DE4435922A1 - In Beton eingießbares Einzelteil einer Schubdornverbindungsanordnung - Google Patents
In Beton eingießbares Einzelteil einer SchubdornverbindungsanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein in Beton, Mörtel oder dgl. eingießbares
Einzelteil einer Schubdornverbindungsanordnung
mit
- a) einem Belastungsteil für eine Wirkverbindung mit einem entsprechenden zweiten Einzelteil der Schubdornverbin dungsanordnung und
- b) einem mit dem Belastungsteil durch Kraftübertragungsrip pen verbundenen hülsenförmigen Lastverteiler,
- c) wobei zwischen Belastungsteil und Lastverteiler ein in axialer Richtung offener, mit Beton, Mörtel oder dgl. auszugießender Innenraum gebildet ist.
Schubdornverbindungsanordnungen werden eingesetzt, um Beton
teile (z. B. Bodenplatten) miteinander so zu verbinden, daß
Dilatationsbewegungen möglich sind. Eine Schubdornverbindung
ist z. B. aus der US 2,194,718 bekannt. Es werden dabei in
die benachbarten Betonteile zwei gegenüberliegende Lagerhül
sen eingebaut, die über einen verschiebbar eingelagerten
Dorn miteinander verbunden sind. Die Lagerhülsen bestehen
aus Metallguß und sind zur Verstärkung mit Längsrippen ver
sehen, die sich über die ganze Länge erstrecken. An ihren
vorderen, der Dilatationsfuge zugewandten Enden tragen die
Rippen einen Flansch und/oder einen kleinen Stützring, der
das Absplittern der Betonteile verhindern soll. Der Dorn ist
in den Hülsen mit einem winkelförmigen Schraubdorn fest
stellbar.
Aus der CH-PS 651 090 ist eine Schubdornverbindungsanordnung
aus Dorn und Hülse bekannt, bei welcher der Dorn bzw. die
Hülse von einem zylindrischen oder kegelförmigen Kunststoff
körper umgeben ist. Der Kunststoffkörper ist geschlossen und
verteilt die entlang der Hülse bzw. des Dorns auftretenden
lokalen Belastungsspitzen gleichmäßig auf den umgebenden
Beton.
Der Nachteil der Lastverteilung mittels Kunststoffkörper be
steht darin, daß das vom eingegossenen Kunststoffkörper
eingenommene Volumen im Prinzip einen Hohlraum im Beton dar
stellt, welcher eine Schwächung der Betonstruktur zur Folge
hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, Einzelteile der eingangs ge
nannten Art für eine Schubdornverbindungsanordnung mit hoher
Belastbarkeit anzugeben, bei der die theoretisch spezifierte
Belastungsfähigkeit in der Praxis mit hoher Zuverlässigkeit
erreicht wird.
Gemäß der Erfindung zeichnet sich ein in Beton oder dgl.
eingießbarer Einzelteil der genannten Art dadurch aus, daß
der Lastverteiler eine Länge hat, die mindestens 2,5 mal dem
mit dem quadrierten Verhältnis zwischen Radius des Bela
stungsteils und Radius des Lastverteilers multiplizierten
einzubetonierenden Längenabschnitt des Belastungsteils ent
spricht.
Das innen und außen von Beton umgebene Einzelteil, welches
vorzugsweise aus Stahl besteht, bringt keine großen Hohl
räume im Beton mit sich, sondern wirkt - ähnlich einer kon
ventionellen Armierungstruktur - verstärkend.
Eine in jedem Fall hinreichende Lastverteilung ergibt sich
dann, wenn der erwähnte Faktor mindestens 3,5 (statt nur
2,5) beträgt. Dies führt u. a. zu einem guten Verhältnis der
Oberfläche von Lastverteiler zu Belastungsteil.
Vorzugsweise sind Öffnungen im länglichen, in der Regel zy
lindrischen Lastverteiler vorgesehen, die verhindern, daß
beim Betonieren im Innenraum irgendwelche Lufteinschlüsse
entstehen, die (in Abweichung von theoretisch vorgegebenen
Werten) die Zuverlässigkeit der Verankerung und der Belast
barkeit reduzieren könnten.
Ein wirkungsvoller Lastverteiler hat eine Länge, die mindes
tens etwa einem Drittel der Länge des im Beton einzugiessen
den Bereichs des Belastungsteils entspricht. Dieses verein
fachte Kriterium kann anstelle der oben dargestellten Rela
tion zwischen den Radien und den Längen treten. Die Gefahr
von Lufteinschlüssen in Abwesenheit von Öffnungen ist in
diesem Fall relativ groß. Vorzugsweise ist die Länge des
Lastverteilers etwa halb so groß wie die des genannten Be
reichs. Der prozentual größte Anteil der auftretenden Kräf
te ist dann über den Lastverteiler hinreichend gut in die
umgebende Betonstruktur abgeleitet. Der durch eine größere
Länge bedingte zusätzliche Materialbedarf kann daher ohne
große Nachteile vermieden werden. Eine möglichst kleine
Länge des Lastverteilers erhöht die Handlichkeit. In jedem
Fall ist die erfindungsgemäße Mindestdimensionierung zu
beachten.
Der radiale Zwischenraum zwischen zentralem Belastungsteil
und dem diesen umschließenden Lastverteiler soll nicht zu
klein sein, ansonsten der Beton nicht richtig in den Zwi
schenraum hineinfließen kann.
Der vorzugsweise als Dorn oder Hülse ausgebildete, zentral
angeordnete Belastungsteil ist durch mehrere Längsrippen mit
dem Lastverteiler verbunden. Vorzugsweise werden drei je im
120°-Winkel zueinander stehende Rippen vorgesehen. Diese
schaffen eine gleichmäßige, richtungsunabhängige Kraftüber
tragung von der zentralen Hülse bzw. vom Dorn auf den Last
verteiler. Mit anderen Worten: Unabhängig davon, in welcher
Orientierung das Einzelteil einbetoniert ist und in welcher
Richtung die Querbelastung erfolgt, ist die optimale Übertragung
resp. Einleitung der wirkenden Kraft in den Beton
gewährleistet. Die Rippen sind vorzugsweise nicht länger als
der rohrförmige Lastverteiler. Sie wirken im vorliegenden
Fall also nicht als Längsverstrebung des zentralen Bela
stungsteils sondern als Kraftübertrager.
Optimalerweise besteht das Einzelteil vollständig aus rost
freiem Stahl. Kostengünstigere Varianten stellen z. B.
Stahlgußteile dar. Weiter ist es möglich, die radialen Rip
pen und die lastverteilende Außenhülse aus Kunststoffher
zustellen. Um eine gute Verankerung im Beton zu gewährlei
sten, können Hülse, Rippen und/oder Belastungsteil eine
strukturierte (z. B. gerippte) Oberfläche aufweisen. So kann
beispielsweise eine Hülse aus Kunststoff mit wellblecharti
gen, ringförmig umlaufenden Rippen und Rillen versehen sein.
Die zentrale Hülse bzw. der Schubdorn werden in aller Regel
aus einem hoch belastbaren Stahl gefertigt.
Da die Rippen im Beton vollständig eingebettet und im Prin
zip nur auf Druck belastet sind, müssen sie weder mit dem
Belastungsteil noch mit dem Lastverteiler über tragfähige
Schweißnähte verbunden sein. Es entspricht jedoch einer
vorteilhaften Ausführungsform, die Rippen (zumindest resp.
ausschließlich) am Belastungsteil anzuschweißen.
Da der Innenraum durch die Rippen in mehrere Sektoren auf
getrennt wird, ist es vorteilhaft, für jeden Sektor erfindungsgemäße
Durchbrüche im Lastverteiler vorzusehen. Es ist
auch denkbar, die Rippen selbst mit vereinzelten Durchbrü
chen zu versehen, um das Kommunizieren der Innenraumsektoren
zu ermöglichen. Allfällig eingeschlossene Luft kann dann
(beim Vibrieren der Betonmasse) in jedem Fall nach oben ent
weichen.
Um Gleithülse und Schubdorn während der Montage resp. des
Betonierens relativ zueinander fixieren zu können, kann an
der Gleithülse eine Eindellung bzw.- buchtung oder eine ge
körnte Stelle vorgesehen sein, die den freien Innenquer
schnitt der Gleithülse gerade so weit verengt, daß der
Schubdorn in der Gleithülse festgeklemmt werden kann. Für
die zwischen den fertiggestellten Betonteilen auftretenden
Dilatationskräfte stellt die Querschnittsverengung kein Hin
dernis dar. Dorn und Hülse können unter Belastung in der er
forderlichen Weise frei ineinander gleiten.
Aus der Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentan
sprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen
und Merkmalskombinationen der Erfindung.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen und im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher er
läutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1a, b Hülsenteil einer Schubdornverbindung von
hinten und von der Seite;
Fig. 2a, b Schubdornteil einer Schubdornverbindung von
hinten und von der Seite.
Fig. 1a, b zeigt ein Einzelteil der Schubdornverbindungsan
ordnung mit einer zentralen zylindrischen Gleithülse 1, an
deren Vorderseite eine quadratische Nagelplatte 4 angebracht
ist. Auf der Rückseite ist sie mit einem Zapfen 6 verschlos
sen. Drei plattenförmige, axial verlaufende Rippen 3.1, . . .,
3.3 schaffen eine Verbindung zu einem Lastverteilerrohr 2.
Letzteres ist etwa halb so lang wie die Gleithülse 1. Das
selbe gilt für die Rippen 3.1, . . ., 3.3, welche somit aus
dem Lastverteilerrohr 2 nicht herausragen.
Die Rippen 3.1, . . ., 3.3 sind nur mit der Gleithülse 1 verschweißt.
Die zylindrische Wandung des Lastverteilerrohrs 2 ist mit
Öffnungen 5.1, 5.2 versehen. Sie sind im vorderen Bereich
(jedoch axial zueinander versetzt) plaziert, wo die Nagel
platte 4 den Innenraum zwischen Lastverteilerrohr 2 und
Gleithülse 1 abschließt. Nach hinten ist das Lastverteiler
rohr 2 offen.
In ihrem hintersten Viertel weist die Gleithülse 1 eine Ein
buchtung 11 (z. B. gekörnte Stelle) auf.
Fig. 2a zeigt ein entsprechendes Dornteil. Es weist einen
Schubdorn 7 auf, der in einer zum Hülsenteil analogen Weise
mit einem koaxialen Lastverteilerrohr 8 ausgestattet ist.
Dieses ist allein durch 3 Rippen 9.1, 9.2, 9.3 mit dem
Schubdorn 7 verbunden. Das Lastverteilerrohr 8 ist in beiden
axialen Richtungen offen.
Der Schubdorn 7 hat einen einzubetonierenden Bereich 7.1 und
einen in der Hülse i (siehe Fig. 1a, b) zu lagernden Bereich
7.2. Beide Bereiche 7.1, 7.2 sind etwa gleich lang. Das
Lastverteilerrohr 8 ist etwa halb so lang wie der Bereich
7.1.
Schließlich sei noch auf die erfindungsgemäßen Öffnungen
10.1, 10.2 in der Mantelfläche des Rohrs zur Entlüftung des
Innenraums verwiesen.
Das in Fig. 1a, b gezeigte Einzelteil ist z. B. wie nachfol
gend beschrieben dimensioniert. Die Nagelplatte 4 ist qua
dratisch und hat eine Seitenlänge in der Größenordnung von
9 cm. In der Nähe der Ecken sind Nagellöcher 12.1, . . ., 12.4
vorgesehen. Das Lastverteilerrohr 2 hat einen Durchmesser im
Bereich von 7,5-8 cm, die Gleithülse einen solchen von
2,5-3,0 cm. Die Länge der Gleithülse 1 beträgt z. B. 18 cm
und diejenige des Lastverteilerrohrs 2 9 cm. Die erste Öffnung
5.1 hat einen Abstand von z. B. 1,5 cm von der Nagel
platte 4 und die zweite Öffnung 5.2 einen solchen von etwa
4,5 cm. Die Öffnungen befinden sich also in der vorderen
Hälfte des Lastverteilerrohrs 2. Sie haben einen Durchmesser
von z. B. 5-10 mm.
Der in Fig. 2a, b gezeigte Schubdorn 7 hat eine Länge von
z. B. 30 cm, wobei der einzubetonierende Bereich 7.1 etwa
der halben Länge entspricht. Das Lastverteilerrohr 8 hat den
gleichen Durchmesser und die gleiche Länge wie das Lastver
teilerrohr 2. Seine Länge entspricht damit 60% der einzu
betonierenden Länge des Schubdorns 7. Der Außendurchmesser
des Schubdorns 7 ist auf den Innendurchmesser der Gleithülse
1 abgestimmt. Er liegt z. B. im Bereich von 2-2,5 cm.
In Bezug auf die erfindungsgemäße Relation der Radien und
der Längen ergibt sich folgendes: Bei einem Radius
rd = 11 mm des Dorns und einem Radius rh = 38 mm des Last
verteilerrohrs, ferner bei einer einbetonierten Länge Ld des
Dorns von 150 mm und einer Länge LH = 90 mm des Lastvertei
lerrohrs beträgt der Faktor K beinahe 7,16 und liegt damit
weit über dem erfindungsgemäßen Minimalwert von 2,5.
Bei einem Hülsenradius rd = 13 mm, einem Lastverteilerrohr
radius rH = 38 mm, einer Lastverteilerrohrlänge LH = 90 mm
und einer Gleithülsenlänge von Ld = 180 mm beträgt der Fak
tor K etwa 4,2 und liegt damit ebenfalls über dem erfindungsgemäßen
Minimalwert von 2,5 und dem bevorzugten Wert
von 3, 5.
Die erfindungsgemäße Bemessungsregel läßt sich also wie
folgt mathematisch darstellen:
LH < K × Ld × (rd/rH)²
LH = Länge des Lastverteilerrohrs
K = 2,5 (Faktor)
Ld = Länge des einbetonierten Teils des Dorns bzw. der Hülse
rd = Radius des Dorns bzw. der Hülse
rH = Radius des Lastverteilerrohrs.
K = 2,5 (Faktor)
Ld = Länge des einbetonierten Teils des Dorns bzw. der Hülse
rd = Radius des Dorns bzw. der Hülse
rH = Radius des Lastverteilerrohrs.
Beim Erstellen der Schubdornverbindung wird das in Fig. 1a,
b gezeigte Hülsenteil mit der Nagelplatte 4 auf die Verscha
lungsinnenseite genagelt. Beim Betonieren fließt die Beton
masse von hinten in das Lastverteilerrohr 2 hinein, wobei
die Luft durch die Öffnungen 5.1, 5.2 entweichen kann.
Beim nachfolgenden Erstellen des zweiten Betonteils wird das
in Fig. 2a, b gezeigte Einzelteil mit dem Bereich 7.2 des
Schubdorns 7 in die Gleithülse 1 eingeführt, und zwar bis
der Schubdorn 7 an der durch die Einbuchtung 11 bedingten
Querschnittsverengung anstößt. Mit einem Hammerschlag wird
der Dorn 7 an der Querschnittsverengung vorbeigetrieben, wo
bei er festgeklemmt wird. Danach wird auch das zweite Beton
teil vergossen, wobei die Öffnungen 10.1, 10.2 wiederum
dafür sorgen, daß das Lastverteilerrohr 8 vollständig von
der Betonmasse umgeben ist.
Die bei Dilatationsbewegungen der Betonteile auftretenden
Kräfte sind viel größer als die Klemmwirkung der Eindel
lung.
Claims (13)
1. In Beton, Mörtel oder dergleichen eingießbares Einzel
teil einer Schubdornverbindungsanordnung mit
- a) einem Belastungsteil (1, 7) für eine Wirkverbindung mit einem entsprechenden zweiten Einzelteil der Schubdornverbindungsanordnung und
- b) einem mit dem Belastungsteil (1, 7) durch Kraftüber tragungsrippen (3.1, . . ., 3.3 resp. 9.1, . . ., 9.3) verbundenen hülsenförmigen Lastverteiler (2, 8),
- c) wobei zwischen Belastungsteil (1, 7) und Lastver teiler (2, 8) ein in axialer Richtung offener, mit Beton, Mörtel oder dergleichen auszugießender Innen raum gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- d) der Lastverteiler (2, 8) eine Länge hat, die minde stens 2,5 mal dem mit dem quadrierten Verhältnis zwi schen Radius des Belastungsteils (1, 7) und Radius des Lastverteilers (2, 8) multiplizierten einzubeto nierenden Längenabschnitt des Belastungsteils (1, 7) entspricht.
2. Einzelteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des Lastverteiler (2, 8) mindestens 3,5mal
dem quadrierten Verhältnis zwischen den genannten Radien
multipliziert mit dem einbetonierten Längenabschnitt des
Belastungsteils (1, 7) entspricht.
3. Einzelteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der rohrförmige Lastverteiler (2,
8) Wanddurchbrüche (5.1, 5.2 resp. 10.1, 10.2) zur Ge
währleistung einer optimalen Entlüftung beim Ausgießen
des Einzelteils aufweist.
4. Einzelteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des Lastverteilers (2, 8) mindestens einem
Drittel der einzubetonierenden Länge des Belastungsteils
(1, 7) entspricht.
5. Einzelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kraftübertragungsrippen Längs
rippen (3.1, . . ., 3.3 resp. 9.1, . . ., 9.3) sind.
6. Einzelteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
genau drei, im 120°-Winkel zueinander stehende Längsrip
pen (3.1, . . ., 3.3 resp. 9.1, . . ., 9.3) vorgesehen sind.
7. Einzelteil nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Längsrippen
(3.1, . . ., 3.3 resp. 9.1, . . ., 9.3) der axialen Länge
des Lastverteilers (2 resp. 8) entspricht.
8. Einzelteil nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Längsrippen (3.1, . . ., 3.3 resp.
9.1, . . ., 9.3) mit dem Belastungsteil (1 resp. 7) über
tragfähige Schweißnähte verbunden sind.
9. Einzelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß es vollständig aus rostfreiem Stahl
besteht.
10. Einzelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß für jeden durch die Rippen abgetrenn
ten Sektor des Innenraums mindestens ein Durchbruch
(5.1, 5.2) im rohrförmigen Lastverteiler (2) vorgesehen
ist.
11. Einzelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Belastungsteil eine Gleithülse
(1) oder ein Schubdorn (7) ist.
12. Einzelteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleithülse (1) eine eingebuchtete Stelle mit
dadurch bedingter geringfügiger Querschnittsverengung
aufweist, um den entsprechenden Schubdorn (7) bei der
Montage vorübergehend fixieren zu können.
13. Einzelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß im verkaufsfertigen Zustand der In
nenraum zwischen rohrförmigem Lastverteiler (2, 8) und
Belastungsteil (1, 7) mit Beton, Mörtel oder dgl., ins
besondere mit Zementmilch ausgegossen ist.
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