DE4442260A1 - Anordnung zur nichtinvasiven Bestimmung der Sauerstoffsättigung in menschlichen Blutgefäßen und Organen - Google Patents

Anordnung zur nichtinvasiven Bestimmung der Sauerstoffsättigung in menschlichen Blutgefäßen und Organen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bestimmung der Sauerstoffsättigung in menschlichen Gefäßen und Organen mit einem Meßsensor mit mindestens zwei Lichtquellen unterschiedlicher Wellenlängen - vorzugsweise von 660 nm und 940 nm - und mit mindestens einem Empfänger, der das von den an Hämoglobin gebundenen Sauerstoffpartikeln in dem angestrahlten Gefäß oder Organ transmittierte und reflektierte Licht aufnimmt und als elektrisches Signal an ein Pulsoximeter zur Auswertung des Meßergebnisses und Ausgabe auf einer Anzeigevorrichtung weiterleitet.
Es ist bekannt, den Sauerstoffgehalt im Blut menschlicher Gefäße mittels Pulsoximetrie zu bestimmen. Hierzu werden in der Regel zwei Lichtquellen, die vorzugsweise Licht der Wellenlänge von 660 nm (roter Bereich) und 940 nm (infraroter Bereich) emittieren, z. B. Dioden, und ein Empfänger benutzt, der die ausgestrahlten und vom Gewebe reflektierten oder transmittierten Lichtwellen aufnimmt. Das vom Empfänger, z. B. einem Fotodetektor, aufgenommene Licht wird als elektrisches Signal an einen Pulsoximeter weitergeleitet. Das Pulsoximeter wertet diese Signale aus und zeigt einen dem vorliegenden Sauerstoffgehalt proportionalen Meßwert an einem mit dem Pulsoximeter verbundenen Anzeigevorrichtung an.
Um an die Meßstelle gelangen zu können, werden Katheter über künstliche und natürliche Körperöffnungen an den Meßort gebracht. Im Katheter sind Lichtleiter für die Lichtquellen und den Empfänger vorgesehen, die jeweils am distalen Ende des Katheters enden.
Es hat sich gezeigt, daß bei Gebrauch solcher Katheter Schwierigkeiten z. B. bei der Rechtsherzkathetermessung auftreten. Zur Stabilisierung des vital bedrohenden Zustandes z. B. nach Herzinfarkt muß die Herzfunktion mitunter invasiv überwacht werden. Hierzu wird wegen den großen Durchmessern der Katheter eine der großen Venen (Vena Subclavia/Vena Jugularis) entsprechend der Technik nach Seldinger punktiert. Über diesen künstlichen Zugang wird ein Ballonkatheter mit dem Blutstrom eingeschwemmt (Swan-Ganz-Katheter). Beim Arbeiten entgegen den Blutstrom sind hierzu bekannte Techniken zu verwenden. Während der Punktion und des anschließenden Vorschubes in den Gefäßen kommt es zur Beschädigung der Gefäßwand mit der Möglichkeit einer konsekutiven Dissektion, Perforation, Thrombosen, Auslösen einer Embolie, sowie an der Punktionsstelle selbst, nicht selten zur Ausbildung von Pseudoaneurysmen bzw. arteriovenösen Fisteln. Die Sanierung dieser Vorfälle erfordert mit unter einen operativen Eingriff.
Bei beiden Methoden besteht eine hohe Komplikationsmöglichkeit. Während der Punktion und des Vorschubes in den Gefäßen kommt es zu Beschädigungen oder Perforation der Gefäßwand insb. bei Verzweigungen und Krümmungen sowie latent entlang der Gefäßwandung. Ferner droht durch das Bewegen des Katheters eine mechanisch verursachte Loslösung von Ablagerungen an Gefäßwänden, die zu Thrombosen und Embolien führen können.
Zusätzlich treten Herzreizung auf, die Herzrhythmusstörungen und bei Kontakt des Katheters mit der Herzmuskulatur Kammerflimmern auslösen können, das auch bei großer Sorgfalt mitunter nicht therapeutisch beherrschbar ist. Zur Abwendung eines dann drohenden Herzversagens wird dem so vital bedrohten Patienten durch Einsatz eines Defibrillators Elektroschocks verabreicht, die neben den vegetativ nachteiligen Auswirkungen starke körperliche Belastungen bedingen.
Für die Messung selbst ist es erforderlich, daß die Katheterlage während der Messung nicht durch Bewegungen gestört wird, um eine Verfälschung des Meßergebnisses auszuschließen und um eine reproduzierbare Messung zu gewährleisten. Gerade aber in der Nähe des schlagenden Herzens kommt es bei dieser Methode zu unerwünschten Verfälschungen des Meßergebnisses, da sich durch die aus der Herztätigkeit resultierenden starken Druckschwankungen der Katheter während der Messung nicht ruhig halten läßt. Eine Reproduzierbarkeit für Vergleichsmessungen ist daher ebenfalls schwer erzielbar.
Zwar könnte der Katheter mit dem Meßsensor für die Messung auch durch den ösophagus in die Nähe der Pulmonalarterie gebracht werden, hierbei ist jedoch eine Lokalisierung der Pulmonalarterie mit der notwendigen Genauigkeit praktisch unmöglich, da dem behandelndem Arzt Anhaltspunkte fehlen, an welcher der dort zahlreich vorhandenen, sauerstoffreiches Blut führenden Arterien der Sauerstoffgehalt tatsächlich gemessen wird. Demnach ist es nicht gewährleistet, daß die Messung tatsächlich an der Pulmonalarterie durchgeführt wird. Ein derartes Messergebnis erlaubt es dem behandelnden Arzt nicht zweifelsfreie Diagnostik und entsprechend fundierte Therapie zu betreiben. Vergleiche mit anderen Meßergebnissen unter Benutzung medizinischer Erfahrungswerte sind daher ebenfalls nicht durchführbar.
Eine äußerliche Messung des Sauerstoffgehalts von tiefer gelegenen Gefäßen und Organen ist mit bekannten Messensoren nicht durchführbar.
Für eine Anordnung, die es erlaubt unter Verzicht auf risikoreiche arterielle oder venöse Zugänge den Sauerstoffgehalt von Gefäßen, insbesondere der Pulmunalarterie sowie tiefer liegende Gefäße oder Organe zweifelsfrei zu identifizieren und den Sauerstoffgehalt des ausgewählten Gefäßes zu messen, besteht erheblicher Bedarf, da bisher invasiv.
Hier abzuhelfen ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, gemäß der eine Anordnung zuschaffen ist, die das Messen des Sauerstoffgehaltes in Gefäßen ermöglicht, ohne einen invasiven Eingriff (Punktion) am Patienten vornehmen zu müssen, wobei der Bereich des Meßortes des für die Messung auszuwählenden Gefäßes mit der gesamten Anordnung risikoarm, reproduzierbar und sicher lokalisierbar und die Meßstelle auf einer Anzeigevorrichtung darstellbar sind.
Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dem Meßsensor zur Lokalisierung eines auswählbaren Gefäßes oder Organs ein weiterer Meßsensor zugeordnet ist und beide Meßsensoren als eine gemeinsam handhabbare Baueinheit ausgebildet sind.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dem Meßsensor zur Lokalisierung ein Ultraschallwellen aussendender Sonographie-Sender-/Empfänger zugeordnet, verlaufen die emittierten Ultraschallwellen und die Lichtwellen der Lichtquellen im wesentlichen in gleicher Richtung, und sind der Meßsensor und der Sonographie-Sender/-Empfänger zu einem, eine Sensoreinheit bildenden Katheter zusammengefaßt.
Durch die Erfindung wird der Meßsensor nach dem ersten Ausführungsbeispiel mit einem Ultraschallwellen aussendenden Sonographie-Sender/-Empfänger kombiniert, so daß ein genaues Positionieren nach dem Einführen der Meßanordnung durch den Mund und Rachen in die Speiseröhre möglich wird.
Ein weiterer Vorteil des mit Ultraschallwellen aussendendem Sonographie-Sender/-Empfänger ausgestatteten Meßsensors ist die unverfälschte Reproduzierbarkeit der Meßergebnisse, da mittels der Ultraschallwellen aussendende Sonde die Meßstelle eindeutig lokalisierbar ist und dadurch alle Messungen ausschließlich von dem tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Blut des angestrahlten Gefäßes oder Organs des Patienten abhängen und das Meßergebnis nicht von der Auswahl falscher Meßstellen beeinflußt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet zudem auch eine Überwachung der Meßstelle während der Messung.
Nachteilige Störungen für die Messung des Sauerstoffgehaltes im gewünschten Gefäß oder Organ aufgrund von Herzschlägen oder Blutströmungen sind weitgehend ausgeschlossen. Befindet sich die Anordnung während der Messung z. B. im ösophagus treten Verfälschung des Meßergebnisses nicht auf, da sogenannte Bewegungsartefakte reduziert sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Lichtquellen und der Empfänger lösbar mit dem Sonographie-Sender/-Empfänger verbunden, oder ist der Sonographie-Sender/-Empfänger mit den Lichtquellen und dem Empfänger fest verbunden und am distalen Ende des den Pulsoximetriesensor tragenden Katheters integriert.
Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel sind auch tiefer liegende Gefäße gezielt auswählbar und deren Sauerstoffgehalt meßbar, indem der Meßsensor zwei um jeweils einen Winkel zu einer Hochachse schwenkbare Strahlengänge zweier lichterzeugender und - übertragender Systeme aufweist, die sich in einem Schnittpunkt auf der Hochachse schneiden und denen mindestens ein gemeinsamer Empfänger zugeordnet ist.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn jedes lichterzeugende und -lichtleitende System zueinander justier- und feststellbar ein Objektiv, Kollimatorobjektive und Lichtquellen in einem Tubus aufweist, wobei der Tubus im Bereich des Objektives ein Fußgelenk aufweist, sowie die Empfänger in einem, symmetrisch zur Hochachse angeordnete Fußgelenke aufweisenden Empfängergehäuse parallel zur Hochachse angeordnet sind. Jeweils ein Rot- und ein Infrarot-lichterzeugendes und -leitendes System sind im jeweiligen Fußgelenk des Empfängergehäuses zur Hochachse schwenkbar gelagert und durch Stellmittel in jeweils einem Winkel zur Hochachse justier- und mittels Klemmittel feststellbar. Schließlich ist den lichterzeugenden und -leitenden Systemen sowie den Empfängern eine flexible Abdeckung zur Fremdlichtabschirmung zugeordnet.
Bei Messungen der Sauerstoffsättigung mit dieser Ausführungsform der Erfindung, die von allen Stellen des Körpers aus durchgeführt werden können, werden invasive Eingriffe vermieden, so daß die physische und psychische Sekundärbelastung des Patienten erheblich vermindert ist. Andere Risikofaktoren wie beispielsweise Herzreizungen oder Perforationen, werden durch die erfindungsgemäße Anordnung vermieden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand drei in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
Im Einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung mit einem Meßsensor zur intraösaphagealen Anwendung,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 mit zwei Licht emittierenden Dioden, einem Empfänger und einem übergestülpten Sonographie-Sender/- Empfänger, die dem gemeinsamen distalen Ende eines Katheters zugeordnet sind,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 mit gleichen Bauteilen wie nach Fig. 1, jedoch in den Meßsensor und den Sonographie-Sender/-Empfänger umfassender integraler Bauweise am distalen Ende des Katheters und
Fig. 4 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung mit einem Meßsensor zur externen Anwendung.
In Fig. 1 ist ein in der Medizintechnik an sich bekannter flexibler Katheter 5 dargestellt, der mit einem noch zu beschreibenden Meßsensor MS versehen und der in einem in die menschliche Speiseröhre 20 eingeführten Zustand gezeigt ist. Der Meßsensor MS ist hier nur schematisch dargestellt und befindet sich in der abgebildeten Position an einer intraösophagealen Meßstelle 21.
In dem Katheter 5 sind an sich bekannte, hier nicht dargestellte Mittel angeordnet, mit der das distale Ende des Katheters 5 beim Einführen des Katheters in die Speiseröhre 20 eines Menschen von außen durch einen behandelnden Arzt zur Bestimmung des z. B. in der Pulmonalarterie herrschenden Sauerstoffgehaltes führ- und positionierbar ist.
Der Katheter 5 weist, wie Fig. 3 zeigt, am distalen Ende 6 mindestens zwei unterschiedliche Wellenlängen emmittierende Fotodioden 9 und 10 auf. Vorzugsweise strahlt die Fotodiode 9 Licht mit der Wellenlänge von 660 nm (roter Bereich) und die Fotodiode 10 Licht mit der Wellenlänge von 940 nm (infraroter Bereich) aus. Diese unterschiedlichen Lichtquellen werden durch hier nicht dargestellte in einem Pulsoximeter 15 angeordnete Schaltmittel gleichzeitig oder wechselweise in vorbestimmtem Zeitabstand aktiviert.
Mindestens ein Empfänger 11, der ebenfalls am distalen Ende 6 des Katheters 5 angeordnet ist, nimmt das von dem angestrahlten Gefäß oder Organ reflektierte Licht auf und leitet das Lichtsignal als entsprechendes elektrisches Signal über in dem Katheter 5 untergebrachte Leitungen an den Pulsoximeter 15 nach außen weiter. Im Pulsoximeter 15 werden dann in bekannter Weise aus diesen Signalen zur an der Meßstelle im Gefäß vorliegenden Sauerstoffgehalt proportionale Meßwerte errechnet und auf einer Anzeigevorrichtung 19 angezeigt.
Bekanntlich wird das emittierte Licht abhängig vom Sauerstoffgehalt der im das Gefäß durchströmenden Blut enthaltenen Hämoglobinpartikel unterschiedlich stark absorbiert. Hämoglobinpartikel sind entweder mit Sauerstoff oxigeniert oder sauerstoffarm.
Werden also die im Blut auftretenden Hämoglobinpartikel mit zwei oder mehreren unterschiedlichen, abwechselnd oder gleichzeitig von einander ausgesandten Frequenzen angestrahlt so absorbieren die Hämoglobinpartikel die unterschiedlichen Lichtwellenlängen je nach dem vorliegenden Sauerstoffgehalt verschiedenartig, und es entsteht eine meßbare Absorptionsdifferenz über die die Sauerstoffsättigung des Blutes am Meßort berechnet werden kann.
Dem distalen Ende 6 des Katheters 5 ist - wie Fig. 3 zeigt - ein Sonographie-Sender/-Empfänger DS zugeordnet, die als abnehmbare Einheit 14 mit dem aus geeignetem Trägermaterial ausgebildeten distalen Ende 6 des Katheters 5 lösbar verbunden ist. Die Verbindung der abnehmbaren Einheit 14 und dem distalen Ende 6 des Katheters 5 erfolgt mittels federnder, am Katheter oder der Einheit 14 angebrachter, die Einheit 14 haltenden Klemmbleche 16, die im verbundenen Zustand eine feste, aber lösbare Verbindung gewährleisten. Der Sonographie- Sender/-Empfänger DS ist derart im Bereich des distalen Endes des Katheters angeordnet, daß die Strahlung radial emittiert wird.
Über den Sonographie-Sender/-Empfänger DS erfolgt beim Einführen in eine natürliche Körperöffnung - z. B. in den Ösophagus 20 - die Positionierung des Pulsoximetriesensors MS. Über den Sonographie Sender/- Empfänger DS wird der Meßort, an dem die Messung vorgesehen ist ausgewählt und dann die Sauerstoffsättigung durch den Pulsoximetersensor MS im Bereich des Meßortes aufgenommen und an der Anzeigevorrichtung visualisiert. Der Meßort kann hierbei sowohl ein blutführendes Gefäß, als auch ein Organ sein.
Die von dem Sonographie-Sender/-Empfänger DS ausgesandten Ultraschallwellen verlaufen infolge der radialen Ausrichtung in gleicher Richtung zu den Achsen der Emmissions-Maxima der Fotodioden 9 und 10.
Die Reflexionssignale des Sonographie-Senders/- Empfängers DS werden in bekannter Weise durch den Katheter 5 nach außen an ein Sonographiegerät 17 übermittelt, so daß auch während der eigentlichen Messung des Sauerstoffgehaltes in einem Gefäß oder Organ die Ultraschallwellen ein Signal liefern, das auf dem nicht gezeigten Monitor des Sonographiegerätes darstellbar ist. Ein behandelnder Arzt kann durch Beobachten des visualisierten Meßsignals von außen permanent sicherstellen, daß die Meßposition während der Messung beibehalten wird.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 zeigt ebenfalls einen Meßsensor MS und einen Sonographie- Sender/-Empfänger DS am distalen Ende 6 eines Katheters 5. Unterschiedlich zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist, daß der Sonographie-Sender/-Empfänger DS in dem distalen Ende 6 des Katheters 5 integriert, also mit dem Katheter 5 fest verbunden ist.
Die Lokalisierung einer Meßstelle kann auch mit Hilfe von Differenzdruckspectren einer Druckmeßsonde erfolgen, die anstelle eines Sonographie-Sender- /Empfängers mit dem Meßsensor der Sensoreinheit verbunden ist.
Eine weitere Ausführungsform des Meßsensor MS für die externe, nichtinvasive Messung des Sauerstoffgehalts von tiefer liegenden Meßorten ist aus Fig. 4 ersichtlich. Ein Empfängergehäuse 32 weist symmetrisch zur Hochachse y in exzentrischem Abstand Fußgelenke 33 und 33′ auf, in denen jeweils ein Tubus 31 bzw. 31′ zur Hochachse schwenkbar gelagert ist.
An jedem Tubus sind an den den Fußgelenken 33 bzw. 33′ gegenüberliegenden Enden Laschen 34 bzw. 34′ vorgesehen, in denen Gewindemuttern 35 und 36 gelenkig gelagert sind. Die Gewindemuttern 35 und 36 weisen jeweils Links- bzw. Rechtsgewinde auf, in die jeweils die Gewindespindel 37 und 38 einer Justierschraube 39 eingreifen, um die Winkelstellung der Tubi zueinander zu verändern.
Der im Schnitt in Fig. 4 gezeigte Tubus 31 weist im Bereich des Fußgelenkes 33 ein Objektiv 50 bestehend aus einer an den Austrittsenden des Tubus 31 angeordneten Plankonkavlinse 51 und einer im tiefer im Tubus 31 liegenden, im Durchmesser größeren, Plankonvexlinse 52 aus. Die Planseiten der Plankokavlinse 51 und der Plankonvexlinse 52 sind einander zugewandt und im Tubus 31 in justierbarer Fassung angeordnet. Auf der Konvexseite der Plankonvexlinse 52 sind in einer ebenfalls justierbaren Fassung wenigstens zwei Kollimatorobjektive 60 und 61 in zur optischen Achse des Objektives 50 exzentrischen Anordnung gefaßt. Der optischen Achse des Kollimatorobjektives 60 ist eine Rotlichtquelle 70 und der optischen Achse des Kollimatorobjektives 61 eine zweite Rotlichtquelle 71 derart zugeordnet, daß zwischen den Kollimatorobjektiven 60 und 61 und dem abbildenden Objektiv 50 telezentrischer Strahlengang herrscht. Das Objektiv vereinigt die Strahlengänge der Kollimatorobjektive 60 und 61 und bildet diese nach Unendlich kollinear ab. Der Tubus 31′ enthält die gleiche optische Anordnung wie der vorstehend beschriebene Tubus 31, jedoch sind als Lichtquellen Infrarotlichtquellen vorgesehen. Jeder Tubus 31 und 31′ bildet jeweils ein lichterzeugendes und -übertragendes System für Rotlicht bzw. Infrarotlicht.
Zur Abschirmung von Fremdlicht ist eine nachgiebige Abdeckung 30 aus lichtundurchlässigem Material den Austritts- bzw. Eintrittsöffnungen der lichterzeugenden und -leitenden Systeme bzw. des Empfängergehäuses zugeordnet.
Im Empfängergehäuse 32 sind exzentrisch zur Hochachse y Empfänger 80 entsprechender spektraler Empfindlichkeit vorgesehen, deren sensitive Maxima annähernd parallel zur Hochachse y ausgerichtet sind.
Die von den Lichtquellen 70 und 71 emittierten und mit den Kollimatoren 60 und 61 und dem Objektiv 50 jedes in gleichem Winkel alpha zur Hochachse geschwenkten Tubus 31 und 31′ projizierten Strahlenbündel schneiden die nach unten verlängerte Hochachse y im Schnittpunkt SP. Durch Verstellung der Justierschraube 39 kann der Winkel der Strahlengänge beider lichterzeugenden und -übertragenden Systeme derart verstellt werden, daß der Schnittpunkt beider Strahlengänge entlang der Hochachse y einstellbar ist.
Zur Messung des Sauerstoffgehalts eines tiefer im Gewebe liegenden Gefäßes oder Organs wird die Anordnung flächig mit der Langseite der Abdeckung auf die Haut aufgelegt, so daß der Schnittpunkt SP im Gewebe liegt.
Die Empfänger 80 detektieren den reflektierten Anteil des Lichtes beider lichterzeugenden und -übertragenden Systeme und geben diesen als elektrisches Signal an das Pulsoximeter weiter.
Durch Drehen der Justierschraube kann der Schnittpunkt SP entlang der Hochachse y ein in diesem Bereich liegendes Gefäß B oder Organ lokalisiert und die Sauerstoffsättigung gemessen werden. Der Antrieb der Gewindespindel kann auch zur Automatisierung des Lokalisierungsvorganges eines Meßortes mit einem motorischen, von einer Konsole aus betätig- bzw. steuerbaren Stellglied z. B. mit einem programmgesteuerten Schrittmotor erfolgen. Bei einer miniaturisierten Ausführung kann auch ein Piezoelektrischer Aktuator die Schwenkbewegung der lichterzeugenden und -leitenden Systeme bewerkstelligen.
Die Tubi 31 und 31′ der lichterzeugenden und -leitenden Systeme sind mit einer Befestigungsvorrichtung 40 in der eingestellten Lage fixierbar. Die Befestigungsvorrichtung 40 besteht aus zwei jeweils einends mit dem Tubus 31 bzw. 31′ gelenkig verbundenen, Skalierungen aufweisenden Bügel 41 und 41′, in denen Schlitze 42 und 42′ eingebracht sind, in der eine Klemmschraube 43 mit entsprechender Gegenmutter angeordnet ist.
Dem Meßsensor MS kann entsprechend den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1, 2 und 3 ein in Fig. 4 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellter Sonographie-Sender/-Empfänger DS, mit zur Hochachse angeordneter Strahlungsrichtung zugeordnet sein.

Claims (10)

1. Anordnung zur Bestimmung der Sauerstoffsättigung in menschlichen Gefäßen und Organen mit einem Meßsensor mit mindestens zwei Lichtquellen unterschiedlicher Wellenlängen - vorzugsweise von 660 nm und 940 nm - und mit mindestens einem Empfänger, der das von den an Hämoglobin gebundenen Sauerstoffpartikeln in dem angestrahlten Gefäß oder Organ transmittierte und von dem umgebenden Gewebe reflektierte Licht aufnimmt und als elektrisches Signal an ein Pulsoximeter zur Auswertung des Meßergebnisses und Ausgabe auf einer Anzeigevorrichtung weiterleitet, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meßsensor (MS) zur Lokalisierung eines auswählbaren Gefäßes oder Organs ein weiterer Meßsensor (DS) zugeordnet ist und beide Meßsensoren als eine gemeinsam handhabbare Baueinheit ausgebildet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meßsensor (MS) zur Lokalisierung ein Ultraschallwellen aussendender Sonographie-Sender-/Empfänger (DS) zugeordnet ist, daß die emittierten Ultraschallwellen und die Lichtwellen der Lichtquellen (Dioden 9, 10) im wesentlichen in gleicher Richtung verlaufen, und daß der Meßsensor (MS) und der Sonographie-Sender/-Empfänger (DS) zu einem, eine Sensoreinheit bildenden Katheter (5) zusammengefaßt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßsensor (MS) zwei um jeweils einen Winkel (alpha) symmetrisch zu einer Hochachse (y) schwenkbare Strahlengänge zweier lichterzeugender und -übertragender Systeme aufweist, die sich in einem Schnittpunkt (SP) auf der Hochachse (y) schneiden und denen mindestens ein gemeinsamer Empfänger (80) zugeordnet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes lichterzeugende und -lichtleitende Systeme zueinander justier- und feststellbar ein Objektiv (50 bzw. 50′), Kollimatorobjektive (60, 61 bzw. 60′, 61′) und Lichtquellen (70, 71 bzw. 70′, 71′) in einem Tubus (31 bzw. 31′) aufweist, wobei jeder Tubus (31 bzw. 31′) im Bereich des Objektives (50 bzw. 50′) ein Fußgelenk (33 bzw. 33′) aufweist, daß die Empfänger (80) in einem, symmetrisch zur Hochachse (h) angeordnete Fußgelenke (33 und 33′) aufweisenden Empfängergehäuse (32) parallel zur Hochachse (h) angeordnet sind, daß jeweils ein Rot- und ein Infrarot-lichterzeugendes und -leitendes System mit dem Fußgelenk des Tubus (31 bzw. 31′) in den Fußgelenken (33 und 33′) des Empfängergehäuses zur Hochachse (y) schwenkbar gelagert sind und durch Stellmittel (39) in jeweils einem Winkeln (alpha) zur Hochachse (y) justier- und mittels Klemmittel feststellbar sind und daß den lichterzeugenden und -leitenden Systemen sowie den Empfängern eine Abdeckung zur Fremdlichtabschirmung zugeordnet ist.
5. Anordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßsensor (MS) und der Sonographie-Sender/-Empfänger (DS) lösbar miteinander verbunden sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonographie-Sender/-Empfänger (DS) und der Meßsensor (MS) eine auf einen Katheter aufsteckbare Baueinheit bilden.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonographie-Sender/-Empfänger (DS) und der Meßsensor (MS) eine in das distale Ende (6) des Katheters (5) integrierte Einheit bilden.
8. Anordnung nach den Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Katheter (5) Mittel zur Ausrichtung der Strahlungsachsen des Meßsensors (MS) und/oder des Sonographie-Senders/-Empfängers (DS) angeordnet sind.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale der Meßsensoren (MS, DS) und das dem gemessenen Sauerstoffgehalt proportionale Ergebnis auf dem Monitor (19) darstellbar sind.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßsensor zur Lokalisierung des Meßortes ein Druckaufnehmer ist.
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