DE4429939C1 - Vorrichtung zum Imprägnieren von Bahnen aus porösem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Imprägnieren von Bahnen aus porösem MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Aus der EP 0 173 519 A1, von der die Erfindung ausgeht, ist es
bekannt, die Imprägnierung unter erhöhtem Druck durchzuführen.
Dadurch kann eine erheblich größere Menge an Tränkungsmittel
in das Substrat eingebracht werden als bei der drucklosen
Imprägnierung. Es wird z. B. möglich, dichtere Papiere mit
geringem Saugvermögen zu imprägnieren. Ferner eröffnet sich
die Möglichkeit, Tränkungsmittel mit hoher Viskosität, d. h.
mit hohem Feststoffgehalt und verringertem Lösemittelanteil,
einzusetzen. Die erforderliche Druckerhöhung wird insbesondere
dadurch erreicht, daß die Kammer, die das Tränkungsmittel
aufnimmt, sich vom Einlaufschlitz in Richtung auf den
Auslaufschlitz stetig verengt. Die durchlaufende Bahn treibt
die an ihrer Oberfläche anhaftende Grenzschicht des
Tränkungsmittels in den verengten Bereich der Kammer. Dadurch
nimmt der Druck in der Kammer in Richtung auf den
Auslaufschlitz zu. Bei Durchlaufgeschwindigkeiten von etwa 45
bzw. 60 m/s werden nach Angaben der genannten Schrift in der
Nähe des Auslaufschlitzes Drücke erreicht, die deutlich über 1
MPa liegen. Wenn das Tränkungsmittel über eine Druckpumpe
zugeführt wird, addiert sich der von der Druckpumpe erzeugte
statische Druck zu dem in der Kammer erzeugten dynamischen
Druck.
Bei der bekannten Druckimprägniervorrichtung ist die
Abdichtung der Kammer mit erheblichen Problemen verbunden. Am
Einlaufschlitz und am Auslaufschlitz sind Dichtlippen
angebracht, die an die durchlaufende Bahn und an die von der
Bahn nicht bedeckten Randzonen der Walzenoberfläche angedrückt
werden. Es hat sich gezeigt, daß durch die Dichtlippen Flusen
von der durchlaufenden Bahn abgelöst werden, die sich am
Auslaufschlitz ansammeln und Störungen verursachen können.
An den Stirnseiten der Walze befindet sich zwischen
Walzenmantel und Walzenzapfen ein ringförmiger Hohlraum. Darin
sitzt ein drehfest mit der Walze verbundener Ringkolben, der
in axialer Richtung gleiten kann. Durch Zufuhr von Druckluft
ist der Ringkolben, der aus Bronze besteht, mit seinen
Endflächen dicht an die Stirnwand des Troges anpreßbar. Durch
Bohrungen kann einem in der Endfläche des Ringkolbens
angebrachten Ringnut Schmieröl zugeführt werden. Diese
Dichtung ist sehr kompliziert und teuer. Außerdem hat sie den
Nachteil, daß Tränkungsmittel zwischen den Gleitflächen
eindringen und diese verkleben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, deren
Dichtungen von den angegebenen Nachteilen des Standes der
Technik frei sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand eines
vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt.
Fig. 3 zeigt die Innenseite einer Stirnwand.
Fig. 4 zeigt die Innenseite einer Dichtungsplatte.
Fig. 5 veranschaulicht ein Drosselorgan.
In einen Trog 1, der im wesentlichen aus einem Grundkörper 2
und aus ebenen Stirnwänden 3, 4 besteht, taucht teilweise eine
Walze 5 ein, die in einem nicht dargestellten heb- und
senkbaren Obergestell drehbar gelagert und mit einem ebenfalls
nicht dargestellten Antrieb versehen ist. Der Grundkörper 2
hat einen bogenförmigen Querschnitt und bildet annähernd einen
Halbzylinder. Zwischen der konkaven Innenfläche des
Grundkörpers 2 und der Mantelfläche der Walze 5 befindet sich
eine Kammer 6, deren Weite, in radialer Richtung gemessen, von
einem Einlaufschlitz 7 in Richtung auf einen Auslaufschlitz 8
stetig abnimmt, so daß sie am Auslaufschlitz 8 kaum größer ist
als die Dicke einer zu beschichtenden Papierbahn. Dies ist in
der bereits erwähnten EP 0 173 519 B1, auf die hiermit Bezug
genommen wird, ausführlich beschrieben.
In die Kammer 6 mündet in der Nähe des Einlaufschlitzes 7 eine
Zuleitung 9 für ein Tränkungsmittel ein. Die Zuleitung 9
durchdringt den Grundkörper 2 und ist mit einer nicht
dargestellten Druckpumpe verbunden.
Am Einlaufschlitz 7 ist ein Dichtungsblock 10 angeordnet, der
sich von der Stirnwand 3 bis zur Stirnwand 4 erstreckt. Auf
der Seite, die der Walze 5 zugekehrt ist, sind abwechselnd
Leisten 11 und Rillen 12 angeordnet, so daß der in Fig. 1
sichtbare Querschnitt etwa einem Kamm gleicht. Die
unterbrochene Linie, die im Querschnitt die Außenflächen der
Leisten veranschaulicht, ist dem Walzenquerschnitt angepaßt,
so daß zwischen den Außenfläche der Leisten 11 und der
Mantelfläche der Walze 5 enge Spalte bestehen. Die Weite der
Spalte läßt sich durch eine annähernd radiale Feineinstellung,
in Fig. 1 als Schraube 13 dargestellt, verändern. Jede Rille
12 ist mit mehreren über die Länge verteilten Abflußöffnungen
14 versehen, die den Dichtblock 10 durchdringen und in einen
Kanal 15 einmünden, von dem ein Abflußrohr 16 ausgeht. Ein
entsprechender Dichtungsblock 17 ist am Auslaufspalt 8
angebracht.
Die Stirnwände 3, 4 sind durch Schrauben 18, 19 mit dem
Grundkörper 2 verbunden. Zwischen Stirnwand 3 und Grundkörper
2 ist eine Dichtungsplatte 20 eingespannt. Sie ist etwa
halbkreisförmig und hat im Bereich des Wellenzapfens 21 eine
Ausnehmung 22. Hergestellt ist sie aus dem biegsamen,
verschleißfesten Kunststoff, der gegen Metall einen niedrigen
Reibungskoeffizienten hat. Die Dichtungsplatte 20 ist mit
Rillen 23, 24 versehen, die sich im wesentlichen über die
Breite erstrecken und einen gekrümmten, etwa wellenähnlichen
Verlauf haben. Die Rillen 23, 24 haben Abflußöffnungen 25, 26,
von denen Abflußrohre 27, 28 ausgehen, welche durch die
Stirnwand 3 hindurch nach außen geführt sind. Beiderseits
neben der Ausnehmung 22 sind kurze, etwa waagerechte Rillen
29, 30 angebracht. Jede von ihnen ist mit einer Zuströmöffnung
31 und einer Abströmöffnung 32 für eine Reinigungsflüssigkeit
versehen.
Die Seitenwand 3 hat eine umlaufende Nut 33, die in annähernd
konstantem Abstand an ihren Rändern entlangläuft. In der Nut
33 liegt ein elastisch aufweitbarer Schlauch 34. Dieser ist
durch eine Zuleitung 35 an eine nicht dargestellte
Druckleitung anschließbar. Spiegelsymmetrisch zu der Stirnwand
3 ist die Stirnwand 4, spiegelsymmetrisch zu der
Dichtungsplatte 20 eine Dichtungsplatte 36 mit den
entsprechenden Anschlüssen ausgebildet.
In den beiden den Stirnwänden 3, 4 benachbarten Randzonen sind
sowohl am Einlaufschlitz 7 als auch am Auslaufschlitz 8
zusätzliche Drosselorgane 37 vorgesehen. Ein derartiges
Drosselorgan liegt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in einer
Längsnut 38, die in kurzem Abstand unter dem Dichtungsblock 17
in die Innenfläche des Grundkörpers 2 eingefräst ist und sich
vom Rand etwa über ein Viertel der Gesamtlänge erstreckt. Es
ist aus einem biegesteifen Kunststoffprofil hergestellt und in
Längsrichtung in mehrere Abschnitte 39a, 39b usw. unterteilt.
Zwischen den einzelnen Abschnitten ist der Querschnitt des
Kunststoffprofils geschwächt, so daß die Zwischenabschnitte
40a, 40b usw. biegsam sind und fast wie Gelenke wirken. An
jedem Abschnitt 39a, 39b usw. greift eine Kolbenstange 41 an,
die den Grundkörper 2 durchdringt. Sie ist mittels eines
Hydraulikzylinders 42 in kleinen Schritten in Richtung radial
zur Walze 5 verstellbar.
Im Betrieb wird eine zu tränkende Papierbahn 43, die die Walze
5 etwa auf der Hälfte des Umfangs umschlingt, durch den
Einlaufschlitz 7 der Kammer 6 zugeführt. Die imprägnierte Bahn
verläßt die Kammer 6 durch den Auslaufschlitz 8. Über die
Zuleitung 9 wird der Kammer 6 Tränkungsmittel zugeführt,
vorzugsweise unter erhöhtem Druck von z. B. 0,2 bis 1,0 MPa.
Infolge der Verengung bildet sich durch den Schleppeffekt der
hindurchbewegten Bahn in der Kammer 6 ein Druckgradient aus,
so daß der Druck in der Nähe des Auslaufschlitzes 8 wesentlich
höher liegt als der Druck, mit dem das Tränkungsmittel
zugeführt wird.
An den Dichtungsblöcken 10, 17 werden zwischen den
Außenflächen der Leisten 11 und der auf der Walze 5
aufliegenden Papierbahn 43 mit den Schrauben 13 enge Spalte
eingestellt, so daß die Leisten 11 die zu imprägnierende Bahn
43 und die Walze 5 nicht berühren. Durch die Spalte
derjenigen Leisten 11, die dem Einlaufschlitz 7 bzw. dem
Auslaufschlitz 8 unmittelbar benachbart sind, tritt
kontinuierlich ein geringer Strom des Tränkungsmittels aus der
Kammer 6 aus, gelangt in die benachbarte Rille 12 und fließt
nahezu drucklos über die Bohrungen 14 zu dem Sammelkanal 15
und von dort über das Abflußrohr 16 zu einem nicht
dargestellten Sammelbehälter, z. B. zur Vorlage der Pumpe, die
das Tränkungsmittel in die Zuleitung 9 hineindrückt. Die
Spalte der weiteren Leisten 11 werden höchstens von sehr
geringen Mengen des Tränkungsmittels durchsetzt, die
gegebenenfalls durch die entsprechenden Rillen 12 abfließen.
Die an dem auslaufseitigen Dichtungsblock 17 austretende Menge
kann ein wenig größer sein als an der Einlaufseite. Das ist
einerseits durch den erhöhten Druck am Auslaufschlitz 8
bedingt, andererseits dadurch, daß die von der rotierenden
Walze 5 auf die austretende Flüssigkeit ausgeübte Schleppkraft
am Einlaufschlitz 7 in die Kammer 6 hineingerichtet ist, am
Auslaufschlitz 8 jedoch nach außen.
Wenn die Breite der durchlaufenden Papierbahn geringer ist als
die Länge der Walze 5, dann bleibt an jeder Seite der Walze 5
eine Randzone unbedeckt. Bei dem in Fig. 5 veranschaulichten
Beispiel entspricht die unbedeckte Randzone etwa dem Bereich,
in dem die Abschnitte 39c bis 39e des Drosselorgans 37
angeordnet sind. Um zu verhindern, daß durch den relativ
weiten Spalt zwischen dem unbedeckten Mantel der Walze 5 und
den Außenflächen der Leisten 11 ein unerwünscht starker
Leckstrom des Tränkungsmittels austritt, werden die Abschnitte
39c bis 39e des Drosselorgans 37 mit Hilfe der zugeordneten
Hydraulikzylinder 42 in Richtung auf die Walze 5 vorgeschoben.
Der Vorschub entspricht etwa der Dicke der Papierbahn 43. Die
Abschnitte 39a, 39b bleiben inaktiv in ihrer Grundstellung, in
der ihre der Walze 5 zugekehrte Fläche etwa bündig mit der
Innenfläche des Grundkörpers 2 liegt. Der im Kantenbereich der
Papierbahn 43 liegende Zwischenabschnitt 40b ermöglicht die
erforderliche Deformation des Drosselorgans 37, die in Fig. 5
durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Durch die Zuleitung 35 wird der Schlauch 34 mit einem solchen
Druck beaufschlagt, daß zwischen der Dichtungsplatte 20 und
der Endfläche der Walze 5 ein geringer Strom des aus der
Kammer 6 austretenden Tränkungsmittels aufrecht erhalten wird.
Die Leckflüssigkeit wirkt als Schmiermittel zwischen Walze 5
und Dichtungsplatte 20. Der Schlauch 34 übt also nur eine
relativ geringe Kraft auf die Dichtungsplatte 20 aus. Diese
Kraft reicht nicht aus, um die Dichtungsplatte 20 dicht an die
Endfläche der Walze 5 anzudrücken. Zwischen der Endfläche und
der Dichtungsplatte 20 bestehen also Spalte, die durch die
Rillen 23, 24 voneinander getrennt sind. Sie werden durch die
Anpreßkraft so klein gehalten, daß der Leckstrom des
Tränkungsmittels ein vorgegebenes Maß nicht überschreitet.
Entsprechendes gilt für die Dichtungsplatte 36.
Zur Reinigung wird bei rotierender Walze 5 eine Flüssigkeit
den Rillen 29, 30 zugeführt. Die Flüssigkeit verteilt sich
über die Endflächen der Walze 5, wobei sie teilweise auch in
die Rillen 23, 24 gelangt. Über die Abströmöffnung 32 sowie
über die Abflußöffnungen 25, 26 kann sie abfließen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Imprägnieren von Bahnen aus porösem Mate
rial, insbesondere aus Papier oder Pappe, mit einem flüs
sigen Tränkungsmittel, insbesondere Harz, unter erhöhtem
Druck,
mit einer Walze, die um eine waagerechte Achse drehbar und antreibbar ist,
mit einem Trog, in den die Walze teilweise eintaucht, wobei sich zwischen der Innenfläche des Troges und der Mantelfläche der Walze eine Kammer befindet,
mit einer in die Kammer einmündenden Zuleitung für das Tränkungsmittel,
mit einem Einlaufschlitz und einem Auslaufschlitz für die zu imprägnierende Bahn
und mit Dichtungen am Einlaufschlitz, am Auslaufschlitz und zwischen den Endflächen der Walze und den stirnseiti gen Innenflächen des Troges,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungen nach Art von Labyrinthdichtungen ab wechselnd enge Spalte und weite Rillen (12, 23, 24) auf weisen und
daß die Rillen (12, 23, 24) mit Abflußöffnungen (14, 25, 26) für das hindurchströmende Tränkungsmittel versehen sind.
mit einer Walze, die um eine waagerechte Achse drehbar und antreibbar ist,
mit einem Trog, in den die Walze teilweise eintaucht, wobei sich zwischen der Innenfläche des Troges und der Mantelfläche der Walze eine Kammer befindet,
mit einer in die Kammer einmündenden Zuleitung für das Tränkungsmittel,
mit einem Einlaufschlitz und einem Auslaufschlitz für die zu imprägnierende Bahn
und mit Dichtungen am Einlaufschlitz, am Auslaufschlitz und zwischen den Endflächen der Walze und den stirnseiti gen Innenflächen des Troges,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungen nach Art von Labyrinthdichtungen ab wechselnd enge Spalte und weite Rillen (12, 23, 24) auf weisen und
daß die Rillen (12, 23, 24) mit Abflußöffnungen (14, 25, 26) für das hindurchströmende Tränkungsmittel versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Einlaufschlitz (7) und am Auslaufschlitz (8)
je ein Dichtungsblock (10, 17) angebracht ist, der an
dem Trog (1) befestigt und in einer zur Walze (5) im
wesentlichen radialen Richtung verschieblich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den Endflächen der Walze (5) und den
Stirnwänden (3, 4) des Troges (1) mit Rillen (23, 24)
versehene Dichtungsplatten (20, 36) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trog (1) im wesentlichen aus einem Grundkörper
(2) mit bogenförmigem Querschnitt und aus ebenen Stirn
wänden (3, 4) besteht, die mit dem Grundkörper (2) durch
Schrauben (18, 19) verbunden sind
daß die Ränder der Dichtungsplatten (20, 36) zwischen dem Grundkörper (2) und den Stirnwänden (3, 4) eingespannt sind und
daß die Stirnwände (3, 4) innenseitig mit Nuten (33) ver sehen sind, in denen elastisch aufweitbare Schläuche (34) liegen, die durch Anschlußrohre (35) an eine Druckleitung anschließbar sind.
daß die Ränder der Dichtungsplatten (20, 36) zwischen dem Grundkörper (2) und den Stirnwänden (3, 4) eingespannt sind und
daß die Stirnwände (3, 4) innenseitig mit Nuten (33) ver sehen sind, in denen elastisch aufweitbare Schläuche (34) liegen, die durch Anschlußrohre (35) an eine Druckleitung anschließbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den beiden Randzonen Drosselorgane
(37) angeordnet sind, die sich am Einlaufschlitz (7) und
am Auslaufschlitz (8) parallel zu den Dichtungsblöcken
(10, 17) erstrecken, und daß an jedem Drosselorgan (37)
mehrere Einstellorgane (42) angreifen, mit denen einzelne
Abschnitte (39a bis 39e) des Drosselorgans (37) separat
einstellbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Drosselorgan (37) aus einem Kunststoffprofil herge
stellt ist, welches durch mehrere Zwischenabschnitte
(40a, 40b usw.), in denen der Querschnitt geschwächt ist,
in Abschnitte (39a bis 39e) unterteilt und zwischen die
sen Abschnitten gelenkartig verbiegbar ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4429939A DE4429939C1 (de) | 1994-08-24 | 1994-08-24 | Vorrichtung zum Imprägnieren von Bahnen aus porösem Material |
AT95928493T ATE190371T1 (de) | 1994-08-24 | 1995-07-31 | Vorrichtung zum imprägnieren von bahnen aus porösem material |
US08/619,756 US5690741A (en) | 1994-08-24 | 1995-07-31 | Arrangement for impregnating webs of porous material |
CA002174858A CA2174858C (en) | 1994-08-24 | 1995-07-31 | Arrangement for impregnating webs of porous material |
PCT/EP1995/003029 WO1996006227A1 (de) | 1994-08-24 | 1995-07-31 | Vorrichtung zum imprägnieren von bahnen aus porösem material |
EP95928493A EP0724666B1 (de) | 1994-08-24 | 1995-07-31 | Vorrichtung zum imprägnieren von bahnen aus porösem material |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE4429939A Expired - Fee Related DE4429939C1 (de) | 1994-08-24 | 1994-08-24 | Vorrichtung zum Imprägnieren von Bahnen aus porösem Material |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE4429939C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0726358A3 (de) * | 1995-02-07 | 1997-05-14 | Vits Maschinenbau Gmbh | Vorrichtung zum Imprägnieren von Bahnen aus porösem Material |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0173519A1 (de) * | 1984-08-16 | 1986-03-05 | Miply Equipment Inc. | Verfahren und Vorrichtung zur Drucktränkung eines Substrats |
-
1994
- 1994-08-24 DE DE4429939A patent/DE4429939C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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