DE4433117C2 - Elektrischer Steckverbinder mit einer Verriegelungseinrichtung mit Kontaktvorschub - Google Patents
Elektrischer Steckverbinder mit einer Verriegelungseinrichtung mit KontaktvorschubInfo
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- DE4433117C2 DE4433117C2 DE19944433117 DE4433117A DE4433117C2 DE 4433117 C2 DE4433117 C2 DE 4433117C2 DE 19944433117 DE19944433117 DE 19944433117 DE 4433117 A DE4433117 A DE 4433117A DE 4433117 C2 DE4433117 C2 DE 4433117C2
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- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/436—Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
- H01R13/4367—Insertion of locking piece from the rear
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit
einem Kunststoffgehäuse mit mindestens einer Kontaktkammer
zur Aufnahme eines von der Kabelseite her einsteckbaren Kon
taktelements, mit einer Primärsicherung, die gebildet ist
durch mindestens einen vom Kontaktelement pfeilartig wegra
genden Rastlappen, der mit einer Rastkante der Kontaktkam
merwand zusammenwirkt, und mit einer Verriegelungseinrichtung
für das Kontaktelement, die als Schieber mit in Steckrichtung
in die Kontaktkammer einführbaren Schieberelementen
ausgebildet ist, wobei Mittel zum Verrasten des Schiebers am
Gehäuse vorhanden sind.
Insbesondere im Kfz-Bereich gehen die an Steckverbinder ge
stellten Anforderungen zunehmend dahin, daß für die Kontakt
elemente nicht nur eine Primärsicherung verlangt wird, bei
der die Kontaktelemente mit ihren Rastlappen an einer Rast
kante des Kunststoffgehäuses verrasten, sondern daß die Kon
taktelemente auch durch eine zusätzlich aufsteckbare Sekun
därsicherung verriegelt werden sollen. Diese Sekundärsiche
rung wird oft durch unterschiedlich gestaltete Schieber ver
wirklicht, die von der Steckseite des Steckverbinders oder
der Kabelseite her wirken. Schieberelemente bzw. von Schiebe
relementen in die Kontaktkammer gedrückte Kunststoffelemente
greifen dabei hinter die Kontur der Kontaktelemente. Die be
kannten Primär-Sekundärsicherungssysteme sind in der Praxis
jedoch mit einem oder mehreren der folgenden Probleme behaf
tet:
In vielen Fällen kann die Sekundärsicherung betätigt werden, ohne daß die Primärsicherung in ihrer vorgesehenen Endposition eingerastet ist. Außerdem ist nicht sichergestellt, daß die Sekundärsicherung, bzw. das zugehörige Sicherungselement tat sächlich hinter die Kontur des Kontaktelements greift. In vielen Fällen wird das Kunststoffteil nur zwischen Kontakt element und Kontaktkammerwand verklemmt, ohne hinter die Kon tur des Kontaktelements zu greifen. Dabei kann das Kontakt element beschädigt werden. In den meisten Fällen ist dies von außen nicht erkennbar. Generell besteht die Gefahr, daß ein nicht korrekt gesichertes Kontaktelement beim Stecken des Kontaktmessers aus dem Gehäuse gedrückt wird, so daß ein zu verlässiger elektrischer Kontakt nicht sichergestellt ist. Ein anderes Problem besteht darin, daß bei vielen Lösungen die Verriegelungselemente in ihrer Endposition derart unter Spannung stehen, daß nach einiger Zeit nach Lösen der Sekun därverriegelung die Halteelemente nicht mehr seitlich zurück federn können und deshalb eine Kontaktdemontage ohne Beschä digungen kaum mehr möglich ist. Schließlich sind viele der bestehenden Sekundarsicherungslösungen nicht für wasserdichte Gehäuse in Verbindung mit Einzelleiterabdichtungen verwend bar.
In vielen Fällen kann die Sekundärsicherung betätigt werden, ohne daß die Primärsicherung in ihrer vorgesehenen Endposition eingerastet ist. Außerdem ist nicht sichergestellt, daß die Sekundärsicherung, bzw. das zugehörige Sicherungselement tat sächlich hinter die Kontur des Kontaktelements greift. In vielen Fällen wird das Kunststoffteil nur zwischen Kontakt element und Kontaktkammerwand verklemmt, ohne hinter die Kon tur des Kontaktelements zu greifen. Dabei kann das Kontakt element beschädigt werden. In den meisten Fällen ist dies von außen nicht erkennbar. Generell besteht die Gefahr, daß ein nicht korrekt gesichertes Kontaktelement beim Stecken des Kontaktmessers aus dem Gehäuse gedrückt wird, so daß ein zu verlässiger elektrischer Kontakt nicht sichergestellt ist. Ein anderes Problem besteht darin, daß bei vielen Lösungen die Verriegelungselemente in ihrer Endposition derart unter Spannung stehen, daß nach einiger Zeit nach Lösen der Sekun därverriegelung die Halteelemente nicht mehr seitlich zurück federn können und deshalb eine Kontaktdemontage ohne Beschä digungen kaum mehr möglich ist. Schließlich sind viele der bestehenden Sekundarsicherungslösungen nicht für wasserdichte Gehäuse in Verbindung mit Einzelleiterabdichtungen verwend bar.
Aus der DE 42 21 411 A1 ist ein elektrischer Steckverbinder
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Die dor
tigen Primär- und Sekundärsicherungen wirken getrennt vonein
ander, wobei die sekundäre Sicherung der Kontaktelemente
durch Schieberelemente bzw. Verriegelungsarme sichergestellt
wird, die in ihrer Verriegelungsstellung zwangsverspannt und
verbogen sind, wodurch das Kontaktelement klemmend gehalten
wird. Es müssen besondere Maßnahmen ergriffen werden, um ein
Zurückrasten der Sekundärsicherung und damit eine Demontage
des Kontaktelements zu ermöglichen. Die aus der genannten Of
fenlegungsschrift bekannte Sekundärsicherung ist so gestal
tet, daß sie nur dann korrekt in ihrer Endposition verrastbar
ist, wenn auch die Kontaktelemente ihre endgültige, laterale
Rastposition im Kunststoffgehäuse erreicht haben.
Ein Kontaktvorschub durch die Schieberelemente
bei nicht ordnungsgemäß eingeschobenen
Kontaktelementen ist auch bei den aus
der EP-0 147 075 A2 und aus der US-4,992,063
bekannten gattungsgemäßen Steckverbindern
gegeben, die unterschiedliche Ausführungen
bezüglich der Sekundärverriegelung zeigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber den
genannten Nachteilen verbesserten Steckverbinder der eingangs
genannten Art zu schaffen, der insbesondere eine zuverlässige
primäre und sekundäre Sicherung auch bei nicht ordnungsgemäß
eingesteckten Kontaktelementen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einem Steckverbinder der eingangs ge
nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
- d) daß die Rastkante über ihre Länge hin abschnittsweise durch die Oberseite des in und entgegen die Steckrichtung be weglichen freien Schieberelementendes gebildet ist, und
- e) daß sich diese Oberseite und der Rastlappen des einge steckten Kontaktelements derart hinterschneiden, daß sich beim Bewegen des Schiebers in Steckrichtung ein formschlüssi ges Zusammenwirken von Schieber und Rastlappen ergibt, und
- f) daß diese Oberseite bei maximal eingeführtem Schieber ge genüber den anderen Rastkantenabschnitten derart in Steck richtung versetzt ist, daß sich beim fertig gesicherten und verriegelten Kontaktelement eine Verrastung des Rastlappens über allen Abschnitten der Rastkante ergibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestell
ten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1A bis D Vier verschiedene Stadien des Bestückens
und Verriegelns eines Kontaktelements in einer Kontaktkammer,
jeweils in der gleichen geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 2 Einen Schnitt durch den Steckverbinder gemäß Fig. 1D
entlang der Linie X,
Fig. 3 In gleicher Ansicht wie Fig. 1D eine andere Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders mit nur
einseitig wirkendem Schieber,
Fig. 4 Einen Schnitt durch Fig. 3 entlang der Linie X,
Fig. 5 In gleicher Ansicht wie Fig. 1D eine als Einzel
leiterabdichtung ausgeführte Ausführungsform eines Steckver
binders,
Fig. 6A und B Zwei Stadien des Demontagevorgangs eines
erfindungsgemäßen Steckverbinders.
Fig. 1A zeigt eine nicht bestückte, leere Kontaktkammer 1
mit einem in Vorraststellung befindlichen Schieber 2. Der
notwendige Hinterschnitt zwischen Schieberelement 3 und Rast
lappen 4 ist hier, wie in allen weiteren Figuren, dadurch ge
geben, daß das Schieberelement 3 in Seitenrichtung tiefer als
der unbewegliche Rastkantenabschnitt 5 in die Kontaktkammer 1
ragt. Dies ist in der Fig. 1A durch das Maß a angedeutet.
Das Maß a kann in der Größenordnung von 0,1 mm gewählt wer
den. Der notwendige Hinterschnitt zwischen Schieberelement 3
und Rastlappen 4 kann jedoch ohne weiteres auch durch ein vom
Rastlappen 4 in die Kontaktkammer 1 ragendes Verlängerungs
element, insbesondere durch eine Sicke, realisiert sein.
In Fig. 1B ist eine Kontaktkammer 1 mit von der Kabelseite
her, also in der Figur von unten, eingestecktem Kontaktele
ment 6, hier beispielsweise ein Buchsenkontakt, dargestellt.
Das Kontaktelement 6 ist jedoch fehlerhaft, nämlich unvoll
ständig montiert, also nicht bis in seine vorgesehene Endpo
sition eingesteckt. Die beidseitig vom Kontaktelement 6 am
dessen mittleren Bereich angeordneten, in Steckrichtung pfei
lartig wegragenden Rastlappen 4 sind deshalb nicht wie vorge
sehen oberhalb des oder der feststehenden, aus der Kontakt
kammerwandung 7 ausgeformten Rastkantenabschnitte 5 verra
stet. Der mittlere Bereich des Kontaktelements 6 ist typi
scherweise als kastenförmige Überfederkontur 8 ausgebildet.
Je nach Position des eingesteckten Kontaktelements 6 greifen
die Oberseiten 9 der Schieberelemente 3 beim Betätigen des
Schiebers 2 früher oder später an den Rastlappen 4 an und
schieben das Kontaktelement 6 im Zuge der weiteren Betätigung
in die vorgesehene Endposition. Eine derartige Zwischenposi
tion während des Kontaktvorschubs ist in Fig. 1C darge
stellt. Ohne seitlichen Versatz zwischen dem feststehenden
und dem beweglichen Abschnitt 5, 9 der Rastkante, bzw. ohne
vom Rastlappen 4 in die Kontaktkammer 1 ragendem Verlänge
rungselement, käme es nicht zu der erfindungsgemäß gewünsch
ten formschlüssigen Mitnahme des Kontaktelements 6 an seinen
Rastlappen 4. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die dünnen
Rastlappen 4 normalerweise, also ohne die besonderen erfin
dungsgemäßen Maßnahmen, durch die anliegenden Kontaktkammer
wände bzw. Rastkanten sehr eng, theoretisch bis auf das Ka
stenmaß, an die Überfederkontur 8 gedrückt werden. In diesem
Fall käme aufgrund der undefinierten Kraftverhältnisse höch
stens eine kraftschlüssige Mitnahme der Kontaktelemente in
einigen Fällen in Betracht.
Fig. 1D zeigt ein vollständig in seine Kontaktkammer 1 ein
gestecktes und primär- und sekundär gesichertes Kontaktele
ment 6. Dabei stellt ein Versatz in Betätigungsrichtung des
Schieberelements 3 - Maß b in Fig. 1C und D - die Verrastung
des Rastlappens 4 über allen Teilen bzw. Abschnitten der
Rastkante sicher, bei der dargestellten Ausführungsform na
türlich jeweils auf beiden Seiten des Kontaktelements 6. Es
ist vorteilhaft, wenn die Oberseite 9 des Schieberelements 3
nach dem Erreichen des Einführungsmaximums anschließend eine
geringfügig gegenüber dem Maximum zurückversetzte Position
einnimmt, so daß beim fertig primär gesicherten und verrie
gelten Kontaktelement 6 eine Verrastung des Rastlappens 4
über allen, dann etwa auf gleichem Niveau liegenden Abschnit
ten 5, 9 der Rastkante erfolgt. Das Erreichen dieser Endposi
tion des Schiebers 2 kann in der Praxis einfach über geeignet
gewählte Toleranzen der beteiligten Teile, durch eine Schräge
nach außen am beweglichen Rastkantenabschnitt 9 oder durch
ein zeitverzögertes Zurückgehen unter Belastung erreicht wer
den.
Aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 ist erkennbar, daß
bei dieser Ausführung die jeweils den beweglichen Rastkanten
abschnitt 9 bildenden Schieberelementen 3 zwischen zwei je
weils im Außenbereich des Rastlappens 4 wirkenden unbewegli
chen Rastkantenabschnitten 5 liegen. Andere Konstruktionen,
bei denen beispielsweise jede Rastkante durch einen unbeweg
lichen Rastkantenabschnitt 5 und ein unmittelbar daneben
wirkendes Schieberelement 3 gebildet ist, sind jedoch ebenso
möglich.
Zur Verbesserung der Haltekräfte der Kontaktelemente 6 im Ge
häuse 10 ist es vorteilhaft, die Rastlappen 4 jeweils insge
samt zu vergrößern, bzw. je Rastkantenabschnitt 5, 9 einen
eigenen Rastlappen 4 am Kontaktelement 6 vorzusehen. Bisher
wurden bei einer Breite des Kontaktelements 6 von etwa drei
bis fünf mm Rastlappen 4 mit einer Breite von nur etwa 2 mm
eingesetzt. Ein derartiger, unveränderter Rastlappen 4
würde, eingesetzt bei der erfindungsgemäßen Konstruktion, be
deuten, daß der feststehende Rastkantenabschnitt 5 mit einer
geringeren Rastlappenbreite als bisher zusammenwirkt.
Während der Schieber 2 in den Fig. 1 und 2 symmetrisch mit
auf beiden Seiten des Kontaktelements 6 angeordneten Schiebe
relementen 3 ausgebildet ist, ist der Schieber 2 gemäß den
Fig. 3 und 4 unsymmetrisch mit nur auf einer Seite des
Kontaktelements 6 angeordneten Schieberelementen 3 ausgebil
det, wobei auf der gegenüberliegenden Seite eine über ihre
ganze Länge hin unbewegliche Rastkante 5 angeordnet ist.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführung eines erfindungsgemä
ßen Steckverbinders, nämlich eine Variante mit Einzelleiter
abdichtung dargestellt. Ein Gehäuse, beispielsweise für die
Schutzart IP 66, kann sehr einfach realisiert werden, indem
das Schieberelement 3 wie dargestellt vergrößert und mit ei
ner entsprechenden Bohrung zur Aufnahme der Dichtung 11 ver
sehen wird.
In Fig. 6 ist die Demontage eines Kontaktelements 6 angedeu
tet, wobei das zangenartige Werkzeug 12 in Fig. 6A als auf
gesetzt und in Fig. 6B ganz eingeführt dargestellt ist. Das
Kontaktelement 6 kann dann mit dem Werkzeug 11 einfach nach
oben herausgezogen werden. Voraussetzung dafür ist, wie dar
gestellt, daß der Schieber 2 nicht mehr in seiner Endposition
verrastet ist, sondern mindestens bis in eine Vorraststellung
zurückgezogen ist. Beispielsweise im Falle einer Reparatur
werden somit auch nachträglich montierte Kontakte zuverlässig
primär und sekundär gesichert.
Beim erfindungsgemäßen Steckverbinder werden die Kontaktele
mente 6 zuverlässig primär und sekundär gesichert. Jeder
Rastlappen 4 wird mittels zweier unabhängiger Sicherungsele
mente, einem beweglichen und einem feststehenden Rastkanten
abschnitt 9, 5 gesichert. Es ist jedoch auch möglich, die er
findungsgemäße Verriegelungseinrichtung als zusätzlich gesi
cherte Primärsicherung zu betrachten. Vorteilhaft ist, daß
bei der erfindungsgemäßen Lösung sich keine Kunststoffelemen
te der Sekundärsicherung zwischen dem Kontaktelement und der
Kontaktkammerwand verklemmen können. Beschädigungen des Kon
taktelements 6 durch Sicherungselemente sind deshalb ausge
schlossen. Besonders vorteilhaft ist, daß auch nicht korrekt
primär verrastete Kontaktelemente 6 nach Betätigen des Sekun
därsicherungsschiebers 2 zuverlässig sowohl primär als auch
sekundär verrasten. Lediglich in den Fällen, in denen das un
vollständig eingesteckte Kontaktelement 6 noch sehr weit vor
seiner vorgesehenen Endposition zu liegen kommt, erfolgt
keine zuverlässige Verrastung mehr. In diesen Fällen ragt je
doch das Kontaktelement 6 so weit aus der Kontaktkammer 1
nach hinten heraus, daß die fehlerhafte Montage ganz deutlich
zu erkennen ist.
Claims (9)
1. Elektrischer Steckverbinder mit
- a) einem Kunststoffgehäuse (10) mit mindestens einer Kontakt kammer (1) zur Aufnahme eines von der Kabelseite her ein steckbaren Kontaktelements (6),
- b) einer Primärsicherung, die gebildet ist durch mindestens einen vom Kontaktelement (6) pfeilartig wegragenden Rastlap pen (4), der mit einer Rastkante der Kontaktkammerwand (7) zusammenwirkt,
- c) einer Verriegelungseinrichtung für das Kontaktelement (6), die als Schieber (2) mit in Steckrichtung in die Kontaktkam mer (1) einführbaren Schieberelementen (3) ausgebildet ist, wobei Mittel zum Verrasten des Schiebers (2) am Gehäuse (10) vorhanden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die Rastkante über ihre Länge hin abschnittsweise durch die Oberseite (9) des in und entgegen die Steckrichtung be weglichen freien Schieberelementendes gebildet ist, und
- e) daß sich diese Oberseite (9) und der Rastlappen (4) des eingesteckten Kontaktelements (6) derart hinterschneiden, daß sich beim Bewegen des Schiebers (2) in Steckrichtung ein formschlüssiges Zusammenwirken von Schieber (2) und Rastlap pen (4) ergibt, und
- f) daß diese Oberseite (9) bei maximal eingeführtem Schieber (2) gegenüber den anderen Rastkantenabschnitten (5) derart in Steckrichtung versetzt ist, daß sich beim fertig gesicherten und verriegelten Kontaktelement (6) eine Verrastung des Rast lappens (4) über allen Abschnitten (5, 9) der Rastkante er gibt.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hinterschnitt zwischen Schieberelement (3) und Rastlappen
(4) dadurch gegeben ist, daß das Schieberelement (3) in Sei
tenrichtung tiefer als die unbeweglichen Rastkantenabschnitte
(5) in die Kontaktkammer (1) ragt.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hin
terschnitt zwischen Schieberelement (3) und Rastlappen (4)
durch ein vom Rastlappen (4) in die Kontaktkammer (1) ragen
des Verlängerungselement, insbesondere eine Sicke, gegeben
ist.
4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das den beweglichen Rastkantenabschnitt (9) bildende Schie
berelement (3) zwischen zwei jeweils im Außenbereich des
Rastlappens (4) wirkenden unbeweglichen Rastkantenabschnitten
(5) liegt.
5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastkante einen unbeweglichen Rastkantenabschnitt (5) und
ein unmittelbar daneben wirkendes, einen beweglichen Rastkan
tenabschnitt (9) bildendes Schieberelement (3) umfaßt.
6. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet, daß
je Rastkantenteil ein eigener Rastlappen am Kontaktelement
angeordnet ist.
7. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (2) symmetrisch mit auf beiden Seiten des Kon
taktelements (6) angeordneten Schieberelementen (3) ausge
bildet ist.
8. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (2) unsymmetrisch mit nur auf einer Seite des
Kontaktelements (6) angeordneten Schieberelementen (3) ausge
bildet ist, wobei auf der gegenüberliegenden Seite eine über
ihre ganze Länge hin unbewegliche Rastkante (5) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433117 DE4433117C2 (de) | 1994-09-16 | 1994-09-16 | Elektrischer Steckverbinder mit einer Verriegelungseinrichtung mit Kontaktvorschub |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433117 DE4433117C2 (de) | 1994-09-16 | 1994-09-16 | Elektrischer Steckverbinder mit einer Verriegelungseinrichtung mit Kontaktvorschub |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4433117A1 DE4433117A1 (de) | 1996-05-30 |
DE4433117C2 true DE4433117C2 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=6528449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944433117 Expired - Fee Related DE4433117C2 (de) | 1994-09-16 | 1994-09-16 | Elektrischer Steckverbinder mit einer Verriegelungseinrichtung mit Kontaktvorschub |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4433117C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4548461A (en) * | 1983-12-19 | 1985-10-22 | Amp Incorporated | Connector having improved contact retainers |
US4992063A (en) * | 1990-07-02 | 1991-02-12 | General Motors Corporation | Electrical connector |
DE9108335U1 (de) * | 1991-07-05 | 1992-11-12 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Elektrischer Steckverbinder mit lösbarer Verriegelungseinrichtung |
-
1994
- 1994-09-16 DE DE19944433117 patent/DE4433117C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4433117A1 (de) | 1996-05-30 |
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Legal Events
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