DE4426440A1 - Verfahren und Sortiervorrichtung zum Aussortieren von Gegenständen aus Sortiergut - Google Patents
Verfahren und Sortiervorrichtung zum Aussortieren von Gegenständen aus SortiergutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Sortiervorrichtung zum Aussortieren bestimmter Arten von
Gegenständen aus Sortiergut aufgrund visueller Beobachtung
durch einen Benutzer.
Gegenstände komplexer Beschaffenheit und Varianz bezüglich
Geometrie, Oberfläche und Farbe können vom Menschen mittels
seines Gesichtssinnes mit bedeutend größerer Sicherheit und
Geschwindigkeit erkannt, bewertet und verfolgt werden, als
dies mit gegenwärtig verfügbarer Sensorik möglich ist. Dabei
kann der Größenbereich der Gegenstände über mehrere
Zehnerpotenzen variieren. Durch geeignete technische
Hilfsmittel ist dieser Größenbereich praktisch unbegrenzt
erweiterbar. Eine andere Situation liegt jedoch vor
hinsichtlich des mechanischen Sortiervorganges, der auf die
vom Menschen durchgeführte "Klassierung" folgt. Hier können
geeignet konstruierte Maschinen wesentlich leistungsfähiger
sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Sortiervorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei welchem eine visuelle Klassierung von
Gegenständen durch den Menschen (Benutzer) erfolgt und der
anschließende mechanische Sortiervorgang durch eine Maschine
durchgeführt wird, wobei die Steuerung der Maschine und die
Markierung des auszusortierenden Gegenstandes auf einfache,
den Menschen nur wenig belastende Weise erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist gekennzeichnet durch die
Verfahrenschritte
- (a) Fördern des Sortiergutes längs einer Sortierbahn,
- (b) Beobachten eines Abschnitts der Sortierbahn durch den Benutzer,
- (c) Beobachten der Augenbewegung des Benutzers und
- (d) Betätigen mechanischer Sortiermittel zum Aussortieren eines Gegenstandes in Abhängigkeit von der Augenbewegung des Benutzers.
Dementsprechend ist eine Sortiervorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens gekennzeichnet durch
- (a) Fördermittel zum Fördern des Sortiergutes längs einer Sortierbahn,
- (b) Augen-Sensormittel zur Erfassung der Augenbewegung des die Fördermittel beobachtenden Benutzers,
- (c) mechanische Sortiermittel zum Aussortieren von Gegenständen aus dem Sortiergut und
- (d) Auswertemittel die von Informationen der Augen- Sensormittel beaufschlagt sind und durch welche die Sortiermittel zum Aussortieren eines Gegenstandes in Abhängigkeit von der Augenbewegung des Benutzers ansteuerbar sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen
Sortiervorrichtung erfolgt die Klassierung durch den Benutzer.
Dabei werden die Augenbewegungen des Benutzers beobachtet. Es
wir also beobachtet, welchen Gegenstand der Benutzer gerade
fixiert. Damit erfolgt eine Markierung des Gegenstandes. In
Abhängigkeit davon werden die Sortiermittel gesteuert. Dabei
kann die Klasse des auszusortierenden, fixierten Gegenstandes
durch manuelle Betätigung eines Signalgebers durch den
Benutzer vorgegeben werden. Dieses Verfahren wird angewandt
werden, wenn mehrere Klassen von Gegenständen unterschiedlich
aussortiert werden sollen. Es kann aber auch der Verlauf der
Augenbewegung, also etwa das Verfolgen des auf Fördermitteln
laufenden Gegenstandes mit den Augen über eine bestimmte
Strecke hinweg, unmittelbar zur Steuerung einer
Sortiervorrichtung ausgenutzt werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter
Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Transportband, das von einem
Bildsensor beobachtet wird mit einer mechanischen
Sortiervorrichtung.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Benutzer mit einem am Kopf
befestigten Träger, der eine Bildwiedergabe-Einrichtung
und einen Augen-Sensor zur Erfassung der Augenbewegung
des Benutzers aufweist.
In Fig. 1 ist mit 10 ein Transportband bezeichnet, das mit
einer einstellbaren Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 13
angetrieben wird. Auf dem Transportband 10 wird ein Sortiergut
herangeführt, das Gegenstände 12, 14 enthält. Von diesen
Gegenständen 12, 14 sind Gegenstände einer bestimmten Klasse
auszusortieren. Das Sortiergut kann beispielsweise Müll sein.
Aus dem Müll sollen bestimmte Gegenstände, beispielsweise
Kunststoffteile wie Gegenstand 12, aussortiert werden.
Das Transportband 10 weist an seinen Rändern in regelmäßigen
Abständen Marken 16 und 18 auf. Die Marken 16 und 18 werden
photoelektrisch durch Lichtschranken 20 bzw. 22 abgetastet.
Über dem Transportband 10 ist ein Bildsensor 24 in Form einer
Videokamera angeordnet. Der Bildsensor 24 erfaßt sowohl die
auf dem Transportband 10 herangeführten Gegenstände 12, 14 als
auch die Marken 16 und 18.
An dem Transportband 10 ist eine Sortiervorrichtung 26
angeordnet.
Der Bildsensor 24 erzeugt ein Videobild des Transportbandes 10
und des Sortiergutes. Dieses Videobild wird fernübertragen auf
eine Bildwiedergabe-Einrichtung 30. Diese Bildwiedergabe-
Einrichtung 30 sitzt in einem Träger 32. Der Träger 32 ist am
Kopf des Benutzers unverrückbar angebracht. In Fig. 2 ist der
Träger 32 eine Art Helm, welche sich über die Augenpartie des
Benutzers erstreckt und vor den Augen die Bildwiedergabe-
Einrichtung 30 enthält. Der Träger 32 trägt außerdem einen
Augen-Sensor 34. Der Augen-Sensor 34 beobachtet die
Blickrichtung wenigstens eines Auges des Benutzers. Das kann
dadurch geschehen, daß der Augen-Sensor die Lage der Pupille
im Auge des Benutzers erfaßt. Der Augen-Sensor 34 ist ein
Bild-Sensor, aus dessen Bild durch Bildverarbeitung die
Koordinaten des Mittelpunktes der Pupille gewonnen wird. Diese
Koordinaten liefern ein Maß für die Blickrichtung des
Benutzers und damit für den Punkt auf dem Bild der
Bildwiedergabe-Einrichtung, den der Benutzer fixiert.
Es sind verschiedene Ausführungen von Blickrichtungs-
Detektoren bekannt. Beispiele sind die DE 40 34 958 A1, die
DE 40 37 907 A1 und die DE 32 26 096 A1.
Die Informationen des Augen-Sensors 34 sind auf einen
Steuerrechner 36 geschaltet. Der Steuerrechner 36 steuert die
Sortiervorrichtung 26 derart, daß sie bestimmte Gegenstände 12
erfaßt und in den Behälter 28 wirft.
Der Benutzer kann bei diesem Verfahren entfernt von dem
Transportband 10 und dem Sortiergut sitzen. Der Benutzer kann
sich daher in angenehmer Umgebung aufhalten und wird nicht von
Kälte, Geräuschen oder Gerüchen im Bereich des Transportbandes
10 oder sonstigen Einflüssen belästigt oder gefährdet.
Die Steuerung erfolgt auf folgende Weise:
Der Benutzer beobachtet das Transportband 10 über das Übertragungssystem mit dem Bildsensor 24 und der Bildwiedergabe-Einrichtung 30. Sieht der Benutzer auf dem Transportband 10 einen auszusortierenden Gegenstand, dann fixiert er diesen Gegenstand und verfolgt ihn mit den Augen. Das ist eine ganz natürliche Reaktion, die keiner besonderen Anstrengung bedarf. Der Benutzer kann aber natürlich auch angewiesen werden, bestimmte Gegenstände mit den Augen zu verfolgen. Dieses Verfolgen eines Gegenstandes mit den Augen wird durch den Augen-Sensor 34 und die diesem nachgeschaltete Bildverarbeitung erfaßt. Erfolgt die Verfolgung des Gegenstandes über eine gewisse Strecke oder Zeitspanne hinweg, dann nimmt der Steuerrechner 36 an, daß der Benutzer einen auszusortierenden Gegenstand ausgemacht hat. Dieser Gegenstand wird dann von der Sortiereinrichtung 26 vom Transportband 10 heruntergenommen.
Der Benutzer beobachtet das Transportband 10 über das Übertragungssystem mit dem Bildsensor 24 und der Bildwiedergabe-Einrichtung 30. Sieht der Benutzer auf dem Transportband 10 einen auszusortierenden Gegenstand, dann fixiert er diesen Gegenstand und verfolgt ihn mit den Augen. Das ist eine ganz natürliche Reaktion, die keiner besonderen Anstrengung bedarf. Der Benutzer kann aber natürlich auch angewiesen werden, bestimmte Gegenstände mit den Augen zu verfolgen. Dieses Verfolgen eines Gegenstandes mit den Augen wird durch den Augen-Sensor 34 und die diesem nachgeschaltete Bildverarbeitung erfaßt. Erfolgt die Verfolgung des Gegenstandes über eine gewisse Strecke oder Zeitspanne hinweg, dann nimmt der Steuerrechner 36 an, daß der Benutzer einen auszusortierenden Gegenstand ausgemacht hat. Dieser Gegenstand wird dann von der Sortiereinrichtung 26 vom Transportband 10 heruntergenommen.
Der auf dem Transportband 10 laufende Gegenstand 12 bewegt
sich mit der Geschwindigkeit des Transportbandes 10. Der
Steuerrechner 36 prüft daher, ob die Augenbewegung des
Benutzers einer solchen Geschwindigkeit des fixierten
Gegenstandes entspricht. Beim menschlichen Sehen folgen viele
kurzfristige Fixierungen von Objekten mit sprunghafter
Veränderung der Blickrichtung aufeinander. Es wird davon
ausgegangen, daß während des Suchens nach einem
auszusortierenden Gegenstand eine Korrelation des fixierten
Ortes mit einer Stelle des laufenden Transportbandes 10 nur
kurzfristig besteht. Erkennt der Benutzer jedoch einen
auszusortierenden Gegenstand und verfolgt diesen über eine
längere Zeitspanne hinweg mit den Augen, dann ergibt sich eine
längerfristige Korrelation zwischen Augen- und Bandbewegung.
Wenn der Zeitraum, während welcher eine solche Korrelation
besteht, einen Schwellwert überschreitet, dann wird davon
ausgegangen, daß der Benutzer einen auszusortierenden
Gegenstand erkannt hat.
Es ist weiterhin erforderlich, den Zusammenhang zwischen der
Augenstellung, z. B. der Position der Pupille, und den
Koordinaten auf dem Transportband 10 zu kennen. Dann "weiß"
die Sortiereinrichtung 26, wo sich der Gegenstand 12 in Längs-
und Querrichtung auf dem Transportband 10 befindet und kann
den Gegenstand 12 ergreifen und aussortieren. Zu diesem Zweck
erfolgt eine "Eichung". Längs des Transportbandes 10 sind die
Marken 16 und 18 vorgesehen. Die Lage dieser Marken 16 und 18
werden durch die Lichtschranken 20 bzw. 22 ermittelt. Der
Benutzer muß nun in Abständen eine solche Marke 16 oder 18 mit
den Augen fixieren und verfolgen. Auch hier wird die
Verfolgung der Marke 16 oder 18 mit den Augen dadurch
bestimmt, daß eine Korrelation zwischen Bandbewegung und
Augenbewegung über eine längere Zeitspanne besteht, welche
einen Schwellwert überschreitet. Der Durchgang einer Marke 16
oder 18 durch eine Lichtschranke 20 bzw. 22 wird von der
Lichtschranke signalisiert. Gleichzeitig liefert der Augen-
Sensor 34 eine zugehörige Augenstellung. Wenn also die
Korrelation ein Verfolgen der Marke 16 oder 18 anzeigt und die
Marke von einer Lichtschranke 20 bzw. 22 erfaßt wird, also
eine wohldefinierte Position einnimmt, dann kann ein
Zusammenhang zwischen den Längs- und Querkoordinaten des
Transportbandes 10 und den zugehörigen Augenstellungen
bestimmt werden. Änderungen der diesen Zusammenhang
wiedergebenden Parameter können korrigiert werden. Solche
Änderungen können z. B. durch Fehler oder Änderungen in der
Position des Trägers 32 hervorgerufen werden.
Eine Unterscheidung zwischen dem Fixieren von Marken und dem
Fixieren von Gegenständen kann aus den Querkoordinaten
hergeleitet werden. Die Marken 16 und 18 sitzen am Rand des
Transportbandes.
Aus der Längskoordinate eines auszusortierenden Gegenstandes
12 relativ zu einer Marke 16, dem Durchgang der Marke 16 durch
eine Lichtschranke und aus der aus dem Durchgang
aufeinanderfolgender Marken durch die Lichtschranke bestimmten
Geschwindigkeit kann der Zeitpunkt bestimmt werden, wann der
Gegenstand den Bereich der Sortiereinrichtung 26 erreicht. Die
Sortiereinrichtung 26 wird dann entsprechend angesteuert.
Die beschriebene Vorrichtung kann in verschiedener Weise
abgewandelt werden.
Es ist möglich, die Blickrichtung des Benutzers durch eine
Brille festzulegen, die den Benutzer veranlaßt, in einer
bestimmten Richtung zum Kopf (geradeaus) zu blicken. Die
Blickrichtung ergibt sich dann aus der Haltung des Kopfes. Die
Blickrichtung kann durch Markierungen bestimmt werden, die an
der Brille angebracht sind. Diese Markierungen können durch
ein raumfestes Sensorsystem abgetastet werden.
Der Benutzer kann das Transportband 10 unmittelbar statt über
einen Bildsensor beobachten.
Das Bild des Bildsensors kann dem Benutzer auch über eine
Leinwand sichtbar gemacht werden.
Claims (14)
1. Verfahren zum Aussortieren bestimmter Arten von
Gegenständen aus Sortiergut aufgrund visueller Beobachtung
durch einen Benutzer,
gekennzeichnet durch die verfahrensschritte:
gekennzeichnet durch die verfahrensschritte:
- (a) Fördern des Sortiergutes längs einer Sortierbahn,
- (b) Beobachten eines Abschnitts der Sortierbahn durch den Benutzer,
- (c) Beobachten der Augenbewegung des Benutzers zur Bestimmung der Blickrichtung und
- (d) Betätigen mechanischer Sortiermittel (26) zum Aussortieren eines Gegenstandes (12) in Abhängigkeit von der Augenbewegung des Benutzers.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sortiermittel (26) angesteuert werden, wenn dieser
Gegenstand (12) für eine vorgegebene Zeitspanne mit den
Augen des Benutzers verfolgt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Beobachtung der Sortierbahn ein Bild der
Sortierbahn zu dem Benutzer fernübertragen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bild der Sortierbahn in fester Lage zum Kopf des Benutzers
erzeugt und die Augenbewegung des Benutzers beobachtet
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pupillenbewegung des Benutzers beobachtet wird.
6. Sortiervorrichtung zum Aussortieren bestimmter Arten von
Gegenständen aus Sortiergut aufgrund visueller Beobachtung
durch einen Benutzer, gekennzeichnet durch
- (a) Fördermittel (10) zum Fördern des Sortiergutes längs einer Sortierbahn,
- (b) Augen-Sensormittel (34) zur Erfassung der Augenbewegung des die Fördermittel (10) beobachtenden Benutzers,
- (c) mechanische Sortiermittel (26) zum Aussortieren von Gegenständen (12) aus dem Sortiergut und
- (d) Auswertemittel die von Informationen der Augen- Sensormittel (34) beaufschlagt sind und durch welche die Sortiermittel (26) zum Aussortieren eines Gegenstandes (12) in Abhängigkeit von der Augenbewegung des Benutzers ansteuerbar sind.
7. Sortiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sortiermittel (26) ansteuerbar
sind, wenn dieser Gegenstand (12) auf einer vorgegebenen
Strecke mit den Augen des Benutzers verfolgt wird.
8. Sortiervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet
durch
- (a) Bildsensormittel (24), durch welche die Sortierbahn auf einem Abschnitt beobachtbar sind und
- (b) Wiedergabemittel (30) zur Darstellung des von den Bildsensormitteln (24) erfaßten Bildes der Sortierbahn.
9. Sortiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wiedergabemittel (30) in fester
Position zum Kopf des Benutzers angeordnet sind.
10. Sortiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem am Kopf des Benutzers
angebrachten Träger (32) die Wiedergabemittel (30) und die
Augen-Sensormittel (34) fest angebracht sind.
11. Sortiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Augen-Sensormittel (34) auf
Bewegungen der Pupille wenigstens eines Auges des
Benutzers ansprechen.
12. Sortiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Aussortieren mehrerer Klassen von
Gegenständen von dem Benutzer manuell betätigbare
Signalgeber vorgesehen sind durch welche Sortiermittel
derart ansteuerbar sind, daß ein von dem Benutzer mit dem
Auge fixierter Gegenstand nach Maßgabe des jeweils
betätigten Signalgebers klassiert wird.
13. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) die Fördermittel ein Transportband (10) aufweisen, das mit Marken (16, 18) versehen ist,
- (b) Abtastmittel (20, 22) zum Abtasten der Marken (16, 18) vorgesehen sind,
- (c) Vergleichsmittel vorgesehen sind, welche die Augenbewegung beim Verfolgen einer mit dem Transportband (10) mitlaufenden Marke (16, 18) mit den durch die Abtastmittel (20, 22) erfaßten Positionen der Marke (16, 18) zur Eichung der von den Auswertemitteln aus der Augenbewegung bestimmten Position des jeweils fixierten Punktes vergleichen, und
- (d) in den Auswertemitteln nach Maßgabe dieses Vergleichs die Parameter korrigierbar sind, die den Zusammenhang zwischen der durch die Augen-Sensormittel (34) bestimmten Augenbewegung und der Position des fixierten Punktes wiedergeben.
14. Sortiervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswertemittel
- (a) Mittel enthalten zum Vergleich der Geschwindigkeit des fixierten Punktes, die sich aus der von den Augen- Sensormitteln bestimmten Augenbewegung ergibt, mit der Geschwindigkeit des Transportbandes, die von den Abtastmitteln durch Abtasten der Marken bestimmbar ist, und
- (b) Mittel zur Feststellung des Gleichlaufs zwischen fixiertem Punkt (Gegenstand) und Transportband, wobei
- (c) die Sortiermittel (26) zum Aussortieren des fixierten Gegenstandes (12) aktivierbar sind, wenn ein solcher Gleichlauf während einer vorgegebenen Zeitspanne besteht.
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DE19944426440 DE4426440A1 (de) | 1994-07-26 | 1994-07-26 | Verfahren und Sortiervorrichtung zum Aussortieren von Gegenständen aus Sortiergut |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4426440A1 true DE4426440A1 (de) | 1996-02-01 |
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ID=6524173
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DE19944426440 Withdrawn DE4426440A1 (de) | 1994-07-26 | 1994-07-26 | Verfahren und Sortiervorrichtung zum Aussortieren von Gegenständen aus Sortiergut |
Country Status (2)
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EP (1) | EP0694343A3 (de) |
DE (1) | DE4426440A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN110579172A (zh) * | 2019-10-17 | 2019-12-17 | 福州威尔达电气科技有限公司 | 一种液晶固定支架生产检测系统 |
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