DE4434546C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei unterschiedlichen Werkstoffkomponenten gebildeten Werkstücken im Spritzgießverfahren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei unterschiedlichen Werkstoffkomponenten gebildeten Werkstücken im SpritzgießverfahrenInfo
- Publication number
- DE4434546C1 DE4434546C1 DE19944434546 DE4434546A DE4434546C1 DE 4434546 C1 DE4434546 C1 DE 4434546C1 DE 19944434546 DE19944434546 DE 19944434546 DE 4434546 A DE4434546 A DE 4434546A DE 4434546 C1 DE4434546 C1 DE 4434546C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screw
- plasticizing
- large screw
- small
- injection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/46—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
- B29C45/47—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
- B29C45/50—Axially movable screw
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/16—Making multilayered or multicoloured articles
- B29C45/1634—Making multilayered or multicoloured articles with a non-uniform dispersion of the moulding material in the article, e.g. resulting in a marble effect
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/16—Making multilayered or multicoloured articles
- B29C45/1642—Making multilayered or multicoloured articles having a "sandwich" structure
- B29C45/1645—Injecting skin and core materials from the same injection cylinder, e.g. mono-sandwich moulding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/46—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
- B29C45/47—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Herstellen von aus zwei unterschiedlichen Materialkom
ponenten,wie unterschiedlich eingefärbten Kunststoffen,
verschiedenen Kunststoffen oder verschieden verteilten
Komponenten, beispielsweise Sandwich-Strukturen, gebilde
ten Werkstücken im Spritzgießverfahren.
Aus Gründen unterschiedlicher Anforderungen, die an die
Materialeigenschaften in verschiedenen Bereichen des
gespritzten Werkstückes gestellt werden oder aus ästheti
schen oder ökonomischen Gründen ist es erforderlich unter
schiedliche Materialkomponenten zu verarbeiten.
Ein breites Anwendungsfeld eröffnet sich aus wirtschaftli
chen und ökologischen Gründen bei der Verarbeitung von
Kunststoffrecylat, beispielsweise für den Kern des Spritz
lings, der von einer Haut aus Originalmaterial überzogen
ist. Auch aus Gründen der Gewichtseinsparung kann die
Bildung von Spritzlingen aus unterschiedlichen Material
komponenten geboten sein.
Das Spritzgießen von Spritzlingen der geschilderten Art
erfolgt mit ansich bekannten Spritzgießmaschinen, die als
Zwei- oder Mehrkomponentenmaschinen ausgeführt sind. Sie
besitzen zwei Schneckenplastifizierungen mit Spritzeinhei
ten. Die Plastifiziereinheiten können im Düsenbereich
zweckentsprechend mittels einer komplexen, aufwendigen
Einrichtung verbunden sein.
Nach einem bekannten Verfahren zur Verarbeitung von Rege
neratwerkstoffen zu Mono-Sandwichstrukturen werden die
beiden unterschiedlichen, in einem Standard-Schneckenzy
linder räumlich nacheinander gelagerten Materialschmelzen
zeitlich nacheinander in das Werkzeug gespritzt. Die
Schichtung der Materialschmelzen erfolgt über zwei separa
te Plastifizierzylinder. Der Nebenextruder fördert über
einen speziellen Heißkanal Schmelze für die Hautkomponente
unmittelbar in die Spritzdüse bzw. den Schneckenvorraum
des Haupt-Einspritzaggregates. Danach und dahinter wird
die Schmelze für die Kernkomponente über das Hauptaggregat
plastifiziert. Die Volumendosierung für beide Schmelzen
übernimmt nach experimentell zu bestimmendem Modus über
das Wegmeßsystem des Standard-Einspritzaggregates ein
Hydraulikumschaltventil.
Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist die aufwen
dige und unexakte experimentelle Bestimmung der maximalen
Menge der Schmelze für das Kernmaterial sowie die Be
schränkung auf die Möglichkeit des Spritzens der beiden
Komponenten nacheinander während eines Hubes des Spritzzy
linders.
Die Vorrichtung erfordert eine aufwendige Zusatzausrü
stung, die insbesondere aus einem separaten Nebenextruder
mit zusätzlichem Platzbedarf und Energiebedarf sowie der
Heißkanalzwischenplatte, und der Spezialverschlußdüse zum
Zusammenführen der Schmelzen besteht.
Aus der AT-PS 198 501 ist eine Strangpresse bekannt, die zwei
in je einem Außenmantel koaxial ineinander angeordnete, je
einen äußeren Schneckengang tragende Preßschnecken zur Zufüh
rung verschiedener Massen zum Preßmundstück besitzt.
Dabei weist die äußere Preßschnecke auch einen inneren
Schneckengang auf, welcher im Aufgabebereich durch Öffnungen im
Körper der äußeren Preßschnecke ebenfalls mit dem Aufgabegut
in Verbindung steht und wie der äußere Schneckengang der
äußeren Preßschnecke das Preßgut nach dem Preßmundstück för
dert.
Nachteilig bei dieser Strangpresse ist die notwendige große
Teilevielfalt und der damit im Zusammenhang stehende Aufwand.
Für die innere Preßschnecke ist ein separater Außenmantel mit
einer Materialzuführung erforderlich. Die einen einheitlichen
Schneckenkörper bildende äußere Preßschnecke mit dem inneren
und dem äußeren Schneckengang ist nur sehr kompliziert und mit
großem Aufwand herstellbar.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin
das Verfahren der Plastifizierung und des Spritzens der
beiden Materialkomponenten hinsichtlich der strukturellen
Gestaltungsmöglichkeiten der Spritzlinge zu erweitern
sowie den Aufwand für die Ausrüstungen der Vorrichtung,
dem Platzbedarf sowie die insgesamt benötigte Heizenergie
zu senken.
Das Problem wird gelöst durch das in Patentanspruch 1
angegebene Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung
dieses erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechend Patentan
spruch 6.
Das Verfahren ermöglicht unter vermindertem Energieaufwand
für Heizung und Antrieb eine vielfältige Gestaltung der
hergestellten Spritzlinge. Mit einer Einrichtung werden
zwei unterschiedliche Werkstoffkomponenten unabhängig
voneinander plastifiziert. Es ist aber auch möglich durch
entsprechende Steuerung nur eine Werkstoffkomponente zu
plastifizieren und in die Spritzgießform einzubringen. Es
können vorzugsweise aber beide Werkstoffkomponenten
gleichzeitig oder auch nacheinander oder in unterschiedli
cher Reihenfolge durch exakte Antriebssteuerung plastifi
ziert und eingespritzt werden, wodurch sich vielfältige
Gestaltungsmöglichkeiten der Spritzlinge ergeben. Trotz
der entsprechend der Steuerung unterschiedlich plastifi
zierten und angeordneten beiden Werkstoffkomponenten wird
der Einspritzvorgang ausgezeichnet beherrscht, weil es
möglich ist zum Einspritzen nur eine Schnecke zu benutzen
und daher die notwendige kontinuierliche Fließfront des
einzuspritzenden Materials erzielt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfah
rens sind in den Patentansprüchen 2 bis 5 beschrieben.
Durch gesteuerten zeitweisen oder ständigen Antrieb der
kleinen Schnecke kann die Plastifizierung der zweiten
Werkstoffkomponente entweder auf 0 gesteuert oder stufen
los in gewünschter Menge und zum erforderlichen Zeitpunkt
erhöht werden.
Die sehr kompakte erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert
gegenüber herkömmlichen Einrichtungen mit zwei Spritzein
heiten einen geringeren Ausrüstungsaufwand und Platzbe
darf. Da nur eine Plastifizierheizung erforderlich ist,
und Wärmeabstrahlung nur von einem Plastifizierzylinder
erfolgt, kann eine erhebliche Heizenergieeinsparung er
zielt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist weiterhin hinsicht
lich der variablen Gestaltungsmöglichkeiten des gemeinsa
men Stauraumes vorteilhaft. So ist es möglich die Menge
des in die Spritzgießform zu spritzenden plastifizierten
Kunststoffes auf das Hubvolumen der kleinen Schnecke zu
beziehen. Für die unterschiedlichen Gewichte der her
zustellenden Spritzlinge wird nur der Hub der kleinen
Schnecke verändert, während für das Verhältnis der beiden
Werkstoffkomponenten zueinander die Position der großen
Schnecke, und damit der Stauraum, verändert wird.
Die Beschickungsmöglichkeit der zweiten Materialkomponente
bis in den Einzugsbereich des Schneckenganges der kleinen
Schnecke durch die Materialdurchtrittsbohrungen in der
großen Schnecke ermöglicht die getrennte Plastifizierung
beider Materialkomponenten innerhalb eines Plastifizierzy
linders und die daraus abzuleitenden Vorteile, insbeson
ders hinsichtlich der Gestaltungsmöglichkeiten des Spritz
lings.
Durch den Blocker wird im Bereich des Materialeinzugssek
tors der zweiten Materialkomponente ein Schüttkegel er
zielt. Es kann sich nur Material auf der Oberseite der
großen Schnecke sammeln, von wo es der kleinen Schnecke
zugeführt wird. Das hat insbesondere bei Materialwechsel
Vorteile, weil ansonsten schwerkraftbedingt seitlich oder
unterhalb der großen Schnecke liegendes Granulat der
kleinen Schnecke nicht zugeführt werden könnte.
Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbei
spiel näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 Vorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 Schnitt gemäß Fig. 1,
Fig. 3: Vorrichtung im Längsschnitt,
teilweise gebrochen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist in dem Plastifizierzylinder
1 die große Schnecke 2 mit den Schneckengängen 3 und in
deren Axialbohrung die kleine Schnecke 4 mit den Schnek
kengängen 5 angeordnet. Die Zuführung der beiden Werk
stoffkomponenten erfolgt über nicht dargestellte Trichter
und die Materialeintrittsöffnungen 16, 17 in dem Plastifi
zierzylinder 1.
Zur Herstellung eines Spritzlings in Sandwichgestaltung
kann beispielsweise das Deckmaterial durch die Material
eintrittsöffnung 16 in den Einzugsbereich der großen
Schnecke 2 eingebracht werden. Außerhalb des Bereiches des
Schneckenganges 3 ist in der großen Schnecke 2 eine Ring
nut 18 angeordnet. In diese wird durch die Materialaus
trittsöffnung 17 das Kernmaterial eingebracht und bildet
dort im Materialeinzugssektor einen Schüttkegel. Aus Fig.
2 ist ersichtlich, daß der axial gegen die kleine Schnecke
4 verschiebbare, gegen Verdrehung durch den Arretierstift
20 gesicherte Blocker 21 das Absinken des granulatförmigen
Kernmaterials seitlich oder unterhalb der kleinen Schnecke
4 verhindert. Durch die Materialdurchtrittsbohrungen 19 in
der großen Schnecke 2 gelangt das Kernmaterial in den
Einzugsbereich der kleinen Schnecke 4 mit den Schnecken
gängen 5.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren plastifiziert bei
Antrieb allein der großen Schnecke 2 sowohl diese als auch
gleichzeitig die kleine Schnecke 4. Daraus als auch aus
der einzigen Plastifizierzylinderheizung 24 für die
Schnecken 2; 4 resultiert eine erhebliche Energieeinspa
rung. Zusätzlich kann die Temperaturführung der kleinen
Schnecke 4 durch ein in die axiale Bohrung 23 eingebrach
tes Temperiermittel beeinflußt werden.
Durch Steuerung des Drehantriebes der kleinen Schnecke 4
kann deren Plastizierleistung mit der der großen Schnecke
2 übereinstimmenden Drehzahl auf Null eingestellt werden.
Ist die Drehzahl der kleinen Schnecke 4 bei gleichläufigem
Antrieb geringer oder bei gegenläufigem Antrieb wird ihre
Plastifizierleistung erhöht.
Das Drehzahlverhältnis der Schnecken 2; 4 sowie gegebenen
falls ihre jeweilige Plastifizierzeit sind somit maßgebend
für das Verhältnis der beiden Werkstoffkomponenten zuein
ander.
Das Einspritzvolumen wird in dem vorliegendem Beispiel
bestimmt durch den Hub der kleinen Schnecke 4 bzw. den
variablen Stauraum 7. Vor Beginn des Einspritzvorganges
des nacheinander geschichteten Deck- und Kernmaterials
durch axialen Hub der kleinen Schnecke 4 wird ein defi
nierter Einspritzraum, und damit entsprechende Einspritz
verhältnisse geschaffen, in dem die große Schnecke 2 mit
ihrer Dichtkante 8 an die Spritzdüse 6 angelegt wird.
Gleiches gilt für den Fall, daß lediglich die kleine
Schnecke 4 plastifizieren soll. Vorteilhaft ist dabei, daß
der Einspritzdruck nicht axial auf die große Schnecke 2
wirkt. In diesem Falle ist auch nicht die in Fig. 3 ge
zeigte Rückstromsperre 22 der großen Schnecke 2 erforder
lich. Die Gestaltungsmöglichkeiten des Spritzlings sind
vielfältig. So kann als Deckkomponente Originalmaterial
und als Kernkomponente Recyclat oder wertgemindertes
Material verwendet werden. Unterschiedlichen Anforderungen
an die Eigenschaften des Materials in bestimmten Bereichen
des Spritzlings kann entsprochen werden. Wo erforderlich,
kann Material höherer Festigkeit oder mit besonderen
elektrischen oder magnetischen Eigenschaften angeordnet
sein. Auch eine gezielte Einfärbung aus ästhetischen
Gründen und/oder zum Zwecke der Einsparung teurer Farbkom
ponenten ist möglich. Die gezielte Anwendung geschäumter
Materialkomponenten führt zu Gewichtseinsparungen des
Spritzlings.
Wird als Kernkomponente geschäumtes Material verwendet, so
kann durch die Volumenvergrößerung diese Komponente als
Nachdruck im Spritzling wirken und Einfallstellen bei
dickwandigen Spritzlingen vermeiden lassen. Wird geschäum
tes Material als Deckschicht verwendet, dann können damit
Spritzlinge mit einem "soft-touch"-Effekt hergestellt
werden, die aufgrund der Kernkomponente eine hohe Stabili
tät aufweisen.
Weitere Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus nachfol
gendem Verfahrensablauf.
Eine Werkstoffkomponente wird durch die große Schnecke 2
plastifiziert. Sie kann als Kernmaterial verwendet werden.
Die zweite Werkstoffkomponente, auch als Deckschicht
verwendbar, wird von der kleinen Schnecke 4 plastifiziert.
Durch entsprechende Steuerung der Antriebe über den Motor
10 bzw. den Motor 11 und die Antriebsritzel 14; 15 kann die
Reihenfolge der Werkstoffkomponenten in gewünschter Weise
gestaltet werden. Plastifizieren beide Schnecken 2; 4 bei
durch den Axialantrieb 13 zurückgezogener großer Schnecke
2. so fördert letztere in die Schneckengänge 5 der kleinen
Schnecke 4. Es erfolgt eine Teilmischung der Werkstoffkom
ponenten und es wird ein Marmoreffekt bei dem Spritzling
erzielt.
Plastifiziert die kleine Schnecke 4 kurzzeitig allein, so
wird Deckmaterial vor dem Kernmaterial plastifiziert,
welches beim gleichzeitigen Plastifizieren durch die große
Schnecke 2 erzeugt wird. Dabei wird gleichzeitig Deckmate
rial durch die kleine Schnecke 4 hinter das Kernmaterial
gefördert. Die Größe des veränderlichen Stauraumes 7 ist
Kriterium dafür, wieviel Deckmaterial sich vor dem Kernma
terial befindet.
Die Rückstromsperre 9 verhindert das Rückströmen des
Materials infolge des Staudruckes beim Plastifizieren und
des Einspritzdruckes. Verbleibt nach dem letzten Spritzzy
klus jedoch kein ausreichend großes Volumen Massepolster
Deckmaterial, so besteht die Möglichkeit, vor dem gleich
zeitigen Plastifizieren der Schnecken 2; 4 zunächst die
kleine Schnecke 4 allein Deckmaterial plastifizieren zu
lassen.
Unter den beschriebenen Umständen ist auch eine Drei- oder
Mehrfachschichtung der Werkstoffkomponenten erzielbar,
wenn in mehreren Schritten der Stauraum 7 durch entsprech
endes Zurückziehen der großen Schnecke 2 variiert wird.
Damit ist eine Streifenstruktur des Spritzlings erzielbar.
Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, die problemati
scher zu verarbeitende Werkstoffkomponente, beispielsweise
weniger rieselfähigeres Recyclat, von der großen Schnecke
2 wegen deren besseren Einzugsverhaltens plastifizieren zu
lassen.
Liegt die große Schnecke 2 während des Einspritzvorganges
mit der Dichtkante 8 nicht an der Spritzdüse 6 an, so
wirkt der Einspritzdruck auf die große Schnecke 2 ein.
Dementsprechend muß der als Spritzzylinder oder als Ver
stellzylinder mit verstellbaren mechanischen Anschlägen
ausgebildete Axialantrieb 13 so dimensioniert sein, daß
eine stabile Position der großen Schnecke 2 und ein defi
nierter Stauraum 7 während der Einspritzphase gewährlei
sten wird. Das Einspritzen kann auch mittels beider
Schnecken 2; 4 erfolgen. Da dann der gesamte Stauraum 7
genutzt wird, ergibt sich ein größeres Hubvolumen, was
beispielsweise für das Spritzgießen von dickwandigen
Spritzlingen benötigt wird. Es ist auch denkbar die große
Schnecke 2 für die Formfüllung zum überwiegenden Teil und
die kleine Schnecke 4 lediglich für die Restfüllung und
den Nachdruck zu verwenden. Auf diese Weise ist die am
Ende der Einspritzphase größer erforderliche Spritzkraft
auf ökonomischere Weise realisierbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren eröffnet Möglichkeiten der
zielgerichteten Herstellung oder Korrektur der Werkstoff
eigenschaften, beispielweise im Sinne gleichbleibender
Qualität. Während des Plastifizierens der ersten Werk
stoffkomponente, beispielsweise Recyclat, werden Parameter
wie Drehmoment, Massedruck, Rücklaufgeschwindigkeit u. a.
ausgewertet und durch Steueralgorithmen wird der Antrieb
der kleinen Schnecke 4 durch den Motor 10 und damit ihre
Plastifizierleistung bezüglich der zudosierten zweiten
Werkstoffkomponente in gewünschter Weise beeinflußt.
Claims (14)
1. Verfahren zum Herstellen von aus zwei unterschiedlichen
Werkstoffkomponenten, insbesondere Kunststoffen, gebilde
ten Werkstücken im Spritzgießverfahren
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Beschicken der Plastifiziereinheit der Spritzgießma schine mit den zwei Werkstoffkomponenten über in einem Plastifizierzylinder (1) angeordnete, voneinander ge trennte Materialeintrittsöffnungen (16; 17) erfolgt,
- - das Plastifizieren der zwei Werkstoffkomponenten durch Drehantrieb in einer Richtung einer großen Schnecke (2) in Paarung ihrer Schneckengänge (3) mit dem Plastifi zierzylinder (1) für die erste Werkstoffkomponente und in Paarung mit den Schneckengängen (5) entgegengesetzter Steigung einer koaxial in einer Axialbohrung der großen Schnecke (2) angeordneten kleinen Schnecke (4) für die zweite Werkstoffkomponente erfolgt,
- - die beiden plastifizierten Werkstoffkomponenten in einen gemeinsamen, variablen Stauraum (7) gefördert werden,
- - das Einspritzen in die Spritzgießform über eine Spritz düse (6) mittels der axial bewegten kleinen Schnecke (4) und/oder großen Schnecke (2) erfolgt.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Plastifizierleistung der Paarung der Axialbohrung der
großen Schnecke (2) mit den Schneckengängen (5) der klei
nen Schnecke (4) für die zweite Werkstoffkomponente zeit
weise oder ständig durch Drehantrieb der kleinen Schnecke
(4) gesteuert wird.
3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plastifizierleistung auf 0 gesteuert wird durch
gleichläufigen Drehantrieb mit gleicher Drehzahl der
kleinen Schnecke (4) und der großen Schnecke (2).
4. Verfahren nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Plastifizierleistung erhöht wird durch gleichläufigen
Drehantrieb mit geringerer Drehzahl der kleinen Schnecke
(4) als der großen Schnecke (2).
5. Verfahren nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Plastifizierleistung erhöht wird durch gegenläufigen
Drehantrieb der kleinen Schnecke (4) bezüglich der großen
Schnecke (2).
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patent
anspruch 1 zum Herstellen von aus zwei unterschiedlichen
Werkstoffkomponenten, insbesondere Kunststoffen, gebilde
ten Werkstücken, umfassend einen beheizten Plastifizierzy
linder mit einer Spritzdüse und mit einer Materialein
trittsöffnung für die erste Werkstoffkomponente im Bereich
eines Schneckenganges einer Plastifizierschnecke, einem
Motor und Antriebsritzeln für den Drehantrieb und einem
Axialantrieb der Plastifizierschnecke sowie einer Plasti
fiziereinrichtung für die zweite Materialkomponente und
Mitteln für das Dosieren und Einspritzen beider Werkstoff
komponenten in eine Spritzgießform
gekennzeichnet dadurch, daß
- - die Plastifiziereinrichtung für die zweite Materialkom ponente als kleine Schnecke (4) mit einer Rückstromsperre (9) ausgebildet ist, die koaxial in einer Axialbohrung der als große Schnecke (2) ausgebildeten Plastifiziereinrich tung für die erste Materialkomponente angeordnet ist,
- - die kleine Schnecke (4) durch einen Motor (10) links- oder rechtsdrehend antreibbar und durch einen Axialantrieb (12) axial bewegbar ist,
- - im Plastifizierzylinder (1) eine Materialeintrittsöff nung (17) für die zweite Werkstoffkomponente im Bereich außerhalb des Schneckenganges (3) der großen Schnecke (2) angeordnet ist, die in einer Ringnut (18) der großen Schnecke (2) mündet, die durch Materialdurchtrittsbohrun gen (19) in der großen Schnecke (2) mit der kleinen Schnecke (4) im Einzugsbereich deren Schneckenganges (5) verbunden ist,
- - durch den Plastifizierzylinder (1), die Spritzdüse (6), die große Schnecke (2) und die kleine Schnecke (4) ein gemeinsamer Stauraum (7) variabler Größe für wahlweise eine oder beide Werkstoffkomponenten gebildet wird, der Mittel zur Verhinderung des Rückströmens der Werkstoffkom ponenten in die große Schnecke (2) besitzt.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steigung des Schneckenganges (3) der großen Schnecke
(2) der Steigung des Schneckenganges (5) der kleinen
Schnecke (4) entgegengesetzt ist.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Ringnut (18) ein axial bewegbarer, gegen Verdrehung
mittels eines Arretierstiftes (20) gegenüber dem Plasti
fizierzylinder (1) gesicherter Blocker (21) angeordnet ist,
der im Bereich der Materialeintrittsöffnung (17) einen
Materialeinzugssektor frei läßt, in den mindestens eine
Materialdurchtrittsbohrung (19) mündet.
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Blocker (21) aus Bronze gebildet ist.
10. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Stauraumes (7)
variabler Größe und als Mittel zur Verhinderung des Rück
strömens der Werkstoffkomponenten in die große Schnecke
(2) letztere eine an die Spritzdüse (6) anlegbare Dicht
kante (8) besitzt.
11. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bildung des Stauraumes (7) variabler Größe und als
Mittel zur Verhinderung des Rückströmens der
Werkstoffkomponenten in die große Schnecke (2) letztere
eine Rückstromsperre (22) besitzt.
12. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bildung des Stauraumes (7) variabler Größe Mittel zur
variablen axialen Positionierung der großen Schnecke (2)
gegen die Wirkung des Einspritzdruckes vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 6 bis 12
dadurch gekennzeichnet, daß
der Axialantrieb (13) als Einspritzzylinder für die große
Schnecke (2) ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 6 und 7
dadurch gekennzeichnet, daß
die kleine Schnecke (4) eine axiale Bohrung (23) zur
Einbringung eines Temperiermittels zur Temperaturführung
abweichend von der großen Schnecke (2) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434546 DE4434546C1 (de) | 1994-09-28 | 1994-09-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei unterschiedlichen Werkstoffkomponenten gebildeten Werkstücken im Spritzgießverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434546 DE4434546C1 (de) | 1994-09-28 | 1994-09-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei unterschiedlichen Werkstoffkomponenten gebildeten Werkstücken im Spritzgießverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4434546C1 true DE4434546C1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6529334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944434546 Expired - Fee Related DE4434546C1 (de) | 1994-09-28 | 1994-09-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei unterschiedlichen Werkstoffkomponenten gebildeten Werkstücken im Spritzgießverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4434546C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19744665C1 (de) * | 1997-10-09 | 1998-12-10 | Ckt Kunststoffverarbeitungstec | Vorrichtung zur Verarbeitung von zwei Werkstoffkomponenten in Plastifiziereinrichtungen von Kunststoffverarbeitungsmaschinen |
WO2002020242A1 (en) * | 2000-09-05 | 2002-03-14 | Community Enterprises, Llc | Apparatus for molding multilayered articles |
EP1444082A1 (de) * | 2001-10-18 | 2004-08-11 | Community Enterprises, LLC | Vorrichtung zum spritzgiessen von mehrschichtigen artikeln |
EP1557491A2 (de) * | 2004-01-23 | 2005-07-27 | Joh. Clouth GmbH & Co. KG | Klinge für eine Schabvorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer derartigen Klinge |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT198501B (de) * | 1952-02-23 | 1958-07-10 | Hugo Stinnes Verwaltung Ges M | Strangpresse |
-
1994
- 1994-09-28 DE DE19944434546 patent/DE4434546C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT198501B (de) * | 1952-02-23 | 1958-07-10 | Hugo Stinnes Verwaltung Ges M | Strangpresse |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19744665C1 (de) * | 1997-10-09 | 1998-12-10 | Ckt Kunststoffverarbeitungstec | Vorrichtung zur Verarbeitung von zwei Werkstoffkomponenten in Plastifiziereinrichtungen von Kunststoffverarbeitungsmaschinen |
WO2002020242A1 (en) * | 2000-09-05 | 2002-03-14 | Community Enterprises, Llc | Apparatus for molding multilayered articles |
EP1444082A1 (de) * | 2001-10-18 | 2004-08-11 | Community Enterprises, LLC | Vorrichtung zum spritzgiessen von mehrschichtigen artikeln |
EP1444082B1 (de) * | 2001-10-18 | 2015-12-09 | Community Enterprises, LLC | Vorrichtung zum spritzgiessen von mehrschichtigen artikeln |
EP1557491A2 (de) * | 2004-01-23 | 2005-07-27 | Joh. Clouth GmbH & Co. KG | Klinge für eine Schabvorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer derartigen Klinge |
EP1557491A3 (de) * | 2004-01-23 | 2006-09-06 | Joh. Clouth GmbH & Co. KG | Klinge für eine Schabvorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer derartigen Klinge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0692359B1 (de) | Vorrichtung zum Spritzgiessen im Sandwich-Verfahren | |
DE69928426T2 (de) | Verfahren zum formen grosser dünner teile aus verstärktem kunststoffmaterial | |
DE2043981A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen aus Kunst stoff durch Spritzgießen | |
DE19902990C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Formteilen | |
EP0310914A2 (de) | Verfahren zum Spritzgiessen von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19640662C1 (de) | Verfahren zum Spritzgießen von dreischichtigen Spritzlingen und Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens | |
EP3294519A1 (de) | Verfahren zum betreiben einer spritzgiessmaschine | |
DE2108936A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von teilweise geschäumtem Kunststoff-Halbzeug | |
WO2007098992A1 (de) | Vorrichtung zum plastifizieren eines granulats, insbesondere eines kunststoffgranulats, sowie mit einer solchen vorrichtung ausgestattete spritzgiess- oder extrusionsanlage | |
DE10227636A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mehrkomponentiger Kunststoff-Formteile | |
DE19613134A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffgegenständen | |
DE4434546C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei unterschiedlichen Werkstoffkomponenten gebildeten Werkstücken im Spritzgießverfahren | |
DE4340990C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von mehrschichtigen Gegenständen | |
DE19653316A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beeinflussen der Eigenschaften von aus formbarem Material hergestellten Artikeln | |
DE2804037A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schmelzen eines kunststoffes | |
EP0687542B1 (de) | Verfahren zum Spritzgiessen von Formteilen aus Kunststoff | |
EP1208955B1 (de) | Spritzgussverfahren mit variablem Formhohlraum zur Herstellung von Korken | |
EP0657268A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgiessen von mehrschichtigen Gegenständen | |
DE1912459A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von hochviskosen Werkstoffen,insbesondere Kautschukmischungen in Einschnecken-Extrudern | |
DE102006023401B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen eines farbig ausgebildeten Kunststoffteils | |
EP0894603A1 (de) | Verfahren zum Spritzgiessen von Gegenständen | |
EP0419829A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Behältern für Lebensmittel u.dgl. | |
DE4221423C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gegenständen aus thermoplastischem Kunststoff durch Spritzgießen | |
DE2836842A1 (de) | Schneckenmaschine, insbesondere schnecken-spritzgiessmaschine zur herstellung von mehrfarbigen giessteilen aus kunststoff mit marmoreffekt | |
EP0216255A2 (de) | Extruder zur Plastifizierung und Homogenisierung von PVC-Kunststoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8322 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |