DE4428353A1 - Vorrichtung zum Erfassen kleiner Objekte in Hochfrequenz-Induktionsheizöfen - Google Patents
Vorrichtung zum Erfassen kleiner Objekte in Hochfrequenz-InduktionsheizöfenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung
zum Erkennen eines kleinen Objektes in einem Hochfrequenz-In
duktionsheizofen und insbesondere eine solche Vorrichtung, die
das Vorhandensein eines kleinen Objektes, z. B. eines Löffels
auf einem Drehteller des Hochfrequenz-Induktionsheizofens
schnell erkennen kann.
In Fig. 1 ist ein Schaltkreis einer herkömmlichen Vorrichtung
zum Erkennen eines kleinen Objektes in einem Hochfrequenz-In
duktionsheizofen gezeigt. Wie in dieser Zeichnung dargestellt
ist, umfaßt die herkömmliche Vorrichtung zum Erkennen des klei
nen Objektes einen Gleichrichter-/Glättungsschaltkreis 1, zum
Gleichrichten und Glätten einer Wechselstromspannung (AC) von
einer Leistungsquelle, um diese in eine Gleichstromspannung
(DC) umzuwandeln und um diese umgewandelte Gleichstromspannung
einem Wandler 2 zuzuführen.
Der Wandler 2 ist dazu eingerichtet, die Gleichstromspannung
aus dem Gleichrichtungs-/Glättungsschaltkreis 1 in eine hoch
frequente Wechselspannung umzuwandeln, wobei eine Steuerung 4
den Betrieb des Wandlers 2 steuert.
Die herkömmliche Vorrichtung zum Erfassen des kleinen Objektes
weist auch eine Heizspule 3 auf, um einen induzierten Strom
entsprechend der Wechselspannung von dem Wandler 2 zu erzeugen,
um ein Zielobjekt in einem Kochbehälter zu erwärmen, einen Syn
chronisationsdetektor 12, um ein Synchronisationssignal zu er
kennen, das bei einem Resonanzbetrieb des Wandlers 2 erzeugt
wird, und um das erkannte Synchronisationssignal an die Steue
rung 4 auszugeben und einen Temperaturdetektor 5, um die Tempe
ratur des Hochfrequenz-Induktionsheizofens zu erfassen und um
das resultierende Signal an einen Rücksetzschaltkreis 6 auszu
geben.
Der Rücksetzschaltkreis 6 ist dazu eingerichtet, die Steuerung
4 entsprechend einem Ausgangssignal von dem Temperaturdetektor
5 zurückzusetzen, um den Betrieb des Hochfrequenz-Induktions
heizofens zu beenden.
Die Steuerung 4 ist dazu eingerichtet, den Wandler 2 entspre
chend dem Synchronisationssignal von dem Synchronisationsdetek
tor 12 und einem Rücksetzsignal von dem Rücksetzschaltkreis 6
zu steuern.
Der Betrieb der herkömmlichen Vorrichtung zum Erkennen kleiner
Objekte mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wird nach
stehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2A bis 2D beschrie
ben, wobei die Fig. 2A ein Zeitablaufdiagramm einer Spannung
ist, die in der Sekundärspule L3 eines Transformators T durch
den Resonanzbetrieb des Wandlers 2 erzeugt wird, Fig. 2B ist
ein Zeitablaufdiagramm des Synchronisationssignals von dem Syn
chronisationsdetektor 12, Fig. 2C ist ein Zeitablaufdiagramm
eines Steuersignals von der Steuerung 4, und Fig. 2D ist ein
Zeitablaufdiagramm des Ausgangssignals des Temperaturdetektors
5.
Zuerst wird die Wechselspannung von der Leistungsquelle dem
Gleichrichtungs-/Glättungsschaltkreis 1 zugeführt. In dem
Gleichrichtungs-/Glättungsschaltkreis 1 wird die zugeführte
Wechselspannung durch eine Diodenbrücke BD1 Vollwellen-gleich
gerichtet und dann in einen Kondensator C1 eingespeist. Dabei
tritt ein Welligkeitseffekt auf, wenn das Laden und Entladen
des Kondensators C1 wiederholt ausgeführt werden. Ein derarti
ger Welligkeitseffekt wird durch eine Drosselspule L1 besei
tigt, die zwischen dem Ausgangsanschluß der Diodenbrücke BD1
und einem positiven Anschluß des Kondensators C1 eingeschleift
ist. Als Ergebnis hiervon wird durch den Gleichrichtungs-/
Glättungsschaltkreis 1 eine geglättete Gleichspannung ausgege
ben.
Die geglättete Gleichspannung aus dem Gleichrichtungs-/Glät
tungsschaltkreis 1 wird dem Wandler 2 zugeführt. In dem Wandler
2 wird die geglättete Gleichspannung von dem Gleichrichtungs-
/Glättungsschaltkreis 1 an eine Primärspule L2 des Transforma
tors T angelegt, und auf diese Weise wird die hochfrequente
Wechselspannung in die Sekundärwindung L3 des Transformators T
induziert, entsprechend einem Schaltvorgang des Schaltbauteils
Q1, der von der Steuerung 4 gesteuert ist. Die induzierte Wech
selspannung in der Sekundärwindung L3 des Transformators T be
wirkt die Erzeugung eines induzierten Stromes in der Heizwick
lung 3. Als Ergebnis hiervon wird das Zielobjekt in dem Kochbe
hälter aufgrund des induzierten Stromes in der Heizwicklung 3
erwärmt.
Dabei wird insbesondere die induzierte Spannung, wie sie durch
das Bezugszeichen S1 in Fig. 2A bezeichnet ist, in der Sekun
därwicklung L3 des Transformators T durch den Resonanzbetrieb
des Kondensators C2 und der Primärwicklung L2 des Transforma
tors T in dem Wandler 2 erzeugt. Der Synchronisationsdetektor
12 erkennt dann das Synchronisationssignal, wie dies in Fig. 2B
veranschaulicht ist, indem ein Nulldurchgangspunkt der Spannung
S1 erkannt wird, die in der Sekundärwicklung L3 des Transforma
tors T induziert wird. Das erkannte Synchronisationssignal von
dem Synchronisationsdetektor 12 wird der Steuerung 4 zugeführt.
Die Steuerung 4 gibt das Steuersignal wie in Fig. 2C gezeigt an
das Schaltbauteil Q1 entsprechend dem Synchronisationssignal
von dem Synchronisationsdetektor 12 aus. Wie in Fig. 2C gezeigt,
geht das Steuersignal von der Steuerung 4 auf einen hohen Pegel
bei einer fallenden Flanke des Synchronisationssignals von dem
Synchronisationsdetektor, und auf einen niedrigen Pegel bei ei
ner ansteigenden Flanke des Synchronisationssignals von dem
Synchronisationsdetektor 12. Das Schaltbauteil Q1 wird durch
den hohen Pegel des Steuersignals von der Steuerung 4 einge
schaltet. Nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer wird
das Schaltbauteil Q1 bei einem niedrigen Pegel des Steuersi
gnals von der Steuerung 4 abgeschaltet. Darüber hinaus wirkt in
dem Wandler 2 die Diode D1 als Schutz für das Schaltbauteil Q1
gegenüber Spannung.
Wenn andererseits der Kochvorgang des Hochfrequenz-Induktions
heizofens fortgeschritten ist, sind auch die Temperaturen der
Diodenbrücke BD1 und des Schaltbauteils Q1 erhöht, so daß eine
Erhöhung des Widerstandes bei dem Thermistor TH1 in dem Tempe
raturdetektor 5 auftritt. In dem Temperaturdetektor 5 tritt ei
ne Referenzspannung Vcc im wesentlichen vollständig an dem Wi
derstand R1 und an dem Thermistor TH1, sowie in einem geringen
Umfang an dem Widerstand R2 bei einer Erhöhung des Widerstands
wertes des Thermistors TH1 auf. Als ein Ergebnis hiervon wech
selt das Ausgangssignal von dem Temperaturdetektor 5 von einem
hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel, wie dies in Fig. 2D dar
gestellt ist. Das Ausgangssignal von dem Temperaturdetektor 4,
wie dies in Fig. 2D dargestellt ist, wird an den Rücksetz
schaltkreis 6 angelegt, der das Rücksetzsignal an die Steuerung
4 ausgibt.
Unter der Annahme, daß das kleine Objekt, z. B. ein Löffel oder
ein metallisches Teil auf einen Drehteller des Hochfrequenz-In
duktionsheizofens gelegt wird, fließt ein kleiner Strom durch
das Schaltbauteil Q1 und eine hohe Spannung wird darin erzeugt,
wodurch ein plötzlicher Anstieg der Temperatur hervorgerufen
wird. Der plötzliche Temperaturanstieg des Schaltbauteils Q1
erhöht den Widerstand des Thermistors TH1 in dem Temperaturde
tektor 5, so daß der Temperaturdetektor 5 ein niedrigpegeliges
Ausgangssignal an den Rücksetzschaltkreis 6 anlegt, wie vorste
hend erwähnt. Als Ergebnis hiervon wird der Hochfrequenz-Induk
tionsheizofen entsprechend dem Rücksetzsignal von dem Rücksetz
schaltkreis 6 zurückgesetzt.
Allerdings hat die vorstehend erwähnte herkömmliche Vorrichtung
zum Erkennen kleiner Objekte den Nachteil, daß die Temperatur
des Gesamtsystems relativ lange Zeit benötigt, um auf einen
vorbestimmten Wert zu steigen, damit das kleine Objekt erkannt
werden kann, da das kleine Objekt auf der Grundlage der Erhö
hung der Temperaturen in der Diodenbrücke und in dem Schaltbau
teil erfaßt wird. Darüber hinaus benötigt das System eine rela
tiv lange Zeit, um, nachdem das kleine Objekt entfernt worden
ist, in einen Normalzustand zurückgebracht zu werden, da das
System aus dem Rücksetzzustand nur dann freigegeben wird, wenn
die Systemtemperatur unter den vorbestimmten Wert fällt.
Daher hat die vorliegende Erfindung das Ziel das vorstehend ge
nannte Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegen
den Erfindung eine Vorrichtung zum Erkennen eines kleinen Ob
jektes in einem Hochfrequenz-Induktionsheizofen bereitzustel
len, bei der das Vorhandensein des kleinen Objektes in einem
Kochbehälter schnell erkannt wird und der Hochfrequenz-Indukti
onsheizofen schnell in einen Normalzustand zurückbringbar ist,
nachdem das kleine Objekt entfernt worden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese und andere Aufga
ben durch eine Vorrichtung zum Erfassen eines kleinen Objektes
in einem Hochfrequenz-Induktionsheizofen gelöst,
mit einer Gleichrichter-/Glättungseinrichtung zum Gleichrichten und Glätten einer Wechselspannung von einer Leistungsquelle, um diese in eine Gleichspannung umzuwandeln;
einer Wandlereinrichtung zum Wandeln der Gleichspannung aus der Gleichrichter-/Glättungseinrichtung in eine hochfrequente Wech selspannung;
einer Heizeinrichtung zum Erzeugen eines induzierten Stroms entsprechend der Wechselspannung von der Wandlereinrichtung, um ein Zielobjekt in einem Kochbehälter zu erwärmen;
einer Synchronisationsdetektoreinrichtung zum Erfassen eines Synchronisationssignals, das aus einem Resonanzbetrieb der Wandlereinrichtung resultiert;
einer Stromdetektoreinrichtung zum Erfassen der Strommenge, die durch die Gleichrichter-/Glättungseinrichtung fließt und eine Spannung in Abhängigkeit von der erfaßten Strommenge abgibt;
einer Spannungsdetektoreinrichtung zum Erfassen einer Spannung an einem gewünschten Punkt in der Wandlereinrichtung;
einer Einrichtung zum Erfassen eines kleinen Objektes, um das Vorhandensein des kleinen Objektes in dem Kochbehälter in Ab hängigkeit von Ausgangsspannungen von der Stromdetektoreinrich tung und der Spannungsdetektoreinrichtung zu unterscheiden;
einer Takterzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Taktsignales für die Systemsynchronisation;
einer Impulserzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Impulssi gnals in Abhängigkeit von Ausgangssignalen von der Takterzeu gungseinrichtung und der Einrichtung zum Erfassen des kleinen Objektes;
einer Rücksetzeinrichtung zum Ausgeben eines Rücksetzsignals um den Betrieb des Hochfrequenz-Induktionsheizofens zurückzuset zen;
einem NOR-Gatter zum NOR-Verknüpfen des Impulssignals von der Impulserzeugungseinrichtung und dem Rücksetzsignal von der Rücksetzeinrichtung; und
einer Steuereinrichtung zum Steuern der Wandlereinrichtung in Abhängigkeit von dem Synchronisationssignal von dem Synchroni sationserkennungseinrichtung und einem Ausgangssignal von dem NOR-Gatter.
mit einer Gleichrichter-/Glättungseinrichtung zum Gleichrichten und Glätten einer Wechselspannung von einer Leistungsquelle, um diese in eine Gleichspannung umzuwandeln;
einer Wandlereinrichtung zum Wandeln der Gleichspannung aus der Gleichrichter-/Glättungseinrichtung in eine hochfrequente Wech selspannung;
einer Heizeinrichtung zum Erzeugen eines induzierten Stroms entsprechend der Wechselspannung von der Wandlereinrichtung, um ein Zielobjekt in einem Kochbehälter zu erwärmen;
einer Synchronisationsdetektoreinrichtung zum Erfassen eines Synchronisationssignals, das aus einem Resonanzbetrieb der Wandlereinrichtung resultiert;
einer Stromdetektoreinrichtung zum Erfassen der Strommenge, die durch die Gleichrichter-/Glättungseinrichtung fließt und eine Spannung in Abhängigkeit von der erfaßten Strommenge abgibt;
einer Spannungsdetektoreinrichtung zum Erfassen einer Spannung an einem gewünschten Punkt in der Wandlereinrichtung;
einer Einrichtung zum Erfassen eines kleinen Objektes, um das Vorhandensein des kleinen Objektes in dem Kochbehälter in Ab hängigkeit von Ausgangsspannungen von der Stromdetektoreinrich tung und der Spannungsdetektoreinrichtung zu unterscheiden;
einer Takterzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Taktsignales für die Systemsynchronisation;
einer Impulserzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Impulssi gnals in Abhängigkeit von Ausgangssignalen von der Takterzeu gungseinrichtung und der Einrichtung zum Erfassen des kleinen Objektes;
einer Rücksetzeinrichtung zum Ausgeben eines Rücksetzsignals um den Betrieb des Hochfrequenz-Induktionsheizofens zurückzuset zen;
einem NOR-Gatter zum NOR-Verknüpfen des Impulssignals von der Impulserzeugungseinrichtung und dem Rücksetzsignal von der Rücksetzeinrichtung; und
einer Steuereinrichtung zum Steuern der Wandlereinrichtung in Abhängigkeit von dem Synchronisationssignal von dem Synchroni sationserkennungseinrichtung und einem Ausgangssignal von dem NOR-Gatter.
Die vorliegenden und andere Ziele, Eigenschaften und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden detail
lierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeich
nungen deutlicher, in denen:
Fig. 1 ein Schaltplan einer herkömmlichen Vorrichtung zum
Erkennen eines kleinen Objektes in einem Hoch
frequenz-Induktionsheizofen ist;
Fig. 2A-2D Zeitablaufdiagramme von Signalen der Bauteile in
Fig. 1 sind;
Fig. 3 ein Schaltplan einer Vorrichtung zum Erkennen des
kleinen Objektes in dem Hochfrequenz-Induktions
heizofen in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung ist; und
Fig. 4A-4J Zeitablaufdiagramme von Signalen der Bauteile in
Fig. 3 sind.
In Fig. 3 ist ein Schaltplan einer Vorrichtung zum Erkennen ei
nes kleinen Objektes in einem Hochfrequenz-Induktionsheizofen
gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Einige Teile in die
ser Zeichnung sind die gleichen wie die in Fig. 1. Daher sind
gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Gleichrichtungs-/Glättungs
schaltkreis 1 dazu eingerichtet, die Wechselspannung von der
Leistungsquelle gleichzurichten und zu glätten, um diese in die
Gleichspannung umzuwandeln, die dem Wandler 2 zugeführt wird.
Der Wandler 2 ist dazu eingerichtet, die Gleichspannung von dem
Gleichrichtungs-/Glättungsschaltkreis 1 in die Wechselspannung
mit einer hohen Frequenz umzuwandeln, wobei dies durch die
Steuerung 4 gesteuert wird.
Die Heizspule 3 ist dazu eingerichtet, den induzierten Strom
gemäß der Wechselspannung von dem Wandler 2 zu erzeugen, um das
Zielobjekt in dem Kochbehälter zu erwärmen.
Der Synchronisationsdetektor 12 ist dazu eingerichtet, das Syn
chronisationssignal zu erkennen, das von dem Resonanzbetrieb
des Wandlers 2 resultiert, und das erkannte Synchronisationssi
gnal der Steuerung 4 zuzuführen.
Des weiteren hat die Vorrichtung zum Erkennen des kleinen Ob
jektes einen Stromdetektor 7, um eine Strommenge festzustellen,
die durch den Gleichrichtungs-/Glättungsschaltkreis 1 fließt
und eine Spannung auszugeben, die abhängig ist von der Strom
menge, die der Erfassungsschaltkreis 8 für das kleine Objekt
erkennt, sowie einen Spannungsdetektor 10, um eine Spannung an
einem gewünschten Punkt in dem Wandler 2 zu erkennen und die
erfaßte Spannung an dem Erkennungsschaltkreis 8 für das kleine
Objekt aus zugeben.
Der Erkennungsschaltkreis 8 für das kleine Objekt ist dazu ein
gerichtet, das Vorhandensein des kleinen Objektes in dem Koch
behälter in Abhängigkeit von Ausgangsspannungen von dem Strom
detektor 7 und dem Spannungsdetektor 10 zu unterscheiden.
Der Erkennungsschaltkreis 8 für das kleine Objekt hat auch ei
nen Taktgenerator 11 zum Erzeugen eines Taktsignals für die Sy
stemsynchronisation und ein UND-Gatter AD2 zum UND-Verknüpfen
von Ausgangssignalen von dem Taktgenerator 11 und dem Erfas
sungsschaltkreis 8 für das kleine Objekt, sowie ein Summer 13,
der durch ein Ausgangssignal von dem UND-Gatter AD2 angesteuert
ist, einen Impulsgenerator 9 zum Erzeugen eines Impulssignals
in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen von dem Taktgenerator
11 und dem Erfassungsschaltkreis 8 für das kleine Objekt, sowie
ein NOR-Gatter NR1 zum NOR-Verknüpfen des Impulssignals von dem
Impulsgenerator 9 und dem Rücksetzsignal von dem Rücksetz
schaltkreis 6.
Der Rücksetzschaltkreis 6 ist dazu eingerichtet, das Rücksetz
signal an das NOR-Gatter NR1 abzugeben um den Betrieb des Hoch
frequenz-Induktionsheizofens zurückzusetzen.
Die Steuerung 4 ist dazu eingerichtet, den Wandler 2 in Abhän
gigkeit von dem Synchronisationssignal von dem Synchronisati
onsdetektor 12 und einem Ausgangssignal von dem NOR-Gatter NR1
anzusteuern.
Der Erfassungsschaltkreis 8 für das kleine Objekt weist einen
ersten Komparator COMP1 auf mit einem nicht-invertierenden Ein
gangsanschluß zum Einspeisen der Ausgangsspannung von dem Span
nungsdetektor 10 und einem invertierenden Eingangsanschluß zum
Einspeisen einer ersten Referenzspannung Vr1, einen zweiten
Komparator COMP2 mit einem invertierenden Eingangsanschluß zum
Einspeisen der Ausgangsspannung von dem Stromdetektor 7 und ei
nen nicht-invertierenden Eingangsanschluß zum Einspeisen einer
zweiten Referenzspannung Vr2, sowie ein UND-Gatter AD1 zum UND-
Verknüpfen der Ausgangssignale von den ersten und den zweiten
Komparatoren COMP1 und COMP2 und zum Ausgeben des resultieren
den Signals an den Pulsgenerator 9.
Der Betrieb der Vorrichtung zum Erfassen eines kleinen Objektes
mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nachstehend im Detail unter Bezugnahme auf die
Fig. 3 und die Fig. 4A bis 4J beschrieben, wobei Fig. 4A ein
Zeitablaufdiagramm der Spannung ist, die in der Sekundärwick
lung L3 des Transformators T durch den Resonanzbetrieb des
Wandlers 2 erzeugt wird. Fig. 4B ist ein Zeitablaufdiagramm des
Synchronisationssignals von dem Synchronisationsdetektor 12,
Fig. 4C ist ein Zeitablaufdiagramm des Steuersignals von der
Steuerung 4, Fig. 4D ist ein Zeitablaufdiagramm der Ausgangs
spannung von dem Spannungsdetektor 10 und der ersten Referenz
spannung Vr1, die in den ersten Komparator COMP1 eingespeist
werden, Fig. 4E ist ein Zeitablaufdiagramm der Ausgangsspannung
des Stromdetektors 7 und der zweiten Referenzspannung Vr2, die
in den zweiten Komparator COMP2 eingespeist werden, Fig. 4F ist
ein Zeitablaufdiagramm des Ausgangssignals von dem Erfassungs
schaltkreis für das kleine Objekt 8, Fig. 4G ist ein Zeitab
laufdiagramm für das Ausgangssignal von dem Impulsgenerator 9,
Fig. 4H ist ein Zeitablaufdiagramm des Ausgangssignals von dem
Taktgenerator 11, Fig. 4I ist ein Zeitablaufdiagramm eines Si
gnals, das durch Frequenzteilen des Ausgangssignals von dem
Taktgenerator 11 durch 2 erhalten wird, Fig. 4J ist ein Zeitab
laufdiagramm des Ausgangssignals von dem UND-Gatter AD2.
Beim Einspeisen der Wechselspannung von der Leistungsquelle
richtet der Gleichrichtungs-/Glättungsschaltkreis 1 die einge
speiste Wechselspannung gleich und glättet sie, um sie in die
Gleichspannung umzuwandeln, die dem Wandler 2 zugeführt wird.
In dem Wandler 2 wird die geglättete Gleichspannung von dem
Gleichrichtungs-/Glättungsschaltkreis 1 an die Primärwicklung
L2 des Transformators T2 angelegt und die Frequenzwechselspan
nung wird in die Sekundärwicklung L3 des Transformators T2 in
Abhängigkeit von dem Schaltbetrieb des Schaltbauteils Q1 indu
ziert, wobei dies durch die Steuerung 4 gesteuert wird.
Die induzierte Wechselspannung in der Sekundärwicklung L3 des
Transformators T bewirkt eine Erzeugung eines induzierten
Stroms in der Heizwicklung 3. Als Ergebnis hiervon wird das
Zielobjekt in dem Kochbehälter in Abhängigkeit von dem indu
zierten Strom in der Heizwicklung 3 erwärmt.
Die mit dem Bezugszeichen 51 in Fig. 4A bezeichnete induzierte
Spannung wird in der Sekundärwicklung L3 des Transformators T
durch den Resonanz betrieb des Kondensators C2 und der Primär
wicklung L2 des Transformators T in dem Wandler 2 erzeugt. Dann
erkennt der Synchronisationsdetektor 12 das Synchronisationssi
gnal, das in Fig. 4B gezeigt ist, indem der Nulldurchgangspunkt
der Spannung S1 erfaßt wird, die in die Sekundärwicklung L3 des
Transformators T induziert wird. Das erfaßte Synchronisations
signal von dem Synchronisationsdetektor 12 wird der Steuerung 4
eingespeist. Die Steuerung 4 gibt das Steuersignal an das
Schaltbauteil Q1 in Abhängigkeit von dem Synchronisationssignal
von dem Synchronisationsdetektor 12 ab, wie dies in Fig. 4C ge
zeigt ist. Wie in Fig. 4C gezeigt, geht das Steuersignal von
der Steuerung 4 mit der fallenden Flanke des Synchronisations
signals von dem Synchronisationsdetektor auf einen hohen Pegel
und während der ansteigenden Flanke des Synchronisationssignal
von dem Synchronisationsdetektor 12 auf einen niedrigen Pegel.
Das Schaltbauteil Q1 wird in Abhängigkeit von dem hochpegeligen
Steuersignal von der Steuerung 4 eingeschaltet und in Abhängig
keit von dem niedrigpegeligen Steuersignal von der Steuerung 4
ausgeschaltet. Auf diese Weise wird das Schaltbauteil Q1 ge
steuert von der Steuerung 4 abwechselnd aus- und eingeschaltet.
Wenn ein kleines Objekt, z. B. ein Löffel oder ein metallisches
Teil in dem Kochbehälter vorhanden ist, fließt ein Strom, der
kleiner ist als der, der vorhanden ist, wenn kein metallisches
Teil vorhanden ist, durch den Gleichrichtungs-/Glättungsschalt
kreis 1 und die Spannung über dem Schaltbauteil Q1 steigt an.
Dann erkennt der Stromdetektor 7 die kleine Menge des Stromes,
die durch den Gleichrichtungs-/Glättungsschaltkreis 1 fließt,
und gibt die entsprechende Spannung an den invertierenden Ein
gangsanschluß des zweiten Komparators COMP2 in dem Erfassungs
schaltkreis 8 für das kleine Objekt aus. Gleichzeitig ist die
Ausgangs spannung von dem Stromdetektor 7 niedriger als die
zweite Referenzspannung Vr2, die an dem nicht-invertierenden
Eingangsanschluß des zweiten Komparators COMP2 anliegt.
Der Spannungsdetektor 10 erkennt die ansteigende Spannung über
dem Schaltbauteil 1 und gibt die erkannte Spannung an den
nicht-invertierenden Eingangsanschluß des ersten Komparators
COMP1 in dem Erfassungsschaltkreis für das kleine Objekt aus,
wobei der invertierende Eingangsanschluß des ersten Komparators
COMP1 mit der ersten Referenzspannung Vr1 gespeist ist.
In dem Erfassungsschaltkreis 8 für das kleine Objekt vergleicht
der erste Komparator COMP1 die Ausgangsspannung S2 von dem
Spannungsdetektor 10, die an seinem nicht-invertierenden Ein
gangsanschluß anliegt, mit der ersten Referenzspannung Vr1, die
an seinem invertierenden Eingangsanschluß angelegt ist, wie
dies in Fig. 4D gezeigt ist. Der zweite Komparator COMP2 ver
gleicht die Ausgangsspannung S3 von dem Stromdetektor 7, die an
seinem invertierenden Eingangsanschluß angelegt ist, mit der
zweiten Referenzspannung Vr2, die an seinem nicht-invertieren
den Eingangsanschluß angelegt ist, wie dies in Fig. 4E gezeigt
ist.
Dann werden die Ausgangssignale von dem ersten und zweiten
COMP1 und COMP2 in dem UND-Gatter AD1 UND-verknüpft und liefern
das in Fig. 4F gezeigte Ausgangssignal an den Impulsgenerator
9. Der Impulsgenerator 9 gibt ein Impulssignal aus an das NOR-
Gatter NR1, wie dies in Fig. 4G gezeigt ist, in Abhängigkeit
von dem Ausgangssignal von dem UND-Gatter AD1 in dem Erfas
sungsschaltkreis 8 für das kleine Objekt, und das Ausgangssi
gnal von dem Taktgenerator 11, wie dies in Fig. 4H gezeigt ist.
Wenn wenigstens eines der Ausgangssignale von dem Impulsgenera
tor 9 und dem Rücksetzschaltkreis 6 auf hohem Pegel ist, ist
das Ausgangssignal des NOR-Gatters NR1 auf niedrigem Pegel. In
diesem Zusammenhang gibt das NOR-Gatter NR1 ein niedriges Si
gnal an die Steuerung 4 aus, da das Ausgangssignal des Impuls
generators 9 hochpegelig ist. Als Ergebnis hiervon setzt die
Steuerung 4 das System in Abhängigkeit von dem niedrigpegeligen
Signal des NOR-Gatters NR1 zurück. Das Ausgangssignal von dem
UND-Gatter AD1 in dem Erfassungsschaltkreis 8 für das kleine
Objekt und das Ausgangssignal von dem Taktgenerator 11 wird in
dem UND-Gatter AD1 UND-verknüpft und dessen Ausgangssignal, das
in Fig. 4J gezeigt ist, wird dem Summer 13 zugeführt, wodurch
dieser Summer 13 angesteuert wird, um den Benutzer von der An
wesenheit des kleinen Objektes zu informieren.
Beim Entfernen des kleinen Objektes durch den Benutzer sinkt in
dem Erfassungsschaltkreis 8 für das kleine Objekt die in den
nicht-invertierenden Eingangsanschluß des ersten Komparators
COMP1 eingespeiste Spannung unter die erste Referenzspannung
Vr1, die an dem invertierenden Eingangsanschluß des Komparators
anliegt und die Spannung, die an dem invertierenden Eingangsan
schluß des zweiten Komparators COMP2 anliegt, wird höher als
die zweite Referenzspannung Vr2, die in dessen nicht-invertie
rendem Eingangsanschluß eingespeist wird. Als Ergebnis hiervon
verändert sich das Ausgangssignal des Erfassungsschaltkreises 8
für das kleine Objekt von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pe
gel. Das resultierende niedrigpegelige Signal des Erfassungs
schaltkreises 8 für das kleine Objekt wird dem Impulsgenerator
9 zugeführt. Daraufhin wechselt das Ausgangssignal des Impuls
generators 9 von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel, wie
dies in Fig. 4G gezeigt ist, wenn zwei ansteigende Flanken des
Signals erfaßt werden, wie dies in Fig. 4I gezeigt ist, die
durch Frequenzteilen des Ausgangssignals von dem Taktgenerator
11 durch 2 erhalten wird. Dieses niederpegelige Ausgangssignal
des Impulsgenerators 9 gibt das System aus dem Rücksetzzustand
frei.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, wird mit
der vorliegenden Erfindung das Vorhandensein eines kleinen Ob
jektes in dem Kochbehälter schnell erkannt und das System wird
dann zurückgesetzt. Damit kann der Stromverbrauch nennenswert
reduziert werden. Darüber hinaus wird das System schnell wieder
in den Normalzustand zurückgebracht, nachdem das kleine Objekt
entfernt worden ist.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
zu Erläuterungszwecken beschrieben worden sind, ist für Fach
leute auf diesem Gebiet klar, daß unterschiedliche Veränderun
gen, Zusätze und Austauschmöglichkeiten vorhanden sind, ohne
den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie er durch die
beigefügten Ansprüche definiert ist.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Erfassen eines kleines Objektes in einem
Hochfrequenz-Induktionsheizofen, mit:
- - einer Gleichrichter-/Glättungseinrichtung (1) zum Gleichrich ten und Glätten einer Wechselspannung von einer Leistungsquel le, um diese in eine Gleichspannung umzuwandeln;
- - einer Wandlereinrichtung (2) zum Wandeln der Gleichspannung aus der Gleichrichter-/Glättungseinrichtung (1) in eine hoch frequente Wechselspannung;
- - einer Heizeinrichtung (3) zum Erzeugen eines induzierten Stroms entsprechend der Wechselspannung von der Wandlereinrich tung (2), um ein Zielobjekt in einem Kochbehälter zu erwärmen;
- - einer Synchronisationsdetektoreinrichtung (12) zum Erfassen eines Synchronisationssignals, das aus einem Resonanzbetrieb der Wandlereinrichtung (2) resultiert;
- - einer Stromdetektoreinrichtung (7) zum Erfassen der Strom menge, die durch die Gleichrichter-/Glättungseinrichtung (1) fließt und eine Spannung in Abhängigkeit von der erfaßten Strommenge abgibt;
- - einer Spannungsdetektoreinrichtung (10) zum Erfassen einer Spannung an einem gewünschten Punkt in der Wandlereinrichtung (2);
- - einer Einrichtung (8) zum Erfassen eines kleinen Objektes, um das Vorhandensein des kleinen Objektes in dem Kochbehälter in Abhängigkeit von Ausgangsspannungen von der Stromdetektorein richtung und der Spannungsdetektoreinrichtung zu unterscheiden;
- - einer Taktgeneratoreinrichtung (11) zum Erzeugen eines Takt signales für die Systemsynchronisation;
- - einer Impulsgeneratoreinrichtung (9) zum Erzeugen eines Puls signals in Abhängigkeit von Ausgangssignalen von der Takterzeu gungseinrichtung (11) und der Einrichtung (8) zum Erfassen des kleinen Objektes;
- - einer Rücksetzeinrichtung (6) zum Ausgeben eines Rücksetzsi gnals um den Betrieb des Hochfrequenz-Induktionsheizofens zu rückzusetzen;
- - einem NOR-Gatter (NR1) zum NOR-Verknüpfen des Impulssignals von der Impulserzeugungseinrichtung (9) und dem Rücksetzsignal von der Rücksetzeinrichtung (6); und
- - eine Steuereinrichtung (4) zum Steuern der Wandlereinrichtung (2) in Abhängigkeit von dem Synchronisationssignal von dem Syn chronisationsdetektoreinrichtung (12) und einem Ausgangssignal von dem NOR-Gatter (NR1).
2. Eine Vorrichtung zum Erkennen eines kleinen Objektes in ei
nem Hochfrequenz-Induktionsheizofen nach Anspruch 1, die des
weiteren aufweist:
- - ein UND-Gatter (AD2) zum UND-Verknüpfen des Ausgangssignals von der Taktgeneratoreinrichtung (11) und der Erfassungsein richtung (8) für das kleine Objekt; und
- - einen Summer (13), der in Abhängigkeit von einem Ausgangssi gnal des UND-Gatters (AD2) betätigbar ist.
3. Eine Vorrichtung zum Erfassen eines kleinen Objektes in ei
nem Hochfrequenz-Induktionsheizofen nach Anspruch 1, bei der
die Erfassungsvorrichtung (8) für das kleine Objekt folgendes
aufweist:
- - einen ersten Komparator (COMP1) mit einem nicht-invertieren den Eingangsanschluß zum Einspeisen der Ausgangs spannung von der Spannungsdetektoreinrichtung (10) und einem invertierenden Eingangsanschluß zum Einspeisen einer ersten Referenzspannung (Vr1);
- - einen zweiten Komparator (COMP2) mit einem invertierenden Eingangsanschluß zum Einspeisen der Ausgangsspannung der Strom detektoreinrichtung und einen nicht-invertierenden Eingangsan schluß zum Einspeisen einer zweiten Referenzspannung (Vr2); und
- - ein UND-Gatter (AD1) zum UND-Verknüpfen der Ausgangssignale von dem ersten und dem zweiten Komparator (COMP1, COMP2) und zum Ausgeben des resultierenden Signals an die Impulsgenerator einrichtung (9).
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