DE4431327A1 - Mikromechanischer Beschleunigungssensor - Google Patents
Mikromechanischer BeschleunigungssensorInfo
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- G01P15/02—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen mikromechanischen
Beschleunigungssensor nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Sensoren zur Beschleunigungsmessung haben ein weites Ein
satzspektrum, das von der Automobilbranche über den Bereich
der Lagesensoren bis hin zu Einsatzgebieten reicht, die bei
spielsweise die Überprüfung von Stößen beim Transport emp
findlicher Güter betreffen. Aufgrund der hohen Stückzahlen
der benötigten Beschleunigungssensoren hat es sich in den
letzten Jahren zunehmend durchgesetzt, diese nicht mehr aus
einer Vielzahl von Einzelelementen aufzubauen, sondern mit
Technologien der Mikromechanik herzustellen.
Eine Herstellungstechnik, die bei bislang vorgestellten mi
kromechanischen Beschleunigungssensoren eingesetzt worden
ist, ist das sogenannte "bulk micromachining", bei dem der
Sensor durch aufwendige Mikrobearbeitungstechniken dreidi
mensional strukturiert wird. Dieses Verfahren hat den Nach
teil der hohen Komplexität, die wiederum mit erheblichen
Kosten einhergeht, so daß sich derartige Sensoren aus Ko
stengründen nicht durchsetzen konnten.
Ein erfolgreicherer Ansatz zur Herstellung derartiger mikro
mechanischer Beschleunigungssensoren bedient sich einer
Oberflächenbearbeitungstechnologie, die mit "surface micro
machining" bezeichnet wird. Bei konventionellen Beschleuni
gungssensoren, die mit dieser "surface micromachining"-
Technologie" hergestellt werden, wird lediglich innerhalb
einer Strukturschicht auf einem Grundkörper mit photolitho
graphischen Mitteln ein federnd aufgehängter seismischer
Massenkörper angeordnet. Typische Ausgestaltungen solcher
Beschleunigungssensoren ähneln weitgehend kapazitiven Druck
aufnehmern, wobei im Falle des Beschleunigungssensors die
Membran Durchbrechungen aufweist und in ihrem Mittenbereich
mit einer Verdickung versehen ist, die den seismischen Mas
senkörper bildet. Ebenfalls ist es üblich, bei einem in der
"surface micromachining"-Technologie hergestellten Beschleu
nigungssensor an einem oder mehreren federnden Armen einen
seismischen Massenkörper aufzuhängen, wobei die federnden
Arme gegenüber einem Grundkörper isoliert sind. Der seismi
sche Massenkörper liegt bezogen auf den Grundkörper oberhalb
einer in der Hauptfläche des Grundkörpers vorgesehenen Aus
nehmung, durch die ein Abstand zwischen dem seismischen Mas
senkörper und dem Grundkörper von typischerweise einem Mi
crometer definiert wird. Ein derart geringer Abstand ist er
forderlich, damit bei dem bekannten Beschleunigungssensor
eine hinreichende Empfindlichkeit, d. h. eine hinreichende
Änderungsrate seiner Kapazität bezogen auf die Beschleuni
gung, erreicht wird. Kurz gesagt ist es den bekannten Be
schleunigungssensoren, die auf der Grundlage der sogenannten
"surface micromachining"-Technologie (Oberflächenbearbei
tungstechnologie) hergestellt sind, gemeinsam, daß der Ab
stand zwischen dem seismischen Massenkörper und dem Sensor
grundkörper höchstens einige wenige Micrometer beträgt. Wenn
nun die beweglichen Teile der Beschleunigungssensorstruktur,
also der seismische Massenkörper aufgrund einer sehr starken
Beschleunigung mit dem Untergrund, also der ihm zugewandten
Oberfläche der Ausnehmung des Grundkörpers, in Berührung
kommt, so besteht die Gefahr, daß der seismische Massenkör
per an dem Untergrund klebenbleibt. Diese Problematik kann
man bei bekannten Beschleunigungssensoren der beschriebenen
Bauart nur dadurch vermeiden, daß entweder der Abstand zwi
schen beweglichen strukturteilen und dem Grundkörper erhöht
wird oder die federnde Aufhängung des seismischen Massenkör
pers steifer ausgeführt wird. Beide Maßnahmen würden jedoch
zu einer Verminderung der Sensorempfindlichkeit führen. Eine
weitere Beschränkung des bekannten Sensors besteht darin,
daß dieselbe dazu in der Lage ist, eine Beschleunigung in
Richtung der Senkrechten auf der Hauptfläche des Grundkör
pers zu detektieren.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen mikromechanischen
Beschleunigungssensor der eingangs genannten Art so weiter
zubilden, daß trotz hoher Empfindlichkeit bei der kapazi
tiven Erfassung der Beschleunigung die Gefahr des Kleben
bleibens beweglicher Sensorstrukturen des Beschleunigungs
sensors ausgeräumt wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Beschleunigungssensor gemäß
Patentanspruch 1 gelöst.
Im Gegensatz zu bekannten Beschleunigungssensoren, die unter
Verwendung der "surface micromachining"-Technologie her
stellbar sind, und bei denen die kapazitive Lageerfassung
der Lage der seismischen Masse bezogen auf den leitfähigen
Bereich des Grundkörpers unterhalb des seismischen Massen
körpers durchgeführt wird, sieht die Erfindung vor, daß die
kapazitive Erfassung durch wenigstens ein an dem Grundkörper
angebrachtes, sich im wesentlichen entlang einer Hauptfläche
desselben erstreckendes und gegenüber dem Grundkörper beab
standetes erstes Kondensatorelement zusammen mit einem be
weglichen zweiten Kondensatorelement durchgeführt wird, das
an dem seismischen Massenkörper befestigt ist und sich
gleichfalls im wesentlichen entlang der Hauptfläche des
Grundkörpers erstreckt und im wesentlichen senkrecht zu der
Richtung der zu messenden Beschleunigung gegenüber dem er
sten Kondensatorelement versetzt angeordnet ist. Vereinfacht
ausgedrückt liegen bei dem erfindungsgemäßen Beschleuni
gungssensor die ersten und zweiten Kondensatorelemente in
einer Richtung zueinander beabstandet, die im wesentlichen
senkrecht auf der Richtung der zu messenden Beschleunigung
liegt, während bei dem bekannten Beschleunigungssensor die
Kondensatorelemente zur kapazitiven Erfassung der Lage des
seismischen Massenkörpers im wesentlichen in Richtung der zu
messenden Beschleunigung voneinander beabstandet sind. Durch
das erfindungsgemäße Konzept der Anordnung der Kondensator
elemente zur Erfassung der Auslenkung des seismischen Mas
senkörpers wird es ermöglicht, den seismischen Massenkörper
mit einem großen Abstand zu seinem Untergrund anzuordnen, da
dieser Abstand bei dem erfindungsgemäßen Beschleunigungs
sensor nicht länger maßgeblich für die Empfindlichkeit ist,
die allein durch den gegenseitigen Abstand der beiden Kon
densatorelemente bestimmt ist. Da dieser bei dem erfindungs
gemäßen Beschleunigungssensor für die Empfindlichkeit maß
gebliche Abstand der Kondensatorelemente voneinander quer
zur Beschleunigungsrichtung liegt, ist es möglich, praktisch
beliebige Empfindlichkeiten zu erreichen. Besondere Bedeu
tung kommt hierbei der bevorzugten Ausgestaltung der ersten
und zweiten Kondensatorelemente in Form eines Interdigital
kondensators zu, die eine Multiplikation der Empfindlichkeit
entsprechend der Vervielfachung der Anzahl der Kondensator
elemente ermöglicht.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Un
teransprüchen definiert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Beschleunigungssensors wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen mikromechanischen Beschleuni
gungssensors; und
Fig. 2 eine Vertikalschnittdarstellung durch das in Fig. 1
gezeigte Ausführungsbeispiel des mikromechanischen
Beschleunigungssensors.
Der erfindungsgemäße Beschleunigungssensor, der in seiner
Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, weist ei
nen aus einem Substrat, wie beispielsweise Silizium,
bestehenden Grundkörper 2 auf, an dessen oberer Hauptfläche
3 eine Isolatorschicht 4 vorgesehen ist, die beispielsweise
aus Siliziumdioxid bestehen kann. In dieser Hauptfläche 3
weist der Grundkörper eine Ausnehmung 5 auf, die bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch gebildet wird, daß
nach fertiger Strukturierung der noch zu erläuternden
Elemente der Strukturschicht 6 und nach an sich üblicher
photolithographischer Definition der Lage der Ausnehmung
diese gebildet wird, indem das Material des Grundkörpers im
Bereich der Ausnehmung 5 durch einen geeigneten Ätzprozeß
(beispielsweise mittels verdünnter Flußsäure) porös gemacht
und anschließend selektiv weggeätzt wird. Bevorzugte Tiefen
der Ausnehmung, welche in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen t
bezeichnet sind, liegen bei dem erfindungsgemäßen
Beschleunigungssensoren in der Größenordnung von einigen
zehn Micrometern.
In der Strukturschicht 6 sind zu beiden Seiten der Ausneh
mung 5 ein erster Kontakt 7 und ein zweiter Kontakt 8 vor
gesehen. Ausgehend von dem ersten Kontakt 7 erstrecken sich
eine Mehrzahl von fingerförmigen oder balkenförmigen ersten
Kondensatorelementen 9a-9e im wesentlichen parallel zu der
ersten Hauptfläche 3 über die Ausnehmung 5. Zwischen je zwei
parallel verlaufenden ersten Kondensatorelementen 9a, 9b;
9b, 9c; 9c, 9d; 9d, 9e liegt je ein eng zu diesen Elementen
beabstandetes zweites Kondensatorelement 10a-10d aus einer
Gruppe von zweiten Kondensatorelementen, wobei die ersten
und zweiten Kondensatorelemente 9a-9e, 10a-10d miteinander
in Draufsicht in der Art eines Interdigitalkondensators an
geordnet sind.
In dem Ruhezustand des Beschleunigungssensors erstrecken
sich die zweiten Kondensatorelemente 10a-10d ebenfalls pa
rallel zu der Hauptfläche 3 des Grundkörpers 2 oberhalb der
Ausnehmung 5 und gehen jeweils an ihren den ersten Kondensa
torelementen 9a-9e abgewandten Enden in einen seismischen
Massenkörper 11 über. Der seismische Massenkörper 11 ist bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch fünf Tragarme 12a-
12e an seiner den zweiten Kondensatorelementen 10a-10d abge
wandten Seite mit dem zweiten Kontakt 8 verbunden. Durch
diese Tragarme 12a-12e gebildete Aufhängung des seismischen
Massenkörpers 11 können Druckspannungen, die möglicherweise
in der Strukturschicht 6 vorhanden sind, kompensiert werden.
Der erfindungsgemäße Drucksensor kann zusammen mit einer zu
gehörigen Auswerteschaltung auf einem Chip integriert wer
den.
Da bei dem erfindungsgemäßen Beschleunigungssensor der Boden
der Ausnehmung 5 innerhalb des Grundkörpers 2 nicht als Ge
genelektrode verwendet wird, kann gemäß einem besonders
wichtigen Aspekt der Erfindung der Boden der Ausnehmung 5
uneben oder aufgerauht hergestellt werden. Die Aufrauhung
des Bodens der Ausnehmung 5 kann durch einen geeigneten
Ätzprozeß bewerkstelligt werden. Möglich ist z. B. hierfür
das kurze Anätzen mittels verdünnter Flußsäure.
Claims (9)
1. Mikromechanischer Beschleunigungssensor mit einem Grund
körper (2);
einem gegenüber dem Grundkörper (2) federnd aufgehängten seismischen Massenkörper (11); und
einer Einrichtung zur kapazitiven Erfassung der Auslen kung des seismischen Massenkörpers (11) relativ zu dem Grundkörper (2);
dadurch gekennzeichnet,
daß die kapazitive Erfassungseinrichtung (9a-9e; 10a- 10d) wenigstens ein an dem Grundkörper (2) angebrachtes, sich im wesentlichen entlang einer Hauptfläche (3) des selben erstreckendes und gegenüber dem Grundkörper (3) beabstandetes erstes Kondensatorelement (9a-9e) und we nigstens ein an dem seismischen Massenkörper (11) ange brachtes, sich im wesentlichen entlang dieser Hauptflä che (3) des Grundkörpers (2) erstreckendes und im we sentlichen senkrecht zu der Richtung der zu messenden Beschleunigung zu dem ersten Kondensatorelement (9a-9e) versetzt angeordnetes zweites Kondensatorelement (10a- 10e) aufweist.
einem gegenüber dem Grundkörper (2) federnd aufgehängten seismischen Massenkörper (11); und
einer Einrichtung zur kapazitiven Erfassung der Auslen kung des seismischen Massenkörpers (11) relativ zu dem Grundkörper (2);
dadurch gekennzeichnet,
daß die kapazitive Erfassungseinrichtung (9a-9e; 10a- 10d) wenigstens ein an dem Grundkörper (2) angebrachtes, sich im wesentlichen entlang einer Hauptfläche (3) des selben erstreckendes und gegenüber dem Grundkörper (3) beabstandetes erstes Kondensatorelement (9a-9e) und we nigstens ein an dem seismischen Massenkörper (11) ange brachtes, sich im wesentlichen entlang dieser Hauptflä che (3) des Grundkörpers (2) erstreckendes und im we sentlichen senkrecht zu der Richtung der zu messenden Beschleunigung zu dem ersten Kondensatorelement (9a-9e) versetzt angeordnetes zweites Kondensatorelement (10a- 10e) aufweist.
2. Mikromechanischer Beschleunigungssensor nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von im wesentlichen antiparallel zueinan
der verlaufenden ersten und zweiten Kondensatorelementen
(9a-9e; 10a-10d).
3. Mikromechanischer Beschleunigungssensor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Kondensatorelemente (9a-9e) und die zwei
ten Kondensatorelemente (10a-10d) abwechselnd in einer
im wesentlichen senkrechten Richtung bezogen auf die
Richtung der zu messenden Beschleunigung angeordnet
sind.
4. Mikromechanischer Beschleunigungssensor nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Kondensatorelemente (9a-9e;
10a-10d) miteinander die Struktur eines Interdigitalkon
densators festlegen.
5. Mikromechanischer Beschleunigungssensor nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Kondensatorelemente (9a-9e) an ihren den
zweiten Kondensatorelementen (10a-10d) abgewandten Enden
in einen ersten Kontakt (7) übergehen, der auf einer
Hauptfläche (3) des Grundkörpers (2) liegt.
6. Mikromechanischer Beschleunigungssensor nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Kondensatorelemente (10a-10d) an ihren den ersten Kondensatorelementen (9a-9e) abgewandten En den in den seismischen Massenkörper (11) übergehen; und
daß der seismische Massenkörper (11) seinerseits an sei ner von den zweiten Kondensatorelementen (10a-10d) abge wandten Seite in Tragarme (12a-12e) übergeht, die ihrerseits in einen zweiten Kontakt (8) übergehen, der auf der Hauptfläche (3) des Grundkörpers (2) liegt.
daß die zweiten Kondensatorelemente (10a-10d) an ihren den ersten Kondensatorelementen (9a-9e) abgewandten En den in den seismischen Massenkörper (11) übergehen; und
daß der seismische Massenkörper (11) seinerseits an sei ner von den zweiten Kondensatorelementen (10a-10d) abge wandten Seite in Tragarme (12a-12e) übergeht, die ihrerseits in einen zweiten Kontakt (8) übergehen, der auf der Hauptfläche (3) des Grundkörpers (2) liegt.
7. Mikromechanischer Beschleunigungssensor nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Grundkörper (2) unterhalb der ersten und
zweiten Kondensatorelemente (9a-9e; 10a-10d) sowie un
terhalb des seismischen Massenkörpers (11) eine Ausneh
mung (5) vorgesehen ist.
8. Mikromechanischer Beschleunigungssensor nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Ausnehmung senkrecht zu der Hauptflä
che (3) des Grundkörpers (2) größer als 10 Micrometer
ist.
9. Mikromechanischer Beschleunigungssensor nach Anspruch 7
oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden der Ausnehmung (5) uneben oder aufgerauht
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944431327 DE4431327C2 (de) | 1994-09-02 | 1994-09-02 | Mikromechanischer Beschleunigungssensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944431327 DE4431327C2 (de) | 1994-09-02 | 1994-09-02 | Mikromechanischer Beschleunigungssensor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4431327A1 true DE4431327A1 (de) | 1996-03-07 |
DE4431327C2 DE4431327C2 (de) | 1999-06-10 |
Family
ID=6527286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944431327 Expired - Lifetime DE4431327C2 (de) | 1994-09-02 | 1994-09-02 | Mikromechanischer Beschleunigungssensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4431327C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637265A1 (de) * | 1996-09-13 | 1998-03-26 | Bosch Gmbh Robert | Sensor zur kapazitiven Aufnahme einer Beschleunigung |
CN105632843A (zh) * | 2014-11-26 | 2016-06-01 | 中国科学院宁波材料技术与工程研究所 | 一种三维微/纳机电开关及其制备方法 |
DE102020209539A1 (de) | 2020-07-29 | 2022-02-03 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Mikromechanischer Beschleunigungssensor |
DE102020210142A1 (de) | 2020-08-11 | 2022-02-17 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Mikromechanischer Sensor mit Anschlagstruktur |
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DE4310037C1 (de) * | 1993-03-27 | 1993-12-09 | Beermann Kg Martor Argentax | Messer mit verschiebbarer Messerklinge |
-
1994
- 1994-09-02 DE DE19944431327 patent/DE4431327C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE4431327C2 (de) | 1999-06-10 |
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R071 | Expiry of right |