DE4443496B4 - Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeugkarosserie mit zwei jeweils innenseitig eines Radhauses nach hinten führenden Hinterrahmenprofilen, welche durch einen hinteren Boden miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Hinterrahmenprofilen (2) jeweils ein Aufsatzprofil (3) befestigt und auf diesen beiden Aufsatzprofilen (3) der Boden (4) geschweißt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugkarosserie mit zwei jeweils innenseitig eines Radhauses nach hinten führenden Hinterrahmenprofilen, welche durch einen hinteren Boden miteinander verbunden sind. Solche Kraftfahrzeugkarosserien sind aus der Offenlegungsschrift DE 4 020 363 A1 allgemein bekannt und werden derzeit gebaut.
  • Die Hinterrahmenprofile heutiger Karosserien für Personenkraftwagen einschließlich Caravans und Hatchbacks führen von der Seite aus gesehen vom Ende des jeweiligen Schwellers zunächst mit einem Bogen nach oben und laufen dann horizontal nach hinten. Dieser Höhenunterschied zwischen den Schwellern und dem horizontalen Bereich der Hinterrahmenprofile ist erforderlich, um die notwendige Höhe für einen die Hinterachse tragenden Querträger und andere, unterhalb des Fahrzeughecks angeordnete Bauteile zu erreichen. Für die Aufnahme der Heckaufprallenergie ist der Versatz zwischen den Hinterrahmenprofilen und den Schwellern nachteilig, weil es dadurch zu Knickmomenten im Bereich des bogenförmigen Verlaufs der Hinterrahmenprofile kommt. Man ist deshalb bestrebt, die Hinterrahmenprofile möglichst tief anzuordnen, was bei Fahrzeugen mit klassischem Kofferraumabteil zusätzlich den Vorteil hat, daß der Boden des Kofferraums tief verläuft und dadurch das Kofferraumvolumen groß wird. Bei Caravan-Fahrzeugen ist es jedoch wünschenswert, daß der Boden über seine gesamte Länge eben verläuft, damit eine ebene Ladefläche entsteht. Deshalb haben Caravans einen höheren Boden als die entsprechende Limousinenausführung mit Kofferraum oder eine Fließheckausführung. Das macht die Verwendung spezifischer Hinterrahmen für Caravans er forderlich, welche zur Erreichung des höheren Bodenblechs stärker tiefgezogen sind. Wie erläutert, ist der glatte, durchgehende Boden im Caravan jedoch zwangsläufig mit einem Verlust an Struktursteifigkeit für den Fall eines Heckaufpralls verbunden.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sein höher verlaufender Boden in einem Caravan-Fahrzeug nicht zu einer Einbuße an Struktursteifigkeit führt.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf den beiden Hinterrahmenprofilen jeweils ein Aufsatzprofil befestigt und auf diesen beiden Aufsatzprofilen der Boden geschweißt ist.
  • Durch die Verwendung solcher Aufsatzprofile können die Hinterrahmenprofile für alle Fahrzeugtypen eines Modells (Caravan, Limousine, Hatchback) gleich tief verlaufen. Deshalb kommt es bei der Caravanausführung aufgrund der Notwendigkeit, einen höher verlaufenden Boden vorzusehen, nicht zu einer Festigkeitseinbuße. Ganz im Gegenteil, durch das erfindungsgemäße Aufsatzprofil vermag die erfindungsgemäße Kraftfahrzeugkarosserie sogar erhöhten Belastungen im Falle eines Heckaufpralls standzuhalten, da im Heckbereich maximal mögliche Profilhöhen vorgesehen werden können. Durch die Vermeidung eines erhöhten Rahmenversatzes wird zudem eine erhöhte Beanspruchung im hinteren Sitzmuldenbereich ausgeschlossen. Für die Fertigungskosten ist es vorteilhaft, daß dank der Erfindung für die Limousine und den Caravan gleiche Hinterrahmen, gleiche Radgehäuse und Federteller verwendet werden können. Auch die Anschlußpunkte für die Hinterachse sind bei der Limousine und dem Caravan gleich, so daß für beide Fälle eine Einheitsachse verwendet werden kann. Auch weitere Bauteile können übereinstimmend gestaltet sein, näm lich die Abschleppöse und der Auspuffhalter und die Anhängerzugvorrichtung. Die Einsparung einer separaten Unterbauentwicklung für den Caravan führt insgesamt zu wesentlich geringeren Kosten, wenn parallel zu einer Limousine ein Caravan gebaut werden soll.
  • Konstruktiv besonders einfach ist es, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Hinterrahmenprofile und die Aufsatzprofile als nach oben hin offene, rinnenförmige Profile ausgebildet sind und wenn das Aufsatzprofil das jeweilige Hinterrahmenprofil und der Boden die beiden Aufsatzprofile nach oben hin verschließt.
  • Die Kräfte von einem die Hinterachse tragenden Querträger werden optimal über die Aufsatzprofile in die beiden Hinterrahmenprofile geleitet, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung zwischen den beiden Aufsatzprofilen ein zum Tragen der Hinterachse ausgebildeter Querträger angeordnet ist und die beiden Aufsatzprofile im Bereich des Querträgers jeweils durch ein quer verlaufendes Stegblech ausgesteift sind.
  • Die Hinterrahmenprofile können zur Korrosionsschutzbehandlung und Hohlraumversiegelung durchflutet werden, wenn in der jeweils unteren, das Hinterrahmenprofil schließenden Profilwand des Aufsatzprofils Durchbrechungen vorgesehen sind. Zusätzlich führen solche Durchbrechungen zu einer Gewichtsersparnis.
  • Fertigungstoleranzen lassen sich besonders einfach ausgleichen, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung der Querträger mittig geteilt ausgeführt ist.
  • Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt einen Teilbereich eines linken Radhauses 1, welches an einem nach oben hin offenen Hinterrahmenprofil 2 angeschweißt ist. Auf diesem Hinterrahmenprofil 2 ist ein ebenfalls nach oben hin offenes Aufsatzprofil 3 geschweißt, welches das Hinterrahmenprofil 2 nach oben hin abdeckt. Das Aufsatzprofil 3 wird nach oben hin durch einen Boden 4 geschlossen, der die Ladefläche eines Caravan-Fahrzeugs darstellt.
  • Die Zeichnung läßt weiterhin erkennen, daß am Aufsatzprofil 3 ein mittig geteilter Querträger 5 angeschweißt ist, der die nicht gezeigte Hinterachse trägt. Im Bereich dieses Querträgers 5 ist im Aufsatzprofil 3 ein in Querrichtung verlaufendes Stegblech 6 angeordnet, welches vor allem zur Gewichtsersparnis mehrere Löcher 7 hat.
  • Das Aufsatzprofil 3 deckt mit seiner unteren Profilwand 8 das Hinterrahmenprofil 2 ab. Durchbrechungen 9 in der Profilwand 8 ermöglichen ein Durchfluten des Hinterrahmenprofils 2.

Claims (5)

  1. Kraftfahrzeugkarosserie mit zwei jeweils innenseitig eines Radhauses nach hinten führenden Hinterrahmenprofilen, welche durch einen hinteren Boden miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Hinterrahmenprofilen (2) jeweils ein Aufsatzprofil (3) befestigt und auf diesen beiden Aufsatzprofilen (3) der Boden (4) geschweißt ist.
  2. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterrahmenprofile (2) und die Aufsatzprofile (3) als nach oben hin offene, rinnenförmige Profile ausgebildet sind und daß das Aufsatzprofil (3) das jeweilige Hinterrahmenprofil (2) und der Boden (4) die beiden Aufsatzprofile (3) nach oben hin verschließt.
  3. Kraftfahrzeugkarosserie nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Aufsatzprofilen (3) ein zum Tragen der Hinterachse ausgebildeter Querträger (5) angeordnet ist und die beiden Aufsatzprofile (3) im Bereich des Querträgers (5) jeweils durch ein quer verlaufendes Stegblech (6) ausgesteift sind.
  4. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der jeweils unteren, das Hinterrahmenprofil (2) schließenden Profilwand (8) des Aufsatzprofils (3) Durchbrechungen (9) vorgesehen sind.
  5. Kraftfahrzeugkarosserie nach dem Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (5) mittig geteilt ausgeführt ist.
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DE3813455A1 (de) * 1987-04-21 1988-11-10 Nissan Motor Bodenaufbau fuer einen modularen fahrzeugkoerper
DE4020363A1 (de) * 1990-06-27 1992-01-02 Opel Adam Ag Laengstraeger fuer personenkraftwagen

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