DE4429900A1 - Magnetplatten-Vorrichtung - Google Patents

Magnetplatten-Vorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnetplatten-Vorrichtung, insbesondere auf eine Magnetplatten-Vorrichtung, die viel verfügbaren Innenraum aufweist.
Es wurden in letzter Zeit neue Magnetplatten-Vorrichtungen entwickelt, die einerseits kompakter gebaut und andererseits bezüglich ihren räumlichen Abmessungen weniger umfangreich sind. Um die Speicherkapazität der Magnetplatten- Vorrichtungen zu erhöhen, wurde versucht, die Speicherdichte der Magnetplatten zu verbessern und die Anzahl der installierten Magnetplatten zu erhöhen. Die Anzahl der installierten Magnetplatten kann einerseits dadurch erhöht werden, daß jede Magnetplatte dünner ausgestaltet ist, oder andererseits dadurch, daß die Abstände zwischen den Magnetplatten verringert werden. Da jedoch der Dicke der Magnetplatten und den Abständen zwischen den Magnetplatten gewisse Grenzen gesetzt sind, ist es erforderlich, daß die räumlichen Abmessungen des Gehäuses der Magnetplatten- Vorrichtung, das den Spindelmotor zum Drehen der Magnetplatten und den Drehantrieb beinhaltet, verringert werden.
Die Fig. 21A, 21B und 21C zeigen und erklären den bekannten Stand der Technik. Fig. 21A zeigt einen Seitenquerschnitt der Magnetplatten-Vorrichtung, Fig. 21B zeigt eine Seitenansicht und Fig. 21C zeigt einen Querschnitt der Magnetplatten-Vorrichtung in der Draufsicht.
Wie in Fig. 21A gezeigt, besitzt das Gehäuse der Magnetplatten-Vorrichtung ein Grundteil 91 und einen Deckel 90. Das Grundteil 91 ist rechteck- und wannenförmig und besitzt eine offene Seite (in Fig. 21A die obere Seite) Ein Spindelmotor 94 rotiert um eine Spindelwelle 93. Der Spindelmotor 94 trägt mehrere Magnetplatten 92 (in Fig. 21A vier Magnetplatten). Ein Drehantrieb 97 rotiert um eine feste Drehwelle 96. An den gegenüber der Drehwelle 96 entfernt gelegenen Enden des Drehantriebes 97 sind Magnetköpfe 95 befestigt.
Die Spindelwelle 93 des Spindelmotors 94 und die Drehwelle 96 des Drehantriebes 97 sind an dem Grundteil 91 befestigt. Fig. 21C zeigt diese Anordnung in der Draufsicht. Wie in Fig. 21C gestrichelt gezeigt, ist auf das Grundteil 91 eine Abdichtung 98 vorhanden; der Deckel 90, der größtenteils aus einer einzigen Platte besteht, wird auf dem Grundteil 91 aufgesetzt. Anschließend wird der Deckel 90 auf dem Grundteil 91 mit Hilfe von Schrauben NS befestigt. Fig. 21B zeigt die vollständige Magnetplatten-Vorrichtung in der Seitenansicht.
Um die Anzahl der installierten Magnetplatten durch Vergrößern des verfügbaren Innenraumes der Vorrichtung erhöhen zu können, sollten in dieser Anordnung die Abstände zwischen den Magnetplatten verringert werden. Desweiteren ist es notwendig, das Grundteil 91 und den Deckel 90 dünner auszugestalten. Das herkömmliche Grundteil 91 und der Deckel 90 sind üblicherweise ungefähr 4 mm dick.
Der zuvor beschriebene Stand der Technik weist jedoch einige Nachteile auf. So ist zunächst der Deckel 90 größtenteils aus einer einzigen Platte gefertigt, so daß die Festigkeit des Deckels 90 bei geringer Deckeldicke vergleichsweise klein wird. Die Festigkeit des Grundteils 91 würde aufgrund ihrer rechteck- und wannenförmigen Ausgestaltung selbst bei geringer Dicke nicht so sehr verschlechtert werden.
Die Welle 93 des Spindelmotors 94 und die Welle 96 des Drehantriebes 97 sind mit ihren beiden Enden an dem Grundteil 91 bzw. den Deckel 90 befestigt. Aufgrund der niedrigen Festigkeit des Deckels 90 werden während des Suchvorganges die an dem Deckel 90 befestigten Enden der Wellen 93 und 96 wahrscheinlich vibrieren. Diese Vibration beeinflußt den Positioniervorgang der Magnetköpfe 95. So tritt beispielsweise leicht eine Restvibration auf, die die Suchzeit verlängert.
Zweitens sind das Grundteil 91 und der Deckel 90 gewöhnlich aus einer Aluminiumverbindung gefertigt, während die Wellen 93 und 96 aus rostfreiem Stahl bestehen. Aufgrund der unterschiedlichen linearen Ausdehnungskoeffizienten beider Materialien weicht bei einer Änderung der Umgebungstemperatur das Maß der Kontraktion oder Ausdehnung des Grundteils 91 und des Deckels 90 von dem der Wellen 93 und 96 ab. Wegen seiner geringen Festigkeit wird besonders der Deckel 90 deformiert. Somit stellen sich die Welle 93 des Spindelmotors 94 und die Welle 96 des Drehantriebes 97 schräg, was in einer relativen Abweichung der Position zwischen den Magnetplatten 92 und den Magnetköpfen 95 resultiert. Dies führt wiederum dazu, daß die Magnetköpfe 95 aus ihrer Spur auf der entsprechenden Magnetplatte 92 springen, was das Lesen und Schreiben der Daten beeinflußt.
Drittens wird beim bekannten Stand der Technik die Abdichtung 98 zur Abdichtung des Freiraumes zwischen dem Grundteil 91 und dem Deckel 90 eingesetzt. Da eine kompakte Magnetplatten-Vorrichtung in horizontaler Richtung nur wenig freien Raum aufweist, kontaktiert das Grundteil 91 den Deckel 90, wie in Fig. 21C gezeigt, lediglich an den schmalen Stellen, an denen die Schrauben befestigt sind. Wie in Fig. 21C gestrichelt angedeutet, werden die anderen Bereiche durch die Abdichtung 98 ausgefüllt. Die Abdichtung 98 vermeidet, daß Luft von der Gehäuseaußenseite in das Innere der Vorrichtung eindringt und umgekehrt.
Das Innere der Magnetplatten-Vorrichtung kann jedoch nicht mit Hilfe der Abdichtung 98 gegen äußeres elektromagnetisches Rauschen, beispielsweise gegen eine elektromagnetische Welle, abgeschirmt werden. Elektro­ magnetisches Rauschen kann daher in die Vorrichtung eindringen und als Rauschen das Lesen oder Schreiben durch die Magnetköpfe 95 beeinflussen. Wie zuvor erwähnt, konnte zuletzt die Speicherdichte verbessert werden. Die Magnetplatten-Vorrichtungen werden somit anfälliger gegen Rauschen, so daß Lesefehler aufgrund des externen elektro­ magnetischen Rauschens auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Magnetplatten-Vorrichtung zu schaffen, deren Gehäuse dünn ausgestaltet ist, um den verfügbaren Innenraum zu vergrößern.
Desweiteren soll eine Magnetplatten-Vorrichtung geschaffen werden, bei der das Auftreten von Vibrationen und ein Aus­ der-Spur-Kommen der Magnetköpfe gegenüber den Magnetplatten ausgeschlossen sind, selbst wenn das Gehäuse der Vorrichtung dünn ausgestaltet ist.
Desweiteren soll eine Magnetplatten-Vorrichtung geschaffen werden, die weniger anfällig gegen externes Rauschen ist.
Schließlich soll eine Magnetplatten-Vorrichtung geschaffen werden, bei der ausgeschlossen ist, daß die Magnetköpfe beschädigt werden können.
Die Aufgabe wird gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel gelöst durch eine Magnetplatten-Vorrichtung mit einem Gehäuse, das einen verfügbaren inneren Anordnungsraum begrenzt und einen Deckel mit einem ersten flachen Teil und einem ersten auf einem Randabschnitt des ersten flachen Teils aufrecht hervorstehenden Teil und ein Grundteil mit einem zweiten flachen Teil und einem zweiten aufrecht von einem Randabschnitt des zweiten flachen Teils hervorstehenden Teil umfaßt, mit in dem verfügbaren Innenraum angeordneten Magnetplatten, mit einem Spindelmotor zum Drehen der Magnetplatten, der drehbar um eine Welle angeordnet ist, deren beide Enden an dem Gehäuse befestigt sind, mit Magnetköpfen zum Lesen von Daten von den Magnetplatten und zum Schreiben von Daten auf die Magnetplatten, und mit einem Drehantrieb, der die Magnetköpfe an einem entfernten Ende trägt und um eine Welle, deren beide Enden an dem Gehäuse befestigt sind, drehbar gelagert ist.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Deckel des Gehäuses eine Platte sowie einen an dem Randbereich der Platte aufrecht hervorstehenden Abschnitt auf, so daß ein Gehäuseinnenraum begrenzt wird. D.h., daß der Deckel und das Grundteil ähnlich ausgestaltet sind. Da der Deckel wie auch das Grundteil eine umlaufende Seitenwand besitzen, weist der Deckel im wesentlichen die gleiche Festigkeit wie das Grundteil auf. Selbst wenn das Grundteil und der Deckel dünn ausgestaltet sind, können die zuvor beschriebene Vibration und das Aus-der-Spur-Kommen vermieden werden. Der Innenraum des Gehäuses kann daher vergrößert werden, ohne daß die Leistungsfähigkeit der Magnetplatten-Vorrichtung verschlechtert wird.
Wird der Spindelmotor und der Drehantrieb bei der herkömmlichen Bauweise auf dem Grundteil angeordnet, so können diese Bauteile nicht von der Seite her betrachtet werden und die relative Höhe der Magnetplatten gegenüber den Magnetköpfen kann nicht überprüft werden. Im Gegensatz dazu weist erfindungsgemäß das Grundteil ungefähr die halbe Höhe des herkömmlichen Grundteils auf, so daß die obere Hälfte des Spindelmotors und des Drehantriebs von der Seite her betrachtet werden können, bevor der Deckel aufgesetzt wird. Somit kann die relative Höhe der Magnetplatten gegenüber den Magnetköpfen überprüft und die Einstellung der Höhen erleichtert werden.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel wird die oben genannte Aufgabe durch eine Magnetplatten-Vorrichtung gelöst mit einem Gehäuse, das einen verfügbaren Innenraum begrenzt, mit in dem Innenraum angeordneten Magnetplatten, mit einem Spindelmotor zum Drehen der Magnetplatten, der um eine Welle drehbar gelagert ist, deren beide Enden an dem Gehäuse befestigt sind, mit Magnetköpfen zum Lesen von Daten von den Magnetplatten und zum Schreiben von Daten auf die Magnetplatten, mit einem Drehantrieb der an einem entfernten Ende die Magnetköpfe trägt und um eine Welle drehbar gelagert ist, deren beide Enden an dem Gehäuse befestigt sind, und mit einer an dem Gehäuse vorhandenen gedruckten Schaltungsplatte, auf der eine Steuerschaltung zur Steuerung der Magnetköpfe, des Drehantriebs und des Spindelmotors befestigt sind und die das Gehäuse mit einer Spannungsquelle versorgt.
Die Magnetplatten-Vorrichtung entsprechend dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel geht davon aus, daß der Lesekopf jedes Magnetkopfes aus einem Magneto- Widerstandselement (MR) o. ä. besteht, an dem eine Spannung angelegt ist. Die Magneto-Widerstandsköpfe können leicht beschädigt werden, falls zwischen den Magneto- Widerstandsköpfen und den Magnetplatten Potentialdifferenzen auftreten. Da die Magneto-Widerstandsköpfe elektrisch mit der externen gedruckten Schaltungsplatte, auf der die Steuerschaltung angeordnet ist, verbunden sind, weisen die Magneto-Widerstandsköpfe dasselbe Potential wie die gedruckte Schaltungsplatte auf. Um die Potentialdifferenz zwischen den Magneto-Widerstandsköpfen und den Magnetplatten auszugleichen, sollten die Magnetplatten dasselbe Potential wie die gedruckte Schaltungsplatte besitzen. Aufgrund dessen ist die gedruckte Schaltungsplatte elektrisch mit dem Gehäuse verbunden und versorgt das Gehäuse einer Versorgungsspannung. Da die Magnetplatten elektrisch mit dem Gehäuse verbunden sind, weisen die Magnetplatten das Potential der gedruckten Schaltungsplatte auf, so daß eine Beschädigung der Magneto-Widerstandsköpfe aufgrund einer Potentialdifferenz vermieden wird.
Die Erfindung sowie weitere erfindungsgemäße Merkmale und Vorteile werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Magnetplatten-Vorrichtung gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Bereiches A in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Bereiches B in Fig. 1,
Fig. 4 eine Darstellung der Einzelteile der in Fig. 1 gezeigten Magnetplatten-Vorrichtung,
Fig. 5 einen Querschnitt der in Fig. 1 gezeigten Magnetplatten-Vorrichtung in Draufsicht,
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung des Zusammenbaus der in Fig. 1 gezeigten Magnetplatten-Vorrichtung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Magnetplatten-Vorrichtung,
Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Magnetplatten-Vorrichung,
Fig. 9 einen Drehantrieb in der Draufsicht,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Drehantriebes,
Fig. 11 eine Vorderansicht eines FPC (flexible printed cable),
Fig. 12A eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts D in Fig. 11,
Fig. 12B ein zu dem in Fig. 12A gezeigten Abschnitt vergleichbares Beispiel,
Fig. 13A das in Fig. 12A gezeigte Positioniermuster,
Fig. 13B und 13C Darstellung von zu dem in Fig. 13A gezeigten Positioniermuster vergleichbaren Positioniermustern,
Fig. 14 eine Darstellung zur Erläuterung eines Plattierverfahrens des in Fig. 11 gezeigten FPC,
Fig. 15 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches A von Fig. 11,
Fig. 16 eine mit einem Magnetplatten-Laufwerk verbundene gedruckte Schaltungsplatte,
Fig. 17 eine Darstellung der Verbindung zwischen der gedruckten Schaltungsplatte und dem Magnetplatten- Laufwerk,
Fig. 18 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 7 gezeigten magnetischen Abschirmmechanismus,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 18 dargestellten magnetischen Abschirmmechanismus,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels des magnetischen Abschirmmechanismus, und
Fig. 21A, 21B und 21C Darstellungen des herkömmlichen Standes der Technik.
Fig. 1 zeigt eine Querschnitts-Ansicht der Magnetplatten- Vorrichtung, Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Bereiches A von Fig. 1, Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Bereiches B von Fig. 1, Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Einzelteile der Magnetplatten-Vorrichtung von Fig. 1, Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht der Magnetplatten-Vorrichtung von Fig. 1 in der Draufsicht, Fig. 6 ist eine Darstellung zur Verdeutlichung des Zusammenbaus der Magnetplatten-Vorrichtung, Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten Magnetplatten- Vorrichtung und Fig. 8 ist eine Seitenansicht der in Fig. 7 gezeigten Magnetplatten-Vorrichtung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist das Grundteil 11 einen zweiten aufrechtstehenden Bereich 111 auf, der an dem Randbereich eines flachen Abschnitts 110 ausgebildet ist, so daß das Grundteil im Querschnitt eine wannenähnliche Form besitzt. In gleicher Weise weist auch ein Deckel 10 einen ersten aufrechtstehenden Abschnitt 110 auf, der am Randbereich eines flachen Abschnitts 100 ausgebildet ist, so daß auch der Deckel 10 im Querschnitt einen wannenähnlichen Verlauf zeigt. Der erste aufrechtstehende Abschnitt 110 des Deckels 10 ist gegen den zweiten aufrechtstehenden Abschnitt 111 des Grundteils 11 so angeordnet, daß ein Gehäuse mit verfügbarem Innenraum gebildet wird.
In dem durch den Deckel 10 und das Grundteil 11 begrenzten Innenraum ist ein Spindelmotor 22 angeordnet, der sich um eine Welle 21 dreht, deren beide Enden durch den Deckel 10 und das Grundteil 11 abgestützt sind. An dem Spindelmotor 22 sind vier Magnetplatten 20 befestigt. Im rechten Teil des Gehäuseinnenraumes ist ein Drehantrieb 32 angeordnet, der um eine Welle 31 rotiert, deren beide Enden durch den Deckel 10 und das Grundteil 11 gestützt sind. An dem entfernt gelegenen Ende des Drehantriebes 32 sind Federarme 33 angeordnet, an deren Enden wiederum jeweils ein Magnetkopf 30 befestigt ist.
Nachfolgend wird der Spindelmotor 22 unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher beschrieben. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird der untere Teil der Welle 21 in einen Flansch 13 gedrückt. Der Flansch 13 ist in den flachen Bereich 110 des Grundteils 11 eingesetzt. Der obere Teil der Welle 21 ist an dem flachen Bereich 100 mittels einer Schraube 40 befestigt. Eine Spule 220 umgibt die Welle 21. Eine Motornabe 221 umgibt die Welle 21 mit Hilfe eines Wellenlagerpaares 222.
Ein Magnet 223 ist an der Innenseite der Motornabe 221 angeordnet, die der Spule 220 gegenüberliegt. Die vier Magnetplatten 20 sind in die Motornabe 221 eingepaßt und voneinander durch Trennringe getrennt. Die oberste Magnetplatte 20 wird durch einen Druckring 225 angedrückt.
Die Motornabe 221 des Spindelmotors 222 rotiert um die feste Welle 21 aufgrund des die Spule 220 durchfließenden Stromes. Demzufolge rotieren auch die an der Motornabe 221 befestigten Magnetplatten 20.
Nachstehend wird der Drehantrieb 32 unter Bezugnahme auf Fig. 3 näher beschrieben. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der untere Teil der Welle 31 an den flachen Bereich 110 des Grundteils 11 mittels einer Schraube 42 befestigt, während der obere Bereich der Welle 21 an den flachen Bereich 100 des Deckels 10 mittels einer Schraube 41 angeschraubt ist. Die Welle 31 wird von einem Träger 323 umgeben, so daß der Drehantrieb 32 gebildet wird.
In Fig. 3 weist der Drehantrieb 32 fünf Arme 320 auf der linken Seite der Welle 31 auf. Jeder Arme 320 ist mit einem zuvor genannten Federarm 33 ausgestattet, an dessen jeweiligem Ende ein Magnetkopf 30 befestigt ist (vgl. Fig. 2). Der Magnetkopf 30 besitzt ein Magneto-Widerstandselement (MR) als Lesekopf und ein induktives Element als Schreibkopf.
In Fig. 3 weist der Drehantrieb 32 desweiteren auf der rechten Seite der Welle 31 ein Paar Spulenträger 321 auf. Das Spulenträgerpaar 321 umfaßt eine Antriebsspule 322. Links und rechts von der Antriebsspule 322 sowie innerhalb der Antriebsspule 322 ist ein mit des Grundteils 11 verbundener Spulenkern 34 vorhanden. Auf der rechten bzw. linken Seite des Spulenkernes sind Magnete 340 angeordnet, die der rechten und linken Seite der Antriebsspule 322 gegenüberliegen.
Wenn die Antriebsspule 322 von einem Strom durchflossen wird, rotiert der Drehantrieb 32 um die Welle 31, so daß jeder Magnetkopf 30 entlang der radialen Richtung der zugeordneten Magnetplatte 20 bewegt wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, besitzt das Grundteil 11 am Rand des flachen Bereiches 110 den aufrechtstehenden Abschnitt 111. Im flachen Bereich 110 sind ein Aufnahmeloch 112 für den Spindelmotor 22, ein Anschlußloch 113, ein Aufnahmeloch 114 für den Drehantrieb 32 und ein Loch 116 zur Befestigung des Spulenkerns 34 ausgebildet. Das obere Ende des aufrecht stehenden Bereiches 111 ist flach und weist fünf Schraubenlöcher 115 zur Befestigung des Grundteils 11 an dem Deckel 10 auf.
Nachfolgend wird auf Fig. 5 Bezug genommen. Der Spindelmotor 22, an dem die Magnetplatten 20 befestigt sind, ist in das Aufnahmeloch 112 eingesetzt. Ein Teil 34a des Spulenkerns 34 ist in dem Loch 116 befestigt und der Drehantrieb 32 ist in das Aufnahmeloch 114 eingesetzt. Der andere Teil 34b des Spulenkerns ist an dem Teil 34a befestigt.
Ein Anschluß 420 ist in das Anschlußloch 113 eingesetzt. An den flachen Bereich 110 ist eine Kabelhalter-Platte 400 befestigt. Um eine Verbindung zu den Magnetköpfen 30 herzustellen, wird ein an dem Drehantrieb 32 vorgesehenes flexibles gedrucktes Kabel 47 (nachfolgend FPC (flexibele printer cash) genannt) durch die Kabelhalter-Platte 400 gestützt und ist mit seinem einen Ende an den Anschluß 420 angeschlossen. Ein Zirkulationsfilter 430 ist an dem flachen Bereich 110 des Grundteils 11 vorgesehen, um die Innenluft zu säubern.
Wie in der Querschnitts-Draufsicht von Fig. 5 gezeigt, sind der Spindelmotor 22, der Drehantrieb 32 etc. an dem Grundteil 11 befestigt. In Fig. 5 ist die schraffiert gezeichnete Oberfläche des Grundteils 11 flach.
Nachfolgend wird wieder zu Fig. 4 zurückgekehrt. Der Deckel 10 weist fünf Schraubenlöcher 102 und zwei Schraubenlöcher 103 auf, die in dem rechteckförmigen flachen Bereich 100 ausgebildet sind. An der Unterseite des flachen Bereiches 100 ist der aufrechtstehende Bereich 101 vorhanden, dessen Form mit der des aufrecht stehenden Bereiches 111 des Grundteils 11 zusammenpaßt. Auch die Oberfläche des aufrechtstehenden Bereiches 101, das den aufrechtstehenden Bereich 111 des Grundteils 11 berührt, ist flach.
Der so gestaltete Deckel 10 wird auf das in Fig. 5 gezeigte Grundfläche 11 aufgesetzt, so daß die Endfläche des aufrechtstehenden Bereiches 101 des Deckels 10 mit der Endfläche des aufrechtstehenden Bereiches 111 des Grundteils 11 zur Deckung kommt. Dann werden, wie in Fig. 4 gezeigt, die Schrauben 40 und 41 in den Schraubenlöchern 103 des flachen Bereiches 101 des Deckels 10 befestigt, um die Welle 21 des Spindelmotors 22 und die Welle 31 des Drehantriebes 32 mit dem Deckel 10 zu verbinden. In gleicher Weise werden auch die Schrauben 43 in die Schraubenlöcher 102 des flachen Bereiches 101 des Deckels 10 eingesetzt und den Schraubenlöchern 115 des aufrecht stehenden Teiles 111 des Grundteils 11 befestigt, um den Deckel 10 mit dem Grundteil 11 zu verbinden.
Nachfolgend wird auf den Kopf der Schrauben 43 und 41 eine Isolationsabdichtung 44 aufgebracht. Wie in Fig. 6 gezeigt, gewährleistet dies eine luftdichte Abdichtung der entsprechenden Teile. Desweiteren wird der Spalt zwischen den gegenüberliegenden aufrechtstehenden Bereichen 101 bzw. 111 des Deckels 10 bzw. des Grundteils 11 durch ein isolierendes Klebeband 12 abgedichtet. Die so fertiggestellte Magnetplatten-Vorrichtung ist in einer perspektivischen Ansicht in Fig. 7 und in einer Seitenansicht in Fig. 8 dargestellt.
Da sowohl der Deckel 10 als auch das Grundteil 11 jeweils mit einem aufrechtstehenden Bereich 101 bzw. 111 ausgestattet ist, besitzt sowohl der Deckel 10 als auch das Grundteil 11 eine Ausgestaltung mit einer umlaufenden Seitenwand. Der Deckel 10 weist daher größtenteils dieselbe Festigkeit wie das Grundteil 11 auf. Selbst wenn das Grundteil 11 und der Deckel 10 aus dünnem Material gefertigt sind, können die Vibration der Wellen und das Auftreten eines Aus-der-Spur-Kommens vermieden werden. Der Innenraum der Magnetplatten-Vorrichtung kann daher vergrößert werden, so daß mehr Magnetplatten eingebaut werden können, ohne daß sich die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung verschlechtert. Da die gegenüberliegenden Oberflächen des Grundteils 11 und des Deckels 10 beide flach und nicht rauh sind, berührt der Deckel 10 das Grundteil 11 an dem gesamten in Fig. 5 schraffiert gezeichneten Oberflächenbereich; Öffnungen, durch die externes elektromagnetisches Rauschen eintreten könnte, werden somit vermieden. Da des weiteren das Grundteil 11 den Deckel 10 über den breiten Oberflächenbereich berührt, kann die Anpreßkraft zwischen den beiden Teilen erhöht werden. Zusätzlich ist eine luftdichte Abdichtung gewährleistet, da der Bereich zwischen dem Deckel 10 und dem Grundteil 11 durch ein Klebeband 12 abgedichtet ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der Winkel der (in Fig. 5 sieben) gebogenen Randteile des aufrechtstehenden Bereiches 111 größer als 90°. Dies erleichtert das Anheften des Klebebandes 12 und erschwert das Entfernen des angeklebten Klebebandes 12.
Das Grundteil 11 und der Deckel 10 werden beide durch Aluminium-Druckguß hergestellt, bei dem Aluminium in eine Gußform eingefüllt und ein hergestellter Artikel später ausgegeben wird. Es ist daher erforderlich, den aufrechtstehenden Bereich 111 des Grundteils 11 oder den aufrechtstehenden Bereich 101 des Deckels 10 anzuschrägen. Das entfernt gelegene Ende des großen aufrecht stehenden Bereiches der herkömmlichen Grundfläche 91 wird dünn, während die Dicke, die durch die Anschrägung reduziert werden soll, des entfernten Endes des aufrechtstehenden Bereiches 111 des Grundteils 11, der gegenüber dem herkömmlichen aufrecht stehenden Bereich der herkömmlichen Grundfläche nur noch halb so hoch ist, ebenfalls halbiert wird. Die Stärke des Grundteils 11 kann weiter vergrößert werden.
Desweiteren können der Spindelmotor 94 und der Drehantrieb 97, wenn sie gemäß dem herkömmlichen Aufbau an dem Grundteil 91 angeordnet werden, nicht von der Seite her betrachtet werden, so daß die relative Höhe der Magnetplatte 92 gegenüber den Magnetköpfen 95 nicht überprüft werden kann. Im Gegensatz dazu weist erfindungsgemäß das Grundteil 11 gegenüber dem herkömmlichen Grundteil 91 nur noch ungefähr die halbe Höhe auf, so daß die obere Hälfte des Spindelmotors 92 und des Drehantriebes 32 von der Seite her betrachtet werden kann, ehe der Deckel 10 aufgesetzt wird. Somit kann die relative Höhe überprüft werden und die Einstellung der Höhen wird erleichtert.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf den Drehantrieb. Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht auf den Drehantrieb, Fig. 11 ist eine Frontansicht des FPC, Fig. 12A und 12B sind vergrößerte Darstellungen des Bereiches D in Fig. 11, Fig. 13A, 13B und 13C sind Darstellungen des in Fig. 11 gezeigten Positioniermusters, Fig. 14 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Plattierverfahrens des FPC und Fig. 15 ist eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 11 gezeigten Bereiches A.
Der Drehantrieb 32 sollte elektrisch mit einer externen Einheit verbunden sein, um Schreibdaten zu den Magnetköpfen 30 hin- und Lesedaten von den Magnetköpfen 30 abzuleiten und um die Antriebsspule 322 anzusteuern. Da viele Signalleitungen für diese Vorgänge benötigt werden, wird ein FPC 47 mit entsprechenden Signalleitungen eingesetzt. Wie in Fig. 11 gezeigt, ist das FPC 47 funktionell in drei Teile aufgegliedert: Ein Kopfanschlußbereich (Bereich A) 47a auf der rechten Seite in Fig. 11, ein flexibler Bereich (Bereich B) 47b als mittleres Teil und ein fester Bereich (Bereich C) 47c auf der linken Seite in Fig. 11. Der Kopfanschlußbereich 47a besitzt mehrere Kopfanschlußflächen 470 zum Anschluß der einzelnen Magnetköpfe 30 und Spulenanschlußflächen 471 zum Anschluß der Antriebsspule 372 des Drehantriebs 32.
Der feste Bereich 47c ist mit einem Kopf-IC-Einsetzbereich (Bereich D) 473 ausgestattet, an dem ein Kopf-IC zur Verstärkung reproduzierter Signale der Magnetköpfe 30 eingesetzt wird. Außerdem weist der feste Bereich 47c zum Kontaktieren des Anschlusses 420 (vgl. Fig. 5) Verbindungsleitungen zum Verbinden des Anschlußbereiches 472 mit dem Kopf-IC und Verbindungsleitungen zu den Spulenanschlußflächen 471 auf. Desweiteren ist der flexible Bereich 47b mit Verbindungsleitungen zum Verbinden der Kopfanschlußflächen 470 mit dem Kopf-IC und mit Verbindungsleitungen zu den Spulenanschlußflächen 471 ausgestattet.
Das FPC 47 wird wie in Fig. 9 und 10 dargestellt befestigt. Der Kopfanschlußbereich 47a des FPC 47 wird zwischen einem Paar C-förmig ausgestalteter Halter 45 und 48 gehalten und an einer Seite des Drehantriebes 32 mit Hilfe von Schrauben 46 befestigt.
Der Grenzbereich zwischen dem Kopfanschlußbereich 47a und dem flexiblen Bereich 47b wird durch das Halterpaar 45 und 48 gebogen; der flexible Bereich 47b ist, wie in Fig. 9 gezeigt, gebogen. Der feste Bereich 47c, der den zuvor genannten Kopf-IC-Einsatzbereich 473 umgibt, ist an der in Fig. 5 gezeigte Kabelhalterplatte 400 befestigt. Die übrigen Teile des festen Bereiches 47c sind so ausgestaltet, daß der mit der Anschlußfläche 472 verbundene Anschluß 420 in Fig. 5 in das in Fig. 4 gezeigte Anschlußloch 113 eingepaßt werden kann.
Der Kopf-IC-Einsetzbereich bzw. Bereich D des FPC 47 wird nachfolgend diskutiert. Wie in Fig. 12A gezeigt, ist der Kopf-IC-Einsetzbereich D mit vielen Anschlußflächen 474 (in diesem Beispiel 60 Anschlußflächen) ausgestattet, die diejenige Position umgeben, an der ein Kopf-IC 475 eingesetzt werden soll.
Der Kopf-IC 475 wird als freiliegender Chip eingesetzt und der freiliegende Kopf IC 475 weist ebenfalls 60 Anschlußflächen 478 auf. Die Anschlußflächen 474 des FPC 47 sind mit Gold plattiert. Beide Anschlußflächen 478 und 474 sind durch Golddrähte 470 miteinander verbunden. Diese Drähte gewährleisten eine Verbindung, ohne daß die Anschlußflächen 478 oder 474 beschädigt werden.
Wie in Fig. 12B gezeigt, sind die Anschlußflächen 474a des FPC 47 gewöhnlich in einer Linie entlang dem Randbereich des Kopf-IC 475a angeordnet. Sind die Anschlußflächen 478a und 474a wie in Fig. 12B gezeigt zueinander schräg versetzt, so sollten auch die Goldleitungen 474 schräg verlegt sein. Die Goldleitungen 474 hängen an den Anschlußbereichen leicht durch.
Aufgrund des Durchhängens der Golddrähte 474 könnte jeder Golddraht 470 nachteiligerweise die benachbarte Anschlußfläche zur gewünschten Anschlußfläche kontaktieren.
Um diese Fehl-Kontaktierung zu vermeiden, sind die Anschlußflächen 474 des FPC 47 wie in Fig. 12A gezeigt radial um den Kopf-IC 475 angeordnet. Dabei sind die einzelnen Anschlußflächen 474 so angeordnet, daß sie den dazugehörigen Anschlußflächen 478 des Kopf-IC 475 gegenüberliegen. Selbst wenn die Anschlußflächen 474 und 478 zueinander schräg versetzt sind, kann für jeden Golddraht 477 vermieden werden, daß er eine andere Anschlußfläche als die gewünschte Anschlußfläche kontaktiert.
Der Kopf-IC 475 wird automatisch in den Kopf-Einsetzbereich mit Hilfe einer IC-Bestückungsmaschine eingesetzt. Mit Hilfe von Bildverarbeitung erkennt zu diesem Zeitpunkt die IC- Bestückungsmaschine automatisch die Einsetzposition. Zum Zweck der automatischen Erkennung mittels der Bildverarbeitung sind Positioniermarken 476 in der rechten oberen Ecke und der linken unteren Ecke des Kopf- Einsetzbereiches des FPC 47 wie in Fig. 12A gezeigt vorhanden. Die Positioniermarken 476 werden durch eine CCD- Kamera o. ä. erkannt und das erkannte Bild wird einer Bildverarbeitung unterzogen, um den Einsetzbereich zu bestimmen.
Nachfolgend werden die Positioniermarken beschrieben. Herkömmlicherweise werden die in den Fig. 13B und 13C gezeigten Muster als Positioniermarken verwendet. Die in Fig. 13B gezeigte Positioniermarke 476-1 weist eine runde Form auf und kann leicht hergestellt werden; mit dieser Positioniermarke ist es jedoch schwer, exakt die Einsetzposition des Kopf-IC 475 auf der X- und Y-Achse zu bestimmen.
Eine weitere herkömmliche Positioniermarke ist die kreuzförmige Positioniermarke 476-2 in Fig. 13C. Diese Positioniermarke 476-2 verbessert die Positioniergenauigkeit in X -und Y-Richtung, falls der Mittelpunkt des Kreuzes erfaßt werden kann. Die kreuzförmige Positioniermarke 476-2 ist sehr klein, die Abmessung jeder Seite beträgt ca. 1 mm, und wird durch einen Ätzprozeß hergestellt, so daß wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 13 angedeutet die Form eines Kreuzes nicht exakt realisiert werden kann. Daher kann der Mittelpunkt des Kreuzes nicht exakt erfaßt werden. Wird der Kopf-IC 475 als freiliegender Chip eingesetzt, so ist insbesondere der freiliegende Chip vergleichsweise kleiner als ein montierter IC, so daß eine höhere Präzision der Positionierung erforderlich ist.
In diesem Ausführungsbeispiel wird eine T-förmige Positioniermarke wie in Fig. 13A gezeigt verwendet. Die T- förmige Positioniermarke 476 umfaßt eine horizontale Linie 476a und eine vertikale Linie 476b, die mit dem Mittelpunkt der Horizontallinie 476a verbunden ist. Wird die Positioniermarke 476 mit Hilfe eines Ätzverfahrens gebildet, so ist der gebogen ausgestaltete Teil lediglich der Verbindungsbereich zwischen der Vertikallinie 476b und der Horizontallinie 476a, wie in Fig. 13A mit gestrichelten Linien angedeutet. Da der obere Bereich der horizontalen Linie 476a nicht gebogen ist und geradlinig verläuft, kann die Position in Y-Richtung genau anhand dieses oberen Bereiches erfaßt werden. Ist die Position in Y-Richtung exakt erfaßt worden, so kann die Position in X-Richtung genau anhand des biegungsfreien Teiles der vertikalen Linie 476b erfaßt werden.
Selbst wenn ein kleiner freiliegender Chip als Kopf-IC 475 verwendet wird, kann der Kopf IC 475 mit Hilfe der automatischen Bestückungsmaschine unter Verwendung der Positioniermarken 476 genau eingesetzt werden.
Nachfolgend wird ein Plattierverfahren zum Plattieren der Anschlußflächen 470 und 474 des FPC 47 beschrieben. Die Anschlußflächen 470 des Kopfanschlußbereiches 47a und die Anschlußflächen 474 des Kopf-IC-Einsetzbereiches 473 werden durch Ätzen von Kupfer ausgebildet. Die Kupfermuster sind mit Gold plattiert, um anschließend mit Golddrähten verbunden zu werden.
Die Goldplattierung erfordert, daß die Anschlußflächen 470 und 474 von Strom durchflossen werden. Das FPC 47 sollte daher mit Zuleitungen für das Plattierverfahren ausgestattet sein. Da die Anschlußflächen 470 und 474 miteinander durch die Verbindungsleitungen des zuvor genannten flexiblen Bereiches 47b verbunden werden, müssen lediglich die Anschlußflächen 470 des Anschlußbereiches 47a mit einer externen Stromquelle verbunden werden.
Nach dem bekannten Stand der Technik sind an den einzelnen Anschlußflächen 470 des Anschlußbereiches 47a des FPC 47 Zuleitungen vorhanden, die mit einem einzelnen Anschluß innerhalb des FPC 47 verbunden sind. Da eine externe Stromquelle an diesen Anschluß angelegt wird, können alle Anschlußflächen 470 und 474 mit Strom versorgt werden, um die Positionierung durchzuführen. Nach der Positionierung werden durch die miteinander verbundenen Teile des FPC 47 Löcher gebohrt, so daß die Zuleitungen voneinander getrennt werden.
Dieses Verfahren benötigt jedoch viel Raum für die Löcher in dem FPC 47, um die plattierten Anschlüsse voneinander zu trennen. Wie zuvor erwähnt, wird jedoch gefordert, die Dichte der eingebauten Platten der Magnetplatten-Vorrichtung und die Anordnung der Verbindungsleitungen mit hoher Dichte auf dem FPC 47 zu verbessern. Es ist daher schwer, das Bohren von Trennlöchern für die Zuleitungen durchzuführen.
In diesem Ausführungsbeispiel wird das oben genannte Problem wie folgt gelöst. Wie in Fig. 15 gezeigt, sind die mit den einzelnen Anschlußflächen 470 verbundenen Zuleitungen 1 des Kopfanschlußbereiches 47a des FPC 47 nicht miteinander in dem FPC 47 verbunden. Der gewöhnliche Positioniervorgang wird ausgeführt, wenn das FPC 47 noch eine Grundplatte BS, wie in Fig. 14 gezeigt, ist. Insbesondere wird der Ätzvorgang auf der Grundplatte BS durchgeführt, die eine Kupferschicht auf einem Kunstharzsubstrat aufweist, so daß die zuvor genannten Anschlußflächen, Verbindungsleitungen etc. ausgebildet werden. Nachdem die Grundplatte BS dem Plattierprozeß unterworfen worden ist, wird sie in das FPC 47 mit der in Fig. 14 gezeigten Form geschnitten.
Während des Plattierverfahrens werden die plattierten Zuleitungen 1 der Anschlußflächen 470 durch eine Klemme SE zusammengehalten, an die eine Stromquelle PW angeschlossen ist. Der von der Stromquelle PW gelieferte Strom durchfließt die einzelnen positionierten Zuleitungen 1 über die Klemme SE. Demzufolge werden die einzelnen Anschlußflächen 470 und 474, die mit den plattierten Zuleitungen 1 verbunden sind, von dem Strom durchflossen, so daß diese Anschlußflächen mit Gold plattiert werden. Da die plattierten Zuleitungen 1 auf dem FPC 47 voneinander getrennt sind, ist es nicht notwendig, die Zuleitungen 1 nach dem Gold-Plattier- Verfahren voneinander zu trennen. Es ist daher im Gegensatz zum Stand der Technik nicht erforderlich, extra Raum für die Trennlöcher zwischen den Zuleitungen bereit zu stellen, so daß die Ausgestaltung der FPC 47 mit hoher Dichte gewährleistet ist.
Fig. 16 zeigt eine mit einem Magnetplatten-Laufwerk verbundene gedruckte Schaltungsplatte, Fig. 17 verdeutlicht die in Fig. 16 gezeigte gedruckte Schaltungsplatte, die mit dem Magnetplatten-Laufwerk verbunden ist, Fig. 18 ist eine vergrößerte Darstellung des magnetischen Abschirmmechanismus von Fig. 17, und Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht des magnetischen Abschirmmechanismus von Fig. 18.
Wie in Fig. 16 gezeigt, weist eine gedruckte Schaltungsplatte 50 (gedruckte Schaltung) viele integrierte Schaltungen 51 auf, wie beispielsweise einen Servokontroller, einen Kontroll-Prozessor, einen Speicher und einen Demodulator, die auf der Platte 50 befestigt sind. An dem entfernten Ende der gedruckten Schaltungsplatte 50 ist ein Anschluß 53 zum Anschließen einer externen Einheit vorgesehen. Diese gedruckte Schaltungsplatte 50 wird auf das Grundteil 11 des Magnetplatten-Laufwerks mit Hilfe von Pins 52 befestigt. In Fig. 16 wird die gedruckte Schaltungsplatte 50 auf das Grundteil 11 an drei Positionen mit Hilfe der Pins 52 befestigt.
Die gedruckt Schaltungsplatte 50 ist von einer Halterung 60 umgeben. Die Halterung 60 weist an ihren vier Ecken wie in Fig. 16 gezeigt, Metall-Anschlußstücke 61 auf. Die Metall- Anschlußstücke 61 werden in Aufnahmelöcher 104 im Deckel 10 des Magnetplatten-Laufwerkes eingesetzt, wobei Gummistücke 62 zur Absorbierung von Vibrationen dazwischen eingelegt sind und die Metall-Anschlußstücke 61 durch Schrauben 63 befestigt sind. Demzufolge ist die Halterung 60 an dem Deckel 10 des Magnetplatten-Laufwerkes befestigt. Die Halterung 60 dient als Führung, wenn das Magnetplatten- Laufwerk durch einen Schlitz in einen Computer o. ä. eingeführt wird und sichert auch das Magnetplatten-Laufwerk in dem Schlitz. Desweiteren dient die Halterung 60 als Schutz für die gedruckte Schaltungsplatte 50.
Wie bereits zuvor erwähnt, werden in dieser Magnetplatten- Vorrichtung Magneto-Widerstandsköpfe als Leseköpfe in den Magnetköpfen 30 verwendet. Ist die Potentionaldifferenz zwischen dem Magneto-Widerstandskopf und der dazugehörigen Magnetplatte 20 groß, so wird der Magneto-Widerstandskopf wahrscheinlich aufgrund eines Entladungs-Vorganges zwischen dem Magneto-Widerstandskopf und der Magnetplatte 20 beschädigt werden. An den Magneto-Widerstandskopf wird eine Spannungsquelle (z. B. 5 V) von der gedruckten Schaltungsplatte 50 über das FPC 47 angelegt.
An die Magnetplatte 20 wird jedoch keine Spannung angelegt. Aufgrund dessen tritt eine Potentialdifferenz zwischen dem Magneto-Widerstandskopf und der Magnetplatte 20 auf, so daß wahrscheinlich der Magneto-Widerstandskopf beschädigt wird.
Es ist daher erforderlich, eine Vorrichtung vorzusehen, die diese Potentialdifferenz zwischen der Magnetplatte 20 und dem Magneto-Widerstandskopf ausgleicht. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Potential der Spannungsquelle der gedruckten Schaltungsplatte 50 an die Magnetplatten 20 angelegt. Wie in Fig. 17 gezeigt, ist eine Anschlußfläche 54 an der Position der gedruckten Schaltungsplatte 50 vorgesehen, die einer Kontaktierstelle 117 des Grundteils 11 gegenüberliegt. An diese Anschlußfläche 54 auf der gedruckten Schaltungsplatte 50 wird das Potential der Spannungsquelle angelegt. Ist die gedruckte Schaltungsplatte 50 auf dem Grundteil 11 befestigt, so tritt die Anschlußfläche 54 in Kontakt mit der Kontaktierstelle 117 des Grundteils 11.
Demzufolge wird das Potential der Spannungsquelle der gedruckten Schaltungsplatte 50 an das Grundteil 11 des Magnetplatten-Laufwerkes angelegt. Da das Grundteil 11 elektrisch mit der Welle 21 des Spindelmotors 22 verbunden ist, weist auch die Welle 21 das Potential der Versorgungsspannung auf. Die Magnetplatten 20 sind an der Motornabe 221 befestigt und sind ebenso mit dieser Motornabe 221 elektrisch verbunden. Um das Potential an die Magnetplatten 20 weiterzugeben, sollte eine Verbindung zwischen der Welle 21 und der Motornabe 221 erreicht werden.
Die Motornabe 221 ist über das Wellenlager 222, wie in Fig. 17 gezeigt, mit der Welle 21 verbunden. Da Öl isolierend wirkt, kann das Wellenlager 222 nicht als Verbindungsmittel zwischen der Welle 21 und der Motornabe 221 dienen. Über dem Wellenlager 222 ist ein magnetischer Abschirmmechanismus 226 angeordnet. Dieser magnetische Abschirmmechanismus 226 dient zur Vermeidung der Beeinflussung des Lese/Schreib-Vorganges der Magnetköpfe 30 durch die Magnetkraft der inneren Antriebsspule 220. Die elektrische Verbindung zwischen der Motornabe 221 und der Welle 21 wird somit durch Ausnutzung des magnetischen Abschirmmechanismus 226 gewährleistet.
Dies wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 18, die eine vergrößerte Darstellung des magnetischen Abschirmmechanismus darstellt, näher erläutert. Der magnetische Abschirmmechanismus 226 umfaßt Geräteteile 226-2, die aus Ferriten gefertigt sind und an beiden Seiten eines Magneten 226-1 angeordnet sind. Zwischen den Geräteteilen 226-2, dem Magneten 226-1 und der Welle 21 ist eine magnetische Flüssigkeit 226-3 vorhanden, die aus Eisenoxiden und einem Schmiermittel besteht. Desweiteren ist der magnetische Abschirmdeckel 227 vorhanden, um das Festkleben von Staub auf der magnetischen Flüssigkeit 226-3 zu vermeiden.
Die magnetische Flüssigkeit 226-3 ist leitend. Gewöhnlich sind die Geräteteile 226-2 mit einem isolierenden Klebstoff an der Motornabe 221 befestigt, so daß zwischen der Motornabe 221 und der Welle 21 keine elektrische Verbindung vorhanden ist.
Daher ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Motornabe 221 mit dem magnetischen Abschirmdeckel 227 und den Geräteteilen 226-2 über einen leitenden Klebstoff 229, wie in Fig. 18 gezeigt, verbunden, so daß zwischen der Motornabe 221 und den Geräteteilen 226-2 eine elektrische Verbindung sichergestellt ist. Das an die Welle 21 angelegte Potential der Spannungsquelle wird daher auch an die Motornabe 221 über den magnetischen Abschirmmechanismus 226 angelegt, so daß gewährleistet ist, daß auch die Magnetplatten 20 das Potential der Versorgungsspannung besitzen.
Fig. 19 zeigt in perspektivischer Ansicht den magnetischen Abschirmmechanismus 226. Es ist möglich, daß lediglich ein Teil der nach außen gerichteten Oberfläche des magnetischen Abschirmdeckels 227 durch den leitenden Klebstoff 229 befestigt ist; vorzugsweise wird für den anderen Teil der herkömmliche isolierende Klebstoff 228 eingesetzt. Da es wahrscheinlich ist, daß bei hoher Betriebstemperatur der Magnetplatten-Vorrichtung der leitende Klebstoff schädliche Gase erzeugt, die die Magnetköpfe beschädigen können, ist es wünschenswert, daß der leitende Klebstoff 229 von einem isolierenden Klebstoff bedeckt wird, der keine schädlichen Gase erzeugt.
Fig. 20 zeigt ein weiteres Beispiel, mit dem die elektrische Leitfähigkeit des magnetischen Abschirmmechanismus bewerkstelligt wird. Bei dieser beispielhaften Anordnung wird der leitende Klebstoff 229 auf die Motornabe 221 und den magnetischen Abschirmdeckel 227 aufgetragen, nachdem die Motornabe 221 durch Verwendung des isolierenden Klebstoffes 228 an den magnetischen Abschirmdeckel 227 und die Geräteteile 226-2 befestigt worden ist. Wie in dem in Fig. 19 gezeigten Beispiel ist es auch in diesem Falle wünschenswert, den leitenden Klebstoff 229 mit einem isolierenden Klebstoff zu bedecken, der keine schädlichen Gase erzeugt.
Mit der oben beschriebenen Anordnung kann das Potential der gedruckten Schaltungsplatt 50 an die Magnetplatten 20 angelegt werden. Da das Potential der Magneto- Widerstandsköpfe der Magnetköpfe 30 auf dasselbe Potential wie die Magnetplatte 20 gesetzt werden kann, kann vermieden werden, daß der Magneto-Widerstandskopf durch einen Entladungsvorgang zwischen dem Magneto-Widerstandskopf und der Magnetplatte 20 beschädigt wird.
Desweiteren sind, wie in Fig. 17 gezeigt, der Deckel 10 und das Grundteil 11 des Magnetplatten-Laufwerkes von einer Isolierfarbe 13 überzogen. Dadurch wird vermieden, daß der Deckel 10 und das Grundteil 11 durch deren Berührung geerdet werden können. Selbst wenn der Deckel 10 und das Grundteil 11 berührt werden, kann sichergestellt werden, daß das Potential der gedruckten Schaltungsplatte 50 an die Magnetplatten 20 angelegt ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Zum einen kann die Anzahl der installierten Magnetplatten nach Bedarf gewählt werden, auch wenn in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel lediglich vier Magnetplatten in die Magnetplatten-Vorrichtung eingebaut sind. Zum anderen kann, auch wenn zum Zwecke der elektrischen Verbindung zwischen der gedruckten Schaltungsplatte und des Grundteils des Magnetplatten - Laufwerks Anschlußflächen verwendet werden, die elektrische Verbindung mit Hilfe von Zuleitungen u.ä. bewerkstelligt werden.
Zusammenfassend umfaßt das erfindungsgemäße Gehäuse, das die Magnetplatten und den Drehantrieb aufnimmt, einen Deckel und ein Grundteil, die beide aufrechtstehende Bereiche aufweisen, so daß die Festigkeit sowohl des Deckels als auch des Grundteils erhöht werden kann. Somit kann auch der verfügbare Innenraum des Gehäuses erhöht werden, indem der Deckel und das Grundteil dünner ausgestaltet werden. Selbst wenn der Deckel und das Grundteil dünner ausgestaltet werden, kann vermieden werden, daß sich die Spindelwelle und die Antriebswelle schrägstellen, so daß ein stabiler Lese/Schreib-Vorgang gewährleistet ist.

Claims (17)

1. Magnetplatten-Vorrichtung, aufweisend
ein Gehäuse, das einen verfügbaren Innenraum begrenzt, mit einem Deckel (10) mit einem ersten flachen Bereich (100) und einem ersten aufrechten Bereich (101), der an einem Randbereich des ersten flachen Bereiches (100) aufrecht hervorsteht, und mit einem Grundteil (11) mit einem zweiten flachen Bereich (110) und einem zweiten auf rechten Bereich (111), der an einem Randbereich des zweiten flachen Bereiches aufrecht hervorsteht,
Magnetplatten (20), die in dem verfügbaren Innenraum angeordnet sind,
einen Spindelmotor (22) zum Rotieren der Magnetplatten, der um eine Welle (21), deren beide Enden an dem Gehäuse befestigt sind, drehbar gelagert ist,
Magnetköpfe (30) zum Lesen von Daten von den Magnetplatten und zum Schreiben von Daten auf die Magnetplatten, und
einen Drehantrieb (32), der die Magnetköpfe an einem entfernten Ende trägt und drehbar um eine Welle (31), deren beider Enden an dem Gehäuse befestigt sind, gelagert ist.
2. Magnetplatten-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des ersten aufrechten Bereiches (101) des Deckels (10) und ein Ende des zweiten aufrechten Bereiches (111) des Grundteils (11) aneinander angepaßt sind, so daß der verfügbare Innenraum gebildet wird.
3. Magnetplatten-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des ersten aufrechten Bereiches (101) des Deckels (10) eine ebene Anbringoberfläche aufweist und daß das Ende des zweiten aufrechten Bereiches (111) des Grundteils (11) ebenfalls eine flache Anbringoberfläche aufweist, die an der Anbringoberfläche des ersten aufrechten Bereiches anbringbar ist.
4. Magnetplatten-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Klebeband (12), das an eine durch den erste aufrechten Bereich (101) des Deckels (10) und den zweiten aufrechten Bereich (111) des Grundteils (11) gebildete Außenwand des Gehäuses anklebbar ist.
5. Magnetplatten-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand des Gehäuses, die durch den ersten aufrechten Bereich (101) des Deckels (10) und den zweiten aufrechten Bereich (111) des Grundteils (11) gebildet ist, gebogene Abschnitte aufweist, deren Biegungswinkel größer als 90° ist.
6. Magnetplatten-Vorrichtung, umfassend
ein Gehäuse, das einen verfügbaren Innenraum begrenzt, Magnetplatten (20), die in dem verfügbaren Innenraum angeordnet sind,
einen Spindelmotor (22), zum Rotieren der Magnetplatten, der um eine Welle (21), deren beide Enden an dem Gehäuse befestigt sind, drehbar gelagert ist,
Magnetköpfe (30) zum Lesen von Daten von den Magnetplatten und zum Schreiben von Daten auf die Magnetplatten,
einen Drehantrieb (32), der an einem entfernten Ende die Magnetköpfe trägt und drehbar um eine Welle (31), deren beide Enden an dem Gehäuse befestigt sind, gelagert ist, und eine gedruckte Schaltungsplatte (50), die an dem Gehäuse vorhanden ist und auf der eine Steuerschaltung zur Steuerung der Magnetköpfe, des Drehantriebs und des Spindelmotors befestigt ist, wobei die gedruckte Schaltungsplatte dem Gehäuse eine Versorgungsspannung zuführt.
7. Magnetplatten-Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetköpfe (30) zum Lesen von Daten von den Magnetplatten (20) Magneto-Widerstandsköpfe umfassen.
8. Magnetplatten-Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckte Schaltungsplatte (50) Anschlußflächen (54) aufweist, die das Gehäuse kontaktieren, so daß die Versorgungsspannung dem Gehäuse zuführbar ist.
9. Magnetplatten-Vorrrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Befestigungsteil (117) aufweist, das die Anschlußfläche (54) kontaktiert.
10. Magnetplatten-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelmotor (22) eine drehbare um die Welle (21) des Motors (22) gelagerte Motornabe (22) sowie ein leitfähiges Teil (227, 226-2, 229) zur elektrischen Verbindung der Welle des Motors mit der Motornabe aufweist.
11. Magnetplatten-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, gekennzeichnet durch eine das Gehäuse umgebende Isolierschicht (13).
12. Magnetplatten-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine gedruckte Schaltungsplatte (50), die an dem Gehäuse vorhanden ist und auf der eine Steuerschaltung zur Steuerung der Magnetköpfe (30), des Drehantriebes (32) und des Spindelmotors (22) befestigt ist, wobei die gedruckte Schaltungsplatte eine Versorgungsspannung an das Gehäuse anlegt.
13. Magnetplatten-Vorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetköpfe (30) zum Lesen von Daten von der Magnetplatte (20) Magneto-Widerstandsköpfe beinhalten.
14. Magnetplatten-Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckte Schaltungsplatte (50) Anschlußflächen (54) aufweist, die das Gehäuse kontaktieren, so daß die Versorgungsspannung dem Gehäuse zuführbar ist.
15. Magnetplatten-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelmotor (22) eine drehbar um die Welle (21) des Motors (22) gelagerte Motornabe (221) sowie ein leitfähiges Teil (227, 226-2, 229) zur elektrischen Verbindung der Welle des Motors mit der Motornabe aufweist.
16. Magnetplatten-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch eine das Gehäuse umgebende Isolierschicht (13).
17. Magnetplatten-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Befestigungsteil (117) zur Kontaktierung der Anschlußfläche (54) aufweist.
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