DE19841859A1 - Verfahren zur Positionierung eines Körperteils zur Behandlung an einem medizinischen Gerät - Google Patents
Verfahren zur Positionierung eines Körperteils zur Behandlung an einem medizinischen GerätInfo
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Abstract
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Positionierung von Körperteil und medizinischem Gerät zu vereinfachen und insbesondere auch im Bereich des Körperstamms die wiederholbare exakte Positionierung eines Gebietes relativ zum Gerät zu ermöglichen. DOLLAR A Zur Lösung dieser Aufgabe werden mittels wenigstens eines Ultraschallwandlers Ultraschallbilder erzeugt, die Lage eines bestimmten Gebietes in dem Ultraschallbild ermittelt, die Position des Ultraschallwandlers relativ zu dem medizinischen Gerät erfaßt und die Positionierung des Körperteils in Abhängigkeit von der erfaßten Position des Ultraschallwandlers und der ermittelten Lage des bestimmten Gebietes in dem Ultraschallbild gesteuert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Positionie
rung eines Körperteils relativ zu einem medizinischen Gerät.
Solche Verfahren und Vorrichtungen sind bekannt, z. B. aus der DE 42 07
632 C2. Sie dienen z. B. bei der Strahlentherapie dazu, das zu behandelnde
Körperteil eines Patienten so in dem medizinischen Gerät zu positionieren,
daß die von dem medizinischen Gerät erzeugten Strahlen ein bestimmtes
Zielgebiet in dem Körperteil treffen und dort z. B. einen Tumor zerstören.
Dabei hat sich insbesondere das in der genannten Druckschrift beschriebene
Verfahren in der Praxis bei der sogenannten "fraktionierten Therapie", bei
welcher in mehreren Therapiesitzungen jeweils ein Teil der Gesamtdosis
eingestrahlt wird, überaus bewährt.
Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen erfordern es jedoch, den
Patienten aufwendigen und zudem für ihn meist äußerst unangenehmen
Prozeduren zu unterziehen, um die exakte Ausrichtung von Zielgebiet und
medizinischem Gerät auch wiederholt zu erreichen. So ist es bei einem
bekannten Verfahren erforderlich, für jeden Patienten eine spezielle
Halterung ("Maske") anzufertigen, in welcher er bei den Therapiesitzungen
eingespannt wird. Bei einem anderen bekannten Verfahren müssen am
Körper des Patienten vor Therapiebeginn sogenannte Marker, deren Lage
dann bei den Therapiesitzungen überwacht wird, operativ fixiert, nämlich
in den Knochen, insbesondere der Schädeldecke implantiert werden. Dieses
Verfahren zeichnet sich gegenüber dem Verfahren mit der Fixierung in
einer Maske durch seine deutlich höhere Genauigkeit aus, ist aber
letztendlich - ebenso wie das Maskenverfahren - sinnvoll nur im Schädelbe
reich einsetzbar.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Positionierung eines Körperteils relativ zu einem
medizinischen Gerät anzugeben, welche ohne die aufwendige Anfertigung
von Masken oder operative Eingriffe eine exakte und vor allem auch
wiederholbare Positionierung des Körperteils relativ zu dem medizinischen
Gerät ermöglichen, und zwar insbesondere auch im Bereich des Körper
stamms.
Die Aufgabe wird zum einen gelöst von einem Verfahren, bei welchem
mittels wenigstens eines Ultraschallwandlers wenigstens ein Ultraschallbild
eines Teilbereichs des Körperteils erzeugt wird, die Lage eines bestimmten
Gebietes in dem Ultraschallbild ermittelt wird, die Position des Ultra
schallwandlers relativ zu dem medizinischen Gerät erfaßt wird und die
Positionierung des Körperteils in Abhängigkeit von der erfaßten Position
des Ultraschallwandlers und der ermittelten Lage des bestimmten Gebietes
in dem Ultraschallbild erfolgt.
Die Erfindung hat zum einen den Vorteil, daß das aufwendige Anfertigen
einer Maske oder die operative Fixierung von Markern entfällt. Zum
anderen hat die Erfindung den großen Vorteil, daß mit ihr eine gezielte,
hochwirksame Strahlentherapie im Körperstamm möglich wird: da sich
z. B. ein Tumor im Körperstamm - anders als im Schädelbereich - aufgrund
von Atmung, Blasenfüllung, Magentätigkeit etc. ständig etwas bewegt und
die bei der Strahlentherapie eingesetzte ionisierende Strahlung nicht nur für
krankes, sondern auch für gesundes Gewebe eine stark schädigende
Wirkung hat, wurden bislang entweder die Strahlenfelder großflächig
ausgeblendet, d. h. es wurde nur ein sehr kleiner Zentrumsbereichs des
Tumors bestrahlt, oder es wurde in Kauf genommen, auch gesundes
Gewebe zu bestrahlen und dadurch zu schädigen. Die Erfindung erlaubt es
nun, bestimmte Arten von Tumoren oder Läsionen bei der Behandlung
"online" zu überwachen und die relative Position von Körperteil und me
dizinischem Gerät in der gewünschten Weise zu steuern, insbesondere also
bei der Strahlentherapie mit einem medizinischen Gerät, bei dem sich eine
Anzahl relativ schwacher ionisierender Strahlen in einem Zentrum
schneiden, dieses Zentrum mit dem Zielgebiet im Körperteil, also z. B.
einem Tumor oder einer Läsion, in Deckung zu bringen. Damit wird die
Gefahr, auch gesundes Gewebe bei der Strahlentherapie zu treffen,
minimiert, so daß die eingestrahlte Dosis erhöht werden kann, um so deren
Wirkung auf das kranke Gewebe zu verbessern.
Je nach Art des Anwendungsfalls kann dabei das Zielgebiet direkt im
Ultraschallbild überwacht werden. So ist es z. B. möglich, krebsbefallenes
Prostatagewebe direkt im Ultraschallbild zu erkennen. Bei anderen
Anwendungsfällen ist es auch denkbar, im Ultraschallbild nicht das jeweils
interessierende Zielgebiet direkt sondern z. B. die Lage eines an das
Zielgebiet angrenzenden im Ultraschallbild deutlich erkennbaren, z. B.
totalreflektierenden Objektes, wie z. B. eines Knochens, einer Luftröhre
etc., zu überwachen, wenn die Lage des Zielgebiet relativ zu diesem
Objekt bekannt ist. Die Erfindung erlaubt es also dem Fachmann vor
teilhaft, ein im jeweiligen Anwendungsfall eine optimale Positionierung
ermöglichendes Gebiet im Ultraschallbild zu wählen.
Das Ultraschallbild kann ein sogenanntes "Volumenbild", also ein
Informationen über ein Volumen im jeweiligen Körperteil enthaltender
Datensatz sein, der direkt von einem entsprechenden, ein gewisses
Volumen gleichzeitig erfassenden Ultraschallwandler erzeugt wird. Es ist
aber ebensogut möglich, Ultraschallschnittbilder zu verwenden, wobei dann
bevorzugt so vorgegangen wird, daß mehrere, räumlich gegeneinander
versetzte Ultraschallschnittbilder erzeugt werden, die Lage des bestimmten
Gebietes in den Ultraschallschnittbildern ermittelt wird und die Positionie
rung des Körperteils in Abhängigkeit von der erfaßten Position des Ultra
schallwandlers und der ermittelten Lage des bestimmten Gebietes in den
Ultraschallbildern erfolgt. Auf diese Weise wird dann ebenfalls ein
Volumendatensatz erzeugt, was den Vorteil größerer Genauigkeit der
Lagebestimmung des jeweiligen Gebietes in den Ultraschallbildern besitzt.
Dabei kann - je nach Anwendungsfall - die Ermittlung der Lage des
bestimmten Gebietes in dem bzw. den Ultraschallbilder(n) vorteilhaft
automatisch erfolgen, so daß eine besonders schnelle und einfache
Positionierung und vor allem auch automatische Überwachung und ggf.
Nachjustierung der Position z. B. während einer Therapiesitzung möglich
ist.
Die Position des bzw. der Ultraschallwandler(s) relativ zu dem medizini
schen Gerät kann unter Zwischenschaltung mechanischer Einrichtungen
erfaßt werden; der oder die Ultraschallwandler können also z. B. direkt an
dem medizinischen Gerät oder einer entsprechenden Halterung derart
befestigt werden, daß einerseits ihre z. B. durch die Atmung des Patienten
(mit dem der oder die Ultraschallwandler natürlich funktionsprinzipsbedingt
in Kontakt stehen müssen) bedingte Bewegung möglich ist und daß
andererseits diese Bewegung über die Mechanik erfaßt und in entsprechen
de, in der Regel elektronische Signale umgesetzt wird. Bevorzugt wird
jedoch die Position des bzw. der Ultraschallwandler(s) relativ zu dem
medizinischen Gerät drahtlos, insbesondere optoelektronisch erfaßt. Dies
ermöglicht es, dem Patienten weitestmögliche Bewegungsfreiheit zu lassen,
da nur der oder die Ultraschallwandler an seinem Körper befestigt werden
müssen.
Die oben genannte Aufgabe wird ferner gelöst von einer Vorrichtung zur
Positionierung eines Körperteils relativ zu einem medizinischen Gerät, bei
welcher wenigstens ein Ultraschallwandler zur Erzeugung von Ultraschall
bildern eines Teilbereichs des Körperteils und Mittel zur Erfassung der
Position des Ultraschallwandlers relativ zu dem medizinischen Gerät
vorgesehen sind.
Dabei kann der Ultraschallwandler ein sogenannter "Volumenscanner" sein,
der direkt Informationen über ein gewisses Volumen erfaßt. Es ist aber
auch möglich, Schnittbildscanner einzusetzen, die jeweils nur Informationen
aus einer Schnittebene erfassen, wobei dabei allerdings solche Ultraschall
wandler bevorzugt werden, die über mechanische und/oder elektronische
Mittel zum räumlichen Versetzen der von ihnen abgetasteten Schnittbild
ebenen verfügen, so daß es ohne die Lage der Ultraschallwandler am
Körper des Patienten (wo sie in der Regel festgeschnallt werden) zu verän
dern möglich ist, verschiedene Schnittansichten zu erfassen und so die Lage
des interessierenden Gebiets sehr genau zu bestimmen.
Vorteilhaft verfügt die Vorrichtung über Bildverarbeitungsmittel, ins
besondere einen Computer, zur automatischen Ermittlung der Lage des
bestimmten Gebietes in dem bzw. den Ultraschallbilder(n), was nicht nur
eine sehr schnelle Lageermittlung und damit Positionierung erlaubt,
sondern was auch die Gefahr menschlicher Fehler vorteilhaft reduziert.
Zur automatischen Erfassung der Position des bzw. der Ultraschallwand
ler(s) relativ zu dem medizinischen Gerät kann wenigstens ein Sensor
vorgesehen werden. Dabei können der bzw. die Ultraschallwandler
mechanisch mit dem medizinischen Gerät gekoppelt sein, wobei natürlich
die Kopplung derart ausgebildet sein muß, daß das Anliegen des Ultra
schallwandlers am Patienten gewährleistet ist. Bevorzugt weist die
Vorrichtung jedoch wenigstens einen Sensor auf, der über wenigstens eine
CCD-Zelle verfügt, so daß die Lage des Ultraschallwandlers beobachtet
und erfaßt werden kann, ohne den Wandler in einer Mechanik ein
zuspannen. In der Regel wird man zwei oder mehr solche Sensoren zur
Lagebeobachtung einsetzen. In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung
kann dann an jedem Ultraschallwandler wenigstens eine von dem bzw. den
Sensor/Sensoren erfaßbare Positionsmarkierung vorgesehen werden, die
eine besonders einfache und genaue Bestimmung der Position der Wandler
ermöglicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung zur Positionierung eines Patienten
ausgerüsteten medizinischen Gerätes;
Fig. 2 den bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 eingesetzten
Ultraschallwandler in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 eine stilisierte Prinzipskizze von Gerät und Positionier
vorrichtung gemäß Fig. 1 zur Verdeutlichung des
Zusammenspiels der einzelnen Komponenten.
In den Fig. 1 und 3 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes
medizinisches Gerät, nämlich ein Linearbeschleuniger mit an einem
Trägerarin 12 befestigten Beschleunigerkopf 14 nebst zugehöriger
Strahlenblende 16 zur Erzeugung ionisierender Strahlen 18 und Ein
strahlung selbiger in ein zu behandelndes Gebiet 20 (Fig. 3), z. B. einen
Lugentumor, gezeigt. Das beispielhaft gezeigte Gerät verfügt über einen -
wie durch die Pfeile 22 angedeutet - verfahrbaren Tisch 24, auch Linac-
Tisch genannt, wobei an dieser Stelle betont sei, daß je Art des medizini
schen Geräts alternativ oder zusätzlich auch andere Mittel zur Veränderung
der relativen Position von zu behandelndem Körpergebiet und medizini
schem Gerät vorgesehen werden können. Wie in Fig. 3 durch die
Bezugszeichen 14' und 16' sowie die Pfeile 26 angedeutet, ist der
Beschleuniger verschwenk- und verfahrbar gelagert, so daß es möglich ist,
die Strahlen 18 und 18' nacheinander aus verschiedenen Richtungen in das
Zielgebiet 20 einzustrahlen.
Auf dem Tisch 24 befindet sich ein - in Fig. 3 nur im Schnitt gezeigter -
Patient 28, an dessen Körperstamm ein Ultraschallwandler 30 in geeigneter
Weise, z. B. mittels eines hier nicht gezeigten Gurtes, derart gehalten wird,
daß der Wandler 30 in an sich bekannter Weise Ultraschallbilder,
insbesondere Ultraschallschnittbilder in einer Schnittbildebene 32 vom zu
behandelnden Körpergebiet aufnehmen kann.
Die Ultraschallbilder werden - wie durch die Linie 34 angedeutet - drahtlos
oder drahtgebunden einer über einen Bildschirm 36 und eine Eingabeeinheit
38 verfügenden Ultraschallauswerte- und -steuereinheit 40 zugeleitet,
mittels derer z. B. verschiedene Sende- und Empfangsparameter am
Ultraschallwandler 30 eingestellt werden können und die es erlaubt, in den
Bildern die Lage des zu behandelnden Körpergebietes zu ermitteln, wobei
an dieser Stelle betont sei, daß die Einheit 40 auch Teil einer - im
gezeigten Ausführungsbeispiel gesonderten, über einen eigenen Bildschirm
42 und eine eigene Eingabeeinheit 44 verfügenden und hier mit der Einheit
40, wie durch die Linie 46 angedeutet, drahtlos oder drahtgebunden
gekoppelten - zentralen Auswerte- und Steuereinheit 48 sein kann.
Wie insbesondere in Fig. 2 gut zu erkennen, sind an dem Wandler 30
Positionsmarkierungen 50 ortsfest angebracht, die von den hier als Kameras
ausgebildeten Sensoren 52 und 54 erfaßt werden können. Die Sensoren 52
und 54 stehen - wie durch die Linien 56 und 58 angedeutet - ebenfalls mit
der zentralen Auswerte- und Steuereinheit 48 in Verbindung, die aus den
von den Sensoren erfaßten Daten die Position des Wandlers 30 bestimmt.
Sind nun die Lage des zu behandelnden Gebietes 20 relativ zu dem
Wandler 30 und die Lage des Wandlers 30 relativ zu dem medizinischen
Gerät 10 bekannt, kann die zentrale Auswerte- und Steuereinheit 48
entsprechende Steuersignale erzeugen und z. B. über eine Datenleitung 60
an die jeweilige Positioniereinrichtung (im Beispiel also an den verfahr
baren Tisch 24 und ggf. auch an die zum Verfahren und Verschwenken des
Beschleunigerkopfes vorgesehenen an sich bekannten Positioniermittel und
eventuell auch an eine einstellbare Strahlenblende) weiterleiten, um die
Strahlen 18, 18' in das Behandlungsgebiet zu leiten oder - bei mehreren aus
verschiedenen Richtungen einfallenden und sich in einem Zentrum
schneidenden Strahlen - das Strahlenzentrum mit dem Behandlungsgebiet
in Deckung zu bringen.
Claims (17)
1. Verfahren zur Positionierung eines Körperteils relativ zu einem
medizinischen Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß mittels
wenigstens eines Ultraschallwandlers wenigstens ein Ultraschall
bild eines Teilbereichs des Körperteils erzeugt wird,
daß die Lage eines bestimmten Gebietes in dem Ultraschallbild
ermittelt wird,
daß die Position des Ultraschallwandlers relativ zu dem medizini schen Gerät erfaßt wird und
daß die Positionierung des Körperteils in Abhängigkeit von der erfaßten Position des Ultraschallwandlers und der ermittelten Lage des bestimmten Gebietes in dem Ultraschallbild erfolgt.
daß die Position des Ultraschallwandlers relativ zu dem medizini schen Gerät erfaßt wird und
daß die Positionierung des Körperteils in Abhängigkeit von der erfaßten Position des Ultraschallwandlers und der ermittelten Lage des bestimmten Gebietes in dem Ultraschallbild erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ultraschallbild ein Volumenbild ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ultraschallbild ein Schnittbild ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere, räumlich gegeneinander versetzte Ultraschallschnittbilder
erzeugt werden, daß die Lage des bestimmten Gebietes in den
Ultraschallschnittbildern ermittelt wird und daß die Positionierung
des Körperteils in Abhängigkeit von der erfaßten Position des
Ultraschallwandlers und der ermittelten Lage des bestimmten
Gebietes in den Ultraschallbildern erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ermittlung der Lage des bestimmten Gebietes in
dem bzw. den Ultraschallbilder(n) automatisch erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Position des bzw. der Ultraschallwandler(s)
relativ zu dem medizinischen Gerät drahtlos, insbesondere
optoelektronisch erfaßt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Position des bzw. der Ultraschallwandler(s)
relativ zu dem medizinischen Gerät unter Zwischenschaltung
mechanischer Einrichtungen erfaßt wird.
8. Vorrichtung zur Positionierung eines Körperteils relativ zu einem
medizinischen Gerät dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Ultraschallwandler zur Erzeugung von Ultraschallbildern eines
Teilbereichs des Körperteils vorgesehen ist und
daß die Vorrichtung über Mittel zur Erfassung der Position des
Ultraschallwandlers relativ zu dem medizinischen Gerät verfügt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ultraschallwandler ein Volumenscanner ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ultraschallwandler ein Schnittbildscanner ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ultraschallwandler über mechanische und/oder elektronische
Mittel zum räumlichen Versetzen der von ihm abgetasteten
Schnittbildebene verfügt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß Bildverarbeitungsmittel zur automatischen
Ermittlung der Lage des bestimmten Gebietes in dem bzw. den
Ultraschallbilder(n) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sensor zur Erfassung der
Position des bzw. der Ultraschallwandler(s) relativ zu dem
medizinischen Gerät vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensor über eine CCD-Zelle verfügt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Ultraschallwandler wenigstens eine von dem Sensor
erfaßbare Positionsmarkierung vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der bzw. die Ultraschallwandler mechanisch
mit dem medizinischen Gerät gekoppelt sind.
17. Medizinisches Gerät, insbesondere Bestrahlungsgerät mit einer
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16.
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Publications (1)
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Family
ID=7880795
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