DE4436616A1 - Hubmagnet und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Hubmagnet und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hubmagneten mit einem wenigstens- eine
Spule aufnehmenden und das Joch bildenden Gehäuse und einer mit
dem Gehäuse verbundenen zentrischen Lagerachse, auf der ein Anker
axial verstellbar gelagert ist, und mit einer Polplatte, die durch eine
Öffnung in das Gehäuse eingesetzt ist, sich im Bereich ihres Randes
an einer im Gehäuse ausgebildeten Stützfläche abstützt und einen
koaxial zur Lagerachse in das Gehäuse ragenden Ansatz hat, der den
Anker mit einem den Polluftspalt bildenden Abstand konzentrisch
umgibt.
Bei solchen Hubmagneten kommt es auf eine exakte koaxiale Aus
richtung der Polplatte und insbesondere des rohrförmigen Polplatten
ansatzes auf die Lagerachse an, da Koaxialitätsabweichungen sonst
einen sich über seine Länge verändernden Polluftspalt und damit eine
ungleichmäßige Verteilung des elektromagnetischen Flusses im Pol
luftspalt zur Folge haben.
Bei bekannten Hubmagneten sind der äußere Umfang bzw. Rand der
Polplatte und die die Polplatte tragende Stützfläche am Gehäuse als
Zylinderflächen ausgebildet, die beim Einpressen der Polplatte in das
Gehäuse bündig in gegenseitige Anlage gelangen und dabei zwangs
läufig und endgültig die Position der Polplatte relativ zur Lagerachse
und dem auf ihr verstellbar gelagerten Anker bestimmen. Hierdurch
werden dann auch der Abstand zwischen dem Anker und der Polplatte
sowie der axiale und radiale Verlauf des Polluftspaltes unveränderbar
festgelegt.
Da es aus fertigungstechnischen Gründen nicht immer gewährleistet
werden kann, daß die Umfangsfläche der Polplatte und die Stütz
fläche am Gehäuse stets exakt koaxial zur Lagerachse verlaufen,
kann es vorkommen, daß die Längsachse der Polplatte bei deren
Montage eine in einem s Winkel zur Lagerachse geneigte Position
einzunehmen versucht. Selbst wenn dieser Winkel meist relativ klein
sein wird, wirkt er sich dennoch beträchtlich im Sinne einer unsym
metrischen Form des Luftspaltraumes aus, da eben der die Weite des
Polluftspaltes bestimmende Abstand zwischen der Wandung des den
Anker aufnehmenden Polplattendurchganges einerseits und dem Um
fang des auf der Lagerachse sitzenden Ankers andererseits nicht
konstant ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, einen Hubmagneten vor
zuschlagen, bei dem unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile
in einfacher Weise schon bei der Montage der Polplatte deren genaue
koaxiale Ausrichtung auf die Lagerachse erreicht wird und auch beim
fertig montierten Hubmagneten erhalten bleibt. Weiterhin soll ein zu
diesem Zweck geeignetes Montageverfahren vorgeschlagen werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Hubmagneten der eingangs erwähnten
Art erfindungsgemäß so gelöst, daß die Stützfläche und der Polplat
tenrand so ausgebildet sind, daß sie sich im wesentlichen nur linien
förmig berühren, und daß die Position der mit ihrem Ansatz auf die
Lagerachse ausgerichteten Polplatte mit Befestigungsmitteln fixiert
ist, welche die Polplatte mit dem Gehäuse verbinden.
Hierdurch wird erreicht, daß die Position der Polplatte im Magneten
nicht von der Bearbeitunsgenauigkeit der sie am Rand umgebenden
Stützfläche abhängt bzw. bestimmt wird, da sie sich wegen der im
wesentlichen nur linienförmigen Anlage ihres Randes an der Stütz
fläche beim Eindrücken in das Gehäuse und vor ihrer endgültigen
Fixierung erforderlichenfalls durch Kippen relativ zum Gehäuse so
verstellen und ausrichten kann, daß sie und die Lagerachse koaxial
auf gleicher Längsachse liegen werden.
Auf diese Weise ergibt sich also zwangsläufig, daß der Abstand
zwischen dem Durchgang des Polplattenansatzes und der Lagerachse
und dem Außenumfang des auf der Lagerachse befindlichen Ankers
und demgemäß auch die Weite des Polluftspaltes radial und axial
gesehen konstant sind.
Eine der beiden durch die Stützfläche und den Polplattenrand gegebe
nen Flächen wird man als Zylinderfläche ausbilden, während die
andere Fläche einen radial gerichteten Vorsprung bildet. Dieser wird
zweckmäßigerweise am Rand der Polplatte vorgesehen und kann im
Längsschnitt durch den Hubmagneten gesehen einen konvexen Verlauf
oder auch einen spitzdachförmigen Verlauf haben.
Es ist auch möglich, eine der beiden erwähnten Flächen als Zylinder
fläche auszubilden, während auf der anderen Fläche, also etwa auf
der äußeren Umfangsfläche der Polplatte, wenigstens ein radial
gerichteter umlaufender Vorsprung ausgebildet ist, und zwar bei
spielsweise in Form einer sich nach außen radial verjüngenden Rippe,
deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Stützfläche.
Zur Erleichterung des Eindrückens der Polplatte in das Gehäuse kann
dieses im Bereich seiner Öffnung und auch die Polplatte mit Fügefa
sen versehen sein, welche die Polplatte beim Fügen führen, bis
schließlich die Polplatte unter Verformung des Vorsprunges in das
Gehäuse gepreßt und kraftschlüssig mit diesem verbunden ist.
Zur Montage des Hubmagneten wird die Polplatte in die Öffnung des
vorab mit der Spule bestückten Gehäuses gedrückt und mit diesem
verbunden, während anschließend der Anker mit seinen Lagern auf
die Lagerachse geschoben wird.
Dabei wird die Kraft zum Eindrücken der Polplatte ringförmig und
konzentrisch um die Lagerachse verteilt in die mit einem Hilfswerk
zeug auf der Lagerachse gleitend geführte Polplatte eingeleitet und
die von einem auf gleicher Achse wie die Lagerachse liegenden, axial
verstellbaren Drückwerkzeug erzeugte Eindrückkraft zweckmäßiger
weise über einen Topf derart auf die Polplatte übertragen, daß diese
konzentrisch zur Lagerachse in das Gehäuse gefügt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung sche
matisch dargestellten Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Hubmagneten,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Hubmagneten nach
Fig. 1 im Bereich der Stützfläche und des Polplattenran
des,
Fig. 3 einen Teil eines anders als in Fig. 1 ausgebildeten Hub
magneten und
Fig. 4 eine Vorrichtung zum Eindrücken der Polplatte in das
Gehäuse.
Der Hubmagnet hat ein auch als Joch dienendes Gehäuse 1, an dem
ein Kern 2 und ein nach außen ragender Vorsprung 3 angeformt sind,
in dem eine in das Gehäuse ragende Lagerachse 4 befestigt ist und
der stützend in ein Ende einer Spule 5 bzw. eines die Spule auf
nehmenden Spulenkörpers aus Isoliermaterial faßt.
In das andere Ende der Spule 5 greift eine Polplatte 6 mit einem
Ansatz 7, welche in die nach Fig. 1 rechts befindliche Öffnung des
Gehäuses 1 so eingedrückt ist, daß sie sich im Bereich ihres Randes
8 an einer in diesem Fall zylindrischen Stützfläche 9 des Gehäuses
abstützt.
In einen zylindrischen Hohlraum eines Ankers 10 sind zwei Linearku
gellager 11 gepreßt, mit denen der Anker auf der Lagerachse 4 je
nach Bestromung der Spule 5 in der einen oder anderen Richtung
axial verstellbar gelagert ist. Es ist natürlich auch möglich, daß der
Anker durch Bestromung der Spule nur in eine seiner beiden mögli
chen Endstellungen gebracht wird und bei unbestromter Spule mit
einer Feder in die andere Endstellung zurückbewegt wird.
Die eine Endstellung des Ankers kann entsprechend Fig. 1 durch eine
am Gehäuse 1 befestigte Ringscheibe 12 und die andere Endstellung
durch den Boden des Kerns 2 bestimmt werden. Der durch die Ring
scheibe 12 nach außen ragende Teil 13 des Ankers bildet ein Betäti
gungselement für externe mit dem Hubmagneten zu steuernde und zu
stellende Bauelemente.
Der zylindrische Durchgang des Polplattenansatzes 7 umgibt den
ebenfalls zylindrischen Umfang des Ankers 10 mit Abstand, so daß
zwischen diesen beiden Teilen ein Polluftspalt L ausgebildet ist, über
den der magnetische Fluß beispielsweise zum Ansatz 7 und weiter
über die Polplatte 6, das Gehäuse 1, den Kern 4 und den Anker 10
zurück zum Polluftspalt verlaufen kann.
Gemäß Fig. 2 hat der Rand 8 der Polplatte 6 einen konvexen Ver
lauf, wodurch ein nach außen gerichteter Vorsprung 8a entsteht,
während die gegenüberliegende Stützfläche 9 am Gehäuse 1 zylin
drisch ist, so daß sich beide Teile 1, 6 im wesentlichen nur entlang′
einer umlaufenden Linie berühren können. Bei dieser Ausführung
kann es eventuell erforderlich sein, die Polplatte 6, nachdem sie ihre
durch Eindrücken in das Gehäuse 1 vorgesehene Position erreicht hat
und ein Preßsitz nicht schon für eine ausreichende Haltekraft sorgen
kann, zusätzlich mit Stiften oder anderen geeigneten Mitteln mit dem
Gehäuse zu verbinden.
Bei dem in Fig. 3 zeigten Beispiel hat die Polplatte 6 am Rand 8
einen Vorsprung 8a in Form einer sich radial nach außen verjungen
den Rippe, während die Stützfläche 9 auch in diesem Fall wieder
eine Zylinderfläche ist. Weiterhin sind sowohl das Gehäuse 1 im
Bereich seiner Öffnung 1a als auch die Polplatte 6 mit Fügefasen 13
bzw. 14 versehen, die Führungen für die Polplatte 6 beim anfäng
lichen Eindrücken in das Gehäuse bilden, wobei der Vorsprung 8a,
der einen größeren Außendurchmesser als die Stützfläche 9 hat, bei
weitergehender Eindrückbewegung schließlich unter Verformung im
Bereich seiner Spitze mit der Stützfläche 9 in kraftschlüssige Ver
bindung gelangt.
In vergleichbarer Weise wird auch der in Fig. 4 dargestellte Vor
sprung 8a, der einen spitzdachförmigen Verlauf und einen größeren
Durchmesser als die Stützfläche 9 hat, beim Einfügen der Polplatte
6 in das Gehäuse 1 im Bereich des Dachfirstes verformt, so daß auch
in diesem Fall die Polplatte kraftschlüssig und bleibend mit dem
Gehäuse verbunden werden und der Kraftschluß allein als Befesti
gungs- und Verbindungsmittel zwischen Gehäuse und Polplatte dienen
kann.
Bevor der Anker 10 mit seinen Lagern 11 eingebaut wird, wird
zunächst die Polplatte 6 in die noch freie Öffnung des vorab mit der
Lagerachse 4 und einer oder mehreren Spulen 5 bestückten Gehäuses
1 gedrückt. Hierbei wird die Polplatte 6 mit einer als Hilfswerkzeug
dienenden Hülse 15, die mit enger Gleitpassung im Durchgang der
Polplatte und auf der Lagerachse 4 sitzt, auf der Lagerachse exakt
und koaxial zu dieser ausgerichtet geführt, bis sie in ihre vorgegebe
nen Einbauposition gelangt ist, wobei es aufgrund der im Prinzip nur
linienförmigen Anlage zwischen Polplatte und Gehäuse nicht darauf
ankommen wird, wie genau die Stützfläche 9 des Gehäuses 1 und der
hiermit in Kontakt stehende Vorsprung 8a an der Polplatte gefertigt
sind, selbst wenn beim Eindrückvorgang der Vorsprung auch pla
stisch an der Stützfläche verformt wird.
Die Kraft zum Eindrücken der Polplatte 6 wird ringförmig und kon
zentrisch um die Lagerachse 4 verteilt in die mit der Hülse 15 glei
tend auf der Lagerachse geführte Polplatte eingeleitet. Zu diesem
Zweck kann gemäß Fig. 4 die Kraft mit einem auf gleicher Achse
wie die Lagerachse liegenden Drückwerkzeug 16 über einen Topf 17
auf die Polplatte 6 so übertragen werden, daß diese absolut genau
und konzentrisch in bezug auf die Lagerachse in das Gehäuse gefügt
wird.
Hierbei wird der Topf 17 ebenfalls konzentrisch ausgerichtet an der
Polplatte 6 angesetzt. Da der Topf 17 und das Drückwerkzeug 16 der
Polplatte 6 nur eine nach der Lagerachse 4 ausgerichtete Bewegungs
richtung aufzwingen sollen, sind sie nicht mechanisch starr gekop
pelt.
Vielmehr ist das die Druckkraft auf den Topf 17 ausübende Ende des
Werkzeuges 16 abgerundet und greift in eine am Topf vorgesehene
kugelkalottenförmige Ausnehmung 18 mit größerem Durchmesser ein.
Auf diese Weise liegt die Richtung der Eindrückkraft immer auf der
gleichen Achse wie die Lagerachse 4. Der Topf und damit die Pol
platte sind aber nicht gehindert, sich bei etwaigen Paßungenauigkei
ten an der vorgesehen Verbindung zwischen Polplatte und Gehäuse
relativ zum Gehäuse zu verstellen und sich genau dem Verlauf der
Lagerachse anzupassen.
Nachdem die Polplatte in Position gebracht und dort gegebenenfalls
noch zusätzlich mit Befestigungsmitteln fixiert wurde, werden die
Werkzeuge entfernt, also auch die Hülse 15 von der Lagerachse 4
abgezogen. Dann wird der mit den Lagern 11 bestückte Anker auf
die Lagerachse 4 geschoben und die den nach außen ragenden Ab
triebsteil des Ankers 10 umgebende Scheibe 12 an der Polplatte 6
befestigt.
Selbst wenn man gewisse Ungenauigkeiten hinsichtlich der Toleran
zen bei der Fertigung des Gehäuses 1, insbesondere der Gehäuse
stützfläche 9 für die Polplatte 6, und der die Lagerachse 4 aufneh
menden Bohrung im Vorsprung 3 erwarten muß oder sogar akzeptie
ren kann, ist es beim beschriebenen Hubmagneten und Verfahren zu
seiner Herstellung stets gewährleistet, daß der Abstand zwischen dem
Durchgang der Polplatte 6 und dem zylindrischen Umfang des Ankers
10 und somit die Weite des Polluftspaltes radial und axial gesehen
konstant sind.
Claims (11)
1. Hubmagnet mit einem wenigstens eine Spule (5) aufnehmenden
und das Joch bildenden Gehäuse (1) und einer mit dem Gehäuse ver
bundenen zentrischen Lagerachse (4), auf der ein Anker (10) axial
verstellbar gelagert ist, und mit einer Polplatte (6), die durch eine
Öffnung (1a) in das Gehäuse (1) eingesetzt ist, sich im Bereich ihres
Randes (8) an einer im Gehäuse ausgebildeten Stützfläche (9) abstützt
und einen koaxial zur Lagerachse (4) in das Gehäuse ragenden An
satz (7) hat, der den Anker (10) mit einem den Polluftspalt (L)
bildenden Abstand konzentrisch umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützfläche (9) und der Polplattenrand (8) so ausgebildet sind,
daß sie sich im wesentlichen nur linienförmig berühren, und daß die
Position der mit ihrem Ansatz (7) auf die Lagerachse (4) ausgerichte
ten Polplatte (6) mit Befestigungsmitteln fixiert ist, welche die Pol
platte (6) mit dem Gehäuse (1) verbinden.
2. Hubmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der durch die Stützfläche (9) und den Polplattenrand (8) gegebenen
Flächen eine Zylinderfläche ist, während die andere Fläche einen
radial gerichteten Vorsprung (8a) bildet.
3. Hubmagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand (8) der Polplatte (6), im Längsschnitt durch den Hubmagneten
gesehen, einen konvexen Verlauf hat.
4. Hubmagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand (8) der Polplatte (6), im Längsschnitt durch den Hubmagneten
gesehen, einen spitzdachförmigen Verlauf hat.
5. Hubmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der durch die Stützfläche (9) und den Polplattenrand (8) gegebenen
Flächen eine Zylinderfläche ist, während auf der anderen Fläche
mindestens ein radial gerichteter umlaufender Vorsprung (8a) ausge
bildet ist.
6. Hubmagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (8a) eine sich radial verjüngende Rippe ist.
7. Hubmagnet nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorsprung (8a) am Rand der Polplatte (6) vor
gesehen ist.
8. Hubmagnet nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Bereich seiner Öffnung (1a)
und die Polplatte (6) mit Fügefasen (13, 14) versehen sind und die
Polplatte unter Verformung des Vorsprunges (8a) in das Gehäuse (1)
gepreßt und kraftschlüssig mit dem Gehäuse verbunden ist.
9. Hubmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens zwei Linearkugellager (11) in Tandem
anordnung in einem zylindrischen Hohlraum des Ankers (10) vor
gesehen sind.
10. Verfahren zur Montage eines Hubmagneten nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Polplatte (6) in die
Öffnung (1a) des vorab mit einer Spule (5) bestückten Gehäuses (1)
gedrückt und mit diesem verbunden wird, während anschließend der
Anker (10) mit seinen Lagern (11) auf die Lagerachse (4) geschoben
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft zum Eindrücken der
Polplatte (6) ringförmig und konzentrisch um die Lagerachse (4)
verteilt in die mit einem Hilfswerkzeug (15) auf der Lagerachse (4)
gleitend geführte Polplatte (6) eingeleitet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
von einem auf gleicher Achse wie die Lagerachse (4) liegenden, axial
verstellbaren Drückwerkzeug (16) erzeugte Eindrückkraft über einen
Topf (17) auf die Polplatte (6) derart übertragen wird, daß die Pol
platte (6) konzentrisch zur Lagerachse (4) in das Gehäuse (1) gefügt
wird.
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