DE4436800C1 - Das Kontaktleiteroval: Orgasmushilfe für die Frau während eines Geschlechtsverkehrs - Google Patents

Das Kontaktleiteroval: Orgasmushilfe für die Frau während eines Geschlechtsverkehrs

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    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H19/00Massage for the genitals; Devices for improving sexual intercourse
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Description

Bekannt ist, daß ausschließlich der Erotikmarkt die verschiedenen Artikel auch für Frauen anbietet, die der Herbeiführung des Orgasmuserlebnisses dienen. (Siehe jeweils aktueller Orionkatalog/ Verlag Beate Uhse). Diese Artikel (Vibratoren, Madonnen, Lustschmetterlinge . . . ) sind in erster Linie für die autoerotische Handhabung geeignet und bedürfen einer ganzkörperkon­ taktunfreundlichen Bedienung oder sie erübrigen einen Beischlaf zur Gänze. Einzige Ausnahme: Der Penisring. Dieser muß jedoch vom männlichen Partner angewandt werden. Der Mann muß ihn über den eregierten Penis streifen, wobei eine am Ring befindliche Verdickung - mit Noppen versehen - der Klitoris­ stimulierung dienen soll. Diese Art der Stimulierung erfolgt jedoch punktu­ ell, und kann in vielen Fällen bei der Frau eher schmerzhafte Empfindungen auslösen, als die erwünschten lustvollen. (persönl. Erfahrungsberichte / Aus­ künfte aus Erotik-shops). Außerdem ist die Plazierung des für die Frau ge­ dachten Teiles des Penisringes abhängig von der Beweglichkeit und dem anato­ mischen Bau des Mannes.
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegen mehrere Probleme zugrun­ de:
  • - Zum ersten die körperliche Ungleichheit zwischen Frau und Mann: Dem Mann ist in jedem Falle eines Coitus eine direkte Stimulation seiner erogensten Zone gewährleistet. Bei der Frau ist das nicht so. Sie bedürfte aber eben­ falls in der Mehrzahl der Fälle (wenn nicht überhaupt) einer regelrechten Stimulation der Klitoris.
  • - Dies ist Ursache für Problem zwei: Der weltweite Irrtum, daß jeder Ge­ schlechtsakt, bei dem der Mann lediglich erfolgreich penetriert, für die Frau grenzenlose Glückseligkeit bedeutet. Das aber erwartet der Mann.
  • - Diese Erwartungshaltung der Männer wiederum impliziert Problem drei: Die Frauen könnten sich in Anbetracht der Erwartungshaltung der Männer minderwertig fühlen, würden sie sagen: "So ist es nicht gut genug für mich". Infolgedessen schweigen Frauen in der Regel oder bekommen häufiger "Kopf­ schmerzen". Oder im anderen Fall verlieren sie die Männer, weil die wiede­ rum glauben, sie machten alles falsch, und Frauen seien furchtbar kom­ pliziert. Oder Männer versagen womöglich auch aus diesem Grunde gänzlich. (Die Anzahl der sexualtherapeutischen Anlaufstellen und ihr Klientel sprechen für sich.)
  • - Da die Frauen sich also in Frage stellen müssen, oder besser, in Frage gestellt werden, nehme ich an, daß sich die wenigsten trauen, zu mechani­ schen Hilfsmitteln zu greifen, die offensichtlich sind, oder wobei der Partner die Initiative ergreifen muß. Dies würde ja ihre Unfähigkeit be­ weisen.
Für mich steht natürlich fest, daß die Gesamtproblematik grundsätzlich eine wesentlich tiefergehende Sanierung erfahren müßte. Doch zunächst will mei­ ne Erfindung das "oberflächliche" Lustproblem auf rein technischem Wege zu lösen suchen.
Dieses Problem wird gelöst durch eine Orgasmushilfe für die Frau, dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus einem flexiblen, gegebenenfalls auf einer Seite offenen, Ring aus Weich­ material besteht, derart, daß der Ring im wesentlichen rund oder oval geformt werden kann, so daß er an der Klitoris anliegt,
wobei bei offenem Ring die Enden abgeschrägt, abgerundet, . . . (siehe Ansprüche) sind,
und der Ring einen im wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Quer­ schnitt mit abgeschrägten Kanten besitzt,
daß es sich bei dem Weichmaterial um einen Silikonkunststoff oder um Latex handelt,
so daß der Ring, wie vorangehend definiert, zur Orgasmuserzeugung verwendet werden kann.
Das "Kontaktleiteroval" ermöglicht eine gleichberechtigte, gleichermaßen sti­ mulierende und damit befriedigendere Lösung, die die Gemeinschaft von zwei Liebespartnern zum Ziel hat.
Die Erfindung kann dahingehend ausgestaltet werden, daß es sie in individuell verschiedenen Größen, in verschiedenen Weichheitsgraden, möglicherweise mit Drahtslellett zur individuellen Formfixierung und in verschiedenen Höhen geben könnte.
Die Erfindung kann nicht nur auf dem Erotikmarkt, sondern sollte insbeson­ dere im Gesundheitswesen im Bereich Gynäkologie, Wöchnerinnenbetreuung und im therapeutischen Bereich verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a das Kontaktleiteroval, einseitig geöffnet, abgeschrägte Kanten
Fig. 1b das Kontaktleiteroval, zweiseitig geöffnet mit Verbindungsbrücke (bildhafte Darstellung zur Verdeutlichung des Patentanspruchs 2)
Fig. 2a+b den Querschnitt des Ringes, im wesentlichen quadratisch oder rechteckig mit abgeschrägten Kanten
Fig. 3 das äußere Geschlecht der Frau 1 Klitoris, 2 äußere Labien, 3 innere Labien
Fig. 4 das Kontaktleiteroval - einseitig geöffnet - in Anwendung.

Claims (6)

1. Orgasmushilfe für die Frau, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem flexiblen, gegebenenfalls auf einer Seite offenen Ring aus Weichmaterial besteht, derart, daß der Ring im wesentlichen rund oder oval geformt werden kann, (eventuell mit Drahtskellett zur individuellen Formfixierung), so daß er an der Klitoris anliegt.
2. Orgasmushilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundringform zweiseitig geöffnet werden könnte, wobei die bei­ den Halbovalteile dann durch eine oder mehrere Weichmaterialbrücken mit­ einander verbunden werden.
3. Orgasmushilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei offenem Ring die Enden abgeschrägt, abgerundet, länger oder in ver­ schiedene Richtungen auslaufend, verdickt, perforiert, oder mit Luftpol­ stern versehen sein können.
4. Orgasmushilfe nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring einen im wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Quer­ schnitt mit abgeschrägten Kanten besitzt.
5. Orgasmushilfe nach einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Weichmaterial um Kunststoff wie Silikon oder Latex handelt.
6. Verwendung eines Ringes wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 definiert zur Orgasmuserzeugung.
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Title
t1302 *

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