Kurbelzapfenschmierung für Brennkraftmaschinen. Die bisher bekannt
gewordenen Anordnungen zur Kurbelzapfensdhmierung von Verbrennuhgskraftmaschinen
mittels Schleuderringes brachten bei der üblichen. Teilung der Md,-schine in der
Achsen-ebene Schwierigkeiten mit sich. Wenn das Schmierröhrchen für die Versorgung
des Schleuderringes im Oberteil der Maschine gelagert war, so bestand beim Abnehmen
des Oberteiles die Gefahr, daß es von der Kante des Schleuderringes, in die es ja
im eingebauten Zustande hineinragen mußte, abgeschert oder verbogen wurde (Patentschrift
413 107, Abb. 2). Wenn man aber das Schmierröhrchen, wie . .ebenfalls. vorge-.
schlagen, in die untere Lagerschale einbaute, so bestand die Schwierigkeit, die
Fuge zwischen der ölzuführenden -Bohrung im Maschinenunterteil und der Bohrung in
der Lagerschale, welche zum Schmierröhrchen führte, zu dichten (vgl. Patentschrift
413 107, Abb. i). Auch ergab sich in diesem letzteren Fall der Nachteil, da das
Öl durch eine Bohrung in der unteren Lagerschale geführt werden mußte, daß die Wandstärke
gegenüber dem durch die Festigkeit bedingten Maß erhöht werden mußte.Crank pin lubrication for internal combustion engines. The previously known arrangements for crank pin damping of internal combustion engines by means of slinger brought with the usual. Division of the machine in the axis plane with difficulties. If the lubricant tube for supplying the slinger was stored in the upper part of the machine, there was a risk when removing the upper part that it would be sheared or bent from the edge of the slinger, into which it had to protrude when installed (patent specification 413 107 , Fig. 2). But if you have the lubricant tube, how. .Likewise. pre. beat, built into the lower bearing shell, there was the difficulty of sealing the joint between the oil-feeding bore in the lower part of the machine and the bore in the bearing shell that led to the lubricating tube (see patent specification 413 107, Fig. i). In this latter case, too, there was the disadvantage that the oil had to be fed through a hole in the lower bearing shell and that the wall thickness had to be increased compared to the degree required by the strength.
Die vorliegende Erfindung bietet eine Sicherheit gegenüber dem Abbrechen
des Ölröhrchens bei .der Trennung des Masichi:nenoberteiles vom Unterteil, ohne
daß Schwierigkeiten in der Dichtung entstehen und die Lagerschalen stärker, als
aus anderen Rücksichten erforderlich, ausgeführt werden mußten.The present invention provides security against break-off
of the oil tube in the case of the separation of the masichine upper part from the lower part, without
that difficulties arise in the seal and the bearing shells stronger than
required for other reasons, had to be carried out.
Gemäß der Erfindung wird die Ölzuführungsanordnung aus einem im Masichinenobexteil
gelagerten Kopfstück und einem im Maschinenunterteil gelagerten Düsenkörper gebildet,
und es werden diese beiden Teile durch Niederschrauben des Kopfstückes von oben
dichtend aufeinandergepreßt.According to the invention, the oil supply arrangement is made from a Masichinenobex part
mounted head piece and a nozzle body mounted in the machine base,
and it is these two parts by screwing down the head piece from above
pressed together sealingly.
Die Zeichnung stellt eine Ausführung der Erfindung am Beispiel des
mittleren Pleuellagers einer Mehrzylinderzweitaktmaschine dar, und zwar zeigt Abb.
i einem senkrechten Schnitt nach I-I der Abb. a, welche einen Horizontalschnitt
durch Kurbelwelle, Pleüellager und Schmiervorrichtung wiedergibt. Die im Kurbelgehäuseob.erteil
angeordnete Schmiermittelleitung a ist in bekannter Weise mittels Konus und überwurfrnutter
mit dem hohlen Kopfstück b dicht verbunden. In die Außenseite des Kopfstückes b
ist ein. Gewinde geschnitten, mittels dessen b gegen das Kurbelgehäuseoberteil verstellt
werden kann. Die kegeligz Mündung c des Kopfstückes drückt sich= dabei in die entsprechende
hohäkegelige Ausnehmung des Düsenkörpers d dichtend ein, :der lose in den. Maschinenunter:
teil eingelegt ist. Die in dem Düsenkörper d angeordnete Düse e leitet das Schmiermittel
:zu dem Sichleüderring f, der mit der Kurbelwelle umläuft und mittels einer Bohrung
g dem- zu versorgenden Kurbelzapfen h die Sc#hrriierölm.enge zuführt.The drawing represents an embodiment of the invention using the example of
middle connecting rod bearing of a multi-cylinder two-stroke machine, namely Fig.
i a vertical section according to I-I of Fig. a, which is a horizontal section
by crankshaft, connecting rod bearings and lubricating device. The one in the upper part of the crankcase
arranged lubricant line a is in a known manner by means of a cone and union nut
tightly connected to the hollow head piece b. In the outside of the head piece b
is a. Thread cut, by means of which b is adjusted against the upper part of the crankcase
can be. The conical mouth c of the head piece is pressed into the corresponding one
hehäkegelige recess of the nozzle body d a sealing: the loose in the. Machine sub:
part is inserted. The nozzle e arranged in the nozzle body d guides the lubricant
: to the Sichleüderring f, which rotates with the crankshaft and by means of a bore
g the crank pin to be supplied h the sealing oil meter.
Wird nun das Kurbelgehäuseobexteil abgenommen, so hebt sich das, Kopfstück
b ohne Umstände aus dem Düsenkörper d heraus. Bei Herausnahme der Kurbelwelle fällt,
wenn nicht schon vorher entfernt, der Düsenkörper d aus der ihn einschließenden
Ausnehmung des Maschinenunterteiles heraus. Vor Aufsetzen des Gehäuseoberteiles
wird das Kopfstück b zunächst zurückgeschraubt und erst nach erfolgter Dichtung
des Maschinenoberteiles gegen den Unterteil gegen .den Düsenkörper d gedichtet und
durch .eine Gegenmutter i gegen den Gehäuseoberteil in seiner Lage erhalten.If the upper part of the crankcase is removed, the head piece is lifted
b easily out of the nozzle body d. When the crankshaft is removed,
if not previously removed, the nozzle body d from the enclosing it
Recess of the machine base. Before putting on the upper part of the housing
the head piece b is screwed back first and only after sealing
the upper part of the machine is sealed against the lower part against the nozzle body d and
by .eine lock nut i against the upper housing part in its position.