DE449549C - Schallverstaerker fuer Tonwiedergabevorrichtung, Sprechmaschinen, elektrische Lautsprecher u. dgl. - Google Patents

Schallverstaerker fuer Tonwiedergabevorrichtung, Sprechmaschinen, elektrische Lautsprecher u. dgl.

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DE449549C
DE449549C DEF59916D DEF0059916D DE449549C DE 449549 C DE449549 C DE 449549C DE F59916 D DEF59916 D DE F59916D DE F0059916 D DEF0059916 D DE F0059916D DE 449549 C DE449549 C DE 449549C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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Description

  • Schallverstärker für Tonwiedergabevorrichtungen, Sprechmaschinen, elektrische Lautsprecher u. dgl. Die Erfindung betrifft Schallverstärker für Tonwiedergabevorrichtungen, Sprechmaschinen, elektrische Lautsprecher u. dgl. Der Schallverstärker nach der Erfindung kann auch als Sprachrohr benutzt werden.
  • Es ist bereits wiederholt versucht worden, derartige Schallverstärker nach Art der menschlichen Sprechorgane auszubilden. Z. B. hat man Schallverstärker mit einem geraden, sich erweiternden Tonführungsrohr, einem seitlich, beispielsweise im rechten Winkel an= schließenden, gewölbten Schallaustrittsraum und einer an dem konvexen Teil des Knies dieser Schalleitung angeordneten Erweiterung gebaut.
  • Diesen bekannten Schallverstärkern gegenüber besteht die Neuerung gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Erweiterung ohne Absatz in unmittelbarer Fortsetzung der Wandung des geradlinigen Tonführungsrohres eins völlig runde Kuppel oder rachenartigen Stauraum bildet, und daß der Tonerzeuger, Membran o. dgl.. unmittelbar vor dem geradlinigen Tonführunsrohr angeordnet ist. Der völlig runde Kuppel- oder rachenai tige Stauraum bildet dann gleichsam die Rachenhöhle, %v ährend der unmittelbar vor dem geradlinigen Tonführungsrohr angeordnete Tonerzeuger an der Stelle der Stimmbänder des Kehlkopfes sitzt.
  • Um die Angleichung an die menschlichen .Sprechorgane noch weiter zu vervollkommnen, kann in an sich bekannter Weise am Knie der Schalleitung ein zapfenartiger Körper angeordnet werden. Dieser besteht nach der Erfindung aus einem leicht schwingbaren Bande und ist im unmittelbaren Anschluß an den Stauraum, also an der Innenseite der konvexen Biegung des Knies, angeordnet..
  • Der Schallverstärker nach der Erfindung verineidet die mehr oder minder langen und gekrümmten Schalleitungen vom Tonerzeuger bis zudem dem Rachen entsprechenden Stauraum, die bei dien. bekannten derartigen Einrichtungen vorhanden sind. Der Stauraum selbst ist im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen ohne Ecken ausgebildet und ausreichend tief gewölbt, und der dem Zäpfchen entsprechende Körper sitzt im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen an der übergangsstelle vom Rachenraum zu dem der Mundhöhle entsprechenden Schallaustrittsraum, während bei dien bekannten Einrichtungen dieser zäpfchenartige Körper, der noch. dazu fälschlich starr ausgebildet war, an der Übergangsstelle vom Schlund zur Mundhöhle angeordnet war, :also umgekehrt wie bei den menschlichen Sprechorganen, Die geschilderten besonderen Merkmale des Erfindungsgegenstandes gewährleisten eine gute Anpassung der Schallwiedergabe an die natürliche Schallerzeugung.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen, und zwar Abb. i ein erstes Ausführungsbeispiel des Schallverstärkers schematisch im Längsschnitt, Abb. 2 einen Quexschnitt an der Stelle des Zäpfchens und Abb.3 eine ,etwas abweichende Ausführungsform der Schalleitung.
  • In Abb. i ist a die schallerzeugende Membran. Bei Benutzung des Schallverstärkers als Sprachrohr tritt an ihre Stelle der menschliche Mund. An die Membran schließt sich zunächst die geradlinig,-sich kegelförmig erweiternde Schalleitung b an, die in den Stau-. raum, der der Rachenhöhle entspricht, ausläuft. Es folgt dann das elastische Band d, das dem Zäpfchen entspricht.
  • In Abb.2 sind zwei Zäpfchen dargestellt. Es kann aber auch in :einziges oder mehrere Zäpfchen angeordnet werden.
  • -Im Raum c stauen sich die Schallwellen und treten durch die verengte öffnung e in den Schallaustrittsraum f über, der der Mundhöhle entspricht. Durch die öffnung g treten die Schallwellen ins Freie.
  • In Abb. 3 ist nur die Form der Mundhöhle etwas verändert. Der Mund ist gleichsam weiter geöffnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schallverstärlzer für Tonwiedergabevorrichtungen, Sprechmaschinen, elektrische Lautsprecher u. dgl. oder als Sprachrohr mit einem geraden, sich erweiternden Toniührungsrohr, einem seitlich, beispielsweise im rechten Winkel anschließenden, zweckmäßig gewölbten Schallaustrittsraum und einer an dem konvexen Teil des Knies angeordneten-Erweiterung, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung= ohne Absatz in unmittelbarer Fortsetzung der Wandung des geradlinigen Tonführungsrohres (b) einen völlig runden, kuppel- oder rachenartigen Stauraum (c) bildet, und daß der Tonerzeuger, Membran (a) o. dgl., unmittelbar vor dem geradlinigen Tonführumgsrohr (b) angeordnet ist. -2. Schallverstärker nach Anspruch i mit einem am Knie der Schalleitung angeordneten zapfenartigen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß der zapfenartige Körper aus einem leicht schwingbaren Bande (b) besteht und in unmittelbarem Anschluß an den Stauraum (c), also im Innern der konvexen Biegung des Knies, angeordnet ist.
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