DE4428572A1 - Rohrkupplung - Google Patents

Rohrkupplung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrkupplung für glattendige Rohre, mit einer eine durchgehende Höhlung aufweisenden, umfangsseitig geschlossenen verbindungs-Muffe in welche die Rohrenden einsetzbar sind, wobei in der Verbindungs-Muffe für jedes Rohrende wenigstens eine Dichtmanschette und bei den Muffenenden Befestigungen zum Halten der Rohre vorgesehen sind.
Eine solche Rohrkupplung, bei der die Muffe eine im wesentlichen zylindrische Höhlung aufweist, ist bereits bekannt. Dabei ist bei den Enden der Muffe jeweils eine die Muffe radial durchsetzende Gewindebohrung vorgesehen, in die jeweils eine Klemmschraube einsetzbar ist, mit der das jeweilige Rohrende in der Muffe festklemmbar ist. Ungünstig ist dabei jedoch, daß die Halteschraube nur eine sehr ungleichmäßige, praktische punktförmige Übertragung der Klemmkräfte auf die Rohrenden ermöglicht. Besonders bei nachgiebigen Rohren, beispielsweise bei dünnwandigen Edelstahlrohen oder bei Kupferrohren, kann dies im Bereich der Angriffsstelle der Klemmschraube zu einer Deformation des Rohrendes führen, die eine sichere Befestigung der Rohrenden in der Muffe erschwert. Wenn sich die durch die Klemmschraube bewirkte Verformung des Rohrendes bis in den Bereich Dichtmanschette erstreckt, können außerdem - insbesondere bei hohen Rohrinnendrücken - Undichtigkeiten an der Muffe auftreten.
Man kennt auch bereits eine Rohrkupplung mit einem um die zu verbindenden Rohrenden spannbaren Gehäuse, in dem eine im Axialquerschnitt C-förmige, nach innen offene Dichtmanschette eingeschlossen ist (vergleiche DE 27 31 465 A1). Dabei sind die C-Schenkel der Dichtmanschette als Dichtlippen ausgebildet, die in Gebrauchsstellung am Außenumfang der Rohrenden anliegen, während der Steg der Dichtmanschette gegen die Innenseite des Gehäuses abgestützt ist. Die Verbindung der beiden Rohrenden sowie die Übertragung der Haltekräfte auf die Rohrenden erfolgt bei dieser Rohrkupplung praktisch nur über die Dichtmanschette, so daß die Rohrenden vergleichsweise schlecht in dem Gehäuse der Rohrkupplung geführt und gehalten sind. Die vorbekannte Rohrkupplung ermöglicht deshalb bei Rohren, deren Rohrenden - beispielsweise durch eine leichte seitliche Auslenkung an der Kupplungsstelle - mit Biegemomenten oder Querkräften belastet sind, nur eine relativ schlechte Abdichtung der verbindungsstelle. Die Rohrkupplung ist daher praktisch nur für niedrige Rohrinnendrücke geeignet.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Rohrkupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach montierbar ist, die ein sicheres Halten glattendiger Rohre ermöglicht und bei der die Dichtungsfähigkeit auch bei entsprechendem Innendruck im Rohr erhalten bleibt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß in der Verbindungs-Muffe - ausgehend von jeweils einem Muffenende zur Muffenmitte hin - je ein erster, äußerer Rohrführungs­ abschnitt, eine Aussparung mit mindestens einer Dichtmanschette sowie ein zweiter innerer Rohrführungs­ abschnitt vorgesehen sind und daß die Muffe bei wenigstens einem ihrer Axialenden zumindest eine Aufnahme hat, die mit einer dazu passenden Gegenaufnahme einer auf dem Rohr festlegbaren Klemmschelle verbunden oder verbindbar ist.
Die Klemmschelle ermöglicht dabei, die Haltekräfte praktisch über den gesamten Umfang verteilt und daher besonders gleichmäßig in das Rohrende einzuleiten, so daß auch dünnwandige oder nachgiebige Rohre sicher in der Verbindungs- Muffe gehalten werden. Durch die jeweils beidseits der für jedes Rohrende vorgesehenen Dichtmanschette sind die Rohrenden in der Muffe besonders gut geführt, so daß auch Querkräfte und Biegemomente von der Muffe aufgenommen und auf das jeweils andere Rohrende übertragen werden können. Dabei werden Verformungen im Bereich der Dichtzone sowie der Dichtmanschette praktisch vermieden, so daß die Dichtfähigkeit der Rohrkupplung auch bei einer leichten seitlichen Auslenkung der zu verbindenden Rohre und bei hohem Rohrinnendruck erhalten bleibt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist für die Rohrenden zwischen den inneren Rohrführungsabschnitten zumindest ein Axialanschlag, insbesondere ein in die Höhlung vorstehender Ringbund, vorgesehen. Der Axialanschlag ermöglicht eine besonders einfache Montage der Rohrkupplung, wobei die Rohrenden jeweils nur bis zum Anschlag in die Muffe eingesteckt werden und ein Markieren der Einstecktiefe an den Rohrenden entfallen kann.
Die Rohrkupplung kann daher besonders an unzugänglichen Stellen leichter und sicherer montiert werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Muffe an wenigstens einem Ende ein Aufnahmeprofil, vorzugsweise eine Außennut zum Aufsetzen einer in Umfangrichtung vorzugsweise nahezu geschlossenen, in Vormontagestellung um die Längsachse der Muffe verdrehbaren Klemmschelle aufweist. Dabei verläuft die Außennut konzentrisch zur Längsachse der Höhlung der Muffe, so daß die Klemmschelle bei einem zylindrischen Rohrende beliebig um die Rohr-Längsachse verdreht werden kann. Dabei kann die Klemmschelle beispielsweise mit einer Klemmschraube auf dem Rohr festlegbar sein, wobei diese bei der Montage der Rohrkupplung durch Verdrehen der Klemmschelle in eine jeweils günstige Position gebracht werden kann, in der die Klemmschraube zum Festlegen der Schelle besonders gut zugänglich ist. Die Rohrkupplung ist dadurch besonders an engen, schlecht zugänglichen Stellen noch besser montierbar.
Besonders vorteilhaft ist, wenn die innere Querschnitts­ profilierung des Mittelabschnittes der Muffe, der die Axialanschläge, die inneren Rohrführungsabschnitte sowie die Aussparungen für die Dichtmanschette umfaßt, von einer in die Höhlung der Muffe eingesetzten Dicht- und Führungs-Kammer gebildet ist, und wenn wenigstens einer der äußeren Rohrführungsabschnitte durch einen in die Höhlung eingesetzten Führungsring gebildet ist. Die Führungskammer kann dann aus Blech hergestellt sein, in das die Querschnittsprofilierung, beispielsweise durch Biegeverformung einfach und kostengünstig eingebracht werden kann. Eine spanende Bearbeitung der Muffen­ innenwandung, die in der Höhlung vergleichsweise schlecht zugänglich ist, ist dabei nicht erforderlich. Die Dicht- und Führungskammer kann auch bei solchen Rohrverbindungen eingesetzt werden, bei denen die Befestigungen zum Halten der Rohrenden innerhalb der Muffe am Rohr angreifen oder einstückig mit der Muffe ausgebildet sind.
Damit der Führungsring verliersicher mit der Muffe verbunden ist und eine gute Seitenführung des Rohrendes ermöglicht, ist es vorteilhaft, wenn der Führungsring durch einen Preßsitz axial in der Muffe festgelegt ist.
Zweckmäßigerweise ist in der Muffe benachbart zu einem äußeren Rohrführungsabschnitt eine Innenquerschnittserweiterung für die Kammer vorgesehen, so daß der Rohrführungsabschnitt einen Axialanschlag für die Kammer bildet. Der an dem anderen Ende der Muffe angeordnete äußere Rohrführungsabschnitt kann dann durch einen mit einem Preßsitz in der Höhlung gehaltenen Führungsring gebildet sein, so daß die Kammer zwischen dem einstückig mit der Muffe verbundenen Rohrführungsabschnitt und dem Führungsring fixiert ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Dichtringmanschetten in eine vorzugsweise radiale Aussparung in der Muffe oder der Dicht- und Führungs-Kammer eingeklebt oder einvulkanisiert sind. Die Dichtringmanschette, beispielsweise eine Gummimanschette oder ein Elastomer, ist dann gegen die Muffe beziehungsweise gegen die Kammer besonders abgedichtet, so daß am Außenumfang der Dichtringmanschette praktisch keine Undichtigkeiten auftreten können.
Besonders günstig ist, wenn wenigstens eine Klemmschelle einen in Umfangsrichtung vorzugsweise nahezu geschlossenen, geschlitzten Haltering aufweist, der an seinen freien Umfangs- Enden etwa radial nach außen vorstehende, vorzugsweise Lochungen aufweisende Befestigungslaschen für eine Klemmschraube oder dergleichen Klemmvorrichtung hat, wenn der Haltering vergleichsweise massiv ausgebildete Flankensegmente aufweist, deren Außendurchmesser vorzugsweise dem der Verbindungs-Muffe entspricht, daß die Gegenaufnahmen an den Flankensegmenten vorgesehen sind und daß der Haltering zumindest in einem den Befestigungslaschen gegenüberliegenden Umfangsbereich zum Verändern der lichten Weite der Klemmschellen eine Biegezone mit radial reduzierter Wandstärke aufweist. Die Haltekräfte für die Muffe können dann über die massiv ausgebildeten Flankensegmente besonders gut auf den Haltering übertragen werden und dennoch ermöglicht die Biegezone einen in Klemmrichtung der Klemmschraube vergleichsweise flexiblen Haltering, bei dem praktisch die gesamte an der Klemmschraube aufgebrachte Klemmkraft auf das Rohr übertragen wird.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß der Haltering zwischen den Befestigungslaschen und den Flankensegmenten eine verminderte radiale Wandstärke aufweist. Der Haltering kann sich dadurch in Klemmstellung noch besser an das Rohr anlegen.
Besonders vorteilhaft ist, wenn die Klemmschelle an einer ihrer Stirnseiten wenigstens einen Axial-Vorsprung mit innenseitig an diesem vorgesehener, radial nach innen gerichteter Eingreif-Feder hat, wenn diese in Montagestellung, gegebenenfalls mit Unterbrechungen, in einem Sektor von mehr als 180° in die Außennut eingreift und wenn die Klemmschelle durch elastisches Aufbiegen radial mit der Eingreif-Feder in die Außennut der Muffe rastend einsetzbar ist. Die Klemmschelle ist dadurch praktisch verliersicher mit der Muffe verbindbar und kann bei der Montage zusammen mit der Muffe auf einfache Weise auf das Rohrende aufgesteckt werden.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß der Haltering, vorzugsweise im Bereich der Flankensegmente, innenseitig vorstehende Haltespitzen oder dergleichen in Funktionsstellung formschlüssig in das Rohrende eingreifende Haltemittel aufweist. Der Haltering ist dann noch besser auf dem Rohrende fixiert, wobei die formschlüssig in das Rohrende eingreifenden Haltespitzen zusätzlich eine Übertragung beispielsweise axial wirkender Haltekräfte ermöglichen.
Günstig ist, wenn die Haltespitzen durch das innere Ende einer den Haltering vorzugsweise radial durchsetzenden Halteschraube gebildet ist. Die Eingreiftiefe der Haltespitze ist dann einstellbar, so daß beispielsweise bei einem harten Stahlrohr eine kleinere Eingreiftiefe eingestellt werden kann, als bei einem vergleichsweise weichen Kupferrohr.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß die Klemmschelle als im wesentlichen spanlos verformtes Blechteil, insbesondere als Biegestanzteil mit in die Außennuten der Verbindungs-Muffe eingreifenden Überwurfklauen ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich eine besonders kostengünstige herstellbare, material- und gewichtsreduzierte Klemmschelle.
Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit können die Befestigungslaschen durch Abwinkelungen in Umfangsrichtung ausgesteift sein.
Die Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren in einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben und zum Teil stärker schematisiert
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene perspektivische Ansicht mit auseinandergezogen dargestellten Einzel­ teilen einer Rohrkupplung, die an beiden Enden der Verbindungs-Muffe als Spritzgußteil aus Metall hergestellte Klemmschellen aufweist, die drehbar mit der Muffe verbindbar sind,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Rohrkupplung mit zusammengesetzten Einzelteilen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht mit teilweise auseinandergezogen dargestellten Einzelteilen einer Rohrkupplung ähnlich Fig. 1, wobei jedoch die Klemmschellen als Blechstanzteile ausgebildet sind,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 3 dargestellten Rohrkupplung mit zusammengesetzten Einzelteilen und
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gehaltene perspektivische Ansicht mit zum Teil auseinandergezogen dargestellten Einzelteilen einer Rohrkupplung, bei der in die Verbindungs-Muffe eine Dicht- und Führungskammer sowie ein Führungsring einsetzbar sind.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Rohrkupplung (Fig. 1 und 2) für glattendige Rohre hat eine Verbindungs-Muffe 2 mit einer durchgehenden Höhlung 3, in welche die zu verbindenden zylindrischen Rohrenden dichtend einsetzbar sind. Die Verbindungs-Muffe 2 weist in der Höhlung 3 - ausgehend von jeweils einem Muffenende zur Muffenmitte hin - je einen ersten, äußeren Rohrführungsabschnitt 4, eine Aussparung mit einer Dichtmanschette 5, einen zweiten, inneren Rohrführungsabschnitt 6 sowie einen durch eine Querschnittsverengung gebildeten Axialanschlag 7 auf. Bei den Axial-Enden der Muffe 2 ist am Außenumfang der Muffe 2 jeweils eine Aufnahme 8 zum Eingreifen einer passenden Gegenaufnahme 9 einer auf dem Rohr festlegbaren Klemmschelle 10 vorgesehen.
Die jeweils beidseits der Dichtmanschette 5 angeordneten und unmittelbar an diese anschließenden Rohrführungsabschnitte 4, 6 ermöglichen bei dem in die Muffe 2 eingesteckten Rohrende eine gute Abstützung von Querkräften und Biegemomenten gegen das Muffengehäuse 11. Die Dichtmanschette 5 wird dabei praktisch nicht belastet, so daß sie sich auch bei einer Querauslenkung der zu verbindenden Rohre 2 nicht nennenswert verformt und daher ihre Dichtwirkung, auch beim Auftreten hoher Rohr-Innendrücke, nahezu vollständig beibehält.
Die Muffe 2 weist im Bereich ihrer Quermittelebene innenseitig einen symmetrisch zu dieser angeordneten Rohrabschnitt mit verringertem innenquerschnitt auf, der an den Übergangsstellen zu den sich beidseits daran anschließenden Rohrführungsabschnitten 4, 6 jeweils einen in Umfangsrichtung umlaufenden Absatz aufweist, der als Axialanschlag 7 für das jeweilige Rohrende dient. Die Axialanschläge 7 ermöglichen eine besonders schnelle und exakte Montage der Rohrkupplung 1, wobei die Rohrenden auf einfache Weise durch Einstecken in die Höhlung 3 bis zum Axialanschlag 7 in die für die Montage vorgesehene Axialposition bezüglich der Muffe 2 gebracht werden können. Ein Ausmessen oder Anzeichnen der Einstecktiefe an den Rohrenden ist dabei nicht erforderlich.
An den beiden Axialenden der Muffe 2 ist jeweils eine Klemmschelle 10 vorgesehen, die einen in Umfangsrichtung nahezu geschlossenen Haltering 13 mit einem axial und radial durchgehenden Schlitz 12 aufweist, der an seinen freien Umfangs-Enden im Querschnitt etwa rechteckige, radial nach außen vorstehende Befestigungslaschen 14 hat. Die beiden Befestigungslaschen 14 weisen jeweils eine Durchgangs-Lochung 15 für eine diese verbindende Klemmschraube 16 auf, die zum Festlegen der Klemmschelle 10 auf dem Rohrende mit einer Mutter 17 verschraubbar ist. Der den Rohrumfang nahezu vollständig umschlingende Haltering 13 der Klemmschelle 10 ermöglicht eine besonders gleichmäßige Übertragung der Haltekräfte auf das Rohr, so daß auch bei Rohren mit geringer Wandstärke oder bei nachgiebigen Rohren, beispielsweise Kupferrohren, eine sichere Befestigung der Rohrkupplung an den am Außenumfang glatten Rohrenden möglich ist. Durch die als separates Teil ausgebildete Klemmschellen 10, die in Funktionsstellung axial formschlüssig mit ihrer Gegenaufnahme 9 mit der Aufnahme 8 der Muffe 2 verbunden sind, führt die durch die Klemmschrauben 16 aufgebrachte Klemmkraft nicht zu einer Verformung des Muffengehäuses 11 oder der darin befindlichen Dichtmanschetten, so daß die Dichtwirkung der Muffe 2 durch die Klemmkräfte praktisch nicht beeinträchtigt wird.
Die Aufnahmen 8 des Muffengehäuses 11 weisen jeweils eine kreisringförmige am Umfang des Muffengehäuses 11 umlaufende und konzentrisch zur Längsachse der Höhlung 3 angeordnete Außennut 18 auf. Die Gegenaufnahmen 9 der Klemmschellen 10 haben jeweils dazu passende Eingreif-Federn 19, mit denen sie in radialer Richtung auf die Außennut 18 aufsteckbar und dann axial formschlüssig mit dieser verbunden sind. Dabei ist die Klemmschelle 10 in Vormontagestellung, also bei noch nicht angezogenen Klemmschrauben 16, beliebig um die Längsachse der Muffe 2 verdrehbar. Bei der Montage der Rohkupplung 1 können die Klemmschellen 10 daher auf einfache Weise in eine für die jeweilige Montagesituation günstige Stellung gebracht werden, in der die Klemmschrauben 16 zum Festlegen der Klemmschelle 10, beispielsweise mit einem Steckschlüssel, gut erreichbar sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist in das Muffengehäuse 11 eine Dicht- und Führungskammer 20 eingesetzt, welche die innere Querschnittsprofilierung des Mittelabschnitts der Muffe 2 bildet, der die Axialanschläge 7, die inneren Rohrführungen 6 sowie die Aussparungen für die Dichtmanschetten 5 umfaßt. Die Kammer 20 kann besonders einfach, beispielsweise durch Profil-Walzen einer zylindrischen Hülse, hergestellt werden, so daß für das Einbringen der Aussparungen keine spanende Bearbeitung der Innenwandung des Muffengehäuses erforderlich ist. Damit die Kammer 20 bei der Fertigung der Muffe 2 möglichst einfach in die Höhlung 3 eingesetzt werden kann, weist bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel einer der äußeren Rohrführungsabschnitte 4 einen mit einem Preßsitz in die Höhlung 3 eingesetzten Führungsring 21 auf, dessen Innenwandung die Führung für das in die Höhlung 3 eingesetzte Rohrende bildet. Der an dem dem Führungsring 21 gegenüberliegenden Ende der Muffe 2 vorgesehene Rohrführungsabschnitt 4 ist einstückig mit dem Muffengehäuse 11 verbunden. An diesen Rohrführungsabschnitt 4 schließt sich zur Muffenmitte hin eine stufenförmige Innenquerschnittserweiterung der Höhlung 3 an, die als Axialanschlag für die Kammer 20 dient. An dem gegenüberliegenden Ende der Muffe 2 bildet die innere Seitenfläche des Führungsringes 21 einen zweiten Axialanschlag für die Kammer 20, so daß diese fest in der Muffe 2 gehalten ist.
Die Dichtmanschetten 5 sind in die Aufnahmen des Muffengehäuses (Fig. 1 bis 4) beziehungsweise in die Aufnahme der umfangsseitig geschlossenen Dicht- und Führungskammer 11 (Fig. 5) eingeklebt und dadurch besonders gut gegen die Wandung der Höhlung 3 abgedichtet. Die Dichtmanschetten 5 weisen ferner an ihrer der Höhlung 3 zugewandten Innenseite jeweils eine Dichtlippe 22 auf, die an ihrem dem benachbarten Muffenende zugewandten Ende einstückig mit dem in die Aussparung der Muffe 2 eingesetzten äußeren Ringbereich der Dichtmanschette verbunden ist und mit ihrem gegenüberliegenden, freien Ende schräg in Richtung auf den Mittelpunkt der Muffe 2 ausgerichtet ist. Dabei ist zwischen der Dichtlippe 22 und dem in die Aussparung der Muffe 2 eingesetzten äußeren Ringbereich der Dichtmanschette 5 eine vom Rohrinnendruck beaufschlagte Hinterschneidung vorgesehen, die in Funktionsstellung ein Andrücken der Dichtlippe 22 an den Außenumfang des Rohrendes bewirkt. Da die Andruckkraft der Dichtlippe 22 durch den Rohrinnendruck selbst aufgebracht wird, ermöglicht die Rohrkupplung 1 auch bei hohen Rohrinnendrücken eine gute Abdichtung der Rohrenden.
Der Haltering 13 ist an seinem Außenumfang durch zwei radial nach außen vorstehende Flankensegmente 23 verstärkt, die bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1, 2 und 5 jeweils etwa einen Umfangsabschnitt von 70° abdecken und deren Außenradius etwa dem des Muffengehäuses 11 entspricht. Die Flankensegmente 23 sind in Richtung der Muffe 2 axial über den Haltering 13 hinaus verlängert und weisen in ihrem Verlängerungsbereich innenseitig eine an das stirnseitige Ende des Halterings 13 anschließende, in Umfangsrichtung verlaufende Nut 24 auf, die der Eingreif-Feder 19 benachbart ist, welche das stirnseitige Ende des Verlängerungsbereichs bildet.
In Montagestellung greift einerseits die Feder 19 in die dazu passende Außennut 18 des Muffengehäuses 11 und andererseits ein axial außenseitig unmittelbar benachbart zu der Außennut 18 angeordneter Kragen 25 in die Nut 24 ein. Die Haltekräfte können dadurch besonders gut von der Klemmschelle 10 auf das Muffengehäuse 11 übertragen werden.
Damit die Klemmschellen 10 trotz der vergleichsweise massiv ausgebildeten Flankensegmente 23 mit möglichst geringem Kraftaufwand auf dem Rohrende festlegbar sind, weist der Haltering 13 in seinem den Befestigungslaschen 14 gegenüberliegenden Umfangsbereich eine etwa 60° breite Biegezone 26 mit radial reduzierter Wandstärke auf. Auch benachbart zu den Befestigungslaschen sind entsprechende Biegezonen 27 vorgesehen.
Die Nuten 24 und die dazu benachbarten Eingreif-Federn 19 der beiden versetzt zueinander angeordneten Flankensegmente 23 bilden eine Einstecköffnung 28, in die das Muffengehäuse 11 mit seinem die Außennuten 18 und den Kragen 25 aufweisenden Außenabschnitt in Einsteckrichtung 29 radial zur Längsachse der Muffe 2 rastend einsteckbar ist. Dabei weist der Querschnitt der Einstecköffnung einsteckseitig einen etwas geringeren Querschnitt als der Außenabschnitt des Muffengehäuses 11 auf und weitet sich in Einsteckrichtung 29 auf einen im Vergleich zu diesem etwas größeren Querschnitt auf, so daß der in die Einstecköffnung eingesetzte Außenabschnitt des Muffengehäuses einrastet und mit Radialspiel in der Einstecköffnung 28 gehalten ist. Die Klemmschelle 10 ist dadurch auf einfache Weise, praktisch verliersicher mit der Muffe 2 verbindbar. Bei der Montage mit Rohr ist die absolute Unlösbarkeit gegeben.
Der Haltering 13 weist in jedem der beiden Flankensegmente 23 jeweils eine radial angeordnete Gewindebohrung 30 für eine Halteschraube 31 auf, die jeweils an ihrem inneren Ende eine Haltespitze 32 hat, welche in Gebrauchsstellung formschlüssig in die Außenwandung des Rohrendes eingreift. Dabei kann die Eindringtiefe der Haltespitze 32 durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Halteschraube 31 eingestellt und beispielsweise an die Wandstärke oder das Material (Kupfer, Stahl, Kunststoff) der zu verbindenden Rohre angepaßt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind die Klemmschellen 10 im wesentlichen spanlos verformte Biegestanzteile. Der geschlitzte Haltering 13 ist dabei durch ein im Querschnitt etwa kreisförmig gebogenes, um das Rohr spannbares Flachband gebildet, das an seinen freien Umfangsenden jeweils eine etwa radial nach außen vorstehende Befestigungslasche 14 mit je einer Lochung 15 für eine Klemmschraube 10 hat. Mit dem Haltering 13 sind drei in Umfangsrichtung um jeweils 90° zueinander versetzte Überwurfklauen 33 einstückig verbunden, von denen die mittlere an dem den Befestigungslaschen 14 abgewandten Ende des Halteringes 13 angeordnet ist. Die Überwurfklauen 33 weisen in Axialrichtung des Halteringes 13 einen etwa U-förmigen Querschnitt auf und sind mit dem ihrem U-Quersteg 34 abgewandten Ende ihres dem Haltering 13 zugewandten U- Schenkels mit dem Haltering 13 einstückig unter einem Winkel von etwa 90° zu dessen Flachseite nach außen vorstehen verbunden. Der U-Quersteg 34 ist dabei etwa planparallel zu dem benachbarten Bereich des Halteringes 13 angeordnet und übergreift in Funktionsstellung den Kragen 25 des Muffengehäuses 11, während der dem Haltering 13 abgewandte freie U-Schenkel 36 in die Außennut 11 eingreift und die axial formschlüssige Verbindung zum Muffengehäuse 11 herstellt. Die Klemmschelle ist dadurch in Vormontagestellung beliebig um die Längsmittelachse der Muffe bzw. der Rohrenden verdrehbar.
Der Haltering 13 weist an seiner dem Rohr zugewandten inneren Flachseite zwei Haltespitzen 32 auf, die in Umfangsrichtung um 180° zueinander versetzt sind und in Funktionsstellung beidseits des Rohres auf einem Rohr-Durchmesser außenseitig formschlüssig in dieses eingreifen. Die Haltespitzen 32 sind jeweils an einem vorzugsweise gehärteten Einsatzteil 37 vorgesehen, das mit seinem den Haltespitzen 32 abgewandten Ende in eine entsprechende Lochung 38 des Halteringes 13 von dessen innerer Flachseite her eingesetzt ist. Dabei weist das in die Lochung eingesetzte Ende einen verringerten Querschnitt auf, so daß sich das Einsatzteil mit seinem Außenrand an der inneren Flachseite des Halteringes 13 abstützen kann. Die Einsatzteile 37 ermöglichen eine besonders stabile Ausbildung der Haltespitzen und des diesen benachbarten Bereiches des Halteringes 13, so daß die Haltespitzen 32 auch bei einem vergleichsweise dünnen Haltering 13 gut in die Rohrwandung eindringen können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind die Befestigungslaschen 14 an ihren etwa radial zur Längsachse der Muffe 2 orientierten Randbereichen durch in Umfangsrichtung nach außen vorstehende 90°-Abwinkelungen 39 verstärkt. Die Befestigungslaschen 14 weisen dadurch bei einer vergleichsweise geringen Materialstärke eine gute Biegesteifigkeit auf.

Claims (19)

1. Rohrkupplung für glattendige Rohre, mit einer eine durchgehende Höhlung (3) aufweisenden, umfangsseitig geschlossenen Verbindungs-Muffe (2), in welche die Rohrenden einsetzbar sind, wobei in der Verbindungs-Muffe (2) für jedes Rohrende wenigstens eine Dichtmanschette (5) und bei den Muffenenden Befestigungen zum Halten der Rohre vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungs-Muffe (2) - ausgehend von jeweils einem Muffenende zur Muffenmitte hin - je ein erster, äußerer Rohrführungsabschnitt (4), eine Aussparung mit mindestens einer Dichtmanschette (5) sowie ein zweiter innerer Rohrführungsabschnitt (6) vorgesehen sind und daß die Muffe (2) bei wenigstens einem ihrer Axialenden zumindest eine Aufnahme (8) hat, die mit einer dazu passenden Gegenaufnahme (9) einer auf dem Rohr festlegbaren Klemmschelle (10) verbunden oder verbindbar ist.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rohrenden zwischen den inneren Rohrführungs­ abschnitten (6) zumindest ein Axialanschlag, insbesondere ein in die Höhlung vorstehender Ringbund, vorgesehen ist.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (2) an wenigstens einem Ende ein Aufnahmeprofil, vorzugsweise eine Außennut (18) zum Aufsetzen einer in Umfangsrichtung vorzugsweise nahezu geschlossenen, in Vormontagestellung um die Längsachse der Muffe (2) verdrehbaren Klemmschelle (10) aufweist.
4. Rohrkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Querschnittsprofilierung des Mittelabschnittes der Muffe, der die Axialanschläge (7), die inneren Rohrführungsabschnitte (4) sowie die Aussparungen für die Dichtmanschetten (5) umfaßt, von einer in die Höhlung (3) der Muffe (2) eingesetzten Dicht- und Führungs-Kammer (20) gebildet ist, und daß wenigstens einer der äußeren Rohrführungsabschnitte (4) durch einen in die Höhlung (3) eingesetzten Führungsring (21) gebildet ist.
5. Rohrkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (21) in der Muffe (2) axial festgelegt ist und daß dazu vorzugsweise ein Preßsitz vorgesehen ist.
6. Rohrkupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Muffe (2) benachbart zu einem der äußeren Rohrführungsabschnitte (4) eine Innenquerschnittserweiterung für die Kammer (20 vorgesehen ist, und daß der Rohrführungsabschnitt (4) einen Axialanschlag für die Kammer (20) bildet.
7. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringmanschetten (5) in eine vorzugsweise radiale Aussparung in der Muffe (2) oder der Dicht- und Führungs-Kammer (20) eingeklebt oder einvulkanisiert sind.
8. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Klemmschelle (10) einen in Umfangsrichtung vorzugsweise nahezu geschlossenen, geschlitzen Haltering aufweist, der an seinen freien Umfangs-Enden etwa radial nach außen vorstehende, vorzugsweise Lochungen (15) aufweisende Befestigungslaschen (14) für eine Klemmschraube (16) oder dergleichen Klemmvorrichtung hat, daß der Haltering (13) vergleichsweise massiv ausgebildete Flankensegmente (23) aufweist, deren Außendurchmesser vorzugsweise etwa dem der Verbindungs-Muffe (2) entspricht, daß die Gegenaufnahme (9) an den Flankensegmenten (23) vorgesehen sind und daß der Haltering (13) zumindest in einem den Befestigungslaschen (14) gegenüberliegenden Umfangsbereich zum Verändern der lichten Weite der Klemmschelle (10) eine Biegezone (26) mit radial reduzierter Wandstärke aufweist.
9. Rohrkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (13) zwischen den Befestigungslaschen (14) und den Flankensegmenten (23) eine verminderte radiale Wandstärke aufweist.
10. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens einem Ende der Muffe (2) zumindest eine umlaufende Außennut (18) vorgesehen ist und daß die Klemmschelle (10) an entsprechenden Stellen, vorzugsweise im Bereich der Flankensegmente (23), eine zu der Außennut (18) passende, in Gebrauchsstellung in diese eingreifende Feder (19) aufweist.
11. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle (10) an einer ihrer Stirnseiten wenigstens einen Axial-Vorsprung mit innenseitig an diesem vorgesehener, radial nach innen gerichteter Eingreif-Feder (19) hat, daß diese in Montagestellung, gegebenenfalls mit Unterbrechungen, in einem Sektor von mehr als 180° in die Außennut (18) eingreift und daß die Klemmschelle (10) durch elastisches Aufbiegen radial mit der Eingreif-Feder (19) in die Außennut (18) der Muffe (2) rastend einsetzbar ist.
12. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (13) vorzugsweise im Bereich der Flankensegmente (23), innenseitig vorstehende Haltespitzen (32) oder dergleichen in Funktionsstellung formschlüssig in das Rohrende eingreifende Haltemittel aufweist.
13. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltespitze (32) durch das innere Ende einer den Haltering (13) vorzugsweise radial durchsetzende Halteschraube (31) gebildet ist.
14. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle (10) im wesentlichen ein spanlos verformtes Blechteil, insbesondere ein Biegestanzteil mit in die Außennuten (18) der Verbindungs- Muffe (2) eingreifenden Überwurfklauen (33) ist.
15. Rohrkupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Haltespitze (32) an einem vorzugsweise gehärteten Einsatzteil vorgesehen ist, das formschlüssig in eine Aufnahme, insbesondere eine Lochung (38) des Halterings (13) eingesetzt ist.
16. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (14) durch Abwinkelungen (39) in Umfangsrichtung ausgesteift sind.
17. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (13) das Rohr vorzugsweise um wenigstens 260° umschlingt.
18. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Außennut(en) (18) an der (den) Klemmschelle(n) (10) und die Eingreif-Feder(n) (19) an der Muffe (2) vorgesehen sind.
19. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle (10) axial formschlüssig mit der Muffe (2) verbunden oder verbindbar ist.
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