DE4429225C2 - Blindnietverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Blindnietverfahren und -vorrichtung

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DE4429225C2
DE4429225C2 DE19944429225 DE4429225A DE4429225C2 DE 4429225 C2 DE4429225 C2 DE 4429225C2 DE 19944429225 DE19944429225 DE 19944429225 DE 4429225 A DE4429225 A DE 4429225A DE 4429225 C2 DE4429225 C2 DE 4429225C2
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
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    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/26Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by rotary drive, e.g. by electric motor

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Blindnietverfahren, bei dem mittels eines in eine Bohrung eines Werkstücks eingesetz­ ten, eine Niethülse und einen mit einer Sollbruchstelle verse­ henen Nietdorn umfassenden Blindniets eine Nietverbindung an dem Werkstück hergestellt wird, wobei der Nietdorn unter Auf­ wendung einer Zugkraft und Verformung der Niethülse bis zum Brechen der Sollbruchstelle von der Niethülse abgezogen wird.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Blindnietvorrichtung zum Herstellen einer Nietverbindung mittels eines in eine Bohrung eines Werkstücks eingesetzten, eine Niethülse und einen mit ei­ ner Sollbruchstelle versehenen Nietdorn umfassenden Blindniets, enthaltend eine mit einem Klemmfutter zum Klemmen des Nietdorns versehenen Zughülse zum Abziehen des Nietdorns von der Niet­ hülse unter Aufwendung einer Zugkraft und Verformung der Niet­ hülse bis zum Brechen der Sollbruchstelle des Nietdorns, eine Antriebseinrichtung zum Erzeugen einer linearen Bewegung der Zughülse, und ein Druckwiderlager zum Abstützen gegen den Kopf der Niethülse beim Abziehen des Nietdorns.
Blindniete dienen zur Herstellung einer Nietverbindung, insbe­ sondere beispielsweise der Verbindung zweier Bleche etc., von nur einer Seite eines Werkstücks. Die heute üblicherweise ver­ wendeten Blindniete bestehen im wesentlichen aus einer Niet­ hülse mit einem im wesentlichen zylinderförmigen Nietschaft und einem Nietkopf, sowie einem ähnlich einem Nagel ausgebildeten und einen Kopf aufweisenden Nietdorn, der von der dem Nietkopf entgegengesetzten Ende der Niethülse durch diese durchgeführt ist. Bei der Herstellung der Nietverbindung wird der Blindniet mit dem Schaft der Niethülse bis zur Anlage des Nietkopfs in eine Bohrung in den zu verbindenden Werkstücken eingeführt und die Niethülse durch Abziehen des Nietdorns unter Aufwendung ei­ ner Zugkraft von dem dem Nietkopf entgegengesetzten Ende her solange verformt, bis eine in der Nähe des Kopfs des Nietdorns ausgebildete Sollbruchstelle abreißt. Mit dem Abreißen des Nietdorns ist die Blindnietverbindung hergestellt.
Ein wesentliches Problem bei der Herstellung von Blindnietver­ bindungen besteht darin, daß die Verformung der Niethülse auf der Rückseite des Werkstücks oft unbeobachtet oder tatsächlich "blind" erfolgt, so daß eine kontinuierliche Kontrolle der Qua­ lität der Nietverbindungen nicht gewährleistet ist. Mit anderen Worten, der Nietdorn wird an der Vorderseite des Werkstücks ab­ gezogen und es ist dem an der Vorderseite des Werkstücks sicht­ baren Kopf des Blindniets nicht anzusehen, ob die Nietverbin­ dung von der gewünschten Qualität ist. So können beispielsweise die miteinander zu verbindenden Werkstücke nicht vollständig aneinander anliegen, der Niet kann nicht vollständig in die Bohrung des Werkstücks eingesteckt sein, oder die Bohrung kann einen größeren Durchmesser als vorgesehen haben.
Es sind bisher keine Verfahren oder Vorrichtungen zum Herstel­ len von Blindnietverbindungen bekannt geworden, die eine konti­ nuierliche, zerstörungsfreie Qualitätskontrolle der hergestell­ ten Nietverbindungen möglich machen würden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Blind­ nietverfahren sowie eine Blindnietvorrichtung zu schaffen, bei denen die Qualität der Blindnietverbindung kontinuierlich und zuverlässig überprüfbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Blindnietverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie durch eine Blindnietvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung ist eine völlig zerstörungsfreie Qua­ litätskontrolle der Nietverbindung bereits während deren Her­ stellung. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß bei Erkennen eines Fehlers bei der Herstellung der Blindnietverbindung der Arbeitsvorgang sofort unterbrochen werden und der Fehler beho­ ben und der Arbeitsvorgang danach wieder fortgesetzt werden kann, so daß der Ausschuß minimiert wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Blindnietverbindungen mit einer in höchstem Maße reproduzierbaren Qualität hergestellt werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Blindniet­ verfahrens und der erfindungsgemäßen Blindnietvorrichtung sind in den jeweiligen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a die Seitenansicht einer Blindnietvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Blindnietvorrichtung mit dem Nietwerkzeug 5 in zurückgezogenem Zustand dargestellt ist;
Fig. 1b eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels ent­ sprechend Fig. 1a, wobei die Blindnietvorrichtung mit dem Niet­ werkzeug 5 in vorgeschobenem Zustand dargestellt ist;
Fig. 2a eine Querschnittsansicht des Nietwerkzeugs 5 aus den Fig. 1a und 1b, wobei die Zughülse 14 in ihrer vorderen Endlage dargestellt ist;
Fig. 2b eine Schnittansicht des Nietwerkzeugs 5 entsprechend der Fig. 2a, wobei die Zughülse 14 jedoch in zurückgezogenem Zustand dargestellt ist;
Fig. 2c eine vergrößerte Schnittansicht der Spitze des Niet­ werkzeugs 5 zur Darstellung der Funktionsweise der dort unter­ gebrachten Einzelelemente;
Fig. 3a ein Diagramm, das den Verlauf der beim Abziehen des Nietdorns aufgebrachten Zugkraft in Abhängigkeit vom Abziehweg darstellt, wobei das Diagramm den Verlauf für eine korrekt her­ gestellte Nietverbindung zeigt;
Fig. 3b ein Diagramm entsprechend Fig. 3a, wobei das Diagramm den Verlauf für eine fehlerhafte Nietverbindung zeigt, bei der der Niet nicht vollständig in die Bohrung des Werkstücks einge­ steckt ist; und
Fig. 3c ein Diagramm entsprechend dem Diagramm in Fig. 3a, wo­ bei das Diagramm den Verlauf einer Nietverbindung für eine feh­ lerhafte Nietverbindung zeigt, bei der der Niet in ein Werk­ stück mit zu großer Bohrung eingesteckt ist.
Bei dem in den Fig. 1a und 1b in der Seitenansicht dargestell­ ten Ausführungsbeispiel einer Blindnietvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung bedeutet Bezugsziffer 5 das eigentliche Blindnietwerkzeug, dessen Einzelheiten später unter Bezugnahme auf die Fig. 2a bis 2c näher erläutert werden. Das Nietwerkzeug 5 ist bezüglich eines Rahmens 1 in seiner Längsrichtung bezüg­ lich eines in der Figur nicht dargestellten Werkstücks, das an der linken Seite vorzustellen ist, verschiebbar angeordnet. Der Verschiebungshub wird durch einen pneumatisch betriebenen Zy­ linder 2 bewirkt; das Nietwerkzeug 5 wird durch einen Schlitten 3 gegenüber dem Rahmen 1 geführt.
Wie aus den Fig. 2a bis 2c ersichtlich ist, die eine Quer­ schnittsansicht durch das Nietwerkzeug 5 zeigen, enthält das Nietwerkzeug 5 im Inneren eines ersten längsausgedehnten, in Form eines zylindrischen Schafts ausgebildeten Gehäuseteils 12 eine längsausgedehnte Zughülse 14 mit im wesentlichen zylindri­ schem Querschnitt und einer koaxial verlaufenden Längsbohrung. An dem auf der linken Seite dargestellten vorderen Ende, das in Fig. 2c vergrößert dargestellt ist, enthält die Zughülse 14 ein Dreibackenklemmfutter 15, das über eine Druckhülse 16 und eine Druckfeder 17 gegen das Ende einer zylindrischen Bohrung abge­ stützt ist, die die Druckhülse 16 und die Druckfeder 17 auf­ nimmt. Das Dreibackenklemmfutter 15 klemmt den Nietdorn A eines Blindniets, die aus dem Nietdorn A und einer Niethülse B be­ steht. Der Kopf der Niethülse B stützt sich bei dem Nietvorgang gegen ein Druckwiderlager 11 am Ende des Nietwerkzeugs 5 ab.
Wie aus den Fig. 2a und 2b ersichtlich ist, ist die Zughülse 14 an ihrem dem Dreibackenklemmfutter 15 entgegengesetzten Ende mit einer Mutter 18 eines Kugelumlaufgetriebes fest verbunden, die durch Kugeln 19a mit einer Kugelumlaufgewindespindel 19 in Eingriff steht. Die Kugelumlaufgewindespindel 19 ist mittels eines zweiseitig wirkenden Axiallagers 20 in einem zweiten Ge­ häuseteil 13 des Nietwerkzeugs 5 in Druck- und Zugrichtung be­ züglich ihrer Längsrichtung gelagert. Durch Rotation der Kugel­ umlaufspindel 19, die über einen Drehzapfen 23 angetrieben wird, wird die Zughülse 14 über die Kugeln 19a und die Mutter 18 des Kugelumlaufgetriebes in ihrer Längsrichtung bewegt zwi­ schen der in Fig. 2a dargestellten Endlage, bei der das Drei­ backenklemmfutter 15 an der Rückseite des Druckwiderlagers 11 ansteht und dadurch unter Kompression der Druckfeder 17 über die Druckhülse 16 geöffnet wird, und einer gegenüber der in Fig. 2a gezeigten Endlage zurückgezogenen Stellung, die in Fig. 2b gezeigt ist, in der das Dreibackenklemmfutter 15 geschlossen ist.
Die Rotationsbewegung der über den Drehzapfen 23 angetriebenen Kugelumlaufgewindespindel 19 wird durch einen in den Fig. 1a und 1b mit 8 bezeichneten Elektromotor erzeugt. Dieser Motor 8 ist über eine nachfolgend noch genauer zu beschreibende Dreh­ winkel- und Drehmomentmeßeinrichtung 7 und ein Umlenkgetriebe 6 mit dem Drehzapfen 23 am Ende des Nietwerkzeugs 5 verbunden. Das Umlenkgetriebe 6 dient zum einen der Verkürzung der Bau­ länge der gesamten Blindnietvorrichtung und gestattet zum ande­ ren einen axialen Zugang zu der Längsbohrung im Inneren der Zughülse 14, um die nach dem Abschluß des Nietvorgangs abgeris­ senen Nietdorne aus dem Nietwerkzeug 5 über eine Unter­ drucksaugleitung 21 nach rückwärts zu entfernen.
An dem zweiten Gehäuseteil 13 des Nietwerkzeugs 5 ist eine Schalteranordnung 22 vorgesehen, die aus einem in der Zeichnung links dargestellten ersten Schalter besteht, der ein die vor­ dere Endlage der Zughülse 14 anzeigendes Signal abgibt, in der das Dreibackenklemmfutter 15 an dem Mundstück 11 anliegt, sowie einen in der Zeichnung rechts dargestellten zweiten Schalter, der ein Notausschaltsignal abgibt, wenn aus irgendwelchen Gründen der vorgesehene Weg der Zughülse 14 überschritten wird.
Die Drehwinkel- und Drehmomentmeßeinrichtung 7 enthält eine Einrichtung zum Messen des Drehwinkels der Rotationsbewegung des Antriebsmotors 8 sowie eine Einrichtung zum Messen des da­ bei aufgewandten Drehmoments. Der gemessene Drehwinkel ist eine Größe, die aufgrund des wohldefinierten Steigungsverhältnisses des Kugelumlaufgetriebes 18, 19 dem von der Zughülse zurückge­ legten Weg entspricht, während das gemessene Drehmoment wie­ derum aufgrund des Steigungsverhältnisses des Kugelumlaufge­ triebes 18, 19 eine Größe ist, die der von der Zughülse 14 auf den Nietdorn A des Blindniets ausgeübten Zugkraft entspricht.
Durch die von der Drehwinkel- und Drehmomentmeßeinrichtung 7 erzeugten und abgegebenen Signale für den Drehwinkel und das Drehmoment ist der Nietvorgang über seinen gesamten Verlauf vollständig beschreibbar.
Die Fig. 3a bis 3c zeigen Diagramme, welche die Verläufe von Nietvorgängen für drei unterschiedliche Fälle zeigen, nämlich in Fig. 3a für den Fall einer fehlerfreien Nietung, in Fig. 3b für den Fall einer Nietung, bei der der Niet nicht vollständig in die Bohrung des Werkstücks eingeführt ist, sowie in Fig. 3c den Fall, in welchem der Niet in eine zu große Bohrung im Werk­ stück eingesteckt ist.
In den Diagrammen ist über der Abszisse der Drehwinkel der Ku­ gelumlaufgewindespindel 19 dargestellt, welcher Drehwinkel eine dem von der Zughülse 14 zurückgelegten Abziehweg entsprechende Größe ist. Dabei entspricht ein Drehwinkel von 1° = 0,014 mm. Über der Ordinate des Diagramms ist die Zugkraft F in Kilo­ newton (KN) aufgetragen. Die Messung des Abziehwegs beginnt, wenn die Zugkraft einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, der bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zu 0,5 KN gewählt ist. Wie aus den Fig. 3a bis 3c ersichtlich ist, steigt die Zugkraft nach dem Überschreiten der Schwellkraft mit Vergröße­ rung des Drehwinkels und damit mit Vergrößerung des Abziehwegs zunehmend an, bis sie gegen Ende des Nietvorgangs ein Maximum erreicht. Nach dem Erreichen des Maximums, welches der zum Überschreiten der Bruchgrenze der Sollbruchstelle des Nietdorns entspricht, fällt die Zugkraft rapide ab, was bedeutet, daß die Sollbruchstelle gerissen ist.
Bei dem in Fig. 3a dargestellten Fall einer fehlerfreien Nie­ tung beträgt der Drehwinkel der maximalen Zugkraft 411° - 75° = 336°, während der Abrißwinkel 439° - 75° = 364° beträgt. Auf den Abziehweg umgerechnet, wird somit die maximale Zugkraft nach einem Weg von 4,704 mm erreicht, während der Ab­ riß nach einem Weg von 5,096 mm erfolgt. Die für das Reißen der Sollbruchstelle erforderliche maximale Zugkraft des Blindniets betrug bei dem in Fig. 3a dargestellten Nietverlauf 4,893 KN.
Bei dem in Fig. 3b gezeigten Fall, in welchem der Blindniet in die Bohrung des Werkstücks nicht vollständig eingesteckt ist, erfolgt ersichtlich das Abreißen des Nietdorns nach einem we­ sentlich kürzeren Abziehweg. Die maximale Zugkraft von 4,951 KN wurde bereits nach einem Drehwinkel von 337° - 75° = 262°, ent­ sprechend 3,668 mm erreicht. Der Abrißwinkel wurde nach 371° - 75° = 296°, entsprechend 4,144 mm erreicht. Die Verkür­ zung des Abziehwegs bis zum Reißen der Sollbruchstelle bei die­ sem Beispiel erklärt sich dadurch, daß bei nicht vollständig in die Bohrung des Werkstücks eingestecktem Blindniet die auf der Rückseite des Werkstücks für die Verformung des Blindniets zur Verfügung stehende Strecke kürzer ist und damit die zum Reißen der Sollbruchstelle erforderliche maximale Zugkraft früher er­ reicht wird.
Bei dem in Fig. 3c dargestellten Fall, in welchem der gleiche Blindniet wie bei den Fällen der Fig. 3a und 3b zwar vollstän­ dig, jedoch in eine mit 5,0 mm zu große Bohrung eingesteckt ist. Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, vergrößert sich der Drehwinkel bis zum Erreichen der maximalen Zugkraft von 4,966 KN auf 515° - 75° = 440°, entsprechend 6,160 mm, während der Abrißwinkel mit 545° - 75° = 470°, entsprechend 6,58 mm liegt. Dieses Verhalten ist dadurch zu erklären, daß bei einem in eine zu große Bohrung eingesetzten Blindniet auch noch eine Verfor­ mung des Schafts der Niethülse im Inneren der Bohrung erfolgt, so daß der für die Verformung zur Verfügung stehende Weg größer ist als im Falle einer fehlerfreien Nietung.
Wie aus dem Vergleich der jeweils erreichten maximalen Zug­ kräfte in den drei dargestellten Fällen zu sehen ist, ist die maximale Zugkraft mit rund 4,9 KN in allen Fällen imwesentli­ chen unabhängig von der Qualität der Nietung. Die maximale Zug­ kraft ist vielmehr direkt abhängig von der Genauigkeit, mit der die Sollbruchstelle des Nietdorns hergestellt ist, sie ist je­ doch kein Maß für die Qualität der Nietung.
Demgegenüber gibt die Länge des Abziehwegs vom Überschreiten der Schwellkraft bis zum Erreichen des Abrisses eine gute Aus­ kunft über die Qualität der Nietung. Es ist nicht nur möglich auszusagen, ob die Nietung fehlerfrei verlaufen ist, wie bei dem in Fig. 3a dargestellten Fall, oder ob ein Fehler vorgele­ gen ist, sondern es ist auch möglich, eine Auskunft über die Art des Fehlers zu geben, nämlich ob etwa der Niet nicht voll­ ständig in die Bohrung des Werkstücks eingesteckt ist, wie bei dem Fall von Fig. 3b, oder ob der Niet in eine zu große Bohrung eingesetzt ist, wie in dem Falle der Fig. 3c. Mit dem Fall der Fig. 3c, in welchem die Bohrung in dem Werkstück für den ver­ wendeten Niet zu groß ist, ist im wesentlichen der Fall gleich­ bedeutend, in welchem zwar die Bohrung in dem Werkstück mit dem richtigen Durchmesser ausgeführt ist, aber der Niet einen zu kleinen Durchmesser hat. Dies kann selbst bei der von den Her­ stellern der Blindniete garantierten hohen Sortenreinheit nie ganz ausgeschlossen werden, ist hier jedoch sofort erkennbar.
Die in den Fig. 3b und 3c dargestellten Fälle einer fehlerhaf­ ten Nietung sind auf verhältnismäßig einfache Weise zu unter­ scheiden von dem in Fig. 3a gezeigten Fall einer fehlerfreien Nietung. Die Unterscheidung kann auf eine erste Weise dadurch erfolgen, daß der vom Überschreiten der Schwellkraft bis zum Erreichen des Abrißwinkels zurückgelegte Drehwinkel, entspre­ chend dem zurückgelegten Abziehweg, mit dem für eine fehler­ freie Nietung zu erwartenden Soll-Drehwinkel, entsprechend dem Soll-Abziehweg für eine fehlerfreie Nietung verglichen wird. Der Vergleich erfolgt dadurch, daß ein Soll-Bereich um den Soll-Drehwinkel zuzüglich oberer und unterer Grenzen einer zu­ lässigen Abweichung vorgegeben werden.
Alternativ können um die in Fig. 3a gezeigte, einem fehler­ freien Verlauf des Nietvorgangs entsprechenden Soll-Kurve obere und untere Hüllkurven gelegt werden, zwischen denen ein Bereich zulässiger Abweichungen vorgegeben ist, und es wird verglichen, ob die bei den einzelnen Nietvorgängen gemessenen Kurven in dem durch die Hüllkurven gegebenen Soll-Bereich liegen.
Eine weitere Alternative besteht darin, daß die Soll-Kurve in Abschnitte unterteilt wird, und daß für jeden Abschnitt der Soll-Kurve ein oberer und ein unterer Grenzwert der zulässigen Zugkraft vorgegeben wird und überprüft wird, ob die bei den einzelnen Messungen der Nietvorgänge gemessene Zugkraft jeweils in dem zulässigen Bereich liegt.
Die beschriebenen Vorgänge können mittels eines Mikroprozessors oder im Rahmen einer SPS-Steuerung vorgenommen werden.

Claims (25)

1. Blindnietverfahren, bei dem mittels eines in eine Boh­ rung eines Werkstücks eingesetzten, eine Niethülse und einen mit einer Sollbruchstelle versehenen Nietdorn umfassenden Blindniets eine Nietverbindung an dem Werkstück hergestellt wird, wobei der Nietdorn unter Aufwendung einer Zugkraft und Verformung der Niethülse bis zum Brechen der Sollbruchstelle von der Niethülse abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkraft in Abhängigkeit von dem beim Abziehen des Niet­ dorns zurückgelegten Weg gemessen wird, daß die Zugkraft mit in Abhängigkeit vom Abziehweg vorgegebenen Zugkraftwerten vergli­ chen wird, und daß beim Überschreiten einer vorgegebenen zuläs­ sigen Abweichung von den vorgegebenen Werten ein Fehlersignal erzeugt wird.
2. Blindnietverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in Abhängigkeit vom Abziehweg gemessene Zug­ kraft mit für bestimmte Abschnitte des Abziehwegs für einen normalen Verlauf des Nietvorgangs vorgegebenen oberen und unte­ ren Grenzen verglichen wird, und daß beim Überschreiten der oberen oder unteren Grenzen das Fehlersignal erzeugt wird.
3. Blindnietverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in Abhängigkeit vom Abziehweg gemessene Zug­ kraft mit einer oberen und unteren Hüllkurve einer für einen normalen Verlauf des Nietvorgangs vorgegebenen Sollkurve ver­ glichen und beim Überschreiten der oberen oder unteren Hüll­ kurve das Fehlersignal erzeugt wird.
4. Blindnietverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf des Nietvorgangs durch einen von der Zugkraft überschrittenen vorgegebenen Schwellwert am Anfang des Nietvorgangs und einen nach dem Brechen der Soll­ bruchstelle am Ende des Nietvorgangs unterschrittenen Endwert definiert ist, daß der Weg zwischen dem Überschreiten des Schwellwerts und dem Unterschreiten des Endwerts gemessen und mit vorgegebenen oberen und unteren Grenzen für die Länge die­ ses Weges verglichen wird, und daß beim Überschreiten der vor­ gegebenen Grenzen das Fehlersignal erzeugt wird.
5. Blindnietverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf des Nietvorgangs durch einen von der Zugkraft überschrittenen vorgegebenen Schwellwert am Anfang des Nietvorgangs und einen beim Brechen der Soll­ bruchstelle erreichten Maximalwert definiert ist, daß der Weg zwischen dem Überschreiten des Schwellwerts und dem Erreichen des Maximalwerts gemessen und mit vorgegebenen oberen und unte­ ren Grenzen für die Länge dieses Wegs verglichen wird, und daß beim Überschreiten der vorgegebenen Grenzen das Fehlersignal erzeugt wird.
6. Blindnietverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Brechen der Sollbruch­ stelle des Nietdorns erreichte Maximalwert der Zugkraft gemes­ sen und mit vorgegebenen oberen und unteren Grenzen für die Zugkraft verglichen wird, und daß beim Überschreiten der vorge­ gebenen Grenzen das Fehlersignal erzeugt wird.
7. Blindnietverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Zugkraft über dem Abziehweg punktweise als Kurve aufgenommen wird, und daß die Kurve mit den vorgegebenen oberen und unteren Grenzen vergli­ chen wird.
8. Blindnietverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kurve vor dem Vergleichen geglättet wird.
9. Blindnietverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehen des Nietdorns durch Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine lineare Bewegung er­ folgt, und daß zum Bestimmen des Abziehwegs der Drehwinkel der Rotationsbewegung gemessen wird und zum Bestimmen der Zugkraft das Drehmoment der Rotationsbewegung gemessen wird.
10. Blindnietverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehen des Nietdorns durch eine lineare Bewegung erfolgt, und daß der Abziehweg und die Zugkraft direkt gemessen werden.
11. Blindnietvorrichtung zum Herstellen einer Nietverbin­ dung mittels eines in eine Bohrung eines Werkstücks eingesetz­ ten, eine Niethülse und einen mit einer Sollbruchstelle verse­ henen Nietdorn umfassenden Blindniets, enthaltend
eine mit einem Klemmfutter (15) zum Klemmen des Nietdorns ver­ sehene Zughülse (14) zum Abziehen des Nietdorns von der Niet­ hülse unter Aufwendung einer Zugkraft und Verformung der Niet­ hülse bis zum Brechen der Sollbruchstelle des Nietdorns,
eine Antriebseinrichtung (6, 18, 19, 20) zum Erzeugen einer li­ nearen Bewegung der Zughülse (14), und
ein Druckwiderlager (11) zum Abstützen gegen den Kopf der Niet­ hülse beim Abziehen des Nietdorns,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blindnietvorrichtung weiterhin enthält:
eine Vorrichtung (7) zum Messen einer der beim Abziehen des Nietdorns aufgebrachten Zugkraft entsprechenden Größe in Abhän­ gigkeit von der dem beim Abziehen des Nietdorns zurückgelegten Abziehweg entsprechenden Größe,
eine Einrichtung zum Vergleichen der in Abhängigkeit von der dem Abziehweg entsprechenden Größe gemessenen der Zugkraft ent­ sprechenden Größe mit in Abhängigkeit vom Abziehweg vorgegebe­ nen Zugkraftwerten entsprechenden Größen, und
eine Einrichtung zum Abgeben eines Fehlersignals beim Über­ schreiten einer vorgegebenen zulässigen Abweichung der gemesse­ nen Werte von den vorgegebenen Werten.
12. Blindvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebseinrichtung (6, 8, 18, 19, 20) zum Erzeu­ gen der linearen Bewegung der Zughülse (14) einen Antrieb (8) zum Erzeugen einer Rotationsbewegung und ein zwischen den Rota­ tionsantrieb (8) und die Zughülse (14) gekoppeltes Getriebe (18, 19) zum Umsetzen der Rotationsbewegung des Antriebs (8) in die lineare Bewegung der Zughülse (14) enthält.
13. Blindnietvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinrichtung (6, 8, 18, 19, 20) zum Erzeugen einer linearen Bewegung der Zughülse (14) einen Motor (8) zum Erzeugen einer Rotationsbewegung und ein zwischen den Motor (8) und die Zughülse (14) gekoppeltes Kugelumlaufgetriebe mit einer mit dem Motor (8) gekoppelten Kugelumlaufgewindespin­ del (19) und einer mit der Zughülse (14) verbundenen Kugelum­ laufgewindemutter (18) enthält.
14. Blindnietvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rotationsantrieb (8) und dem Getriebe (18, 19) eine Einrichtung (7) zum Messen des Drehwin­ kels der Rotationsbewegung und zum Messen des Drehmoments der Rotationsbewegung vorgesehen ist, und daß die dem Abziehweg entsprechende Größe aus dem Drehwinkel abgeleitet wird und die der Zugkraft entsprechende Größe aus dem Drehmoment abgeleitet wird.
15. Blindnietvorrichtung nach einem der Ansprüche 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Einrichtung (7) zum Messen des Drehwinkels der Rotations­ bewegung enthält, wobei aus dem Drehwinkel die dem Abziehweg entsprechende Größe abgeleitet wird, sowie eine in eine Axial­ lagerung (20) des Getriebes (18, 19) zum Umsetzen der Rotati­ onsbewegung in eine Drehbewegung eingesetzte Kraftmeßdose zum Messen der Zugkraft enthält.
16. Blindnietvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein zwischen den Rotationsantrieb (8) und das Getriebe (18, 19, 20) gekoppeltes Umlenkgetriebe (6) zum Umlenken der Rotationsbewe­ gung um 180° oder um 2 mal 90° (Z-Getriebe) enthält.
17. Blindnietvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die lineare Bewegung der Zughülse (14) direkt durch eine Linearbetätigungseinrichtung erzeugt wird.
18. Blindnietvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Linearbetätigungseinrichtung einen Hydraulik­ kolben enthält.
19. Blindnietvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Linearbetätigungseinrichtung einen Pneumatik­ kolben enthält.
20. Blindnietvorrichtung nach einem der Ansprüche 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearbetätigungsein­ richtung eine Kraftmeßdose zum Messen der Zugkraft und einen Wegaufnehmer zum Messen des Abziehwegs enthält.
21. Blindnietvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Einrichtung zum Messen des linearen Wegs der Zughülse (14) vorgesehen ist.
22. Blindnietvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Zughülse (14) eine Schalteranordnung (22) gekoppelt ist, die bei Erreichen der vorderen Endlage der Zughülse (14) an dem Druckwiderlager (11) ein Endlagesignal abgibt.
23. Blindnietvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schalteranordnung (22) zusätzlich beim Über­ schreiten der der vorderen Endlage entgegengesetzten hinteren Endlage der Zughülse (14) ein Notausschaltsignal zur Wegbegren­ zung abgibt.
24. Blindnietvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum maschinen­ geführten Betrieb vorgesehen ist.
25. Blindnietvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung handgehalten betrieben wird.
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