DE4436177A1 - Zeitverwaltungsverfahren - Google Patents

Zeitverwaltungsverfahren

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DE4436177A1
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Masatoshi Kaneko
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/007Processing control, e.g. test strip, timing devices
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/08Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time

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  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verwal­ ten der Zeit, bei welchem die sich auf einen Zustand eines gesteuerten oder geregelten Systems beziehende Zeit auf der Grundlage der Tageszeit und des Datums verwaltet wird, die von einer Uhrschaltung ausgelesen werden, welche die Tages­ zeit und das Datum innerhalb eines Steuersystems speichert.
Feuchtigkeit, die in einer Entwicklerlösung oder dergleichen enthalten ist, die bei einer automatischen Entwicklervorrich­ tung eingesetzt wird, verdampft im allgemeinen unabhängig vom Betriebszustand der Vorrichtung. Obwohl die verdampfte Menge proportional zur Zeit ist, gibt es eine beträchtliche Differenz zwischen der verdampften Menge, wenn die Vorrich­ tung läuft (also im Betriebszustand) und der verdampften Men­ ge, wenn die Vorrichtung angehalten ist (also im Ruhezustand). Die Dauer des jeweiligen Zustands (des Betriebszustands und des Ruhezustands) muß daher exakt gemessen und gesteuert wer­ den, um Wasser entsprechend der Feuchtigkeitsmenge in regel­ mäßigen Abständen nachzufüllen.
Im allgemeinen ist eine Uhrschaltung in ein Steuersystem (einen Mikrocomputer oder dergleichen) eingebaut, welches die Vorrichtung steuert. Die Uhrschaltung ist üblicherweise batte­ riegestützt und kann kontinuierlich die Zeit ausgeben, selbst wenn der Elektrizitätsfluß zu dem Steuersystem abgeschnitten wird.
Selbst wenn der Elektrizitätsfluß zum Steuersystem zeitweilig abgeschnitten wird, können daher die Dauern der jeweiligen Zustände einfach dadurch erhalten werden, daß die Anfangs- und Beendigungszeiten des Betriebszustands der automatischen Entwicklervorrichtung zur Berechnung dieser Zeitdauern ver­ wendet werden.
In dem Steuersystem wird die verdampfte Menge auf der Grund­ lage der berechneten Zeitdauern zu einem getrennt festgeleg­ ten Zeitpunkt berechnet, und daraufhin wird das Wasser nach­ gefüllt. Dies führt dazu, daß eine stabile Endbearbeitung in einem lichtempfindlichen Material oder dergleichen erhalten werden kann, ohne wesentlich die Dichte der Entwicklerlösung oder dergleichen zu ändern. Die verwaltete Zeit kann als Para­ meter zur Festlegung einer Nachfüllmenge verwendet werden, wenn eine Nachfüll-Lösung auf der Grundlage der Verschlech­ terung der Bearbeitung während des Betriebszustands der Vor­ richtung nachgefüllt wird.
Wenn jedoch die Tageszeit und/oder das Datum der Uhrschal­ tung eingestellt wird, während ein bestimmter Zustand (der Betriebszustand oder der Ruhezustand) andauert, wird der Spei­ cher bzw. gespeicherte Wert vor der Einstellung gelöscht, und die exakte Zeitdauer, während derer die Vorrichtung läuft, oder die exakte Zeitdauer, während derer die Vorrichtung nicht in Betrieb ist, kann nicht erhalten werden. Daher wird ein Fehler hervorgerufen, wenn die zu ersetzende Wassermenge oder Menge der zu ersetzenden Lösung berechnet wird, und daher läßt sich keine optimale Nachfüllung erzielen.
Angesichts der voranstehenden Überlegungen besteht ein Vor­ teil der vorliegenden Erfindung darin, daß ein Verfahren zum Verwalten der Zeit zur Verfügung gestellt wird, bei welchem die exakte Zeitdauer, während derer die Vorrichtung läuft, und die exakte Zeitdauer, während derer die Vorrichtung an­ gehalten ist, erhalten werden können, selbst wenn die Tages­ zeit und/oder das Datum der Uhrschaltung innerhalb des Steuer­ systems eingestellt wird, während ein bestimmter Zustand an­ dauert.
Gemäß einer ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung betrifft diese ein Verfahren zur Zeitverwaltung, bei welchem eine sich auf einen Zustand eines gesteuerten Systems bezie­ hende Zeit unter Verwendung einer Uhrschaltung verwaltet wird, welche die Tageszeit und das Datum innerhalb eines Steuer­ systems verwaltet, wobei sich das Verfahren durch folgendes auszeichnet: Wenn die Tageszeit und/oder das Datum der Uhr­ schaltung eingestellt wird, werden eine Zeitdauer (AI, BI) von dem Zeitpunkt, an welchem der Zustand des gesteuerten Systems beginnt, in welchem die Tageszeit und/oder das Datum eingestellt wird, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem die Tages­ zeit und/oder das Datum eingestellt wird, und eine Zeitdauer (A′ , B′) von dem Zeitpunkt, an welchem die Tageszeit und/oder das Datum eingestellt wird, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem der Zustand endet, getrennt berechnet und dann miteinander addiert, um so eine Gesamtzeitdauer des Zustands zu erhalten.
Weiterhin kann das gesteuerte System eine automatische Ent­ wicklervorrichtung (22) sein, und kann der Zustand der Zu­ stand sein, in welchem die automatische Entwicklervorrichtung (22) läuft oder angehalten ist.
Gemäß der zweiten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung be­ trifft diese eine Vorrichtung zur Zeitverwaltung, bei welcher sich auf den Zustand eines gesteuerten Systems beziehende Zeit unter Verwendung einer Uhrschaltung verwaltet wird, wel­ che die Tageszeit und das Datum innerhalb eines Steuersystems verwaltet, und folgende Bestandteile aufweist: eine Einrich­ tung zur Berechnung, wenn die Tageszeit und/oder das Datum der Uhrschaltung eingestellt wird, einer Dauer (AI, BI) seit dem Zeitpunkt, an welchem der Zustand des gesteuerten Systems beginnt, zu welchem die Tageszeit und/oder das Datum eingestellt wird, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem die Tages­ zeit und/oder das Datum eingestellt wird; eine Einrichtung zur Berechnung einer Zeitdauer (A′ , B′) von dem Zeitpunkt, an welchem die Tageszeit und/oder das Datum eingestellt wird, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem der Zustand endet; und ei­ ne Addiereinrichtung zum Addieren der berechneten Zeitdauer (AI, BI) und der berechneten Zeitdauer (A′, B′), um so ei­ ne Gesamtzeitdauer des Zustands zu erhalten.
Weiterhin kann das gesteuerte System eine automatische Ent­ wicklungsvorrichtung (22) sein, und kann der Zustand jener Zustand sein, in welchem die automatische Entwicklungsvor­ richtung (22) läuft oder angehalten ist.
Gemäß der ersten und zweiten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird die Zeitdauer von dem Zeitpunkt, an welchem der Zustand des gesteuerten Systems beginnt, bis zu dem Zeit­ punkt, an welchem derselbe Zustand endet, durch getrennte Berechnung des Zeitraums von dem Zeitpunkt, an welchem der Zustand beginnt, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem die Tages­ zeit oder das Datum eingestellt wird, und des Zeitraums von dem Zeitpunkt, an welchem die Tageszeit und/oder das Datum eingestellt wird, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem der Zustand endet, erhalten, und nachfolgendes Addieren dieser Zeiträume. Selbst wenn die Tageszeit und/oder das Datum der Uhrschaltung eingestellt wird, während dieser Zustand anhält, kann daher die exakte Dauer dieses Zustands erhalten werden.
Durch Einsatz der voranstehend beschriebenen Zeitverwaltung bei der Verwaltung des Zeitraums, während welchem die automa­ tische Entwicklervorrichtung läuft, und des Zeitraums, wäh­ rend welchem die Vorrichtung angehalten ist, kann die opti­ male Nachfüllmenge der Nachfüll-Lösung oder des Verdünnungs­ wassers erhalten werden, entsprechend den jeweiligen Zustän­ den (dem Betriebszustand und dem Ruhezustand).
Wie voranstehend erläutert erzielt das Verfahren zur Zeit­ verwaltung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Hinsicht einen überragenden Effekt, daß die exakte Zeitdauer, während derer die Vorrichtung läuft, und die exakte Zeitdauer, wäh­ rend derer die Vorrichtung angehalten ist, erhalten werden können, selbst wenn die Tageszeit und/oder das Datum der Uhr­ schaltung innerhalb des Steuersystems eingestellt wird, wäh­ rend ein bestimmter Zustand andauert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Bearbeitungsvor­ richtung, die sich auf die vorliegende Ausführungs­ form der Erfindung bezieht;
Fig. 2 ein Zeitablaufdiagramm, welches einen Zustand der Bearbeitungsvorrichtung zeigt;
Fig. 3A und 3B Steuer-Flußdiagramme zur Berechnung einer Zeitdauer jedes Bearbeitungszustands; und
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer automatischen Ent­ wicklungsvorrichtung, bei welcher die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann.
Fig. 1 zeigt eine Bearbeitungsvorrichtung 10, die sich auf die vorliegende Ausführungsform der Erfindung bezieht. In der Bearbeitungsvorrichtung 10 ist ein Bearbeitungsabschnitt 12 angeordnet, der als ein gesteuertes System dient, und ein zu bearbeitender Gegenstand 14 wird zur Bearbeitung zum Be­ arbeitungsabschnitt 12 befördert.
Eine Signalleitung 18 von einer Steuerung 16 ist an den Be­ arbeitungsabschnitt 12 angeschlossen. Der Bearbeitungsab­ schnitt 12 wird entsprechend einem Signal von der Steuerung 16 gesteuert.
Eine Uhrschaltung 20 ist in die Steuerung 16 eingebaut. Die Uhrschaltung 20 wird von einer nicht gezeigten Batterie aus versorgt. Selbst wenn der Elektrizitätsfluß zur Steuerung 16 abgeschnitten wird, können die Tageszeit und/oder das Datum ständig ausgegeben werden.
Die Steuerung 16 erhält die Zeitdauer (die Betriebszeit TA), während derer der Bearbeitungsabschnitt 12 läuft, sowie die Zeitdauer (die Ruhezeit TB), während derer der Bearbeitungs­ abschnitt 12 angehalten ist. Auf der Dauer der Zeitdauern TA und TB erfaßt die Steuerung 16 den Bearbeitungszustand des Bearbeitungsabschnitts 12 und führt eine solche Steuerung durch, daß der Bearbeitungszustand des Gegenstands 14 kon­ stant gehalten wird.
Wie voranstehend erläutert gibt die Uhrschaltung 20 normaler­ weise weiterhin die Tageszeit und das Datum aus. Nachdem die Batterie zeitweilig entfernt wurde, beispielsweise zum Aus­ tausch oder dergleichen, müssen die Tageszeit und/oder das Datum eingestellt werden. Wird die Tageszeit und/oder das Datum eingestellt, so geht ein bestimmter Zustand (beispiels­ weise ein Ruhezustand) in den Bearbeitungsabschnitt 12 wei­ ter. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Zeitdauer des Ruhezustands nicht aus der Startzeit und der Beendigungs­ zeit des Ruhezustands erhalten, sondern wird dadurch erhal­ ten, daß zeitweilig der Zeitraum von dem Zeitpunkt, an wel­ chem der Ruhezustand beginnt, in welchem die Zeit eingestellt wird, bis zu dem Zeitpunkt gespeichert wird, an welchem die Tageszeit und/oder das Datum eingestellt wird, und dann die­ ser Zeitraum zu dem Zeitraum von dem Zeitpunkt, an welchem die Tageszeit und/oder das Datum eingestellt wird, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem der Ruhezustand endet, hinzuaddiert wird.
Selbst wenn die Tageszeit und/oder das Datum während des Ruhezustands eingestellt wird, kann daher die exakte Zeit­ dauer des Ruhezustands erhalten werden.
Der Betriebsablauf der vorliegenden Ausführungsform wird nachstehend auf der Grundlage eines in Fig. 2 gezeigten Zeit­ ablaufdiagramms erläutert, welches die Zustände der Bearbei­ tungsvorrichtung zeigt, und auf der Grundlage der Flußdia­ gramme der Fig. 3A und 3B.
Im Schritt 100 erfolgt eine Ermittlung, ob der Bearbeitungs­ abschnitt 12 läuft oder nicht. Falls der Bearbeitungsabschnitt 12 in Betrieb ist, geht der Prozeß zum Schritt 102 über. Ist der Bearbeitungsabschnitt 12 angehalten, so geht der Prozeß zum Schritt 104 über.
Während des Betriebszustands des Bearbeitungsabschnitts 12
Im Schritt 102 wird ermittelt, ob die Tageszeit eingestellt wird. Ist die Antwort auf die Abfrage im Schritt 102 gleich "Ja", so geht der Prozeß zum Schritt 106 über und eine Vari­ able I wird inkrementiert. Daraufhin wird im Schritt 108 ei­ ne Zeitdauer AI berechnet. Falls die Tageszeit das erste Mal seit dem Beginn des Betriebszustandes des Bearbeitungsab­ schnitts 12 eingestellt wird, so ist AI die Zeitdauer von dem Zeitpunkt, wenn der Betriebszustand des Bearbeitungsab­ schnitts 12 beginnt, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem die Tageszeit eingestellt wird. Falls die Tageszeit das zweite oder ein weiteres Mal eingestellt wird, so ist AI die Zeit­ dauer von dem Zeitpunkt der vorherigen Einstellung bis zum Zeitpunkt der momentanen Einstellung. Der Prozeß kehrt dann zum Schritt 102 zurück. Auf diese Weise können die jeweili­ gen Zeitdauern AI (I = 1, 2, . . . ) erhalten werden, welche durch die Zeiteinstellzeiten unterteilt sind.
Ist die Antwort auf die Abfrage im Schritt 102 gleich "Nein", wird also die Tageszeit nicht eingestellt, so geht der Prozeß zum Schritt 110 über, und es erfolgt eine Ermittlung, ob der Betriebszustand beendet ist. Ist die Antwort auf die Abfrage im Schritt 110 gleich "Nein", also dauert der Betriebszustand an, so kehrt der Prozeß zum Schritt 102 zurück und wiederholt die voranstehend geschilderten Schritte.
Ist die Antwort auf die Abfrage im Schritt 110 gleich "Ja", also falls beurteilt wird, daß der Betriebszustand beendet ist, so geht der Prozeß zum Schritt 112 über. Im Schritt 112 wird eine Zeitdauer A′ berechnet. Falls die Tageszeit noch niemals eingestellt wurde, so ist A′ die Zeitdauer von dem Zeitpunkt des Beginns des Betriebszustands zu dem Zeitpunkt des Endes des Betriebszustandes. Wurde die Tageszeit bereits eingestellt, so ist A′ die Zeitdauer von dem Zeitpunkt der letzten Zeiteinstellung zum Zeitpunkt des Endes des Betriebs­ zustandes. Dann geht der Prozeß zum Schritt 114 über.
Im Schritt 114 werden die Zeitdauer A′, die im Schritt 112 erhalten wurde, und die im Schritt 108 erhaltene Zeitdauer AI miteinander addiert, um so eine Gesamtzeitdauer TA zu erhalten, welche die Zeitdauer von dem Zeitpunkt des Beginns des Betriebszustandes bis zum Zeitpunkt des Endes des Be­ triebszustands darstellt.
Daraufhin werden im Schritt 116 die Variablen l und J gelöscht (beispielsweise auf 0 gesetzt). Der Prozeß geht zum Schritt 118 über, und es wird die Bearbeitung auf der Grundlage der Zeitdauer TA ausgeführt. Daraufhin kehrt der Prozeß zurück.
Während des Ruhezustands des Bearbeitungsabschnitts 12
Im Schritt 104 erfolgt eine Ermittlung, ob die Tageszeit ein­ gestellt wird. Ist die Antwort auf die Abfrage gleich "Ja", so geht der Prozeß zum Schritt 120 über, und wird die Variab­ le l inkrementiert. Daraufhin wird im Schritt 122 eine Zeit­ dauer BI berechnet. Falls die Tageszeit zum ersten Mal seit dem Beginn des Ruhezustands des Bearbeitungsabschnitts 12 eingestellt wird, ist BI die Zeitdauer von dem Zeitpunkt, an welchem der Ruhezustand des Bearbeitungsabschnitts 12 be­ ginnt, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Tageszeit eingestellt wird. Falls die Tageszeit das zweite Mal oder ein weiteres Mal eingestellt wird, so ist BI die Zeitdauer von dem Zeit­ punkt der vorherigen Einstellung bis zu dem Zeitpunkt der momentanen Einstellung. Der Prozeß kehrt dann zum Schritt 104 zurück. Daher können die jeweiligen Zeitdauern BI (I = 1, 2, . . . ) erhalten werden, welche durch die Zeiteinstellzeiten unterteilt sind.
Ist die Antwort auf die Abfrage im Schritt 104 gleich "Nein", also wird die Tageszeit nicht eingestellt, so geht der Pro­ zeß zum Schritt 124 über, und es erfolgt eine Ermittlung, ob der Ruhezustand beendet ist. Ist die Antwort auf die Abfrage im Schritt 124 gleich "Nein", also hält der Ruhezustand an, so kehrt der Prozeß zum Schritt 104 zurück, und wiederholt die voranstehend erwähnten Schritte.
Ist die Antwort auf die Abfrage im Schritt 124 gleich "Ja", also wird festgestellt, daß der Ruhezustand beendet ist, so geht der Prozeß zum Schritt 126 über. Im Schritt 126 wird eine Zeitdauer B′ berechnet. Falls die Tageszeit noch niemals eingestellt worden ist, so ist B′ die Zeitdauer von dem Zeit­ punkt des Beginns des Ruhezustands zum Zeitpunkt des Endes des Ruhezustands. Falls die Tageszeit bereits eingestellt wurde, so ist B′ die Zeitdauer von dem Zeitpunkt der letzten Zeiteinstellung zum Zeitpunkt des Endes des Ruhezustands. Der Vorgang geht dann zum Schritt 128 über.
Im Schritt 128 werden die Zeitdauer B′, die im Schritt 126 erhalten wurde, und die im Schritt 122 erhaltene Zeitdauer BI miteinander addiert, um so eine Gesamtzeitdauer TB zu erhalten, welche die Zeitdauer von dem Zeitpunkt des Beginns des Ruhezustands bis zum Zeitpunkt des Endes des Ruhezustands darstellt.
Daraufhin werden im Schritt 130 die Variablen I und J gelöscht (also auf 0 gesetzt). Der Prozeß geht zum Schritt 132 über, und es wird die Bearbeitung auf der Grundlage der Zeitdauer TB durchgeführt. Daraufhin kehrt der Prozeß zurück.
Auf diese Weise werden, um die Zeitdauern der jeweiligen Zu­ stände des Bearbeitungsabschnitts 12 auf der Grundlage der von der Uhrschaltung 20 ausgegebenen Tageszeit zu erhalten, die jeweiligen Zeitdauern berechnet durch Dividieren der Be­ triebszeit durch die Zeiteinstellzeiten, und dann werden die Zeitdauern addiert. Selbst wenn während eines bestimmten Zu­ stands die Zeit eingestellt wird, werden daher die vorherigen Zeitdauern nicht gelöscht, oder irgendwelche Fehler in den Zeiträumen hervorgerufen, und daher lassen sich die exakten Zeitdauern (TA oder TB) erhalten. Daher kann die Berech­ nung oder die Bearbeitung auf der Grundlage der Zeitdauern (TA oder TB) exakt ausgeführt werden.
Anwendungsbeispiel
Fig. 4 zeigt eine automatische Entwicklungsvorrichtung 22, bei welcher die vorliegende Erfindung einsetzbar ist. Die automatische Entwicklungsvorrichtung 22 (welche der Bearbei­ tungsvorrichtung 10 in Fig. 1 entspricht) bearbeitet einen Film 24 (welcher dem Gegenstand 14 in Fig. 1 entspricht) da­ durch, daß dieser aufeinanderfolgend in die Entwicklerlösung, Fixierlösung und in Waschwasser eingetaucht wird. Daraufhin wird mit dem Film 24 eine Trocknungsbearbeitung durchgeführt.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Aufbaus der automati­ schen Entwicklervorrichtung 22. Die automatische Entwickler­ vorrichtung 22 weist einen Entwicklerbehälter 26 auf, einen Fixierbehälter 28, einen Spülbehälter 30 und einen Waschbe­ hälter 32. Die Bearbeitungslösungen umfassen eine Entwickler­ lösung, eine Fixierlösung und eine Spüllösung. Der Entwick­ lerbehälter 26, der Fixierbehälter 28 und der Spülbehälter 30 nehmen jeweils die Entwicklerlösung, die Fixierlösung bzw. die Spüllösung auf.
Ein Gestell 36, an welchem mehrere Rollenpaare 34 befestigt sind, ist in dem Entwicklerbehälter 26, dem Fixierbehälter und dem Waschbehälter 32 angeordnet. Der Film 24 wird in die jeweiligen Behälter jeweils U-förmig eingeführt. Der Spülbe­ hälter 30 ist mit Rollenpaaren 38 versehen. Die Rolle 38A an der unteren Seite pumpt die Spüllösung nach oben und führt die Spüllösung dem Film 24 zu. Auf diese Weise werden die Oberflächen des Films 24 abgespült.
Der Film 24, der den Waschbehälter 32 durchlaufen hat, wird einem Trocknerabschnitt 40 zugeführt. Der Trocknerabschnitt 40 ist mit mehreren Rollenpaaren 42 und Blasöffnungen 44 ver­ sehen, welche zwischen den Rollenpaaren 42 angeordnet sind und Trocknungsluft zum Film 24 hin ausstoßen. Daher wird der Film 24 durch die Trocknungsluft getrocknet, während er durch die Rollenpaare 42 eingequetscht wird und horizontal beför­ dert wird.
Hierbei wird beispielsweise der Flüssigkeitspegel des benach­ barten Spülbehälters 30 auf einem Überlaufpegel gehalten, so daß sich die Dichte der Fixierlösung, die in dem Fixierbehäl­ ter 28 aufbewahrt wird, nicht infolge der Verdampfung von Feuchtigkeit ändert. Wenn daher ein Nachfüllen des Verdün­ nungswassers erforderlich ist, so wird Wasser dem Spülbehäl­ ter 30 zugeführt.
Betriebsablauf und Wirkungen des Anwendungsbeispiels
Sowohl wenn die Vorrichtung läuft als auch wenn die Vorrich­ tung angehalten ist, kann die Feuchtigkeit verdampfen. Aller­ dings ist die verdampfte Menge pro Zeiteinheit bei den bei­ den Zuständen unterschiedlich. Wenn daher die korrekte Zeit­ dauer, während derer die Vorrichtung läuft, und die korrekte Zeitdauer erhalten werden, während derer die Vorrichtung an­ gehalten ist, so kann das Verdünnungswasser in der optimalen Menge nachgefüllt werden. Das Nachfüllen des Verdünnungswas­ sers entsprechend der verdampften Menge kann in konstanten Intervallen durchgeführt werden. Alternativ hierzu kann, wenn die während des Betriebs der Vorrichtung nachgefüllte Menge nicht die minimale, vorbestimmte Nachfüllmenge erreicht hat, die innerhalb eines Tages nachgefüllt werden soll, die vorbestimmte Menge an Verdünnungswassers entsprechend der Zeitdauer, während derer die Vorrichtung angehalten war, ein­ mal pro Tag nachgefüllt werden, beispielsweise jeden Morgen, vor dem Betrieb der Vorrichtung, oder kann einmal pro Woche nachgefüllt werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden, wenn die Zeit­ dauer, während derer die Vorrichtung läuft, und die Zeitdauer, während derer die Vorrichtung angehalten ist, auf der Grund­ lage der von der Uhrschaltung 20 ausgegebenen Tageszeiten be­ rechnet werden, die jeweiligen Zeitdauern entsprechend den in den Fig. 3A und 3B gezeigten Flußdiagrammen erhalten. Dies führt dazu, daß die exakte Nachfüllmenge des Verdünnungswas­ sers erhalten werden kann.

Claims (10)

1. Verfahren zur Zeitverwaltung, bei welchem sich die auf den Zustand eines gesteuerten Systems beziehende Zeit unter Verwendung einer Uhrschaltung verwaltet wird, welche die Tageszeit und das Datum innerhalb eines Steuersystems ver­ waltet, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
wenn entweder die Tageszeit oder das Datum der Uhrschal­ tung eingestellt wird, werden eine Zeitdauer (AI, BI) von dem Zeitpunkt, an welchem der Zustand des gesteuerten Systems beginnt, in welchem entweder die Tageszeit oder das Datum eingestellt wird, bis zu dem Zeitpunkt, an wel­ chem die Tageszeit oder das Datum eingestellt wird, sowie eine Zeitdauer (A′, B′ ) von dem Zeitpunkt, an welchem die Tageszeit oder das Datum eingestellt wird, bis zu dem Zeit­ punkt, an welchem dieser Zustand endet, getrennt berechnet und dann zueinander addiert, um so eine Gesamtzeitdauer dieses Zustands zu erhalten.
2. Verfahren zur Zeitverwaltung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die berechnete Zeitdauer (AI, BI) von dem Zeitpunkt, an welchem der Zustand des gesteuerten Systems beginnt, in welchem die Tageszeit oder das Datum eingestellt wird, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem die Tageszeit oder das Datum eingestellt wird, zeitweilig ge­ speichert wird, und die Zeitdauer (A′ , B′) von dem Zeit­ punkt, an welchem die Tageszeit oder das Datum eingestellt wird, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem dieser Zustand endet, berechnet werden, um zur Zeitdauer (AI, BI) von dem Zeitpunkt, an welchem der Zustand des gesteuerten Systems beginnt, zu dem Zeitpunkt, an welchem die Tages­ zeit oder das Datum eingestellt wird, hinzuaddiert zu wer­ den.
3. Verfahren zur Zeitverwaltung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das gesteuerte System eine automatische Entwicklungsvorrichtung (22) ist, und daß der Zustand je­ ner Zustand ist, in welchem die automatische Entwicklungs­ vorrichtung (22) entweder läuft oder angehalten ist.
4. Verfahren zur Zeitverwaltung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das gesteuerte System ein Steuersystem zum Nachfüllen von Bearbeitungslösungen in jeden Bearbei­ tungsbehälter (26, 28, 30, 32) der automatischen Entwick­ lungsvorrichtung (22) ist.
5. Verfahren zur Zeitverwaltung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Steuersystem zum Nachfüllen von Bearbeitungslösungen ein Steuersystem zum Nachfüllen von Verdünnungswasser aufweist.
6. Vorrichtung zur Zeitverwaltung, bei welcher sich die auf den Zustand eines gesteuerten Systems beziehende Zeit unter Verwendung einer Uhrschaltung verwaltet wird, welche die Tageszeit und das Datum innerhalb eines Steuersystems ver­ waltet, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung zum Berechnen, wenn die Tageszeit oder das Datum der Uhrschaltung eingestellt wird, einer Zeitdauer (AI, BI) von dem Zeitpunkt, an welchem der Zustand des gesteuerten Systems beginnt, in welchem die Tageszeit oder das Datum eingestellt wird, bis zu dem Zeitpunkt, an wel­ chem die Tageszeit oder das Datum eingestellt wird;
eine Einrichtung zum Berechnen einer Zeitdauer (A′, B′) von dem Zeitpunkt, an welchem die Tageszeit oder das Datum eingestellt wird, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem dieser Zustand endet; und
eine Addiereinrichtung zum Addieren der berechneten Zeit­ dauer (AI, BI) und der berechneten Zeitdauer (A′, B′), um so eine Gesamtzeitdauer dieses Zustandes zu erhalten.
7. Vorrichtung zur Zeitverwaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, um zeitweilig die berechnete Zeitdauer (AI, BI) von dem Zeitpunkt, an welchem der Zustand des gesteuerten Systems beginnt, an welchem die Tageszeit oder das Datum eingestellt wird, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem die Tageszeit oder das Datum eingestellt wird, zu speichern.
8. Vorrichtung zur Zeitverwaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gesteuerte System eine automati­ sche Entwicklungsvorrichtung (22) ist, und daß der Zustand jener Zustand ist, in welchem die automatische Entwick­ lungsvorrichtung (22) entweder läuft oder angehalten ist.
9. Vorrichtung zur Zeitverwaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gesteuerte System ein Steuersystem zum Nachfüllen von Bearbeitungslösungen in jedem Bearbei­ tungsbehälter (26, 28, 30, 32) der automatischen Entwick­ lungsvorrichtung (22) ist.
10. Vorrichtung zur Zeitverwaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem zum Nachfüllen von Bearbeitungslösungen ein Steuersystem zum Nachfüllen von Verdünnungswasser aufweist.
DE19944436177 1993-11-05 1994-10-10 Zeitverwaltungsverfahren Withdrawn DE4436177A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997028489A1 (en) * 1996-02-02 1997-08-07 Eastman Kodak Company Apparatus and method for thermally processing an imaging material employing means for bending the imaging material during thermal processing

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