DE4435311A1 - Verstärkungsadditive - Google Patents

Verstärkungsadditive

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DE4435311A1
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Uwe Dr Dittrich
Guenter Dr Huhn
Hans-Guenther Dr Srebny
Katrin Marschner
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Huels Silicone GmbH
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/54Silicon-containing compounds
    • C08K5/548Silicon-containing compounds containing sulfur
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C1/00Tyres characterised by the chemical composition or the physical arrangement or mixture of the composition
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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    • C08K9/04Ingredients treated with organic substances
    • C08K9/06Ingredients treated with organic substances with silicon-containing compounds

Description

Die Erfindung betrifft Verstärkungsadditive aus oligomeren und/oder polymeren schwefelhaltigen Organoorganooxysilanen, gegebenenfalls weiteren, ungesättigte Kohlenwasserstoffe enthaltenden Organoorganooxysilanen, kautschuküblichen verstärkenden halbaktiven, aktiven und/oder hochaktiven Rußen und gegebenenfalls weiteren bekannten Zusätzen sowie die Herstellung und Verwendung der erfindungsgemäßen Additive in vulkanisierbaren, gegebenenfalls silicatisch gefüllten Kautschukmischungen und -massen sowie in Kunststoffmischungen oder in Rußdispersionen.
Die Verwendung von schwefelhaltigen Organosilanen in kieselsäuregefüllten Kautschuken zum Aufbau einer chemischen Bindung zwischen Kautschukknäuel und Kieselsäureoberfläche ist seit langem bekannt.
So werden für diese Anwendungen eine Reihe von Verbindungen in reiner Form vorgeschlagen, beispielsweise 3-Mercapto-propyltrimethoxysilan (US 5 126 501, DE 225 24 863), 3-(Triethoxysilyl)propylthiocyanat (DE 20 35 778, DE 41 00 217), Bis[3-(triethoxysilyl)propyl]tetrasulfid (DE 22 55 577, DE 24 47 614, DE 33 05 373, JP 6 10 04 742) oder Oligo-[triethoxysilylorgano]bis-oligosulfide (DD 299 187, EP 466 066).
Von Nachteil bei Anwendung dieser reinen Silane ist entweder die ungenügende Verarbeitungssicherheit durch erhöhte Mischviskositäten sowie stark verkürzte An- und Ausvulkanisationszeiten oder eine ungenügende Verstärkerwirkung durch zu geringe Vernetzungsdichten. Ein weiterer Nachteil ist die schwierige Dosierung der flüssigen Additive und deren Hydrolyseanfälligkeit, die sich speziell bei der Verarbeitung in der Kautschukindustrie negativ auswirkt.
Versuche, die oben angeführten monomeren Silane als Mischungen oder Präparationen mit silicatischen Füllstoffen in der Kautschuk-, Reifen- und Kunststoffindustrie zu verwenden, beispielsweise in DE 25 28 134, DE 33 14 742 und DE 34 37 473 beschrieben, scheiterten an der Hydrolyseanfälligkeit, Instabilität oder zu geringen Wirksamkeit dieser Mischungen.
Eine lagerstabile Silan-Kieselsäure-Präparation auf der Basis von Bis[3-(triethoxysilyl)propyl]tetrasulfid wird in EP 442 143 beschrieben. Für die Herstellung dieser, nur 5 bis 15 Gew.-Teile Silan enthaltenden Mischung, sind aber lange Mischzeiten (<2 h) und hohe Temperaturen (<100°C) erforderlich.
Weiterhin wurden in der Vergangenheit Mischungen aus Bis[3-(triethoxysilyl)propyl]tetrasulfiden und Rußen und ihre Anwendung in Kautschuken beschrieben. Einfache Mischungen im Gewichtsverhältnis von 50 zu 50, beispielsweise in DE 27 47 277 und US 5 227 425 angeführt, zeigen in kieselsäuregefüllten Kautschukmischungen recht gute verstärkende Effekte, führen aber gleichzeitig zu einer Verschlechterung der Weiterreißfestigkeit der Vulkanisate und einer starken Absenkung der Reißdehnung infolge zu schneller Verstrammung des Kautschuks. Außerdem ist der Silananteil durch Extraktion, beispielsweise mit Diethylether, vollständig vom Ruß ablösbar, was sich auf Stabilität und Wirksamkeit der Silan-Ruß-Mischungen negativ auswirkt.
Silan-Ruß-Präparationen, deren Silananteil nicht durch Extraktion ablösbar ist, werden in den Patentschriften DE 40 43 537 und DE 41 19 959 vorgestellt. Sie sind auf Grund ihres geringen Silangehaltes (0,4 bis 5,5 Gew.-Teile) jedoch nur für rein rußgefüllte Kautschukmischungen geeignet und werden nach einem aufwendigen Verfahren (Temperatur <120°C) hergestellt. Noch aufwendigere Verfahren zum Fixieren des monomeren Silans Bis[3-(triethoxysilyl)propyl]tetrasulfid auf Rußen durch vorgeschaltete Oxidationsprozesse am Ruß (Plasmaverfahren, Oxidationsmittel wie H₂O₂, Salpetersäure, Ozon) werden in JP 88 31796 und DE 38 13 678 beschrieben. Auch hier wird nur ein nicht extrahierbarer Silananteil von 1 bis 5 Gew.-Teilen erreicht.
Alle diese Versuche zur Verbesserung der kautschuktechnologischen Eigenschaften gehen von einer Variation des Rußes oder Behandlung von dessen Oberfläche aus.
Aufgabe der Erfindung war es, neue, rieselfähige, geruchlose und staubfreie Verstärkungsadditive auf der Grundlage von oligomeren und/oder polymeren schwefelhaltigen Organoorganooxysilanen und in der Kautschuk-, Reifen- und Kunststoffindustrie üblichen verstärkenden halbaktiven, aktiven und/oder hochaktiven Rußen sowie ein einfaches Verfahren zu ihrer Herstellung bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung bestand in der Realisierung der Verwendung der erfindungsgemäßen Additive in vulkanisierbaren, gegebenenfalls silicatisch gefüllten Kautschukmischungen und -massen sowie in Kunststoffmischungen oder auch in Rußdispersionen.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die oben angeführten Nachteile überwunden werden können, wenn die Verstärkungsadditive aus oligomeren und/oder polymeren schwefelhaltigen Organoorganooxysilanen, gegebenenfalls weiteren, ungesättigte Kohlenwasserstoffe enthaltenden Organoorganooxysilanen, kautschuküblichen verstärkenden halbaktiven, aktiven und/oder hochaktiven Rußen und gegebenenfalls weiteren bekannten Zusätzen bestehen.
Gegenstand der Erfindung sind Verstärkungsadditive, bestehend aus
  • a) 5 bis 70, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teilen eines oder mehrerer oligomerer und/oder polymerer schwefelhaltiger Organoorganooxysilane der allgemeinen Formel wobei
    R¹ gesättigte und/oder ungesättigte, verzweigte und/oder unverzweigte, substituierte und/oder unsubstituierte, mindestens trivalente Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe darstellt, daß mindestens zwei Kohlenstoff-Schwefel-Bindungen enthalten sind,
    R² und R³ unabhängig voneinander gesättigte und/oder ungesättigte, verzweigte und/oder unverzweigte, substituierte und/oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Halogen, Hydroxy, Wasserstoff sowie Gruppierungen der allgemeinen Formel wobei R² die oben angegebene Bedeutung hat sowie n = 1 bis 3, m = 1 bis 1000, p = 1 bis 5, q = 1 bis 3 und x = 1 bis 8 betragen, bedeuten, und
  • b) 30 bis 95, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-Teilen eines oder mehrerer der üblichen verstärkenden halbaktiven, aktiven und/oder hochaktiven Ruße.
Als schwefelhaltige Organoorganooxysilane werden bevorzugt Oligo/ Poly-[4-(2-trialkoxysilylethyl)cyclohexan-1,2-diyl]bisoligosulfide der allgemeinen Formel
wobei R², m, und x die oben angegebene Bedeutung besitzen, eingesetzt.
Darüber hinaus können natürlich eine Reihe weiterer oligomerer und polymerer, schwefelhaltiger Organoorganooxysilane verwendet werden. Beispiele für solche Verbindungen sind:
  • - Oligo/Poly-[5-triethoxysilyl)-bicyclo[2,2,1]heptan-2,3-diyl]- bisoligosulfide der allgemeinen Formel
  • - Oligo/Poly-[8,9-bis(triethoxysilyl)-endo-tricyclo[5,2,1,02,6] decan-3,4-diyl]bisoligosulfide der allgemeinen Formel
  • - Oligo/Poly-[(trialkoxysilyl)-alkan-1,2-diyl]bisoligosulfide der allgemeinen Formel
  • - Oligo/Poly-[1-(trimethoxyethoxysilyl)ethan-1,2-diyl]bisoligosulfide der allgemeinen Formel
  • - Oligo/Poly-[3,3,5,5-tetraethoxy-4-oxa-3,5-disilaheptan- 1,2,6,7-tetrayl]tetrakisoligosulfide der allgemeinen Formel
Die Werte für x betragen 1 bis 8, diejenigen für m = 1 bis 200.
Die erfindungsgemäßen Verstärkungsadditive können bis zu 20 Gew.- Teilen eines oder mehrerer Organoorganooxysilane der allgemeinen Formel
R⁴-Si(OR²)n(3-n) (V),
wobei R², R³ und n = die oben angegebene Bedeutung haben und R⁴ ungesättigte, verzweigte und/oder unverzweigte, substituierte und/oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen und mit mindestens einer Doppelbindung olefinischen oder aromatischen Charakters darstellt, enthalten.
Verbindungen der allgemeinen Formel (IV) sind beispielsweise:
  • - 2-[(3-Cyclohexen-1-yl)ethyl]trialkoxysilan,
  • - 2-(Phenyl-ethyl)-trialkoxysilan und/oder
  • - Alkenyltrialkoxysilane mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen in der Alkenylgruppe,
wobei Alkoxy = OR² mit R² in der oben angegebenen Bedeutung ist.
Weiterhin können die schwefelhaltigen Organoorganooxysilane der allgemeinen Formel (I) kautschukübliche Zusätze, wie beispielsweise Beschleuniger, Vernetzer und/oder freien Schwefel enthalten. Es ist jedoch auch möglich, diese Zusätze separat zuzumischen.
Neben den üblichen verstärkenden Furnace-Rußen können in den erfindungsgemäßen Silan-Ruß-Mischungen auch Channel-, Thermal-, Flamm-, Acetylen- und/oder Lichtbogen-Ruße sowie Aktivkohlen Verwendung finden.
Für die Anwendung in silicatisch gefüllten Kautschukmischungen bestehen die erfindungsgemäßen Silan-Ruß-Additive vorzugsweise aus 40 bis 60 Gew.-Teilen der beschriebenen Organoorganooxysilane und aus 40 bis 60 Gew.-Teilen kautschuküblicher Ruße.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Verstärkungsadditive aus schwefelhaltigen oligomeren und/oder polymeren Silanen und Rußen, welches dadurch charakterisiert ist, daß
  • a) die oligomeren und/oder polymeren schwefelhaltigen Organoorganooxysilane der allgemeinen Formel (I),
  • b) die verstärkenden halbaktiven, aktiven und/oder hochaktiven Ruße sowie
  • c) gegebenenfalls weitere Zusätze
solange in einer üblichen diskontinuierlich oder kontinuierlich arbeitenden Mischeinrichtung bei Raumtemperatur eingemischt werden, bis das Organoorganooxysilan auf dem Ruß adsorbiert ist und ein nicht klebendes Granulat erhalten wird.
Vorteilhafterweise werden die ungesättigte Kohlenwasserstoffe enthaltenden Organoorganooxysilane der allgemeinen Formel (IV), ebenso wie die kautschuküblichen Zusätze oder freier Schwefel, bei Bedarf den schwefelhaltigen Organoorganooxysilanen der allgemeinen Formel (I) vor dem Vermischen mit Ruß zugesetzt.
Dem Fachmann ist bekannt, daß oligomere und polymere Silane oder Siloxane mit Rußen eher klebende bzw. nicht oder nur schwer granulierbare Produkte ergeben. Um so überraschender war es, daß bei der Dosierung der oligomeren und/oder polymeren schwefelhaltigen Organoorganooxysilane zum vorgelegten Ruß nach einer kurzen Adsorptionszeit ein sehr gut verarbeitbares, granulierbares Silan-Ruß-Batch erhalten werden konnte.
Besonders vorteilhafte Eigenschaften der erfindungsgemäßen Silan- Ruß-Verstärkungsadditive werden bei Verwendung der Verbindungen der allgemeinen Formeln (IV) und (VI) bis (IX) erreicht.
Die erfindungsgemäßen Silan-Ruß-Verstärkeradditive werden als feste, rieselfähige, in einer engen Korngrößenverteilung vorliegende, geruchlose, staubfreie und lagerstabile Silan-Ruß-Präparationen erhalten, bei denen die Gewichtsverhältnisse in den Bereichen 5 bis 70 Gew.-Teile Silan und 30 bis 95 Gew.-Teile Ruß frei wählbar sind.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Verstärkungsadditive in vulkanisierbaren, das heißt mit Schwefel oder Peroxiden vernetzbaren Kautschukmischungen und -massen, Kunststoffmischungen und Rußdispersionen. Dabei werden besonders silicatisch gefüllte Kautschukmischungen und -massen bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Verstärkungsadditive werden den silicatisch gefüllten Kautschukmischungen in Mengen von 1 bis 100 Teilen, bevorzugt in einer Menge von 2 bis 50 Teilen, bezogen auf 100 Teile Kautschuk, zugesetzt.
Mit den erfindungsgemäßen Additiven gelang es, im Vergleich zu Vulkanisaten, bei denen die oligomeren und/oder polymeren Silane ohne vorheriges Vermischen mit Ruß verwendet wurden, oder im Vergleich zu Vulkanisaten, die herkömmliche, für diesen Verwendungszweck bekannte Silane ohne oder mit Ruß vermischt enthielten, erhebliche Vorteile zu erzielen. So wiesen silicatisch gefüllte Kautschukmischungen, die das erfindungsgemäße Verstärkungsadditiv enthielten, deutlich verbesserte physikalisch-mechanische und dynamische Kennwerte neben einer hohen Verarbeitungssicherheit auf. Unerwarteterweise erhöhte sich die Reißfestigkeit eher tendenziell und Reißdehnung sowie Mischviskosität erreichten keine kritischen Werte.
Zu den für die Anwendung der erfindungsgemäßen Verstärkungsadditive geeigneten Kautschuktypen zählen sowohl die mit Schwefel als auch die mit Peroxiden vernetzbaren, natürlichen oder synthetischen Kautschuke sowie deren Gemische. Als Beispiel seien hier genannt: Styren- Butadien-Kautschuk, Naturkautschuk, EPDM-Kautschuke, Nitrilkautschuk und Polychloropren.
Als helle Verstärkerfüllstoffe können in den Kautschukmischungen alle gegenüber Kautschuk verträglichen und in Kautschukmischungen einarbeitbare, helle, aus Silicaten bestehende und Silicate enthaltende silicatische Füllstoffe, insbesondere natürliche, pyrogene oder gefällte Kieselsäuren und synthetische oder natürlich vorkommende Silicate, eingesetzt werden.
Des weiteren können die mit den erfindungsgemäßen Verstärkungsadditiven versetzten Kautschukmischungen weitere bekannte, kautschukübliche Zuschlagstoffe enthalten, wie z. B.
  • - Verstärkerruße (oben einzeln benannt),
  • - inaktive Füllstoffe wie Calciumcarbonate, Kreiden, Talke oder Metalloxide,
  • - Vernetzer- und Beschleunigersysteme,
  • - Vulkanisationsverzögerer,
  • - Promotoren wie Zinkoxid oder Stearinsäure,
  • - Weichmacher, insbesondere aromatische, paraffinische, naphthenische oder synthetische Mineralöle,
  • - Alterungs-, Lichtschutz-, Ozonschutz-, Ermüdungs-, Färbungs- und Verarbeitungshilfsmittel,
  • - Schwefel in einer Menge von 0,1 bis 8 Gew.-Teilen je 100 Gew.- Teilen Kautschuk.
Die Herstellung der Mischungen erfolgt in der kautschuküblichen Art und Weise in einem Innenmischer und/oder auf einem Walzwerk.
Die erfindungsgemäßen Verstärkungsadditive werden sowohl in Mischungen für die Herstellung von Reifen in Form von Laufflächen-, Seitenwand-, Haft-, Gürtel-, Karkassen- und Wulstringmischungen als auch in Mischungen für technische Artikel, beispielsweise für Schläuche, Dichtungen, Fördergurte, Feder- und Dämpfungselemente oder gummibeschichtete Gewebe eingesetzt.
Bisher bekannte Verstärkungsadditive gestatteten es, nur einen Anteil zwischen 0,5 und 5,5 Gew.-% des eingesetzten Silans fest an bzw. auf dem Ruß zu binden. Der verbleibende Anteil konnte durch Extraktion, beispielsweise mit Ether, aus der Mischung herausgelöst werden. Deshalb war es vollkommen überraschend, daß, obwohl die Herstellung bei 25°C durchgeführt wurde, aus den erfindungsgemäßen Verstärkungsadditiven 50 bis 60 Gew.-% des Silananteils am Ruß gebunden und nur 40 bis 50 Gew.-% extrahierbar waren.
Die erfindungsgemäßen Verstärkungsadditive sind in ihrer Wirksamkeit vor allem in silicatisch gefüllten Kautschukmischungen den reinen Silanene und kommerziellen Silan-Ruß-Präparaten weit überlegen. Dieser technische Fortschritt wird überraschenderweise durch die Kombination oligomerer und polymerer schwefelhaltiger Organoorganooxysilane mit kautschuküblichen Verstärkerrußen erzielt.
Weitere Vorteile bestehen in der einfachen und ökonomischen Herstellung der erfindungsgemäßen Additive sowie in einer schnellen Dispergier- und Einarbeitbarkeit in die Kautschukmischungen. Infolge des verbesserten Wärmeaufbaus und der ausgezeichneten dynamischen und physikalisch-mechanischen Eigenschaften in kieselsäuregefüllten Reifenvulkanisaten, wird eine Anwendung der erfindungsgemäßen Mischungen in sogenannten Öko-Reifen möglich.
Die erfindungsgemäßen Verstärkungsadditive zeigen besonders in vulkanisierbaren, silicatisch gefüllten Kautschuken eine hohe Wirksamkeit. So werden bei Einsatz der erfindungsgemäßen Präparationen in kieselsäuregefüllten Kautschuken, bei hoher Verarbeitungssicherheit, ausgezeichnete physikalisch-mechanische Kennwerte und dynamische Eigenschaften impliziert. Die deutliche Verbesserung von Spannungswerten und Wärmeaufbau erfolgt beispielsweise ohne eine Verschlechterung der Weiterreißfestigkeiten oder ein Erreichen von kritischen Grenzen bei Vulkanisationszeiten und Dehnungswerten. Eine solche Kombination von Kautschuk-Eigenschaften ist mit den bisher bekannten Silan-Ruß-Systemen nicht erreichbar.
Ausführungsbeispiele Herstellung der erfindungsgemäßen Mischungen Beispiele 1 bis 18
In einem allgemein üblichen 10-l-Scherflügelmischer FM 10 der Firma "Thyssen Henschel" mit hornartigen Fluidisierflügeln als Mischwerkzeug, Kühlmantel und Temperaturmessung wurden jeweils 1 kg des zu verwendenden Rußes oder Rußgemisches vorgelegt und bei Raumtemperatur innerhalb von 10 min unter Stickstoffbeschleierung bei Drehzahlen von 100 bis 200 min-1 die einzusetzenden schwefelhaltigen Organoorganooxysilane über einen Zufluß im Deckel des Mischers hinzugefügt. Daran schloß sich eine Adsorptionszeit von 8 bis 10 min bei einer Drehzahl <50 min-1 an. Zur Einstellung einer engen Korngrößenverteilung im entstandenen Granulat wurde in kurzen Intervallen (3 bis 5×20 s) bei einer Drehzahl von 500 min-1 Scherenergie eingebracht. Während des gesamten Prozesses wurde die durch Adsorption des schwefelhaltigen Organoorganooxysilans auf den Rußen und die durch eingebrachte Scherenergie entstehende Wärme über den Kühlmantel abgeführt. Nach einer Gesamtverweilzeit von 20 bis 30 min erfolgte die Entleerung des Mischgerätes und die Silan-Ruß-Verstärkungsadditive wurden als rieselfähige, geruchlose, klebfreie und nicht staubende Granulate mit enger Korngrößenverteilung erhalten.
Verwendete schwefelhaltige oligomere und polymere Organosilane waren:
A Oligo/Poly-[4-(2-triethoxysilylethyl)cyclohexan-1,2-diyl]bisoligosulf-ide der allgemeinen Formel
x = 1 bis 8
m = 1 bis 200
S-Gehalt: 24 Gew.-%
B Oligo/Poly-[8,9-bis(triethoxysilyl)-endo-tricyclo[5,2,1,02,6]- decan-3,4-diyl]bisoligosulfide der allgemeinen Formel
x = 1 bis 8
m = 1 bis 200
S-Gehalt: 27,3 Gew.-%
C Oligo/Poly-[5-(triethoxysilyl)-bicyclo[2,2,1]heptan-2,3-diyl]- bisoligosulfide der allgemeinen Formel
x = 1 bis 8
m = 1 bis 200
S-Gehalt: 24,5 Gew.-%
D Oligo/Poly-[1-(trimethoxyethoxysilyl)ethan-1,2-diyl]bisoligosulfide der allgemeinen Formel
x = 1 bis 8
m = 1 bis 200
S-Gehalt: 25,5 Gew.-%
E Oligo/Poly-[3,3,5,5-tetraethoxy-4-oxa-3,5-disilaheptan- 1,2,6,7-tetrayl]tetrakisoligosulfide der allgemeinen Formel
x = 1 bis 8
m = 1 bis 200
S-Gehalt: 23,9 Gew.-%
Verwendete Ruße waren:
Verwendete Zusätze zum schwefelhaltigen Organoorganooxysilan waren:
M Schwefel (gelöst)
N 2-[(3-Cyclohexen-1-yl)ethyl]triethoxysilan
O 2-(Phenyl-ethyl)-triethoxysilan
P Tetramethylthiuramdisulfid
Ausgangsstoffe, Parameter zum Mischvorgang und Angaben zu den erhaltenen Ergebnissen der Ausführungsbeispiele 1 bis 18 sind in Tabelle 1 dargelegt.
Tabelle 1
Die hergestellten Silan-Ruß-Präparationen wurden als Verstärkungsadditive in kieselsäuregefüllten Styren-Butadien-Kautschukmischungen in der angegebenen Zusammensetzung (Angaben der Mengen in Gewichtsteilen) auf ihre Wirksamkeit getestet
  • - jeweils gegen eine O-Mischung, ohne Zusatz von Silan-Ruß- Mischungen,
  • - gegen Vergleichsmischungen, die das verwendete Silan in reiner Form enthielten,
  • - gegen Kautschukmischungen, denen kommerziell verfügbare Ruß- Silan-Präparate hinzugefügt wurden.
Die Herstellung der Vulkanisate erfolgte in einer in der Gummiindustrie üblichen zweistufigen Verfahrensweise. Die Grundmischung wurde in einem Innenmischer hergestellt und unter Zugabe der Vernetzungschemikalien auf einem Walzwerk fertig gemischt. Von diesen Kautschukmischungen wurden in der üblichen Weise Prüfkörper durch Vulkanisation hergestellt.
Rohstoffe bei der Vulkanisatherstellung waren:
Buna Hüls EM 1502: SBR
Buna Hüls EM 1712: SBR ölgesteckt (37,5 Teile aromatisches Mineralöl)
Ultrasil VN3: gefällte Kieselsäure
Circosol 4240: paraffinisches Mineralöl
Q8 Purcell 900 P: paraffinisches Mineralöl
Lipoxol 4000: Polyethylenglycol
Vulkanox HS (TMQ): 2,2,4-Trimethyl-1,2-dihydrochinolin
Vulkanox 4010 NA (IPPD): N-Isopropyl-N′-phenyl-p-phenylendiamin
Vulkanox 4020 (6 PPD): N-1,3-Dimethylbutyl-N′-phenyl-p-phenylendiamin
Vulkacit CZ (CBS): Benzothiazyl-2-cyclohexylsulfenamid
Vulkacit D (DPG): Diphenylguanidin
Vulkacit NZ (TBBS): Benzothiazyl-2-tert.-butylsulfenamid
Prüfnormen für die anwendungstechnische Untersuchung waren:
Mooney-Viskosität ML (1+4): DIN 53523 Teil 1-3
t₁₀, t₉₀: DIN 53523 Teil 4
Zugfestigkeit, Reißdehnung, Spannungswert (Modul), 100%, 200%, 300% (Stab und Ring): DIN 53504
bleibende Dehnung: DIN 53518
Härte (Shore-A): DIN 53505
Weiterreißwiderstand: DIN 53507
Rückprallelastizität: DIN 53512
Compression Set: DIN 53517
Abrieb: DIN 53516
Goodrich Flexometer: DIN 53533 Teil 3
Kugelzermürbung nach Martens
Rezeptur I SBR (Styren-Butadien-Kautschuk)
Vergleich von 4 Kautschukmischungen mit unterschiedlichen Mengen der erfindungsgemäßen Verstärkungsadditive nach Beispiel 1 mit der entsprechenden O-Mischung ohne Verstärkungsadditiv.
Tabelle 2
Vulkanisateigenschaften der Mischungen nach Rezeptur I
Tabelle 3
Durch Einsatz der erfindungsgemäßen Verstärkungsadditive wurde mit deren steigendem Anteil die Anvulkanisationszeit verkürzt, wobei diese nicht unter kritische Größenordnungen sank. Unerwarteterweise blieb die Mooney-Viskosität nahezu konstant und die Vulkanisationszeit stieg geringfügig.
Die physikalisch-mechanischen und dynamischen Kennwerte der erhaltenen Vulkanisate zeigen in Gegenwart der erfindungsgemäßen Präparationen Verbesserungen in Größenordnungen. Besonders interessant ist, daß trotz deutlich positiver Entwicklung von Zugfestigkeit, Moduli, Härte, Compression Set, Abrieb und Flexometer-Werten, sich die Weiterreißfestigkeit ebenfalls positiv darstellte und die Rückprallelastizität praktisch unbeeinflußt blieb.
Rezeptur II SBR-Reifenmischung
Vergleich von 6 typischen Kautschukmischungen für PKW-Reifen mit unterschiedlich zusammengesetzten, erfindungsgemäßen Verstärkungsadditiven (Beispiel 1, 4 und 7) mit der entsprechenden O-Mischung ohne Verstärkungsadditiv. Variiert wurden dabei die Rußtypen und die Mengen der erfindungsgemäßen Additive, bezogen auf den Kautschuk- und Füllstoffanteil.
Tabelle 4
Vulkanisateigenschaften der Mischungen nach Rezeptur II
Tabelle 4
Die erfindungsgemäßen Verstärkungsadditive bewirkten in den Reifenmischungen eine deutliche Verbesserung nahezu aller physikalisch- mechanischen und dynamischen Parameter. Trotz des hohen Verstärkereffektes durch die erfindungsgemäßen Präparationen sanken die An- und Ausvulkanisationszeiten sowie die Reißdehnung nicht unter kritische Größenordnungen.
Überraschenderweise fiel die Weiterreißfestigkeit auch nicht, wie sonst üblich, bei höherer Dosierung der Verstärkungspräparation unter den Wert der Nullmischung ab.
Auf Grund des deutlich verbesserten Wärmeaufbaus (Kugelzermürbung) und der durch den Gehalt an Kieselsäure bedingten verringerten Oberflächenspannung der erhaltenen Kautschukproben, eignen sich Rezepturen dieser Art auch für die Entwicklung von Öko-Reifen.
Rezeptur III SBR-Testmischung
Vergleich von Kautschukmischungen ohne Silananteil, mit freiem Silan und mit dem erfindungsgemäßen Verstärkungsadditiv.
Tabelle 5
Vulkanisateigenschaften der Mischungen nach Rezeptur III
Tabelle 6
Beim Vergleich der Kennwerte des Vulkanisates unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verstärkungsadditives mit dem Vulkanisat, welches das korrespondierende reine Silan enthielt, zeigt sich die deutliche Überlegenheit der erfindungsgemäßen Silan-Ruß-Präparation. Alle geprüften Vulkanisateigenschaften mit der naturgemäßen Ausnahme der Reißdehnung wurden bei Einsatz der erfindungsgemäßen Silan-Ruß-Mischung gegenüber dem reinen Silan deutlich verbessert.
Rezeptur IV SBR
Vergleich von Kautschukmischungen ohne Silananteil mit der erfindungsgemäßen Silan-Ruß-Präparation nach Beispiel 7 und einer Silan- Ruß-Präparation, hergestellt (nach DE 27 47 277) aus dem Ruß Corax N 330 und dem kommerziell verfügbaren, monomeren, schwefelhaltigen Silan Bis-[3-triethoxysilylpropyl]tetrasulfid (Si 69 von der Degussa AG, Frankfurt) im Masseverhältnis 50 : 50.
Tabelle 7
Vulkanisateigenschaften der Mischungen nach Rezeptur IV
Tabelle 8
Der Vergleich der Mischungen 017 und 018 zeigt, daß mit den erfindungsgemäßen Verstärkungsadditiven erhebliche Verbesserungen gegenüber dem Stand der Technik erzielt wurden. Während das Flexometer vergleichbare Werte zeigte, wiesen die Vulkameterdaten bei Einsatz der erfindungsgemäßen Präparationen auf eine höhere Verarbeitungssicherheit hin. Anhand der physikalisch-mechanischen Kennwerte, wie Abrieb und Compression Set, aber vor allem Weiterreißfestigkeit, Reißdehnung und Zugfestigkeit werden die Vorteile der neuen Präparationen deutlich sichtbar.

Claims (11)

1. Verstärkungsadditive, bestehend aus
  • a) 5 bis 70 Gew.-Teilen eines oder mehrerer oligomerer und/oder polymerer schwefelhaltiger Organoorganooxysilane der allgemeinen Formel wobei
    R¹ gesättigte und/oder ungesättigte, verzweigte und/oder unverzweigte, substituierte und/oder unsubstituierte, mindestens trivalente Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe darstellt, daß mindestens zwei Kohlenstoff-Schwefel-Bindungen enthalten sind,
    R² und R³ unabhängig voneinander gesättigte und/oder ungesättigte, verzweigte und/oder unverzweigte, substituierte und/oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Halogen, Hydroxy, Wasserstoff sowie Gruppierungen der allgemeinen Formel wobei R² die oben angegebene Bedeutung hat sowie n = 1 bis 3, m = 1 bis 1000, p = 1 bis 5, q = 1 bis 3 und x = 1 bis 8 betragen, bedeuten, und
  • b) 30 bis 95 Gew.-Teilen eines oder mehrerer der üblichen verstärkenden halbaktiven, aktiven und/oder hochaktiven Ruße.
2. Verstärkungsadditive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oligomeren und/oder polymeren schwefelhaltigen Organoorganooxysilane Oligo/Poly-[4-(2-trialkoxysilylethyl)cyclohexan-1,2- diyl]bisoligosulfide der allgemeinen Formel wobei R², m und x die oben angegebene Bedeutung besitzen, sind.
3. Verstärkungsadditive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 20 Gew.-Teilen Organoorganooxysilane der allgemeinen Formel R⁴-Si(OR²)n(3-n) (V),wobei R², R³ und n = die oben angegebene Bedeutung haben und R⁴ ungesättigte, verzweigte und/oder unverzweigte, substituierte und/oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen und mit mindestens einer Doppelbindung olefinischen oder aromatischen Charakters darstellt, enthalten sind.
4. Verstärkungsadditive nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungen der allgemeinen Formel (V) 2-[(3-Cyclohexen- 1-yl)ethyl]trialkoxysilane und/oder 2-(Phenyl-ethyl)-trialkoxysilane eingesetzt werden, wobei Alkoxy = OR² mit R² in der oben angegebenen Bedeutung ist.
5. Verstärkungsadditive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwefelhaltigen Organoorganooxysilane der allgemeinen Formel (I) kautschukübliche Zusätze und/oder freien Schwefel enthalten.
6. Verstärkungsadditive nach Anspruch 1, bestehend aus
  • a) 40 bis 60 Gew.-Teilen der oligomeren und/oder polymeren schwefelhaltigen Organoorganooxysilane der allgemeinen Formel (I) und
  • b) 40 bis 60 Gew.-Teilen der üblichen verstärkenden halbaktiven, aktiven und/oder hochaktiven Ruße.
7. Verfahren zur Herstellung der Verstärkungsadditive nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die oligomeren und/oder polymeren schwefelhaltigen Organoorganooxysilane der allgemeinen Formel (I),
  • b) die verstärkenden halbaktiven, aktiven und/oder hochaktiven Ruße sowie
  • c) gegebenenfalls weitere Zusätze
solange in einer üblichen diskontinuierlich oder kontinuierlich arbeitenden Mischeinrichtung bei Raumtemperatur eingemischt werden, bis das Organosilan auf dem Ruß adsorbiert ist und ein nicht klebendes Granulat erhalten wird.
8. Verwendung der Verstärkungsadditive nach Anspruch 1 bis 7 in vulkanisierbaren Kautschukmischungen und -massen, Kunststoffmischungen und/oder Rußdispersionen.
9. Verwendung der Verstärkungsadditive nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kautschukmischungen und -massen sowie in den Kunststoffmischungen silicatische Füllstoffe enthalten sind.
10. Verwendung der Verstärkungsadditive nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kautschukmischungen und -massen sowie in den Kunststoffmischungen gefällte Kieselsäuren enthalten sind.
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