DE4428546A1 - Preßfügewerkzeug - Google Patents
PreßfügewerkzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/03—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding
- B21D39/031—Joining superposed plates by locally deforming without slitting or piercing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Preßfügewerkzeug nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Preßfügewerkzeuge sind in der Form bekannt,
daß mit Hilfe eines in axialer Richtung druckange
triebenen Stempels, dieser Stempel in die Ausnehmung
einer Matrize unter Aufbringung eines hohen Druckes
eingetrieben wird. Der Stempel wird in diese Ausnehmung
eingepreßt unter Aufbringung hoher Druckkraft von z. B.
4 oder 5 Tonnen. Die Ausnehmung in der Matrize ist
in der Regel nach oben konisch sich erweiternd ausge
bildet und es ist bisher bekannt, auch den Stempel
entsprechend konisch nach unten sich verengend auszu
bilden, so daß die Konusform des Stempels etwa der
Konusform in der Matrize entspricht.
Ein derartiges Preßfügewerkzeug hat jedoch den Nachteil,
daß die Verbindung zwischen den durch das Druckfügen
miteinander zu verbindenden Blechen relativ schlecht
ist, weil ein Fließverformen der miteinander zu ver
bindenen Bleche erwünscht ist, wobei dieses Fließverformen
aber nicht immer gelingt. Aus diesem Grunde ist die
Verbindung zwischen den Blechen nicht optimal.
Außerdem besteht der Nachteil, daß durch die Ausbildung
der Ausnehmung als nach oben konisch sich erweiternde
Bohrung, hohe Entformungskraft notwendig sind, um den Stempel
nach erfolgtem Preßfügevorgang wieder aus der Ausnehmung
zu entfernen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß wenn sich zwischen
den Blechen ein anderes Medium befindet, wie z. B.
eine Farbe, ein Lackauftrag oder Öl, daß dann die Preß
fügeverbindung zwischen den Blechen mit einem Werkzeug
nach dem Stand der Technik praktisch nicht möglich ist,
weil die Bleche nicht zusammenhalten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Preßfügewerkzeug der eingangs genannten Art so weiter
zubilden, daß mit wesentlich geringerer Druckkraft
eine wesentlich bessere Verbindung zwischen Blechen
im Preßfügevorgang erreichbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung
durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die Ausnehmung
im Preßfügewerkzeug nun im wesentlichen eine von der
oberen Eintrittsöffnung nach hinten sich erstreckende
Hinterschneidung aufweist, welche sich konvex nach außen
wölbt und daß der Stempel im wesentlichen zylindrisch aus
gebildet ist.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der
wesentliche Vorteil, daß durch die Verwendung eines
zylindrischen Stempels wesentlich geringere Endformungs
kräfte notwendig sind, um diesen Stempel wieder aus
der Ausnehmung im Werkzeug herauszuziehen, wenn die
Druckfügeverbindung hergestellt wurde.
Durch die Anbringung von ein oder mehreren Hinterschnei
dungen im Bereich der Ausnehmung des Werkzeuges ergibt
sich der wesentliche Vorteil, daß das durch Fließpressen
verformte Material nun in den Bereich dieser Hinter
schneidungen fließt und sich einwandfrei mit dem anderen
daraufliegenden Blechmaterial verbindet, so daß eine
absolut sichere Preßfügeverbindung erreicht wird.
Hierbei ist wesentlich, daß zur Entformung des Werk
zeuges die Matrize mindestens zweigeteilt ist und
aus mindestens zwei Backen besteht, welche zusammen
die Ausnehmung für den Stempel definieren.
Anstatt der Verwendung von zwei Backen, die über eine
Trennfuge miteinander in berührender Verbindung sind,
können auch drei oder mehr Backen verwendet werden,
unter der Voraussetzung, daß alle Backen zusammen die
Ausnehmung für die Matrize bilden.
Für die Ausbildung der Hinterschneidung in der Ausnehmung
der Matrize gibt es mehrere Möglichkeiten.
In einer ersten bevorzugten Ausgestaltung ist es vorge
sehen, daß die Hinterschneidung ringsum läuft und etwa
kreisringförmig ausgebildet ist.
In einer anderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß
in der Draufsicht die Hinterschneidung oval ausgebildet
ist, wobei verschiedene Radien für die Ausbildung der
Hinterschneidung gewählt werden können.
Mit der gegebenen technischen Lehre der Erfindung wird
erreicht, daß nun ein wesentlich besserer Verbund von
miteinander zu verbindenden Blechen gewährleistet ist, der
sogar dann noch besteht, wenn zwischen den Blechen Fremd
körper eingeschlossen sind, wie z. B. ein Ölfilm, ein Lackfilm
oder dergleichen mehr.
Durch die Anordnung von Hinterschneidungen im Bereich
der Ausnehmung der Matrize erfolgt das Fließpressen
des Materials seitlich verdrängend in die Hinterschnei
dungen hinein, so daß sich in den Blechen eine pilz
förmig sich erweiternde Preßfügeverbindung ergibt,
die praktisch nicht nur lösbar ist, auch wenn zwischen
den Blechen Fremdkörper eingeschlossen sind.
Wichtig hierbei ist, daß nach Anbringung der Preßfüge
verbindung auch das Werkzeug gut entformt werden kann.
Hierzu ist es nach einem weiteren wesentlichen Merkmal
der Erfindung vorgesehen, daß die aus mehreren Backen
bestehende Matrize in einer konisch sich nach oben
öffnenden Ausnehmung in einem Werkzeughalter angeordnet
ist und daß beim Entformen (d. h. beim nach oben ziehen
des Stempels) die Möglichkeit besteht, auch das Werk
zeug nach oben zu ziehen, wodurch es aufgrund der Trenn
fugen auseinander fällt und hierbei automatisch eine
Entformung der Bleche aus der Matrize heraus erfolgt.
Es wurde ebenfalls bei Versuchen herausgefunden, daß nach
der Erfindung mit dem verwendeten zylinderischen Stempel,
der in eine Ausnehmung in der Matrize nach der Erfindung
eindringt, nun wesentlich geringere Druckkräfte erforderlich
sind, so daß ein derartiges Preßfügewerkzeug auch für den
Handbetrieb geeignet ist. Es hat sich nämlich herausgestellt,
daß für den Druckantrieb des Stempels eine einfache, hand
betriebene Schlagbohrmaschine ausreicht, die auf den Stempel
wirkt und im Sinne einer nach unten wirkenden vibrierenden
Schlagbewegung auf den Stempel wirkt, der dadurch
vibrierend in die Ausnehmung in der Matrize eintritt
und hiermit die Preßfügeverbindung zwischen miteinander
zu verbindenden Blechen herstellt.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan
sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen,
einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und
Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte
räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert im Schnitt ein Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Matrize nach Fig. 1;
Fig. 3 schematisiert die Kontur der Ausnehmung in
der Matrize in einem abgewandelten Ausführungs
beispiel nach Fig. 1;
Fig. 4 das Werkzeug nach Fig. 1 mit Halterung in einem
Halter;
Fig. 5 schematisiert eine Draufsicht von oben auf
die Ausnehmung in der Matrize;
Fig. 6 ein gegenüber Fig. 5 abgewandeltes Ausführungs
beispiel;
Fig. 7 ein gegenüber Fig. 5 abgewandeltes Ausführungs
beispiel.
Das Druckwerkzeug 1 nach der Erfindung besteht im wesent
lichen aus einer Matrize 2 und aus einem in Pfeilrichtung
22 und in Gegenrichtung hierzu bewegbaren Stempel 3,
der im wesentlichen mindestens in seinem Kopfbereich
zylindrisch ausgebildet ist.
Es kann jedoch vorgesehen sein, daß der Stempelkopf
auch eine leichte Konusform 24 aufweist, so wie dies
in Fig. 1 als Alternative dargestellt ist.
Wichtig ist, daß die Matrize 2 aus ein oder mehreren
Backen 4, 5 besteht, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 und 2 die Matrize aus zwei Backen
4, 5 besteht, die über eine Trennfuge 6 miteinander
in berührender Verbindung stehen. Die Trennfuge 6 er
streckt sich durch die Ausnehmung 7 hindurch, welche
die Ausnehmung in der Matrize bildet, in welche dann
die miteinander zu verbindenden Bleche 25, 26 hinein
verdrängt werden.
Wichtig ist, daß ausgehend von der Eintrittsöffnung
9 der Ausnehmung 7 sich nach hinten erstreckende Hinter
schneidungen 14 vorgesehen sind, die eine größere Breite
13 definieren, als vergleichsweise die Breite im Bereich
der Eintrittsöffnung 9.
Die Begrenzung 8 der Hinterschneidung 14 hat also eine
größere Breite, als vergleichsweise die Breite im Bereich
der Eintrittsöffnung 9.
Die Bodenfläche 10 kann entweder eben ausgebildet sein,
so wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, sie kann aber auch
als leicht konvex gekrümmte Bodenfläche 12 gemäß Fig.
3 ausgebildet sein.
Durch die konvexe Ausbildung der Bodenfläche 12 ergibt
sich ein weiterer Ring 11 am seitlichen Umfang der
Bodenfläche 10, wodurch ein noch besserer Verbund der
zu verbindenden Fläche gewährleistet ist. Hiermit wird
das Fließverhalten der miteinander zu verbindenden
Bleche 25, 26 noch wesentlich verbessert.
Wichtig ist, daß sich ausgehend von der schmäleren
Eintrittsöffnung 9 breitere Hinterschneidung 14 in
die Ausnehmung hineingehend anschließen, so daß in
diese Hinterschneidungen das zu verbindende Blech 25, 26
verdrängt wird. Für die Formgebung der Hinterschneidung
14 gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine bevorzugte erste
Ausgestaltung sieht nach Fig. 5 vor, daß die Hinter
schneidung 14 ringsumförmig als Kreisring verläuft.
Gemäß Fig. 6 ist es jedoch auch vorgesehen, daß die
Hinterschneidung etwa oval ausgebildet ist und etwa
sich symmetrisch zur Trennfuge 6 erstreckt, während
in Fig. 7 die Hinterschneidung 27 mit relativ kleinen
Radien wiederum symmetrisch zur Trennfuge 6 ausgebildet
ist und hierdurch eine Verdrehung der miteinander
verbundenen Bleche 25, 26 verhindert wird.
Gemäß Fig. 4 ist vorgesehen, daß die gesamte Matrize
2 in einer konisch sich nach oben öffnenden Ausnehmung
18 in einem Halter 17 angeordnet ist und daß die Seiten
wände der Matrize ebenfalls einen Konus 19 aufweisen,
welcher der konischen Ausnehmung 18 angepaßt ist.
Wird nämlich der Stempel 3 in Pfeilrichtung 16 nach
oben aus der Ausnehmung 7 herausgezogen, dann wird
gleichzeitig auch die Matrize 2 nach oben in Pfeil
richtung 16 aus der Ausnehmung 18 im Halter 17 heraus
gezogen und gleichzeitig trennen sich damit die Backen
4, 5 im Bereich der Trennfuge 6, so daß eine leichte
Entformung der verbundenen Bleche 25, 26 gewährleistet
ist.
Wichtig ist im übrigen, daß der Stempel 3 in einem
feststehenden Oberteil 20 in einer Bohrung 21 gelagert
ist, wo er in Pfeilrichtung 22 vibrierend über eine
vorher beschriebene Schlagbohrmaschine angetrieben
ist.
Der Antrieb mit einer vibrierenden Schlagbohrmaschine,
welche den Stempel nicht dreht, sondern nur vibrierend
schlägt, wird ebenfalls in Alleinstellung als erfindungs
wesentlich beansprucht.
Als besonderer Vorteil der Erfindung wird hervorgehoben,
daß nun auch unterschiedliche Blecharten miteinander
verbunden werden können, wie z. B. ein Stahlblech mit
einem Lackauftrag, mit einem Aluminiumblech verbunden
werden kann. Es kommt trotzdem nicht zu einer Kontakt
korrosion, weil die dazwischenliegende Lackschicht
die beiden Bleche voneinander trennt und durch den
vorher beschriebenen Fließpreßvorgang die beiden
Bleche aber dennoch zuverlässig miteinander verbunden
sind, so daß mit der vorliegenden Erfindung eine voll
ständig neue Verbindungstechnik geschaffen wird. Es
kann beispielsweise auf einem aus Stahlblech bestehenden
Teil oder Struktur eines Kraftfahrzeuges ein Aluminium
teil, z. B. ein Aluminiumkotflügel, Stoßstange, Halter
oder dergleichen direkt befestigt werden, ohne daß
ein dazwischenliegendes Verbindungselement benötigt
wird. Die dazwischenliegende Schicht trennt die beiden
Teile elektrisch voneinander, wobei die dazwischenlie
gende Schicht auch aus einer Kunststoffolie bestehen
kann.
Bezugszeichenliste
1 Druckwerkzeug
2 Matrize
3 Stempel
4 Backe
5 Backe
6 Trennfuge
7 Ausnehmung
8 Begrenzung
9 Eintrittsöffnung
10 Bodenfläche
11 Ring
12 Bodenfläche
13 Breite
14 Hinterschneidung
15 Pfeilrichtung
16 Pfeilrichtung
17 Halter
18 Ausnehmung
19 Konus
20 Oberteil
21 Bohrung
22 Pfeilrichtung
23 Hinterschneidung
24 Konusform
25 Blech
26 Blech
27 Hinterschneidung
2 Matrize
3 Stempel
4 Backe
5 Backe
6 Trennfuge
7 Ausnehmung
8 Begrenzung
9 Eintrittsöffnung
10 Bodenfläche
11 Ring
12 Bodenfläche
13 Breite
14 Hinterschneidung
15 Pfeilrichtung
16 Pfeilrichtung
17 Halter
18 Ausnehmung
19 Konus
20 Oberteil
21 Bohrung
22 Pfeilrichtung
23 Hinterschneidung
24 Konusform
25 Blech
26 Blech
27 Hinterschneidung
Claims (10)
1. Preßfügewerkzeug zum Verbinden von Metallblechen, wobei
ein Stempel in die Bleche unter Aufbringung von Druck
kräften in eine Ausnehmung einer in einem Werkzeughalter
gehaltenen Matrize verpreßt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen
zylindrisch ausgebildeter Stempel (3) vorhanden ist und
die Ausnehmung (7) der Matrize (2) eine von der oberen
Eintrittsöffnung (9) sich im wesentlichen nach hinten
erstreckende Hinterschneidung (14) aufweist, welche sich
in Richtung Eintrittsöffnung (9) konvex nach außen wölbt.
2. Preßfügewerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Matrize (2) aus zwei oder mehreren Backen (4) besteht,
welche zusammen die Ausnehmung (7) der Matrize (2)
definieren.
3. Preßfügewerkzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Backen (4) über eine Trennfuge (6) miteinander in be
rührender Verbindung stehen.
4. Preßfügewerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hinterschneidung (14) der Matrize (2) ringsum etwa
kreisformig symmetrisch ausgebildet ist.
5. Preßfügewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hinterschneidung (14) der Matrize (2) entlang der Trenn
fuge (6) symmetrisch und etwa oval oder ellipsenförmig
ausgebildet ist.
6. Preßfügewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
aus mehreren Backen (4) bestehende Matrize (2) in einer
konisch sich nach oben öffnenden Ausnehmung (18) eines
Werkzeughalters (17) angeordnet ist, wobei sich die
Matrize (2) nach oben in Pfeilrichtung (16) verschieben
läßt und die Backen sich dadurch nach außen bewegen und
sich von den verbindenden Blechen (25, 26) lösen.
7. Preßfügewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß für
den Druckantrieb des Stempels (3) eine einfache, handbe
triebene Schlagbohrmaschine geeignet ist, welche mit
einer nach unten wirkenden, vibrierenden Schlagbewegung
auf den Stempel (3) wirkt, der dadurch vibrierend in die
Ausnehmung (7) der Matrize (2) eintritt und hiermit die
Preßfügeverbindung zwischen den miteinander zu verbindenden
Blechen (25, 26) herstellt.
8. Preßfügewerkzeug nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stempel (3) an
seinem Kopfende eine leichte Konusform (24) aufweist.
9. Preßfügewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenfläche (10) der Matrize (2) eben ausgebildet ist.
10. Preßfügewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenfläche (10) der Matrize (2) als leicht konvex ge
krümmte Bodenfläche (12) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428546 DE4428546A1 (de) | 1994-08-12 | 1994-08-12 | Preßfügewerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428546 DE4428546A1 (de) | 1994-08-12 | 1994-08-12 | Preßfügewerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428546A1 true DE4428546A1 (de) | 1996-02-15 |
Family
ID=6525509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944428546 Withdrawn DE4428546A1 (de) | 1994-08-12 | 1994-08-12 | Preßfügewerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4428546A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008028686A1 (de) * | 2008-06-17 | 2009-07-09 | Daimler Ag | Verbundbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung |
Citations (5)
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GB2069394A (en) * | 1980-02-13 | 1981-08-26 | Tokyo Shibaura Electric Co | Method for jointing sheets and an apparatus therefor |
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1994
- 1994-08-12 DE DE19944428546 patent/DE4428546A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |