Vorrichtung zum Erleichtern des Hörens. Die Erfindung bezieht sich
auf eine Vorrichtung zum Erleichtern des Hörens, welche aus einem in den Gehörgang
einschiebbaren, an dem einen Ende geschlossenen Röhrchen von elastischem Stoff besteht.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß eine wagerechte Trennungslängswand vorgesehen
ist, die den Innenraum des Röhrchens in eine obere und eine untere Kammer teilt;
letztere ist durch eine zweite senkrechte Trennungslängswand in zwei kleinere, mit
aufsaugungsfähigen Stoffen angefüllte Kammern unterteilt, die ebenso wie die obere
größere und leerbleibende Kammer an der einen geschlossenen Stirnwand löcherartige
Öffnungen haben.Device to facilitate hearing. The invention relates to
to a device for facilitating hearing which emerges from one in the ear canal
insertable, at one end closed tube made of elastic material.
The essence of the invention is that a horizontal separation longitudinal wall is provided
which divides the interior of the tube into an upper and a lower chamber;
the latter is divided into two smaller ones by a second vertical wall
The chambers filled with absorbent materials are divided, just like the upper one
larger and remaining empty chamber on the one closed end wall, hole-like
Have openings.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar
zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb.2 einen Querschnitt, Abb.3 eine schaubildliche
Darstellung. Die Vorrichtung a ist aus Gummi hergestellt, etwa 15 mm lang,
zylinderförmig, hinten offen, an der vorderen Seite mit geschlossener, abgestumpfter
Spitze b versehen. Im Innern. des Röhrchens a befinden sich zwei Trennwände c, d,
die das Innere in eine größere obere Kammer e und zwei kleinere untere Kammern/
teilen. Die größere obere Kammer e ist leer, während die beiden kleineren unteren
Kammern/ mit aufsaugungsfähigem Material (Gummi) ausgefüllt sind. An der abgestumpften
Spitze der Röhrchenwandung befinden sich kleine Löcher g, h. Durch die Löcher (Aufsauglöcher)
h der kleineren unteren ausgefüllten Kammern vermag etwaige Flüssigkeit in das aufsaugungsfähige
Material dieser Kammern einzutreten, während durch die Löcher (Schallöcher) g der
oberen leeren Kammer die Schallwellen zum Trommelfell. gelangen können. Die Vorrichtung
wird mittels Pinzette in den Gehörgang bis in die Nähe des Trommelfells eingeschoben
und, nachdem sich das Ohr an den Fremdkörper gewöhnt hat, allmählich weiter eingeführt,
bis . sie schließlich das Trommelfell berührt. Sobald durch die aufsaugungsfähige
Masse der unteren Kammern die Ohrflüssigkeit aufgesaugt und dadurch das Trommelfell
von der gehörhemmenden Flüssigkeit befreit wird, können nunmehr die durch die obere
offene Kammer eindringenden Schallwellen ungehindert an das Trommelfell gelangen.
Von Zeit zu Zeit bedarf die aufsaugungsfähige Masse der unteren Kammern einer Reinigung.The subject of the invention is shown in the drawing, namely Fig. I shows a longitudinal section, Fig.2 shows a cross section, Fig.3 shows a diagrammatic representation. The device a is made of rubber, about 1 5 mm long, cylindrical, open at the rear, provided on the front side with a closed, blunt tip b. At the inside. of the tube a there are two partitions c, d, which divide the interior into a larger upper chamber e and two smaller lower chambers /. The larger upper chamber e is empty, while the two smaller lower chambers / are filled with absorbent material (rubber). There are small holes g, h on the blunt tip of the tube wall. Any liquid is able to enter the absorbent material of these chambers through the holes (suction holes) h of the smaller, lower filled chambers, while the sound waves to the eardrum through the holes (sound holes) g of the upper empty chamber. can get. The device is pushed into the ear canal with tweezers up to the vicinity of the eardrum and, after the ear has got used to the foreign body, is gradually inserted further until. she eventually touched the eardrum. As soon as the ear fluid is sucked up by the absorbent mass of the lower chambers and the eardrum is freed from the hearing-inhibiting fluid, the sound waves penetrating through the upper open chamber can now reach the eardrum unhindered. From time to time the absorbent mass of the lower chambers needs cleaning.