DE4446611A1 - Brennkammer - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkammer gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie betrifft auch ein Verfahren
zum Betrieb einer solchen Brennkammer.
Bei Brennkammern, insbesondere bei Ringbrennkammern mit einem
breiten Lastbereich, stellt sich immer wieder das Problem,
wie bei hohen Temperaturen der Heißgase und unter Wahrung
von niedrigen Schadstoff-Emissionen aus der Verbrennung die
Lebensdauer der Schaufeln der der Ringbrennkammer unmittelbar
nachgeschalteten Turbine maximiert werden können. Allgemein
läßt sich feststellen, daß die Schaufeln der Turbine inte
gral mit gleich heißen Gasen beaufschlagt werden, wobei an
zumerken ist, daß bei einer nach einem Selbstzündungsverfah
ren betriebenen Ringbrennkammer die Schaufeln der Turbine ei
ner noch größeren kalorischen Belastung ausgesetzt sind, da
es für eine stromauf der Turbine stattfindende betriebssi
chere Selbstzündung Temperaturen angestrebt werden, welche
eine gewisse Sicherheitsmarge gegen ein Löschen der Flamme
aufweisen, wodurch die Schaufeln an sich mit einer höheren
Temperatur beaufschlagt werden, als dies bei konventionellen
Brennkammern der Fall ist. Dabei muß berücksichtigt werden,
daß die Schaufeln über ihre radiale Ausdehnung keinen uni
formen Festigkeitswiderstand aufweisen, weshalb die üblichen
Schaufelkühlungen an Grenzen stoßen, denn gewisse Partien
der Schaufeln müßten stärker gekühlt werden, andere weniger
stark, was bis anhin jedoch nicht befriedigend gelöst werden
konnte. Gerade die thermisch hochbelasteten Schaufelfüße
sind am Wirkungsgrad der Strömungsmaschine nicht unmittelbar
beteiligt, so daß dort an sich eine tiefere Temperatur vor
herrschen könnte, ohne deswegen Wirkungsgradeinbußen zu be
fürchten, wobei als bekannt vorausgesetzt wird, daß die
mittlere Temperatur der Heißgase für die resultierende,
thermische Wirkungsgrad-Ausbeute verantwortlich ist. Soweit
ersichtlich ist bis anhin keine machbare Lösung bekanntgewor
den, welche ohne Wirkungsgradeinbuße und bei tieferen
Schadstoff-Emissionen, insbesondere was die Nox betrifft, ge
zielte Partien der Schaufel mit unterschiedlichen Temperatu
ren zu beaufschlagen vermag.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie
sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe
zugrunde, bei einer Brennkammer der eingangs genannten Art
innerhalb der Heißgasströmung eine Temperaturstufung zu be
werkstelligen.
Eine Temperaturstufung innerhalb der Heißgasströmung läßt
sich vorzugsweise bei einer Ringbrennkammer erzielen, in den
der Brennstoff über eine Anzahl in Umfangsrichtung der Ring
brennkammer wirkenden Brennstofflanzen eingedüst wird. Jede
dieser Brennstofflanze weist mehrere, verschieden gerichtete
Düsen auf, durch welche der Brennstoff in den Durchströmungs
querschnitt der Ringbrennkammer eingebracht wird, womit
zunächst eine sektorielle Anfettung des Brenngemisches er
reicht wird. Eine solche Konfiguration eignet sich vorzüg
lich, eine sektoriell unterschiedliche Anfettung des Brennge
misches zu bewerkstelligen, wobei der eingedüste Brennstoff
sich vornehmlich innerhalb des ihm zugewiesenen Sektors ver
teilt, wodurch es möglich wird, die Temperaturverteilung über
die Brennstoff-Vermischung zu beeinflussen. Damit wird eine
Temperaturstufung in radialer Richtung erreicht, welche die
Profilströmung für die zu beaufschlagenden Schaufeln dar
stellt.
Die Wirbelbildung der Verbrennungsluft vor der Anfettung
durch Brennstoff wird durch Wirbel-Generatoren erzielt, wel
che stromauf der Brennstofflanzen plaziert sind. Ein wesen
tlicher Vorteil dieser Vorkehrung besteht darin, daß die
Wirbel-Generatoren sektoriell, entsprechend der Brennstoff-
Eindüsung angeordnet werden, und dort auch eine individuelle
Wirkung erzeugen können.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht
darin, daß die Temperaturstufung in radialer Richtung ge
zielt angepaßt werden kann. Vorzugsweise wird die Einbrin
gung des Brennstoffes so gehandhabt, daß die Schaufelfüße
bei einer gegebenen mittleren Temperatur der Heißgase entla
stet werden. Zwar liegt die Temperatur der Heißgase im Be
reich der Schaufelfüße tiefer als die mittlere Temperatur,
diese Einbuße kann aber leicht kompensiert werden, indem
entlang des ungleich größeren Bereichs des übrigen Schaufel
profils eine leicht höhere Temperatur der Heißgase erwirkt
wird. Sinkt grundsätzlich die kalorische Belastung im Bereich
der Schwachstellen, so läßt sich die Kühlung der Beschaufe
lung entsprechend reduzieren, was sich schlußendlich in eine
Wirkungsgrad-Verbesserung niederschlägt.
Des weiteren, bei vorgegebener Turbinen-Eintrittstemperatur
und vorgegebenen Materialdaten erhöht sich die Lebensdauer
der Schaufeln; bei gleicher Lebensdauer kann demnach die Tur
binen-Eintrittstemperatur entsprechend erhöht werden, was zu
einer Erhöhung des Wirkungsgrades und der Leistung der Ma
schine führt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch
eine gezielte Temperaturstufung insbesondere in den transien
ten Lastbereichen ein besseres transientes Verhalten des Ro
tors zu erreichen ist, was zu kleineren Spielen zwischen dem
Stator und den rotierenden Teilen führt.
Eine unterschiedliche Anfettung führt ferner dazu, daß der
fettere Bereich eine flammenstabilisierende Wirkung entfal
tet, so daß dieser Bereich ohne weiteres als Pilotstufe
funktionieren kann, womit auf den Einbau eines Verbundes von
Pilotbrennern und Hauptbrennern verzichtet werden kann.
Aus Versuchen hat sich ein weiterer überraschender Vorteil
der Erfindung ergeben: eine solcherart erzielte Temperatur
stufung wirkt sich als Schalldämpfung aus.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung sind in den weiteren abhängigen An
sprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert. Alle für das unmittelbare Ver
ständnis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente sind
fortgelassen. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen
Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Strömungs
richtung der Medien ist mit Pfeilen angegeben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ringbrennkammer mit einer Temperaturstufung,
Fig. 2 eine Teilansicht der Ringbrennkammer, wobei der
Wirkungsbereich einer einzelnen Brennstofflanze
ersichtlich ist und
Fig. 6-13 Varianten der Anströmung und Brennstoffzuführung
im Zusammenhang mit Wirbel-Generatoren.
Fig. 1 zeigt, wie aus der Wellenachse 10 ersichtlich ist,
eine Ringbrennkammer 1, welche im wesentlichen die Form eines
zusammenhängenden annularen oder quasi-annularen Zylinder
einnimmt. Selbstverständlich kann eine solche Brennkammer
auch bloß aus einem einzigen Zylinder bestehen. Darüber hin
aus ist es ohne weiteres möglich, eine Brennkammer vorzuse
hen, welche aus einer Anzahl einzelner axial, quasi-axial
oder schraubenförmig verlaufender Zylinder besteht, die in
Umfangsrichtung gegenüber der stromab wirkenden Turbine ange
ordnet sind. Fig. 1 zeigt bloß die signifikante Partie der
Ringbrennkammer 1, nämlich die Wirbelbildung, die zu einer
Temperaturstufung führende Brennstofflanze sowie die stromab
gelegene und zu beaufschlagende Turbine. Die Hauptströmung 4
ist immer ein Verbrennungsluftstrom, dessen Temperatur und
Zusammensetzung sehr unterschiedlich sein können. Wirkt
stromauf der Ringbrennkammer 1 ein Kompressor, so besteht die
Hauptströmung 4 aus verdichteter Luft, welche die Verbren
nungsluft bildet; steht die vorliegende Ringbrennkammer 1
hingegen im Verbund mit einer stromaufwirkenden ersten
Brennkammer und einer ersten Turbine, so besteht diese Haupt
strömung aus noch relativ heißen Abgasen, deren Temperatur
zu einer Selbstzündung des dort eingedüsten Brennstoffes
führt. Die Verbrennungsluft 4 strömt also in eine Zuströmzone
5, welche innenseitig und in Umfangsrichtung der Kanalwand 6
mit einer Reihe von wirbelerzeugenden Elementen 200, die be
reits als Wirbel-Generatoren benannt wurden, bestückt ist,
auf welche weiter unten noch näher eingegangen wird. Die Ver
brennungsluft 4 wird durch die Wirbel-Generatoren 200 derart
verdrallt, daß in der anschließenden Vormisch- und Brenn
zone 5a keine Rezirkulationsgebiete mehr im Nachlauf zu den
genannten Wirbel-Generatoren 200 auftreten. In Umfangsrich
tung dieser Vormisch- und Brennzone 5a sind mehrere Brenn
stofflanzen 3 disponiert, welche die Zuführung eines Brenn
stoffes 11 und einer Stützluft 12 übernehmen. Die Zuführung
dieser Medien 11, 12 zu den einzelnen Brennstofflanzen 3 kann
beispielsweise durch eine nicht gezeigte Ringleitung bewerk
stelligt werden. Die einzeln von den Wirbel-Generatoren 200
ausgelöste Drallströmung steht mit dem sektoriell eingedüsten
Brennstoff 7a, 7b in Wirkverbindung, dergestalt, daß durch
eine entsprechende Regelung der Brennstoffmenge über die ein
zelnen Sektoren eine verschieden große Anfettung der einzel
nen aus der Wirkung der Wirbel-Generatoren 200 hervorgehenden
Teilströmen der Verbrennungsluft 4 resultiert, die bei der
nachfolgenden Verbrennung eine unterschiedliche Temperatur
profilierung auslöst. Eine solche Temperaturstufung 8 über
den Durchfluß-Querschnitt ist in der Figur graphisch und
qualitativ dargestellt. Wie leicht aus dieser Darstellung ab
zuleiten ist, beaufschlagt diese temperaturgestufte Heißgasfront
über entsprechende Leitschaufeln 9 die Laufschaufeln
einer Turbine 2. Entsprechend der Temperaturstufung 8 werden
die Schaufelfüße kalorisch minder belastet, dafür wird die
übrige Schaufelfläche mit einer leicht höheren Temperatur be
aufschlagt, so daß die für den Wirkungsgrad und die Leistung
maßgebende mittlere Heißgas-Temperatur gewahrt bleibt.
Fig. 2 zeigt, wird zu jeder Brennstofflanze 3 im Bereich der
Wirbel-Generatoren 200 eine für eine annulare Ringbrennkammer
1 typische Kammer gebildet, womit auch seitliche Wirbel-Gene
ratoren 200 angebracht werden können. Besteht die Brennkammer
aus einzelnen Röhren, so erübrigt sich eine solche Untertei
lung, weil das Rohr dann zugleich die Kammer bildet. So gese
hen ist die Brennstofflanze 3 anströmungsmäßig von Wirbel-
Generatoren 200 ummantelt. Die sektorielle Brennstoff-Eindü
sung 7a, 7b ist abhängig von der Lage der stromaufplazierten
Wirbel-Generatoren 200, wobei diese Eindüsung zur Gewährlei
stung einer Temperaturstufung vorzugsweise zwischen den ein
zelnen Flankenflächen der Wirbel-Generatoren 200 zu richten
ist, damit die dort entstehende Verwirbelung eine gute Mi
schung mit der entsprechende Brennstoffmenge bildet. Selbst
verständlich läßt sich die Brennstoff-Eindüsung 7a, 7b auch
über eine größere Anzahl Düsen bewerkstelligen, dies in Ab
hängigkeit zur angestrebten Temperaturstufung und in Abhän
gigkeit zur Lage der einzelnen Wirbel-Generatoren 200 inner
halb des Durchfluß-Querschnittes der Ringbrennkammer 1.
Diese Ringbrennkammer kann in radialer Ausdehnung aus mehre
ren übergeordneten Kammerreihen bestehen, wobei eine Kammer
reihe davon als Pilotstufe zu den übrig konzentrisch angeord
neten Kammerreihen ausgelegt werden.
In den nachfolgenden Fig. 6-13 wird auf die Philosophie
der Wirbel-Generatoren näher eingegangen.
In den Fig. 3, 4 und 5 ist die eigentliche Zuströmzone 5
nicht dargestellt. Dargestellt ist hingegen durch einen Pfeil
die Strömung der Verbrennungsluft 4, die nachfolgend auch
Hauptströmung genannt wird, womit auch die Strömungsrichtung
vorgegeben ist. Gemäß diesen Figuren besteht ein Wirbel-Ge
nerator 200, 201, 202 im wesentlichen aus drei frei umström
ten dreieckigen Flächen. Es sind dies eine Dachfläche 210 und
zwei Seitenflächen 211 und 213. In ihrer Längserstreckung
verlaufen diese Flächen unter bestimmten Winkeln in Strö
mungsrichtung. Die Seitenwände der Wirbel-Generatoren 200,
201, 202, welche vorzugsweise aus rechtwinkligen Dreiecken
bestehen, sind mit ihren Längsseiten auf der bereits ange
sprochenen Kanalwand 6 fixiert, vorzugsweise gasdicht. Sie
sind so orientiert, daß sie an ihren Schmalseiten einen
Stoß bilden unter Einschluß eines Pfeilwinkels α. Der Stoß
ist als scharfe Verbindungskante 216 ausgeführt und steht
senkrecht zu jeder Kanalwand 6, mit welcher die Seitenflächen
bündig sind. Die beiden den Pfeilwinkel α einschließenden
Seitenflächen 211, 213 sind in Fig. 3 symmetrisch in Form,
Größe und Orientierung, sie sind beidseitig einer Symmetrie
achse 217 angeordnet, welche gleichgerichtet wie die Ka
nalachse ist.
Die Dachfläche 210 liegt mit einer quer zum durchströmten Ka
nal verlaufenden und sehr schmal ausgebildeten Kante 215 an
der gleichen Kanalwand 6 an wie die Seitenflächen 211, 213.
Ihre längsgerichteten Kanten 212, 214 sind bündig mit den in
den Strömungskanal hineinragenden, längsgerichteten Kanten
der Seitenflächen 211, 213. Die Dachfläche 210 verläuft unter
einem Anstellwinkel e zur Kanalwand 6, deren Längskanten 212,
214 bilden zusammen mit der Verbindungskante 216 eine Spitze
218. Selbstverständlich kann der Wirbel-Generator 200, 201,
202 auch mit einer Bodenfläche versehen sein, mit welcher er
auf geeignete Weise an der Kanalwand 6 befestigt ist. Eine
derartige Bodenfläche steht indessen in keinem Zusammenhang
mit der Wirkungsweise des Elementes.
Die Wirkungsweise des Wirbel-Generators 200, 201, 202 ist die
folgende: Beim Umströmen der Kanten 212 und 214 wird die
Hauptströmung in ein Paar gegenläufiger Wirbel umgewandelt,
wie dies in den Figuren schematisch skizziert ist. Die
Wirbelachsen liegen in der Achse der Hauptströmung. Die
Drallzahl und der Ort des Wirbelaufplatzens (Vortex Break
down), sofern letzteres angestrebt wird, werden durch ent
sprechende Wahl des Anstellwinkels θ und des Pfeilwinkels α
bestimmt. Mit steigenden Winkeln wird die Wirbelstärke bzw.
die Drallzahl erhöht, und der Ort des Wirbelaufplatzens ver
schiebt sich stromaufwärts bis hin in den Bereich des Wirbel-
Generators 200, 201, 202 selbst. Je nach Anwendung sind diese
beiden Winkel θ und α durch konstruktive Gegebenheiten und
durch den Prozeß selbst vorgegeben. Angepaßt werden müssen
diese Wirbel-Generatoren nur noch bezüglich Länge und Höhe,
wie dies weiter unten unter Fig. 6 noch detailliert zur Aus
führung gelangen wird.
In Fig. 3 bildet die Verbindungskante 216 der beiden Seiten
flächen 211, 213 die stromabwärtsseitige Kante des Wirbel-Ge
nerators 200. Die quer zum durchströmten Kanal verlaufende
Kante 215 der Dachfläche 210 ist somit die von der Kanalströ
mung zuerst beaufschlagte Kante.
In Fig. 4 ist ein sogenannter halber "Wirbel-Generator" auf
der Basis eines Wirbel-Generators nach Fig. 6 gezeigt. Beim
hier gezeigten Wirbel-Generator 201 ist nur die eine der bei
den Seitenflächen mit dem Pfeilwinkel α/2 versehen. Die an
dere Seitenfläche ist gerade und in Strömungsrichtung ausge
richtet. Im Gegensatz zum symmetrischen Wirbel-Generator wird
hier nur ein Wirbel an der gepfeilten Seite erzeugt, wie dies
in der Figur versinnbildlicht wird. Demnach liegt stromab
dieses Wirbel-Generators kein wirbelneutrales Feld vor, son
dern der Strömung wird ein Drall aufgezwungen.
Fig. 5 unterscheidet sich gegenüber Fig. 3 insoweit, als hier
die scharfe Verbindungskante 216 des Wirbel-Generators 202
jene Stelle ist, welche von der Kanalströmung zuerst beauf
schlagt wird. Das Element ist demnach um 180° gedreht. Wie
aus der Darstellung ersichtlich ist, haben die beiden gegen
läufigen Wirbel ihren Drehsinn geändert.
Fig. 6 zeigt die grundsätzliche Geometrie eines in einem Ka
nal 5 eingebauten Wirbel-Generators 200. In der Regel wird
man die Höhe h der Verbindungskante 216 mit der Kanalhöhe H,
oder der Höhe des Kanalteils, welcher dem Wirbel-Generator
zugeordnet ist, so abstimmen, daß der erzeugte Wirbel unmit
telbar stromab des Wirbel-Generators 200 bereits eine solche
Größe erreicht, dergestalt, daß damit die volle Kanalhöhe H
ausgefüllt wird. Dies führt zu einer gleichmäßigen Geschwin
digkeitsverteilung in dem beaufschlagten Querschnitt. Ein
weiteres Kriterium, das Einfluß auf das zu wählende Verhält
nis der beiden Höhen h/H nehmen kann, ist der Druckabfall,
der beim Umströmen des Wirbel-Generators 200 auftritt. Es
versteht sich, daß mit größerem Verhältnis h/H auch der
Druckverlustbeiwert ansteigt.
Die Wirbel-Generatoren 200, 201, 202 werden hauptsächlich
dort eingesetzt, wo es darum geht, zwei Strömungen miteinan
der zu mischen. Die Hauptströmung 4, beispielsweise als
Heißgase, attackiert in Pfeilrichtung die quergerichtete
Kante 215, respektiv die Verbindungskante 216. Die Sekundär
strömung in Form eines gasförmigen und/oder flüssigen Brenn
stoffes, der allenfalls mit einem Anteil Stützluft angerei
chert ist (Vgl. Fig. 1), weist einen wesentlichen kleineren
Massenstrom als die Hauptströmung auf. Diese Sekundärströmung
wird im vorliegenden Fall stromab des Wirbel-Generators in
die Hauptströmung eingeleitet, wie dies aus Fig. 1 besonders
gut hervorgeht.
Im dargestellten Beispiel gemäß Fig. 1 sind die Wirbel-Gene
ratoren 200 mit Abstand über den Umfang einer Kammer des Ka
nals 5 verteilt. Selbstverständlich können die Wirbel-Genera
toren in Umfangsrichtung auch so aneinander gereiht werden,
daß keine Zwischenräume an der Kanalwand 6 freigelassen wer
den. Für die Wahl der Anzahl und der Anordnung der Wirbel-Ge
neratoren ist letzlich der zu erzeugenden Wirbel entschei
dend.
Die Fig. 7-13 zeigen weitere mögliche Formen der Einfüh
rung des Brennstoffes in die Hauptströmung 4. Diese Varianten
können auf vielfältige Weise miteinander und mit einer zen
tralen Brennstoffeindüsung, wie sie beispielsweise aus Fig. 1
hervorgeht, kombiniert werden.
In Fig. 7 wird der Brennstoff, zusätzlich zu Kanalwandboh
rungen 220, die sich stromabwärts der Wirbel-Generatoren be
finden, auch über Wandbohrungen 221 eingedüst, die sich un
mittelbar neben der Seitenflächen 211, 213 und in deren
Längserstreckung in der gleichen Kanalwand 6 befinden, an der
die Wirbel-Generatoren angeordnet sind. Die Einleitung des
Brennstoffes durch die Wandbohrungen 221 verleiht den erzeug
ten Wirbeln einen zusätzlichen Impuls, was die Lebensdauer
des Wirbel-Generators verlängert.
In Fig. 8 und 9 wird der Brennstoff über einen Schlitz 222
oder über Wandbohrungen 223 eingedüst, wobei sich beide Vor
kehrungen unmittelbar vor der quer zum durchströmten Kanal
verlaufenden Kante 215 der Dachfläche 210 und in deren
Längserstreckung in der gleichen Kanalwand 6 befinden, an der
die Wirbel-Generatoren angeordnet sind. Die Geometrie der
Wandbohrungen 223 oder des Schlitzes 222 ist so gewählt, daß
der Brennstoff unter einem bestimmten Eindüsungswinkel in die
Hauptströmung 4 eingegeben wird und den nachplazierten Wir
bel-Generator als Schutzfilm gegen die heiße Hauptströmung 4
durch Umströmung weitgehend abschirmt.
In den nachstehend beschriebenen Beispielen wird die Sekun
därströmung (Vgl. oben) zunächst über nicht gezeigte Führun
gen durch die Kanalwand 6 ins hohle Innere der Wirbel-Genera
toren eingeleitet. Damit wird, ohne weitere Dispositiven vor
zusehen, eine interne Kühlmöglichkeit für die Wirbel-Genera
toren geschaffen.
In Fig. 10 wird der Brennstoff über Wandbohrungen 224 einge
düst, welche sich innerhalb der Dachfläche 210 unmittelbar
hinter und entlang der quer zum durchströmten Kanal verlau
fenden Kante 215. Die Kühlung des Wirbel-Generators erfolgt
hier mehr extern als intern. Die austretende Sekundärströmung
bildet beim Umströmen der Dachfläche 210 eine diese gegen die
heiße Hauptströmung 4 abschirmende Schutzschicht.
In Fig. 11 wird der Brennstoff über Wandbohrungen 225 einge
düst, welche innerhalb der Dachfläche 210 entlang der Symme
trielinie 217 gestaffelt angeordnet sind. Mit dieser Variante
werden die Kanalwände 6 besonders gut vor der heißen Haupt
strömung 4 geschützt, da der Brennstoff zunächst am Außenumfang
der Wirbel eingeführt wird.
In Fig. 12 wird der Brennstoff über Wandbohrungen 226 einge
düst, die sich in den längsgerichteten Kanten 212, 214 der
Dachfläche 210 befinden. Diese Lösung gewährleistet eine gute
Kühlung der Wirbel-Generatoren, da der Brennstoff an dessen
Extremitäten austritt und somit die Innenwandungen des Ele
mentes voll umspült. Die Sekundärströmung wird hier direkt in
den entstehenden Wirbel hineingegeben, was zu definierten
Strömungsverhältnissen führt.
In Fig. 13 geschieht die Eindüsung über Wandbohrungen 227,
die sich in den Seitenflächen 211 und 213 befinden, einer
seits im Bereich der Längskanten 212 und 214, andererseits im
Bereich der Verbindungskante 216. Diese Variante ist wir
kungsähnlich wie jene aus Fig. 7 (Bohrungen 221) und aus Fig.
12 (Bohrungen 226).
Bezugszeichenliste
1 Ringbrennkammer
2 Turbine, Laufschaufeln der Turbine
3 Brennstofflanze
4 Hauptströmung, Verbrennungsluft
5 Zuströmzone, Kanal der Zuströmzone
5a Vormisch- und Brennzone
6 Kanalwand
7a Brennstoffeindüsung
7b Brennstoffeindüsung
8 Temperaturgestufte Front, Temperaturstufung
9 Leitschaufeln
10 Wellenachse
11 Brennstoff
12 Stützluft
200 Wirbel-Generatoren
201 Wirbel-Generator
202 Wirbel-Generator
210 Dachfläche
211, 213 Seitenflächen
212, 214 Längsgerichtete Kanten
215 Querverlaufende Kante
216 Verbindungskante
217 Symmetrieachse
218 Spitze
220-227 Bohrungen zur Eindüsung eines Brennstoffes
L, h, Abmessungen des Wirbel-Generators
H Höhe des Kanals
α Pfeilwinkel
θ Anstellwinkel
2 Turbine, Laufschaufeln der Turbine
3 Brennstofflanze
4 Hauptströmung, Verbrennungsluft
5 Zuströmzone, Kanal der Zuströmzone
5a Vormisch- und Brennzone
6 Kanalwand
7a Brennstoffeindüsung
7b Brennstoffeindüsung
8 Temperaturgestufte Front, Temperaturstufung
9 Leitschaufeln
10 Wellenachse
11 Brennstoff
12 Stützluft
200 Wirbel-Generatoren
201 Wirbel-Generator
202 Wirbel-Generator
210 Dachfläche
211, 213 Seitenflächen
212, 214 Längsgerichtete Kanten
215 Querverlaufende Kante
216 Verbindungskante
217 Symmetrieachse
218 Spitze
220-227 Bohrungen zur Eindüsung eines Brennstoffes
L, h, Abmessungen des Wirbel-Generators
H Höhe des Kanals
α Pfeilwinkel
θ Anstellwinkel
Claims (10)
1. Brennkammer, welche im wesentlichen aus einem Zuströmkanal
(5) und einer nachgeschalteten Vormisch- und Brennzone (5a)
besteht, wobei die Brennkammer (1) jeweils stromab und strom
auf einer Strömungsmaschine angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Zuströmkanal (5) Wirbel-Generatoren (200,
201, 202) angeordnet sind, daß abströmungsseitig der Wirbel-
Generatoren (200, 201, 202) über mindestens eine Brenn
stofflanze (3) ein Brennstoff (11) in eine Verbrennungsluft
(4) eindüsbar ist, und daß die Eindüsungsrichtung (7a, 7b)
und die Menge des Brennstoffs (11) in Wirkverbindung mit den
Wirbel-Generatoren (200, 201, 202) stehen.
2. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brennkammer (1) eine Ringbrennkammer ist.
3. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wirbel-Generator (200) drei frei umströmte Flächen aufweist,
die sich in Strömungsrichtung erstrecken, von denen eine die
Dachfläche (210) und die beiden anderen die Seitenflächen
(211, 213) bilden, daß die Seitenflächen (211, 213) mit ei
nem gleichen Wandsegment des Zuströmkanals (5) bündig sind
und miteinander den Pfeilwinkel (α) einschließen, daß die
Dachfläche (210) mit einer quer zum Zuströmkanal (5) verlau
fende Kante (215) am gleichen Wandsegment der Kanalwand (6)
anliegt wie die Seitenflächen (211, 213), und daß längs
gerichtete Kanten (212, 214) der Dachfläche (210) bündig mit
den in den Zuströmkanal (5) hineinragenden längsgerichteten
Kanten der Seitenflächen (211, 213) sind und unter einem An
stellwinkel (θ) zum Wandsegment des Zuströmkanals (5) verlau
fen.
4. Brennkammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden den Pfeilwinkel (α) einschließenden Seitenflächen
(211, 213) des Wirbel-Generators (200) symmetrisch um eine
Symmetrieachse (217) angeordnet sind.
5. Brennkammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden den Pfeilwinkel (α, α/2) einschließenden Seitenflä
chen (211, 213) eine Verbindungskante (116) miteinander um
fassen, welche zusammen mit den längsgerichteten Kanten (212,
214) der Dachfläche (210) eine Spitze (218) bilden, und daß
die Verbindungskante (216) in der Radiale des kreisförmigen
Zuströmkanals (5) liegt.
6. Brennkammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungskante (216) und/oder die längsgerichteten Kanten
(212, 214) der Dachfläche (210) zumindest annähernd scharf
ausgebildet ist.
7. Brennkammer nach den Ansprüchen 1, 3, 4, 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Symmetrieachse (217) des Wirbel-Generators
(200) parallel zur Kanalachse verläuft, daß die Verbindungs
kante (216) der beiden Seitenflächen (211, 213) die stromab
wärtige Kante des Wirbel-Generators (200) bildet, und daß
die quer zum durchströmten Kanal (5) verlaufende Kante (215)
der Dachfläche (210) die von der Hauptströmung (4) zuerst be
aufschlagte Kante ist.
8. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis Höhe (h) des Wirbel-Generators (200) zur Höhe (H)
des Zuströmkanals (5) so gewählt ist, daß der erzeugte Wir
bel unmittelbar stromab des Wirbel-Generators (200) die volle
Hohe (H) des Zuströmkanals (5) und die volle Höhe (h) des dem
Wirbel-Generator (200) zugeordneten Kanalteils ausfüllt.
9. Verfahren zum Betrieb einer Brennkammer nach Anspruch 1, wel
che im wesentlichen aus einer Zuströmkanal (5) und einer
nachgeschalteten Vormisch- und Brennzone (5a) besteht, wobei
die Brennkammer (1) jeweils stromab und stromauf einer Strö
mungsmaschine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine aus der stromauf wirkenden Strömungsmaschine stammende
Verbrennungsluft (4) über Wirbel-Generatoren (200, 201, 202)
geleitet wird, daß diese Verbrennungsluft (4) abströmungs
seitig der Wirbel-Generatoren mit einem Brennstoff (11) ver
mischt wird, daß die Eindüsung (7a, 7b) des Brennstoffes
(11) bei unterschiedlicher Richtung und Menge in die Vor
misch- und Brennzone (5a) vorgenommen wird, dergestalt, daß
die Heißgase aus der Verbrennung dieses Gemisches eine tem
peraturgestufte Front (8) bilden, deren minimale Temperatur
strömungsmäßig mit der Basis der zu beaufschlagenden Schau
feln der nachgeschalteten Strömungsmaschine (2) überein
stimmt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Brennstoff (11) von einer Stützluft (12) unterstützt wird.
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