DE455744C - Aufhaengung von Motorkompressoren an Fahrzeugen - Google Patents

Description

• Aufhängung von Motorkompressoren an Fahrzeugen. In den Fahrzeugen, die mit einem Motorkompressor ausgerüstet sind, machen sich die Erschütterungen, die der Lauf des Kompressors verursacht, unangenehm bemerkbar.
• Man hat versucht, die Übertragung dieser Erschütterungen auf den Wagen dadurch zu verhindern, daß man den Kompressor federnd aufgehängt hat oder daß mal zwischen den Kompressor und die ihn tragende Aufhängung Zwischenlagen von Filz und ähnlichen schwingungsdämpfenden Stoffen angeordnet hat. Mit diesen Maßnahmen hat man jedoch den gewünschten Erfolg nicht erreichen können. Die Schwingungen übertragen sich durch die Federn hindurch und durch die Filzunterlagen hindurch auf die Träger des Fahrzeuggestells und den Wagenaufbau, so daß die Fahrgäste das Gefühl haben, als würden sie elektrisiert.
• Gegenstand der Erfndung ist eine Aufhängung für den Motorkompressor, die die von diesem ausgehenden Erschütterungen vom Fahrzeuggestell fernhält.
• Gemäß der Erfindung .wird der Motor- li kompressor mit seitlich angebrachten Pratzen auf seitlich neben ihm angeordnete Profileisen (zweckmäßig U-Eisen mit dem Kompressor gegenüber auswärts gerichteten Flanschen) gesetzt und verschraubt. Die Profileisen sind mit Tragarmen versehen, die durch elastische Zwischenglieder mit ähnlichen Tragarmen verbunden sind, die an einem etwa U-förmig gekrümmten Träger befestigt sind. Als elastische Zwischenglieder zwischen den Tragarmen dienen an sich bekannte, elastische Laschen, die aus einem elliptisch um die Aufhängebolzen geschlungenen Drahtseil bestehen, das einen Gummipuffer umschließt. Diese Aufhängung hält die beim Lauf des Motorkompressors auftretenden Schwingungen vom Fahrzeuggestell ab.
• Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
• Der Motorkompressor a besitzt die pratzenähnlichen Angüsse b, mit denen er auf den Trägern c ruht. An den Trägern c sind die Tragarme d befestigt. Elastische Laschen e bilden die Verbindung zwischen den Tragarmen d und Tragarmen f, die an dem Träger g befestigt sind, der den Motorkompressor bügelartig umschließt. Eine unmittelbare Berührung zwischen dem Motorkompressor und dem Träger g findet nicht statt.

Claims (1)

1. PATrNTANSPRUCII: Aufhängung von Motorkompressoren an Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorkompressor auf Trägern ruht, die mit einem Träger des Fahrzeuggestells durch an sich bekannte, elastische Hängelaschen verbunden sind, zum Zweck, die übertragung der beim Lauf des Motorkompressors auftretenden Schwingungen auf das Fahrzeuggestell zu verhindern.