DE4439705A1 - Vorrichtung zur Reduzierung der Druckpulsationen in gasführenden Rohren - Google Patents
Vorrichtung zur Reduzierung der Druckpulsationen in gasführenden RohrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Reduzierung der
Druckpulsationen in gasführenden Rohren, insbesondere in
Abgasanlagen von Kraftfahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Es ist seit langem bekannt, Pulsationen in gasführenden
Rohren dadurch zu beseitigen, daß mit Hilfe einer
rotierenden oder oszillierenden Blende ein amplituden-,
frequenz- und Phasenrichtiger Gegendruck erzeugt wird. Es
sei beispielsweise verwiesen auf die GB-PS 778 033, die
PCT-Anmeldung WO 91/09214, die FR-A-26 13 089 u. a.
Insbesondere die in der FR-A-26 13 089 oder der WO 91/09214
beschriebene Konstruktion, bei der eine an einer Achse
befestigte Kreisscheibe in einem Rohr mit Kreisquerschnitt
oszilliert, hat in der jüngsten Zeit verstärktes Interesse
gefunden. Ziel dieser Entwicklungsarbeiten ist es, die
herkömmlichen großvolumigen, Passiven Schalldämpfer zu
beseitigen.
Bei der Realisierung dieser Konstruktion treten jedoch große
Probleme auf. Aufgrund des Trägheitsmoments des
oszillierenden Elements einerseits und der bei der Anwendung
im Kraftfahrzeug beschränkten elektrischen Antriebsleistung
andererseits werden in der Praxis bestenfalls Frequenzen von
ca. 200 Hz erreicht. Dies ist für eine Praktische Anwendung
zur Schalldämpfung der Abgaspulsationen von
Verbrennungsmotoren noch zu wenig. Interessant wird diese
Methode der Schalldämpfung erst dann, wenn der
Frequenzbereich bis etwa 500 Hz beherrscht wird. Reste von
höherfrequentem Störschall können mit herkömmlichen passiven
Schalldämpfern beseitigt werden.
Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein, die sich die
Aufgabe gestellt hat, die eingangs genannte Vorrichtung
derart weiterzuentwickeln, daß die erforderlichen
Gegendruckpulsationen mit kleineren und trägheitsärmeren
oszillierenden Elementen einerseits und kleineren
Oszillationsamplituden andererseits erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
Mit der Verringerung des gasführenden Rohrquerschnitts
verringert sich auch die Größe des oszillierenden Elements,
wodurch dessen Trägheitsmoment quadratisch sinkt und die
maximale Oszillationsfrequenz steigt. Dadurch, daß die
Querschnittsverringerung allmählich zu- und abnimmt,
vorzugsweise nach Art einer Venturi-Düse, bleibt der
Druckverlust klein.
Der wesentliche Vorteil resultiert jedoch aus der Erhöhung
der Gasgeschwindigkeit in der Düse. Die
Oszillationsamplitude des Elements, die nötig ist, um einen
bestimmten Gegendruck zu erzeugen, ist umgekehrt
Proportional zum Quadrat der Gasgeschwindigkeit. Durch die
Erhöhung der Gasgeschwindigkeit wird also eine quadratische
Reduzierung der erforderlichen Oszillationsamplituden
möglich.
Die kombinierte Wirkung des quadratisch verkleinerten
Trägheitsmoments und der quadratisch verkleinerten
Oszillationsamplitude führt zu einer deutlichen Reduzierung
der Antriebsleistung und zu einer überproportionalen
Steigerung der maximalen Oszillationsfrequenz.
Daß dieser Effekt in der Technik bisher nicht erkannt worden
war, zeigen die Fig. 3, 4 und 7 der PCT-Anmeldung WO
91/09214.
Es versteht sich, daß die gewünschte Verkleinerung des
Trägheitsmoments durch weitere Maßnahmen unterstützt werden
kann. So empfiehlt es sich, statt der üblichen Kreisklappen
Rechteckklappen mit großer Länge und geringer Breite zu
verwenden. Um derart lange Klappen gleichmäßig mit Gas zu
beaufschlagen, erfolgt die Anströmung vorzugsweise unter
einem möglichst flachen Winkel.
Eine weitere Reduzierung des Trägheitsmoments erhält man bei
Verwendung spezifisch leichter Werkstoffe, beispielsweise
Titan statt Stahl.
Die allmähliche Querschnittsverringerung und -erweiterung
läßt sich nicht nur mit Hilfe einer starren Venturi-Düse mit
darin oszillierendem Element erreichen. Eine alternative
Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, in die Wand des
gasführenden Rohres eine elastische Membran einzusetzen.
Sobald das Zentrum der Membran zum Rohrinneren hin bewegt
wird, stellt sich eine düsenartige allmähliche
Querschnittsverringerung und -erweiterung vor bzw. hinter
der engsten Stelle ein. Dabei wirkt die Membran sowohl als
Düse mit variablem Querschnitt zur Erhöhung der
Gasgeschwindigkeit bei geringem Gegendruck als auch als
oszillierendes Element zur Erzeugung der Gegendruckpulse.
Versuche haben gezeigt, daß der erfindungsgemäße aktive
Schalldämpfer bevorzugt als Mittelschalldämpfer einzusetzen
ist. Der Passive Nachschalldämpfer hat nur noch ein sehr
kleines Volumen, da er nur noch die Frequenzen oberhalb der
Grenzfrequenz des erfindungsgemäßen aktiven Systems -
typisch 500 Hz - beseitigen muß.
Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn das oszillierende
Element an einem Ort minimalen Drucks im gasführenden Rohr
Positioniert ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von
Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform
eines aktiven Schalldämpfers,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Ausführungsform der Fig.
1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform
eines aktiven Schalldämpfers,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Ausführungsform der Fig.
3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform
eines aktiven Schalldämpfers,
Fig. 6 eine Ansicht der Ausführungsform der Fig. 5 und
Fig. 7 eine systematische Darstellung einer Abgasanlage für
ein Kraftfahrzeug unter Verwendung eines aktiven
Schalldämpfers.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Rohr 1, in dem ein pulsierender
Gasstrom, beispielsweise die Abgase eines
Verbrennungsmotors, geführt wird. Einer der Sensoren 2, 2′
erfaßt die Gaspulsationen. Das elektrische Signal wird in
einem Regelverstärker 3 verstärkt, mittels eines eingebauten
Kontrollers in Phase und Amplitude angepaßt und speist dann
einen Antrieb 4, der seinerseits mit der Schwenkachse 5
einer oszillierenden Kreisscheibe 10.1 gekoppelt ist.
Die oszillierende Kreisscheibe 10.1 sitzt im engsten Bereich
das gasführenden Rohrs 1, der als Venturi-Düse 6 mit
Diffusor 6′ ausgestaltet ist. Dadurch sind Fläche, Masse und
Trägheitsmoment der oszillierenden Kreisscheibe 10.1
reduziert, so daß höhere Grenzfrequenzen erreicht werden,
ohne daß Regelverstärker 3 und Antrieb 4 höhere Leistung
liefern müssen. Bei einer Reduzierung der linearen
Abmessungen der Kreisscheibe 10.1 z. B. auf ein Drittel
reduziert sich ihr Trägheitsmoment auf ein Neuntel. Dank der
Venturi-Düse 6, 6′ wird der durch die
Querschnittsverringerung erzeugte Druckverlust im
wesentlichen wiedergewonnen, so daß der Druckverlust des
aktiven Schalldämpfers klein bleibt.
Ein weiterer Effekt der Querschnittsverringerung resultiert
aus dem physikalischen Effekt, daß die Oszillationsamplitude
der Kreisscheibe 10.1, die erforderlich ist, um einen
bestimmten Gegendruck zu erzeugen, umgekehrt proportional
ist zum Quadrat der Gasgeschwindigkeit. Das bedeutet, daß
bei einer Erhöhung der Gasgeschwindigkeit im Bereich der
Venturi-Düse 6, 6′ z. B. um den Faktor Drei die
erforderliche Oszillationsamplitude der Kreisscheibe 10.1
auf ein Neuntel reduziert wird. Die Summe beider Effekte
führt zu einer deutlichen Verbesserung des aktiven Systems.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Man erkennt ein gasführendes Rohr 1 mit rechteckigem
Querschnitt. In eine Wand des Rohrs 1 ist eine Membran 10.3
eingesetzt, die dank ihres elastischen Randes 10.4 mit Hilfe
eines oszillierenden Antriebs 5′ mehr oder weniger tief in
das Innere des Rohrs 1 hinein verformt werden kann. Dabei
verringert sich der das führende Rohrquerschnitt vor der
Engstelle allmählich, um hinter der Engstelle ebenso
allmählich wieder zuzunehmen. Damit wird der Venturi-Effekt
nachgebildet.
Bei dieser Ausführungsform bildet die sich verformende
Membran 10.3 sowohl das oszillierende Element, welches die
Gegendruckpulsationen erzeugt, als auch die Düse, welche die
Gasgeschwindigkeit erhöht, als auch den Diffusor, der den
Druckverlust klein hält.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel. Das
oszillierende Element wird hier durch eine Rechteckplatte
10.5 mit großer Länge und geringer Breite gebildet. Diese
Klappenform besitzt ein erheblich geringeres Trägheitsmoment
als die Kreisklappe 10.1. Um die Anströmung einer derart
langen oszillierenden Klappe 10.5 zu vergleichmäßigen, ist
die Rechteckklappe 10.5 unter einem möglichst flachen Winkel
angeströmt, wobei durch die Ausgestaltung der Düse 6′′ die
gewünschte Erhöhung der Gasgeschwindigkeit sichergestellt
wird.
Die vorteilhafte Verkleinerung des Trägheitsmoments der
oszillierenden Elemente läßt sich auch durch die richtige
Auswahl des Klappenmaterials steuern. So hat beispielsweise
Titan gegenüber Stahl ein erheblich geringeres spezifisches
Gewicht bei ansonsten wenigstens gleich guten
Gebrauchseigenschaften.
Fig. 7 zeigt die optimale Einbauposition eines
erfindungsgemäßen aktiven Systems 10 in die Abgasanlage
eines Kraftfahrzeugs mit Verbrennungsmotor 20, Motorkrümmer
21 und Abgaskatalysator 22. Das aktive System 10 ersetzt den
üblichen Mittelschalldämpfer. Aufgrund seiner Grenzfrequenz
von typisch 500 Hz ist es für die aktive Dämpfung der
tieffrequenten Frequenzkomponenten im Störschall zuständig.
Da das aktive System 10 kein Gehäuse benötigt, sondern
lediglich eine düsenartige Verengung des abgasführenden
Rohrs 1, kann es grundsätzlich an jeder beliebigen Stelle
positioniert werden. Die optimale Wirkung stellt sich jedoch
nur dann ein, wenn die Positionierung an einem Ort
geringsten Drucks im abgasführenden Rohr 1 erfolgt.
Die im aktiven System 10 nicht gedämpfen höherfrequenten
Störschallanteile sowie das im aktiven System 10
zwangsläufig gebildete Strömungsrauschen werden in einem
passiven Nachschaldämpfer 23 beseitigt. Der
Nachschalldämpfer kann sehr kleingehalten werden - typisches
Volumen 8 l - und sehr einfach aufgebaut sein. So ist eine
einzige Absorptionskammer meist ausreichend. Die entstörten
Abgase verlassen das Abgassystem schließlich über ein
Endrohr 24.
Wie oben erwähnt, wird das vom Sensor 2, 2′ aufgenommene
Signal mit Hilfe eines in den Regelverstärker 3 eingebauten
Kontrollers in Amplitude und Phase angepaßt. Durch
entsprechende Auslegung der im Kontroller gespeicherten
Übertragungsfunktion ist es möglich, die Art und Weise, wie
das oszillierende Element 10.1, 10.3, 10.5 die
Gegendruckpulse erzeugt, aktiv zu beeinflussen. Es ist auf
diese Weise möglich, bestimmte Frequenzkomponenten mehr oder
weniger stark zu dämpfen oder auch neue Frequenzkomponenten
hinzuzufügen, so daß die Abgasanlage, selbstverständlich im
Rahmen der gesetzlichen Vorschriften, praktisch jeden vom
Kunden gewünschten Sound produzieren kann.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Reduzierung der Druckpulsationen in
gasführenden Rohren (1), insbesondere in Abgasanlagen von
Kraftfahrzeugen, umfassend
- - ein oszillierendes Element (10.1, 10.3) im Inneren des Rohres (1),
- - einen Antrieb (4) für das Element (10.1, 10.3),
- - einen Sensor (2, 2′) zum Messen der Druckpulsationen
- - und einen Regelverstärker (3) mit Kontroller zum Verstärken der Amplitude, zum Drehen der Phase und zum Speisen des Antriebs (4),
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - der Querschnitt des Rohrs (1) verringert sich vor und erweitert sich hinter dem oszillierenden Element (10.1, 10.3, 10.5) allmählich.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - das Rohr (1) ist im Bereich des oszillierenden Elements (10.1) als Düse mit Diffusor (6, 6′, 6′′), insbesondere als Venturi-Düse, ausgebildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
das Merkmal:
- - das oszillierende Element ist eine Kreisklappe (10.1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
das Merkmal:
- - das oszillierende Element ist eine Rechteckklappe (10.5) von großer Länge und geringer Breite.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - die Rechteckklappe (10.5) ist unter einem möglichst flachen Winkel angeströmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
das Merkmal:
- - in die Wand des Rohrs (1) ist eine elastisch verformbare Membran (10.3, 10.4) als oszillierendes Element eingesetzt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - das oszillierende Element (10.1, 10.3, 10.5) besteht aus Titan.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - das oszillierende Element (10.1, 10.3, 10.5) ist an einem Ort geringsten Drucks im gasführenden Rohr (1) positioniert.
9. Verwendung einer Vorrichtung nach den Ansprüche 1 bis 8
als Mittelschalldämpfer (10) in Abgasanlagen (20 . . . 24) von
Kraftfahrzeugen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4439705A DE4439705A1 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Vorrichtung zur Reduzierung der Druckpulsationen in gasführenden Rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4439705A DE4439705A1 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Vorrichtung zur Reduzierung der Druckpulsationen in gasführenden Rohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4439705A1 true DE4439705A1 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=6532669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4439705A Withdrawn DE4439705A1 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Vorrichtung zur Reduzierung der Druckpulsationen in gasführenden Rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4439705A1 (de) |
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