DE856599C - Wettscheinstempel - Google Patents

Wettscheinstempel

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DE856599C
DE856599C DEA13100A DEA0013100A DE856599C DE 856599 C DE856599 C DE 856599C DE A13100 A DEA13100 A DE A13100A DE A0013100 A DEA0013100 A DE A0013100A DE 856599 C DE856599 C DE 856599C
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DE
Germany
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punch
stamp
betting
betting slip
mandrels
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Expired
Application number
DEA13100A
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English (en)
Inventor
Emil Axt
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/08Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters

Landscapes

  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stempel zum übereinstimmenden Ausfüllen der Wettscheinrubriken.
  • Das bisherige handschriftliche Ausfüllen von Wettscheinen, z. B. der Fußballwettscheine, zeigte stets die Schwierigkeit, daß die drei Rubriken A-B-C übereinstimmend auszufüllen waren. Es geschah, daß die Spalte A, die in der Hand des Wettenden bleibt, richtig ausgefüllt wurde, jedoch nicht die Spalten B bzw. C, welche der Totogesellschaft als Bewertungsunterlage dienen. Auch kam es vor, daß beim Ausfüllen des Wettscheines gleich in der A-Rubrik eine falsche Spalte von i, o oder 2 genommen wurde. Hierdurch wurde entweder der Kauf eines neuen Wettscheines nötig, oder es mußte ein nichtgewollter Tip abgegeben werden. Als weiterer Nachteil muß genannt werden, daß bei den vielfach üblichen Gemeinschaftswetten nur einer der Wetter die abgegebenen Tips mittels der A-Spalte des Wettscheines in Händen hatte, da bei Abschriften stets die Gefahr des Verschreibens vorlag und auch zu umständlich und zeitraubend war. Natürlich lagen auch hierbei die obengenannten Mängel vor. Aus diesen Mängeln ergaben sich laufende Verärgerungen, zusätzliche Kosten, Unsicherheit des Wetters und Reklamationen.
  • Die vorliegende Erfindung eines Wettscheinstempels beseitigt die vorgenannten Mängel.
  • Auf dem Stempel wird in einfacher Weise der gewünschte Tip eingestellt und kann dann beliebig oft auf dem Wettschein und bei Gemeinschaftswetten für jeden Teilnehmer gesondert abgedrückt werden.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens für einen Fußballwettschein mit elf Spielen und drei Ersatzspielen.
  • Abb. i stellt den Stempel von oben dar, und Abb.2 zeigt einen Schnitt in der Ebene A-B in vergrößertem -Maßstab.
  • Der Stempelkörper a hat drei Reihen Bohrungen entsprechend den drei Wettmöglichkeiten für jedes Spiel. Zur besseren Handhabung ist der Stempelkörper a im Bereich der mittleren Bohrungen höher ausgeführt. In die Bohrungen sind die runden Stempeldorne b eingesetzt, welche am Kopf zur Sicherung gegen Verdrehen eine Nase c haben. An die Stempeldorne b sind unten die eigentlichen Stempelscheiben d angesetzt. Weiterhin sind am Stempelkörper a über die Bohrungen hinweg Laschen e angebracht, die mit Einschnitten versehen sind. Der als Beispiel in der Zeichnung gezeigte Wettscheinstempel wird zweckmäßig so in den Handel gebracht, daß sämtliche Stempeldorne in den Stempelkörper a. hineingedrückt sind und er somit unten plan ist.
  • Zum Gebrauch des Wettscheinstempels schwenkt man die Laschen e seitwärts und drückt in jeder Reihe von i bis 14 den gewünschten Stempeldorn b der Rubriken i, o oder 2 herab, der damit unterhalb des Stempelkörpers a, herauskommt, während die Stempelscheiben d nicht gedrückter Stempeldorne b mit der Unterkante des Stempelkörpers a weiterhin abschließen. Darauf schwenkt man die Laschen e auf den Stempelkörper a zurück und setzt sie mit den Rändelmuttern f fest. Die Laschen e sichern in der in der Zeichnung dargestellten Weise sowohl die gedrückten als auch die anderen Stempeldorne b gegen Herausfallen oder Herausdrücken. Somit ist der Wettscheinstempel gebrauchsfertig.
  • Bei Einstellung weiterer Tips werden die Laschen e wieder abgeschwenkt, der Wettscheinstempel durch Druck auf eine Unterlage auf die Nullstellung gebracht, die Stempeldorne b wie oben entsprechend dem gewünschten Tip eingestellt und die Laschen e wieder eingeschwenkt.

Claims (3)

  1. PATE\TA\SPRCCHE: i. Wettscheinstempel zum wiederholbaren, wahlweisen Ausfüllen beliebig vieler übereinstimmenderWettscheine, beispielsweisefürFußballwetten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stempelkörper (a) eine Anzahl von Bohrungen aufweist, in welche Stempeldorne (b) eingesetzt sind, die unabhängig voneinander aus dem Stempelkörper herausgedrückt werden können, wobei sie beispielsweise durch eine Nase (c) gegen Verdrehen und eine Lasche (e) gegen das Wiederhineindrücken gesichert werden.
  2. 2. Wettscheinstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Einstellung von oben erkennbar ist.
  3. 3. Wettscheinstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stempelscheiben (d) der Stempeldorne (b) bei Nullstellung sowie die beim Gebrauch nicht zum Abdruck kommenden nicht hervortreten.
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