DE4447285A1 - Fahrzeugheizgerät - Google Patents
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrzeugheizgerät, aufweisend ein
Verbrennungsluftgebläse und eine Brennstoffzuführeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß im Flammraum und/oder im Abgasweg des
Fahrzeugheizgeräts ein Verbrennungsgütesensor angeordnet ist; und daß
eine Regeleinrichtung vorgesehen ist, der das Signal des Ver
brennungsgütesensors zugeführt wird und die unter Berücksichtigung
dieses Signals das Verbrennungsluftgebläse und/oder die Brennstoff
zuführeinrichtung regelt.
In der Vergangenheit hat man in Fahrzeugheizgeräte Verbrennungsluft
gebläse und Brennstoffzuführeinrichtungen eingebaut, deren Volumen
strom an Verbrennungsluft bzw. deren Fördermenge an Brennstoff
einem Sollwert mit sinnvollem Toleranzfeld entsprach. Durch
Toleranzüberschreitung oder durch Verschleiß konnte es jedoch dazu
kommen, daß die Verbrennung des Brennstoffs in dem Heizgerät nicht
mit der gewünschten Verbrennungsgüte abläuft.
Erfindungsgemäß wird hingegen die Verbrennungsgüte durch einen
Sensor erfaßt; die Regeleinrichtung kann unter Berücksichtigung des
Sensorsignals das Verbrennungsluftgebläse zur Änderung des abgegebe
nen Volumenstroms und/oder die Brennstoffzuführeinrichtung zur
Änderung der pro Zeiteinheit dem Heizgerät zugeführten Brennstoff
menge regeln. Abweichungen der Bauteile des Heizgeräts von den
Vorgaben oder Verschleißerscheinungen führen daher nicht mehr zu
einer Verschlechterung der Verbrennungsgüte. Man kann sogar mit
Bauteilen, z. B. einem Verbrennungsluftgebläse, arbeiten, die mit
größerem Toleranzfeld gefertigt werden, weil die erfindungsgemäße
Regeleinrichtung all dies ausgleicht.
Verbrennungsgütesensoren sind bekannt und am Mark erhältlich. Es
können Verbrennungsgütesensoren eingesetzt werden, welche die unter
schiedlichsten physikalischen Größen erfassen, insbesondere den CO₂-
Gehalt im Abgas (besonders bevorzugt), den CO-Gehalt im Abgas, den
Kohlenwasserstoff-Gehalt im Abgas oder den O₂-Gehalt im Abgas. Es
können Verbrennungsgütesensoren eingesetzt werden, welche auf den
unterschiedlichsten Arbeitsprinzipien beruhen, wobei als bevorzugt
Infrarotsensoren, Wärmeleitfähigkeitssensoren, Lambda-Sonden genannt
werden. Ein Abgastemperatursensor kann zusätzlich zu dem Ver
brennungsgütesensor vorgesehen sein.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die
Regeleinrichtung eine elektrische Dosierpumpe für den Brennstoff regelt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrzeugheizgerät,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperatursensor für die Fahrzeug
innentemperatur und/oder für die Außentemperatur vorgesehen ist; und
daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, der das Signal des Tempera
tursensors zugeführt wird und die unter Berücksichtigung dieses Signals
den Betrieb des Fahrzeugheizgeräts steuert.
Dieses Fahrzeugheizgerät stellt einerseits eine bevorzugte Weiterbildung
des zuvor beschriebenen Fahrzeugheizgeräts mit Regeleinrichtung und
Verbrennungsgütesensor dar. So kann die Steuereinrichtung für den
Betrieb des Fahrzeugheizgeräts mit der weiter vorn beschriebenen Regel
einrichtung zusammengefaßt sein. Andererseits stellt das Fahrzeugheiz
gerät gemäß dem weiteren Gegenstand der Erfindung eine eigenständige
Erfindung dar, weil sie auch ohne die Merkinale des Anspruchs 1 der
Anmeldung verwirklicht werden kann.
Vor dem Starten des Fahrzeugheizgeräts stellt das Signal des Tempera
tursensors eine Näherungsinformation dafür dar, welche Wärmemenge
insgesamt benötigt wird, um den Fahrzeuginnenraum auf eine bestimmte
Temperatur zu erwärmen und/oder den Antriebs-Verbrennungsmotor des
Fahrzeugs vor dem Start vorzuwärmen. Aus der benötigten Wärme
menge läßt sich auch angenähert bestimmen, wie lange die Fahrzeug
heizung betrieben werden muß, um eine sinnvolle Erwärmung zu leisten.
Somit kann die erfindungsgemäße Steuereinrichtung für eine derartige
errechnete Zeitdauer insbesondere vor dem beabsichtigten Zeitpunkt des
Beginns der Fahrzeugbenutzung einschalten, daß sich eine Erwärmung
des Fahrzeuginnenraums und/oder des Verbrennungsmotors in einem
sinnvollen Ausmaß ergibt. Diese Steuerung ist wesentlich sinnvoller,
brennstoffsparender und stromsparender als das bisher praktizierte
Steuern mittels einer Zeitschaltuhr, in die der Benutzer eine willkürliche
Vorheizzeit eingibt, die in der Praxis häufig sicherheitshalber zu lang
gewählt wird.
In bevorzugter Weiterbildung hat die Steuereinrichtung - statt der oder
zusätzlich zu der beschriebenen Zeitdauererrechnungs- und Einschalt
funktion - die Funktion, daß sie unter Berücksichtigung des Signals des
Temperatursensors für die Fahrzeuginnentemperatur das Fahrzeugheiz
gerät zur Einhaltung eines Bereichs der Fahrzeuginnentemperatur ein-
und ausschaltet und/oder in der Leistungsstufe umschaltet. Damit wird
im Ergebnis eine Temperaturregelung des Fahrzeuginnenraums erreicht.
Vorzugsweise hat die Steuereinrichtung die Funktion, daß sie unter
Berücksichtigung des Signals des Temperatursensors für die Fahrzeug
innentemperatur das Gebläse zur Luftverteilung im Fahrzeuginnenraum
in seiner Leistungsstufe umschaltet und/oder eine Umschaltung zwischen
Umluftbetrieb und Frischluftbetrieb (in einer oder in zwei Richtungen)
vornimmt. Je höher die Leistungsstufe des Gebläses geschaltet wird,
desto mehr Wärme wird in den Fahrzeuginnenraum gebracht. Umluftbe
trieb des Gebläses fördert eine rasche Erwärmung; andererseits ist die
Luftqualität im Fahrzeuginnenraum besser und die Luft im Fahrzeug
innenraum weniger feucht, wenn z. B. ab Erreichung einer bestimmten
Fahrzeuginnentemperatur oder nach einer bestimmten Zeit von Umluft
betrieb auf Frischluftbetrieb des Gebläses umgeschaltet worden ist.
Die erfindungsgemäßen Fahrzeugheizgeräte können als sogenannte Luft
heizgeräte, welche die erzeugte Wärme über einen Wärmetauscher an
einen Luftstrom abgeben, oder als sogenannte Wasserheizgeräte ausge
bildet sein, welche die erzeugte Wärme über einen Wärmetauscher an
einen Flüssigkeitskreislauf abgeben, der einen Flüssigkeit/Luft-Wärme
tauscher zur Wärmeabgabe in den Fahrzeuginnenraum enthält und vor
zugsweise auch durch den Antriebs-Verbrennungsmotor des Fahrzeugs,
sofern ein solcher Motor vorhanden ist, führt. Das Fahrzeugheizgerät
kann insbesondere zur Nutzung als Standheizgerät, d. h. ohne daß ein
Antriebs-Verbrennungsmotor, sofern vorhanden, des Fahrzeugs in
Betrieb ist, oder zur Nutzung als Zusatzheizgerät zur Lieferung von
mehr Wärme, als sie der Antriebs-Verbrennungsmotor des Fahrzeugs zu
der betrachteten Zeit liefern kann, vorgesehen sein.
Das Fahrzeugheizgerät ist vorzugsweise für Personenkraftwagen, Omni
busse, Fahrerkabinen von Lastkraftwagen, Wohnwagen, Wohnmobile,
Segelschiffe und Baumaschinen bestimmt.
Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend
anhand von teils schematisiert dargestellten Ausführungsbeispielen noch
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematisierter Ansicht ein Fahrzeugheizgerät, ausgebildet
als Wasserheizgerät;
Fig. 2 im Längsschnitt einen Teil eines Fahrzeugheizgeräts,
ausgebildet als Luftheizgerät;
Fig. 3 schematisiert die vordere Hälfte eines Personenkraftwagens von
der Seite her bei herausgenommener Beifahrertür.
Fig. 1 soll veranschaulichen, welche Komponenten ein Fahrzeugheiz
gerät 2 hat. Das Heizgerät 2 hat, insgesamt gesehen und grob ge
sprochen, eine zylindrische Konfiguration. Im linken Bereich des Heiz
geräts 2 befindet sich ein Verbrennungsluftgebläse 4. Dieses ist häufig
als Seitenkanalgebläse ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem
Elektromotor und einem Laufrad, welches mit einem stationären Ring
bauteil zusammenwirkt. Das Gebläse 4 saugt bei 6 Luft aus der
Umgebung an und liefert sie mit Überdruck als Verbrennungsluft in eine
Brennkammer 8. Einer Brennkammerauskleidung aus porösem Material
wird mittels einer Dosierpumpe 10 über eine Leitung 12 flüssiger Brenn
stoff (Benzin oder Dieselöl) zugeführt. Der Brennstoff verdampft von
der Brennkammerauskleidung, und das entstehende Brennstoff-Luft-
Gemisch zündet entweder an der in der Brennkammer bereits vorhande
nen Flamme oder wird beim Starten des Heizgeräts 2 mit einer nicht
eingezeichneten Glühkerze in der Brennkammer gezündet. Aus der
Brennkammer 8 strömen die heißen Gase unter Ausbrennen des Brenn
stoffs durch ein axial fortsetzendes Flammrohr, werden nach Austritt aus
dem Flammrohr um 180 Grad umgelenkt und verlassen schließlich das
Heizgerät durch einen Abgasstutzen 16. Ein Abgas/Flüssigkeit-
Wärmetauscher umgibt das Flammrohr 14 und zum Teil die Brenn
kammer 8. Der Wärmetauscher 18 weist eine Innenwand 20, die ihn von
dem von Verbrennungsgas durchströmten Raum trennt, und eine
Außenwand 22 auf. Durch den Raum zwischen der Innenwand 20 und
der Außenwand 22 strömt von einem Einlaßstutzen 24 zu einem Aus
laßstutzen 26 ein flüssiger Wärmeträger, normalerweise Wasser-Frost
schutzmittel-Gemisch. Die Strömung des Wärmeträgers wird durch eine
nicht eingezeichnete Pumpe aufrechterhalten. Außerdem erkennt man,
schematisiert dargestellt, eine Box 28, in der Bauteile zum Schalten,
Steuern und/oder Regeln untergebracht sind.
Fig. 2 macht den Aufbau eines Heizgeräts noch konkreter deutlich, nun
jedoch am Beispiel eines Luftheizgeräts und ohne detaillierte Darstellung
des links in Fig. 2 angesetzt zu denkenden Verbrennungsluftgebläses.
Die anhand von Fig. 1 beschriebenen Bauteile sind mit den entsprechen
den Bezugszeichen versehen und werden hier nicht erneut beschrieben.
Beim Wärmetauscher 18 fehlt die Außenwand. Statt dessen ist die
Wärmetauschwand 20 außenseitig mit großflächigen Rippen 30 versehen,
damit dort vorbeiströmende Luft erwärmt werden kann. Ferner ist ein
nicht eingezeichnetes Heizluftgebläse vorhanden, das einen an dem
Wärmetauscher außen vorbeiströmenden Luftstrom liefert, der sich dabei
erwärmt.
In Fig. 2 ist ein Verbrennungsgütesensor 32, vorzugsweise ein Infrarot
sensor eingezeichnet, der in den Abgasweg des Heizgeräts 2 hinter dem
Austritt aus dem Flammrohr 14 ragt. Der Sensor 32 erfaßt vorzugsweise
den CO₂-Gehalt des Abgases. Bei stöchiometrischem Brennstoff/Luft-
Verhältnis und perfekter Verbrennung müßte ein CO₂-Gehalt von 14,4%
gemessen werden. Bei Fahrzeugheizgeräten arbeitet man jedoch mit
Verbrennung unter gewissem Luftüberschuß, und man weiß aus Ver
suchen, in welchem Bereich des CO₂-Gehalts Verbrennung mit hoher
Verbrennungsgüte stattfindet. Das Heizgerät 2 besitzt eine Regelein
richtung 34, z. B. untergebracht in der Box 28 und ausgebildet als
elektronischer Regler. Der Sensor 32 ist an die Regeleinrichtung 34
angeschlossen. Sobald auf Grund des Signals des Verbrennungsgüte
sensors 32 sich abzeichnet, daß der Bereich hoher Verbrennungsgüte
verlassen wird, wird die Dosierpumpe 10 auf höhere oder niedrigere
Fördermenge geregelt und/oder das Verbrennungsluftgebläse 4 auf
höheren oder niedrigeren Volumenstrom geregelt.
Der Verbrennungsgütesensor 32 kann auch an anderer Stelle eingebaut
sein, insbesondere in das Flammrohr 14 ragend oder weiter hinten im
Abgasweg z. B. in der Nähe des Abgasstutzens 16 oder in der
Brennkammer 8 kurz vor dem Brennkammeraustritt, wie mit gestrichel
ten Linien eingezeichnet.
Verbrennung mit hoher Verbrennungsgüte bedeutet zugleich geringen
Gehalt an den unerwünschten Abgasbestandteilen CO und unverbrannten
Kohlewasserstoffen sowie Wärmeerzeugung mit möglichst gutem
Wirkungsgrad.
In Fig. 3 ist eingezeichnet, daß ein Fahrzeugheizgerät 2 irgendwo im
Motorraum eines Personenkraftwagens 36 eingebaut und an den Kühl
wasserkreislauf des nicht eingezeichneten Antriebs-Verbrennungsmotors
des Fahrzeugs 36 angeschlossen ist. Im Bereich des Armaturenbretts 38
oder der Mittelkonsole des Fahrzeugs 36 ist ein Bedienteil 40 für das
Heizgerät 2 eingebaut. Das Bedienteil 40 weist Schalter zum Ein- und
Ausschalten des Heizgeräts 2 und eine Uhr auf, in die man über Tasten
gewünschte Zeitpunkte eingeben kann. Außerdem ist an dem Bedienteil
40 ein schematisch eingezeichneter Temperatursensor 42 vorgesehen, der
die Innentemperatur des Fahrzeugs 36 erfaßt. Das Bedienteil 40 ist
elektrisch mit dem Heizgerät 2, z. B. der Box 28, verbunden.
Wenn der Besitzer des Fahrzeugs 36 zum Beispiel nach der abendlichen
Heimfahrt sein Auto abstellt, kann er in die Uhr des Bedienteils 40 den
Zeitpunkt der beabsichtigten Wegfahrt mit dem Fahrzeug 36 am
nächsten Morgen eingeben, z. B. 7 : 30 Uhr. Eine Steuereinrichtung, die
z. B. in dem Bedienteil 40 oder in der Box 28 untergebracht ist,
errechnet nun unter Berücksichtigung der von dem Temperatursensor 42
ermittelten Temperatur von z. B. -8°C und unter Berücksichtigung einer
einprogrammierten Wertezuordnung, daß eine Betriebsdauer von 18 min
des Heizgeräts 2 ausreicht, um den Fahrzeuginnenraum auf behagliche
Temperatur zu bringen, eventuelles Eis und eventuellen Schnee außen
auf den Fahrzeugscheiben abzutauen und überdies den Antriebs-Ver
brennungsmotor für einen problemlosen Start vorzuwärmen. Infolge
dessen wird das Heizgerät 2 um 7 : 12 Uhr gestartet. Um 7 : 30 Uhr kann
entweder ein Stillsetzen des Heizgeräts oder ein Weiterlaufenlassen für
eine bestimmte Zeit oder bis zu einer entsprechenden Befehlseingabe
durch den Fahrzeugbesitzer vorgesehen sein.
Die Funktion läuft ganz analog ab, wenn statt des Temperatursensors 42
für die Fahrzeuginnentemperatur ein Temperatursensor für die Außen
temperatur vorgesehen ist.
Statt, wie beschrieben, die Betriebsdauer des Heizgeräts 2 durch die
erfaßte Temperatur steuern zu lassen oder in Überlagerung hierzu kann
man das Steuergerät mit der Funktion ausstatten, unter Berücksichtigung
der jeweils aktuellen Fahrzeuginnentemperatur das Fahrzeugheizgerät
ein- und auszuschalten und/oder in der Leistungsstufe umzuschalten
und/oder das in dem Fahrzeug 36 vorgesehene Gebläse für die Luftver
teilung in den Fahrzeuginnenraum in seiner Leistungsstufe umzuschalten
und/oder eine Umschaltung zwischen Umluftbetrieb und Frischluftbetrieb
vorzunehmen. Auf diese Weise kann man ein Erwärmen des Fahrzeug
innenraums auf unnötig hohe Temperatur vermeiden oder günstige Fahr
zeugerwärmungsprogramme fahren, z. B. zunächst Erwärmung auf nur
etwas über Null Grad Celsius und erst kurz vor dem beabsichtigten
Abfahrtszeitpunkt Erwärmung auf höhere Temperatur oder z. B. zunächst
Erwärmung im Umluftbetrieb und erst kurz vor dem beabsichtigten
Abfahrtszeitpunkt Umschalten auf Frischluftbetrieb. Mittels des
Temperatursensors 42 und der Steuereinrichtung kann auch gesteuert
werden, ob und vorzugsweise bis zu welcher Temperatur der Ver
brennungsmotor mit Wärme zur Vorwärmung versehen werden soll.
Claims (10)
1. Fahrzeugheizgerät, aufweisend ein Verbrennungsluftgebläse (4) und
eine Brennstoffzuführeinrichtung (10),
dadurch gekennzeichnet,
daß im Flammraum und/oder im Abgasweg des Fahrzeugheizgeräts
(2) ein Verbrennungsgütesensor (32) angeordnet ist; und daß eine
Regeleinrichtung (34) vorgesehen ist, der das Signal des Ver
brennungsgütesensors (32) zugeführt wird und die unter Berück
sichtigung dieses Signals das Verbrennungsluftgebläse (4) und/oder
die Brennstoffzuführeinrichtung (10) regelt.
2. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbrennungsgütesensor (32) den CO₂-Gehalt des Abgases
erfaßt.
3. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbrennungsgütesensor den O₂-Gehalt des Abgases erfaßt.
4. Fahrzeugheizgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Infrarotsensor, ein Wärmeleitfähigkeitssensor oder eine
Lambda-Sonde vorgesehen ist.
5. Fahrzeugheizgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abgastemperatursensor vorgesehen ist.
6. Fahrzeugheizgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regeleinrichtung (34) eine elektrische Dosierpumpe (10) für
den Brennstoff regelt.
7. Fahrzeugheizgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Temperatursensor (42) für die Fahrzeuginnentemperatur
und/oder für die Außentemperatur vorgesehen ist; und daß eine
Steuereinrichtung vorgesehen ist, der das Signal des Temperatursen
sors (42) zugeführt wird und die unter Berücksichtigung dieses
Signals den Betrieb des Fahrzeugheizgeräts (2) steuert.
8. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuereinrichtung eine Uhr zugeordnet ist, in die der
Benutzer einen beabsichtigten Zeitpunkt für den Beginn der Fahr
zeugbenutzung eingeben kann; und daß die Steuereinrichtung unter
Berücksichtigung des Signals des Temperatursensors (42) das Fahr
zeugheizgerät (2) eine bestimmte Zeitdauer vor dem Benutzungs
beginn-Zeitpunkt einschaltet.
9. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung unter Berücksichtigung des Signals des
Temperatursensors (42) für die Fahrzeuginnentemperatur das Fahr
zeugheizgerät (2) zur Einhaltung eines Bereichs oder Fahrzeug
innentemperatur ein- und ausschaltet und/oder in der Leistungsstufe
umschaltet.
10. Fahrzeugheizgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung unter Berücksichtigung des Signals des
Temperatursensors (42) für die Fahrzeuginnentemperatur das Ge
bläse zur Luftverteilung im Fahrzeuginnenraum in seiner Leistungs
stufe umschaltet und/oder eine Umschaltung zwischen Umluftbetrieb
und Frischluftbetrieb vornimmt.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |