DE4430571C2 - Vorrichtung zur Positions- und Winkeljustierung des Strahlenganges in optischen Anordnungen - Google Patents
Vorrichtung zur Positions- und Winkeljustierung des Strahlenganges in optischen AnordnungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positions- und Winkeljustierung des
Strahlenganges in optischen Anordnungen mit einem optischen Ablenkungselement
und einer Halterung für das Ablenkungselement, wobei die Halterung ein in der opti
schen Anordnung festlegbares Halteteil und ein über eine Soll-Biegestelle mit dem
Halteteil verbundenes Trägerteil, an dem das Ablenkungselement angeordnet ist,
aufweist und das Trägerteil über Betätigungsmittel an der Soll-Biegestelle gegenüber
dem Halteteil schwenkbar ist.
Vorrichtungen der in Rede stehenden Art sind in den unterschiedlichsten konstrukti
ven Ausgestaltungen seit Jahren aus der Praxis bekannt. Problematisch ist immer
eine gezielte aber nur minimale Veränderung der Orientierung des Ablenkungsele
ments. Gerade in optischen Meßanordnungen können nur geringfügige Abweichun
gen der Orientierung des Ablenkungselements bei großen Strahllängen zur völligen
Dejustierung der Meßanordnung führen. Neben der Möglichkeit einer exakten, defi
nierten Ausrichtung des Ablenkungselements muß daher auch die Möglichkeit der Fi
xierung des Ablenkungselements in einer bestimmten Position und mit einer be
stimmten Orientierung gegeben sein. Außerdem sollte die Orientierung des Ablen
kungselements möglichst variabel einstellbar sein.
Gegenstand der DE 19 57 916 OS ist eine Vorrichtung zum Justieren einer Fläche,
und zwar der Oberfläche eines Materialstücks. Dazu ist das Materialstück in minde
stens zwei Ebenen derartig mit Einfräsungen versehen, daß zwischen diesen Einfrä
sungen lediglich ein Steg stehenbleibt. Die den beiden Ebenen zugeordneten Stege
sind derart gegeneinander versetzt, daß die Oberfläche des Materialstücks über die
beiden Stege in zwei unterschiedliche Richtungen verkippbar ist. Dazu sind in den
Einfräsungen Justierschrauben angeordnet, die an den zwischen den Einfräsungen
stehengebliebenen Materialebenen angreifen und eine elastische Verformung der
Stege bewirken.
Die bekannte Vorrichtung könnte auch zur Positions- und Winkeljustierung des
Strahlenganges in optischen Anordnungen eingesetzt werden. Dabei entspricht das
Materialstück einer Halterung. Das der Justierfläche gegenüberliegende Ende des
Materialstücks entspricht dem in einer optischen Anordnung festlegbaren Halteteil,
welches über die Stege als Soll-Biegestellen mit der Justierfläche verbunden ist. Die
Justierfläche könnte als Trägerteil für ein optisches Ablenkungselement dienen. Die
Justierschrauben der bekannten Vorrichtung dienen als Betätigungsmittel zum Ver
kippen des Trägerteils.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art so auszugestalten und weiterzubilden, daß bei einfacher Konstruktion eine defi
nierte Feinjustierung der Strahlposition und des Strahlwinkels in alle Richtungen
gleichmäßig einfach möglich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe durch die Merk
male des Patentanspruchs 1. Danach ist eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art
derart ausgebildet, daß die Soll-Biegestelle in Form einer umfänglichen Einschnürung
der Halterung rotationssymmetrisch ausgebildet ist und ihre Rotationsachse die Mit
telachse der Halterung bildet, daß die Betätigungsmittel zumindest einen Kippdorn
umfassen, der Kippdorn von dem Halteteil durch die Soll-Biegestelle (4) bis in das
Trägerteil reicht und im Trägerteil festgelegt ist, während er im Bereich des Halteteils
frei liegt wobei bei Auslenkung des Kippdorns das Trägerteil an der Soll-Biegestelle
gekippt wird.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die Halterung in der Regel einfacher zu
handhaben, d. h. in diesem Falle auszurichten, ist, als das Ablenkungselement selbst.
Als Ablenkungselemente werden nämlich meist optische Bausteine mit sehr kleinen
Abmessungen verwendet, während die Halterung mit nahezu beliebigen Abmessun
gen gefertigt sein kann. Es ist ferner erkannt worden, daß zur Ausrichtung des mit
der Halterung verbundenen Ablenkungselements nicht unbedingt die Position der ge
samten Halterung verändert werden muß. Bei geeigneter Konstruktion der Halterung
reicht es vielmehr aus, wenn die in der optischen Anordnung festgelegte Halterung
auf definierte Art und Weise verbogen wird. Es ist schließlich erkannt worden, daß
sich ein definiertes Verbiegen der Halterung in einfacher Weise durch die Ausbildung
einer Soll-Biegestelle an der Halterung realisieren läßt. Zur Lösung der der Erfindung
zugrundeliegenden Aufgabe weist die Halterung ein in der optischen Anordnung
festlegbares Halteteil und ein über eine Soll-Biegestelle mit dem Halteteil verbundenes
Trägerteil für das Ablenkungselement auf. Die Soll-Biegestelle sollte elastisch ver
biegbar sein, so daß eine Verbiegung nur unter Krafteinwirkung aufrechterhalten
werden kann. Dazu sind Betätigungsmittel vorgesehen, mit deren Hilfe das Trägerteil
an der Soll-Biegestelle gegenüber dem Halteteil schwenkbar ist. Eine einmal durch
Verschwenken des Trägerteils gegen das Halteteil eingestellte Orientierung des
Ablenkungselements ist also mit Hilfe der Betätigungsmittel fixierbar. Da die Soll-Bie
gestelle ohne Krafteinwirkung immer in eine definierte Ausgangsform zurückkehrt,
läßt sich die Orientierung des Ablenkungselements in einfacher Weise reproduzierbar
einstellen.
Erfindungsgemäß ist die Halterung rotationssymmetrisch ausgebildet. Dabei bildet
die Rotationsachse die Mittelachse des Halteteils, der Soll-Biegestelle und des Trä
gerteils, so daß diese also linear in einer Achse angeordnet sind. Diese Konstruktion
ist schon unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten vorteilhaft, da sich eine rotati
onssymmetrische Halterung einfach mit Standard-Herstellungsmethoden, wie z. B.
Fräsen, Drehen und Bohren, fertigen läßt. Außerdem lassen sich ro
tationssymmetrische Bauelemente einfach in optische Anordnungen einfügen.
Schließlich läßt sich bei linearer Anordnung von Halteteil, Soll-Biegestelle und Trä
gerteil mit Ablenkungselement ein einfacher Zusammenhang zwischen dem Ver
schwenken des Trägerteils gegen das Halteteil und der Orientierung des Ablen
kungselements herstellen, so daß die Vorrichtung insgesamt einfach zu handhaben
ist.
Die Soll-Biegestelle ist erfindungsgemäß in Form einer umfänglichen Einschnürung
des Gehäuses zu realisieren. In diesem Falle weist die Halterung im Bereich der
Soll-Biegestelle eine geringere Querschnittsfläche auf als im Bereich des Halteteils und
des Trägerteils. In jedem Falle muß die Soll-Biegestelle erheblich einfacher verbieg
bar sein als die Halterung in den übrigen Bereichen. Außerdem sollte die Soll-Biege
stelle insofern Feder-Eigenschaften haben, daß eine Verbiegung immer nur unter
Krafteinwirkung aufrechterhalten werden kann und nicht in einer irreversiblen Defor
mation der Soll-Biegestelle resultiert.
Als mechanisches Betätigungsmittel zur definierten und auch nur graduellen Verbie
gung der Soll-Biegestelle wird ein Kippdorn vorgeschlagen, der durch das Halteteil
und die Soll-Biegestelle in das Trägerteil geführt ist. Der Kippdorn ist in dem Träger
teil festgelegt, während er zumindest im Bereich des Halteteils kippbar ist. Eine
seitliche Neigung des Kippdorns führt so zu einer Verbiegung der Soll-Biegestelle,
wobei beim Einstellen des exakten Verbiegungsgrades die Hebelwirkung des stab
förmigen Kippdorns ausgenutzt wird. Wichtig ist, daß der Kippdorn im Bereich des
Trägerteils und ggf. auch im Bereich der Biegestelle ein Widerlager hat, so daß die
Neigung des Kippdorns auf die Halterung übertragen wird und zu einer Verbiegung
der Soll-Biegestelle führt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Trä
gerteil zumindest in einem sich an die Soll-Biegestelle anschließenden Bereich mas
siv ausgeführt. Dies garantiert zunächst die Stabilität des Trägerteils an sich. Au
ßerdem werden mechanische Einwirkungen, die zu einer Verbiegung der Halterung
führen könnten, quasi zur Soll-Biegestelle hin abgeleitet.
Vorteilhaft ist es, wenn das Trägerteil eine rahmenartige Fassung für das Ablen
kungselement aufweist, so daß das Ablenkungselement bspw. auch ausgetauscht
werden kann. Insbesondere im Rahmen einer linearen Anordnung von Halteteil,
Soll-Biegestelle und Trägerteil, ist es sinnvoll, wenn das Ablenkungselement an dem der
Soll-Biegestelle entgegengesetzten Ende des Trägerteils angeordnet ist. In diesem
Falle nämlich wird die Verbiegung der Soll-Biegestelle über die Länge des Trägerteils
optimal verstärkt. Auf diese Weise lassen sich bei relativ geringer Verbiegung der
Soll-Biegestelle relativ große Veränderungen der Orientierung des Ablenkungsele
ments erzielen.
Bei geeigneter Anordnung des Ablenkungselements und Orientierung in Richtung der
Soll-Biegestelle erfüllt das Trägerteil auch die Funktion eines Gehäuses für das Ab
lenkungselement. Es schützt das Ablenkungselement gegen Beschädigungen und
Verschmutzung. Das Trägerteil weist dann aber fensterartige Öffnungen für den zu
justierenden Strahlengang auf. Diese Fenster können entweder in Form von
Durchgangsöffnungen realisiert sein oder auch mit einem geeigneten transparenten
Material verschlossen sein, das bspw. zusätzlich noch als optischer Filter wirken
könnte.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten der konkreten Ausgestaltung des Trägerteils
der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In einer ersten vorteilhaften Variante ist das
Trägerteil im wesentlichen massiv ausgeführt. Es weist an seinem freien Ende eine
Fassung für das Ablenkungselement auf, so daß die Reflexionsebene des Ablen
kungselements im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Halterung orien
tiert ist. Außerdem sind fensterartige Öffnungen in das Trägerteil eingebracht, die als
von der Mantelfläche des Trägerteils ausgehende und auf das Ablenkungselement
mündende Bohrungen ausgeführt sind. In einer zweiten vorteilhaften Variante ist das
Trägerteil zwar in einem sich an die Soll-Biegestelle anschließenden Bereich massiv
ausgestaltet, aber an seinem freien Ende als Rohr ausgeführt. Das freie Ende des
Rohrs wiederum dient als Fassung für das Ablenkungselement, so daß die Reflexi
onsebene des Ablenkungselements ebenfalls im wesentlichen senkrecht zur Rotati
onsachse der Halterung orientiert ist. In der zweiten Variante können die fen
sterartigen Öffnungen im Trägerteil einfach als Durchgangsöffnungen in der Rohr
wandung ausgeführt sein. Dies stellt eine fertigungstechnische Vereinfachung zur er
sten Variante dar. Bei dem Einbringen der als fensterartige Öffnungen dienenden
Bohrungen in das massive Trägerteil muß nämlich auf eine genaue Dimensionierung
und Orientierung der Bohrungen geachtet werden, während bei den Durchgangsöff
nungen in der Rohrwandung lediglich die Dimensionierung kritisch sein könnte.
Ist das Trägerteil in dem sich an die Soll-Biegestelle anschließenden Bereich massiv
ausgeführt, so kann der Kippdorn in einer fluchtend mit der Soll-Biegestelle
angeordneten Sackbohrung im Trägerteil festgelegt werden. Der Kippdorn wird dann
einfach in die Sackbohrung eingesteckt. Er kann aber auch mit Hilfe eines zusätzli
chen Stifts oder einer Schraube festgelegt werden, die durch eine von der Außen
seite des Trägerteils ausgehende, seitlich in die Sackbohrung mündende Bohrung
geführt ist. Zusätzlich kann der durch die Soll-Biegestelle geführte Kippdorn allseiti
gen Berührungskontakt mit der Wandung im Bereich der Soll-Biegestelle haben. Die
ser allseitige Berührungskontakt zwischen Kippdorn und Soll-Biegestelle kann auch
über eine zwischengeschaltete Manschette oder ähnliches hergestellt sein. Allen
vorab beschriebenen Möglichkeiten zur Festlegung des Kippdorns ist gemeinsam,
daß der Kippdorn im Bereich des Halteteils relativ leicht beweglich angeordnet ist, so
daß in diesem Bereich einfach eine Krafteinwirkung auf den Kippdorn stattfinden
kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zum defi
nierten Verändern und Fixieren der Neigung des Kippdorns mindestens ein Einstell
element vorgesehen. Da eine Krafteinwirkung im Bereich des Halteteils einfach mög
lich ist, ist es sinnvoll, wenn das Einstellelement in diesem Bereich an dem Kippdorn
angreift. In einer besonders bedienungsfreundlichen Variante wird ein Stift oder eine
Schraube als Einstellelement verwendet. Dieses Einstellelement ist von außen in das
Halteteil eintreibbar und greift im Inneren des Halteteils an dem Kippdorn an. Je nach
dem, wie weit der Stift oder die Schraube in das Gehäuseinnere eingetrieben wird
kann die Neigung des Kippdorns verändert werden. Besonders vorteilhaft ist es,
wenn drei Stifte oder Schrauben verwendet werden, die gleichmäßig über den Um
fang des Halteteils verteilt angeordnet sind und in einem Winkel von ca. 120° zuein
ander am Kippdorn angreifen. Dann nämlich kann die Neigung des Kippdorns in alle
Richtungen gleichmäßig variiert werden.
Die Neigung des Kippdorns läßt sich mit den voranstehend beschriebenen Einstell
elementen dann besonders gut definiert verändern und fixieren, wenn die Führung
der Einstellelemente selbst möglichst stabil ist. Vorgeschlagen wird dafür eine spe
zielle Ausgestaltung des Halteteils, in der das Halteteil im wesentlichen rohrförmig
ausgeführt ist. Die Wandung des Halteteils im Bereich seines freien Endes ist jedoch
kragenartig verdickt und bildet auf diese Art und Weise einen stabilen Rahmen, durch
den die Einstellelemente von der Außenseite in das Innere des Halteteils geführt
sind. Die rohrförmige Ausgestaltung des Halteteils ermöglicht auf einfache Weise
eine seitliche Neigung des durch das Halteteil geführten Kippdorns, während die kra
genartige Verdickung des Halteteils eine stabile Führung der Einstellelemente ge
währleistet.
Sowohl die vorab beschriebene Halterung, als auch die Stifte oder Schrauben kön
nen aus den unterschiedlichsten Materialien gebildet sein. Eine vorteilhafte Möglich
keit besteht darin, die Halterung mit dem Halteteil, der Soll-Biegestelle und dem Trä
gerteil im wesentlichen aus Aluminium zu bilden, während der Kippdorn und die Stifte
oder Schrauben wegen der hohen Anforderungen an deren Stabilität im wesentlichen
aus Stahl gebildet sein können.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol
gende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbei
spiele der Erfindung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch eine erfindungs
gemäße Vorrichtung in Verbindung mit einer Draufsicht auf diese Vor
richtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Halterung einer zweiten erfindungsgemä
ßen Vorrichtung und
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine optische Anordnung mit einem Ab
lenkungselement, in der die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteil
hafter Weise eingesetzt werden kann.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Positions- und Winkeljustierung des Strahlenganges
in optischen Anordnungen, die als wesentlichen optischen Baustein ein Ablenkungs
element 1 umfaßt. Mit Hilfe des Ablenkungselements 1 läßt sich die Richtung des
Strahls definiert - in Abhängigkeit von der Orientierung des Ablenkungselements 1 - ver
ändern. Die Funktion des Ablenkungselements 1 ist in Fig. 1 durch die Pfeile an
gedeutet, die den Strahlengang eines einfallenden und in zwei Teilstrahlen aufge
spaltenen und abgelenkten Lichtstrahls symbolisieren. Ferner ist eine Halterung 2 für
das Ablenkungselement 1 dargestellt, wobei die Orientierung des Ablenkungsele
ments 1 über die Halterung 2 variierbar ist.
Erfindungsgemäß weist die Halterung 2 ein in der optischen Anordnung festlegbares
Halteteil 3 und ein über eine Soll-Biegestelle 4 mit dem Halteteil 3 verbundenes Trä
gerteil 5 für das Ablenkungselement 1 auf. Außerdem sind Betätigungsmittel vor
handen, mit deren Hilfe das Trägerteil 5 an der Soll-Biegestelle 4 gegenüber dem
Halteteil 3 schwenkbar ist. Die genaue konstruktive Ausgestaltung dieser Betäti
gungsmittel wird nachfolgend im Zusammenhang mit den übrigen Bestandteilen der
Vorrichtung näher erläutert.
Zur Funktionsweise sei angemerkt, daß die Halterung 2 der erfindungsgemäßen Vor
richtung zunächst im Rahmen einer Grobjustierung über das Halteteil 3 in der opti
schen Anordnung positioniert und auch fixiert wird. Die Halterung 2 ist im wesent
lichen starr ausgebildet, ist jedoch über die Soll-Biegestelle 4 verbiegbar. Die Verbie
gung der Soll-Biegestelle 4 ist mit Hilfe der Betätigungsmittel definiert veränderbar
und fixierbar. Wichtig ist auch, daß die Verbiegung der Soll-Biegestelle 4 reversibel
ist, die Soll-Biegestelle 4 also nicht irreversibel deformiert wird, sondern nur unter
Krafteinwirkung aufrechterhalten werden kann. Da das Ablenkungselement 1 derart
an der Halterung 2 angeordnet ist, daß die Orientierung des Ablenkungselements 1
vom Grad der Verbiegung der Sollbiegestelle 4 abhängt, ist über die Verbiegung der
Halterung 2 eine zusätzliche Feinjustierung möglich.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Halterung 2 im wesentli
chen rotationssymmetrisch, nämlich zylinderförmig, ausgebildet, so daß die Rotati
onsachse die Mittelachse des Halteteils 3, der Soll-Biegestelle 4 und des Trägerteils
5 bildet. Die Soll-Biegestelle 4 ist in Form einer umfänglichen Einschnürung der Hal
terung 2 realisiert. Demnach ist die Querschnittsfläche der Halterung 2 im Bereich
der Soll-Biegestelle 4 erheblich kleiner als im Bereich des Halteteils 3 und des Trä
gerteils 5.
Der sich an die Soll-Biegestelle 4 anschließende Bereich 6 des Trägerteils 5 ist in
dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel massiv ausgeführt. Das freie Ende
des Trägerteils 5 ist im Gegensatz dazu rohrförmig ausgeführt. Es dient gleichzeitig
als Fassung 7 für das Ablenkungselement 1, welches das rohrförmige Ende des Trä
gerteils 5 praktisch endseitig abschließt. Das freie Ende des Trägerteils 5 bildet also
eine rahmenartige Fassung 7 für das Ablenkungselement 1 an dem der
Soll-Biegestelle 4 entgegengesetzten Ende des Trägerteils 5. Auf diese Weise ist die Re
flexionsebene des Ablenkungselements 1 im wesentlichen senkrecht zur Rotations
achse der Halterung 2 orientiert. Fig. 1 läßt sich ferner entnehmen, daß die Halterung 2
für das Ablenkungselement 1 auch nach Art eines Gehäuses schützt, da zumindest
eine optisch aktive Seite des Ablenkungselements 1 nach innen, in Richtung auf die
Soll-Biegestelle 4 hin ausgerichtet ist. Um nun den Lichtein- und -ausfall auf das Ab
lenkungselement 1 zu ermöglichen, weist das Trägerteil 5 fensterartige Öffnungen 8
für den zu justierenden Strahlengang auf. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel sind diese fensterartigen Öffnungen 8 in Form von Durchgangsöffnun
gen in der Rohrwandung ausgeführt.
In Verbindung mit dem Halteteil 3 werden im folgenden die Betätigungsmittel der in
Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zur Positions- und Winkeljustierung des Strahlen
ganges in optischen Anordnungen beschrieben. Das Halteteil 3 ist hier ebenfalls im
wesentlichen rohrförmig ausgeführt. Lediglich an seinem freien, d. h. der Soll-Biege
stelle 4 entgegengesetzten, Ende ist die Wandung des Halteteils 3 kragenartig ver
dickt. Im Bereich dieser kragenartigen Verdickung 12 befinden sich
Durchgangsbohrungen 13. Im vorliegenden Falle handelt es sich um
Gewindebohrungen, durch die Schrauben 11 von der Außenseite des Halteteils 3 ins
Innere geführt sind. Diese Schrauben 11 dienen als Einstellelemente und greifen im
Inneren des Halteteils 3 an einem Kippdorn 9 an. Im vorliegenden Ausführungsbei
spiel stellen der Kippdorn 9 in Verbindung mit den Einstellelementen, den Schrauben
11, die mechanischen Betätigungsmittel zum Verschwenken des Trägerteils 5 gegen
das festgelegte Halteteil 3 dar.
Der Kippdorn 9 ist durch das Halteteil 3 und die Soll-Biegestelle 4 in das Trägerteil 5
geführt. Der Kippdorn 9 ist in dem Trägerteil 5 festgelegt und zwar in einer fluchtend
mit der Soll-Biegestelle 4 angeordneten Sackbohrung 10 in dem massiven Bereich 6
des Trägerteils 5. Im Bereich des Halteteils 3 ist der Kippdorn 9 relativ einfach kipp
bar, da der Kippdorn 9 zentriert im Halteteil 3 und also beabstandet von dessen
Rohrwandung angeordnet ist. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel hat der
Kippdorn 9 auch allseitigen Berührungskontakt mit der Soll-Biegestelle 4.
Die Schrauben 11 dienen zum definierten Verändern und Fixieren der Neigung des
Kippdorns 9, in dem sie am oberen Ende des Kippdorns 9 im Bereich des Halteteils 3
angreifen. Je nach dem, wie tief jede einzelne Schraube 11 in das Halteteil 3 hinein
ragt, wird der Kippdorn 9 mehr oder weniger aus seiner hier dargestellten zentrierten
Position gedrückt. Die seitliche Neigung des Kippdorns 9 führt aufgrund des Berüh
rungskontaktes zwischen dem Kippdorn 9 und der Soll-Biegestelle 4 und der Festle
gung des Kippdorns 9 im Trägerteil 5 zu einer Verbiegung der Soll-Biegestelle 4.
Diese wiederum hat eine Veränderung der Orientierung des Ablenkungselements 1
zur Folge.
Mit der dargestellten Vorrichtung läßt sich also das Ablenkungselement 1 auch nach
Positionierung und Fixierung seiner Halterung 2 in der optischen Anordnung feinju
stieren.
Neben der Schnittdarstellung zeigt Fig. 1 auch eine Draufsicht der dargestellten Vor
richtung. Die Draufsicht verdeutlicht, daß die kragenartige Verdickung 12 des Halte
teils 3 praktisch einen Rahmen bildet, durch den der Kippdorn 9 geführt ist. Seitlich
durch den Rahmen sind hier drei Schrauben 11 in einem Winkel von 120° geführt, die
im Inneren des Halteteils 3 als Einstellelemente an dem Kippdorn 9 angreifen. Die
Schrauben 11 sind von der Außenseite des Haltteils 3 her in das Halteteil 3 eintreib
bar bzw. einschraubbar.
In Fig. 2 ist lediglich die Halterung 2 eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Positions- und Winkeljustierung des
Strahlenganges in optischen Anordnungen dargestellt. Auch diese Halterung 2 ist im
wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet. Die Halterung 2 umfaßt ebenfalls ein
Halteteil 3 und ein über eine Soll-Biegestelle 4 mit dem Halteteil 3 verbundenes Trä
gerteil 5 für ein Ablenkungselement 1, wobei die einzelnen Teile der Halterung 2 in
einer Achse, nämlich der Rotationsachse der Halterung 2 angeordnet sind. Die
Soll-Biegestelle 4 ist auch als umfängliche Einschnürung der Halterung 2 realisiert.
Im Gegensatz zu dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Trägerteil 5
jedoch im wesentlichen komplett massiv ausgebildet. An dem der Soll-Biegestelle 4
entgegengesetzten Ende des Trägerteils 5 ist das Ablenkungselement 1 in einer
rahmenartigen Fassung 7 angeordnet, so daß die Reflexionsebene des Ablenkungs
elements 1 im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Halterung 2 orientiert
ist. Fensterartige Öffnungen 8 sind in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
als von der Mantelfläche des Trägerteils 5 ausgehende und auf das Ablenkungsele
ment 1 mündende Bohrungen ausgeführt.
Als Betätigungsmittel sind auch in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ein Kippdorn in Verbindung mit Schrauben als Einstellelemente vorgesehen. Der
Kippdorn wird auch hier in einer mit der Biegestelle 4 fluchtenden Sackbohrung 10 in
dem Trägerteil 5 festgelegt. Zusätzlich weist das Trägerteil 5 eine von der Außen
seite ausgehende, seitlich in die Sackbohrung 10 mündende Bohrung 14 für einen
Stift oder eine Schraube zum festlegen des Kippdorns in der Sackbohrung 10 auf.
Dieser Stift oder diese Schraube könnten den Kippdorn entweder einfach in der
Sackbohrung 10 festklemmen oder aber auch - bei entsprechender Ausgestaltung
des Kippdorns - in den Kippdorn eingesteckt oder eingeschraubt werden.
Bezüglich der Funktionsweise des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels wird
auf die Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen.
In Fig. 3 ist schließlich rein beispielhaft eine Einsatzmöglichkeit für die erfindungsge
mäße Vorrichtung dargestellt. Es handelt sich hier um eine optische Anordnung mit
einem Laser 15, dessen Licht durch eine Blende 16 und einen Lichtleiter 17 in ein
Laser-Scanmikroskop eingekoppelt wird, welches hier lediglich durch ein Okular 20
angedeutet ist. Die Justierung des Laserstrahls erfolgt zwischen dem Lichtleiter 17
und dem Mikroskop. Dazu wird der Lichtstrahl über einen Spiegel 18 in das Mikro
skop bzw. Okular 20 geleitet. In der hier dargestellten optischen Anordnung dient die
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Feineinstellung des Einfallswinkels des Licht
strahls auf den Spiegel 18. Als Ablenkungselement dient hier ein dichroitischer
Strahlteiler, mit dem der Laserstrahl räumlich und hinsichtlich der Wellenlänge zerlegt
wird. Ein Teilstrahl wird auf den Spiegel 18 gelenkt, während der andere Teilstrahl in
eine Linse 19 gelenkt wird.
Hinsichtlich weiterer in den Figuren nicht gezeigter Merkmale der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Positions- und Winkeljustierung des Strahlenganges in optischen
Anordnungen mit einem optischen Ablenkungselement (1) und einer Halterung (2) für
das Ablenkungselement (1), wobei die Halterung (2) ein in der optischen Anordnung
festlegbares Halteteil (3) und ein über eine Soll-Biegestelle (4) mit dem Halteteil (3)
verbundenes Trägerteil (5), an dem das Ablenkungselement (1) angeordnet ist, auf
weist und das Trägerteil (5) über Betätigungsmittel an der Soll-Biegestelle (4) ge
genüber dem Halteteil (3) schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Biegestelle (4) in Form einer
umfänglichen Einschnürung der Halterung (2) rotationssymmetrisch ausgebildet ist,
und ihre Rotationsachse die Mittelachse der Halterung (2) bildet, daß die Betäti
gungsmittel zumindest einen Kippdorn (9) umfassen, der Kippdorn (9) von dem Hal
teteil (3) durch die Soll-Biegestelle (4) bis in das Trägerteil (5) reicht und im Trägerteil
(5) festgelegt ist, während er im Bereich des Halteteils (3) freiliegt, wobei bei Auslen
kung des Kippdorns (9) das Trägerteil (5) an der Soll-Biegestelle (4) gekippt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (5)
zumindest in einem sich an die Soll-Biegestelle (4) anschließenden Bereich (6) mas
siv ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägerteil (5) eine rahmenartige Fassung (7) für das Ablenkungselement (1) auf
weist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenartige
Fassung (7) mit dem Ablenkungselement (1) an dem der Soll-Biegestelle (4) entge
gengesetzten, freien Ende des Trägerteils (5) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (5)
fensterartige Öffnungen (8) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkungsele
ment (1) in der Fassung (7) derart angeordnet ist, daß die Reflexionsebene des Ab
lenkungselements (1) senkrecht zur Mittelachse der Halterung (2) orientiert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (5) an
seinem freien Ende als Rohr ausgeführt ist und als Fassung (7) für das Ablenkungs
element (1) dient und daß die fensterartigen Öffnungen (8) als Durchgangsöffnungen
in der Rohrwandung ausgeführt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kippdorn (9) in einer von der Soll-Biegestelle (4) ausgehenden Sackbohrung (10) des
Trägerteils (5) steckt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine von
der Außenseite des Trägerteils (5) ausgehende, seitlich in die Sackbohrung (10)
mündende Bohrung (14) für einen Stift oder eine Schraube zum Festlegen des Kipp
dorns (9) in der Sackbohrung (10) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kippdorn (9) durch mindestens ein am Halteteil (3) angeordnetes Einstellelement
(11) zum definierten Verändern und Fixieren der Neigung des Kippdorns (9) auslenk
bar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß drei Einstellele
mente (11) gleichmäßig über den Umfang des Halteteils (3) in einem Winkel von ca.
120° zueinander verteilt angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (3) rohrförmig ausgeführt ist, daß die Wandung des Halteteils (3) im
Bereich (12) seines freien Endes kragenartig verdickt ist und daß die Einstellele
mente (11) im Bereich der kragenartigen Verdickung (12) durch die Wandung des
Halteteils (3) geführt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteteil (3), die Soll-Biegestelle (4) und das Trägerteil (5) hauptsächlich Alumi
nium enthalten und daß der Kippdorn (9) und die Stifte oder Schrauben (11) aus
Stahl bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4430571A DE4430571C2 (de) | 1994-08-25 | 1994-08-30 | Vorrichtung zur Positions- und Winkeljustierung des Strahlenganges in optischen Anordnungen |
Applications Claiming Priority (2)
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DE4430004 | 1994-08-25 | ||
DE4430571A DE4430571C2 (de) | 1994-08-25 | 1994-08-30 | Vorrichtung zur Positions- und Winkeljustierung des Strahlenganges in optischen Anordnungen |
Publications (2)
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DE4430571A1 DE4430571A1 (de) | 1996-02-29 |
DE4430571C2 true DE4430571C2 (de) | 1998-07-02 |
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ID=6526437
Family Applications (1)
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DE4430571A Expired - Lifetime DE4430571C2 (de) | 1994-08-25 | 1994-08-30 | Vorrichtung zur Positions- und Winkeljustierung des Strahlenganges in optischen Anordnungen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4430571C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19633293A1 (de) * | 1996-08-19 | 1998-02-26 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Justieren von wenigstens zwei zu koppelnden optischen Mikrokomponenten |
DE102013107575B4 (de) * | 2013-07-17 | 2016-01-28 | Leuze Electronic Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung zur Justage eines Optikelements |
Citations (3)
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---|---|---|---|---|
DE1957916A1 (de) * | 1969-11-18 | 1971-05-27 | Waidelich Wilhelm Dr | Justiervorrichtung fuer eine Flaeche |
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DD249989A1 (de) * | 1986-06-13 | 1987-09-23 | Ilmenau Tech Hochschule | Feinpositionierende justiervorrichtung |
-
1994
- 1994-08-30 DE DE4430571A patent/DE4430571C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1957916A1 (de) * | 1969-11-18 | 1971-05-27 | Waidelich Wilhelm Dr | Justiervorrichtung fuer eine Flaeche |
DE8703155U1 (de) * | 1986-03-14 | 1987-07-23 | Feinmetall Gmbh, 7033 Herrenberg | Justierbare Koppelvorrichtung für zwei Lichtwellenleiter |
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