DE448749C - Kohlebuerstenhalter mit in Richtung des Buerstenandrucks gefuehrter, mit einem als Zahnrad ausgebildeten Federgehaeuse in Eingriff befindlicher Zahnstange - Google Patents

Kohlebuerstenhalter mit in Richtung des Buerstenandrucks gefuehrter, mit einem als Zahnrad ausgebildeten Federgehaeuse in Eingriff befindlicher Zahnstange

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DE448749C
DE448749C DEE32259D DEE0032259D DE448749C DE 448749 C DE448749 C DE 448749C DE E32259 D DEE32259 D DE E32259D DE E0032259 D DEE0032259 D DE E0032259D DE 448749 C DE448749 C DE 448749C
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DE
Germany
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engagement
spring housing
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brush
carbon
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MARGARETE VON ESSEN
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MARGARETE VON ESSEN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/381Brush holders characterised by the application of pressure to brush

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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

Bei Kohlefaürstenhaltern, besonders für große Starkstromrnaschinen, ist die Führung der Kohlen für die gleichmäßige Stromabnahme und die Vermeidung des Funkens sehr wichtig, namentlich im Hinblick auf die allmähliche Abnutzung der Kohlen. Es findet sich demgemäß der Vorschlag, die Kohlen in ihrem Halter in Richtung des Bürstenändrucks zu führen und sie unter die Wirkung einer Zahnstange zu setzen, die mit einem als Zahnrad ausgebildeten Federgehäuse in Eingriff ist. Bei dieser bekannten Anordnung erfährt jedoch das Federgehäuse keine besondere Feststeilung gegenüber dem Kohleniialter, sondern es ist von diesem unabhängig. Nur die Andruckfläche der Zahnstange bzw. ihre Führung im Kohlenhalter bedingt die Druckrichtung der Zahnstange auf die Kohlebürsten selbst.
Vorliegende Erfindung trifft nun bei Kohle- ao bürstenhalter!! dieser Art dahin eine Verbesserung, daß das Federgehäuse in einem unmittelbar am Kohlebürstenhalter befestigten Gehäuse gelagert ist, 'das auch die Zahnstange umschließt und zwangläufig führt. Sie kann j deshalb auch nicht in der Führungsbahn der j Kohlebürsten ecken und kann besser auf die ' Mitte der Kohlebürsten eingestellt werden. Dieser Unterschied ist für solche Kohlenhalter, die in erster Linie bei den die Hoch-
spannung in den Übexlandzentralen erzeugenden Maschinen angewendet werden, besonders wichtig, weil der gleichmäßige Verschleiß der Kohlebürsten durch die genaue mittlere Führung unter Vermeidung aller eckenden Reibungen den KohlebüTstenverbrauch bedeutend vermindert, dazu den gleichmäßigen Andruck sichert und somit auch eine gleichmäßige Abnutzung.
ίο Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. ι in Ansicht und in Abb. 2 in einem gleichliegenden Schnitt dargestellt.
Die Kohlebürste α ist, wie üblich, in ihrem hülsenförmigen Haltekasten b geführt, der an einem Arm c sitzt und mittels einer Schelle d o. dgl. am Bürstenhalterbolzen e befestigt wird. Am Arm c ist ferner ein Federgehäuse / bei g schwenkbar befestigt, das noch mittels ao eines Bolzens h am Arm c festgestellt werden kann. Nach Lösung des Bolzens h läßt sich das Federgehäuse f zurückschwingen. Im Gehäuse / ist ein Uhrfedergehäuse i' mit der Feder i gelagert, die in üblicher Weise am Gehäuse / mittels eines Sperrades k abgespannt ist, so daß sie sich aufziehen, d. h. auf die gewünschte Spannung bringen läßt. Das andere Ende der Feder i greift, wie üblich, am Gehäuse i' an und sucht es bei gespannter Feder im Uhrzeigersinne zu drehen. Mit dem Zahnkranz/" des UhrfedergehäusesV ist eine Führungsstange I in Eingriff, die selbst als Zahnstange gestaltet ist und sich in einer Hülse oder Gleitbahn /' des Gehäuses / führt. Diese Führung erfolgt genau in der Bewegungsrichtung der Bürste α in ihrem Haltekasten b. Die Uhrfeder i drückt die Kohlebürste über den Zahneingriff und den Druckkörper I stets in der eingestellten Richtung ohne eckende Wirkung an den Kommutator tn an. Die Kohlebürste selbst kann den vorhandenen Unebenheiten elastisch nachgeben, weil die Uhrfeder i stets gleichförmig gedämpft nachdrückt, gleichgültig, wie weit die Kohle abgenutzt ist und in welcher Höhenlage sich der Druckkörper I befindet, da die durch die Längsbewegung erfolgende Entspannung der Uhrfeder i infolge ihrer zahlreichen Windungen auf die Spannung praktisch ohne Einfluß ist. Da sich das Gehäuse / nach Lösung des Bolzens h auf einfachste Weise zurückklappen läßt, so ist der Zugang zum Haltekasten b unbehindert, und die Kohlen können leicht eingesetzt und ausgewechselt werden.
Den Bürstenhaltern gegenüber, bei denen der Druckkörper I unmittelbar unter der Einwirkung einer etwa zylindrischen Schraubenfeder steht, die ihn ebenfalls in seiner eigenen Bewegungsrichtung auf die Kohlebürste α preßt, hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil der niedrigeren Bauart des Kohlebürstenhalters; auch ist bei Schraubenfedern der Druckverlauf während der Entspannung nicht gleich günstig wie bei der Uhrfeder.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kohlebürstenhalter mit in Richtung des Bürstenandrucks geführter, mit einem als Zahnrad ausgebildeten Federgehäuse in Eingriff befindlicher, den Anpreßdruck von der Spiralfeder auf die Bürste übertragender Zahnstange, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (zv) in einem unmittelbar am Kohlenhalter (c) befestigten Gehäuse (/) gelagert ist, das auch die Zahnstange (/) umschließt und zwangläufig führt.
    IW. 1
    AlU.
DEE32259D 1925-03-24 1925-03-24 Kohlebuerstenhalter mit in Richtung des Buerstenandrucks gefuehrter, mit einem als Zahnrad ausgebildeten Federgehaeuse in Eingriff befindlicher Zahnstange Expired DE448749C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010064310A1 (de) * 2010-12-29 2012-07-05 Robert Bosch Gmbh Bürstenanordnung in einer Kommutatoreinrichtung in einer elektrischen Maschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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