DE4430345C2 - Trennvorrichtung für insbesondere faserverstärkte Kunststoffmassestränge - Google Patents
Trennvorrichtung für insbesondere faserverstärkte KunststoffmassesträngeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mit einem strangbildenden, einen
Mündungskanal aufweisenden Plastifikator verbindbare Trenn
vorrichtung für insbesondere faserverstärkte Kunststoffmas
sestränge, mit einer mit dem Mündungsbereich des Plastifika
tors fest verbindbaren Lageranordnung für einen quer zur För
derrichtung der Plastifikatormündung zwischen einer Öffnungs-
und einer Schließstellung beweglichen, antreibbaren Schieber.
Um Füllprobleme bei Spritzgießformen für großflächige Teile
zu umgehen, ist die Verwendung sog. Heißläuferwerkzeuge be
kannt, die jedoch für die Verarbeitung faserverstärkter Ther
moplaste nicht geeignet sind, weil die Düsen durch Fasern
verstopft werden können. Es ist deshalb auch ein Verfahren
unter Anwendung sog. GMT-Matten bekannt. Dabei werden glas
faserverstärkte Thermoplaste in die Preßform eingelegt. Die
Matten müssen vor dem Einlegen zugeschnitten und dann mittels
eines Wärmeofens aufgeheizt werden, bevor sie in die Form
eingelegt werden können. Diese Verfahrensweise ist kosten
intensiv. Man ist deshalb dazu übergegangen, anstelle der
GMT-Matten einen mit Glasfasern versetzten, plastifizierten
Kunststoff in eine Zwischenkammer auszutreiben und nach Fül
lung dieser Zwischenkammer deren Inhalt durch einen quer zur
Ausmündung des Plastifikators wirkenden Schieber auszustoßen,
wobei der Schieber während seiner Bewegung den Kunststoffzu
fluß zur Kammer unterbricht und dadurch den Inhalt der Kammer
abtrennt. Dieser abgetrennte und ausgestoßene Kunststoff
wird in die Preßform überführt. Bei dieser Vorrichtung erge
ben sich Schwierigkeiten, weil die Schieberführung für einen
kontinuierlichen Betrieb ungeeignet ist, weil in der Schie
berführung eingeklemmte Fasern den Schieber blockieren können
und eine häufige Reinigung erfordern.
Es ist auch schon bekannt, daß die Mündung des Plastifikators
über die Preßform hinwegbewegt wird, und zwar derart, daß der
aus dem Plastifikator austretende Kunststoff in die Form ein
gelegt wird, wobei nach Vollendung des Füllvorgangs vor der
Rückführung des Plastifikators in die Ausgangsposition der
Kunststoffstrang abgetrennt wird.
Dieses Verfahren wird jedoch bisher für faserverstärkte
Kunststoffe nicht angewandt, weil eine geeignete Trennvor
richtung für derartige Kunststoffe nicht zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennvorrich
tung für einen plastifizierten Kunststoffstrang, insbesondere
einen Strang eines mit Fasern versetzten Kunststoffs, zu
schaffen, die für einen kontinuierlichen, möglichst störungs
freien Betrieb geeignet ist. Es muß dabei sichergestellt
werden, daß sich im Schnittbereich der Trennvorrichtung keine
Fasern festsetzen können, weil diese Fasern in der Schnitt
fläche des abgetrennten Kunststoffstücks Ausfransungen erzeu
gen würden, die die Oberflächenqualität des herzustellenden Preß
körpers durch vorzeitiges Erkalten beeinträchtigen könnten.
Schließlich soll die Trennvorrichtung so beschaffen sein, daß
eine möglichst lange Standzeit der Schneiden erreicht werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß ,an der Lageran
ordnung eine relativ zur Lageranordnung in Förderrichtung
bewegliche, zum Eingriff in den Mündungskanal geeignete
Strangdüse angebracht ist, daß der Schieber eine in Öffnungs
stellung zumindest den gesamten Öffnungsquerschnitt der
Strangdüse freigebende Durchbrechung aufweist, daß die
Strangdüse und der Schieber einander zugewandte, in der Bewe
gungsrichtung des Schiebers verlaufende Anlageflächen aufwei
sen und daß der Strangdüse eine Vorspanneinrichtung zugeord
net ist, die geeignet ist, die Strangdüse gegen die Anlage
fläche des Schiebers zu spannen.
Durch diese Konstruktion werden durch Verschleiß, insbesonde
re aber auch durch unterschiedliche Wärmedehnung während des
Betriebs entstehende, spaltbildende Abstandsänderungen zwi
schen den Anlageflächen von Strangdüse und Schieber aufgrund
der auf die verschiebbar gelagerte Strangdüse einwirkenden
Vorspannung sofort ausgeglichen, so daß stets eine spaltfreie
Anlage der Anlageflächen sichergestellt ist, so daß keine
Fasern eingeklemmt werden können.
Vorzugsweise umfaßt die Lageranordnung einen mit dem Mün
dungsbereich des Plastifikators verbindbaren Stutzen,
in dem in Förderrichtung beweglich die Strangdüse gelagert
ist, und nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
eine Führung, die Führung eine mit dem Stutzen verbundene
Basis mit einer von der Strangdüse durchquerten Durchbrechung
aufweist, wobei die Strangdüse auf der vom Stutzen abgewand
ten Seite der Durchbrechung mit einem Widerlager versehen ist
und die Vorspanneinrichtung einerseits an diesem Widerlager
und andererseits an der Basis der Lageranordnung abgestützt
ist.
Nach einer besonders einfachen und zweckmäßigen Ausgestaltung
umfaßt die Vorspanneinrichtung zwischen Strangdüse und Lager
anordnung angeordnete Druckfedern und vorzugsweise ist die
Vorspannung der Vorspanneinrichtung einstellbar. Hierzu kön
nen an der Basis verstellbare Spannschrauben als Widerlager
für die Druckfedern angebracht sein.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist auf das
Mündungsende der Strangdüse eine erste Scherplatte auf
gesetzt, die eine deckungsgleich zum Mündungungsquerschnitt
der Strangdüse angeordnete Durchbrechung aufweist, so daß bei
Verschleiß im Scherbereich nur die Scherplatte ausgewechselt
werden muß. Dementsprechend kann der Schieber mit einer
zweiten Scherplatte versehen sein, die eine in Öffnungsstel
lung den Öffnungsquerschnitt der Strangdüse freigebende
Durchbrechung aufweist.
Noch eine weitere, sehr vorteilhafte Ausgestaltung besteht
darin, daß die zweite Scherplatte derart am Schieber befe
stigt ist, daß sie in Öffnungsstellung des Schiebers um das
Zentrum des Mündungsquerschnitts der Strangdüse zwischen min
destens zwei Arbeitspositionen verstellbar ist, und daß in
jeder Arbeitsposition die Durchbrechung der zweiten Scher
platte den Öffnungsquerschnitt der Strangdüse vollständig
freigibt. Dadurch wird es möglich, bei Verschleiß des
schneidenden Randabschnitts der Durchbrechung die zweite
Scherplatte soweit gegenüber dem Schieber zu drehen, daß ein
noch nicht verschlissener Randabschnitt in die Position des
verschlissenen Randabschnitts gelangt.
Vorzugsweise werden die Durchbrechungen der Scherplatten je
weils von einer Hartmetallschneide begrenzt.
Nach einer weiteren, sehr vorteilhaften Ausführungsform ist
der den Mündungsquerschnitt der Strangdüse in Schließstellung
abdeckende Bereich des Schiebers beheizbar, so daß das Ende
des in der Strangdüse anstehenden Kunststoffstrangs bis zur
Rückführung des Schiebers in die Öffnungsstellung nicht ab
kühlen kann.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Mündungsbereich eines
Plastifikators mit der angebauten, erfindungsgemä
ßen Trennvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II durch den linken
Abschnitt der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion und
Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion
von links in etwas verkleinertem Maßstab.
An einem nur mit seinem Mündungsbereich dargestellten Plasti
fikator 10 ist eine insgesamt mit 12 bezeichnete Trennvor
richtung befestigt.
Vom Plastifikator 10 ist ein Teil eines Plastifizierzylinders
14 zu sehen, in dem in an sich bekannter Weise eine Hub
schnecke 16 angeordnet ist. Der Mündungsbereich des Plasti
fikators 10 setzt sich in einem Stutzen 18 fort, der mittels
Schrauben 20 am Plastifizierzylinder 14 befestigt ist. Um
ein vorzeitiges Erstarren des Plastifikats zu verhindern,
sind am Plastifizierzylinder 14 und am Stutzen 18 Heizbänder
22 bzw. 24 angebracht. Zur Überwachung der Temperatur dienen
Thermofühler, von denen ein Thermofühler 25 am Stutzen 18
dargestellt ist.
Der Zylinderkopf oder Stutzen 18 enthält eine Bohrung 26, deren dem Pla
stifizierzylinder 14 benachbarter Abschnitt 26a den gleichen
Durchmesser aufweist, wie die Schneckenbohrung des Plastifi
zierzylinders 14. Der sich in der durch den Pfeil C gekenn
zeichneten Förderrichtung des Plastifikats anschließende Ab
schnitt 26b der Bohrung 26 ist im Durchmesser gegenüber dem
Abschnitt 26a erweitert.
Auf das vom Plastifizierzylinder 14 abgewandte Ende des Stut
zens 18 ist ein kurz als Führung 30 bezeichnetes Bauelement
aufgesetzt und mittels Schrauben 32 befestigt. Diese Führung
30 weist - wie aus Fig. 2 zu ersehen ist - einen im wesentli
chen U-förmigen Querschnitt mit einer am Stutzen 18 befestig
ten Basis 34 und zwei seitlichen Schenkeln 36 auf, an denen
jeweils eine Führungsbahn 38 für einen Schieber 40 ausgebil
det ist. Die Führungsbahnen 38 werden auf der dem Stutzen 18
zugewandten Seite durch eine an der Führung 30 ausgebildete
Schulter 42 und auf der anderen Seite durch jeweils eine mit
Schrauben 44 an der Führung 30 befestigte Führungsleiste 46
begrenzt.
Die Basis 34 ist mit einer Durchbrechung 48 versehen, deren
Querschnitt dem Querschnitt des Abschnitts 26b der Bohrung 26
entspricht. Zwischen der dem Schieber 40 zugewandten Ausmün
dung der Durchbrechung 48 und den Führungsbahnen 38 besteht
ein Abstand, der so ausreichend ist, daß er die nachfolgend
beschriebene Konstruktion aufnehmen kann, die dazu dient, das
Festsetzen von Fasern im Bereich der Trennvorrichtung 12 zu
verhindern.
Mit Abstand von der Durchbrechung 48 sind neben dieser in der
Basis 34 Bohrungen 50 angebracht, die an ihrem in Richtung
auf den Stutzen 18 ausmündenden Abschnitt 50a jeweils mit
einem Gewinde versehen sind, während der in Richtung auf den
Schieber 40 ausmündende Abschnitt 50b einen etwas geringeren
Durchmesser aufweist und als Führung für jeweils eine Druck
feder 52 dient. In die Abschnitte 50a sind Federspannschrau
ben 54 eingeschraubt.
Eine Strangdüse 56 besteht im wesentlichen aus einem Düsen
körper 58, in dem eine sich in Förderrichtung c trichterför
mig verjüngende und in den Querschnitt eines Mündungsschlit
zes 60 übergehende Düsenbohrung 62 vorgesehen ist und an des
sen die Ausmündung des Schlitzes 60 aufweisenden Ende ein
Flansch oder Widerlager 64 angeformt ist. Am anderen Ende des Düsenkörpers
58 ist eine Dichtlippenbüchse 66 angesetzt und mit den Düsen
körper 58 in ganzer Länge durchquerenden Schrauben 68 befe
stigt. Anschließend an den Flansch 64 weisen der Düsenkörper
58 und der an ihn anschließende Abschnitt der Dichtlippen
büchse 66 den gleichen, dem Bohrungsabschnitt 26b angepaßten
Durchmesser auf. Das vom Düsenkörper 58 abgewandte Ende der
Dichtlippenbüchse 66 hat einen geringeren Durchmesser, der
dem Bohrungsabschnitt 26a angepaßt ist. Das freie Ende der
Dichtlippenbüchse 66 läuft in eine Dichtlippe 72 aus, die an
der Begrenzungsfläche des Bohrungsabschnitts 26a elastisch
anliegt und bei einer Axialbewegung der Strangdüse 56 an die
ser Begrenzungsfläche entlanggleitet.
Auf der der Basis 34 zugewandten Seite des Flansches 64 ist auf
den Düsenkörper 58 eine Scheibe 74 aufgeschoben und mittels
Schrauben 70 befestigt, die den Ausmündungen der Bohrungsab
schnitte 50b gegenüberliegende und etwa den gleichen Durch
messer wie diese aufweisende napfartige Vertiefungen auf
weist. Die Scheibe 74 dient als Widerlager für die in den
Bohrungen 50 angeordneten Druckfedern 52.
Auf der anderen Seite des Flansches 64 ist auf das Ende des
Düsenkörpers 58 eine erste Scherplatte 76 aufgesetzt und mit
Schrauben 78 befestigt. Die Scherplatte 76 ist mit einer
deckungsgleich zum Mündungsschlitz 60 angeordneten Durchbre
chung 80 versehen, die auf der von der Strangdüse 56 abge
wandten Seite eine Ansenkung aufweist, in die ein aus Hartme
tall bestehender Schneideinsatz 84 mittels Hochtemperaturlö
tung eingesetzt ist.
Aufgrund dieser Anordnung kann die Strangdüse 56 mit der
Scherplatte 76 durch die Federn 52 in ständigem Kontakt mit
dem Schieber 40 gehalten werden, so daß auch durch unter
schiedliche Wärmedehnungen oder Verschleiß kein Spalt zwi
schen den aneinander anliegenden Oberflächen 83 und 85 der
zum Abtrennen des Massestrangs gegeneinander beweglichen Ele
mente entstehen kann, in welchem sich Fasern festsetzen könn
ten.
Der Schieber 40 ist mit einer abgestuften Durchbrechung 86
versehen, in die eine entsprechend abgestufte zweite Scher
platte 88 eingesetzt und mittels Schrauben 90 festgelegt ist.
Auch die Scherplatte 88 ist mit einer Durchbrechung 92 verse
hen, die sich in Förderrichtung c trichterartig erweitert und
an ihrem der ersten Scherplatte 76 zugewandten Ende mit einer
durch Hochtemperaturlötung befestigten, umlaufenden Hartme
tallschneide 94 versehen ist. Ein Abdeckring 96 überdeckt
die Köpfe der Schrauben 90 und ergänzt die Trichterform der
Durchbrechung 92.
Nach dem Lösen der Schrauben 90 kann die zweite Scherplatte
88 im Winkel versetzt werden, so daß im Schnittbereich be
findliche, verschlissene Abschnitte der Schneide 94 durch
noch nicht abgenutzte Abschnitte ersetzt werden können.
An den Schenkeln 36 der Führung 30 ist mittels Schrauben 98
ein bügelförmiger Rahmen 100 befestigt, der zur Lagerung ei
nes doppeltwirkenden Stellzylinders 102 dient, der über ein
Auge 104 mit einem am Schieber 40 gelagerten Bolzen 106 in
Eingriff steht und geeignet ist, den Schieber 40 zum Abtren
nen eines Abschnitts des Massestrangs so weit zu verschieben,
daß die Ausmündung der Durchbrechung 80 in der ersten Scher
platte 76 vollständig vom Bereich 108 des Schiebers abge
deckt wird. Um ein Abkühlen des Endes des in der Durchbre
chung 80 anstehenden Massestrangs zu verhindern, ist der
Schieber 40 im Bereich 108 mit Heizpatronen
110 versehen.
Claims (11)
1. Mit einem strangbildenden, einen Mündungskanal
aufweisenden Plastifikator (10) verbindbare Trennvorrichtung
(12) für insbesondere faserverstärkte Kunststoffmassestränge,
mit einer mit dem Mündungsbereich des Plastifikators (10)
fest verbindbaren Lageranordnung (18, 30) für einen quer zur
Förderrichtung (C) der Plastifikatormündung zwischen einer
Öffnungs- und einer Schließstellung beweglichen, antreibbaren
Schieber (40), dadurch gekennzeichnet, daß an der Lageranord
nung (18, 30) eine relativ zur Lageranordnung (18, 30) in
Förderrichtung (C) bewegliche, zum Eingriff in den Mündungs
kanal (26) geeignete Strangdüse (56) angebracht ist, daß der
Schieber (40) eine in Öffnungsstellung zumindest den gesamten
Öffnungsquerschnitt der Strangdüse (56) freigebende Durchbre
chung (92) aufweist, daß die Strangdüse (56) und der Schieber
(40) einander zugewandte, in der Bewegungsrichtung des Schie
bers (40) verlaufende Anlageflächen (83, 85) aufweisen und
daß der Strangdüse (56) eine Vorspanneinrichtung (52, 54)
zugeordnet ist, die geeignet ist, die Strangdüse (56) gegen
die Anlagefläche (85) des Schiebers (40) zu spannen.
2. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lageranordnung (18, 30) einen mit dem
Mündungsbereich des Plastifikators (10) verbindbaren Stutzen
(18) umfaßt, in dem in Förderrichtung (C) beweglich die
Strangdüse (56) gelagert ist.
3. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung zwi
schen Strangdüse (56) und Lageranordnung (18, 30) angeordnete
Druckfedern (52) umfaßt.
4. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Vorspann
einrichtung (52, 54) einstellbar ist.
5. Trennvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lageranordnung (18, 30) eine Führung
(30) umfaßt, daß die Führung (30) eine mit dem Stutzen (18)
verbundene Basis (34) mit einer von der Strangdüse (56)
durchquerten Durchbrechung (48) aufweist, daß die Strangdüse
(56) auf der vom Stutzen (18) abgewandten Seite der Durchbre
chung (48) mit einem Widerlager (64) versehen ist und daß die
Vorspanneinrichtung (52) einerseits an diesem Widerlager (64)
und andererseits an der Basis (34) der Lageranordnung (18, 30)
abgestützt ist.
6. Trennvorrichtung nach den Ansprüchen 3, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Basis (34) verstellbar
Spannschrauben (54) als Widerlager für die Druckfedern ange
bracht sind.
7. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Mündungsende
der Strangdüse (56) eine erste Scherplatte (76) aufgesetzt
ist, die eine deckungsgleich zum Mündungungsquerschnitt der
Strangdüse (56) angeordnete Durchbrechung aufweist.
8. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (40) mit
einer zweiten Scherplatte (88) versehen ist, die eine in
Öffnungsstellung den Öffnungsquerschnitt der Strangdüse (56)
freigebende Durchbrechung (92) aufweist.
9. Trennvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Scherplatte (88) derart am
Schieber (40) befestigt ist, daß sie in Öffnungsstellung des
Schiebers um das Zentrum des Mündungsquerschnitts der Strang
düse (56) zwischen mindestens zwei Arbeitspositionen ver
stellbar ist, und daß in jeder Arbeitsposition die Durchbre
chung (92) der zweiten Scherplatte (88) den Öffnungsquer
schnitt der Strangdüse (56) vollständig freigibt.
10. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung der Scher
platte (76; 88) von einer Hartmetallschneide (84, 94) be
grenzt ist.
11. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Mündungsquer
schnitt der Strangdüse (56) in Schließstellung abdeckende
Bereich (108) des Schiebers (40) beheizbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430345 DE4430345C2 (de) | 1994-08-26 | 1994-08-26 | Trennvorrichtung für insbesondere faserverstärkte Kunststoffmassestränge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430345 DE4430345C2 (de) | 1994-08-26 | 1994-08-26 | Trennvorrichtung für insbesondere faserverstärkte Kunststoffmassestränge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4430345A1 DE4430345A1 (de) | 1996-03-07 |
DE4430345C2 true DE4430345C2 (de) | 1996-10-31 |
Family
ID=6526650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944430345 Expired - Fee Related DE4430345C2 (de) | 1994-08-26 | 1994-08-26 | Trennvorrichtung für insbesondere faserverstärkte Kunststoffmassestränge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4430345C2 (de) |
-
1994
- 1994-08-26 DE DE19944430345 patent/DE4430345C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4430345A1 (de) | 1996-03-07 |
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