DE4431122A1 - Neue Thiazolo[3,2-a]chinolin- und -naphthyridinderivate - Google Patents
Neue Thiazolo[3,2-a]chinolin- und -naphthyridinderivateInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Thiazolo[3.2-a]chinolinderivate, Verfahren
zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende antibakterielle Mittel.
Es ist bereits bekannt geworden, daß Thiazolochinolincarbonsäuren antibakteriell
wirksam sind. Beispiele hierfür finden sich in EP-0 286 089, EP-0 387 877, EP-
0 472 826 und im Journal of Medicinal Chemistry 36, 2621 (1993).
Es wurden nun Verbindungen der allgemeinen Formel (I) gefunden
in welcher
R¹ für Wasserstoff oder gegebenenfalls durch Halogen oder Methoxy substitu iertes Methyl steht,
R² für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy, Methoxy, Amino, Methyl amino oder Dimethylamino substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffato men oder (5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxol-4-yl)-methyl steht,
X für Stickstoff oder C-R⁴ steht, worin
R⁴ für Wasserstoff, Halogen oder Methoxy steht oder gemeinsam mit R′ eine Brücke der Struktur -O-CH₂- oder -S-CH₂- bilden kann,
Z für die Reste der Strukturen
R¹ für Wasserstoff oder gegebenenfalls durch Halogen oder Methoxy substitu iertes Methyl steht,
R² für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy, Methoxy, Amino, Methyl amino oder Dimethylamino substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffato men oder (5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxol-4-yl)-methyl steht,
X für Stickstoff oder C-R⁴ steht, worin
R⁴ für Wasserstoff, Halogen oder Methoxy steht oder gemeinsam mit R′ eine Brücke der Struktur -O-CH₂- oder -S-CH₂- bilden kann,
Z für die Reste der Strukturen
steht,
worin
R⁵ für Wasserstoff, Hydroxy, -NR¹⁰R¹¹, Hydroxymethyl, -CH₂-NR¹⁰R¹¹, Carboxyl, Methoxycarbonyl oder Ethoxycarbonyl steht, wobei
R¹⁰ für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy substituiertes C₁-C₃-Alkyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyteil oder C₁-C₃-Acyl steht,
R¹¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₃-Alkyl oder Cyclopropyl steht,
R⁷ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁸ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁹ für Wasserstoff, Methyl oder Reste der Strukturen -CH=CH-COOR9′, -CH₂-CH₂-COOR9′, -CH₂-CO-CH₃, -CH₂-CH₂-CN steht,
R⁹ für Methyl oder Ethyl steht,
B für -CH₂-, O oder eine direkte Bindung steht.
R⁵ für Wasserstoff, Hydroxy, -NR¹⁰R¹¹, Hydroxymethyl, -CH₂-NR¹⁰R¹¹, Carboxyl, Methoxycarbonyl oder Ethoxycarbonyl steht, wobei
R¹⁰ für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy substituiertes C₁-C₃-Alkyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyteil oder C₁-C₃-Acyl steht,
R¹¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₃-Alkyl oder Cyclopropyl steht,
R⁷ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁸ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁹ für Wasserstoff, Methyl oder Reste der Strukturen -CH=CH-COOR9′, -CH₂-CH₂-COOR9′, -CH₂-CO-CH₃, -CH₂-CH₂-CN steht,
R⁹ für Methyl oder Ethyl steht,
B für -CH₂-, O oder eine direkte Bindung steht.
Die Verbindungen der Formel (I) können in Form von Racematen oder als en
antiomerenreine Verbindungen sowie in Form ihrer pharmazeutisch verwendbaren
Hydrate und Säureadditionssalze sowie in Form ihrer Alkali-, Erdalkali-, Silber-
und Guanidiniumsalze vorliegen.
Man erhält die Verbindungen der Formel (I), wenn man Verbindungen der Formel
(II)
in welcher
R¹, R² und X die oben angegebene Bedeutung haben und
Y für Fluor oder Chlor steht,
mit Verbindungen der Formel (III)
R¹, R² und X die oben angegebene Bedeutung haben und
Y für Fluor oder Chlor steht,
mit Verbindungen der Formel (III)
Z-H (III),
in welcher
Z die oben angegebene Bedeutung hat,
gegebenenfalls in Gegenwart von Säurefängern umsetzt.
Z die oben angegebene Bedeutung hat,
gegebenenfalls in Gegenwart von Säurefängern umsetzt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen im Vergleich zu bekannten Vertre
tern dieses Strukturtyps eine höhere antibakterielle Wirkung insbesondere im
grampositiven Bereich auf. Sie eignen sich daher als Wirkstoffe für die Human-
und Veterinärmedizin, wobei zur Veterinärmedizin auch die Behandlung von
Fischen zur Therapie oder zur Vorbeugung bakterieller Infektionen zu zählen ist.
Bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I), in welcher
R¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R² für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy, Methoxy, Amino, Methyl amino oder Dimethylamino substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffato men oder (5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxol-4-yl)-methyl steht,
X für Stickstoff oder C-R⁴ steht, worin
R⁴ für Wasserstoff, Halogen oder Methoxy steht oder gemeinsam mit R′ eine Brücke der Struktur -O-CH₂- oder -S-CH₂- bilden kann,
Z für Reste der Strukturen
R¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R² für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy, Methoxy, Amino, Methyl amino oder Dimethylamino substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffato men oder (5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxol-4-yl)-methyl steht,
X für Stickstoff oder C-R⁴ steht, worin
R⁴ für Wasserstoff, Halogen oder Methoxy steht oder gemeinsam mit R′ eine Brücke der Struktur -O-CH₂- oder -S-CH₂- bilden kann,
Z für Reste der Strukturen
steht;
worin
R⁵ für Wasserstoff, Hydroxy, -NR¹⁰R¹¹, Hydroxymethyl, -CH₂-NR¹⁰R¹¹ steht, wobei
R¹⁰ für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy substituiertes C₁-C₂-Alkyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyteil oder C₁-C₃-Acyl steht,
R¹¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₃-Alkyl oder Cyclopropyl steht,
R⁷ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁸ für Wasserstoff steht,
R⁹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
B für -CH₂-, O oder eine direkte Bindung steht,
und deren pharmazeutisch verwendbaren Hydrate und Säureadditionssalze sowie die Alkali-, Erdalkali-, Silber- und Guanidiniumsalze der zugrunde liegenden Car bonsäuren.
R⁵ für Wasserstoff, Hydroxy, -NR¹⁰R¹¹, Hydroxymethyl, -CH₂-NR¹⁰R¹¹ steht, wobei
R¹⁰ für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy substituiertes C₁-C₂-Alkyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyteil oder C₁-C₃-Acyl steht,
R¹¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₃-Alkyl oder Cyclopropyl steht,
R⁷ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁸ für Wasserstoff steht,
R⁹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
B für -CH₂-, O oder eine direkte Bindung steht,
und deren pharmazeutisch verwendbaren Hydrate und Säureadditionssalze sowie die Alkali-, Erdalkali-, Silber- und Guanidiniumsalze der zugrunde liegenden Car bonsäuren.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I), in welcher
R¹ für Methyl steht,
R² für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl steht,
X für Stickstoff oder C-R⁴ steht, worin
R⁴ für Wasserstoff, Chlor, Fluor oder Methoxy steht oder gemeinsam mit R¹ eine Brücke der Struktur -O-CH₂- oder -S-CH₂- bilden kann,
Z für Reste der Strukturen
R¹ für Methyl steht,
R² für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl steht,
X für Stickstoff oder C-R⁴ steht, worin
R⁴ für Wasserstoff, Chlor, Fluor oder Methoxy steht oder gemeinsam mit R¹ eine Brücke der Struktur -O-CH₂- oder -S-CH₂- bilden kann,
Z für Reste der Strukturen
steht,
worin
R⁵ für Wasserstoff, Hydroxy, -NR¹⁰R¹¹, Hydroxymethyl, -CH₂-NR¹⁰R¹¹ steht,
wobei
R¹⁰ für Wasserstoff, Methyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C-Ato men im Alkoxyteil oder C₁-C₃-Acyl steht,
R¹¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₃-Alkyl oder Cyclopropyl steht,
R⁷ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁸ für Wasserstoff steht,
R⁹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
B für -CH₂-, O oder eine direkte Bindung steht,
und deren pharmazeutisch verwendbaren Hydrate und Säureadditionssalze sowie die Alkali-, Erdalkali-, Silber- und Guanidiniumsalze der zugrunde liegenden Car bonsäuren.
R⁵ für Wasserstoff, Hydroxy, -NR¹⁰R¹¹, Hydroxymethyl, -CH₂-NR¹⁰R¹¹ steht,
wobei
R¹⁰ für Wasserstoff, Methyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C-Ato men im Alkoxyteil oder C₁-C₃-Acyl steht,
R¹¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₃-Alkyl oder Cyclopropyl steht,
R⁷ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁸ für Wasserstoff steht,
R⁹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
B für -CH₂-, O oder eine direkte Bindung steht,
und deren pharmazeutisch verwendbaren Hydrate und Säureadditionssalze sowie die Alkali-, Erdalkali-, Silber- und Guanidiniumsalze der zugrunde liegenden Car bonsäuren.
Verwendet man zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) beispielsweise
7,8-Difluor-5-oxo-9,1-(epoxymethano)-5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4-ca-rbonsäure
und 2,8-Diazabicyclo-[4.3.0]-nonan, so kann der Reaktionsverlauf durch das
folgende Formelschema wiedergegeben werden:
Die als Ausgangsverbindungen verwendeten Verbindungen der Formel (II) sind
bekannt bzw. können nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Sie können
gegebenenfalls als Racemate, Enantiomere oder reine Diastereomere eingesetzt
werden.
Als Beispiele seien genannt:
7,8-Difluor-5-oxo-5H-thiazolo[3,2a]chinolin-4-carbonsäure,
7,8-Difluor-1-methyl-5-oxo-5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4-carbonsäure,-
7,8,9-Trifluor-1-methyl-5-oxo-5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4-carbonsäu-re,
7,8-Difluor-5-oxo-9,1-(epoxymethano)-5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4-ca-rbonsäure,
7,8-Difluor-5-oxo-9,1-(epithiomethano)-5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4--carbonsäure,
7,8-Difluor-5-oxo-9,1-(epoxymethano)-5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4-ca-rbonsäure ethylester,
7,8-Difluor-5-oxo-9,1-(epithiomethano)-5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4--carbonsäure ethylester.
7,8-Difluor-5-oxo-5H-thiazolo[3,2a]chinolin-4-carbonsäure,
7,8-Difluor-1-methyl-5-oxo-5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4-carbonsäure,-
7,8,9-Trifluor-1-methyl-5-oxo-5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4-carbonsäu-re,
7,8-Difluor-5-oxo-9,1-(epoxymethano)-5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4-ca-rbonsäure,
7,8-Difluor-5-oxo-9,1-(epithiomethano)-5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4--carbonsäure,
7,8-Difluor-5-oxo-9,1-(epoxymethano)-5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4-ca-rbonsäure ethylester,
7,8-Difluor-5-oxo-9,1-(epithiomethano)-5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4--carbonsäure ethylester.
Die als Ausgangsverbindungen verwendeten Amine der Formel (III) sind bekannt.
Chirale Amine können sowohl als Racemate, als auch als enantiomeren- oder dia
stereomerenreine Verbindungen eingesetzt werden.
Als Beispiele seien genannt:
2,7-Diazabicyclo[3.3.0]octan
2-Methyl-2,7-diazabicydo[3.3.0]octan
2,8-Diazabicyclo[4.3.0]nonan
2-Methyl-2,8-diazabicyclo[4.30]nonan
2-Oxa-5,8-diazabicyclo[4.3.0]nonan
5-Methyl-2-oxa-5,8-diazabicyclo[4.3.0]nonan.
2-Amino-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2-Methylamino-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
4-Methyl-2-methylamino-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
5-Methyl-2-methylamino-8-azabicydo[4.3.0]non-3-en
2-Dimethylamino-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2-Ethylamino-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2-Methylami nomethyl-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2-Hydroxy-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
5-Isopropyl-2-methylamino-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2-Amino-5-isopropyl-8-azabicydo[4.3.0]non-3-en
2-Amino-5-methyl-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2-Hydroxymethyl-8azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2-Amino-5-cyclopropyl-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2,7-Diazabicyclo[3.3.0]octan
2-Methyl-2,7-diazabicydo[3.3.0]octan
2,8-Diazabicyclo[4.3.0]nonan
2-Methyl-2,8-diazabicyclo[4.30]nonan
2-Oxa-5,8-diazabicyclo[4.3.0]nonan
5-Methyl-2-oxa-5,8-diazabicyclo[4.3.0]nonan.
2-Amino-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2-Methylamino-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
4-Methyl-2-methylamino-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
5-Methyl-2-methylamino-8-azabicydo[4.3.0]non-3-en
2-Dimethylamino-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2-Ethylamino-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2-Methylami nomethyl-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2-Hydroxy-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
5-Isopropyl-2-methylamino-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2-Amino-5-isopropyl-8-azabicydo[4.3.0]non-3-en
2-Amino-5-methyl-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2-Hydroxymethyl-8azabicyclo[4.3.0]non-3-en
2-Amino-5-cyclopropyl-8-azabicyclo[4.3.0]non-3-en
Die Umsetzung von (II) mit (III), bei der die Verbindungen (III) auch in Form
ihrer Salze, wie z. B. der Hydrochloride eingesetzt werden können, wird vor
zugsweise in einem Verdünnungsmittel wie Dimethylsulfoxid, N,N-Dimethylform
amid, N-Methylpyrrolidon, Hexamethyl-phosphorsäuretrisamid, Sulfolan, Acetoni
tril, Wasser, einem Alkohol wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, Gly
kolmonomethylether oder Pyridin vorgenommen. Ebenso können Gemische dieser
Verdünnungsmittel verwendet werden.
Als Säurebinder können alle üblichen anorganischen und organischen Säurebin
dungsmittel verwendet werden. Hierzu gehören vorzugsweise die Alkalihydroxide,
Alkalicarbonate, organische Amine und Amidine. Als besonders geeignet seien im
einzelnen genannt: Triethylamin, 1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan (DABCO), 1,8-Di
azabicyclo[5.4.0]undec-7-en (DBU) oder überschüssiges Amin (III).
Die Reaktionstemperaturen können in einem größeren Bereich variiert werden. Im
allgemeinen arbeitet man zwischen etwa 20 und 200°C, vorzugsweise zwischen 80
und 180°C.
Die Umsetzung kann bei Normaldruck, aber auch bei erhöhtem Druck durch
geführt werden. Im allgemeinen arbeitet man bei Drücken zwischen 1 bar und
100 bar, vorzugsweise zwischen 1 und 10 bar.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man auf 1 Mol der
Verbindung (II) 1 bis 15 Mol, vorzugsweise 1 bis 6 Mol der Verbindung (III) ein.
Freie Aminogruppen können während der Umsetzung durch eine geeignete Amino
schutzgruppe, zum Beispiel durch den tert.-Butoxycarbonylrest, geschützt und nach
Beendigung der Reaktion durch Behandlung mit einer geeigneten Säure wie Chlor
wasserstoffsäure oder Trifluoressigsäure wieder freigesetzt werden (siehe Houben-
Weyl, Methoden der Organischen Chemie, Band E4, Seite 144 (1983); J. F. W.
Mc Omie, Protective Groups in Organic Chemistry (1973), Seite 43).
Die erfindungsgemäßen Ester werden durch Umsetzung eines Alkalisalzes der
zugrunde liegenden Carbonsäure, die gegebenenfalls am N-Atom durch eine Schutz
gruppe wie den tert.-Butoxycarbonylrest geschützt sein kann, mit geeigneten
Halogenalkylderivaten in einem Lösungsmittel wie Dimethylformamid, Dimethyl
acetamid, N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid oder Tetramethylharnstoff bei
Temperaturen von etwa 0 bis 100°C, vorzugsweise 0 bis 50°C, erhalten.
Die Herstellung der Säureadditionssalze der erfindungsgemäßen Verbindungen er
folgt in üblicher Weise zum Beispiel durch Lösen des Betains in ausreichender
Menge wäßriger Säure und Ausfällen des Salzes mit einem mit Wasser mischbaren
organischen Lösungsmittel wie Methanol, Ethanol, Aceton, Acetonitril. Man kann
auch äquivalente Mengen Betain und Säure in Wasser oder einem Alkohol wie
Glykolmonoethylether erhitzen und anschließend bis zur Trockne eindampfen oder
das ausgefallene Salz absaugen. Als pharmazeutisch verwendbare Salze sind bei
spielsweise die Salze der Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Glykolsäure,
Milchsäure, Bernsteinsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Methansulfonsäure, 4-To
luolsulfonsäure, Galacturonsäure, Gluconsäue, Embonsäure, Glutaminsäure oder
Asparaginsäure zu verstehen. Ferner lassen sich die erfindungsgemäßen Verbin
dungen an saure oder basische Ionenaustauscher binden.
Die Alkali- oder Erdalkalisalze der erfindungsgemäßen Carbonsäuren werden bei
spielsweise durch Lösen des Betains in unterschüssiger Alkali- oder Erdalkali
lauge, Filtration von ungelöstem Betain und Eindampfen des Filtrats bis zur
Trockne erhalten. Pharmazeutisch geeignet sind Natrium-, Kalium- oder Calcium
salze. Durch Umsetzung eines Alkali- oder Erdalkalisalzes mit einem geeigneten
Silbersalz wie Silbernitrat werden die entsprechenden Silbersalze erhalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wirken stark antibiotisch und zeigen bei
geringer Toxizität ein breites antibakterielles Spektrum gegen grampositive und
gramnegative Keime, insbesondere auch gegen solche, die resistent sind gegen
verschiedene Antibiotika, wie z. B. Penicilline, Cephalosporine, Aminoglykoside,
Sulfonamide, Tetracycline.
Diese wertvollen Eigenschaften ermöglichen ihre Verwendung als chemothera
peutische Wirkstoffe in der Medizin und Tiermedizin sowie als Stoffe zur Kon
servierung von anorganischen und organischen Materialien, insbesondere von
organischen Materialien aller Art, z. B. Polymeren, Schmiermitteln, Farben, Fasern,
Leder, Papier und Holz, von Lebensmitteln und von Wasser.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind gegen ein sehr breites Spektrum von
Mikroorganismen wirksam. Mit ihrer Hilfe können gramnegative und grampositive
Bakterien und bakterienähnliche Mikroorganismen bekämpft sowie die durch diese
Erreger hervorgerufenen Erkrankungen verhindert, gebessert und/oder geheilt wer
den.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeichnen sich durch verstärkte Wirkung auf
ruhende und resistente Keime aus. Bei ruhenden Bakterien, also Bakterien, die
kein nachweisbares Wachstum zeigen, wirken die Verbindungen unterhalb von
Konzentrationen ähnlicher Substanzen. Dies bezieht sich nicht nur auf die ein
zusetzende Menge, sondern auch auf die Geschwindigkeit der Abtötung. Solche
Ergebnisse konnten bei grampositiven und -negativen Bakterien, insbesondere bei
Staphylococcus aureus, Micrococcus luteus und Enterococcus faecalis beobachtet
werden.
Auch gegenüber Bakterien, die gegenüber vergleichbaren Substanzen als weniger
empfindlich eingestuft werden, insbesondere resistenten Staphylococcus aureus und
Enterococcus faecalis zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen überraschende
Wirkungssteigerungen.
Besonders wirksam sind die erfindungsgemäßen Verbindungen gegen Bakterien
und bakterienähnliche Mikroorganismen. Sie sind daher besonders gut zur Pro
phylaxe und Chemotherapie von lokalen und systemischen Infektionen in der
Human- und Tiermedizin geeignet, die durch diese Erreger hervorgerufen werden.
Die Verbindungen eignen sich ferner zur Bekämpfung von Protozoonosen und
Helminthosen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in verschiedenen pharmazeutischen
Zubereitungen angewendet werden. Als bevorzugte pharmazeutische Zubereitungen
seien Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen, Granulate, Suppositorien, Injektions-
und oral verabreichbare Lösungen, Suspensionen und Emulsionen, ferner Pasten,
Salben, Gele, Cremes, Lotions, Puder und Sprays genannt.
Die Wirkstoffe eignen sich bei günstiger Warmblütertoxizität bevorzugt zur
Bekämpfung von bakteriellen Erkrankungen, die in der Tierhaltung und Tierzucht
bei Nutz-, Zucht-, Zoo-, Labor-, Versuchs- und Hobbytieren vorkommen. Sie sind
dabei gegen alle oder einzelne Entwicklungsstadien sowie gegen resistente und
normal sensible Stämme wirksam. Durch die Bekämpfung der bakteriellen
Erkrankungen sollen Krankheit, Todesfälle und Leistungsminderungen (z. B. bei
der Produktion von Fleisch, Milch, Wolle, Häuten, Eiern, Honig usw.) vermindert
werden, so daß durch den Einsatz der Wirkstoffe eine wirtschaftlichere und
einfachere Tierhaltung möglich ist.
Zu den Nutz- und Zuchttieren gehören Säugetiere wie z. B. Rinder, Pferde, Schafe,
Schweine, Ziegen, Kamele, Wasserbüffel, Esel, Kaninchen, Damwild, Rentiere,
Pelztiere wie z. B. Nerze, Chinchilla, Waschbär, Vögel wie z. B. Hühner, Gänse,
Puten, Enten, Tauben, Vogelarten für Heim- und Zoohaltung. Ferner gehören dazu
Nutz- und Zierfische.
Zu Labor- und Versuchstieren gehören Mäuse, Ratten, Meerschweinchen,
Goldhamster, Hunde und Katzen.
Zu den Hobbytieren gehören Hunde und Katzen.
Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Mengen von etwa 0,5 bis etwa
50 mg, bevorzugt 1 bis 20 mg Wirkstoff je kg Körpergewicht pro Tag zur Erzie
lung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen.
Die Wirkstoffe können auch zusammen mit dem Futter oder Trinkwasser der Tiere
verabreicht werden.
Futter- und Nahrungsmittel enthalten 0,01 bis 100 ppm, vorzugsweise 0,5 bis
50 ppm des Wirkstoffs in Kombination mit einem geeigneten eßbaren Material.
Ein solches Futter- und Nahrungsmittel kann sowohl für Heilzwecke als auch für
prophylaktische Zwecke verwendet werden.
Die Herstellung eines solchen Futter- oder Nahrungsmittels erfolgt durch Mischen
eines Konzentrats oder einer Vormischung, die 0,5 bis 30%, vorzugsweise 1 bis
20 Gew.-% eines Wirkstoffs in Mischung mit einem eßbaren organischen oder
anorganischen Träger enthält mit üblichen Futtermitteln. Eßbare Träger sind z. B.
Maismehl oder Mais- und Sojabohnenmehl oder Mineralsalze, die vorzugsweise
eine geringe Menge eines eßbaren Staubverhütungsöls, z. B. Maisöl oder Sojaöl,
enthalten. Die hierbei erhaltene Vormischung kann dann dem vollständigen Futter
mittel vor seiner Verfütterung an die Tiere zugesetzt werden.
Die minimalen Hemmkonzentrationen (MHK) der erfindungsgemäßen Verbindun
gen wurden per Reihenverdünnungsverfahren auf Iso-Sensitest Agar (Oxoid) be
stimmt. Für jede Prüfsubstanz wurde eine Reihe von Agarplatten hergestellt, die
bei jeweils doppelter Verdünnung abfallende Konzentrationen des Wirkstoffs
enthielten. Die Agarplatten wurden mit einem Multipoint-Inokulator (Denley)
beimpft. Zum Beimpfen wurden Übernachtkulturen der Erreger verwandt, die
zuvor so verdünnt wurden, daß jeder Impfpunkt ca. 10⁴ koloniebildende Partikel
enthielt. Die beimpften Agarplatten wurden bei 37°C bebrütet, und das Keim
wachstum wurde nach ca. 20 Stunden abgelesen. Der MHK-Wert (µg/ml) gibt die
niedrigste Wirkstoffkonzentration an, bei der mit bloßem Auge kein Wachstum zu
erkennen war.
In der nachstehenden Tabelle sind die MHK-Werte einiger der erfindungsgemäßen
Verbindungen aufgeführt.
100 mg (0,323 mmol) 7,8-Difluor-5-oxo-9,1-(epoxymethano)-5H-thiazdo[3,2-a]
chinolin-4-carbonsäure werden mit 62 mg (0,48 mmol) (1R,6S)-2-Oxa-5,8-diazabi
cyclo-[4.3.0]nonan in 3 ml Dimethylsulfoxid zwei Stunden unter Argon auf 100°C
erwärmt. Die Mischung wird im Hochvakuum eingeengt, der Rückstand aus Etha
nol umkristallisiert und getrocknet.
Ausbeute: 113 mg (84% der Theorie)
Schmelzpunkt: 3 < 300°C
Ausbeute: 113 mg (84% der Theorie)
Schmelzpunkt: 3 < 300°C
Analog zum Beispiel 1 wird bei der Umsetzung mit (1S,6S)-2,8-Diazabicyclo-
[4.3.0]nonan die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: 270-278°C (unter Zersetzung)
Schmelzpunkt: 270-278°C (unter Zersetzung)
Analog zum Beispiel 1 wird bei der Umsetzung mit 2-Methylamino-8-azabicydo-
[4.3.0]non-3-en die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: 260-273°C
Schmelzpunkt: 260-273°C
100 mg (0,323 mmol) 7,8-Difluor-5-oxo-9,1-(epoxymethano)-5H-thiazolo[3,2-a]
chinolin-4-carbonsäure werden mit 67 mg (0,48 mmol) 2-Amino-8-azabi
cyclo[4.3.0]non-3-en in 3 ml DMSO vier Stunden unter Argon auf 80°C erwärmt.
Die Mischung wird im Hochvakuum eingeengt, der Rückstand aus Ethanol umkri
stallisiert und getrocknet.
Ausbeute: 127 mg (92% der Theorie)
Schmelzpunkt: 280°C (unter Zersetzung)
Ausbeute: 127 mg (92% der Theorie)
Schmelzpunkt: 280°C (unter Zersetzung)
Analog zum Beispiel 4 wird bei der Umsetzung mit 2-Amino-5-methyl-8-azabi
cyclo[4.3.0]non-3-en die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: 240-250°C
Schmelzpunkt: 240-250°C
Analog zum Beispiel 1 wird bei der Umsetzung mit 2-Hydroxymethyl-8-azabi
cyclo[4.3.0]non-3-en die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: 290-293°C
Schmelzpunkt: 290-293°C
Analog zum Beispiel 1 wird bei der Umsetzung mit 2-Methylaminomethyl-8-azabi
cyclo[4.3.0]non-3-en die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: 215-218°C
Schmelzpunkt: 215-218°C
100 mg (0,323 mmol) 7,8-Difluor-5-oxo-9,1(epoxymethano)-5H-thiazolo[3,2-a]chi
nolin-4-carbonsäure werden mit 90 mg (0,65 mmol) 2-Hydroxy-8-azabicyclo-
[4.3.0]non-3-en in 3 ml DMSO sechs Stunden unter Argon auf 120°C erwärmt.
Die Mischung wird im Hochvakuum eingeengt, der Rückstand aus Ethanol umkri
stallisiert und getrocknet.
Ausbeute: 23 mg (17% der Theorie)
Schmelzpunkt: < 300°C
Ausbeute: 23 mg (17% der Theorie)
Schmelzpunkt: < 300°C
Analog zum Beispiel 4 wird bei der Umsetzung mit 2-Amino-5-isopropyl-8-azabi
cyclo[4.3.0]non-4-en die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: 265°C (unter Zersetzung)
Schmelzpunkt: 265°C (unter Zersetzung)
100 mg (0,307 mmol) 7,8-Difluor-5-oxo-9,1-(epithiomethano)-5H-thiazolo[3,2,2-a]
chinolin-4-carbonsäure werden mit 59 mg (0,46 mmol) (1R,6S)-2-Oxa-5,8-diazabi
cyclo[4.3.0]nonan in 3 ml Dimethylsulfoxid drei Stunden unter Argon auf 120°C
erwärmt. Die Mischung wird im Hochvakuum eingeengt, der Rückstand aus
Ethanol umkristallisiert und getrocknet.
Ausbeute: 98 mg (74% der Theorie)
Schmelzpunkt: 235-238°C (unter Zersetzung)
Ausbeute: 98 mg (74% der Theorie)
Schmelzpunkt: 235-238°C (unter Zersetzung)
Analog zum Beispiel 10 wird bei der Umsetzung mit (1S,6S)-2,8-Diazabicyclo
[4.3.0]nonan die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: 242-244°C (unter Zersetzung)
Schmelzpunkt: 242-244°C (unter Zersetzung)
Analog zum Beispiel 10 wird bei der Umsetzung mit 2-Methylamino-8-azabicyc
lo[4.3.0]non-3-en die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: < 300°C
Schmelzpunkt: < 300°C
Analog zum Beispiel 10 wird bei der Umsetzung mit 2-Amino-5-methyl-8-azabi
cyclo[4.3.0]non-3-en die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: 148-152°C (unter Zersetzung)
Schmelzpunkt: 148-152°C (unter Zersetzung)
100 mg (0,318 mmol) 7,8,9-Trifluor-1-methyl-5-oxo-5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4-
carbonsäure werden mit 97 mg (0,64 mmol) 2-Methylamino-8-azabicyclo[4.3.0]
non-3-en in 3 ml DMSO zwei Stunden unter Argon auf 80°C erwärmt. Die Mi
schung wird im Hochvakuum eingeengt, der Rückstand aus Ethanol umkristalli
siert und getrocknet.
Ausbeute: 107 mg (76% der Theorie)
Schmelzpunkt: 3< 300°C
Ausbeute: 107 mg (76% der Theorie)
Schmelzpunkt: 3< 300°C
Analog zum Beispiel 14 wird bei der Umsetzung mit 2-Hydroxymethyl-8-azabi
cyclo[4.3.0]non-3-en die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: 220-221°C
Schmelzpunkt: 220-221°C
Analog zum Beispiel 14 wird bei der Umsetzung mit 2-Methylaminomethyl-8-aza
bicyclo[4.3.0]non-3-en die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: 270-273°C (unter Zersetzung)
Schmelzpunkt: 270-273°C (unter Zersetzung)
Analog zum Beispiel 14 wird bei der Umsetzung von 7,8-Difluor-1-methyl-5-oxo-
5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4-carbonsäure mit (1S,6S)-2,8-Diazabicyclo[4.3.0]nonan
die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: 288-290°C (unter Zersetzung)
Schmelzpunkt: 288-290°C (unter Zersetzung)
Analog zum Beispiel 14 wird bei der Umsetzung von 7,8-Difluor-1-methyl-5-oxo-
5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4-carbonsäure mit (1R,6S)-2-Oxa-5,8-diazabicyclo
[4.3.0]nonan die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: < 300°C
Schmelzpunkt: < 300°C
Analog zum Beispiel 14 wird bei der Umsetzung von 7,8-Difluor-1-methyl-5-oxo-
5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4-carbonsäure mit 2-Methylamino-8-azabicydo[4.3.0]
non-3-en die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: 270-272°C (unter Zersetzung)
Schmelzpunkt: 270-272°C (unter Zersetzung)
Analog zum Beispiel 14 wird bei der Umsetzung von 7,8-Difluor-1-methyl-5-oxo-
5H-thiazolo[3,2-a]chinolin-4-carbonsäure mit 2-Amino-5-methyl-8-azabicyclo
[4.3.0]non-3-en die Titelverbindung erhalten.
Schmelzpunkt: 263-268°C (unter Zersetzung)
Schmelzpunkt: 263-268°C (unter Zersetzung)
Claims (7)
1. Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
in welcher
R¹ für Wasserstoff oder gegebenenfalls durch Halogen oder Methoxy substituiertes Methyl steht,
R² für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy, Methoxy, Amino, Methylamino oder Dimethylamino substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder (5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxol-4-yl)-methyl steht,
X für Stickstoff oder C-R⁴ steht, worin
R⁴ für Wasserstoff, Halogen oder Methoxy steht oder gemein sam mit R¹ eine Brücke der Struktur -O-CH₂- oder -S-CH₂- bilden kann,
Z für die Reste der Strukturen steht, worin
R⁵ für Wasserstoff, Hydroxy, -NR¹⁰R¹¹, Hydroxymethyl, -CH₂-NR¹⁰R¹¹, Carboxyl, Methoxycarbonyl oder Ethoxycar bonyl steht,
wobei
R¹⁰ für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy sub stituiertes C₁-C₃-Alkyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyteil oder C₁-C₃-Acyl steht,
R¹¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₃-Alkyl oder Cyclopropyl steht,
R⁷ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁸ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁹ für Wasserstoff, Methyl oder Reste der Strukturen -CH=CH-COOR9′ -CH₂-CH₂-COOR9′, -CH₂-CO-CH₃, -CH₂-CH₂-CN steht,
R9′ für Methyl oder Ethyl steht,
B für -CH₂-, O oder eine direkte Bindung steht.
R¹ für Wasserstoff oder gegebenenfalls durch Halogen oder Methoxy substituiertes Methyl steht,
R² für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy, Methoxy, Amino, Methylamino oder Dimethylamino substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder (5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxol-4-yl)-methyl steht,
X für Stickstoff oder C-R⁴ steht, worin
R⁴ für Wasserstoff, Halogen oder Methoxy steht oder gemein sam mit R¹ eine Brücke der Struktur -O-CH₂- oder -S-CH₂- bilden kann,
Z für die Reste der Strukturen steht, worin
R⁵ für Wasserstoff, Hydroxy, -NR¹⁰R¹¹, Hydroxymethyl, -CH₂-NR¹⁰R¹¹, Carboxyl, Methoxycarbonyl oder Ethoxycar bonyl steht,
wobei
R¹⁰ für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy sub stituiertes C₁-C₃-Alkyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyteil oder C₁-C₃-Acyl steht,
R¹¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₃-Alkyl oder Cyclopropyl steht,
R⁷ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁸ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁹ für Wasserstoff, Methyl oder Reste der Strukturen -CH=CH-COOR9′ -CH₂-CH₂-COOR9′, -CH₂-CO-CH₃, -CH₂-CH₂-CN steht,
R9′ für Methyl oder Ethyl steht,
B für -CH₂-, O oder eine direkte Bindung steht.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I) gemäß An
spruch 1,
in welcher
R¹ für Wasserstoff oder gegebenenfalls durch Halogen oder Methoxy substituiertes Methyl steht,
R² für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy, Methoxy, Amino, Methylamino oder Dimethylamino substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder (5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxol-4-yl)-methyl steht,
X für Stickstoff oder C-R⁴ steht, worin
R⁴ für Wasserstoff, Halogen oder Methoxy steht oder gemein sam mit R¹ eine Brücke der Struktur -O-CH₂- oder -S-CH₂- bilden kann,
Z für die Reste der Strukturen steht, worin
R⁵ für Wasserstoff, Hydroxy, -NR¹⁰R¹¹, Hydroxymethyl, -CH₂-NR¹⁰R¹¹, Carboxyl, Methoxycarbonyl oder Ethoxycar bonyl steht,
wobei
R¹⁰ für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy sub stituiertes C₁-C₃-Alkyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyteil oder C₁-C₃-Acyl steht,
R¹¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₃-Alkyl oder Cyclopropyl steht,
R⁷ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁸ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁹ für Wasserstoff, Methyl oder Reste der Strukturen -CH=CH-COOR9′, -CH₂-CH₂-COOR9′, -CH₂-CO-CH₃, -CH₂-CH₂-CN steht,
R9′ für Methyl oder Ethyl steht,
B für -CH₂-, O oder eine direkte Bindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der Formel (II) in welcher
R¹, R² und X die oben angegebene Bedeutung haben und
Y für Fluor oder Chlor steht,
mit Verbindungen der Formel (III)Z-H (III),in welcher
Z die oben angegebene Bedeutung hat,
gegebenenfalls in Gegenwart von Säurefängern umsetzt.
R¹ für Wasserstoff oder gegebenenfalls durch Halogen oder Methoxy substituiertes Methyl steht,
R² für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy, Methoxy, Amino, Methylamino oder Dimethylamino substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder (5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxol-4-yl)-methyl steht,
X für Stickstoff oder C-R⁴ steht, worin
R⁴ für Wasserstoff, Halogen oder Methoxy steht oder gemein sam mit R¹ eine Brücke der Struktur -O-CH₂- oder -S-CH₂- bilden kann,
Z für die Reste der Strukturen steht, worin
R⁵ für Wasserstoff, Hydroxy, -NR¹⁰R¹¹, Hydroxymethyl, -CH₂-NR¹⁰R¹¹, Carboxyl, Methoxycarbonyl oder Ethoxycar bonyl steht,
wobei
R¹⁰ für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy sub stituiertes C₁-C₃-Alkyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyteil oder C₁-C₃-Acyl steht,
R¹¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₃-Alkyl oder Cyclopropyl steht,
R⁷ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁸ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁹ für Wasserstoff, Methyl oder Reste der Strukturen -CH=CH-COOR9′, -CH₂-CH₂-COOR9′, -CH₂-CO-CH₃, -CH₂-CH₂-CN steht,
R9′ für Methyl oder Ethyl steht,
B für -CH₂-, O oder eine direkte Bindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der Formel (II) in welcher
R¹, R² und X die oben angegebene Bedeutung haben und
Y für Fluor oder Chlor steht,
mit Verbindungen der Formel (III)Z-H (III),in welcher
Z die oben angegebene Bedeutung hat,
gegebenenfalls in Gegenwart von Säurefängern umsetzt.
3. Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1, in welcher
R¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R² für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy, Methoxy, Amino, Methylamino oder Dimethylamino substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder (5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxol-4-yl)-methyl steht,
X für Stickstoff oder C-R⁴ steht, worin
R⁴ für Wasserstoff, Halogen oder Methoxy steht oder gemein sam mit R¹ eine Brücke der Struktur -O-CH₂- oder -S-CH₂- bilden kann,
Z für Reste der Strukturen steht,
worin
R⁵ für Wasserstoff, Hydroxy, -NR¹⁰R¹¹, Hydroxymethyl, -CH₂-NR¹⁰R¹¹ steht,
wobei
R¹⁰ für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy sub stituiertes C₁-C₂-Alkyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyteil oder C₁-C₃-Acyl steht,
R¹¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₃-Alkyl oder Cyclopropyl steht,
R⁷ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁸ für Wasserstoff steht,
R⁹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
B für -CH₂-, O oder eine direkte Bindung steht,
und deren pharmazeutisch verwendbaren Hydrate und Säureadditionssalze sowie die Alkali-, Erdalkali-, Silber- und Guanidiniumsalze der zugrunde liegenden Carbonsäuren.
R¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R² für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy, Methoxy, Amino, Methylamino oder Dimethylamino substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder (5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxol-4-yl)-methyl steht,
X für Stickstoff oder C-R⁴ steht, worin
R⁴ für Wasserstoff, Halogen oder Methoxy steht oder gemein sam mit R¹ eine Brücke der Struktur -O-CH₂- oder -S-CH₂- bilden kann,
Z für Reste der Strukturen steht,
worin
R⁵ für Wasserstoff, Hydroxy, -NR¹⁰R¹¹, Hydroxymethyl, -CH₂-NR¹⁰R¹¹ steht,
wobei
R¹⁰ für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy sub stituiertes C₁-C₂-Alkyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyteil oder C₁-C₃-Acyl steht,
R¹¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₃-Alkyl oder Cyclopropyl steht,
R⁷ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁸ für Wasserstoff steht,
R⁹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
B für -CH₂-, O oder eine direkte Bindung steht,
und deren pharmazeutisch verwendbaren Hydrate und Säureadditionssalze sowie die Alkali-, Erdalkali-, Silber- und Guanidiniumsalze der zugrunde liegenden Carbonsäuren.
4. Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1, in welcher
R¹ für Methyl steht,
R² für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl steht,
X für Stickstoff oder C-R⁴ steht, worin
R⁴ für Wasserstoff, Chlor, Fluor oder Methoxy steht oder gemeinsam mit R¹ eine Brücke der Struktur -O-CH₂- oder -S-CH₂- bilden kann,
Z für Reste der Strukturen steht, worin
R⁵ für Wasserstoff, Hydroxy, -NR¹⁰R¹¹, Hydroxymethyl, -CH₂-NR¹⁰R¹¹ steht,
wobei
R¹⁰ für Wasserstoff, Methyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyteil oder C₁-C₃-Acyl steht,
R¹¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₃-Alkyl oder Cyclopropyl steht,
R⁷ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁸ für Wasserstoff steht,
R⁹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
B für -CH₂-, O oder eine direkte Bindung steht,
und deren pharmazeutisch verwendbaren Hydrate und Säureadditionssalze sowie die Alkali-, Erdalkali-, Silber- und Guanidiniumsalze der zugrunde liegenden Carbonsäuren.
R¹ für Methyl steht,
R² für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl steht,
X für Stickstoff oder C-R⁴ steht, worin
R⁴ für Wasserstoff, Chlor, Fluor oder Methoxy steht oder gemeinsam mit R¹ eine Brücke der Struktur -O-CH₂- oder -S-CH₂- bilden kann,
Z für Reste der Strukturen steht, worin
R⁵ für Wasserstoff, Hydroxy, -NR¹⁰R¹¹, Hydroxymethyl, -CH₂-NR¹⁰R¹¹ steht,
wobei
R¹⁰ für Wasserstoff, Methyl, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyteil oder C₁-C₃-Acyl steht,
R¹¹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₃-Alkyl oder Cyclopropyl steht,
R⁷ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁸ für Wasserstoff steht,
R⁹ für Wasserstoff oder Methyl steht,
B für -CH₂-, O oder eine direkte Bindung steht,
und deren pharmazeutisch verwendbaren Hydrate und Säureadditionssalze sowie die Alkali-, Erdalkali-, Silber- und Guanidiniumsalze der zugrunde liegenden Carbonsäuren.
5. Arzneimittel enthaltend Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1.
6. Verwendung von Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1 zur Her
stellung von Arzneimitteln.
7. Verwendung von Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1 in anti
bakteriellen Mitteln.
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