DE4431265C2 - Auskleidungselemente für die Auskleidung von Abwassersammlern im Gasbereich - Google Patents
Auskleidungselemente für die Auskleidung von Abwassersammlern im GasbereichInfo
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Description
Unterirdisch verlegte Abwassersammelleitungen aus Beton oder aus
Mauerwerk - im folgenden als Sammler bezeichnet - werden durch
die aggressiven Gase, die aus dem Abwasser entweichen, stark
angegriffen. Die Folge dieses Medienangriffs auf die freie Beton- bzw.
Mauerwerksoberfläche, den sogenannten Gasbereich des
Sammlers, ist die Zerstörung des Betons oder des Mauerwerks in
Tiefen bis zu mehreren Zentimetern. Die derart geschädigten
Sammler können undicht werden und sogar ihre Stützwirkung für das
darüberliegende Erdreich verlieren und einbrechen. Aus diesem
Grund wird die Sanierung der betroffenen Sammler erforderlich,
wobei die Wiederherstellung einer gegen das Grundwasser dichten
Sammlerröhre und der dauerhafte Schutz des Sammlers gegen die
zerstörerische Wirkung der Gase durch eine medienresistente
Auskleidung des Gasbereichs erfolgt.
Gemäß einem gängigen Verfahren werden aus glasfaserverstärktem
ungesättigtem Polyesterharz dünnwandige Schalen hergestellt,
deren Durchmesser dem Durchmesser der auszukleidenden
Sammlerröhre entspricht. Diese Schalen bilden dabei keinen
geschlossenen Kreisquerschnitt, sondern einen Kreisbogen von etwa
2700. Die Länge der Schalen ist entsprechend dem
Sammlerdurchmesser so ausgelegt, daß sie beim Verlegen im Sammler
noch handhabbar sind. Bei einem Sammlerdurchmesser von etwa 1,5 m
ist jede Schale beispielsweise 1,2 bis 1,7 m lang.
Im Sammler müssen die einzelnen Schalen von Hand dicht
abschließend aneinander gefügt werden, wobei zunächst der zu
sanierende Sammlerabschnitt entleert, mit Druckwasser gereinigt
und gegebenenfalls die Sammlerwand saniert wird.
Zum Einbringen der Schalen in den Sammler werden diese etwas
zusammengerollt und der Durchmesser damit soweit verkleinert, daß
sie durch den Kanalschacht in den Sammler transportiert werden
können. Am Ort der Verlegung läßt man die elastischen Schalen
sich wieder entspannen. Die Schalen werden in der Sammlerröhre
symmetrisch ausgerichtet, d. h. sie liegen mit ihren Längskanten
auf gleicher Höhe. Im regulären Sammlerbetrieb tauchen diese
Abschlußkanten (Tauchkanten) in das Abwasser ein und der
Gasbereich ist somit vollständig geschützt.
Entlang der Tauchkanten werden die Schalen mit Dübeln auf dem
sanierten Untergrund fixiert und die nächste Schale stumpf
stoßend mit einigen Millimetern Abstand verlegt. In einem zweiten
Arbeitsschritt müssen diese Stumpfstöße abgedichtet werden. Im
Randbereich zur nächsten Schale ist die Schale zur Wandung hin
leicht gekröpft, wie aus Fig. 5 (Stand der Technik) ersichtlich.
In die sich aus zwei gegenüberliegenden Kröpfungen ergebende
flache Rinne werden per Handlaminierverfahren mehrere Lagen
glasfaserverstärktes ungesättigtes Polyesterharz aufgetragen
(Fig. 6). Nach Aushärtung dieses glasfaserverstärkten
ungesättigten Polyesterharzstreifens sind zwei Schalen fest und
gasdicht miteinander verbunden.
Dieser Stand der Technik ist in D. Stein, W. Niederehe,
Instandhaltung von Kanalisationen, 2. Auflage (1992,
S. 545ff) dokumentiert. Dieser Druckschrift ist ferner
eine Nut-Feder-Verbindung eines Auskleidungselements zu
entnehmen, welches zur Auskleidung des gesamten
Kreisumfangs einer Abwassersammelleitung einzusetzen ist
und mit dem die gegenüberliegenden Seiten eines Elements
ineinander gefügt werden.
Nachteilig an dieser bekannten Fügetechnik ist, daß beide
aneinanderzufügende Schalen vor dem Auftrag des Laminatstreifens
entlang ihrer Stoßkanten mit Dübeln auf der sanierten
Sammlerwandung fixiert werden müssen. Bei einem
Sammlerdurchmesser von etwa 1,5 m sind dies beispielsweise für
jede Stoßfuge zwölf Dübel. Aufgrund der Verarbeitungsbedingungen
für das Harz des Laminatstreifens muß die Auskleidung des
Sammlers in zwei Arbeitsschritten erfolgen, die im allgemeinen
nur in zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsschichten (Arbeitstagen)
durchzuführen sind. Die Verarbeitungsbedingungen des
Laminierharzes sind aufgrund wechselnder Temperatur und
Luftfeuchte im Sammler nicht über mehrere Tage konstant, wodurch
sich eine undefinierte Aushärtung des Harzes und Qualität der
Schalenverbindung ergeben kann.
Ferner erfordert die Verarbeitung von Harzen in engen
Arbeitsräumen, wie in Abwassersammelleitungen, einen hohen
Belüftungsaufwand zur Einhaltung der zulässigen MAK-Werte.
Bei der Oberflächenbehandlung der Fügeflächen mit Aceton oder
ähnlichen Lösungsmitteln können diese Mittel in die Sammlerrinne
und damit beim nächsten Betrieb in das Abwasser gelangen,
gleiches gilt für das Harz. Durch das Laminat in den Fügeflächen
entsteht ein relativ starrer Verbund der verlegten Schalen, der
nur bedingt auf Wärmedehnungen oder andere induzierte mechanische
Spannungen reagieren kann. Für eine ausreichende Anhärtung des
Harzes, d. h. Widerstandsfähigkeit gegen das einströmende Wasser
wird eine recht lange Zeit benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elastische
Auskleidungselemente für Abwassersammelleitungen und ein
Fügeverfahren bereitzustellen, durch das die zuvor beschriebenen
Nachteile vermieden werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein elastisches
Auskleidungselement für Abwassersammelleitungen in
Kreisbogenform mit an zwei gegenüberliegenden Seiten
durchgängig angeordneten Verfügungsmitteln, wobei die sich
gegenüberliegenden Verfügungsmittel des keinen geschlossenen
Kreisquerschnitt aufweisenden Auskleidungselements nach Art
einer Feder-Nut-Verbindung zur Verbindung mit dem in
Axialrichtung der Abwassersammelleitung nächstfolgenden
Auskleidungselement ausgebildet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das
Auskleidungselement an den Seiten, die nicht mit
Verfügungsmitteln versehen sind, eine Materialverstärkung auf.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, daß die Nutschenkel ungleich
lang sind, weil durch einen längeren äußeren Nutschenkel die
Verbindung mit dem in Axialrichtung des Sammlers nächstfolgenden
Auskleidungselement erleichtert wird. Vorzugsweise ist das
Auskleidungselement an der Feder-Seite derart gekröpft, daß die
Kröpfungshöhe der Materialdicke des Auskleidungselements in etwa
entspricht.
Als Material für das erfindungsgemäße Auskleidungselement erwies
sich ein glasfaserverstärktes ungesättigtes Polyesterharz als
vorteilhaft.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen
Auskleidungselement,
Fig. 2 zeigt zwei ineinandergefügte, in Axialrichtung in der
Abwassersammelleitung aufeinander folgende Auskleidungs
elemente,
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf ein in einer Abwassersammel
leitung angeordnetes Auskleidungselement und
Fig. 4 einen Querschnitt des Auskleidungselements in der
Abwassersammelleitung.
Fig. 5 und 6 zeigen die Auskleidung einer Abwassersammelleitung
nach dem Stand der Technik, wie sie zuvor beschrieben wurde.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das
Auskleidungselement 1 der Fig. 1 ein Laminat, welches in
Abhängigkeit vom Durchmesser der Schale aus mehreren Lagen
harzgetränkter Fasermatten und/oder Fasergewebe besteht. Die
Laminatdicke d ist bis auf die verstärkten Tauchkanten, wie in
Fig. 4 ersichtlich, und den beschriebenen Fügeflächen überall
konstant. Für ein Auskleidungselement mit einem Durchmesser von
150 cm kann die Laminatdicke etwa 5 mm betragen. Zur Verstärkung
können alle gängigen Verstärkungsfasern eingesetzt werden.
An dem Randbogen 3 des Auskleidungselements 1 ist dieses nach
innen gekröpft 4, d. h. der Radius des Auskleidungselements ist
an dieser Stelle etwas verkleinert. Die Materialdicke des
Randbogens 3 entspricht im allgemeinen der Laminatdicke d. Die
Kröpfungshöhe h1 entspricht ebenfalls etwa der vorgesehenen
Laminatdicke d. Die Länge der Kröpfung 1 beträgt etwa das 10 bis
15fache der Dicke d. Das gekröpfte Ende 3 des
Auskleidungselements bildet die Feder der Feder-Nut-Verbindung.
An dem gegenüberliegenden Randbogen 5 des
Auskleidungselements ist ebenfalls eine Kröpfung 6 ausgebildet.
Die Kröpfungshöhe h2 beträgt etwa 8/5 d mindestens aber
3/5 d+2 mm.
Die gesamte Auswölbung der Feder-Nut-Verbindung liegt also auf
der Innenseite des Auskleidungselements. Daher können die Schalen
mit geringstmöglichem Abstand zum sanierten Untergrund verlegt
werden, woraus ein minimales Medienvolumen zwischen der
ursprünglichen Wandung der Abwassersammelleitung und der
verlegten Schale resultiert.
Die Breite b der Nut ist stets größer als die Dicke des
Schalenlaminats am Rand 3 und beträgt etwa das 1,4fache der
Laminatdicke d, mindestens aber d+2 mm. Eine gewisse Nutbreite
ist erforderlich, damit die beim Fügen eingesetzte hochviskose
Kleb- und Dichtungsmasse 8 in die Fügespalte 9 fließen kann und
dabei ein ausreichendes Reaktionsvolumen für die Vernetzung bzw.
Aushärtung hat. Außerdem tritt so keine zu große Schubspannung in
den Fügespalten auf.
Die Tiefe t der Nut beträgt das 9 bis 14fache der Laminatdicke d
und wird stets um die Länge d kürzer als die Kröpfungslänge 1
gewählt. Der Nutgrund 10 weist einen Radius auf, der etwa das Maß
d/2 hat. Der gerundete Nutgrund verhindert eine beim Fügen zweier
Schalen eventuell auftretende Kerbwirkung.
Zur Herstellung der Nutgeometrie am Randbogen 5 wird ein
biegsames Band aus Polyethylen, Polypropylen oder einem ähnlichen
geeigneten Werkstoff vor dem Auftrag eines Überlaminats 7, auf
die mit Hilfe einer Form erhaltenen, in zwei gegenüberliegenden
Randbereichen bereits gekröpfte Schale eingelegt. Das Überlaminat
wird so angelegt, daß es mit dem Außenradius der Schale glatt
abschließt. Für das Überlaminat kann ein besonders elastisch
eingestelltes Harzsystem verwendet werden, um das Zusammenrollen
der Schale zu erleichtern. Solche Harzsysteme
sind dem Fachmann bekannt.
Das Überlaminat 7 bildet mit dem Rand 5 die Nut 11 der Feder-Nut-Ver
bindung. Dann wird ein vorgefertigtes Band aus
glasfaserverstärktem ungesättigten Polyesterharz 12 in das
Überlaminat eingebettet. Das Band 12 ist d/2 bis d/3 dick und hat
mindestens die Breite t+2d. Das Band 12 dient zur Versteifung des
Oberlaminats 7 und erleichtert außerdem aufgrund der glatten
Oberfläche das Entformen des zur Formgebung eingelegten
Kunststoffbands aus Polyethylen/Polypropylen oder einem ähnlich
geeigneten Werkstoff. Nach Aushärtung wird dann das
Auskleidungselement der Fig. 1 erhalten.
Vor dem Zusammenfügen der einzelnen Auskleidungselemente wird in
den Nutgrund die Dichtungsmasse 8 strangförmig eingelegt. Die
Dichtungsmasse kann zu einem Elastomer beispielsweise auf
Polyurethanbasis reagieren oder ein hochelastisches Harz sein. Da
das Einlegen der Dichtungsmasse noch über Tage erfolgt, ist die
Nut in jeder Lage frei zugänglich und einzusehen. Das Einbringen
der Dichtungsmasse kann parallel zur eigentlichen Verlegung und
damit zeitsparend erfolgen. Zum Transport in den Sammler werden
die Schalen wie bei bekannten Verfahren geringfügig in ihrem
Durchmesser verkleinert und durch einen Kanalschacht eingeführt.
Vor Ort werden die Schalen auf ihren ursprünglichen Durchmesser
entspannt. Im Gegensatz zu der bereits bekannten Fügetechnik
brauchen die Schalen jetzt nur mit der Nut 11 auf das gekröpfte
Ende 3 aufgesetzt zu werden, um eine gasdichte und eindeutig
bestimmte Verbindung herzustellen. Der um etwa das Maß 3d
höhere Außenrand des Überlaminats 7 begünstigt das Einsetzen des
neuen Auskleidungselements auch unter eingeschränkten
Sichtverhältnissen. Die ineinandergefügten Auskleidungselemente
werden abschließend entlang ihrer Tauchkanten auf der sanierten
Abwassersammlerwandung verdübelt. Zwei ineinandergefügte
Auskleidungselemente sind in der Fig. 2 gezeigt.
Die Schalen werden so verlegt, daß die offene Nut stets in
Fließrichtung weist, daher steht während des Sammlerbetriebs kein
Wasserdruck auf dem Nutspalt. Trotzdem wird die Kante 13, die der
Rand 5 der einen Schale mit dem Rand 3 der zweiten Schale bildet,
nach Abschluß des Verfügens und der Fixierung der Schalen mit
Dichtungsmasse ausgespritzt. Dichtungsmasse kann auch auf der zur
Wandung des Sammlers gerichteten Seite der Kröpfung 4 aufgebracht
sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist vorteilhaft, weil die
Fixierung der Schalen mit Dübeln entlang der Fügeränder, wie es
im Stand der Technik erforderlich ist, entfällt, die Montagezeit
pro Schale wird durch den Wegfall der Laminierarbeiten und der
dazu erforderlichen Vorbereitung um etwa 50% verringert. Die
Schalen sind untereinander in axialer Richtung elastisch gebettet
und der Einsatz von Lösungsmitteln im Sammler entfällt. Es ergibt
sich demnach keine Beeinträchtigung durch Lösungsmitteldämpfe und
keine Gefährdung des Wassers durch flüssige Harze und
Lösungsmittel.
In den Fig. 5 und 6, welche den Stand der Technik wiedergeben,
bedeuten 21 Beton bzw. das Mauerwerk des Sammlers, 22 den
sanierten Bereich der Sammlerwandung, 23 und 24 zwei
aufeinanderfolgende Auskleidungselemente, 25 die Kröpfung des
Randbereichs, 26 die erforderlichen Dübel, 27 die Stoßfuge und 28
das Verbindungslaminat.
Claims (6)
1. Elastisches Auskleidungselement für
Abwassersammelleitungen in Kreisbogenform mit an zwei
gegenüberliegenden Seiten durchgängig angeordneten
Verfügungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die sich
gegenüberliegenden Verfügungsmittel des keinen
geschlossenen Kreisquerschnitt aufweisenden
Auskleidungselements nach Art einer Feder-Nut-Verbindung
zur Verbindung mit dem in Axialrichtung der
Abwassersammelleitung nächstfolgenden Auskleidungselement
ausgebildet sind.
2. Auskleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den übrigen Seitenrändern Materialverstärkungen
ausgebildet sind.
3. Auskleidungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nutschenkel unterschiedlich lang sind.
4. Auskleidungselement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder gekröpft ist und die Kröpfungs
höhe der Materialdicke des Auskleidungselements entspricht.
5. Auskleidungselement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus einem glasfaserverstärkten
ungesättigten Polyesterharz besteht.
6. Elastische Abwassersammlerauskleidung für
Abwassersammelleitungen in Kreisbogenform mit an zwei
gegenüberliegenden Seiten durchgängig angeordneten
Verfügungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die sich
gegenüberliegenden Verfügungsmittel des keinen
geschlossenen Kreisquerschnitt aufweisenden
Auskleidungselements nach Art einer Feder-Nut-Verbindung
zur Verbindung mit dem in Axialrichtung der
Abwassersammelleitung nächstfolgenden Auskleidungselement
ausgebildet sind und der Nutgrund eine hochviskose Kleb- und
Dichtungsmasse aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944431265 DE4431265C2 (de) | 1994-09-02 | 1994-09-02 | Auskleidungselemente für die Auskleidung von Abwassersammlern im Gasbereich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944431265 DE4431265C2 (de) | 1994-09-02 | 1994-09-02 | Auskleidungselemente für die Auskleidung von Abwassersammlern im Gasbereich |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4431265A1 DE4431265A1 (de) | 1996-03-07 |
DE4431265C2 true DE4431265C2 (de) | 1997-01-09 |
Family
ID=6527246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944431265 Expired - Fee Related DE4431265C2 (de) | 1994-09-02 | 1994-09-02 | Auskleidungselemente für die Auskleidung von Abwassersammlern im Gasbereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4431265C2 (de) |
-
1994
- 1994-09-02 DE DE19944431265 patent/DE4431265C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE4431265A1 (de) | 1996-03-07 |
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