DE4439545A1 - Vorrichtung zur teilweisen Trennung flüssiger Lösungen nach dem Prinzip der Querfiltration - Google Patents
Vorrichtung zur teilweisen Trennung flüssiger Lösungen nach dem Prinzip der QuerfiltrationInfo
- Publication number
- DE4439545A1 DE4439545A1 DE19944439545 DE4439545A DE4439545A1 DE 4439545 A1 DE4439545 A1 DE 4439545A1 DE 19944439545 DE19944439545 DE 19944439545 DE 4439545 A DE4439545 A DE 4439545A DE 4439545 A1 DE4439545 A1 DE 4439545A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- rotary
- motor
- gear
- volumetric
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B23/00—Pumping installations or systems
- F04B23/04—Combinations of two or more pumps
- F04B23/06—Combinations of two or more pumps the pumps being all of reciprocating positive-displacement type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D61/00—Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
- B01D61/02—Reverse osmosis; Hyperfiltration ; Nanofiltration
- B01D61/06—Energy recovery
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B5/00—Machines or pumps with differential-surface pistons
Description
Die Patentanmeldung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Aus der Patentschrift 31 46 588 ist eine Vorrichtung bekannt, bei
der eine Pumpenkombination von 2 doppeltwirkenden Kolbenpumpen,
die als Spülpumpen dienen, mit einer einfachwirkenden Kolbenpumpe,
die zur Druckerzeugung und Versorgung der Membrankammer mit fri
scher Lösung dient sowie einem 12-Wege/2-Stellung-Schieberventil
die gleiche Aufgabe für manuelle Hebelbetätigung erfüllt, wie sie
der hier vorliegenden Erfindung zugrundeliegt, die mit manuellem
oder elektrischem Drehantrieb arbeitet.
Trennmembranen, wie sie zur Durchführung der unter dem
Sammelbegriff der Querfiltration zusammengefaßten sog.
Umkehrosmose oder Gegenosmose bzw. Nano-, Ultra- oder Hyper
filtration verwendet werden, erfordern bekanntlich jeweils das 5- bis
20-fache der Permeatmenge als Durchströmmenge, um die Ober
fläche - landläufig ausgedrückt - ständig freizuspülen. Das bedeu
tet, daß diese vielfache Menge vor der Einspeisung in eine Mem
brankammer angesaugt und unter den erforderlichen Druck von 5 bis
100 bar gesetzt werden muß, während die lediglich um die
kleine Permeatmenge verringerte Auslaßmenge mit dem um den
geringen Durchströmungs-Druckverlust von z. B. 0,1-0,5 bar
verringerten hohen Druck die Membrankammer verläßt, wobei die
Energie bei kleinen Geräten in einem entsprechenden Ventil in
Wärme umgesetzt wird und damit verlorengeht.
Während die Aufgabe der Vorrichtung gemäß Patentschrift 31 46 588
darin besteht, den Energiebedarf eines mittels Hebels handbetä
tigten Gerätes zu minimieren, soll die hier vorliegende Erfindung
den Energiebedarf eines elektrisch bzw. mit Hand-Drehantrieb
angetriebenen Gerätes minimieren, indem jeweils der Energieinhalt
der auszustoßenden Spülmenge auf direktem mechanischen Weg zurück
gewonnen resp. -geführt wird.
Während große Trennanlagen z. B. zur Meerwasserentsalzung seit
vielen Jahren mit Energierückgewinnung in Form einer Kombination
von Elektromotor und Pumpe einerseits sowie Turbine und Elektroge
nerator andererseits die Druckenergie der aus der Membrankammer
austretenden Flüssigkeit zurückgewinnen, ist dies bei kleinen Ein
richtungen von 20 bis zu etwa 1000 l/h nicht üblich, weil der ap
parative Aufwand dieser Art von Energierückgewinnung im Verhältnis
zu den einzusparenden Energiekosten viel zu groß ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit, den apparativen Auf
wand der Energierückführungseinrichtung wesentlich zu senken.
Durch den erfahrungsgemäß stark reduzierten Energiebedarf soll die
Zahl von zur Speisung des Antriebes vorgesehenen photovoltaischen
Solarzellen so verringert werden, daß ein Betrieb z. B. ortsverän
derlicher Einrichtungen für medizinische Zwecke in unzugänglichen
Gebieten überhaupt ermöglicht wird.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, 2 volumetrisch arbeitende
Geräte wie z. B. sog. Zahnradpumpen verschiedener Schluck- bzw.
Fördervolumina so miteinander und mit einem Drehantrieb zu kop
peln, daß das mit dem größeren Volumen ausgestattete Gerät als
Speise- und Druckerhöhungspumpe arbeitet, während das mit dem
kleineren Volumen als Auslaßpumpe eingesetzt und streng genommen
als hydraulischer Energierückgewinnungsmotor bezeichnet werden
muß.
Die Pumpe fördert unter entsprechendem Energieverbrauch um den Be
trag von Permeat zuzüglich einer für Leckagen erforderlichen Menge
mehr Lösung in die Membrankammer hinein, als vom hydraulischen Mo
tor unter entsprechender Energierückgewinnung am Auslaß der
Membrankammer entlassen wird. Die Energie wird über eine direkte
oder indirekte Kupplung (letztere z. B. auch über Übersetzungs
getriebe) zwischen Pumpe und Motor rückgeführt.
Bestandteil der Lösung ist ferner ein elastischer Druckspeicher,
da bei Beginn des Vorganges und im zunächst drucklosen Zustand
sonst ein sehr hoher Anlaufwiderstand zu überwinden wäre, bis näm
lich der jeweilige sog. osmotische Druck erreicht ist, unterhalb
dessen kein Permeat die Membranoberfläche durchtritt.
Je nach Art der Lösung bzw. des Verwendungszweckes des Gerätes
(z. B. Meerwasser- oder Brackwasserentsalzung, Trinkwasserentkei
mung, Blutbehandlung oder andere medizinische Zwecke) werden un
terschiedliche Membranen und unterschiedliche Pumpen- bzw. Hydrau
likmotor-Bauarten verwendet.
Während für die Meerwasserentsalzung vor allem Axialkolbenpumpen
zum Einsatz kommen, werden für die mit niedrigerem Druck arbei
tenden Geräte Drehkolben-, Zahnrad-, Dreh- und Gleitschieberpumpen
oder auch Schlauchpumpen (für medizinischen Einsatz) bevorzugt.
Die unterschiedlichen Schluck- bzw. Fördervolumina dieser letzt
genannten Geräte werden bevorzugt jedoch nicht ausschließlich
durch abgestufte Breitenausführungen erzielt, d. h. daß alle Abmes
sungen mit Ausnahme der Kammer- bzw. Läuferbreite gleich ausge
führt werden.
Da die Schluck- bzw. Fördervolumina jeweils pro Wellenumdrehung im
Verhältnis ca. 1 (Motor) zu 1,1 bis 1,5 (Pumpe) abgestuft werden
können, ist ein besonders niedriger apparativer Aufwand durch
starre Wellenkupplung zwischen Abtriebswelle des Drehantriebes,
Antriebswelle der Pumpe und Abtriebswelle des hydraulischen Motors
erreichbar. Dabei ist es besonders vereinfachend, wenn Pumpe und
hydraulischer Motor nach dem gleichen Bauartprinzip ausgewählt,
also z. B. beides Drehschiebergeräte sind. Es kann jedoch je nach
Einsatzzweck notwendig und für wesentliche apparative Verein
fachung ausreichend sein, z. B. eine Drehkolbenpumpe und einen Axi
alkolbenmotor zu verwenden, weshalb auch diese in verschiedenster
Weise für den Durchschnittsfachmann einfach zu schaffenden Kombi
nationen zum Schutzumfang gehören, auch wenn sie hier nicht alle
im einzelnen aufgeführt werden sollen.
Ebenso kann es zur apparativen Vereinfachung vorteilhaft sein,
Pumpe und hydraulischen Motor mit ganz oder etwa gleichen Schluck
volumina auszustatten und die drehstarre Kupplung der 3 Haupt
bestandteile elektrischer Antriebsmotor, Pumpe und hydraulischer
Motor durch ein Übersetzungsgetriebe mit dem Übersetzungsverhält
nis ca. 1 : (1,1-1,5) zwischen Hydraulikmotor und Pumpe herzu
stellen und auf diese Weise die gewünschte größere Schluckmenge
der Pumpe gegenüber der des hydraulischen Motors zu erzielen.
Insbesondere bei Drehschiebergeräten erscheint es vorteilhaft,
wenn 2 in den Abmessungen gleiche Geräte durch ein einfaches
Stirnradgetriebe des Übersetzungsverhältnisses 1 (Pumpe) : 1,1-1,5
(Hydraulikmotor) starr verbunden und gemäß den Schutz
ansprüchen an die Membrankammer angeschlossen sind.
In der Beschreibung erscheint dies relativ kompliziert; die Zeich
nungen Fig. 1-6 zeigen auf eindrucksvolle Weise, wie einfach und
d. h. mit wie geringem apparativen Aufwand eine solche Pumpenein
heit aufgebaut ist, stellen jedoch lediglich Ausführungsbeispiele
dar und enthalten nicht sämtliche v. Durchschnittsfachmann ableit
baren Abwandlungen, Variationen und unwichtigen Details. Zum
leichteren Verständnis sind die Bestandteile soweit wie möglich
vereinfacht dargestellt und auch die Verbindung der Pumpeneinheit
bzw. deren Verbindungsleitungen zu der druckdichten Membrankammer
sind schematisch gezeichnet. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung einer Pumpeneinheit, die aus
2 Drehkolbengeräten unterschiedlicher Baubreite bei sonst gleichen
Abmessungen mit starrer Wellenkupplung, Antriebsmotor, Pumpe und
hydraulischem Motor besteht. Zur Gruppe der Drehkolbenpumpen zählt
auch deren Sonderform der Zahnradpumpen, die hier gezeichnet ist.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt der in Fig. 1 dargestellten Ausführung.
Fig. 3 zeigt einen weiteren Längsschnitt der Ausführung von Fig. 1,
um jeweils 90° gegenüber den beiden anderen Schnittebenen gedreht,
mit schematischer Darstellung von Membrankammer, Druckspeicher,
Verbindungsleitung und Rückschlagventil.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine Pumpeneinheit mit
Drehantrieb, die aus 2 Gleitschiebergeräten der gleichen Bauabmes
sungen besteht, von denen eines, z. B. das als Pumpe arbeitende,
mit dem Drehantrieb drehstarr gekuppelt ist, während das zweite
über ein Untersetzungsverhältnis von ca. 1 : 1,05-1,5 an die
gleiche Drehantriebswelle angekuppelt ist und als Motor arbeitet.
Fig. 5 zeigt den zugehörigen Querschnitt und läßt die
Anschlußleitungsführung mit Rückschlagventil zur Membrankammer
erkennen und enthält schematisch je einen Längsschnitt durch die
Membrankammer und einen Druckspeicher. Prinzip und Wirkungsweise
gehen daraus hervor - die Pumpe fördert stets mehr Flüssigkeit in
die Membrankammer hinein, als der Motor hinauslassen kann, wodurch
ein Überdruck entsteht, welcher sowohl dazu führt, daß Permeat die
Membran durchtritt als auch dazu, daß der Motor nach dem Prinzip
der Energieerhaltung die Energie der durch den Motor austretenden
Austrittsflüssigkeit über das Übersetzungsgetriebe an den
Antriebsmotor zurückführt und damit entlastet.
Fig. 6 zeigt einen weiteren Längsschnitt der Ausführung von Fig. 4,
um jeweils 90° gegenüber den beiden anderen Schnittebenen gedreht.
Zu Fig. 1: Die einzelnen Bestandteile
(1.0) der Drehantrieb; als solcher dient vorzugsweise jedoch nicht
ausschließlich ein Elektro-Rotationsmotor wie z. B. ein vom Netz
oder von photovoltaischen Solarelementen gespeister Elektromotor.
(1.1) zeigt die Abtriebswelle des Drehantriebmotors, (1.2) eine
Wellenkupplung und (1.3) eine Motor-Befestigungsglocke.
(2.0) umfaßt das Gehäuse, bestehend aus motorseitiger Flansch
platte (2.1), Lagerträgerplatte (2.2) und Zwischenplatte (2.3).
Zwischen diese 3 Platten eingespannt ist die Zahnradpumpe (3.0),
bestehend aus Mantel (3.1) und den gleich- oder verschiedengroßen
Zahnrädern (3.2) und (3.3) sowie der Zahnradmotor (4.0), bestehend
aus Mantel (4.1) und den Zahnrädern (4.2) und (4.3).
In der einfachsten und daher bevorzugten Ausführung, die jedoch
nicht ausschließlich zum Einsatz kommt, sind Modul und Zähnezahl
aller 4 Zahnräder gleich, die Breite (3.4) der Pumpe (3.0) jedoch
ist um den Faktor 1.05 bis 1.5 größer als die Breite (4.4) des
Motors (4.0). Ferner sind schematisch dargestellt die Abtriebs
welle (5.1) mit Lagern (5.2) und Dichtungen (5.3) und (5.4) sowie
die Drehachsen (6.1) und (6.2) mit Lagern (6.3) und Doppeldichtung
(6.4).
Zu Fig. 2:
Fig. 2 zeigt den Motormantel (4.1) mit den Zahnrädern (4.2) und (4.3) mit Welle (5.1) und Achse (6.1) sowie die Anschlußbohrungen (4.5) und (4.6).
Fig. 2 zeigt den Motormantel (4.1) mit den Zahnrädern (4.2) und (4.3) mit Welle (5.1) und Achse (6.1) sowie die Anschlußbohrungen (4.5) und (4.6).
Der Vollständigkeit halber seien Mitnehmer (5.5) bzw. (6.5)
erwähnt, z. B. als Paßfedern ausgeführt.
Die Drehrichtungs- und Strömungspfeile entsprechen den in Fig. 3
gezeigten Anschlüssen: von a) Pumpe (3.0) mit Rückschlagventil (8.2)
sowie b) Motor (4.0).
Zu Fig. 3:
Fig. 3 zeigt weiter die Strömungsrichtungspfeile der Anschlüsse wie der Membrankammer (7.0), enthaltend die Membran (7.1) und das Umlenkrohr (7.2) mit Permeataustritt (7.3). Die Anschlußbohrung (3.8) der Pumpe steht mit Anschlußbohrung (7.4) der Membrankammer in Verbindung, während die Anschlußbohrung (7.5) mit der Anschluß bohrung (4.5) verbunden ist. An Bohrung (3.9) wird frische Lösung angesaugt, an Bohrung (4.6) aufkonzentrierte Lösung drucklos ins Freie entlassen.
Fig. 3 zeigt weiter die Strömungsrichtungspfeile der Anschlüsse wie der Membrankammer (7.0), enthaltend die Membran (7.1) und das Umlenkrohr (7.2) mit Permeataustritt (7.3). Die Anschlußbohrung (3.8) der Pumpe steht mit Anschlußbohrung (7.4) der Membrankammer in Verbindung, während die Anschlußbohrung (7.5) mit der Anschluß bohrung (4.5) verbunden ist. An Bohrung (3.9) wird frische Lösung angesaugt, an Bohrung (4.6) aufkonzentrierte Lösung drucklos ins Freie entlassen.
Zu Fig. 4: Die einzelnen Bestandteile
(1.0) der Drehantrieb, ebenfalls vorzugsweise ein Elektromotor; (1.1) die Abtriebswelle und (1.2) eine Wellenkupplung sowie (1.3) die Motorbefestigungsglocke.
(1.0) der Drehantrieb, ebenfalls vorzugsweise ein Elektromotor; (1.1) die Abtriebswelle und (1.2) eine Wellenkupplung sowie (1.3) die Motorbefestigungsglocke.
(2.0) Gehäuse umfaßt die motorseitige Flanschplatte (2.1), die
Lagerträgerplatte (2.2) und eine Zwischenplatte (2.3). Zwischen
diese 3 Platten eingespannt ist ein Untersetzungsgetriebe (3.0),
bestehend aus Mantel (3.1) mit Zahnrad (3.2) und dem um den Faktor
1,05 bis 1,5 vergrößerten Zahnrad (3.3) mit die Zahnräder
umgebendem Schmierölraum (3.4) sowie ein Mantel (4.1) mit 2
bevorzugt gleichgroßen Gleitschiebergeräten (4.2) und (4.3), von
denen (4.2) als Pumpe und (4.3) als Motor arbeitet.
Werden die beiden Gleitschiebergeräte (4.2) und (4.3) verschieden
groß ausgeführt, so ist das Unter- bzw. Übersetzungsverhältnis so
anzugleichen, daß wieder die Pumpe (4.2) ein um den Faktor 1,05
bis 1,5 größeres Fördervolumen hat als der Motor (4.3).
Ferner sind schematisch dargestellt die beiden Antriebswellen
(5.1) und (5.2) mit Lagern (5.3) und Dichtungen (5.4) sowie
Mitnehmer (5.5).
Zu Fig. 5:
Dargestellt ist der Mantel (4.1) des Doppel-Gleitschiebergerätes (4.0) mit der Pumpe (4.2) und dem Motor (4.3), jeweils mit den Schiebern (4.4) im Rotor (4.5) bzw. (4.6). Die Anschlußbohrung (4.7) ist Ansaug der Pumpe (4.2), (4.8) Druckstation der Pumpe (4.2). Anschlußbohrung (4.9) ist Zufluß von der Membrankammer (7.0), (4.10) der Austritt der drucklosen Flüssigkeit.
Dargestellt ist der Mantel (4.1) des Doppel-Gleitschiebergerätes (4.0) mit der Pumpe (4.2) und dem Motor (4.3), jeweils mit den Schiebern (4.4) im Rotor (4.5) bzw. (4.6). Die Anschlußbohrung (4.7) ist Ansaug der Pumpe (4.2), (4.8) Druckstation der Pumpe (4.2). Anschlußbohrung (4.9) ist Zufluß von der Membrankammer (7.0), (4.10) der Austritt der drucklosen Flüssigkeit.
Ferner sind schematisch dargestellt die Membrankammer (7.0) mit
Membran (7.1), Umlenkrohr (7.2) und Permeataustritt (7.3) sowie
Anschlußbohrung (7.4) mit Leitung von der Pumpe (4.2) und
Anschlußbohrung (7.5) mit Leitung zum Motor (4.3).
In der Verbindungsleitung (8.1) ist ein Rückschlagventil (8.2)
sowie ein Druckspeicher (8.3) eingezeichnet - wahlweise können
dieses und/oder jener auch in der Verbindungsleitung (8.4)
vorgesehen werden.
Zu Fig. 6:
Dargestellt ist ein weiterer Längsschnitt durch die Pumpe (4.2) gemäß Schnittverlauf A- B mit den Anschlußbohrungen (4.7) und (4.8), Schmierölraum (3.4) sowie Schieber (4.4).
Dargestellt ist ein weiterer Längsschnitt durch die Pumpe (4.2) gemäß Schnittverlauf A- B mit den Anschlußbohrungen (4.7) und (4.8), Schmierölraum (3.4) sowie Schieber (4.4).
Claims (10)
1. Vorrichtung zur teilweisen Trennung flüssiger Lösungen mittels se
mipermeabler Membranen mit einer Pumpeneinheit, die eine Membrankammer
mit unter Druck stehender Lösung versorgt und nach dem
Prinzip der Querfiltration gleichzeitig unter Aufrechterhaltung
des Druckes mit frischer Lösung spült, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpeneinheit eine volumetrische Pumpe mit Drehantrieb ent
hält, die direkt oder über ein Übersetzungsgetriebe dergestalt mit
einem volumetrischen Hydraulikmotor gekuppelt ist, daß das Förder
volumen der Pumpe je Drehantriebsumdrehung um 10 bis 50% größer
ist als das Schluckvolumen des hydraulischen Motors je Drehan
triebsumdrehung und die Pumpeneinheit dergestalt mit der Membran
kammer verbunden ist, daß deren Einlaß an den Auslaß der Pumpe und
der Auslaß der Membrankammer an den Einlaß des hydraulischen Mo
tors angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe
eine Drehkolbenpumpe wie z. B. eine Zahnradpumpe oder Drehschieber- resp.
Gleitschieberpumpe ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe
eine Kolbenpumpe wie z. B. eine Axial-, Radial- oder Nockenwellen-
Kolbenpumpe ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor
ein Drehkolbenmotor wie z. B. ein Zahnradmotor oder ein Drehschie
ber- resp. Gleitschiebermotor ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor
ein Kolbenmotor wie z. B. ein Axial- oder ein Radial- oder ein Kno
belwellen-Kolbenmotor ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Pumpe
oder Motor andere hydrostatische/volumetrische Bauarten sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle einer volumetrisch größeren
Zahnradpumpe und die Abtriebswelle eines volumetrisch kleineren
Zahnradmotors drehfest miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeich
net, daß die Antriebswelle einer volumetrisch gleichgroßen
Drehschieberpumpe und die Abtriebswelle eines volumetrisch
gleichgroßen Drehschiebermotors über ein Untersetzungsgetriebe so
gekuppelt sind, daß das Fördervolumen der Pumpe um den Faktor 1,05
bis 1,5 größer als das Schluckvolumen der Pumpe ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung zwischen Pumpe und
Membrankammer und/oder der Verbindungsleitung zwischen Membrankam
mer und hydraulischem Motor ein oder mehrere Rückschlagventile
eingebaut sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Pum
peneinheit eine Kombination bestehend aus einem aus 2 Zahnrädern
bestehenden Zahnradgetriebe, einer Drehkolbenpumpe und einem Dreh
kolbenmotor dergestalt eingebaut ist, daß der Antriebsmotor der
Pumpeneinheit mit der einen Welle eines Zahnradgetriebes mit
gleicher Zahnzahl gekuppelt ist, mit der auch je ein Drehkolben
der volumetrischen um den Faktor 1,1-1,5 größeren Pumpe und Mo
tor drehfest verbunden sind, während der zweite Drehkolben der
Pumpe und der zweite Drehkolben des entsprechend kleineren Motors
mit der zweiten Welle des Zahnradgetriebes drehfest gekuppelt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439545 DE4439545A1 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Vorrichtung zur teilweisen Trennung flüssiger Lösungen nach dem Prinzip der Querfiltration |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439545 DE4439545A1 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Vorrichtung zur teilweisen Trennung flüssiger Lösungen nach dem Prinzip der Querfiltration |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4439545A1 true DE4439545A1 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=6532560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944439545 Withdrawn DE4439545A1 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Vorrichtung zur teilweisen Trennung flüssiger Lösungen nach dem Prinzip der Querfiltration |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4439545A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000001471A1 (es) * | 1998-07-06 | 2000-01-13 | Bolsaplast, S.A. | Dispositivo de bajo consumo para desalinizar agua marina por osmosis inversa |
NL1029506C2 (nl) * | 2005-07-13 | 2007-01-16 | Hans Georg Prof Dr Ing Jerie | Filtreerinrichting. |
WO2008015068A1 (de) * | 2006-08-01 | 2008-02-07 | Robert Bosch Gmbh | Kolben einer fahrzeugbremsanlagen-kolbenpumpe |
DE102006057165A1 (de) * | 2006-11-15 | 2008-05-21 | Carl Freudenberg Kg | Trinkwasseraufbereitungsvorrichtung |
DE102008046168A1 (de) * | 2008-09-06 | 2010-03-11 | Danfoss A/S | Axialkolbenmaschine und Umkehrosmoseeinrichtung |
DE102017223675A1 (de) * | 2017-12-22 | 2019-06-27 | Eckerle Technologies GmbH | Fluidfördereinrichtung |
-
1994
- 1994-11-05 DE DE19944439545 patent/DE4439545A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000001471A1 (es) * | 1998-07-06 | 2000-01-13 | Bolsaplast, S.A. | Dispositivo de bajo consumo para desalinizar agua marina por osmosis inversa |
NL1029506C2 (nl) * | 2005-07-13 | 2007-01-16 | Hans Georg Prof Dr Ing Jerie | Filtreerinrichting. |
WO2008015068A1 (de) * | 2006-08-01 | 2008-02-07 | Robert Bosch Gmbh | Kolben einer fahrzeugbremsanlagen-kolbenpumpe |
DE102006057165A1 (de) * | 2006-11-15 | 2008-05-21 | Carl Freudenberg Kg | Trinkwasseraufbereitungsvorrichtung |
DE102006057165B4 (de) * | 2006-11-15 | 2010-01-14 | Brita Gmbh | Trinkwasseraufbereitungsvorrichtung |
DE102008046168A1 (de) * | 2008-09-06 | 2010-03-11 | Danfoss A/S | Axialkolbenmaschine und Umkehrosmoseeinrichtung |
DE102008046168B4 (de) * | 2008-09-06 | 2010-06-24 | Danfoss A/S | Axialkolbenpumpe und Umkehrosmoseeinrichtung |
DE102017223675A1 (de) * | 2017-12-22 | 2019-06-27 | Eckerle Technologies GmbH | Fluidfördereinrichtung |
US11248602B2 (en) | 2017-12-22 | 2022-02-15 | Eckerle Technologies GmbH | Fluid delivery device with a forepump, a main pump, and bypass line with a check valve |
DE102017223675B4 (de) | 2017-12-22 | 2023-01-26 | Eckerle Technologies GmbH | Fluidfördereinrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008044869A1 (de) | Umkehrosmosevorrichtung | |
DE3141033A1 (de) | Fluessigkeitsfoerdersystem mit energierueckgewinnungseinrichtung | |
EP2758154B1 (de) | Aktiver druckintensivierer, umkehrosmose-anlage und deren verwendung | |
DE2708311A1 (de) | Vorrichtung zur umkehrosmose- reinigung von wasser oder von anderen medien | |
DE102010009581A1 (de) | Umkehrosmosevorrichtung | |
DE3021883A1 (de) | Hydraulischer umwandler | |
DE10249524B4 (de) | Fluid-Versorgungseinheit, insbesondere hydraulische Versorgungseinheit | |
DE3440219A1 (de) | Hydrostatische maschine | |
DE4439545A1 (de) | Vorrichtung zur teilweisen Trennung flüssiger Lösungen nach dem Prinzip der Querfiltration | |
DE2507330B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung der Energie der Meereswellenbewegung in Nutzenergie | |
DE20305937U1 (de) | Pumpe mit integriertem Hydraulik-Motor | |
EP0622543B1 (de) | Verstelleinrichtung hydraulischer Art | |
DE4307165C2 (de) | Hydraulische Kolbenmaschine mit Gegendruck | |
DE102008049217A1 (de) | Vorrichtung zum Abzweigen eines fluidischen Teilstroms | |
DE102011116864B4 (de) | Hydraulische Pumpenanordnung und Umkehrosmosesystem | |
WO2023006178A1 (de) | Ventillose linearkolbenpumpe | |
DE918075C (de) | Schiffsruderanlage mit hydraulischer Rudermaschine | |
EP0400507A2 (de) | Hochdruck Aggregat | |
DE102012001781A1 (de) | Hydrostatgetriebevorrichtung | |
DE102015226640A1 (de) | Unterwasser-Antriebseinheit | |
EP1536136B1 (de) | Pumpe | |
DE624802C (de) | Fluessigkeitsgetriebe mit Fluegelkolben und Druckkammern zum Ausgleich des axialen Druckes auf den Rotor | |
DE2519366A1 (de) | Verfahren zum verlustarmen veraendern des foerderstromes einer verdraengerpumpe mit festem verdraengervolumen und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens | |
DE19607067A1 (de) | Hydraulisch oder pneumatisch angetriebener Schwenkmotor mit einem Drehwinkel größer als 360 DEG | |
DE2144063A1 (de) | Geschwindigkeitswandler mit Leistungs Überlagerung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |