DE4425256A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Muskel- und Kraftantwort bei Bewegung eines Gelenks - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Muskel- und Kraftantwort bei Bewegung eines GelenksInfo
- Publication number
- DE4425256A1 DE4425256A1 DE4425256A DE4425256A DE4425256A1 DE 4425256 A1 DE4425256 A1 DE 4425256A1 DE 4425256 A DE4425256 A DE 4425256A DE 4425256 A DE4425256 A DE 4425256A DE 4425256 A1 DE4425256 A1 DE 4425256A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- force
- values
- measured
- parameters
- particular according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000003387 muscular Effects 0.000 title abstract 3
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 title description 2
- 210000003205 muscle Anatomy 0.000 claims abstract description 27
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 16
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 9
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 claims description 6
- 230000004044 response Effects 0.000 claims description 4
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 3
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 claims description 2
- 206010052904 Musculoskeletal stiffness Diseases 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 claims 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 238000005457 optimization Methods 0.000 claims 1
- 238000011158 quantitative evaluation Methods 0.000 abstract 1
- 210000003414 extremity Anatomy 0.000 description 5
- 230000004069 differentiation Effects 0.000 description 4
- 210000000245 forearm Anatomy 0.000 description 4
- 238000000418 atomic force spectrum Methods 0.000 description 3
- 210000001503 joint Anatomy 0.000 description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding effect Effects 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 238000002567 electromyography Methods 0.000 description 2
- 210000000629 knee joint Anatomy 0.000 description 2
- 238000002560 therapeutic procedure Methods 0.000 description 2
- 208000007101 Muscle Cramp Diseases 0.000 description 1
- 206010033799 Paralysis Diseases 0.000 description 1
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 229920000297 Rayon Polymers 0.000 description 1
- 208000005392 Spasm Diseases 0.000 description 1
- 208000006011 Stroke Diseases 0.000 description 1
- 241000053227 Themus Species 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002596 correlated effect Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 210000002310 elbow joint Anatomy 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 201000006417 multiple sclerosis Diseases 0.000 description 1
- 230000005693 optoelectronics Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000011514 reflex Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000004043 responsiveness Effects 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 230000001225 therapeutic effect Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/22—Ergometry; Measuring muscular strength or the force of a muscular blow
- A61B5/224—Measuring muscular strength
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/24—Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
- A61B5/316—Modalities, i.e. specific diagnostic methods
- A61B5/389—Electromyography [EMG]
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L5/00—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/45—For evaluating or diagnosing the musculoskeletal system or teeth
- A61B5/4528—Joints
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Surgery (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Rehabilitation Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung um die Qualität der Bewegungsantwort eines Muskels
und die Spannungsentwicklung bei Beugung und/oder Strec
kung zu bestimmen.
Im Stand der Technik sind Therapievorrichtungen oder
sogenannte Spasmographen bekannt, mit denen der Verlauf
der Tonushöhe bzw. der Spasmen eines Muskels bestimmt
werden kann. Die Kenntnis des Verlaufs der Tonushöhe bzw.
die Kenntnis der Qualität der Gegenkraft, mit der sich
der passiv bewegte Muskel der Bewegung entgegensetzt,
hat insbesondere bei der Beurteilung eines Therapieerfol
ges Bedeutung. Die Anwendung erfolgt insbesondere bei an
Multipler Sklerose erkrankten Patienten, Querschnittsge
lähmten oder Schlaganfallpatienten. Dabei werden ver
schiedene Gelenke des Patienten mehrmals gestreckt bzw.
gebeugt. Anhand der bezogen auf den Drehwinkel aufgewand
ten Kraft zur Durchführung der Bewegung und insbesondere
des gleichzeitig aufgenommenen Elektromyogramms (EMG)
der gestreckten und/oder gebeugten Muskel, lassen sich
Rückschlüsse auf den Therapieerfolg ziehen. Im Stand der
Technik wird die zur Bewegung aufgewandte Kraft und die
Bewegung selbst nur unzureichend korreliert, als daß
sich genügend genaue Rückschlüsse auf die Qualität der
wirkenden Kräfte schließen ließen. Darüber hinaus ist
die Quantität und die Geschwindigkeitsabhängigkeit der
Kräfte nicht bestimmbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
eingangs genannte Vorrichtung bzw. das eingangs genannte
Verfahren zu verbessern.
Gelöst wird die Aufgabe durch das im Anspruch 1 angegebe
ne Verfahren und die in Anspruch 4 angegebene Vorrich
tung.
Als Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
drei oder mehr Parameter ausgegeben. Dabei korrespon
diert jeder Parameter zu einer spezifischen Kraftkompo
nente. Die Summe der Kraftkomponenten bildet dabei die
am Kraftsensor gemessene Gegenkraft. Als Ergebnis liegen
demzufolge Werte vor, die den Anteil der elastischen
Kraft, der Viskose- oder Reibungskraft, der Trägheits
kraft oder insbesondere der reflektorisch bedingten
Kräfte entsprechen. Erfindungsgemäß wird der Muskel bzw.
die Extremität, an welcher der Muskel angreift, mehrfach
und in unterschiedlicher Geschwindigkeit hin und herbe
wegt. Diese Bewegung wird in aufeinanderfolgenden Zeit
punkten aufgezeichnet. Gemessen wird dabei zu jedem
Zeitpunkt die aufgewandte Kraft, die Position der Extre
mität und ggf. die EMGs der beteiligten Muskeln. Die
Zeitintervalle, in denen die einzelnen Meßpunkte aufge
nommen werden, sind so gewählt, daß sie wesentlich kür
zer sind, als die maximale Bewegungsfrequenz des Mus
kels. Hierdurch ergibt sich eine genügend feine Auflö
sung der Bewegungskurve und der Kraftkurve. Die Auflö
sung ist so gewählt, daß mittels einfacher numerischer
Differentation die Geschwindigkeitswerte und mittels
nochmaliger numerischer Differentation die Beschleuni
gungswerte ermittelt werden können. Die so ermittelten
Werte und bevorzugt die zu jedem Zeitpunkt aufgenommenen
EMGs werden dann mit Parametern verknüpft. Dies ge
schieht bevorzugt dadurch, daß die Parameter mit den
Werten multipliziert werden. Durch ein numerisches Nähe
rungsverfahren werden die auszuwählenden Parameter so
gewählt, daß die Summe der mit den Parametern verknüpf
ten Werte im zeitlichen Mittel eine Näherung der gemesse
nen Kraft ist. Der der Position zugeordnete Parameter
korrespondiert dann zur Elastizität, der der Geschwindig
keit zugeordnete Parameter der Viskosität und der der Be
schleunigung zugeordnete Parameter der Trägheitskraft,
also der Masse. Die den EMG zugeordneten Parameter ent
sprechen dabei dem reflektorischen Kraftanteil. Sie
sollen beim gesunden Menschen bei langsamen Bewegungsge
schwindigkeiten normalerweise verschwindend gering sein.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Extremität von
einer Halterung aufgenommen wird. Weiter ist eine Anzei
geeinrichtung vorgesehen. Die Halterung weist einen
Schwenkarm auf, welcher zufolge eines daraufgerichteten
äußeren Drehmomentes um eine Achse schwenkbar ist. Die
Achse soll dabei möglichst mit der Schwenkachse des
Gelenks, also bspw. dem Kniegelenk oder dem Ellenbogenge
lenk übereinstimmen. Am Schwenkarm ist ein erster Sensor
zur Messung des Drehmomentes oder der auf den Schwenkarm
wirkenden Kraft vorgesehen. Ein zweiter Sensor soll den
Schwenkwinkel messen. Beide Sensoren können auch unmit
telbar als Anzeigegeräte ausgebildet sein. Schließlich
sind ein oder mehrere dritte Sensoren vorgesehen, welche
den Muskelstrom messen. Die von den Sensoren aufgenomme
nen Werte werden von einem Umwandler der Anzeigeeinrich
tung zugeführt, welcher die von den Sensoren aufgenomme
nen Meßwerte darstellt. Die Anzeigeeinrichtung kann ein
Bildschirm oder ein Schreiber sein. Durch das gleichzei
tige Aufnehmen von drei Meßwerten ist eine objektivierte
Messung möglich. Die Kraft bzw. das Drehmoment wird
gemessen und jeweils einem Meßwert zugeordnet.
Es ist vorgesehen, daß die Darstellung der Meßwerte in
Abhängigkeit der Zeit erfolgt. Eine besonders bevorzugte
Weiterbildung, die auch eigenständige Bedeutung hat,
betrifft die Ausgestaltung der dritten Sensoren, welche
an der Extremität angebracht werden, um den Muskelstrom
zu messen. Diese Sensoren können als Vorverstärker ausge
bildet sein, welche mit Elektroden verbunden sind. Die
Sensoren haben dann eine eigene Stromversorgung oder
werden mit Stromversorgungsleitungen mit dem Umwandler
verbunden. Bei dieser Ausgestaltung ist es von Vorteil,
daß selbst geringe Meßwerte störungsfrei vom Sensor an
den Meßwertumwandler übertragen werden können. Als Meß
wertumwandler hat sich in der Praxis ein Personalcompu
ter bewährt. Dieser Anzeige- und Steuercomputer kann
dann nicht nur die Anzeige steuern, sondern auch ein
Meßprogramm fahren, mit welchem die Beugung bzw. Strec
kung geregelt wird. Der Schwenkarm der Halterung kann
dann durch einen Motor angetrieben werden. Hierdurch ist
sichergestellt, daß die Beugung bzw. Streckung mit einer
reproduzierbaren Geschwindigkeit und Amplitude erfolgt.
Es ist vorgesehen, daß auf der Anzeige neben den Muskel
stromwerten von ein oder zwei Sensoren und der Winkel
stellung und der momentan wirkenden Kraft zusätzlich
auch die Winkelgeschwindigkeit des Schwenkarmes darge
stellt wird. Die Darstellung erfolgt bevorzugt in Form
mehrerer, übereinanderliegender Kurven. Der Motorantrieb
kann ein Schrittmotor sein. Es ist auch denkbar, daß der
Schwenkwinkel unmittelbar aus der Motorstellung heraus
bestimmt wird. Der Schwenkwinkelsensor ist dann im Motor
bspw. in Form eines Inkrementalzählers integriert.
Die numerische Näherung erfolgt dabei bevorzugt wie
folgt:
Die zu jedem Meßzeitpunkt aufgenommenen Meßwerte von Position, Kraft und EMG werden ebenso, wie die aus der Positionsmessung ermittelten Geschwindigkeits- und Be schleunigungswerte für jeden Zeitpunkt gespeichert. Dann werden durch Multiplikation dieser Werte mit jeweils einem Parameter Größen gebildet, die den einzelnen Kraft anteilen an der Gegenkraft entsprechen. Die Summe dieser Größen entspricht dabei der modellmäßig nachgebildeten Muskelantwortkraft. Die Auswahl der Parameter, das heißt, die Bestimmung der Größe dieser Parameter erfolgt dadurch, daß die Parameter mit bekanntem numerischen Näherungsverfahren solange variiert werden, bis die nachgebildete Kraftkurve genügend nahe an die gemessene Kraftkurve angenähert ist. Die Abstände der beiden Kur ven sollen dabei minimal sein. Ein besonders aussagekräf tiges Ergebnis wird wird in einer Weiterbildung des Verfahrens erzielt, wenn die Muskelbewegung mit unter schiedlicher, bevorzugt steigender Geschwindigkeit durch geführt wird. Es können dabei auch zwischen den Bewe gungsphasen, Pausen vorgesehen sein. Die Dauer der Pau sen können dabei auch größer sein, als die Dauer der jewei ligen Bewegungsphase. Bevorzugt wird das EMG sowohl des gebeugten, als auch des gleichzeitig gestreckten Muskels gemessen. Es ist weiter bevorzugt vorgesehen, daß bei der Näherungsrechnung nicht die EMG-Werte als solche, sondern eine Hüllkurve über die EMG-Werte verwendet wird. Zufolge des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Qualität der Bewe gungsantwort eines Muskels auch quantifizierbar. Es ist nicht nur der verhältnismäßige Anteil der einzelnen Kraftkomponenten an der Gesamtkraft ermittelbar, sondern auch die absolute Größe jeder Einzelkomponente.
Die zu jedem Meßzeitpunkt aufgenommenen Meßwerte von Position, Kraft und EMG werden ebenso, wie die aus der Positionsmessung ermittelten Geschwindigkeits- und Be schleunigungswerte für jeden Zeitpunkt gespeichert. Dann werden durch Multiplikation dieser Werte mit jeweils einem Parameter Größen gebildet, die den einzelnen Kraft anteilen an der Gegenkraft entsprechen. Die Summe dieser Größen entspricht dabei der modellmäßig nachgebildeten Muskelantwortkraft. Die Auswahl der Parameter, das heißt, die Bestimmung der Größe dieser Parameter erfolgt dadurch, daß die Parameter mit bekanntem numerischen Näherungsverfahren solange variiert werden, bis die nachgebildete Kraftkurve genügend nahe an die gemessene Kraftkurve angenähert ist. Die Abstände der beiden Kur ven sollen dabei minimal sein. Ein besonders aussagekräf tiges Ergebnis wird wird in einer Weiterbildung des Verfahrens erzielt, wenn die Muskelbewegung mit unter schiedlicher, bevorzugt steigender Geschwindigkeit durch geführt wird. Es können dabei auch zwischen den Bewe gungsphasen, Pausen vorgesehen sein. Die Dauer der Pau sen können dabei auch größer sein, als die Dauer der jewei ligen Bewegungsphase. Bevorzugt wird das EMG sowohl des gebeugten, als auch des gleichzeitig gestreckten Muskels gemessen. Es ist weiter bevorzugt vorgesehen, daß bei der Näherungsrechnung nicht die EMG-Werte als solche, sondern eine Hüllkurve über die EMG-Werte verwendet wird. Zufolge des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Qualität der Bewe gungsantwort eines Muskels auch quantifizierbar. Es ist nicht nur der verhältnismäßige Anteil der einzelnen Kraftkomponenten an der Gesamtkraft ermittelbar, sondern auch die absolute Größe jeder Einzelkomponente.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
beigefügter Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
zur Beugung bzw. Streckung eines Unterarmes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des ersten Aus
führungsbeispieles.
Fig. 3 die Halterung eines zweiten Ausführungsbeispie
les zur Beugung oder Streckung eines Unter
schenkels,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Vorrichtung
gemäß Fig. 3
Fig. 5 eine Darstellung einer von einer Anzeigeein
richtung dargestellten Kurvenschar und
Fig. 6 formale Zusammenhänge, der durch Verknüpfung
der Parameter mit den (Meß-) Werten
verknüpften Größen und deren Summe.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung und das in Fig.
2 dargestellte Schema betrifft eine Vorrichtung zur Mes
sung des elektrischen Muskelstromes, der Gegenkraft und
der Bewegungsparameter bei passiver Beugung oder Strec
kung des Unterarmes. Der Unterarm wird dabei auf einen
Schwenkarm 3 einer Halterung 1 gelegt. Hierzu weist der
Schwenkarm eine Lagerschale 9 auf, in welcher der Unter
arm mittels Befestigungslaschen 10 befestigt werden
kann.
Die Drehachse des Ellenbogens 18 stimmt dabei mit der
Drehachse 4 des Schwenkarmes 3 überein. In Richtung der
Schwenkbewegung ragt aus dem Schwenkarm 3 ein Handgriff
14 heraus, der mit einem Kraftsensor 5 am Schwenkarm 3
befestigt ist. Vom Kraftsensor 5 geht ein Verbindungska
bel 16, bevorzugt unter Zwischenschaltung eines Verstär
kers 21 zum Umwandler 8, welcher als Personalcomputer
ausgebildet ist. Der PC dient zur Speicherung und Verar
beitung der Meßwerte, welche mittels eines Analog-Digi
talwandlers umgewandelt werden. Die Schwenkachse weist
einen Schwenkwinkelsensor 6 auf, zur Anzeige des Schwenk
winkels. Im Ausführungsbeispiel ist eine Scala 13 vorge
sehen, wo mittels eines Zeigers 13′ der Schwenkwinkel
angezeigt werden kann.
Am Ende des Schwenkarmes 3 ist zusätzlich eine Handaufla
ge 15 vorgesehen. Die Handauflage 15, die Lagerschale 9
und der Schwenkarm 3 können in der Streckungsbewegung
des Schwenkarmes 3 verlagert und festgelegt werden. Die
Halterung 1 weist eine Stütze 11 auf, die über einen
Tragarm 12 an einem nicht dargestellten Gestell befe
stigt werden kann. Der nicht dargestellte Patient sitzt
bevorzugt auf einem Stuhl oder einem Bett neben der
Halterung 1. Am Oberarm des zu bewegenden Armes sind
Stromsensoren 7 angeordnet. In der Darstellung gemäß
Fig. 1 ist eine Sensor 7 dargestellt. Es sind aber
bevorzugt zwei Sensoren vorgesehen. Die Sensoren 7 sind
über Verbindungsleitungen 17 unter Zwischenschaltung von
Verstärkern 19 mit dem Umwandler 8 verbunden.
Es ist bevorzugt, daß die Sensoren 7 unmittelbar Vorver
stärker 35 aufweisen, so daß das elektrische Muskelstrom
signal amplitudenverstärkt am Umwandler 8 anliegt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Schema ist die in Fig.
1 dargestellte Vorrichtung dahingehend weitergebildet,
daß die Schwenkung des Schwenkarmes 3 nicht über den
Handgriff 14 erfolgt, sondern über einen Motor 22. Der
Motor 22 ist in zwei Richtungen betätigbar. Schematisch
ist dort ein Gestänge 23 eingezeichnet, welches vom
Motor 22 bewegt wird, so daß der Schwenkarm 3 ver
schwenkt werden kann. Die dabei aufgewandte Kraft wird
am Kraftsensor 5 gemessen. Die motorische Schwenkung
kann auch über einen pneumatischen Antrieb, ein Hydrau
liksystem, einen Schrittmotor, ein Zahnstangengetriebe
oder einen sonstigen Antrieb erfolgen.
Aus dem Abstand des Kraftsensors 5 von der Drehachse 4
läßt sich dann das Drehmoment errechnen. Der Motor 22
ist mit einer Steuerleitung 24 und einer Rückkopplungs
leitung 25 mit dem Umwandler 8 verbunden. Der Umwandler
8 ist dann als Steuerrechner ausgebildet und steuert
nach einem vorgegebenen Programm den Motor 22. Zufolge
der Sensoren sind im Steuerrechner dann die jeweils
aufgewandte Kraft, die Drehwinkelstellung und die an den
Muskelstromsensoren 7, 7′ anliegenden Werte vorhanden.
Die Werte können auf einer Anzeige 2, welche bevorzugt
ein Bildschirm ist, dargestellt werden und zur Rückmel
dung verwendet werden. Die Werte werden darüber hinaus
auch gespeichert. Als Speichermedium kommen die bekann
ten Vorrichtungen wie Disketten, Magnetbänder, optoelek
tronische Platten, Festplatten oder dergleichen in
Frage.
Ein Beispiel für die auf der Anzeige darstellbaren Kur
ven zeigt die Fig. 5. Dort ist der Wert für den am
Tonussensor 7 gemessene Wert mit 30, der am Tonussensor
7′ gemessene Wert mit 31, der Wert für die Geschwindig
keit mit 32, der Wert für die Winkelposition mit 33 und
der Wert für die gemessene Kraft mit 34 bezeichnet. Die
Geschwindkeit 33 wird dabei durch eine numerische Dif
ferentation der Schwenkpositionen 32 ermittelt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Schemadarstellung ist
ferner eine Eingabekonsole 26 dargestellt, bei dieser
Einheit handelt es sich bevorzugt um eine Tastatur oder
dergleichen. Die Sensoren 7, 7′ sind im Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 2 mit Leitungen 17, 17′ an Verstärker
19 angeschlossen. Es ist aber bevorzugt vorgesehen, daß
die Verstärker - wie in Fig. 1 dargestellt - im Sensor
7 integriert sind. Der Schwenkwinkelsensor 6 ist eben
falls mit einem Verstärker 20 am Umwandler 8 angeschlos
sen. Auch der Kraftsensor 5 ist mit seiner Anschlußlei
tung 16 über einen Verstärker 21 am Umwandler 8 ange
schlossen.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungs
beispiel handelt es sich vom Prinzip her um die gleiche
Vorrichtung. Es soll hier nicht der Unterarm gebeugt
bzw. gestreckt werden, sondern der Unterschenkel. Hierzu
ist eine bevorzugt aus zwei Schienen 28, 27 bestehende
Halterung 3 vorgesehen, wobei die Schienen 27 und 28
mittels bogenförmiger Stege 29 an jeweils gegenüberlie
genden Schienen verbunden sind. Die beiden Schienenpaa
re 28, 27 sind gelenkig um die Achse 4 miteinander
verbunden. Die Achse 4 liegt im Bereich der Drehachse
des Kniegelenkes und ist bevorzugt exentrisch gelagert.
In der Drehachse 4 ist ein Schwenkwinkelsensor 6 angeord
net, welcher wie beschrieben mit einem Umwandler zusam
menwirkt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist vorge
sehen, daß die Bewegung des Unterschenkels durch Betäti
gung eines Handgriffes 14 erfolgt. Es ist aber ebenso
auch eine motorbetriebene Verschwenkung vorgesehen.
Hierzu ist ein Motor 22 vorgesehen, der beispielhaft mit
einer Seilwinde verbunden ist, so daß durch Aufwickeln
des Seiles 23 auf der Seilwinde die Schwenkung des
Schwenkarmes 3 erfolgt. Auch hier ist der motorische
Seilwindenantrieb nur beispielhaft für eine Vielzahl von
Antriebsarten erwähnt.
Wie insbesondere der Fig. 5 zu entnehmen ist, erfolgt
die Anwendung der Vorrichtung dadurch, daß durch Kraftbe
aufschlagung auf den Griff 14 bzw. den Motor 22 die
Extremität mehrfach gestreckt und gebeugt wird (vergl.
Kurve 33 in Fig. 5). Einhergehend damit wird in Form der
Kurve 34 die aufgewandte Kraft aufgezeichnet. Sie kann
positiv und negativ sein. Die dabei auftretenden Muskel
ströme, welche von den Sensoren 7, 7′ gemessen werden,
sind in den Kurven 30 und 31 dargestellt. Die Kurve 32
zeigt die jeweilige Verschwenkungsgeschwindigkeit an.
Zur Bestimmung der Kraftanteile, welche in der Summe die
gemessene Gegenkraft darstellt, wird aus der gemessenen
Ortsposition X gemäß der Formel II die Kraftkomponente
KP gebildet, indem der Wert X mit dem Parameter C1 multi
pliziert wird. Sämtliche Werte der gesamten Positionskur
ve über die Zeit werden mit einem einzigen Parameter C1
multipliziert, dessen Höhe auszuwählen ist. Aus der
Positionskurve X wird durch numerische Differentation
die Geschwindigkeitskurve V abgeleitet. Auch hier werden
sämtliche Werte V der Kurve mit einem Parameter C2 multi
pliziert, was die Reibungskraft KG bildet (Formel III).
Durch nochmalige numerische Differentation wird die
Beschleunigungskurve A gebildet. Jeder Wert A wird mit
einem Parameter C3 multipliziert. Dies ergibt die Be
schleunigungskraft KB (Formel IV). Die gemessenen, oder
über ein kleines im Zeitintervall gemittelten Werte
EMG 1′ und EMG 2′′ werden jeweils mit einem Parameter C4
bzw. C5 multipliziert. Das Ergebnis gibt den jeweiligen
reflektorischen Kraftanteil KEMG 1 bzw. KEMG 2 (vgl.
Formel V und VI). Die Summe dieser Kräfte ergibt die
nachgebildete Gesamtkraft K (vgl. Formel I). Die Auswahl
der Parameter C1, C2, C3, C4, C5, erfolgt dabei derart,
daß gemäß der Formel VII der Abstand zwischen der nachge
bildeten Kraft K und der gemessenen Kraft F im Mittel
minimal ist.
Die Meßwerte EMG 1′ und EMG 2′ entsprechen dabei die
geglätteten Werte der tatsächlich gemessenen Muskelströ
me. Das Elektromyogramm (EMG) kann dabei mit den vorbe
zeichneten dritten Sensoren 7 aufgenommen werden.
Eine Messung dauert bevorzugt 100 bis 1000 Sekunden.
Bevorzugt werden drei Messungen hintereinander durchge
führt. Die dabei ermittelten Parameter C1, C2, C3, C4,
C5 werden dann gemittelt.
Das Verfahren und die Vorrichtung ist nicht nur dazu
geeignet, die Bewegungsantwort an menschlichen Gelenken
zu messen, sondern auch an tierischen Gelenken. Die
Bewegung des Gelenkes soll bevorzugt passiv, das heißt
durch Einwirken einer äußeren Kraft erfolgen. Ein akti
ves Gegenhalten durch die Muskulatur des Gelenkes wird
dabei mit berücksichtigt. Die entsprechenden Muskelströ
me werden gemessen. In einer derzeit nicht bevorzugten
Ausführungsform ist auch vorgesehen, daß die Bewegung
der Extremität aktiv erfolgt, das heißt, die aufgewandte
Kraft wird nicht von außen, sondern vom Muskel selbst
aufgewandt. Die Ortsänderung kann dabei bevorzugt zeit
lich die Form einer Sinuskurve aufweisen. Es sind aber
auch andere Bewegungsformen möglich, bspw. kann die
Bewegungskurve rampenförmig aussehen. Darüber hinaus
kann die Auswertung auch für Einzelbewegungen erfolgen
oder sogar ohne Bewegung in der Haltephase. Dies ist
insbesondere dann vorteilhaft, wenn statische und dynami
sche Muskelaktionen oder- Reaktionen miteinander vergli
chen werden sollen.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzu
nehmen.
Claims (14)
1. Verfahren zum quantitativen Bestimmen der Qualität
der Bewegungsantwort eines Muskels bei Beugung und/oder
Streckung bei gleichzeitiger Messung von Werten der
aufgewandten Kraft (F) und des geänderten Ortes (X),
wozu eine Vielzahl von jeweils aufeinanderfolgenden
Zeitpunkten (t) zugeordneten Meßwerten (F, X) aufgenommen
wird, wobei aus den Werten der Ortsänderung (X) Ge
schwindigkeits- (V) und Beschleunigungswerte (A) ermit
telt werden und die so ermittelten Werte (X, V, A) mit
Parametern (C1, C2, C3) zu Größen (KP, KG, KB) verknüpft
werden, wobei die Parameter derart gewählt werden, daß
die Summe (K) dieser Größen im zeitlichen Mittel eine
Näherung der aufgewandten Kraft (F) ist.
2. Verfahren nach oder insbesondere nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Parameter
bevorzugt eine Vielzahl aufeinanderfolgende Muskelbewe
gungen durchgeführt werden, insbesondere mit unterschied
licher, bevorzugt steigender Geschwindigkeit (V) der
Ortsänderung (X).
3. Verfahren oder nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet durch zwischen den Bewegungsphasen vorgese
henen Pausen.
4. Vorrichtung insbesondere zur Durchführung eines Ver
fahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, zum Bestimmen der Qualität der Muskelsteifig
keit bei Beugung und/oder Streckung einer menschlichen
oder tierischen Extremität bei gleichzeitiger Messung
der aufgewandten Kraft (F), mit einer Halterung (1) zur
Aufnahme der Extremität und mit einer Anzeigevorrichtung
(2);
wobei mindestens ein Teilbereich (3) der Halterung (1) zufolge einer daraufgerichteten äußeren und/oder inne ren Kraft verlagerbar ist und mit einem ersten Sensor (5) die Kraft und mit einem zweiten Sensor (6) die Verla gerung gemessen wird;
wobei die Sensoren (5, 6) über einen Umwandler (8) mit der Anzeigeeinrichtung (2) verbunden sind, auf welcher Parameter (C1, C2, C3) darstellbar sind, die aus den von den Sensoren aufgenommenen Meßwerten gewonnen werden;
wobei jeder Parameter (C1, C2, C3) einem Anteil einer bestimmten Kraftkomponente (KP, KG, KB) einer von der Extremität der Kraft (F) entgegengerichteten, angenäher ten Gegenkraft (K) entspricht.
wobei mindestens ein Teilbereich (3) der Halterung (1) zufolge einer daraufgerichteten äußeren und/oder inne ren Kraft verlagerbar ist und mit einem ersten Sensor (5) die Kraft und mit einem zweiten Sensor (6) die Verla gerung gemessen wird;
wobei die Sensoren (5, 6) über einen Umwandler (8) mit der Anzeigeeinrichtung (2) verbunden sind, auf welcher Parameter (C1, C2, C3) darstellbar sind, die aus den von den Sensoren aufgenommenen Meßwerten gewonnen werden;
wobei jeder Parameter (C1, C2, C3) einem Anteil einer bestimmten Kraftkomponente (KP, KG, KB) einer von der Extremität der Kraft (F) entgegengerichteten, angenäher ten Gegenkraft (K) entspricht.
5. Verfahren oder Vorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß am Muskel zusätzlich das EMG
gemessen wird und diesem Wert ein ebenfalls der Optimie
rung unterworfener Parameter (C4, C5) zugeordnet wird.
6. Verfahren und Vorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der zu beugenden
und/oder streckenden Extremität sowohl das EMG des Beu
gers als auch des Streckers gemessen wird und jeweils
einem Parameter (C4, C5) zugeordnet wird.
7. Verfahren und Vorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß aus den gemessenen EMG-Wer
ten eine Hüllkurve (EMG 1′, EMG 2′) gebildet wird und
diese Werte mit den Parametern (C4, C5) verknüpft werden.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der oder die dritten Sensoren (7, 7′) aus
mit Elektroden versehenen Vorverstärkern (35) bestehen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzlich zu der Drehstellung (33) auch
die jeweilige Drehgeschwindigkeit (32) dargestellt ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Darstellung aus einer Vielzahl von
parallel zugeordneten Meßwert/Zeit-Diagrammen gebildet
ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anzeigegerät (2) ein Bildschirm einer
elektronischen Datenverarbeitungsanlage ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Aufbringung des Drehmomentes am
Schwenkarm ein Handgriff (14) ein Motor (22) oder ein
sonstiger Antrieb vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkbewegung rechnergesteuert er
folgt.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch einen Anzeige- und Steuercomputer, welcher einer
seits die Anzeigeeinrichtung (2) ausbildet und anderer
seits nach einem vorgegebenen Programm den Motor (22)
ansteuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4425256A DE4425256A1 (de) | 1994-07-16 | 1994-07-16 | Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Muskel- und Kraftantwort bei Bewegung eines Gelenks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4425256A DE4425256A1 (de) | 1994-07-16 | 1994-07-16 | Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Muskel- und Kraftantwort bei Bewegung eines Gelenks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4425256A1 true DE4425256A1 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=6523405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4425256A Withdrawn DE4425256A1 (de) | 1994-07-16 | 1994-07-16 | Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Muskel- und Kraftantwort bei Bewegung eines Gelenks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4425256A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10310389A1 (de) * | 2003-03-07 | 2004-09-16 | TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH | Messvorrichtung zur definierten Belastungsuntersuchung der Unterschenkelmuskulatur (MR-PEDALO) |
EP1602330A1 (de) * | 2004-06-04 | 2005-12-07 | Universite Libre De Bruxelles | Medizinisches Gerät zur Überwachung des Verhaltens von Gliedemuskeln |
CN102410901A (zh) * | 2011-08-22 | 2012-04-11 | 东南大学 | 航天员舱外攀爬活动训练用的四维抓取力的测力装置 |
Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2825436A1 (de) * | 1978-06-09 | 1979-12-13 | Schmidt Ramsin Eckhard Dr Med | Verfahren zum messen der flaechenlastverteilung eines gelenkes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE2912981A1 (de) * | 1979-03-31 | 1980-10-09 | Heinz Dr Ing Bechlenberg | Verfahren und vorrichtung zur wertmaessigen ermittlung von bewegungsvorgaengen sowie statisch oder dynamisch wirkenden muskelkraeften beim menschen |
EP0152995A1 (de) * | 1984-01-06 | 1985-08-28 | Loredan Biomedical, Inc. | Muskelübungs- und Diagnosegerät und Verfahren |
DE3642237A1 (de) * | 1985-12-11 | 1987-09-24 | Niels Meyer | Vorrichtung fuer die untersuchung der muskelkontraktion |
DD232982B1 (de) * | 1984-12-27 | 1988-03-09 | Sportaerztliche Hauptberatungs | Elektrische muskelkraftmesseinrichtung am mittels laufband bewegten probanden |
WO1990011049A1 (en) * | 1989-03-23 | 1990-10-04 | David Fitness & Medical Ltd Oy | Method for measuring muscular functionality and measuring and training system for muscular functionality measurements and muscle training |
DE3744781C2 (en) * | 1987-01-22 | 1990-10-25 | Guenter 8242 Bischofswiesen De Kern | Medical diagnostic appts. for knee, hip and shoulder joints etc. |
US5012820A (en) * | 1985-11-12 | 1991-05-07 | Niels Meyer | Device for investigation of muscular contraction |
DE3937277A1 (de) * | 1989-11-09 | 1991-05-16 | Kontur Gmbh | Vorrichtung zur kontrolle der gewichtsbelastung von koerperteilen |
US5078152A (en) * | 1985-06-23 | 1992-01-07 | Loredan Biomedical, Inc. | Method for diagnosis and/or training of proprioceptor feedback capabilities in a muscle and joint system of a human patient |
US5263489A (en) * | 1989-06-27 | 1993-11-23 | Empi, Inc. | Relative electromyographic muscle reflex activity during motion |
AT397033B (de) * | 1985-05-24 | 1994-01-25 | Wintersteiger Gmbh & Co | Einrichtung zur erfassung der muskelkraft |
-
1994
- 1994-07-16 DE DE4425256A patent/DE4425256A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2825436A1 (de) * | 1978-06-09 | 1979-12-13 | Schmidt Ramsin Eckhard Dr Med | Verfahren zum messen der flaechenlastverteilung eines gelenkes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE2912981A1 (de) * | 1979-03-31 | 1980-10-09 | Heinz Dr Ing Bechlenberg | Verfahren und vorrichtung zur wertmaessigen ermittlung von bewegungsvorgaengen sowie statisch oder dynamisch wirkenden muskelkraeften beim menschen |
EP0152995A1 (de) * | 1984-01-06 | 1985-08-28 | Loredan Biomedical, Inc. | Muskelübungs- und Diagnosegerät und Verfahren |
DD232982B1 (de) * | 1984-12-27 | 1988-03-09 | Sportaerztliche Hauptberatungs | Elektrische muskelkraftmesseinrichtung am mittels laufband bewegten probanden |
AT397033B (de) * | 1985-05-24 | 1994-01-25 | Wintersteiger Gmbh & Co | Einrichtung zur erfassung der muskelkraft |
US5078152A (en) * | 1985-06-23 | 1992-01-07 | Loredan Biomedical, Inc. | Method for diagnosis and/or training of proprioceptor feedback capabilities in a muscle and joint system of a human patient |
US5012820A (en) * | 1985-11-12 | 1991-05-07 | Niels Meyer | Device for investigation of muscular contraction |
DE3642237A1 (de) * | 1985-12-11 | 1987-09-24 | Niels Meyer | Vorrichtung fuer die untersuchung der muskelkontraktion |
DE3744781C2 (en) * | 1987-01-22 | 1990-10-25 | Guenter 8242 Bischofswiesen De Kern | Medical diagnostic appts. for knee, hip and shoulder joints etc. |
WO1990011049A1 (en) * | 1989-03-23 | 1990-10-04 | David Fitness & Medical Ltd Oy | Method for measuring muscular functionality and measuring and training system for muscular functionality measurements and muscle training |
US5263489A (en) * | 1989-06-27 | 1993-11-23 | Empi, Inc. | Relative electromyographic muscle reflex activity during motion |
DE3937277A1 (de) * | 1989-11-09 | 1991-05-16 | Kontur Gmbh | Vorrichtung zur kontrolle der gewichtsbelastung von koerperteilen |
Non-Patent Citations (10)
Title |
---|
et.al.: Communications. In: IEEETransactions On Biomedical Engineering, Vol.36, No.2, Febr. 1989, S.284-286 * |
KEIDEL,Matthias * |
KEIDEL,Wolf-Dieter: The Computer-Vibromyography as a Biometric Progress in StudyingMuscle Function. In:Biomedizinische Technik,Bd.34,H.5/1989, S.107-116 * |
MOSKOWITZ,Gordon D.: The Experi-mental Demonstration of a Multichannel Time-SeriesMyoprocessor: System Testing and Evaluation. In: IEEE Transactions On Biomedical Engineering, Vol.36,No.10. Oct. 1989, S.1018-1027 * |
SCHOPPHOFF,E. * |
SEIBERT,G. * |
SEROUSSI,Richard * |
TRIOLO,Ronald J. * |
u.a.: Isokinetische Systeme - Funk- tionsprüfung und Kalibrierung. In: medizintechnik,111.Jg., 5/91, S.165-172 * |
u.a.: Versuchsaufbau zur simultanendynamometrischen und elektromyographischen Erfas- sung der Muskelaktivität am Kniegelenk. In: Med. Orth. Tech. 1/93, S.6-11 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10310389A1 (de) * | 2003-03-07 | 2004-09-16 | TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH | Messvorrichtung zur definierten Belastungsuntersuchung der Unterschenkelmuskulatur (MR-PEDALO) |
WO2004078019A2 (de) * | 2003-03-07 | 2004-09-16 | TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH | Messvorrichtung zur definierten belastungsuntersuchung der unterschenkelmuskulatur |
WO2004078019A3 (de) * | 2003-03-07 | 2004-12-02 | Transmit Technologietransfer | Messvorrichtung zur definierten belastungsuntersuchung der unterschenkelmuskulatur |
EP1602330A1 (de) * | 2004-06-04 | 2005-12-07 | Universite Libre De Bruxelles | Medizinisches Gerät zur Überwachung des Verhaltens von Gliedemuskeln |
WO2005117705A1 (en) * | 2004-06-04 | 2005-12-15 | Universite Libre De Bruxelles | Medical device adapted to the monitoring of limb muscle behaviour in patients |
CN102410901A (zh) * | 2011-08-22 | 2012-04-11 | 东南大学 | 航天员舱外攀爬活动训练用的四维抓取力的测力装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69829152T2 (de) | Vorrichtung zur Messung von Pulswellen | |
Mustard et al. | Relationship between EMG patterns and kinematic properties for flexion movements at the human wrist | |
EP0232507B1 (de) | Vorrichtung für die Untersuchung der Muskelkontraktion | |
Shapiro et al. | An examination of rapid positioning movements with spatiotemporal constraints | |
DE19757974A1 (de) | Verfahren und Meßgerät zur Bestimmung des Blutdrucks | |
DE2515231A1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung des koerperschwerpunktes eines menschen sowie zum messen von schwerpunktverlagerungen | |
DE19844152A1 (de) | System und Verfahren zum Lokalisieren eines Katheters | |
DE2909092C2 (de) | ||
Ashby et al. | Stretch reflexes in the upper limb of spastic man | |
DE4425256A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Muskel- und Kraftantwort bei Bewegung eines Gelenks | |
DE10138537B4 (de) | Taktiles Feedback zur Darstellung von Gewebeelastizität | |
WO2010015305A1 (de) | Verfahren zur visualisierung mehrkanaliger signale | |
DE69002995T2 (de) | Ergometrische Tretmühle. | |
DE4402562A1 (de) | Meßgerät zur Abtastung und Erfassung einer Körperkontur | |
DE10222655A1 (de) | System, Verfahren und Computerprogrammprodukt zum Trainieren einer Durchschallungstechnik, insbesondere der Ultraschalltechnik | |
Slobounov et al. | EEG correlates of finger movements with different inertial load conditions as revealed by averaging techniques | |
EP0700694A1 (de) | Trainings- und Diagnoseverfahren | |
DE69906188T2 (de) | Betätigungsvorrichtung zur Betätigung eines Satzes von konzentrischen Kathetern oder gleichen rohrförmigen Gegenständen | |
DE60117361T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Bearbeitung von Ultraschallabtastbildern der Muskeln | |
WO2016198286A1 (de) | Verfahren sowie vorrichtung zur bestimmung einer gewollten bewegung einer gliedmasse | |
DE19722740C1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Messung von affektiven Reaktionen einer Testperson | |
DE3642237A1 (de) | Vorrichtung fuer die untersuchung der muskelkontraktion | |
DE102019131703B4 (de) | Vorrichtung zur durchführung einer individuellen bewegungsanalyse und -therapie eines patienten | |
Jasiewicz et al. | Response timing accuracy as a function of movement velocity and distance | |
EP3927281B1 (de) | Okklusionskontrollsystem und verfahren zur okklusionskontrolle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |