DE4430502A1 - Verwendung eines Verbundaggregates aus einem Liner und einem faserverstärkten Kunststoffrohr als Druckzylinder eines Stelltriebes der Hochdruckhydraulik - Google Patents
Verwendung eines Verbundaggregates aus einem Liner und einem faserverstärkten Kunststoffrohr als Druckzylinder eines Stelltriebes der HochdruckhydraulikInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stelltrieb der
Hochdruckhydraulik, der zumindest einen Druckzylinder
aufweist, in dem zumindest ein metallischer Stellkolben mit
Kolbenstange geführt ist. Bei einem solchen Stelltrieb ist
der Druckzylinder im allgemeinen mit Abschlußbauteilen
versehen, die in den Druckzylinder hineingeschoben, über
Zugstangen gehalten und gegen den Druckzylinder abgedichtet
sind. Im einfachsten Falle ist eines der Abschlußbauteile
ein geschlossenes Bauteil und weist das andere eine Bohrung
auf, in der die Kolbenstange abgedichtet geführt ist. Der
Kolben kann auch beidseitig eine Kolbenstange aufweisen,
die in beiden Abschlußbauteilen geführt sind. Im übrigen
können in dem Druckzylinder auch mehrere Kolben vorgesehen
sein. Es kann sich bei dem Stelltrieb z. B. um einen
einfach oder doppelt wirkenden Stelltrieb handeln. Der
Kolben eines solchen Stelltriebs besitzt im allgemeinen
angeformte metallische Kolbenringe oder polymere Gleit
bänder, die die Führung bewirken. Zwischen den Kolbenringen
kann eine Weichdichtung angeordnet sein. Hochdruck
bezeichnet im Rahmen der Erfindung einen hydrostatischen
Druck von über 100 bar, z. B. von 400 bis 500 bar.
Bei dem aus der Praxis bekannten Stelltrieb, von dem die
Erfindung ausgeht, ist der Druckzylinder ein Bauteil aus
Stahl, welches eine dem Druck des Hochdruckmittels
entsprechende Wanddicke aufweist. Das macht den Stellzy
linder zu einem gewichtsmäßig schweren Aggregat.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen
Stellzylinder des eingangs beschriebenen Aufbaus sowie der
eingangs beschriebenen Zweckbestimmung zu schaffen, der bei
gleicher Leistung und gleichem Druck der Hochdruckhydraulik
wesentlich leichter ist und daher insbesondere in
Flugzeugen, in Schiffen und anderen Fahrzeugen eingesetzt
werden kann, ohne daß eine störende Gewichtserhöhung in
Kauf genommen werden müßte.
Zur Lösung dieses technischen Problems ist Gegenstand der
Erfindung die Verwendung eines Verbundaggregates aus einem
metallischer Liner in Form eines kreiszylinderischen
Innenrohres und einem darauf aufgesetzten, faserverstärkten
Kunststoffrohr
als Druckzylinder eines Stelltriebes der Hochdruckhydraulik, der zumindest einen solchen Druckzylinder aufweist, in den ein metallischer Stellkolben mit Kolbenstange in dem Innenrohr geführt arbeitet,
mit der Maßgabe, daß der Druckzylinder metallische Abschlußbauteile aufweist, die mit einem zylindrischen Paßstück in den metallischen Innenliner des Druckzylinders eingepaßt und mit diesem abgedichtet verbunden sind sowie mit Bundausbildungen über den Druckzylinder vorstehen, wo bei zumindest ein Abschlußbauteil eine Bohrung aufweist und darin die Kolbenstange geführt ist,
mit der Maßgabe, daß die Zuführung sowie die Abführung des Hochdruckmittels über Kanäle in den Abschlußbauteilen erfolgt und
mit der Maßgabe, daß die beiden Abschlußbauteile durch Zugstangen verbunden sind, die in den Bundausbildungen gehalten sind. Durch den Anschluß des Druckzylinders an die Abschlußbauteile und die Einstellung der Zugkraft der Zugstangen kann der Druckzylinder gegen hochdruckmittel bedingte Verformungen stabilisiert sein. Der Ausdruck Liner bedeutet, daß das Innenrohr sehr dünnwandig ausgeführt ist.
als Druckzylinder eines Stelltriebes der Hochdruckhydraulik, der zumindest einen solchen Druckzylinder aufweist, in den ein metallischer Stellkolben mit Kolbenstange in dem Innenrohr geführt arbeitet,
mit der Maßgabe, daß der Druckzylinder metallische Abschlußbauteile aufweist, die mit einem zylindrischen Paßstück in den metallischen Innenliner des Druckzylinders eingepaßt und mit diesem abgedichtet verbunden sind sowie mit Bundausbildungen über den Druckzylinder vorstehen, wo bei zumindest ein Abschlußbauteil eine Bohrung aufweist und darin die Kolbenstange geführt ist,
mit der Maßgabe, daß die Zuführung sowie die Abführung des Hochdruckmittels über Kanäle in den Abschlußbauteilen erfolgt und
mit der Maßgabe, daß die beiden Abschlußbauteile durch Zugstangen verbunden sind, die in den Bundausbildungen gehalten sind. Durch den Anschluß des Druckzylinders an die Abschlußbauteile und die Einstellung der Zugkraft der Zugstangen kann der Druckzylinder gegen hochdruckmittel bedingte Verformungen stabilisiert sein. Der Ausdruck Liner bedeutet, daß das Innenrohr sehr dünnwandig ausgeführt ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verwen
dung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 4.
Stelltriebe, die einen Druckzylinder aus einem metallischen
Liner und eine Ummantelung aus faserbewährtem Kunststoff
aufweisen, sind bekannt (WO 93/23675). Der metallische
Liner und die Ummantelung sind hier nicht als
kreiszylindrische Rohre ausgeführt. Die Fertigung ist daher
aufwendig. Im übrigen sind auch Stelltriebe bekannt, die
einen Druckzylinder aus Innenrohr und Außenrohr aufweisen
(WO 91/11319), die beide aus faserbewährtem Kunststoff
bestehen. Diese Stelltriebe sind für die Hochdruckhydraulik
wenig geeignet.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einem
Stelltrieb für die Hochdruckhydraulik des beschriebenen
Aufbaus der Druckzylinder aus einem dünnwandigen Innenrohr
und einem faserverstärkten Kunststoffrohr bestehen können,
wenn die im Patentanspruch 1 beschriebenen Maßgaben
verwirklicht sind und wenn durch den Anschluß des
Druckzylinders an die Abschlußbauteile und die Einstellung
der Zugstangen der Druckzylinder gegen hochdruck
mittelbedingte Verformungen stabilisiert ist. Bei einem
erfindungsgemäßen Stelltrieb würde das Hochdruckmittel in
dem Außenrohr, welches mit den Abschlußbauteilen verbunden
ist, ohne weiteres in Umfangsrichtung verlaufende Zugkräfte
produzieren, wobei das Hochdruckmittel den Durchmesser des
Außenrohres vergrößert. Daraus würde eine Beeinträchtigung
der Dichtigkeit zwischen dem Kolben und dem Innenrohr
resultieren. Überraschenderweise läßt sich diese störende
Verformung verhindern, wenn in der beschriebenen Weise ein
Faserverbund-Außenrohr mit hohem Elastizitätsmodul in
Umfangsrichtung eingesetzt wird. Der Außenmantel steht über
die Zuganker unter geringer Vorspannung, wenn das
Hochdruckmittel nicht ansteht. Die Vorspannung kann auch
ohne einen kraftschlüssigen Verbund zwischen den
Abschlußbauteilen und dem Innenmantel so eingerichtet
werden, daß unter dem Druck des Hochdruckmittels störende
Verformungen des Druckzylinders nicht auftreten. Im Rahmen
der Erfindung bezeichnet Verbundaggregat aus einem
metallischen Liner in Form eines kreiszylindrischen
Innenrohres und einem darauf aufgesetzten kunststoffaser
verstärkten Kunststoffrohr ein Aggregat aus diesen beiden
Bauteilen, gleichgültig, ob das faserverstärkte Kunst
stoffrohr über eine Schrumpfverbindung oder über eine
Klebverbindung mit dem metallischen Innenrohr verbunden
ist. Im einfachsten Fall kann der Verbund auch dadurch
gegeben sein, daß das Außenrohr auf das Innenrohr direkt
aufgewickelt ist, wobei die unterschiedlichen Wärmedeh
nungen der beiden Werkstoffe, Metall einerseits und
faserverstärkten Kunststoff andererseits, gezielt ausge
nutzt werden können. Im Ergebnis führt die Lehre der
Erfindung zu einem Stelltrieb sehr leichter Bauweise, der
nichtsdestoweniger extrem hohe Drücke des Hochdruckmittels
aufzunehmen in der Lage ist und entsprechende Stellkräfte
produzieren kann. Die nach der Lehre der Erfindung
aufgebauten Stelltriebe zeichnen sich darüber hinaus durch
lange Standzeit aus. Sie sind nichtsdestoweniger als
Massenartikel einfach zu fertigen. Im Rahmen der
erfindungsgemäßen Verwendung nimmt der Druckzylinder
druckmittelbedingte axiale Kräfte nicht auf. Diese werden
ausschließlich durch die Zugstange aufgenommen, die eine
Verformung in Umfangs- bzw. Radialrichtung nicht behindern.
Die über die Zugstangen bewirkte Vorspannung ist gering.
Beulende Verformungen des Druckzylinders werden vermieden.
Einer störenden Durchmesservergrößerung in Folge des Innen
druckes wirkt das hochsteife Faserverbundrohr entgegen.
Im Rahmen der Erfindung können die Bundausbildungen als
umlaufender Bund ausgeführt und an die Paßstücke angeformt
sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Bundaus
nehmungen als Bundabschnitte auszuführen und an die
Paßstücke anzuformen. Je nach der Gestaltung der Bundaus
bildungen könnte man auch von Flanschen sprechen. Nach
bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die
Zugstangen als Schraubenbolzen ausgeführt und weisen diese
Muttern auf, über die die Zugkraft einstellbar ist. Das
faserverstärkte Kunststoffrohr ist im Detail zweckmäßiger
weise so ausgeführt, wie es sich aus den Patentansprüchen 9
bis 14 ergibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Stelltrieb, der
nach der Lehre der Erfindung aufgebaut ist,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 sehr starker Vergrößerung
den Ausschnitt A aus dem Gegenstand der Fig. 1 und
Fig. 3 mit den Teilfiguren a und b in weiterer
Schematisierung andere Ausführungsformen von nach
der Lehre der Erfindung aufgebauten Stelltrieben.
Die in den Figuren dargestellten Stelltriebe sind
Stelltriebe für die Hochdruckhydraulik. Sie besitzen
zumindest einen Druckzylinder 1, in dem ein metallischer
Stellkolben 2 mit Kolbenstange 3 geführt ist.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2
entnimmt man, daß als Druckzylinder 1 ein Verbundaggregat
aus einem metallischen Liner in Form eines kreiszy
lindrischen Innenrohres 4 und einem darauf aufgesetzten
faserverstärkten Kunststoffrohr 5 ausgeführt ist. Das
Kunststoffrohr bildet das Außenrohr.
Man erkennt in den Fig. 1 und 2, daß der Druckzylinder 1
metallische Abschlußbauteile 6 aufweist, die mit einem
zylindrischen Paßstück 7 in den Druckzylinder 1 eingepaßt
und mit diesem abgedichtet verbunden sind. Die Abschluß
bauteile 6 stehen mit Bundausbildungen 8 über den
Druckzylinder vor. Die Anordnung ist so getroffen, daß
zumindest ein Abschlußbauteil 6 eine Bohrung 9 aufweist, in
der die Kolbenstange 3 geführt ist. Übliche Dichtungen 10
sind vorgesehen. Die Zuführung sowie die Abführung des
Hochdruckmittels erfolgt über Kanäle 11 in diesen Abschluß
bauteilen 6.
Die beiden Abschlußbauteile 6 sind durch Zugstangen 12
verbunden, die in den Bundausbildungen 8 gehalten sind. Sie
sind z. B. durch entsprechende Bohrungen 13 hindurch
geführt. Durch den Anschluß des Druckzylinders 1 an die
Abschlußbauteile 6 und durch die Einstellung der Zugkraft
der Zugstangen 12 ist der Druckzylinder 1 gegen hoch
druckmittelbedingte Verformungen stabilisiert. In der Fig. 1
mag der Druckzylinder 1 unter dem Druck eines Hoch
druckmittels stehen. Man erkennt, daß der Druckzylinder 1
hochdruckmittelbedingte Verformungen nicht aufweist. Das
Innenrohr 4 ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter
Ausführungsform der Erfindung ein gezogenes Rohr in Form
eines Präzisionsrohres mit einer Wanddicke von unter 1 mm.
Es wurde aus Maßstabsgründen in Fig. 1 mit einer
übertrieben dicken Wanddicke gezeichnet.
Der Stellkolben 2 und/oder die Abschlußbauteile 6 bestehen
aus einer Legierung der Gruppe Stahllegierungen, Alumini
umlegierungen, Magnesiumlegierungen, Aluminium/Magnesiumle
gierungen. Die Abschlußbauteile 6 mögen mit dem Innenrohr 4
formschlüssig verbunden seine wie es in der Fig. 1
angedeutet ist. Der Verbund wirkt gleichzeitig abdichtend.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung sind die Bundausbildungen 8 als umlaufender
Bund ausgeführt, der im Ausführungsbeispiel flanschartigen
Charakter hat. Die Zugstangen 12 sind Schraubenbolzen, die
Muttern 14 aufweisen, über die die Zugkraft einstellbar
ist. Aus Maßstabsgründen kann der Aufbau des Kunst
stoffrohres 5 nur angedeutet sein. Er ist im einzelnen so
gestaltet, wie es den Patentansprüchen 9 bis 14 entspricht.
In der Fig. 3 wurde angedeutet, daß ein nach der Lehre der
Erfindung aufgebauter Stelltrieb auch einen Stellkolben 2
mit zwei Kolbenstangen 3 oder zwei Stellkolben 2 aufweisen
kann.
Claims (14)
1. Verwendung eines Verbundaggregates aus einem metal
lischen Liner in Form eines kreiszylindrischen Innenrohres
(4) und einem darauf aufgesetzten, faserverstärkten
Kunststoffrohr (5)
als Druckzylinder (1) eines Stelltriebes der Hochdruckhydraulik, der zumindest einen solchen Druckzylinder (1) aufweist, in den ein metallischer Stellkolben (2) mit Kolbenstange (3) in dem Innenrohr (4) geführt arbeitet,
mit der Maßgabe, daß der Druckzylinder (1) metallische Abschlußbauteile (6) aufweist, die mit einem zylindrischen Paßstück (7) in den Druckzylinder (1) eingepaßt und mit diesem abgedichtet verbunden sind sowie mit Bundaus bildungen (8) über den Druckzylinder (1) vorstehen, wobei zumindest ein Abschlußbauteil (6) eine Bohrung (9) aufweist und darin die Kolbenstange (3) geführt ist,
mit der Maßgabe, daß die Zuführung sowie die Abführung des Hochdruckmittels über Kanäle (11) in den Abschlußbauteilen (6) erfolgt, und
mit der Maßgabe, daß die beiden Abschlußbauteile (6) durch Zugstangen (12) verbunden sind, die in den Bundausbildungen (8) gehalten sind, wobei durch den Anschluß des Druckzy linders (1) an die Abschlußbauteile (6) und die Einstellung der Zugkraft der Zugstangen (12) der Druckzylinder (1) gegen hochdruckmittelbedingte Verformungen stabilisiert ist.
als Druckzylinder (1) eines Stelltriebes der Hochdruckhydraulik, der zumindest einen solchen Druckzylinder (1) aufweist, in den ein metallischer Stellkolben (2) mit Kolbenstange (3) in dem Innenrohr (4) geführt arbeitet,
mit der Maßgabe, daß der Druckzylinder (1) metallische Abschlußbauteile (6) aufweist, die mit einem zylindrischen Paßstück (7) in den Druckzylinder (1) eingepaßt und mit diesem abgedichtet verbunden sind sowie mit Bundaus bildungen (8) über den Druckzylinder (1) vorstehen, wobei zumindest ein Abschlußbauteil (6) eine Bohrung (9) aufweist und darin die Kolbenstange (3) geführt ist,
mit der Maßgabe, daß die Zuführung sowie die Abführung des Hochdruckmittels über Kanäle (11) in den Abschlußbauteilen (6) erfolgt, und
mit der Maßgabe, daß die beiden Abschlußbauteile (6) durch Zugstangen (12) verbunden sind, die in den Bundausbildungen (8) gehalten sind, wobei durch den Anschluß des Druckzy linders (1) an die Abschlußbauteile (6) und die Einstellung der Zugkraft der Zugstangen (12) der Druckzylinder (1) gegen hochdruckmittelbedingte Verformungen stabilisiert ist.
2. Verwendung nach Anspruch 1 mit der Maßgabe, daß das
metallische Innenrohr (4) aus einer Legierung der Gruppe
"Stahllegierungen, Aluminiumlegierungen, Magnesiumlegierun
gen, Aluminium/Magnesiumlegierungen", besteht.
3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 mit der
Maßgabe, daß das metallische Innenrohr (4) als gezogenes
Rohr (Präzisionsrohr) ausgeführt ist.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit der
Maßgabe, daß der Stellkolben (2) und/oder die Abschluß
bauteile (6) aus einer Legierung der Gruppe "Stahl
legierungen, Aluminiumlegierungen, Magnesiumlegierungen,
Aluminium/Magnesiumlegierungen" bestehen.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit der
Maßgabe, daß die Abschlußbauteile (6) mit dem Innenrohr (4)
abdichtend verbunden sind.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit der
Maßgabe, daß die Bundausbildungen (8) als umlaufender Bund
ausgeführt und an die Paßstücke (7) angeformt sind.
7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit der
Maßgabe, daß die Bundausbildungen (8) als Bundabschnitte
ausgeführt und an die Paßstücke (7) angeformt sind.
8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit der Maß
gabe, daß die Zugstangen (12) an den Enden als Schrauben
bolzen ausgeführt sind und Muttern (14) aufweisen, mit
denen die Zugkraft einstellbar ist.
9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit der
Maßgabe, daß ein glasfaserverstärktes Kunststoffrohr (5)
eingesetzt ist.
10. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit der
Maßgabe, daß ein metallfaserverstärktes Kunststoffrohr (5)
eingesetzt ist.
11. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit der
Maßgabe, daß ein kohlenstoffaserverstärktes Kunststoffrohr
(5) eingesetzt ist.
12. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit der
Maßgabe, daß ein aramidfaserverstärktes Kunststoffrohr (5)
verwendet wird.
13. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit der
Maßgabe, daß das Kunststoffrohr (5) eine in Umfangsrichtung
verlaufende, gewickelte Faserbewehrung aufweist.
14. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit der
Maßgabe, daß das Kunststoffrohr (5) eine kreuzweise
gewickelte Faserbewehrung aufweist.
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