DE4417768C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Projizieren von Bildinformationen bei Personen mit durch eine Abweichung der Stellung ihrer Sehachse verursachten Störungen des Sehens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Projizieren von Bildinformationen bei Personen mit durch eine Abweichung der Stellung ihrer Sehachse verursachten Störungen des SehensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Projizieren eines Bildes vor mindestens ein Auge einer
unter einem Sehfehler leidenden Person, bei der die
Stellung mindestens eines ihrer Augen vorübergehend oder
dauerhaft abweicht von der Stellung, die ein gesundes Auge
bei gleicher Sichtsituation einnehmen würde.
Störungen der Beweglichkeit eines Auges oder eine allgemein
als Schielen bezeichnete dauerhafte unterschiedliche
Stellung der Sehachsen der Augen eines Augenpaares haben
aufgrund der dann von den beiden Augen wahrgenommenen
unterschiedlichen Bildausschnitte zunächst ein
Doppelbildsehen zur Folge. Die Überlagerung der beiden
unterschiedlichen Bilder im Gehirn führt zu einer
erheblichen Verwirrung des betroffenen Menschen. Es kommt
daher im Gehirn des betroffenen Menschen zu einem
Wettstreit der Sehempfindungen, der schließlich in vielen
Fällen darin endet, daß das Bild, dem die
Hauptaufmerksamkeit zugewendet wird, auf Dauer dominiert,
während das andere Bild unterdrückt wird. Dabei handelt es
sich bei dem dominierenden Bild in der Regel um den
Bildausschnitt, der von dem Auge mit normaler
Sehachsenstellung wahrgenommenen wird.
Die Unterdrückung des von dem schielenden Auges erfaßten
Bildes bedingt in den meisten Fällen eine
Schwachsichtigkeit. Diese als Amblyopie bezeichnete
Schwachsichtigkeit äußert sich vor allem bei dauerhaft
schielenden Menschen zum einen in dem Unvermögen,
stereoskopisch zu sehen, zum anderen in einer
Beeinträchtigung der Fähigkeit, innerhalb des
wahrgenommenen Bildes unterschiedliche Gegenstände,
beispielsweise Buchstaben, von einander zu trennen.
Insbesondere bei Kindern wird versucht, die durch Schielen
verursachte Schwachsichtigkeit eines der Augen dadurch zu
verbessern, daß das Auge mit dem jeweils stärkeren
Sehvermögen abgedeckt wird. Diese Behandlungsweise hat
jedoch den Nachteil, daß es in vielen Fällen dazu kommt,
daß das abgedeckte Auge innerhalb kurzer Zeit hochgradig
amblyop wird. So kann es dazu kommen, daß die entsprechend
behandelte Person nach dem Entfernen der Abdeckung auf dem
zuvor abgedeckten Auge nahezu blind zu sein scheint. Diese
Erscheinung kann durch eine Abdeckung des jeweils anderen
Auges oftmals behoben werden. In solchen Fällen aber, in
denen eine derartige Behandlung nicht erfolgt, kann es zu
einer bleibenden Schwachsichtigkeit des an sich gesunden
Auges kommen. Das Schielen und die daraus oder aus der
Therapie resultierende Schwachsichtigkeit bringt eine
Beeinträchtigung des Orientierungsvermögens mit sich, die
u. a. durch eine Beeinträchtigung des Gesichtsfeldes
verursacht wird.
Es sind beispielsweise aus Josef Lang: Strabismus, Verlag
Hans Huber, Stuttgart, 1986, Vorrichtungen bekannt, mit
denen es möglich ist, den Schielwinkel, d. h., die
Abweichung der Stellung der Sehachsen beider Augen,
festzustellen. Zu diesem Zweck werden u. a. Prismen
eingesetzt, mit denen es durch unterschiedliches Abdecken
der Augen und Beobachten der Augenreaktion möglich ist, die
Winkelabweichung zu bestimmen. Dieses Verfahren ist jedoch
der Gefahr fehlerhafter Diagnoseergebnisse durch falsche
Handhabung ausgesetzt.
Darüber hinaus ist eine a. a. O. beschriebene, als
Synoptophor bezeichnete Vorrichtung bekannt, die mit zwei
auf einer Winkelskala verschwenkbaren Röhren ausgestattet
ist, deren eines Ende vor den Augen der zu untersuchenden
Person plaziert wird, während das andere Ende auf zwei
unterschiedliche Objekte gerichtet wird. Durch
Verschwenken mindestens einer der Röhren aus einer dem
normalen Sehvermögen entsprechenden Ausgangsstellung werden
die Objekte so vor den Augen des Untersuchten abgebildet,
daß dieser schließlich den Eindruck eines sich
überdeckenden, ggf. stereoskopischen Bildes erhält. Der
Schwenkwinkel der Röhre bezogen auf die Ausgangsstellung
gibt Aufschluß über den bei dem Untersuchten bestehenden
Schielwinkel.
Neben diesem Verfahren ist eine Methode zur Ermittlung des
Schielwinkels bekannt, mit der unter Nutzung einer als
"Video-Eye-Tracker" benannten Einrichtung zur Beobachtung
und Überwachung der Augenbewegung kleinste Schielwinkel
erfaßt werden können. Dabei umfaßt das Video-Eye-Tracking-
System eine Infrarot-Kamera, deren Bild beispielsweise
mittels eines Computers auswertbar ist.
Den bekannten Vorrichtungen zur Ermittlung des
Schielwinkels gemeinsam ist, daß sie jeweils nur zur
einmaligen Untersuchung unter Bedingungen geeignet sind,
wie sie nur in einer Arztpraxis herrschen.
Es ist daher versucht worden, schielende Menschen mit Hilfe
von Prismenbrillen, bei denen das dem schielenden Auge
zugeordnete Prisma unter Berücksichtigung des Schielwinkels
bei geradeaus gerichtetem Blick eingestellt ist, ein
stereoskopisches Sehen zu ermöglichen. Diese Brillen sind
jedoch nur bei einem geradeaus gerichteten Blick wirksam.
Neben den voranstehend erläuterten Vorrichtungen ist aus
der US-Patentschrift 5 106 179 eine Sehhilfe bekannt, bei
der einem schwachsichtigen, die bekannte Vorrichtung
tragendem Menschen ein Bild auf zwei Bildschirmen
dargeboten wird, von denen jeweils einer vor jeweils einem
der Augen dieser Person positioniert ist. Das dargebotene
Bild entspricht dabei dem Bild, welches die betreffende
Person bei normaler Sehfähigkeit wahrnehmen würde. Der
Zweck dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, durch
eine geeignete Verstärkung des Lichtes auch der
schwachsichtigen Person beispielsweise das Erkennen ihrer
Umwelt zu ermöglichen. Dabei wird davon ausgegangen, daß
die Person abgesehen von der eingeschränkten Sehfähigkeit
über normal bewegliche und positionierte Augen verfügt. Um
die Position der Bildschirme an die Position der Augen
unterschiedlicher Träger anpassen zu können, können bei der
bekannten Vorrichtung die Bildschirme durch seitliches
Verschieben ausgerichtet werden.
Schließlich ist aus der deutschen Patentschrift
DE 37 25 817 C2 eine Einrichtung bekannt, mit der ein
konzentriertes Lichtbündel, insbesondere ein Laserstrahl,
punktförmig auf die Netzhaut eines Patienten projiziert und
bei Bedarf nachgeführt werden kann. Durch diese
Nachführeinrichtung ist sichergestellt, daß der Lichtpunkt
bei der Untersuchung und Therapie von Fehlern der Netzhaut
stets die gewünschte Stelle der Netzhaut trifft.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zu schaffen, welche einer von ggf. durch
Schielen verursachter Schwachsichtigkeit betroffenen Person
über einen längeren Zeitraum ohne Einschränkung seines
Sehfeldes ein stereoskopisches Sehen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird in bezug auf ein Verfahren der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß eines der Augen als
führendes Auge ausgewählt wird, daß eine
Bilderzeugungseinrichtung so eingerichtet wird, daß der vom
führenden Auge abgebildete Bildinhalt von der
Bilderzeugungseinrichtung auch dem nicht führenden Auge so
dargeboten wird, wie es diesem bei gesunder Funktion
dargeboten würde, daß weiterhin die Bewegung beider Augen
erfaßt wird, daß der zu jedem Zeitpunkt vom führenden Auge
abgebildete Bildinhalt von der Bilderzeugungseinrichtung im
wesentlichen gleichzeitig dem nicht führenden Auge unter
Berücksichtigung der Bewegung beider Augen so dargeboten
wird, wie er dem nicht führenden Auge bei gesunder Funktion
dargeboten würde, und daß dazu die
Bilderzeugungseinrichtung das vom führenden Auge zu jedem
Zeitpunkt abgebildete Objekt im wesentlichen zeitgleich
ebenfalls abbildet und das so entstandene Bild unter
Berücksichtigung der alleinigen Bewegung des nicht
führenden Auges diesem darbietet.
Gemäß der Erfindung wird in einem ersten Schritt eines der
Augen als das führende Auge bestimmt. Dabei wird es sich in
der Regel um das Auge mit der stärkeren Sehkraft handeln.
Es ist jedoch auch denkbar, das schwächere Auge als
führendes Auge zu wählen. Anschließend wird kontinuierlich
die Bewegung des führenden Auges und damit die Stellung
seiner Sehachse überwacht. Gleichzeitig wird dem jeweils
anderen Auge ein Bild präsentiert, daß dieses wahrnehmen
würde, wenn es in die gleiche Blickrichtung wie das
führende Auge schauen würde. Dabei erfolgt diese
Präsentation unter Berücksichtigung der tatsächlichen
Winkelstellung des nicht führenden Auges, so daß auch auf
der Netzhaut des nicht führenden Auges ein unverzerrtes
Bild abgebildet wird. Die verzerrungsfreie Abbildung
wiederum ermöglicht es dem Betroffenen ohne Rücksicht auf
die tatsächlich bestehende Winkelabweichung zwischen den
Sehachsen seiner Augen stereoskopisch zu sehen. Dabei
ermöglicht die kontinuierliche Überwachung des führenden
Auges der betroffenen Person das stereoskopische Sehen über
eine längere Zeit und unter Berücksichtigung der normalen
Augenbewegungen, die jeder Mensch bewußt oder unbewußt
ausführt. Das stereoskopische Sehen über eine längere Zeit
bewirkt schließlich eine Stärkung der Wahrnehmungsfähigkeit
im ganzen über das zuvor schwächere Auge.
Im einfachsten Fall kann die beim Projizieren der
Bildinformation auf das nicht führende Auge berücksichtigte
Winkelabweichung konstant sein und der Winkeldifferenz
zwischen den Sehachsenstellungen der Augen entsprechen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß das von der
Bilderzeugungseinrichtung abgebildete Bild dem nicht
führenden Auge unter zusätzlicher Berücksichtigung einer
Winkelabweichung dargeboten wird, wobei diese
Winkelabweichung vorzugsweise frei einstellbar ist. Bei
einer derartigen Projektion des Bildes vor das nicht
führende Auge unter Berücksichtigung von gezielt
vorgegebenen Winkelabweichungen ist es möglich,
beispielsweise im Rahmen einer Sehschule durch Vorgabe
geeigneter Winkelabweichungen, das schielende Auge so zu
trainieren, daß seine eigene Blickrichtung schließlich der
des normal sehenden Auges entspricht. Da die
Winkelabweichung zwischen dem stärkeren und dem schwächeren
Auge zudem oftmals nicht konstant, sondern je nach
Blickwinkel des normal sehenden Auges unterschiedlich ist,
sollte die Bewegung beider Augen erfaßt und die
Bildinformation zusätzlich unter Berücksichtigung der durch
Bewegungsabweichungen verursachten Winkelabweichungen der
Sehachsenstellung beider Augen projiziert werden.
Bezogen auf eine Vorrichtung wird die voranstehend genannte
Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Projizieren eines Bildes
vor mindestens ein Auge einer unter einem Sehfehler
leidenden Person, bei der die Stellung mindestens eines
ihrer Augen vorübergehend oder dauerhaft abweicht von der
Stellung, die bei gleicher Sichtsituation ein gesundes Auge
einnehmen würde, gelöst, welche eine
Bilderzeugungseinrichtung zur Projektion des von einem als
führendes Auge ausgewählten Auge abgebildeten Bildinhalts
auf das nicht führende Auge, Mittel zur Justierung der
Bilderzeugungseinrichtung, Mittel zum Erfassen der Bewegung
beider Augen, Mittel der Bilderzeugungseinrichtung zur im
wesentlichen zeitgleichen Abbildung des vom führenden Auge
zu jedem Zeitpunkt seiner Bewegung abgebildeten Objekts,
und Mittel der Bilderzeugungseinrichtung zur Projektion des
so erzeugten Bildes unter Berücksichtigung der Bewegung des
nicht führenden Auges auf das nicht führende Auge umfaßt.
Die Bildinformation kann beispielsweise durch ein oder zwei
Kameras aufgenommen werden und über entsprechende
Bilderzeugungsvorichtungen und Projektionsvorrichtungen auf
vor den Augen der die Vorrichtung benutzenden Person
angeordnete Bildschirme projiziert werden. Genauso ist es
jedoch auch denkbar, die Bildinformation über Spiegel- oder
Prismensysteme zu projizieren, die in der Lage sind, die
Bildinformation unter Berücksichtigung der Bewegung des
führenden Auges zumindest auf das jeweils nicht führende
Auge zu projizieren. Dabei ist das sich bei einer
Annäherung eines Objektes einstellende natürliche
Einwärtsschielen zu berücksichtigen, wozu beispielsweise
geeignete Entfernungsmesser eingesetzt werden können.
Darüber hinaus sollten jedem Auge Einrichtungen zugeordnet
werden, die zusätzliche Sehfehler, wie Weit- oder
Kurzsichtigkeit, korrigieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, insbesondere solche, die ihre Eignung zur
Durchführung des vorstehend genannten Verfahrens
begünstigt, können den Unteransprüchen entnommen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Die
einzige Figur zeigt schematisch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung.
Die Vorrichtung weist zwei in einem nicht gezeigten, auf
den Kopf einer schielenden Person aufgesetzten Helm
montierte Infrarot-CCD-Kameras 1, 2 auf, welche die Bewegung
der Augen A1, A2 der Person erfassen. Die Infrarot-CCD-
Kameras 1, 2 sind mit einer Auswerteinrichtung 3 verbunden,
die eine der Winkelstellung der jeweiligen Sehachse der
Augen A1, A2 entsprechende Information an eine
Bilderverarbeitungseinrichtung 4 liefert.
An die Bildverarbeitungseinrichtung 4 sind zudem zwei
Kameras 5, 6 angeschlossen, die auf dem nicht gezeigten Helm
montiert sind. Die Kameras 5, 6 sind mit Entfernungsmessern
ausgestattet, welche eine Annäherung oder Entfernung des
Menschen an ein oder von einem Objekt erfassen. Mittels
Verstelleinrichtungen 7, 8 können die Kameras 5, 6 einer
jeden Änderung des Blickwinkels des jeweils führenden Auges
A1 oder A2 entsprechend verschwenkt werden. Alternativ kann
an die Bildverarbeitungseinrichtung 4 auch ein
Videorecorder oder eine vergleichbare Bildquelle
angeschlossen sein.
Die Bildverarbeitungseinrichtung 4 liefert Bilder an
Projektionsvorrichtungen 9, 10, an die über Lichtleiterkabel
jeweils ein Schirm 11, 12 angeschlossen ist. Innerhalb der
Bildverarbeitungseinrichtung 4 ist die Winkelabweichung,
unter der die Darstellung der Bildinformation auf den
Schirmen 11, 12 erfolgt, durch Vorgabeparameter veränderbar.
Die Schirme 11, 12 sind vor den Augen A1, A2 in dem nicht
gezeigten Helm angeordnet. Gleichzeitig sind jedem Auge
A1, A2 nicht gezeigte optische Einrichtungen zugeordnet,
über die durch Brechungsfehler verursachte Sehfehler,
wie Weit- oder Kurzsichtigkeit, korrigiert werden können.
Die Auswerteinrichtung 3, die Bildverarbeitungs
einrichtung 4, die Infrarot-CCD-Kameras 1, 2, die
Projektionseinrichtungen 9, 10 und die Schirme 11, 12 sind
Bestandteil einer Bilderzeugungseinrichtung B.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Nachdem beispielsweise dasjenige der Augen A1, welches die stärkere Sehkraft bei normaler Ausrichtung seiner Sehachse aufweist, als führendes Auge ausgewählt worden ist, wird die diesem Auge A1 zugeordnete Kamera 5 und die dem schwächeren, schielenden Auge A2 zugeordnete Kamera 6 entsprechend justiert. Anschließend erfassen die Infrarot- CCD-Kameras 1, 2 kontinuierlich die Bewegung beider Augen A1, A2.
Nachdem beispielsweise dasjenige der Augen A1, welches die stärkere Sehkraft bei normaler Ausrichtung seiner Sehachse aufweist, als führendes Auge ausgewählt worden ist, wird die diesem Auge A1 zugeordnete Kamera 5 und die dem schwächeren, schielenden Auge A2 zugeordnete Kamera 6 entsprechend justiert. Anschließend erfassen die Infrarot- CCD-Kameras 1, 2 kontinuierlich die Bewegung beider Augen A1, A2.
Die Auswerteinrichtung 3 bestimmt aus den Bildern der
Kameras 1, 2 die tatsächliche Stellung der Sehachse beider
Augen A1, A2 und liefert entsprechende Informationen an die
Bildverarbeitungseinrichtung 4. Durch die
Verstelleinrichtungen 7, 8 werden die Kameras 5, 6 ständig
der Bewegung des führenden Auges A1 in einer derart
korrespondierenden Weise nachgeführt, wie es bei Augen
eines Menschen mit normaler Sehfähigkeit und
Sehachsenstellung der Fall wäre.
Unter Berücksichtigung der von der Auswerteinrichtung 3
gelieferten Informationen, der Vorgabeparameter und der mit
einer Vergrößerung oder Verringerung des Abstandes von
einem Objekt einhergehenden natürlichen Konvergenz der
Augen erzeugt die Bildverarbeitungseinrichtung 4 aus dem
Bild der Kamera 6, die dem nicht führenden Auge A2
zugeordnet ist, ein dem Sehfehler des Betrachters
angepaßtes Bild. Dieses Bild wird über die
Projektionsvorrichtungen 9 oder 10 auf den vor dem Auge A2
angeordneten Schirm 12 projiziert. Zeitrichtig wird auf den
dem führenden Auge A1 zugeordneten Schirm 11 das
korrespondierende Bild der diesem Auge A1 zugeordneten
Kamera projiziert.
Claims (9)
1. Verfahren zum Projizieren eines Bildes vor mindestens
ein Auge (A1, A2) einer unter einem Sehfehler leidenden
Person, bei der die Stellung mindestens eines ihrer
Augen vorübergehend oder dauerhaft abweicht von der
Stellung, die ein gesundes Auge bei gleicher
Sichtsituation einnehmen würde,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. - daß eines der Augen (A1, A2) als führendes Auge (A1) ausgewählt wird,
- 2. - daß eine Bilderzeugungseinrichtung (B) so eingerichtet wird, daß der vom führenden Auge (A1) abgebildete Bildinhalt von der Bilderzeugungseinrichtung (B) auch dem nicht führenden Auge so dargeboten wird, wie es diesem bei gesunder Funktion dargeboten würde,
- 3. - daß weiterhin die Bewegung beider Augen (A1, A2) erfaßt wird,
- 4. - daß der zu jedem Zeitpunkt vom führenden Auge (A1) abgebildete Bildinhalt von der Bilderzeugungseinrichtung (B) im wesentlichen gleichzeitig dem nicht führenden Auge (A2) unter Berücksichtigung der Bewegung beider Augen (A1, A2) so dargeboten wird, wie er dem nicht führenden Auge (A2) bei gesunder Funktion dargeboten würde, und
- 5. - daß dazu die Bilderzeugungseinrichtung (2) das vom führenden Auge (A1) zu jedem Zeitpunkt abgebildete Objekt im wesentlichen zeitgleich ebenfalls abbildet und das so entstandene Bild unter Berücksichtigung der alleinigen Bewegung des nicht führenden Auges (A2) diesem darbietet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das von der
Bilderzeugungseinrichtung (B) abgebildete Bild dem nicht
führenden Auge (A2) unter zusätzlicher Berücksichtigung
einer Winkelabweichung dargeboten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Winkelabweichung frei einstellbar ist.
4. Vorrichtung zum Projizieren eines Bildes vor mindestens
ein Auge (A1, A2) einer unter einem Sehfehler leidenden
Person, bei der die Stellung mindestens eines ihrer
Augen (A1, A2) vorübergehend oder dauerhaft abweicht von
der Stellung, die bei gleicher Sichtsituation ein
gesundes Auge einnehmen würde,
gekennzeichnet durch
- 1. - eine Bilderzeugungseinrichtung (B) zur Projektion des von einem als führendes Auge ausgewählten Auge (A1) abgebildeten Bildinhalts auf das nicht führende Auge (A2),
- 2. - Mittel zur Justierung der Bilderzeugungseinrichtung (B),
- 3. - Mittel (1, 2) zum Erfassen der Bewegung beider Augen (A1, A2),
- 4. - Mittel (4, 5, 6, 9, 10) der Bilderzeugungseinrichtung (B) zur im wesentlichen zeitgleichen Abbildung des vom führenden Auge (A1) zu jedem Zeitpunkt seiner Bewegung abgebildeten Objekts, und
- 5. - Mittel (11, 12) der Bilderzeugungseinrichtung (B) zur Projektion des so erzeugten Bildes unter Berücksichtigung der Bewegung des nicht führenden Auges (A2) auf das nicht führende Auge (A2).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. - die Bilderzeugungseinrichtung (B) mindestens eine Videokamera (5, 6), deren Bild demjenigen Bild entspricht, welches das nicht führende Auge bei gesunder Funktion wahrnehmen würde,
- 2. - eine Bildverarbeitungseinrichtung (4), welche das von der Videokamera (5, 6) stammende Bild unter Berücksichtigung der alleinigen Bewegung des nicht führenden Auges (A2) verarbeitet, und
- 3. - eine Bildprojektionsvorrichtung (9, 10) umfaßt, die das verarbeitete Bild auf einem dem nicht führenden Auge (A2) zugeordneten Schirm (12) projiziert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dem führenden Auge
(A1) ein Schirm (11) zugeordnet ist, auf den das von
einer weiteren Videokamera (5) aufgenommene Bild
projizierbar ist, welche denjenigen Bildausschnitt
erfaßt, den das führende Auge (A1) bei freiem Blick
wahrnimmt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Erfassen der Augenbewegung jeweils CCD-
Kameras (1, 2), insbesondere Infrarot-CCD-Kameras sind,
die mit einer Auswerteinrichtung (3) verbunden sind,
welche aus dem Bild der jeweiligen CCD-Kamera (1, 2) die
Stellung des jeweiligen Auges (A1, A2) ermittelt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest die Mittel (1, 2) zum Erfassen der
Augenbewegung in einem auf den Kopf der Person
aufsetzbaren Helm angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-8,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
Einrichtungen zum Erfassen einer Verringerung oder
Vergrößerung des Abstandes zu einem von der Person
betrachteten Objekt umfaßt.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE4417768C2 true DE4417768C2 (de) | 1998-09-10 |
Family
ID=6518628
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DE4417768A Expired - Fee Related DE4417768C2 (de) | 1994-05-20 | 1994-05-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Projizieren von Bildinformationen bei Personen mit durch eine Abweichung der Stellung ihrer Sehachse verursachten Störungen des Sehens |
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- 1994-09-26 US US08/312,108 patent/US5875018A/en not_active Expired - Fee Related
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