DE4439316A1 - Glaskeramik-Kochfeld mit mindestens einer Induktions-Kochstelle - Google Patents
Glaskeramik-Kochfeld mit mindestens einer Induktions-KochstelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/101—Tops, e.g. hot plates; Rings provisions for circulation of air
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/10—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
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Description
Die Erfindung betrifft ein Glaskeramik-Kochfeld, geeignet
zum Einbau in übliche Arbeitsplatten mit oder ohne Einbau
herd, wobei die Glaskeramikplatte in einen Kochfeldrahmen
integriert ist und Vorsorge zur Wärmestau-Beseitigung unter
halb der Glaskeramikplatte getroffen ist.
Glaskeramik-Kochfelder besitzen in der Regel Strahlungsheiz
körper unterschiedlicher Bauart, beispielsweise Niedrigtem
peraturstrahler und Hellstrahler (Halogenheizungen), durch
die bei Betrieb von mehreren Kochstellen auf dem Glaskera
mik-Kochfeld ein Wärmestau unterhalb der Glaskeramikplatte
auftritt. Damit erhöhen sich auch die thermischen Belastun
gen der elektronischen Bauteile, die unterhalb seitlich oder
direkt unter der Glaskeramikplatte angeordnet sind. Es ist
daher in den meisten Fällen unerläßlich, ein zusätzliches
Kühlgebläse, z. B. eine Querstromlüfter, vorzusehen. Wird un
ter das Glaskeramik-Kochfeld ein Backofen eingebaut, dann
werden die Luftführungsverhältnisse weiterhin kompliziert.
Als weitere moderne Kochstelle ist in den letzten Jahren die
induktionsbeheizte Kochstelle in den Handel gekommen. Die
damit verbundenen Elektroniklösungen haben eine zusätzlich
erforderliche, weitere Wärmestaubeseitigung ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine weitere Verbesse
rung der Abluftführung unterhalb der Glaskeramikplatte zu
erreichen.
Die erfindungsgemäße Anordnung zur Lösung dieser Aufgabe ist
dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens mit einer Induk
tions-Kochstelle ausrüstbare Glaskeramik-Kochfeld gegenüber
der Bedienelementenfront mit einer zum ausreichenden Luft
auslaß 4 ausgestatteten Abluftlisene 3 ausgerüstet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen enthalten.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist im folgenden
anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Glaskeramik-Kochfeldanordnung in der Ge
samtübersicht,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Einzelheit des Glaskeramik-
Kochfelds gemäß Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 ist eine Glaskeramikplatte 1, ein Silikonbelag
2, eine Abluftlisene 3, ein Luftauslaß 4, eine Arbeitsplatte
5, ein Kochfeldrahmen 6 und ein Deckblech 7 erkennbar.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Einzelheit aus Fig. 1
und zeigt zusätzlich zu den in Fig. 1 genannten Elementen
einen Kochfeldrahmen-Unterbau 8 und eine Wassersperre 9.
Um eine design- und funktionsgerechte konstruktive Lösung
für die Entlüftung unterhalb der Glaskeramikplatte zu ent
wickeln, wurde die Weiterentwicklung einer bereits konstruk
tiv vorhandenen Glaskeramik-Kochfeldlösung als Ausgangsbasis
benutzt. Dabei ist es notwendig gewesen, ein Abluftprinzip
über eine rückseitige Rahmenlisene zu entwickeln. Der dabei
verwendete Kochfeldrahmen 6 besteht aus einem Kochfeldrah
men-Unterbau 8, gefertigt aus verschweißtem Aluminium-
Strangpreßprofilen. Auf diese ist ein gezogenes oder ge
schweißtes Rahmenoberteil aus Edelstahl oder lackiertem
Stahlblech aufgebracht. Das Rahmenoberteil ist dabei U-för
mig ausgeführt. Dadurch ist es möglich, statt einer rückwär
tigen Zierleiste ein Abluftlisene 3 in das Kochfeldrahmen-
Unterteil einzuschrauben. Um das Eindringen von Feuchtigkeit
durch die Lüftungsöffnungen der Abluftlisene 3 zu erschwe
ren, ist im Querschnittsprofil der Luftauslaßanordnung 4 ei
ne zusätzliche Hürde 9 als Wassersperre vorgesehen. Um die
designgerechte Lösung nur unwesentlich zu beeinflussen, ist
die Abluftlisene 3 nur geringfügig über die Glaskeramikplat
te 1 aufgesetzt. In zweckmäßiger Weise ist die Abluftlisene
3 ein quasi-fester Bestandteil des Rahmenoberteiles und da
mit mit der Glaskeramikplatte 1 über einen Silikonbelag 2
technologisch konstruktiv verbunden. Der Rahmenunterbau 8
erlaubt es, daß die Abluftlisene 3 eine weitere Stütze fin
det, und in der Regel mit diesem verschraubt ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Abluftli
sene 3 fester Bestandteil des Rahmenoberteiles ist, in den
die Glaskeramikplatte 1 bündig mit der Abluftlisene 3 mit
tels eines Silikonbelages 2 eingeklebt ist. Dabei kann die
Lisene 3 gleichfarbig wie das übrige Rahmenoberteil ausge
führt sein. Die flache Bauweise des Glaskeramik-Kochfeldes
wird durch die an der Rückseite des Glaskeramik-Kochfeldes
angeordnete Abluftlisene 3 optisch nicht berührt, wobei die
relativ geringe Höhe der Abluftlisene 3, die durch den er
forderlichen Abluftquerschnitt des Luftauslasses 4 festge
legt ist, das Gesamtdesign nicht negativ beaufschlagt.
Claims (5)
1. Glaskeramik-Kochfeld, geeignet zum Einbau in übliche
Arbeitsplatten mit oder ohne Einbauherd, wobei die
Glaskeramikplatte in einen Kochfeldrahmen integriert
ist und Vorsorge zur Wärmestaubeseitigung unterhalb der
Glaskeramikplatte getroffen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß das mindestens mit einer
Induktions-Kochstelle ausrüstbare Glaskeramik-Kochfeld
gegenüber der Bedienelementenfront mit einer zum aus
reichenden Luftauslaß (4) ausgestatteten Abluftlisene
(3) ausgerüstet ist.
2. Glaskeramik-Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abluftlisene (3) eine nasenförmige
Querschnittserhöhung als Wasserrücklaufsperre (9) be
sitzt.
3. Glaskeramik-Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abluftlisene (3) nur geringfügig über
die Glaskeramikplatte (1) herausragt.
4. Glaskeramik-Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abluftlisene (3) ein fester Bestand
teil eines Rahmenoberteiles ist, mit dem die Glaskera
mikplatte (1) mittels eines Silikonbelages (2) verbun
den ist.
5. Glaskeramik-Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abluftlisene (3) mit dem Rahmenunter
teil (8) verschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439316 DE4439316A1 (de) | 1994-11-03 | 1994-11-03 | Glaskeramik-Kochfeld mit mindestens einer Induktions-Kochstelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439316 DE4439316A1 (de) | 1994-11-03 | 1994-11-03 | Glaskeramik-Kochfeld mit mindestens einer Induktions-Kochstelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4439316A1 true DE4439316A1 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=6532419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944439316 Withdrawn DE4439316A1 (de) | 1994-11-03 | 1994-11-03 | Glaskeramik-Kochfeld mit mindestens einer Induktions-Kochstelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4439316A1 (de) |
-
1994
- 1994-11-03 DE DE19944439316 patent/DE4439316A1/de not_active Withdrawn
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