DE4436956C2 - Einrichtung und Verfahren zur Umformatierung oder Zwischenspeicherung von Datenströmen - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zur Umformatierung oder Zwischenspeicherung von DatenströmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zur Umfor
matierung oder Zwischenspeicherung von Datenströmen, die in Datensätze
und Datengruppen mit bekannter Struktur und Größe aufgeteilt sind. Die
Umformatierung erfolgt durch Ordnung der Datenelemente in Gruppen einer
anderen Struktur bzw. durch eine Änderung der Reihenfolge der Datensätze.
Ein strukturierter Datenstrom besteht aus eine Abfolge von Elementen,
deren Dateninhalte zu verschiedenen Gruppen zusammengefaßt werden
können. Den Gruppen werden in regelmäßigen Abständen neue Daten
inhalte durch den Datenstrom zugewiesen. Die Gesamtheit der Gruppen
bilden einen Datensatz.
Beispielsweise wird ein vollständiges, in einer zweidimensionalen
Matrix repräsentierbares Fernsehbild derart übertragen, daß die Bildpunkte
zeilenweise zusammengefaßt sind und die Zeilen zeitlich aufeinanderfolgen.
Hierbei entsprechen die Bildpunkte den Elementen, die Gesamtheit der
Elemente in einer Zeile einer Gruppe und das Bild einem Datensatz.
In Verarbeitungsverfahren, z. B. bei der blockorientierten Bildcodierung,
werden die Gruppen in eine andere Gruppierung umgeformt, indem ein
zeilenweise dargestelltes Bild in nichtüberlappende Blöcke fester
Spalten- und Zeilenanzahl aufgeteilt wird, wobei die Blöcke jeweils einen Bildaus
schnitt repräsentieren. Die zeitliche Aufeinanderfolge der Datensätze - Bilder
- wird ebenfalls abgeändert.
Um einen strukturierten Datenstrom in anderer Gruppierung abzubil
den, ist es notwendig, daß auf die Gruppenelemente gezielt zugegriffen
werden kann, die Gruppen also eine regelmäßige Struktur aufweisen.
Hingegen erfordert die Umordnung der Datensätze keine Struktur
mehr, da auf die Blöcke als Gesamtheit zugegriffen wird. Die einzelnen
Blocklängen können dabei variabel sein, wenn die insgesamt verfügbare
Speichergröße ausreichend ist.
Bei der Übertragung und Speicherung von Datenströmen ist man
bemüht, Redundanzen durch Kompressionsverfahren zu reduzieren und
somit die Länge der Datenströme zu minimieren. Dabei werden jedoch auch
zwangsläufig die Datenlängen variiert, so daß eine Umformatierung der
Gruppierung vor einer Kompression stattfinden muß. Dies hat zur Folge, daß
der Speicherbedarf und die Zugriffsrate für die Umformatierung nicht mini
miert werden kann.
In der US-PS 5,349,348 werden Datengruppen in Verbindung mit
einem Header, in dem Informationen über Datenlänge, Kompressionsart etc.
vermerkt sind, komprimiert abgespeichert. Die Kompression erfolgt mit einer
Entropiecodierung. Auf eine Datengruppe wird innerhalb einer Sequenz
zugegriffen, indem die Header von der ersten Datengruppe einer Sequenz
bis zur betreffenden Datengruppe sequentiell gelesen und ausgewertet
werden. Unter Berücksichtigung aller Datenlängen der Datengruppen einer
Sequenz kann dann auf die Adresse der betreffenden Datengruppe
geschlossen werden. Ein direkter Zugriff auf eine Datengruppe ist damit
nicht möglich.
Bei vielen Verarbeitungsverfahren wird die Umformatierung der Grup
pen und die Umordnung der Datensätze in mehreren Schritten vollzogen,
bevor die weitere Verarbeitung erfolgt. Bei der Umordnung von komprimier
ten Datensätzen wird der Zugriff auf die variablen Gruppen eines Daten
satzes durch das Kompressionsverfahren bestimmt, so daß ein direkter Zu
griff auf einzelne Gruppen nicht mehr möglich ist, ohne zusätzliche Adreß
informationen abzuspeichern. Auch bei der Zwischenspeicherung ist ein
direkter Datenzugriff nicht mehr möglich.
Beispielsweise ergibt sich dabei bei blockorientierten Bildcodierungs
verfahren für Blöcke mit n Zeilen ein Speicherbedarf von n-1 Zeilen für die
Zeilen/Block-Umformatierung. Der zusätzlich benötigte Speicherplatz für die
Änderung der Bildreihenfolge ergibt sich direkt aus der Anzahl der zwischen
zuspeichernden Bilder b und der Bildgröße. Die erforderliche Speicherband
breite ist bei getrennt durchgeführten Umformatierungsverfahren vergleichs
weise hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es, den erforderlichen Speicherplatz und die
erforderliche Speicherbandbreite bei der Umformatierung oder Zwischen
speicherung strukturierter Datenströme zu vermindern und somit kosten
günstigere und effizientere Implementierungen zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 und die
Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Es wird bereits vor der ersten Umformatierungsstufe eine Kompression
des Datenstroms durchgeführt. Dabei wird der Datenstrom mit einem, für
Datengruppen festem Kompressionsfaktor komprimiert, so daß die
Strukturen und Größen einzelner Datengruppen, sowie der Ort der
Zwischenspeicherung unabhängig vom Dateninhalt definiert sind und der
Zugriff auf einzelne strukturiert komprimierte Datengruppen unabhängig vom
Dateninhalt erfolgt. Zudem erfolgt die Adressierung unabhängig von dem
Dateninhalt der Datengruppen, z. B. mit einer hierachisch strukturierten
Adressierung. Die Daten werden somit unabhängig von ihrem Dateninhalt
komprimiert und adressiert. Dadurch kann die Umformatierung oder
Zwischenspeicherung vorteilhaft mit geringerer Speichergröße und
geringerer Speicherbandbreite durchgeführt werden, ohne daß der Vorteil
des einfachen Zugriffs auf die Datengruppen verloren geht.
In der US 53 49 348 werden hingegen Entropiecodierungen
verwendet, die grundsätzlich einen variablen Kompressionsfaktor haben. Die
Kompression erfolgt damit in Abhängigkeit von dem Dateninhalt.
Die Erfindung ist anhand der herkömmlichen Verfahren und einem
Ausführungsbeispiel anhand der Abbildungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Getrennte Umformatierung in mehreren Stufen ohne
Komprimierung
Fig. 2 Getrennte Umformatierung in mehreren Stufen mit Komprimierung
Fig. 3 Erfindungsgemäße kombinierte Umformatierung mit
Komprimierung.
In Fig. 1 ist ein herkömmliches Verfahren skizziert, bei dem ein unkom
primierter Datenstrom in mehreren Stufen umformatiert wird. Dabei ist
ersichtlich, daß mehrere Speicherbänke (RAM) und Adreßgeneratoren (AG)
benötigt werden, sowie jede Information mehrfach geschrieben und gelesen
werden muß. Aufgrund der festen Länge und Struktur der Gruppen eines
unkomprimierten Datenstroms kann auf die Elemente und Gruppen gezielt
zugegriffen werden und die Umformatierung in einem Schritt, wie in Fig. 2
gezeigt, durchgeführt werden.
Wenn der für die Umformatierung oder Zwischenspeicherung erforder
liche Speicherplatz mittels Komprimierung in einem Rechenwerk K, bei
spielsweise durch eine Variablen Längen-Codierung (VLC), vermindert wird,
hängt die Größe der einzelnen Gruppen im komprimierten Datenstrom und
die erforderliche Adressierung vom Dateninhalt ab und ist variabel. Der
Adreßgenerator AG muß dabei von den Rechenwerken zur Komprimierung
K und Dekomprimierung D datenabhängig gesteuert werden. Dies ist auf
grund des Adressierungsaufwands nur sinnvoll bei der Umformatierung oder
Zwischenspeicherung großer, übergeordneter Datensätze. Die Umformatie
rungsschritte von komprimierbaren Datenströmen sind jedoch weder mitein
ander, noch mit denen unkomprimierter Datenströme mit vertretbarem
Adressierungsaufwand kombinierbar.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel für eine mehrstufige Umformatierung, bei der in
der zweiten Stufe ein komprimierter Datenstrom umgeformt wird. Beispiels
weise kann die erste Stufe eine Zeilen/Block-Umformatierung und die zweite
Stufe eine Änderung der Bildreihenfolge durchführen, wie sie bei der Kom
primierung nach dem Motion Picture Experts Group (MPEG) Standard benö
tigt wird. Bei dieser Anwendung ist der Mehraufwand für die separate Kom
primierung der Blockzeilen allein für die Zeilen/Block-Umformatierung meist
zu hoch, während sich bei der Änderung der Bildreihenfolge auch aufwen
digere Komprimierungsverfahren sinnvoll einsetzen lassen.
Fig. 3 zeigt die in einem Schritt durchgeführte erfindungsgemäße
Umformatierung von komprimierten Datenströmen.
Erfindungsgemäß wird diese einstufige Umformatierung durch den Ein
satz eines Codierungsverfahrens möglich, bei dem im Rechenwerk K ein
fester Kompressionsfaktor für einzelne Gruppen unabhängig vom Daten
inhalt vorgegeben wird. Ein fester Kompressionsfaktor ist zwar nicht bei
jeder Anwendung, aber beispielsweise bei der Video- und Audiosignalver
arbeitung durch den Einsatz geeigneter Quellencodierungsverfahren
erreichbar. Ein mögliches Verfahren ist die verlustbehaftete DPCM mit fester
Codewortlänge oder eine entsprechende Transformationscodierung. Im all
gemeinen ist es zusätzlich notwendig, daß einzelne Gruppen separat ohne
Bezug auf benachbarte Gruppen komprimiert und dekomprimiert werden
können.
Wenn erfindungsgemäß einzelne Gruppen mit festem Kompressions
faktor komprimiert werden, läßt sich der Datenstrom, ähnlich wie bei einem
unkomprimierten Datenstrom, in einem Schritt umformatieren. Dazu wird der
komprimierte Datenstrom erfindungsgemäß hierarchisch strukturiert mittels
eines Adreßgenerators AG gruppenweise auf definierte Speicherbereiche im
Speicher RAM geschrieben und in anderer Reihenfolge ausgelesen. Da jede
Gruppe separat ohne Bezug auf benachbarte Gruppen komprimiert wurde,
kann anschließend das Signal im Rechenwerk D wieder separat dekompri
miert werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist im folgenden beschrieben.
Das im MPEG-Standard beschriebene Codierungsverfahren sieht vor,
daß die üblicherweise zeilenweise organisiert vorliegenden Bilder in der
Reihenfolge umsortiert, in Blöcke unterteilt, und schließlich in Gruppen von
Blöcken (sogenannten Makroblöcken) verarbeitet werden. Jeder dieser
Blöcke besteht dabei aus 8 Blockzeilen mit je 8 Bildpunkten.
Erfindungsgemäß lassen sich die erforderlichen Umformatierungen so
durchführen, daß die Blockzeilen separat mittels des DPCM-Verfahrens mit
einem jeweils festen Kompressionsfaktor komprimiert werden. Dabei ist
erfahrungsgemäß ein Kompressionsfaktor von zwei ohne wesentliche Beein
trächtigungen der Bildqualität erreichbar. Durch die erfindungsgemäße hier
archisch strukturierte Adressierung kann direkt auf jede Blockzeile zugegrif
fen werden. Alle Umformatierungsoperationen können dadurch nach dem
Einschreiben in einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) in einem Schritt
durch direkte Adressierung der Blockzeilen beim Auslesen durchgeführt
werden.
Ein zusätzlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Ver
wendung der hierachisch strukturierten Adressierung bei dieser Anwendung
ist es, daß aufgrund der vorhandenen Ähnlichkeit der Zeilenstruktur in
Blöcken und Bildern auch ein blockweise arbeitender zweidimensionaler
Prädiktor für die DPCM eingesetzt und damit die Bildqualität bzw. der Kom
pressionsfaktor verbessert werden kann.
Die Erfindung ist auch für andere Umformatierungseinrichtungen
durchführbar, die beispielsweise auf Multiplexern und Schieberegistern
basieren.
Bezugszeichenliste
RAM Zwischenspeicher mit wahlfreiem Zugriff
AG Adreßgenerator
K Rechenwerk zur Komprimierung
D Rechenwerk zur Dekomprimierung.
AG Adreßgenerator
K Rechenwerk zur Komprimierung
D Rechenwerk zur Dekomprimierung.
Claims (9)
1. Verfahren zur Umformatierung und Zwischenspeicherung von
Datenströmen, die in Datensätze und Datengruppen mit bekannter
Struktur und Größe aufgeteilt sind, wobei die Umformatierung durch
Umordnung der Datenelemente in Gruppen einer anderen Struktur bzw.
durch eine Änderung der Reihenfolge der Datensätze erfolgt und bei der
Umformatierung und der Zwischenspeicherung auf einzelne
Datengruppen direkt ohne zusätzliche Adreßinformation zugegriffen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) vor der ersten Umformatierungsstufe eine Kompression des Datenstroms durchgeführt wird,
- b) der Kompressionsfaktor für jede Datengruppe oder für eine Mehrzahl von Datengruppen jeweils fest ist,
- c) die Größen einzelner komprimierter Datengruppen unabhängig vom Dateninhalt definiert sind und
- d) die Speicherplätze der komprimierten Daten mit einer von dem Dateninhalt der Datengruppen unabhängigen Adressierung zugeordnet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Umformatierung oder Zwischenspeiche
rung von Datenströmen mit Bildsignalinhalten, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) die Speicherplätze mit einer hierarchisch strukturierten Adressierung zugeordnet werden,
- b) der Kompressionsfaktor für Bildausschnitte fest ist und
- c) die Kompression vor der Zwischenspeicherung erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Adressierung auf die Zeilen/Block-Umformatierung und die Änderung der
Bild-Reihenfolge angewendet und die Umformatierung in einem Schritt
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
umformatierte Ausgangssignal wieder dekomprimiert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Komprimierung und Dekomprimierung mittels
einer DPCM mit ein- oder zweidimensionalem Prädiktor durchgeführt
wird.
6. Einrichtung zur Umformatierung und Zwischenspeicherung von
Datenströmen, die in Datensätze und Datengruppen mit bekannter
Struktur und Größe aufgeteilt sind, wobei die Umformatierung durch
Umordnung der Datenelemente in Gruppen einer anderen Struktur bzw.
durch eine Änderung der Reihenfolge der Datensätze erfolgt, mit einem
Rechenwerk zur Umformatierung, enthaltend mindestens einen
Adreßgenerator, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) ein Rechenwerk zur Kompression des Datenstroms mit einstellbarem Kompressionsfaktor vor dem Rechenwerk zur Umformatierung angeordnet ist,
- b) der Kompressionsfaktor für jede Datengruppe oder für eine Mehrzahl von Datengruppen jeweils fest ist,
- c) die Größen einzelner Datengruppen unabhängig vom Dateninhalt definiert sind und
- d) der Adreßgenerator zur von dem Dateninhalt der Datengruppen unabhängigen Adressierung der komprimierten Daten ausgeprägt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6 zur Umformatierung oder Zwischenspei
cherung von Datenströmen mit Bildsignalinhalten, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adreßgenerator zur hierachisch strukturierten
Adressierung ausgeprägt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umformatierung oder Zwischenspeicherung mittels Multiplexern und
Schieberegistern erfolgt.
9. Einrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
umformatierte Ausgangssignal durch ein Rechenwerk wieder dekom
primiert wird.
Priority Applications (5)
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CA002151023A CA2151023A1 (en) | 1994-06-06 | 1995-06-05 | Method of coding/decoding of a data stream |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4436956A1 DE4436956A1 (de) | 1996-04-18 |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5349348A (en) * | 1991-08-15 | 1994-09-20 | International Business Machines Corporation | Multi-mode data stream generator |
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1994
- 1994-10-15 DE DE4436956A patent/DE4436956C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5349348A (en) * | 1991-08-15 | 1994-09-20 | International Business Machines Corporation | Multi-mode data stream generator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4436956A1 (de) | 1996-04-18 |
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