DE4427197A1

DE4427197A1 - Locking device consisting of lock and key

Info

Publication number: DE4427197A1
Application number: DE4427197A
Authority: DE
Original assignee: Schulte Schlagbaum AG
Current assignee: Schulte Schlagbaum AG
Priority date: 1994-08-01
Filing date: 1994-08-01
Publication date: 1996-02-08
Also published as: EP0774033B1; AU3221695A; DE59504344D1; ES2124577T3; ATE173791T1; EP0774033A1; WO1996004444A1

Abstract

A closing device (1) consists of a lock (3) and key (9). The key (9), which is to be inserted into a channel, is provided with codes for placing the tumblers of a tumbler holder (15, 16) that may be moved in the lock when the tumblers (20) are correctly placed by the key. The tumblers (20) are arranged in pockets (19, 19') of the tumbler holder (16) located in different positions. In order to modify the locking combination with normally designed tumblers, at least one pocket (19') is in communication with a complementary free space (24, 25) in the tumbler holder (16) built into the lock, so that the pocket (19') may be selectively fitted with a tumbler (magnetic pin 20).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Schloß und Schlüssel bestehende Schließeinrichtung, bei welcher der in einen Kanal einschiebbare Schlüssel mit Codierungen ausgestattet ist zur Einordnung von Zuhaltungen eines im Schloß beweglich angeordneten Zuhaltungsträgers, dessen Beweglichkeit durch Einordnung der Zuhaltungen freizuge ben ist, wobei die Zuhaltungen in unterschiedlich posi tionierten Taschen des Zuhaltungsträgers verlagerbar angeordnet sind.The invention relates to a lock and Key existing locking device, in which the keys with coding that can be inserted into a channel is equipped to classify tumblers in a Lock movably arranged tumbler carrier, the Freedom of movement by classifying the tumblers ben is, the tumblers in different posi dated pockets of the tumbler carrier relocatable are arranged.

Eine Schließeinrichtung der in Rede stehenden Art ist beispielsweise bekannt aus der US-PS 3 234 768, wobei der Zuhaltungsträger als in einem Zylindergehäuse dreh bar angeordneter Zylinderkern ausgestaltet ist. In die sem befinden sich, in Längsrichtung des Zylinderkerns gesehen, reihenförmig angeordnete Zuhaltungen in Form von Kernstiften, welche mit abgefederten Gehäusestiften zusammenwirken. Zwischen der dem Schlüsseleinsteckende benachbarten Zuhaltung und dem Gehäusestift ist eine zeitweilige Zuhaltung in Form einer Kugel vorgesehen, so daß das Schloß zum Beispiel in der Bauphase mittels eines zeitweiligen Schlüssels betätigbar ist. Kreuzend zur Stiftbohrung der ersten Zuhaltung ist im Gehäuse eine Querbohrung vorgesehen. Durch Einschub eines Besit zerschlüssels, der für diese erste Zuhaltung eine abwei chend gestaltete Codierung in Form einer Schließkerbe aufweist, wird die Zuhaltung mit der zeitweiligen Zuhal ßung und dem Gehäusestift so verschoben, daß die zeitweilige Zuhaltung auf Höhe der Querbohrung des Gehäuses liegt. Bei einer dann folgenden Schließdrehung wird über den abgefederten Gehäusestift die zeitweilige Zuhaltung durch die Querbohrung hinausgedrängt. Das Schloß läßt sich dann ausschließlich nur noch mittels des Besitzer schlüssels schließen. Wird der zeitweilige Schlüssel verwendet, vermag er die erste Zuhaltung nicht ordnungs gemäß zu verlagern, so daß die Sperrstellung des Zylin derkerns nicht aufgehoben wird.A locking device of the type in question is known for example from US Pat. No. 3,234,768, wherein the tumbler carrier turn as in a cylinder housing bar arranged cylinder core is designed. In the sem are in the longitudinal direction of the cylinder core seen, tumblers arranged in a row in the form of core pins, which with spring-loaded housing pins work together. Between the end of the key neighboring tumbler and the housing pin is a temporary guard locking provided in the form of a ball, so that the castle, for example, in the construction phase a temporary key can be operated. Crossing for the pin hole of the first tumbler is in the housing a cross hole is provided. By inserting a possession key that deviates one for this first tumbler accordingly designed coding in the form of a locking notch has the tumbler with the temporary guard ß and the housing pin moved so that the temporary Guard locking at the level of the cross hole in the housing lies. With a subsequent closing rotation, over the spring-loaded housing pin, the temporary tumbler pushed out through the cross hole. The castle leaves then only by means of the owner close the key. Becomes the temporary key used, it cannot properly handle the first tumbler according to shift, so that the locking position of the Zylin derkerns is not lifted.

Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließeinrichtung der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß eine Änderung der Schließung mittels normal gestalte ter Zuhaltungen ermöglicht ist.The object of the invention is based on the object a locking device of the type in question in to design in a technically simple manner that change the closure by means of normal tumblers is enabled.

Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Schließeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1, wobei darauf abge stellt ist, daß mindestens eine Tasche in Verbindung steht mit einem Ergänzungsfreiraum des ins Schloß einge bauten Zuhaltungsträgers zur wahlweisen Bestückung der Tasche mit einer Zuhaltung.This task is solved with a locking device with the features of claim 1, wherein abge is that at least one pocket connects stands in the castle with an additional free space built tumbler carrier for optional assembly of the Bag with a tumbler.

Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Schließeinrich tung der in Rede stehenden Art angegeben, welche sich durch einen erhöhten Sicherheitswert auszeichnet. Wäh rend der Bauphase kann die Schließeinrichtung mittels eines zeitweiligen Schlüssels betätigt werden, von dem eine Grundbestückung von im Zuhaltungsträger befindli cher Zuhaltungen vorschriftsmäßig eingeordnet wird. Bei Einsatz der Schließeinrichtung in einer Schließanlage bzw. Wohnanlage können dann sämtliche Schließeinrichtun gen von einem zeitweiligen Schlüssel geschlossen werden. Nach Beendigung der Bauphase erlaubt der Ergänzungsfrei raum eine Überführung der Zuhaltung in die Tasche nach einem vorgegebenen Schließplan. Es kann mehreren Taschen ein gemeinsamer Ergänzungsfreiraum zugeordnet werden. Möglich ist es aber auch, mehrere Taschen mit je einem Ergänzungsfreiraum korrespondieren zu lassen. Nach Ände rung der Codierung ist der zeitweilige Schlüssel nicht mehr geeignet, die Schließeinrichtung zu betätigen, da sämtliche Zuhaltungen durch diesen nicht mehr eingeord net werden. Gegebenenfalls ist es auch möglich, die Schließung einer Schließeinrichtung nachträglich zu verändern, und zwar durch Entnehmen entsprechender Zuhal tungen über den Ergänzungsfreiraum. Anschließend sind die Taschen wahlweise zu bestücken, wobei die Bestückung von der ursprünglichen abweichen muß, um den zuvor be nutzten Schlüssel auszusperren.As a result of such a configuration is a locking device tion of the type in question, which is characterized by an increased safety value. Wuh During the construction phase, the locking device can by means of a temporary key, from which a basic assembly of in the tumbler tumblers is classified according to regulations. At Use of the locking device in a locking system or residential complex can then all locking devices be locked by a temporary key. After completion of the construction phase, the supplementary allowance is allowed space a transfer of the guard locking in the pocket a predetermined locking plan. It can have multiple pockets a common additional space can be assigned. But it is also possible to have several bags with one each To allow additional space to correspond. After changes coding is not the temporary key more suitable to operate the locking device because all tumblers are no longer classified by this be net. If necessary, it is also possible to Subsequent closure of a locking device change, by taking appropriate Zuhal about the scope for addition. Then are to equip the pockets optionally, the equipping must deviate from the original in order to be previously used to lock out keys.

Eine Möglichkeit, den erfindungsgemäßen Gedanken zu verwirklichen, besteht darin, daß der Zuhaltungsträger einen kanalartigen, zu mehreren Taschen hin führenden Ergänzungsfreiraum besitzt. Zum Beispiel können einige Taschen bereits mit Zuhaltungen versehen sein, die durch Umverlagerung zu einer geänderten Schließcodierung füh ren. Auch in einem solchen Falle wird der vorher benutz te Schlüssel unwirksam.One way to the idea of the invention Realize is that the tumbler a channel-like, leading to several pockets Has additional space. For example, some Bags already be provided with tumblers through Shift to a changed locking code ren. Even in such a case, it will be used beforehand key ineffective.

Alternativ ist es möglich, daß der kanalartige Ergän zungsfreiraum nach außen hin offen ist. Mehrere Zuhaltun gen lassen sich zwecks Änderung der Schließcodierung nacheinander in den kanalartigen Ergänzungsfreiraum und von dort in die betreffenden, dem Schließplan entspre chenden Taschen einbringen. Anschließend vermag der zuvor benutzte Schlüssel nicht mehr, die Schließeinrich tung zu betätigen.Alternatively, it is possible that the channel-like addition tongue space is open to the outside. Several locks can be used to change the locking code one after the other in the channel-like additional space and from there into the relevant lock plan Insert the appropriate bags. Then the the locking device is no longer used to operate.

Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die Mündungsöffnung des kanalartigen Ergänzungsfreiraumes durch ein Füllstück verschließbar ist. Nach Bestückung der entsprechenden, zu dem kanalartigen Ergänzungsfrei raum hin offenen Taschen ist das Füllstück einzusetzen. Ergänzungsfreiraum und Füllstück sind so aufeinander abgestimmt, daß letzteres unbefugterweise nicht entnom men werden kann. Es erweist sich dabei als günstig, daß das Füllstück in dem kanalartigen Ergänzungsfreiraum verlagerbar ist unter Verschließen der Taschen. Somit erfüllt das Füllstück eine Doppelfunktion: Einerseits verschließt es die Mündungsöffnung und andererseits noch die Taschen, so daß die Zuhaltungen nicht aus den Ta schen in den kanalartigen Ergänzungsfreiraum wandern können.An advantageous further development is that the Mouth opening of the channel-like additional space can be closed by a filler. After assembly the corresponding, to the channel-like supplement The filler must be inserted into pockets that are open to the Free space and filler are thus one on top of the other voted that the latter not unauthorized men can be. It proves to be favorable that the filler in the channel-like additional space can be moved while closing the pockets. Consequently the filler fulfills a double function: on the one hand it closes the mouth opening and on the other hand still the pockets so that the tumblers do not come out of the Ta hike into the channel-like additional space can.

Das Einbringen der Zuhaltungen in die betreffenden Ta schen ist dadurch vereinfacht, daß die Taschen zu gegen überliegenden Seiten des kanalartigen Ergänzungsfreirau mes angeordnet und offen sind. Nach Einschub der Zuhal tung um ein bestimmtes Maß kann diese nur in die ihr zugeordnete Tasche eintreten.The introduction of the tumblers into the relevant Ta is simplified by the fact that the pockets against overlying sides of the canal-like extension are arranged and open. After inserting the Zuhal to a certain extent, this can only be reflected in you Enter the assigned pocket.

Weiterhin ist hervorzuheben, daß die Beweglichkeit der Zuhaltung quer zur Erstreckungsrichtung des kanalartigen Ergänzungsfreiraumes liegt. Nach Verschließen der Ta schen durch das in den Ergänzungsfreiraum eingebrachte Füllstück ist die Beweglichkeit der Zuhaltung gewährlei stet.It should also be emphasized that the mobility of the Guard locking transverse to the direction of extension of the channel-like There is room for additional space. After closing the Ta through the space added to it The filling piece guarantees the mobility of the guard locking continuous

Eine Möglichkeit der Ausbildung des kanalartigen Ergän zungsfreiraumes besteht darin, eine geradlinige Erstreck ung desselben vorzusehen. Dies erweist sich herstellungs technisch als günstige Maßnahme. Auch ist ein einfach zu gestaltendes Füllstück einsetzbar.One way of training the channel-like addition tongue space is a rectilinear extension provision of the same. This turns out to be manufacturing technically as a cheap measure. One is too easy shaping filler can be used.

Die Zahl der möglichen Schließungen läßt sich dadurch erhöhen, mehrere benachbarte kanalartige Ergänzungsfrei räume in dem Zuhaltungsträger vorzusehen.The number of possible closings can be reduced increase, several adjacent channel-like addition free to provide spaces in the tumbler.

Beschickungstechnische Vorteile ergeben sich dadurch, daß benachbarte kanalartige Ergänzungsfreiräume parallel zueinander verlaufen und zur gleichen Seite hin offen sind.Feeding advantages result from that adjacent channel-like additional spaces are parallel run to each other and open to the same side are.

Der erfindungsgemäße Gedanke läßt sich auch bei solchen Schließeinrichtungen verwirklichen, die ein oder mehrere nebeneinander angeordnete, von unterschiedlichen Schlüs seln verschiebliche Zuhaltungsträger aufweisen. Bei Einsatz einer solchen Schließeinrichtung in Hauptschlüs selanlagen kann man daher nicht anhand der untergeordne ten Schlüssel die Schließungscodierung des übergeordne ten Schlüssels ermitteln.The idea of the invention can also be applied to such Realize locking devices that one or more juxtaposed, of different conclusions they also have movable tumbler carriers. At Use of such a locking device in main locks You cannot therefore use the subordinate systems key the locking code of the parent Determine th key.

Bei einer solchen Version bietet sich die Maßnahme an, daß nur einer der Zuhaltungsträger mit einem oder mehre ren Ergänzungsfreiräumen ausgestattet ist. Vorzugsweise wird der von dem übergeordneten Schlüssel zu betätigende Zuhaltungsträger mit einem oder mehreren kanalartigen Ergänzungsfreiräumen ausgestattet. In der Bauphase kann die Schließeinrichtung mit beiden Schlüsseln betätigt werden. Bei Verwendung des einen Schlüssels wird der keinen Ergänzungsfreiraum besitzende Zuhaltungsträger bewegt. Wird der andere Schlüssel eingesetzt, so verla gert er den den Ergänzungsfreiraum aufweisenden Zuhal tungsträger. Letzterer kann mit einer Grundbestückung von Zuhaltungen versehen sein. Die endgültige Schließung wird dann durch Bestückung der vom Ergänzungsfreiraum ausgehenden Taschen herbeigeführt. Anschließend ist ein angepaßter Schlüssel zu verwenden.With such a version, the measure lends itself to that only one of the tumbler carriers with one or more additional room for expansion. Preferably becomes the key to be operated by the parent Tumbler carrier with one or more channel-like Complementary freedom. In the construction phase actuated the locking device with both keys will. When using one key, the Guard lock carriers with no additional clearance emotional. If the other key is used, leave he gives the Zuhal with the additional freedom executives. The latter can be equipped with basic equipment to be provided with tumblers. The final closure is then filled by the additional space outgoing pockets. Then there is a custom key to use.

Alternativ ist es möglich, daß die Zuhaltungen aus Ma gnetstiften bestehen und der bereichsweise magnetisierte Schlüssel in flächige Überdeckung zum Zuhaltungsträger einschiebbar ist. Durch den bereichsweise magnetisierten Schlüssel werden die Magnetstifte von den Magnetfeldern des Schlüssels so verlagert, daß sie Löcher einer Sperr platte verlassen und demgemäß die Verlagerung des als Schieber gestalteten Zuhaltungsträgers mittels des Schlüssels zulassen. Ein Teil der einzuordnenden Magnet stifte befindet sich dabei in den vom kanalartigen Ergän zungsfreiraum ausgehenden Taschen.Alternatively, it is possible that the tumblers from Ma magnetic pens exist and the magnetized area Key overlap to guard locking device can be inserted. Due to the area magnetized The magnetic pins are key from the magnetic fields of the key so that it locks holes leave plate and accordingly the relocation of the as Slider designed tumbler carrier by means of Allow key. Part of the magnet to be classified Pins are in the channel-like addition outgoing pockets.

Das Einbringen der Magnetstifte in die Taschen ist da durch erleichtert, daß gegenüberliegende Taschen des kanalartigen Ergänzungsfreiraumes versetzt zueinander liegen.The insertion of the magnetic pens in the pockets is there relieved that opposite pockets of the channel-like additional space offset to each other lie.

Der Sicherheitswert der Schließeinrichtung ist dadurch erhöhbar, daß die Mündungsöffnung nur bei in Freigabe stellung verlagertem Zuhaltungsträger zugänglich ist. Die eine Grundbestückung darstellende Anzahl von Zuhal tungen muß vor Einbringen der Zuhaltungen in den Zuhal tungsträger vom Schlüssel eingeordnet werden, so daß der Zuhaltungsträger verlagerbar ist. Erst in dieser Stel lung ist die Mündungsöffnung freigegeben zum Hineinbewe gen der entsprechenden Zuhaltungsstifte.The security value of the locking device is thereby increase that the mouth opening only in release position is accessible to shifted tumbler. The basic number of Zuhal must be in the guard before the tumblers are inserted tungsten be classified by the key, so that the Guard lock carrier is shiftable. Only in this position the mouth opening is cleared for inward movement corresponding tumbler pins.

Bei der zuletzt erwähnten Version bringt es bei einer magnetisch arbeitenden Schließeinrichtung Vorteile, daß der kanalartige Ergänzungsfreiraum ab dem Mündungsöff nungsbereich gebogen verläuft. Die einzubringenden Zuhal tungsstifte können dann unter Verwendung eines entspre chenden Einschubwerkzeuges sozusagen um die Ecke gelenkt werden, um danach in die entsprechenden Taschen einzutau chen.In the last-mentioned version it brings one Magnetic locking device advantages that the channel-like additional space from the mouth opening area is curved. The Zuhal to be brought Tungsten pens can then use a corre Appropriate insertion tool, so to speak, around the corner in order to then dew into the corresponding pockets chen.

Eine weitere Alternative besteht darin, daß der Ergän zungsfreiraum als der Schlüsseleinschubrichtung zugekehr te dreieckförmige Kammer gestaltet ist mit in Richtung der Tasche schräg abfallender Basis. Als Einbringelement dient dann der Schlüssel. Dieser transportiert die Zuhal tung bis in den Bereich des dreieckförmigen Kammer-Ergän zungsfreiraumes. Die Kammer erlaubt dann das Eintreten der Zuhaltung in die Tasche.Another alternative is that the Ergän tongue as the key insertion direction te triangular chamber is designed with in the direction the bag sloping base. As an insertion element then the key serves. This transports the Zuhal up to the area of the triangular chamber extension tongue space. The chamber then allows entry the tumbler in your pocket.

Optimiert wird die vorgenannte Bauform durch in Schlüs seleinschubrichtung hintereinander angeordnete Kammer-Er gänzungsfreiräume unterschiedlicher Breite derart, daß die Kammerbreite zum schlüsseleinsteckseitigen Ende des Schlosses hin abnimmt. Damit ist sichergestellt, daß Zuhaltungen bestimmter Breite nur in die breitenangepaß ten Taschen gelangen können.The above-mentioned design is optimized by in Schlüs Self-insertion direction arranged chamber-Er free spaces of different widths such that the chamber width to the key insertion end of the Castle decreases. This ensures that Tumblers of certain width only in the width-adjusted bags.

Das Verfahren zur Codierung eines Schlosses gemäß An spruch 1 zeichnet sich dadurch aus, daß aus dem Ergän zungsfreiraum ein magnetisch codierter Stift bis in die mit dem Ergänzungsfreiraum in Verbindung stehende Tasche verlagert wird. Die Zuhaltung kann sich dabei schon vorher in dem Ergänzungsfreiraum befinden. Durch Umverla gerung der Zuhaltung in die mit diesem korrespondierende Tasche ändert sich einhergehend die Schließung des Schlosses. Es bietet sich jedoch auch die Möglichkeit an, die Zuhaltung über ein Werkzeug in den Ergänzungs freiraum zu transportieren, von wo aus die Zuhaltung in die entsprechende Tasche überführt wird.The method for coding a lock according to An saying 1 is characterized in that from the Ergän a magnetically coded pen right into the Bag related to the additional space is shifted. The tumbler can already previously in the additional space. By Umverla of the guard locking in the corresponding one The closure of the bag changes along with it Castle. However, there is also the possibility at the guard locking via a tool in the supplement to transport space from where the guard locking in the corresponding bag is transferred.

Verfahrenstechnisch ist es günstig, daß durch die Mün dung eines kanalartigen Ergänzungsfreiraumes mindestens ein magnetisch codierter Stift in den Freiraum bis auf eine bestimmte Tiefe eingeschoben und von dort mittels Magnetkraft aus dem Ergänzungsfreiraum in die Tasche überführt wird.In terms of process technology, it is favorable that the coin at least a channel-like additional space a magnetically coded pin in the free space except for inserted a certain depth and from there by means of Magnetic force from the additional space into your pocket is transferred.

Die praktische Umsetzung dieses Verfahrens ist dadurch verwirklicht, daß die Magnetkraft zur Überführung des Zuhaltungsstiftes aus dem magnetischen Codierungsfeld des Schlüssels oder Pseudoschlüssels resultiert. Der bis auf die entsprechende Tiefe eingeschobene Zuhaltungs stift wird von dem magnetischen Codierungsfeld in die bestimmungsgemäße Position in die Tasche hineingezogen.This is the practical implementation of this procedure realizes that the magnetic force for transferring the Tumbler pin from the magnetic coding field of the key or pseudo key results. The up tumbler inserted to the appropriate depth is from the magnetic coding field in the intended position drawn into the bag.

Sodann ist ein vorteilhaftes verfahrenstechnisches Merk mal darin zu sehen, ein den Magnetstift fassendes und quer zum kanalartigen Ergänzungsfreiraum in der Tasche verlagerndes Einbringwerkzeug einzusetzen. Dieses er zeugt einerseits eine Einschubkomponente und anderer seits eine quergerichtete Kraft, um den Magnetstift in die betreffende Tasche hineinzulenken.Then there is an advantageous procedural note to see in it, a holding the magnetic pen and across the channel-like additional space in the pocket use a relocating insertion tool. This he creates a plug-in component on the one hand and others hand a transverse force to the magnetic pin in to steer the bag in question.

Schließlich ist es verfahrenstechnisch noch von Vorteil, daß die in einer Aussparung des Schlüssels einliegende Zuhaltung bei Schlüsseleinschub bis zum dreieckförmigen Kammer-Ergänzungsfreiraum transportiert und von dort über die schräg abfallende Basis in die Tasche geleitet wird.Finally, from a procedural point of view, that the lying in a recess of the key Guard locking with key insertion up to triangular Complementary chamber space transported and from there passed into the pocket over the sloping base becomes.

Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung und das erfindungsgemäße Verfahren anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigtSeveral embodiments of the Invention and the inventive method based on the Drawings explained. It shows

Fig. 1 eine mit einem erfindungsgemäß gestalteten Schloß versehene Tür, und zwar in Richtung des Türfalzes gesehen,See Fig. 1 is a provided with a door lock according to the invention designed, in the direction of the door rabbet,

Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schloß mit zwei ihm zugeordneten Schlüsseln in Form von be reichsweise magnetisierten Schlüsselkarten, Fig. 2 is a plan view of the lock with two keys assigned to it in the form of rich be magnetised key cards,

Fig. 3 eine Draufsicht auf das Schloßgehäuse bei abgenommener Schloßdecke mit Blick auf beide nebeneinanderliegende Zuhaltungsträger, von denen der größere eine Grundbestückung von Magnetstiften aufweist, vor Einschub des einen kartenartigen Schlüssels, betreffend die erste Ausführungsform, Fig. 3 is a plan view of the lock housing when the lock cover removed with a view to both adjacent Zuhaltungsträger of which has the larger a basic complement of magnetic pins before insertion of a card-like key relating to the first embodiment,

Fig. 4 die Folgedarstellung der Fig. 3, und zwar bei von der Schlüsselkarte verlagertem, Ergänzungs kanäle aufweisendem Zuhaltungsträger, Fig. 4 shows the sequence view of FIG. 3, namely at verlagertem of the key card, supplemental channels aufweisendem Zuhaltungsträger,

Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, wobei mittels der anderen Schlüsselkarte der grundrißkleinere Zuhaltungsträger verschoben ist, FIG. 5 shows a representation corresponding to FIG. 3, the tumbler carrier having a smaller layout being shifted by means of the other key card,

Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 3, und zwar vor Einbringen der Magnetstifte in die zum Ergän zungsfreiraum hin offenen Taschen, Fig. 6 shows a representation according to FIG. 3, before insertion of the magnet pins in the for supplementing it space open towards the pockets,

Fig. 7 die Folgedarstellung der Fig. 6, wobei die Magnetstifte in die mit den Ergänzungsfreiräu men korrespondierenden Taschen eingebracht worden sind mit die Taschen verschließenden, von den Ergänzungsfreiräumen aufgenommenen Füllstücken, Fig. 7 shows the sequence view of FIG. 6, wherein the magnetic pins have been inserted in the men with the corresponding pockets Ergänzungsfreiräu occluding with the pockets, recorded by the additional free spaces patches,

Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Schloß in der Sperrstellung, Fig. 8 is a longitudinal section through the lock in the locking position,

Fig. 9 den Längsschnitt wie Fig. 8, wobei abweichend die Schlüsselkarte eingeschoben ist unter Verlagerung des die Ergänzungsfreiräume aufwei senden Zuhaltungsträgers, Fig. 9 is a longitudinal section as in FIG. 8, wherein notwithstanding the key card is inserted under displacement of the additional free spaces aufwei send tumbler support,

Fig. 10 eine abweichend gestaltete Ausführungsform, bei welcher die Mündungsöffnung des Ergänzungs freiraumes bei vorverlagertem Zuhaltungsträger mit einer Einschuböffnung des Schloßgehäuses fluchtet, Fig. 10 is a deviating designed embodiment wherein the mouth of the supplementary free space is aligned with vorverlagertem Zuhaltungsträger with an insertion opening of the lock housing,

Fig. 11 die dritte Ausführungsform bei abgenommener Schloßdecke mit Blick auf die Zuhaltungsträ ger, von denen der eine zwei reihenförmig hintereinander angeordnete, in Taschen münden de Kammer-Ergänzungsfreiräume unterschiedli cher Breite besitzt, Fig. 11 shows the third embodiment with removed lock cover facing the Zuhaltungsträ ger, one of which is two in rows arranged behind each other, open into pockets chamber de-complement has free spaces differing width cher,

Fig. 12 in stark vergrößerter Darstellung einen teil weisen Längsschnitt durch den Zuhaltungsträger mit eingeschobenem Schlüssel, welcher während seines Einschubes einen Magnetstift in Rich tung des Kammer-Ergänzungsfreiraumes transpor tiert, Fig. 12 in a greatly enlarged representation of a part longitudinal section through the Zuhaltungsträger with inserted key, which during its withdrawable a magnet pin in the rich processing chamber additional free space transported advantage,

Fig. 13 die der Fig. 12 entsprechende Darstellung, wobei der Magnetstift in den Kammer-Ergänzungs freiraum getreten ist und von dort zur Tasche gelangt, und Fig. 13 the representation corresponding to Fig. 12, wherein the magnetic pin has entered the chamber supplementary clearance and from there to the pocket, and

Fig. 14 die vierte Ausführungsform mit Blick auf die in dem Schloßgehäuse nebeneinander angeordne ten Zuhaltungsträger vor Umverlagerung der von Taschen aufgenommenen Magnetstifte. Fig. 14 shows the fourth embodiment with a view of the tumbler carrier arranged side by side in the lock housing before relocation of the magnetic pins received by pockets.

Die als Ganzes mit der Ziffer 1 versehene Schließeinrich tung besitzt ein an einer Tür 2 - beispielsweise eine Hotelzimmertür - festgelegtes Schloß 3. Letzteres weist einen türaußenseitig angeordneten Schloßkasten 4 rechtec kigen Grundrisses auf, welcher an seinem einen Ende eine frei drehende Außendrehhandhabe 5 lagert. Mit deren Hilfe kann nur bei Einschub einer passenden Schlüsselkar te und verlagertem Zuhaltungsträger eine Falle 6 zurück gezogen werden. Eine auf der Innenseite der Tür 2 ange ordnete Innendrehhandhabe 7 dagegen ist direkt mit der Falle 6 gekuppelt, so daß von dieser Seite der Tür 2 stets eine Türöffnung erfolgen kann.The locking device provided as a whole with the number 1 has a lock 3 fixed to a door 2 - for example a hotel room door. The latter has a lock case 4 on the outside on the right-hand floor plan, which supports a freely rotating external turning handle 5 at one end. With their help, a trap 6 can only be pulled back when a suitable key card and a shifted tumbler carrier are inserted. An on the inside of the door 2 arranged inside turning handle 7, on the other hand, is coupled directly to the latch 6 , so that from this side of the door 2 a door opening can always take place.

Der Schloßkasten 4 ist an dem der Außendrehhandhabe 5 gegenüberliegenden Ende mit einem Einsteckschlitz 8 für in Form von Karten ausgestaltete Schlüssel 9, 10 verse hen. Jeder dieser Schlüssel 9, 10 besitzt Codierungen nur auf einer Teilfläche in Form von außen nicht sichtba ren Magnetisierungspunkten (Codierungsfelder).The lock case 4 is hen at the opposite end of the rotary handle 5 with an insertion slot 8 for keys designed in the form of cards 9 , 10 verses. Each of these keys 9 , 10 has encodings only on a partial surface in the form of magnetization points (coding fields) not visible from the outside.

Der Schloßkasten 4 nimmt ein mehrteiliges Schloßgehäuse 11 auf, welches aus einem Bodenteil 12, einem Mittelteil 13 und einem Deckelteil 14 besteht. Mittels nicht näher veranschaulichter Schrauben sind diese drei Teile zu einer Einheit zusammengefügt. Während für das Mittelteil 13 Spritzguß verwendet ist, bestehen das Bodenteil 12 und das Deckelteil 14 aus Kunststoff.The lock case 4 receives a multi-part lock housing 11 , which consists of a bottom part 12 , a middle part 13 and a cover part 14 . These three parts are joined to form a unit by means of screws, which are not illustrated in any more detail. While injection molding is used for the middle part 13 , the bottom part 12 and the cover part 14 are made of plastic.

Zwischen dem Deckelteil 14 und dem Mittelteil 13 sind zwei Schließwerke bildende, parallel nebeneinanderliegen de Zuhaltungsträger 15, 16 geführt. Letztere sind als Schieber gestaltet und in Längsrichtung des Schloßgehäu ses 11 verlagerbar. Der Zuhaltungsträger 16 ist etwa doppelt so breit gestaltet wie der Zuhaltungsträger 15. Mit ihrer einen Breitseite liegen die Zuhaltungsträger 15, 16 auf dem Mittelteil 13 auf. Die gegenüberliegende Führungsfläche bildet eine Sperrplatte 17, die unverrück bar vom Deckelteil 14 aufgenommen ist. Löcher 18 der Sperrplatte 17 fluchten in der in Fig. 8 veranschaulich ten Sperrstellung des Schlosses mit Taschen 19, 19′ der Zuhaltungsträger 15, 16. In den Taschen 19 liegen Magnet stifte 20 ein. Es ist nicht notwendig, in jeder Tasche 19, 19′ einen Magnetstift 20 vorzusehen, da sich die Anzahl, die Lage und die Polarität der Magnetstifte 20 nach der jeweiligen Öffnungscode-Kombination des Schlos ses 3 richtet.Between the cover part 14 and the middle part 13 , two locking mechanisms are formed, lying parallel to one another de tumbler carriers 15 , 16 . The latter are designed as a slide and displaceable in the longitudinal direction of the Schloßgehäu ses 11 . The tumbler carrier 16 is approximately twice as wide as the tumbler carrier 15 . The tumbler supports 15 , 16 rest on the central part 13 with one broad side. The opposite guide surface forms a locking plate 17 which is immovably bar from the cover part 14 is received. Holes 18 of the locking plate 17 are aligned in the locking position illustrated in FIG. 8 of the lock with pockets 19 , 19 'of the tumbler carrier 15 , 16th In the pockets 19 there are magnetic pins 20 . It is not necessary to provide a magnetic pin 20 in each pocket 19 , 19 ', since the number, the position and the polarity of the magnetic pins 20 depend on the respective opening code combination of the lock ses 3 .

Auf der anderen Seite der Sperrplatte 17 befindet sich ein beispielsweise aus Kupfer oder Messing bestehendes Leitblech 21, dem eine Ankerplatte 22 gegenüberliegt. Letztere wird von sich am Deckelteil 14 abstützenden Druckfedern 23 in Richtung des Leitbleches 21 und der Sperrplatte 17 beaufschlagt. Durch die aus ferromagneti schem Material bestehende Ankerplatte 22 werden die Magnetstifte 20 angezogen, die demzufolge in entsprechen de Löcher 18 der Sperrplatte 17 eintauchen. In der in Fig. 8 veranschaulichten Sperrstellung können die Zuhal tungsträger 15, 16 nicht verschoben werden, da der Ein griff der Magnetstifte 20 in die gehäusefeste Sperrplat te 17 dieses verhindert.On the other side of the locking plate 17 there is a baffle 21 , for example made of copper or brass, which is opposite an anchor plate 22 . The latter is acted upon by compression springs 23 which are supported on the cover part 14 in the direction of the guide plate 21 and the locking plate 17 . Due to the existing of ferromagnetic material anchor plate 22 , the magnetic pins 20 are attracted, which accordingly plunge into corresponding holes 18 of the locking plate 17 . In the locking position illustrated in Fig. 8, the Zuhal device carrier 15 , 16 can not be moved, since a grip of the magnetic pins 20 in the housing-fixed locking plate 17 prevents this.

Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 9 besitzt der flächengrößere Zuhaltungsträger 16 zwei nach außen offene, parallel und geradlinig zueinander verlau fende kanalartige Ergänzungsfreiräume 24, 25. An gegen überliegenden Seiten jedes Ergänzungsfreiraumes 24, 25 befinden sich zu diesen hin offene Taschen 19′, wobei gegenüberliegende Taschen 19′ versetzt zueinander ange ordnet sind. Die Ergänzungsfreiräume 24, 25 verlaufen in Verschieberichtung des Zuhaltungsträgers 16. Beide zur gleichen Seite hin offenen kanalartigen Ergänzungsfrei räume 24, 25 münden am schlüsseleinsteckseitigen Bereich des Zuhaltungsträgers 16. Die Tiefe der Ergänzungsfrei räume 24, 25 entspricht der Länge der Taschen 19′. Fer ner ist die Beweglichkeit der Magnetstifte 20 quergerich tet zur Längserstreckung der Ergänzungsfreiräume 24, 25. In the first embodiment according to FIGS. 1 to 9, the area-wide tumbler carrier 16 has two channel-like additional free spaces 24 , 25 that are open to the outside, parallel and rectilinear to one another. On opposite sides of each supplementary free space 24 , 25 there are open pockets 19 ', opposite pockets 19 ' being offset from one another. The additional free spaces 24 , 25 run in the direction of displacement of the tumbler carrier 16 . Both channel-like additional spaces 24 , 25 open towards the same side open at the area of the tumbler carrier 16 on the key insertion side. The depth of the supplementary spaces 24 , 25 corresponds to the length of the pockets 19 '. Fer ner is the mobility of the magnetic pins 20 transverse direction tet to the longitudinal extent of the additional spaces 24 , 25th

Die Mündungsöffnungen 24′, 25′ der Ergänzungsfreiräume 24, 25 sind durch Füllstücke 26, 27 verschließbar. Die Füllstücke 26, 27 sind formschlüssig von den kanalarti gen Ergänzungsfreiräumen 24, 25 aufgenommen und ver schließen auch die Taschen 19′, ohne die Beweglichkeit der darin vorgesehenen Magnetstifte 20 zu beeinträchti gen. Beispielsweise können die Füllstücke 26, 27 im Klemmsitz eingetrieben sein, so daß unbefugterweise ein Entnehmen der Füllstücke 26, 27 nicht möglich ist. Als Material für die Füllstücke 26, 27 kann beispielsweise Kunststoff dienen.The mouth openings 24 ', 25 ' of the additional spaces 24 , 25 can be closed by fillers 26 , 27 . The filler pieces 26 , 27 are positively received from the kanalarti gene supplementary clearances 24 , 25 and also close the pockets 19 'without impairing the mobility of the magnetic pins 20 provided therein. For example, the filler pieces 26 , 27 can be driven in with a press fit that unauthorized removal of the filler pieces 26 , 27 is not possible. Plastic can serve as the material for the filler pieces 26 , 27 , for example.

An jedem Zuhaltungsträger 15, 16 greift je eine Rückhol feder 28 an. Den Angriffspunkt für die Rückholfeder 28 bildet ein an jedem Zuhaltungsträger 15, 16 vorgesehener Vorsprung 29, welcher einen Schlitz des Mittelteils 13 durchsetzt. Frontseitig ist der Vorsprung 29 mit einer Steuerschräge 29′ versehen, welche an einer aus Federma terial bestehenden Zunge 30′ angreift. Letztere ist im Bereich des schlüsseleinschubseitigen Endes des Schloßge häuses 11 eingespannt. Das dem Befestigungsende der Federzunge 30 gegenüberliegende Ende ist gabelförmig gestaltet und greift in eine Ringnut 31 einer innen-ver zahnten Kupplungshülse 32 ein. In der entkuppelten Stel lung umfaßt die Kupplungshülse 32 ein Zahnritzel 33, welches mit einem querschnittsgrößeren Bund 34 in einer Lageröffnung des Bodenteils 12 drehbar angeordnet ist. Der Bund 34 steht in drehfester Mitnahmeverbindung zum Drückerdorn 35. Dieser ist Träger der Innendrehhandhabe 7.On each tumbler carrier 15 , 16 engages a return spring 28 . The point of engagement for the return spring 28 is formed by a projection 29 provided on each tumbler carrier 15 , 16 , which protrudes through a slot in the central part 13 . The front of the projection 29 is provided with a control slope 29 ', which acts on a tongue made of Federma material 30 '. The latter is clamped in the area of the key insertion end of the Schloßge housing 11 . The fastening end of the spring tongue 30 opposite end is fork-shaped and engages in an annular groove 31 of an internally toothed coupling sleeve 32 . In the uncoupled Stel development, the coupling sleeve 32 comprises a pinion 33 which is rotatably arranged with a cross-sectionally larger collar 34 in a bearing opening of the bottom part 12 . The collar 34 is in a rotationally fixed driving connection to the presser mandrel 35 . This is the carrier of the internal turning handle 7 .

Der Innenverzahnung der Kupplungshülse 32 ist ein Zahn rad 36 angepaßt. Dieses fluchtet mit dem Zahnritzel 33 und trägt außenseitig die Außendrehhandhabe 5. Gemäß Fig. 8 liegt keine Kupplungsverbindung zwischen der Kupplungshülse 32 und dem Zahnrad 36 vor, so daß eine Drehung desselben mittels der Außendrehhandhabe 5 zu keiner Mitnahme des Drückerdorns 35 führt. Eine Druckfe der 37 umfaßt außenseitig die Kupplungshülse 32 und belastet diese entgegen Kupplungseingriffsrichtung.The internal toothing of the coupling sleeve 32 is a toothed wheel 36 is adapted. This is aligned with the pinion 33 and carries the outside turning handle 5 on the outside. According to FIG. 8, there is no coupling connection between the coupling sleeve 32 and the gear 36 , so that rotation of the same by means of the external turning handle 5 does not result in entrainment of the presser mandrel 35 . A Druckfe the 37 includes the outside of the coupling sleeve 32 and loads it against the direction of clutch engagement.

Der bereichsweise magnetisierte Schlüssel 9 besitzt seine Codierung nur auf einer Teilfläche, welche bei eingeschobener Schlüsselkarte 9 den Magnetstiften 20 des Zuhaltungsträgers 16 gegenüberliegt. Die restliche Teil fläche ist schließungscodierungsfrei. Der codierten Teil fläche ist eine Stoßkante 9′ vorgeordnet, welche bis zu einer Aussparung 38 reicht, der der schließungscodie rungsfreien Teilfläche vorgeordnet ist. Der andere Schlüssel 10 beinhaltet ebenfalls zwei Teilbereiche. Der codierte Teilbereich überdeckt bei eingestecktem Schlüs sel 10 den flächenkleineren Zuhaltungsträger 15. Die betreffende Stoßkante 10′ beinhaltet eine ausgeschnitte ne Aussparung 39, welche Aussparungen 38, 39 mit Mitneh meranschlägen 40, 41 der Zuhaltungsträger 15, 16 zusam menwirken.The regionally magnetized key 9 has its coding only on a partial surface which, when the key card 9 is inserted, lies opposite the magnetic pins 20 of the tumbler carrier 16 . The rest of the area is free of locking codes. The coded part surface is a butt edge 9 'upstream, which extends to a recess 38 , which is the closing code-free area upstream. The other key 10 also contains two sections. When the key 10 is inserted, the coded partial area covers the smaller area of the tumbler carrier 15 . The relevant abutting edge 10 'includes a cut-out recess 39 , which recesses 38 , 39 cooperate with catches 40 , 41 of the tumbler carriers 15 , 16 .

Das Schloß 3 wird beispielsweise mit einer Magnetstift- Bestückung ausgeliefert, wie sie aus Fig. 3 hervorgeht. Der eine Zuhaltungsträger 15 nimmt in den entsprechenden Taschen 19 Magnetstifte 20 auf. Der andere Zuhaltungs träger 16 dagegen ist nur mit einer Grundbestückung von Magnetstiften 20 versehen. Diese erstrecken sich aus schließlich in den Taschen 19. Die übrigen Taschen 19′, welche mit den kanalartigen Ergänzungsfreiräumen 24, 25 korrespondieren, sind noch nicht bestückt. Auch nehmen die Ergänzungsfreiräume 24, 25 noch keine Füllstücke auf. Das Schloß kann sowohl mittels des Schlüssels 9 als auch des Schlüssels 10 betätigt werden. Fig. 4 veran schaulicht, daß der Schlüssel 9 eingeschoben ist. Seine codierte Teilfläche ordnet die Magnetstifte 20 des Zuhal tungsträgers 16 ein. Letztere verlassen die Löcher 18 der Sperrplatte 17. Die der magnetisierten Teilfläche vorgeordnete Stoßfläche 9′ beaufschlagt bei weiterem Schlüsseleinschub den Mitnehmeranschlag 41 des Zuhal tungsträgers 16. Der andere Zuhaltungsträger 15 bleibt dagegen stehen. Sein Mitnehmeranschlag 40 taucht bei dieser Vorverlagerung des Schlüssels 9 in die Aussparung 38 ein. Der Zuhaltungsträger 16 beaufschlagt mit seinem Vorsprung 29 bzw. mit der daran befindlichen Steuerschrä ge 29′ die Federzunge 30 und verschwenkt diese um ihr Einspannende. Eine Verlagerung der Federzunge 30 führt zur Stellung gemäß Fig. 9, wobei die Federzunge 30 die Kupplungshülse 32 verschiebt. Sie steht damit in Zahnein griff sowohl zum Zahnritzel 33 als auch zum Zahnrad 36, so daß eine Drehverlagerung der Außendrehhandhabe 5 zu einer Mitnahme des Drückerdorns 35 führt. In der vorver lagerten Stellung des Zuhaltungsträgers 16 tritt die Federzunge 30 in nicht näher veranschaulichte Raststel lung zu diesem, so daß die Rückholfeder 28 den Zuhal tungsträger 16 nicht zurückverlagert. Dies kann erst stattfinden bei willensbetonter Abzugsbewegung des Schlüssels 9.The lock 3 is supplied, for example, with a magnetic pin assembly, as can be seen in FIG. 3. One tumbler carrier 15 holds 19 magnetic pins 20 in the corresponding pockets. The other tumbler carrier 16, however, is only provided with a basic set of magnetic pins 20 . Finally, these extend into pockets 19 . The remaining pockets 19 ', which correspond to the channel-like additional spaces 24 , 25 , are not yet equipped. The additional free spaces 24 , 25 do not yet take up any filling pieces. The lock can be operated by means of both the key 9 and the key 10 . Fig. 4 shows that the key 9 is inserted. Its coded sub-area arranges the magnetic pins 20 of the carrier 16 Zuhal. The latter leave the holes 18 in the locking plate 17 . The upstream of the magnetized partial surface 9 'acts upon further key insertion, the driver stop 41 of the Zuhal device carrier 16th The other tumbler carrier 15 , however, stops. Its driver stop 40 dips into the recess 38 during this advance of the key 9 . The tumbler carrier 16 acts with its projection 29 or with the control skew 29 'thereon the spring tongue 30 and pivots it about its clamping end. A displacement of the spring tongue 30 leads to the position according to FIG. 9, the spring tongue 30 displacing the coupling sleeve 32 . It is thus in Zahnein reached both the pinion 33 and the gear 36 , so that a rotational displacement of the external turning handle 5 leads to entrainment of the pusher mandrel 35 . In the pre-stored position of the tumbler carrier 16 , the spring tongue 30 occurs in a not shown locking position, so that the return spring 28 does not relocate the tumbler carrier 16 . This can only take place when the key 9 is withdrawn in a willful manner.

Bei Verwendung des Schlüssels 10 werden durch seine codierte Teilfläche die Magnetstifte 20 des flächenklei neren Zuhaltungsträgers 15 verlagert, so daß diese die Löcher 18 der Sperrplatte 17 verlassen. Mittels der Stoßkante 10′ des Schlüssels 10 erfolgt dann die Vorver lagerung des Zuhaltungsträgers 15. Der andere Zuhaltungs träger 16 dagegen bleibt zurück. Dessen Mitnehmeran schlag 41 taucht in die Aussparung 39 ein, vgl. Fig. 5. Bei dieser Schließbetätigung wird ebenfalls die Kupp lungshülse 32 in Kupplungsstellung zum Zahnrad 36 einge rückt. When using the key 10 , the magnetic pins 20 of the surface-blank tumbler carrier 15 are displaced by its coded partial surface, so that they leave the holes 18 of the locking plate 17 . By means of the abutting edge 10 'of the key 10 is then the Vorver storage of the tumbler 15th The other tumbler carrier 16, however, remains. Whose driver stop 41 dips into the recess 39 , cf. Fig. 5. With this closing operation, the hitch be 32 sleeve in the coupling position to the gear 36 is moved.

Die Grundbestückung des Zuhaltungsträgers 16 wird in der Bauphase eines Gebäudes gewählt. Ist diese beendet, kann nach einem Schließplan die endgültige Bestückung des Zuhaltungsträgers 16 erfolgen. Hierzu werden durch die Mündungsöffnungen 24′, 25′ der kanalartigen Ergänzungs freiräume 24, 25 Magnetstifte 20 bis zu einer bestimmten Tiefe eingeschoben. Die Überführung der Magnetstifte 20 in die betreffenden Taschen 19′ erfolgt von dort aus mittels Magnetkraft. Beispielsweise kann diese das magne tische Codierungsfeld eines Schlüssels oder Pseudo schlüssels sein. Sind die Taschen 19′ schließplanmäßig bestückt, werden die Füllstücke 26, 27 in die kanalarti gen Ergänzungsfreiräume 24, 25 formschlüssig einge bracht. Sie verschließen die Taschen 19′ und fluchten in eingeschobener Stellung mit der Querkante des Zuhaltungs trägers 16. Es ist ein Klemmsitz der Füllstücke 26, 27 vorgesehen, so daß sie nicht unbefugterweise herausgenom men werden können.The basic configuration of the tumbler carrier 16 is selected in the construction phase of a building. Once this has ended, the final assembly of the tumbler carrier 16 can take place according to a locking plan. For this purpose, through the mouth openings 24 ', 25 ' of the channel-like additional spaces 24 , 25 magnetic pins 20 are inserted to a certain depth. The transfer of the magnetic pins 20 into the relevant pockets 19 'takes place from there by means of magnetic force. For example, this can be the magnetic coding field of a key or pseudo key. If the pockets 19 'are fitted according to the locking plan, the filler pieces 26 , 27 are brought into the canal-like supplementary free spaces 24 , 25 in a form-fitting manner. They close the pockets 19 'and are in alignment with the transverse edge of the tumbler carrier 16 . There is a clamping fit of the filler pieces 26 , 27 so that they cannot be removed without authorization.

Die in Fig. 10 herausgestellte Variante veranschaulicht einen Zuhaltungsträger 42, der weitgehend dem Zuhaltungs träger 16 entspricht. Der andere Zuhaltungsträger 47 ist in seinem Aufbau mit dem flächenkleineren Zuhaltungsträ ger 15 identisch. Abweichend sind die Ergänzungsfreiräu me 43, 44 gestaltet. Sie setzen sich aus einem geradlini gen Abschnitt A, A′ und einem Bogenabschnitt B, B′ zusam men, welch letztere in eine gemeinsame Mündungsöffnung 45 übergehen. Diese erstreckt sich im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform an der äußeren Längsseite des Zuhaltungsträgers 42. Die Mündungsöffnung 45 fluchtet nur bei vorverlagertem Zuhaltungsträger 42 mit einer Einschuböffnung 46 des Schloßgehäuses 11, vgl. Fig. 10. Dies setzt also voraus, daß zum Bestücken des Zuhaltungs trägers 42 bzw. der von den Ergänzungsfreiräumen 43, 44 ausgehenden Taschen 19′ der zugehörige Schlüssel vorhan den sein muß, um den Zuhaltungsträger 42 vorverlagern zu können in eine solche Stellung, in welcher die Mündungs öffnung 45 mit der Einschuböffnung 46 fluchtet. Nach Einbringen der Magnetstifte 20 können dann die Ergän zungsfreiräume 43, 44 von flexibel gestalteten Füllstüc ken verschlossen werden.The variant highlighted in FIG. 10 illustrates a tumbler carrier 42 , which largely corresponds to the tumbler carrier 16 . The other tumbler carrier 47 is identical in its construction with the smaller area tumbler 15 . Deviating from the additional free spaces me 43 , 44 are designed. They are composed of a rectilinear section A, A 'and an arc section B, B' together, the latter merging into a common mouth opening 45 . In contrast to the first embodiment, this extends on the outer longitudinal side of the tumbler carrier 42 . The mouth opening 45 is aligned only when the tumbler carrier 42 is advanced with an insertion opening 46 of the lock housing 11 , cf. Fig. 10. This therefore presupposes that to equip the tumbler carrier 42 or the outgoing from the supplementary free spaces 43 , 44 pockets 19 'the associated key must be present in order to be able to advance the tumbler carrier 42 into such a position, in which aligns the mouth opening 45 with the insertion opening 46 . After insertion of the magnetic pins 20 , the supplements 43 , 44 can then be closed by flexibly designed filling pieces.

Bei beiden vorgeschilderten Versionen kann auch das Einbringen des Magnetstiftes durch ein diesen fassendes und quer zum Ergänzungsfreiraum in die Taschen 19′ verla gerndes Einbringwerkzeug geschehen.In both of the aforementioned versions, the insertion of the magnetic pin can be done by a grasping this and transversely to the additional space in the pockets 19 'moving inserting tool.

Eine weitere Variante könnte darin bestehen, daß die Ergänzungsfreiräume zur Trennfuge zwischen den beiden Zuhaltungsträgern hin offen sind. Der flächenkleinere Zuhaltungsträger könnte dann eine Einführöffnung aufwei sen, die ausschließlich bei vorverlagertem flächenkleine ren Zuhaltungsträger mit den Mündungsöffnungen der Ergän zungsfreiräume fluchtet. Ebenso müßte auch das Schloßge häuse 11 eine entsprechend positionierte Einbringöffnung enthalten.Another variant could be that the additional space for the joint between the two tumbler carriers is open. The area-smaller tumbler carrier could then have an insertion opening that is aligned with the mouth openings of the supplementary clearances only if the area-smaller tumbler carrier is advanced. Likewise, the Schloßge housing 11 should contain a correspondingly positioned insertion opening.

Gemäß der dritten Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 11 bis 13 tragen gleiche Teile ebenfalls gleiche Bezugziffern. Abweichend ist der Zuhaltungsträger 42′ gestaltet. Neben den im Grundriß kreisförmigen Taschen 19 zur Aufnahme von querschnittsangepaßten Magnetstiften 20 sind reihenförmig hintereinander angeordnete Taschen 48 rechteckigen Grundrisses vorgesehen. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, haben die reihenförmig hintereinander ange ordneten Taschen 48 unterschiedliche Breite derart, daß die Breite zum schlüsseleinsteckseitigen Ende des Schlos ses hin abnimmt. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Taschenreihen vorgesehen. Es könnte auch nur eine oder mehr als zwei Taschenreihen am Zuhaltungsträ ger 42′ vorhanden sein. Jeder Tasche 48 ist, in Einschub richtung des Schlüssels 49 gesehen, ein Ergänzungsfrei raum 50 vorgeordnet, welcher der Breite der Tasche 48 entspricht. Jeder Freiraum 50 ist als der Schlüsselein schubrichtung zugekehrte dreieckförmige Kammer gestaltet mit in Richtung der Tasche 48 schräg abfallender Basis 51.According to the third embodiment shown in FIGS. 11 to 13 like parts bear like reference numerals likewise. Deviating from the tumbler carrier 42 'is designed. In addition to the circular pockets 19 in plan for receiving cross-sectionally adapted magnetic pins 20 , pockets 48 of rectangular plan are arranged in rows one behind the other. As can be seen from Fig. 11, the rows arranged one behind the other pockets 48 have different widths such that the width decreases towards the key insertion end of the lock. In the exemplary embodiment, two such rows of pockets are provided. There could also be only one or more than two rows of pockets on the Zuhaltsträ ger 42 '. Each pocket 48 is seen in the direction of insertion of the key 49 , an additional space 50 upstream, which corresponds to the width of the pocket 48 . Each free space 50 is designed as a triangular chamber facing the key insertion direction with a base 51 sloping towards the pocket 48 .

Die Taschen 48 können mit querschnittsangepaßten, plätt chenartigen Magnetstiften 52 bestückt werden. Dies ist möglich mittels eines speziell gestalteten Schlüssels 49, welcher reihenförmig hintereinanderliegende Einleg öffnungen 53 zur Aufnahme der Magnetstifte 52 besitzt. In eingeschobener Schlüsselstellung überdecken die Ein legöffnungen 53 die Taschen 48 mit den vorgelagerten Ergänzungsfreiräumen 50. Je nach Schließplan werden die Einlegöffnungen 53 mit den plättchenartigen Magnetstif ten 52 bestückt. Es erfolgt dann das Einschieben des kartenartigen Schlüssels 49 in den Einsteckschlitz des Schlosses. In vergrößerter Darstellung geht aus Fig. 12 hervor, daß noch nicht die vollendete Einschubstellung des Schlüssels 49 vorliegt. Bei weiterem Schlüsselein schub wird die Position gemäß Fig. 13 erreicht. Der als dreieckförmige Kammer gestaltete Ergänzungsfreiraum 50 gestattet den Eintritt des Magnetstiftes 52 in die Ta sche 48. Es wird dann die strichpunktierte Darstellung des Magnetstiftes gemäß Fig. 13 erreicht, in welcher die Ankerplatte 22 den Magnetstift 52 anzieht bis zur Anlage an dem Leitblech 21. Der Eintritt des Magnetstiftes 52 in den I%ammer-Ergänzungsfreiraum 50 ist möglich aufgrund der entsprechenden, längsschlitzartig gestalteten Löcher 18′ der Sperrplatte 17 sowie der Ausnehmungen 21′ des Leitbleches 21. Damit nun der Schlüssel 49 abgezogen werden kann, bildet die einschubseitige Kante der Einleg öffnung 53 eine Aussteuerschräge 54 aus. Beim Abziehen des Schlüssels 49 beaufschlagt diese das ihr zugekehrte Ende des Magnetstiftes 52 und verlagert diesen in Ein wärtsrichtung, so daß nach Schlüsselabzug der Magnet stift 52 sperrend in das Loch 18′ der Sperrplatte 17 eintaucht, die Ausnehmung 21′ des Leitbleches 21 durch greift und sich an der Ankerplatte 22 abstützt. Auflauf schrägen am Schlüsseleinschubende sowie an den Magnet stiften 52 gestalten dann den Einschub des Schlüssels.The pockets 48 can be fitted with cross-sectional, plate-like magnetic pins 52 . This is possible by means of a specially designed key 49 , which has rows of insertion openings 53 one behind the other for receiving the magnetic pins 52 . In the inserted key position, the insertion openings 53 cover the pockets 48 with the upstream additional free spaces 50 . Depending on the locking plan, the insertion openings 53 are fitted with the plate-like magnetic pins 52 . Then the card-like key 49 is inserted into the slot of the lock. In an enlarged view, it can be seen from FIG. 12 that the key 49 is not yet in the inserted position. With further key insertion the position shown in FIG. 13 is reached. The additional space 50 designed as a triangular chamber allows the magnetic pin 52 to enter the pocket 48 . The dash-dotted representation of the magnetic pin according to FIG. 13 is then achieved, in which the anchor plate 22 attracts the magnetic pin 52 until it bears against the guide plate 21 . The entry of the magnetic pin 52 in the I% ammer supplementary free space 50 is possible due to the corresponding, longitudinally slotted holes 18 'of the locking plate 17 and the recesses 21 ' of the guide plate 21st So that the key 49 can now be removed, the insert-side edge of the insertion opening 53 forms a control slope 54 . When you remove the key 49 this acts on the end of the magnetic pin 52 facing you and shifts it in a downward direction so that after removal of the key the magnetic pin 52 dips into the hole 18 'of the locking plate 17 , the recess 21 ' of the guide plate 21 engages and is supported on the anchor plate 22 . Sloping casserole on the key insertion end and on the magnetic pins 52 then design the insertion of the key.

Aus Fig. 14 geht die vierte Ausführungsform hervor. Der Zuhaltungsträger 42′′ entspricht weitgehend dem Zuhal tungsträger gemäß der ersten Ausführungsform. Es sind in dem Zuhaltungsträger 42′′ ebenfalls zwei parallel neben einanderliegende, in Schlüsseleinschubrichtung verlaufen de, kanalartige Ergänzungsfreiräume 55, 56 vorgesehen. Von diesen gehen genau wie beim ersten Ausführungsbei spiel Taschen 19′ aus. Allerdings sind die kanalartigen Ergänzungsfreiräume 55, 56 an beiden Stirnenden geschlos sen gestaltet. Die Magnetstifte 20 liegen schon, wie aus Fig. 14 hervorgeht, in einigen Taschen 19′ ein. Die Änderung der Codierung erfolgt nun bei diesem Ausfüh rungsbeispiel durch Umverlagerung der Magnetstifte 20, wie es zum Beispiel durch Pfeile und strichpunktierte Darstellung angegeben ist. Ferner nehmen die kanalarti gen Ergänzungsfreiräume 55, 56 Füllstücke 57, 58 auf. Deren Länge entspricht in etwa der halben Länge der Ergänzungsfreiräume 55, 56. Sie beeinträchtigen nicht die Umverlagerung der Magnetstifte 20. Sind diese gemäß Schließplan in die vorbestimmten Taschen 19′ eingebracht worden, können die Füllstücke 57, 58 verschoben werden, wobei sie die Taschen 19′ verschließen und das Eintreten der Magnetstifte 20 in die Ergänzungsfreiräume 55, 56 verhindern. Beispielsweise kann der Zuhaltungsträger 42′′ Werkzeug-Einbringöffnungen 59 ausbilden. Mittels eines stiftartigen Werkzeuges ist dann die Verlagerung der Füllstücke 57, 58 möglich.From Fig. 14 shows the fourth embodiment. The tumbler carrier 42 '' corresponds largely to the Zuhal device carrier according to the first embodiment. There are in the tumbler carrier 42 '' also two parallel to each other, extending in the key insertion direction de, channel-like additional spaces 55 , 56 are provided. Of these go out as in the first game Ausführungsbei pockets 19 '. However, the channel-like additional spaces 55 , 56 are designed closed at both ends. The magnetic pins 20 are already, as shown in Fig. 14, in some pockets 19 '. The change in the coding is now carried out in this exemplary embodiment by relocating the magnetic pins 20 , as is indicated, for example, by arrows and dash-dotted lines. Furthermore, the kanalarti gene supplementary clearances 55 , 56 fillers 57 , 58 on. Their length corresponds approximately to half the length of the additional free spaces 55 , 56 . They do not affect the relocation of the magnetic pins 20 . If these have been introduced into the predetermined pockets 19 'according to the locking plan, the filling pieces 57 , 58 can be moved, closing the pockets 19 ' and preventing the magnetic pins 20 from entering the supplementary free spaces 55 , 56 . For example, the tumbler carrier 42 '' can form tool insertion openings 59 . The displacement of the filling pieces 57 , 58 is then possible by means of a pen-like tool.

Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt lich mit einbezogen.The in the above description, the drawing and Features of the invention disclosed in the claims can both individually and in any combination for the realization of the invention may be of importance. All the features disclosed are essential to the invention. In the disclosure of the application is hereby also the Disclosure content of the associated / attached priori full documents (copy of the pre-registration) included.

Claims

1. consisting of lock and key device, in which the key which can be inserted into a channel is equipped with codes for classifying tumblers of a tumbler carrier movably arranged in the lock, the mobility of which is to be released by classifying the tumblers, the tumblers in differently positioned pockets of Zuhal device carrier are arranged displaceable, characterized in that at least one pocket ( 19 ', 48 ) is in connec tion with an additional space ( 24 , 25 , 43 , 44 , 50 , 55 , 56 ) of the built in the castle Tumbler carrier ( 16 , 42 , 42 ', 42 '') for optionally equipping the pocket ( 19 ', 48 ) with a tumbler (magnetic pin 20 , 52 ).

2. Locking device according to claim 1, or in particular according thereto, characterized in that the tumbler carrier ( 16 , 42 , 42 '') a channel-like, leading to several pockets ( 19 ') leading to additional space ( 24 , 25 , 43 , 44 , 55 , 56 ) has.

3. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the channel-like additional free space ( 24 , 25 , 43 , 44 ) is open to the outside.

4. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the mouth opening ( 24 ', 25 ') of the channel-like additional clearance ( 24 , 25 ) can be closed by a filler ( 26 , 27 ).

5. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the filler ( 26 , 27 , 57 , 58 ) in the channel-like additional free space ( 24 , 25 , 55 , 56 ) is displaceable by closing the pockets ( 19 ′).

6. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the pockets ( 19 ') are arranged opposite to the sides of the channel-like additional free space ( 24 , 25 , 43 , 44 , 55 , 56 ) and are open.

7. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the mobility of the tumblers (magnetic pins 20 ) is transverse to the direction of extension of the channel-like additional spaces ( 24 , 25 , 43 , 44 , 55 , 56 ).

8. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the channel-like additional free space ( 24 , 25 , 55 , 56 ) extends in a straight line.

9. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by a plurality of adjacent channel-like supplements ( 24 , 25 , 43 , 44 , 55 , 56 ).

10. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that adjacent channel-like supplementary clearances ( 24 , 25 ) run parallel to one another and are open to the same side.

11. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by one or more arranged next to each other, of different keys ( 9 , 10 ) displaceable tumbler carrier ( 15 , 16 ).

12. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that only one of the tumbler carriers ( 16 , 42 , 42 ', 42 '') clear with one or more supplements ( 24 , 25 , 43 , 44 , 50 , 55 , 56 ).

13. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the tumblers consist of magnetic pins ( 20 ) and the regionally magnetized key ( 9 , 10 , 49 ) in surface coverage for the locking device carrier ( 15 , 16 , 42 , 42 ', 42 '', 47 ) can be inserted.

14. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that opposite pockets ( 19 ') of the channel-like additional free space ( 24 , 25 , 43 , 44 , 55 , 56 ) are offset from one another.

15. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the mouth opening ( 45 ) is only accessible when the tumbler carrier ( 42 ) is shifted into the release position.

16. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the channel-like additional free space ( 43 , 44 ) from the mouth region ( 45 ) is curved ver.

17. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the additional free space ( 50 ) is designed as a triangular-shaped chamber facing the key insertion direction with a sloping base ( 51 ) in the direction of the pocket ( 48 ).

18. Locking device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by chamber supplementary clearances ( 50 ) of different widths arranged one behind the other in the key insertion direction such that the chamber width decreases towards the key insertion end of the lock.

19. A method for coding a lock according to claim 1, characterized in that from the complementary free space ( 24 , 25 , 43 , 44 , 50 , 55 , 56 ) a magnetically coded pin ( 20 , 52 ) into the with Supplementary clearance related bag ( 19 ', 48 ) is shifted.

20. A method for coding a lock according to claim 19, characterized in that through the mouth of a channel-like additional space ( 24 , 25 , 43 , 44 ) at least one magnetically coded pin ( 20 ) is inserted into the additional space to a certain depth and from there by magnetic force from the complementary space into the pocket ( 19 ') is transferred.

21. The method according to claim 20 or in particular according thereto, characterized in that the magnetic force for transferring the magnetic pin ( 20 ) results from the magnetic coding field of a key or pseudo key.

22. The method according to claim 20 or in particular according thereto, characterized by a magnetic tool ( 20 ) captivating and transversely to the channel-like additional space in the pocket ( 19 ') shifting insertion tool.

23. The method according to claim 19 or in particular according thereto, characterized in that the tumbler lying in an insertion opening ( 53 ) of the key ( 49 ) (magnetic pin 52 ) when the key is inserted is transported to the triangular chamber-supplementary clearance ( 50 ) and from there via the sloping base ( 51 ) is passed into the pocket ( 48 ).