DE4442019A1 - Stellungsüberwachter Kolbenspeicher - Google Patents
Stellungsüberwachter KolbenspeicherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen stellungsüberwachten
Kolbenspeicher mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
beschriebenen Merkmalen.
Es ist bekannt, daß eine Stellungsüberwachung bei Kolbenspeichern
im allgemeinen nicht eine Stetig-Überwachung ist, sondern eher
eine ganz bestimmte Stellung überwacht wird. Diese bestimmte
Stellung kann einem vorbestimmten Füllungsgrad entsprechen, in
welchem Fall der meist als Reed-Kontakt ausgeführte Stromschalter,
auf zweierlei Weise benutzt werden kann. Zur Begrenzung auf einen
vorbestimmten Füllungsgrad kann der hydraulische Druckerzeuger
direkt abgeschaltet oder zumindest durch ein Schaltventil an der
weiteren Zufuhr des Druckmediums gehindert werden. Wenn es
andererseits darum geht, einen bestimmten Mindestfüllungsgrad als
Sicherheitsreserve oder als Bereitschaftsanzeige in dem
Hydrospeicher vorzuhalten, kann bei Unterschreiten dieses
Füllungsgrades der Stromschalter oder ein nachgeschalteter
Schaltverstärker den Druckerzeuger selbst wieder anschalten bzw.
die Zufuhr von Druckmittel über ein Schaltventil bewirken. Ein
weiterer Anwendungsfall besteht in der Überwachung der
Gasvorspannung, deren Abfall auf Grund von Gasverlusten unter
sonst gleichen Randbedingungen zu einem höheren Füllungsgrad und
damit zum Ansprechen des Stromschalters führt. Ein durch das
Schalten erzeugtes Signal (optisch, akustisch, Stillsetzen des
Antriebs) kann dann auf den Mangel bzw. dessen Behebung hinweisen
und so die volle Funktionsfähigkeit des Systems sichern.
Bei einer bekannten Anordnung (DE-OS 24 31 605) ist das Sackloch
für den Stromschalter in einem flachen, geschraubten oder durch
einen Überwurfflansch gehaltenen Boden oder Deckel angeordnet. In
einer Grundausführung ist das Sackloch zentrisch angeordnet und
der Permanentmagnet, der fest an oder relativ beweglich zu dem
Kolben und im übrigen fluchtend zur Sackbohrung angeordnet ist,
nähert sich innerhalb des Druckraums dem Ende der Sackbohrung und
löst bei Unterschreiten eines Mindestabstandes den Schaltvorgang
aus. Offensichtlich ist diese Art der Schaltauslösung nicht mit
hoher Genauigkeit zu verwirklichen, da bei weiteren Ausführungen
ein spezielles, den Permanentmagneten tragendes Schaltglied
benutzt wird, welches in einer weiteren, zentrisch vom Druckraum
ausgehenden Sackbohrung beweglich ist, zu der die Sackbohrung für
den Stromschalter eng benachbart, jedoch entgegengesetzt verläuft.
Auf diese Weise werden zwar Leckstellen an Abdichtungen vermieden,
jedoch muß für die zweite Sackbohrung sowie die Halterung und
Führung des speziellen Schaltgliedes ein erhöhter Aufwand
getrieben werden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, den Aufwand für ein
genaues Schalten zu verringern bzw. das Schaltverhalten an sich im
Sinne einer größeren Schaltgenauigkeit zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Der Vorteil
dieser Anordnung liegt darin, daß sich im Innern des Ringmagneten
ein sehr homogenes Magnetfeld ausbildet. Dieses homogene
Magnetfeld sichert genaue Schaltpunkte unabhängig von radialen
Lagetoleranzen des Ansatzes relativ zur Öffnung des Ringmagneten
oder der jeweiligen radialen Lage des Stromschalters innerhalb des
Ansatzes. Als Stromschalter sind handelsübliche Reed-Kontakte
geeignet, aber auch Hall-Generatoren oder sonstige unter der
Wirkung eines Magnetfeldes schaltende oder signalerzeugende
Einrichtungen können verwendet werden.
Anspruch 2 bezieht sich auf einen topfförmigen Kolben und eine
Anordnung des Ringmagneten im Randbereich des Kolbens.
Anspruch 3 beschreibt die Anordnung des Ringmagneten an einem
Kunststoff-Formteil, das seinerseits am Kolben befestigt ist.
Anspruch 4 bezieht sich auf die Befestigung des
Kunststoff-Formteils am Kolben.
Anspruch 5 richtet sich auf eine einstückige Ausführung von
Zylindergehäuse und Boden (mit Ansatz), wobei gemäß Anspruch 6
bevorzugt Aluminium verwendet werden kann.
Anspruch 7 bezieht sich auf die Anordnung des Ansatzes innerhalb
des Gasraumes des Kolbenspeichers, Anspruch 8 hingegen auf die
Anordnung im Flüssigkeitsraum.
Anspruch 9 bezieht sich auf eine spezielle Anwendung und auf einen
Schaltpunkt, der vor dem maximal möglichen Hub des Kolbens liegt
und nach Anspruch 10 bei ca. 70% des maximalen Hubes liegen kann.
Anspruch 11 richtet sich auf eine axial verstellbare Anordnung des
Stromschalters mittels eines Schraubgewindes, wofür nach Anspruch
12 eine Verdrehsicherung vorgesehen sein kann.
Die Ansprüche 12 und 13 beschreiben die wahlweise Möglichkeit, den
Stromschalter als Öffner oder Schließer zu benutzen.
Anhand von in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen
wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Kolbenspeicher mit gasraumseitigen
Stromschalter und dem Kolben in flüssigkeitsseitiger Endlage.
Fig. 2 zeigt den gleichen Speicher mit einer Kolbenstellung, die
etwa der Schaltstellung entspricht.
Fig. 3 zeigt einen Kolbenspeicher mit einem Kunststoff-Formteil
als Träger für den Ringmagneten.
Fig. 4 zeigt einen Kolbenspeicher mit flüssigkeitsraumseitiger
Anordnung des Stromschalters.
Ein topfförmiges zylindrisches Gehäuse 1 ist durch einen
einstückig angeformten flachen Boden 2 sowie einen weiteren
angeschweißten flachen Boden 3 verschlossen. Ein Kolben 4 teilt
den Innenraum des Gehäuses 1 in zwei Druckräume jeweils
veränderlicher Größe, nämlich einen dem Boden 3 benachbarten
Flüssigkeitsraum 5 und einen dem Boden 2 benachbarten Gasraum 6.
In den Flüssigkeitsraum 5 kann über einen im Boden 3 angeordneten
Flüssigkeitsanschluß 7 Flüssigkeit aus einem nicht näher
dargestellten Hydrauliksystem eingefüllt werden bzw. wieder an das
Hydrauliksystem abgegeben werden. In den Gasraum 6 wird über eine
z. B. durch einen Widerstandsschweißbutzen 8 verschließbare
Gasfüllöffnung 9 ein unter einem Druck stehendes Gas, meist
Stickstoff, zur Erzeugung der sogenannten Gasvorspannung
eingefüllt. Der Boden 2 besitzt einen in den Gasraum 6
hineinragenden zylindrischen Ansatz 10 aus einem nicht
magnetisierbaren Material und mit einem zentralen Sackloch 11, in
welches von außen ein axial verstellbarer Stromschalter 12 bis in
den Bereich des Gasraumes 6 eingeschraubt ist. Der Stromschalter
12 ist in nicht näher dargestellter Weise mit einem
Schaltverstärker verbunden und kann z. B. durch eine Kontermutter
13 gegen Verstellen gesichert werden. Der Kolben 4 besitzt
gasraumseitig eine ihm ein topfförmiges Aussehen gebende Ansenkung
14, deren Tiefe mindestens so bemessen ist, daß der den
Stromschalter 12 enthaltende Teil des Ansatzes 10 in die Ansenkung
14 eintauchen kann. Im Randbereich 15 des Kolbens 4 ist in der
Ansenkung 14 eine aus einem nicht magnetisierbaren Werkstoff,
vorzugsweise Kunststoff, hergestellte Haltescheibe 16 befestigt,
die ihrerseits zur zentrischen Aufnahme eines als Permanentmagnet
dienenden Ringmagneten 17 dient. Der Ringmagnet 17 ist mit einer
mittigen, zylindrischen Öffnung 18 versehen, deren Durchmesser
gerade so groß ist, daß der Ansatz 10 mit geringem radialem Spiel
hindurchpaßt. Für den Fall, daß der zwischen dem Ringmagneten 17
und dem Ansatz 10 verbleibende Spalt beim Eintauchen des Ansatzes
10 einen zu hohen Staudruck erzeugt, kann die Haltescheibe 16 mit
axial gerichteten Durchbrüchen 19 versehen sein.
Ausgehend von der Darstellung in Fig. 1 sei angenommen, daß
Flüssigkeit über den Flüssigkeitsanschluß 7 eingefüllt werde. Der
Kolben 4 wird sich dann, wenn der Druck der Flüssigkeit die
Gasvorspannung übersteigt, aufwärts bewegen. Dabei wird bei weiter
steigendem Druck irgendwann der Ringmagnet 17 den Ansatz 10 zu
überfahren beginnen. Das Magnetfeld des Ringmagneten 17 bewirkt
dann nach einem vorbestimmten Hub einen Schaltvorgang in dem
Stromschalter 12. Je nach Konstruktion des Stromschalters kann
dieser selbst als Öffner und/oder Schließer geschaltet sein. Es
ist aber auch möglich, in dem Stromschalter nur ein Schaltsignal
zu erzeugen und den Schaltvorgang für den Leistungsstrom über eine
Auswerteelektronik von einem Schaltverstärker im öffnenden
und/oder schließenden Sinne ausführen zu lassen. Wenn es z. B.
darum geht, den Kolbenhub vor Erreichen der mechanischen Endlage
im Sinne eines bestimmten Füllungsgrades zu begrenzen, wäre ein
Schließer zweckmäßig, welcher den Antrieb für die Druckquelle
abschaltet. Wenn es darum geht, daß der Kolben 4 wegen unzulässig
hoher Gasverluste bei einem vorbestimmten Druck in den
Schaltbereich kommt, könnte ein Öffner für eine Signalfunktion
günstig sein. Gleichzeitig könnte ein Schließer den Antrieb
abschalten. Ein Schließer bei einer Aufwärtsbewegung und ein
Öffner bei einer Abwärtsbewegung könnten z. B. für den
automatischen Ersatz einer Sicherheitsreserve dienen. Wenn der
Schaltpunkt für die gesamte Anwendung unverändert bleiben soll und
kann, könnte man auf die permanente Verstellbarkeit zugunsten
einer Justierung und Festlegung des Schaltpunktes verzichten und
zwar z. B. durch Verstemmen oder Verquetschen des Gewindes.
In Fig. 3 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen belegt
und funktionsmäßig ähnliche Teile mit einer mit einem Hochstrich
versehenen Bezugszahl. Demnach ist bei einem Kolben 4′ der
Randbereich 15′ außen so abgedreht, so daß ein hülsenförmiger
Ansatz mit einem Absatz 20 entsteht. Von dem Absatz 20 ausgehend
ist eine Nut 21 eingestochen, die zur Aufnahme des als Ringwulst
22 ausgebildeten Randes eines kegelstumpfförmigen Kunststoff-Form
teiles 23 dient, welches den Randbereich 15′ um einiges
überragt und an seinem oberen Ende als Halterung 24 für den
Ringmagneten 17 ausgebildet ist. Durchbrüche 19′ in der
Mantelfläche des "Kegelstumpfes" dienen einer staudruckfreien
Strömung bei engem Spalt zwischen Ringmagnet 17 und Ansatz 10.
Der Innenraum des Gehäuses 1′ ist gestuft ausgeführt, so daß der
in der Stufe 25 größeren Durchmessers gleitende Kolben 4′ bezogen
auf die Gesamtlänge des Gehäuses 1′ nur einen Teilhub ausführen
kann und dann an einem Absatz 26 zwischen der Stufe größeren
Durchmessers und einer Stufe 27 kleineren Durchmessers seinen
Anschlag finden würde, wenn nicht der Ringmagnet 17 vorher an den
Schaltpunkt des Stromschalters 12 kommen würde. Diese Konstruktion
ist überall da sinnvoll, wo der Gasraum in Relation zum wirksamen
Hub groß sein soll. Durch das Kunststoff-Formteil 23 vermeidet
man, daß entweder der Kolben 4′ oder der Ansatz 10 über Gebühr
lang werden. Bezüglich der Schaltfunktion ergeben sich keine
Unterschiede gegenüber der Ausführung nach den Fig. 1 und 2.
In Fig. 4 (Bezugszahlen zum Teil mit 1 oder 2 Hochstrichen) ist
der Stromschalter 12 flüssigkeitsseitig angeordnet. Ein Ansatz 10′
geht von einem Boden 3′ aus. Dementsprechend besitzt ein Kolben
4′′ eine vom Flüssigkeitsraum 5′ ausgehende Ansenkung 14′′ mit
einem Randbereich 15′′ zur Aufnahme der Haltescheibe 16 mit dem
Ringmagneten 17 und den Durchbrüchen 19. Der Flüssigkeitsanschluß
7′ ist vom seitlichen Mantel des Bodens 3′ ausgehend radial
gerichtet angebracht und ist über einen Kanal 28 mit dem
Flüssigkeitsraum 5′ verbunden. Die Schaltfunktion ist auch hier
prinzipiell die gleiche wie schon vorher beschrieben. Der
Unterschied besteht nur darin, daß einmal der Spalt zwischen
Ringmagneten 17 und Ansatz 10 mit Gas gefüllt ist und in diesem
Fall beim Ansatz 10′ mit Flüssigkeit.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt. So ist es natürlich auch möglich, den gasraumseitigen
Boden anzuschweißen. Wenn man davon ausgeht, daß ein Boden mit
Ansatz leichter herzustellen sein dürfte als ein vergleichsweise
langer Zylinder mit Ansatz, könnte diese Konstruktion sogar
günstiger sein als die in den Fig. 1 und 2 dargestellte.
Natürlich ist es auch möglich, beide Böden anzuschweißen oder
z. B. durch Verschrauben zu befestigen. Die sonstige Konstruktion,
z. B. die Anordnungen der Dichtungen oder der Öffnungen, hat
keinen Einfluß auf den Erfindungsgedanken.
Bezugszeichenliste
1; 1′ Gehäuse
2 Boden
3; 3′ Boden
4; 4′ Kolben
5; 5′ Flüssigkeitsraum
6; 6′; 6′′ Gasraum
7; 7′ Flüssigkeitsanschluß
8 Widerstandsschweißbutzen
9 Gasfüllöffnung
10; 10′ Ansatz
11 Sackloch
12 Stromschalter
13 Kontermutter
14; 14′; 14′′ Ansenkung
15; 15′; 15′′ Randbereich
16 Haltescheibe
17 Ringmagnet
18 Öffnung
19; 19′ Durchbruch
20 Absatz
21 Nut
22 Ringwulst
23 Kunststoff-Formteil
24 Halterung
25 Stufe
26 Absatz
27 Stufe
3; 3′ Boden
4; 4′ Kolben
5; 5′ Flüssigkeitsraum
6; 6′; 6′′ Gasraum
7; 7′ Flüssigkeitsanschluß
8 Widerstandsschweißbutzen
9 Gasfüllöffnung
10; 10′ Ansatz
11 Sackloch
12 Stromschalter
13 Kontermutter
14; 14′; 14′′ Ansenkung
15; 15′; 15′′ Randbereich
16 Haltescheibe
17 Ringmagnet
18 Öffnung
19; 19′ Durchbruch
20 Absatz
21 Nut
22 Ringwulst
23 Kunststoff-Formteil
24 Halterung
25 Stufe
26 Absatz
27 Stufe
Claims (14)
1. Stellungsüberwachter Kolbenspeicher mit einem im wesentlichen
zylindrischen und mit beidseitigen Böden versehenen Gehäuse mit
einem zylindrischen Innenraum, einem den Innenraum in zwei
Druckräume veränderlicher Größe unterteilenden, abgedichtet
geführten Kolben, einem zur Aufnahme eines magnetisch betätigbaren
Stromschalters dienenden Sackloch in einem aus nicht
magnetisierbaren Material, z. B. Aluminium, hergestellten Boden
und einem am Kolben innerhalb des dem Boden benachbarten
Druckraumes angeordneten Permanentmagneten zum Auslösen eines
Schaltvorganges des Stromschalters bei Erreichen eines
vorbestimmten Mindestabstandes zwischen Stromschalter und
Permanentmagnet,
dadurch gekennzeichnet, daß
der das Sackloch (11) aufweisende Boden (2; 3′) einen in den
benachbarten Druckraum (Gasraum 6 bzw. 6′; Flüssigkeitsraum 5′)
hineinragenden Ansatz (10; 10′) besitzt, das Sackloch (11) in
diesen Ansatz (10; 10′) bis in den Bereich des Druckraumes
(Gasraum 6 bzw. 6′; Flüssigkeitsraum 5′) verläuft, der
Stromschalter (12) in diesem Bereich angeordnet ist und der
Permanentmagnet als Ringmagnet (17) ausgebildet ist, der den
Ansatz (10; 10′) mit geringem Spiel umgreift.
2. Kolbenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben (4; 4′′) topfförmig ausgebildet ist und der Ringmagnet (17)
innen im Randbereich (15; 15′′) der Kolbenöffnung angeordnet ist.
3. Kolbenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenraum eine axial vom Ende des Ansatzes (10) entfernte
Anschlagstufe (Absatz 26) oder dergleichen für den Kolben (4′)
aufweist und etwa stirnseitig am Kolben (4′) ein hohles
Kunststoff-Formteil (23) befestigt ist, daß an seinem freien Ende
(Halterung 24) zur Aufnahme des Ringmagneten (17) vorgesehen ist.
4. Kolbenspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kunststoff-Formteil (23) im wesentlichen dem Mantel eines
Kegelstumpfes entspricht und mit einer an seinem größten
Durchmesser angeordneten, nach innen gerichteten Ringwulst (22)
in eine entsprechende Ringnut (21) schnappen kann, die sich am
Ende einer stirnseitigen Andrehung (Randbereich 15′) am Kolben
(4′) befindet, auf welche Andrehung das Kunststoff-Formteil (23)
aufgeschoben wird.
5. Kolbenspeicher nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse (1; 1′) und der mit
dem Ansatz versehene Boden (2) einstückig ausgebildet sind.
6. Kolbenspeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Gehäuse (1; 1′) und Boden (2; 2′) ein Aluminiumformteil sind.
7. Kolbenspeicher nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolbenspeicher einen mit einem
Flüssigkeitsanschluß (7) versehenen Flüssigkeitsraum (5) und einen
mit einem vorgespannten Gas gefüllten Gasraum (6; 6′) aufweist und
der Ansatz (10) in den Gasraum (6; 6′) hineinragt.
8. Kolbenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz (10′) in den Flüssigkeitsraum (5′)
hineinragt.
9. Kolbenspeicher nach einem der vorigen Ansprüche zur Verwendung
in einem Bremsregelkreis eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromschalter (12) anspricht, wenn der Kolben (4; 4′)
einen vorbestimmten Hub gemacht hat, der kleiner ist als sein
maximal möglicher.
10. Kolbenspeicher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stromschalter (12) bei etwa 70% des maximal möglichen Hubes
anspricht.
11. Kolbenspeicher nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sackloch (11) zumindest in seinem nach
außen weisenden Bereich mit Innengewinde versehen ist, der
Stromschalter (12) in einem in das Innengewinde einschraubbaren
Einsatz angeordnet ist und der Einsatz axial verstellbar ist.
12. Kolbenspeicher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsatz durch eine Verdrehsicherung (Kontermutter 13) in
Position gehalten wird.
13. Kolbenspeicher nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromschalter (12) bzw. der mit ihm
verbundene Schaltverstärker als Öffner ausgebildet ist.
14. Kolbenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromschalter (12) bzw. der mit ihm
verbundene Schaltverstärker als Schließer ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944442019 DE4442019C2 (de) | 1994-11-25 | 1994-11-25 | Stellungsüberwachter Kolbenspeicher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944442019 DE4442019C2 (de) | 1994-11-25 | 1994-11-25 | Stellungsüberwachter Kolbenspeicher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4442019A1 true DE4442019A1 (de) | 1996-05-30 |
DE4442019C2 DE4442019C2 (de) | 2003-07-31 |
Family
ID=6534157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944442019 Expired - Fee Related DE4442019C2 (de) | 1994-11-25 | 1994-11-25 | Stellungsüberwachter Kolbenspeicher |
Country Status (1)
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