DE4424146C1 - Regeleinrichtung der sitzpositionsabhängigen Lage eines Bildschirmes, einer Tastatur und/oder eines Mousepads - Google Patents
Regeleinrichtung der sitzpositionsabhängigen Lage eines Bildschirmes, einer Tastatur und/oder eines MousepadsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung der
sitzpositionsabhängigen Lage eines Bildschirmes einer
Tastatur und/oder eines Mousepads, die bevorzugt an
Bildschirm-Arbeitsplätzen eingesetzt wird.
Bisher wird die Position von Zusatzgeräten, die an
Computer angeschlossen werden, durch einfache manuel
le Einstellung verändert. So sind besonders an Bild
schirmen Verstelleinrichtungen vorhanden, die es er
möglichen, die Verschwenkung in mindestens zwei Rich
tungen vorzunehmen. Diese Verstellmöglichkeit ist
äußerst umständlich und wird demzufolge vom Nutzer
nur unzulänglich und viel zu selten durchgeführt, so
daß Veränderungen der Sitzhaltung nicht berücksich
tigt werden und es sehr häufig dazu kommt, daß keine
optimale Position des Bildschirmes zum Nutzer einge
halten wird. Eine solche Fehleinstellung führt dazu,
daß eine Überbelastung der Muskulatur und der Band
scheiben auftritt, die über einen längeren Zeitraum
zu Körperschäden führen kann.
Bei Tastaturen oder einem zusätzlich angeordneten
Mousepad ist in der Regel überhaupt keine Anpas
sungsmöglichkeit an verschiedene Sitzpositionen bzw.
Einstellungen vorgesehen. Sie ist durch das verwen
dete Mobiliar vorgegeben, und eine Einstellung kann
nicht vorgenommen werden.
Nach den heutigen arbeitswissenschaftlichen Erkennt
nissen ist eine optimale Bildschirmanordnung gewähr
leistet, wenn die Sehachse des Mitarbeiters senkrecht
auf die Mitte der Bildschirmfläche auftrifft, und der
Bildschirmabstand bei einer 12-Punkt-Schriftgröße in
einem Bereich um 60 cm liegt. Die natürliche Sehachse
ist bei aufrechter Sitzhaltung (Rückenlehne steht
senkrecht zum Boden) um ca. 30 bis 40° gegenüber der
Horizontalen geneigt, wie dies der Fig. 1 zu entneh
men ist. Wird die Rückenlehnenneigung des Arbeits
stuhles um einen bestimmten Winkel verändert, ändert
sich die natürliche Sehachsenneigung gegenüber der
Horizontalen um etwa denselben Winkel. Die Folge da
von ist, daß die Bildschirmhöhe, die Bildschirmnei
gung und der Bildschirmabstand angepaßt werden müs
sen.
Die Anpassung muß auch gewährleistet sein, wenn die
Arbeitsplätze im Wechsel von Personen mit unter
schiedlichen Körpermaßen (z. B. Augenhöhe im Sitzen)
benutzt werden.
Zur Vermeidung von gesundheitlichen Beschwerden auf
grund einseitiger Belastungen am Bildschirm-Arbeits
platz ist das dynamische Sitzen, d. h. eine ständige
Variation der Sitzhaltung während der Arbeit anzu
streben.
Die DIN 66 234 betrifft die Ausgestaltung von Bild
schirmarbeitsplätzen und enthält Festlegungen und
Anforderungen an Arbeitsmittel, wie Anzeigegerät,
Tastatur, Arbeitsunterlagen, Arbeitstisch, Fußstütze
usw. in bezug auf deren räumliche Anordnung zueinan
der, mit dem Ziel die technischen Kennwerte der Bild
schirmarbeitsplätze den Fähigkeiten des Menschen an
zupassen.
Aus der DE 29 39 115 A1 ist ein verstellbarer Fahr
zeugsitz bekannt, bei dem für den jeweiligen Sitzbe
nutzer die günstigsten Einstellwerte der Verstellein
richtungen des Sitzes, im Speicher eines Rechners
personenspezifisch festgehalten sind. Entsprechend der
gespeicherten Werte, kann über Drucktasten der Ein
gabeeinrichtung die optimale Sitzposition eingestellt
werden.
Die US 49 22 426 betrifft ein Steuersystem für Fahr
zeugausrüstungen, insbesondere für die Sitzsteuerung
und andere zusätzliche Ausrüstungsgegenstände, wie
zum Beispiel der Lenksäule, bei der die Neigung ein
gestellt werden kann. Die Einstellung erfolgt hierbei
mit vorgegebenen Stellungen für das Fahren und für
Stellungen, die ein leichtes Aus- und Einsteigen er
möglichen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit
zu schaffen, die Lage und Neigung von an Computer
angeschlossenen Geräten an wechselnde Sitzpositionen
anzupassen, so daß ergonomisch günstige Bedingungen
eingehalten werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruches 1 enthaltenen Merkma
le gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter
bildungen der Erfindung ergeben sich aus den in den
untergeordneten Ansprüchen genannten Merkmalen.
Für die Einstellung der Lage in bezug auf die Sitzpo
sition werden Stellantriebe unter Verwendung von
Schrittmotoren oder bekannten Servoantrieben einge
setzt, die in der Lage sind, bei Bildschirmen ein
Verschieben in mindestens eine Achsrichtung vorzuneh
men, so daß bei Anpassung in horizontaler Richtung,
der Abstand der Augen von der Bildschirm-Oberfläche
eingestellt werden kann, und bei Einstellung in ver
tikaler Richtung die Höhe des Bildschirmes an die Au
genhöhe anpaßbar ist.
Die gleiche Einstellmöglichkeit reicht in der Regel
auch für andere an Computer anschließbare bzw. an
ihnen einsetzbaren Bedienelementen aus, wie dies
beispielsweise Tastaturen und Mousepads sind.
Bei Bildschirmen sollte bevorzugt auch die Möglich
keit des Verschwenkens der Bildschirm-Oberfläche zu
mindest um eine Achse vorhanden sein, um die Neigung
so einzustellen, daß der Blick senkrecht oder in der
gleichen Neigung unabhängig von der Sitzhaltung auf
die Bildschirm-Oberfläche gerichtet werden kann. In
günstiger Weise sollte auch eine Verschwenkung um die
vertikale Achse möglich sein, um auch einen Ausgleich
beim seitlichen Verrücken der Sitzposition vornehmen
zu können.
Die Einstellung der Lage des Bildschirmes oder der
anderen Zusatzgeräte erfolgt in Abhängigkeit von Si
gnalen eines Sensors, der an der Rückenlehne eines
Sitzmöbels angeordnet sein kann, auf dem der Nutzer
Platz genommen hat. Der Sensor erfaßt die Neigung der
Rückenlehne und gibt seine Signale an eine Auswerte- und
Steuereinheit, die den/die Stellantrieb(e) akti
viert und das Peripheriegerät entsprechend der Nei
gung der Sitzrückenlehne optimal anpaßt. Ein solcher
Sensor kann beispielsweise ein Inklinometer sein.
Neben den am Sitz befestigbaren Sensoren kann auch
eine Sensorart verwendet werden, die in der Lage ist,
die Lagekoordinaten der Augen zu erfassen und diese
als Ausgangssignal für die Steuerung des Stelltriebes
zu verwenden.
Anstelle der stationären Befestigung der Sensoren
direkt am Sitz bzw. dessen Lehne kann es günstig
sein, Sensoren zu verwenden, die direkt an der Person
temporär befestigt werden können.
Um Behinderungen bei der Bedienung zu vermeiden, sind
die Sensoren mit Sendeeinrichtungen verbunden, die
die Sensorsignale an einen Empfänger, der mit der
Auswerte- und Steuereinheit verbunden ist, übermit
teln. Für diese drahtlose Signalübertragung kommen in
bevorzugter Weise Infrarot-, Ultraschall- oder elek
tromagnetische Wellen abstrahlende Sender bzw. -Emp
fänger in Frage. Sie sind in der Lage, in ausreichen
der Geschwindigkeit und mit entsprechend ausreichen
der Genauigkeit die gemessenen Werte für die Einstel
lung der Peripheriegeräte zur Verfügung zu stellen.
In günstiger Weise ist die Auswerte- und Steuerein
heit direkt in den Computer integriert und der Emp
fänger an dessen Gehäuse befestigt. Mit dieser inte
grierten Lösung ist es möglich, den Basiscomputer mit
all seinen Möglichkeiten auch für die Einstellung der
Lage der Peripheriegeräte auszunutzen.
So kann beispielsweise eine Memoryschaltung vorgese
hen sein, die Daten für die Grundeinstellung der Ge
räte/Arbeitsmittel und anthropometrische Daten ent
hält, mit denen die Grundeinstellung berechnet werden
kann und mit deren Hilfe bei Meldung des Nutzer des
Computers automatisch die optimale Position für den
Bildschirm und die anderen Geräte entsprechend der
Körpermaße des Nutzers eingestellt werden.
Als mögliche Sensorart können auch andere bekannte
Sensoren eingesetzt werden, die den Abstand des Sit
zes oder bestimmter vorgegebener Sitzteile vom Bild
schirm, der Tastatur oder anderen Peripheriegeräten
ermitteln und deren Position dann entsprechend opti
mal gehalten wird. Werden zwei Abstandssensoren oder
zwei Empfänger, die mit einem konstanten seitlichem
Abstand voneinander angeordnet sind, verwendet, kann
auch ein Verschwenken um die vertikale Achse, bei
erforderlicher Verdrehung eines Bildschirmes ereicht
werden.
Neben solchen Abstandssensoren besteht auch die Mög
lichkeit, ein Abrollgerät am Fuß des Sitzmöbels so zu
installieren, daß es wie eine herkömmliche Maussteue
rung eingesetzt werden kann. Lediglich das gelieferte
Signal der Kugel dient nicht zur Steuerung des Cur
sors, sondern es liefert ein Positionssignal des
Sitzmöbels in Abhängigkeit zur Position des auszurich
tenden Gerätes. Wird das Sitzmöbel in irgendeine be
liebige Richtung bewegt, erzeugt die im Abrollgerät
enthaltene Kugel ein entsprechendes Signal, das - wie
bereits beschrieben - über einen Sender an die Aus
werte- und Steuereinheit gegeben wird und dazu führt,
daß der motorische Stelltrieb entsprechend aktiviert
und dadurch beispielsweise der Bildschirm nicht nur
geneigt und verschoben, sondern auch seitlich ver
schwenkt werden kann.
Wird ein solches Abrollgerät mit der Auswerte- und
Steuereinrichtung gekoppelt, ist es erforderlich, in
regelmäßigen Abständen eine Eichung bezüglich einer
Bezugsposition des Sitzmöbels vorzunehmen, um über
einen längeren Zeitraum zu gewährleisten, daß die
übertragenen Meßwerte auch den tatsächlichen Positio
nen des Sitzmöbels entsprechen.
Die Auswerte- und Steuereinheit ist außerdem mit ei
nem weiteren Sensor verbunden, dessen Signale dem
eingestellten Wert des motorischen Stelltriebes ent
spricht, der wiedergibt, in welcher Lage bzw. in wel
cher Position sich das entsprechende Peripheriegerät
befindet, um zu vergleichen, ob eine Korrektur der
Einstellung entsprechend dem anderen gemessenen Si
gnal erforderlich ist.
Die Auswerte- und Steuereinheit ist weiter so aus zu
legen, daß eine gewisse Trägheit gewährleistet ist
und damit ausgeschlossen wird, daß bereits kurzzeiti
ge Sitzpositionswechsel dazu führen, daß eine Auslö
sung des Stelltriebes erfolgt. Die mit der Auswerte- und
Steuereinheit oder dem motorischen Stelltrieb
verbundene Verzögerungsschaltung sollte daher bevor
zugt so ausgelegt sein, daß erst nach Ablauf von min
destens 10 sec. einer eingehaltenen Sitzposition der
Stellantrieb aktiviert wird. Es sollte jedoch auch
die Möglichkeit bestehen, die Verzögerungszeit voll
ständig variabel einzustellen.
Aus Sicherheitsgründen sollte eine Möglichkeit zur
Notabschaltung des Stelltriebes vorgesehen sein, die
verhindert, daß durch die eingeleitete Verstellbewe
gung des Peripheriegerätes Beschädigungen auftreten
können, wenn es gegen andere Gegenstände oder Begren
zungen stößt. Solche Notabschalteinrichtungen können
beispielsweise Überlastschalter oder andere Schaltun
gen unter Verwendung von Abstands- bzw. Berührungs
sensoren sein. Eine solche Sicherheitseinrichtung
kann natürlich auch der Einbau einer mechanisch wir
kenden Rutschkupplung am Stelltrieb sein. Bei Servo
trieben ist die Verwendung eines Überdruckventiles
für den gleichen Zweck eine einfache praktikable Lö
sung.
Am einfachsten läßt sich die erfindungsgemäße Reg
eleinrichtung sicher bei Flachbildschirmen wegen ih
rer geringen Masse und des entsprechend geringeren
Volumens einsetzen. Dies schließt aber eine Verwen
dung herkömmlicher Bildschirme mit Kathodenstrahlröh
ren nicht aus. Um deren entsprechend größeren Abmes
sungen Rechnung zu tragen, sollte der Bildschirm-Ab
stelltisch so ausgebildet sein, daß Aussparungen vor
handen sind, die eine weitgrößere Verschwenkung des
Bildschirmes ermöglichen, ohne daß die Schwenkbewe
gung dadurch eingeschränkt wird, daß das Gehäuse des
Bildschirmes gegen die Aufstandsoberfläche des Ab
stelltisches stößt.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Nutzers
mit optimaler Einstellung zum Bildschirm
eines Computers;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Bild
schirm-Arbeitsplatzes mit verschieb- und
verschwenkbarem Bildschirm, und
Fig. 3 eine andere Ausführung zum Verschieben und
Verschwenken eines Bildschirmes.
Die Fig. 1 gibt mögliche Sitzhaltungen einer Person
an einem Bildschirmarbeitsplatz wieder. Dazu ist der
optimale Sehbereich zu einem Bildschirm dargestellt,
der sich je nach Sitzhaltung zum Bildschirm oder auch
zur Tastatur oder anderen Peripheriegeräten, die be
obachtet oder bedient werden müssen, entsprechend
verändert. Lehnt sich der Nutzer, wie dargestellt
zurück muß zur Verbesserung der ergonomischen Ver
hältnisse eine Anpassung der Lage zueinander erfol
gen.
Für den Bildschirm 1 sind die Möglichkeiten in den
Fig. 2 und 3 wiedergegeben. Am Sitzmöbel 2 ist
hierzu ein Inklinometer und/oder ein Abstandssensor S
befestigt, dessen Signale in bevorzugter Weise draht
los, mit mindestens einem Minisender an mindestens
einen nichtdargestellten Empfänger übertragen und von
diesem über einen Dateneingang einer Auswerte- und
Steuereinheit zugeführt werden. In der Auswerte- und
Steuereinheit wird ein Soll/Ist-Wertvergleich der
Lageeinstellung des Bildschirmes 1 durchgeführt.
Hierzu ist es erforderlich die Einstellung des Bild
schirmes 1 in der Auswerte- und Steuereinheit präsent
zu haben. Dies kann über die Speicherung der Ein
stellwerte oder durch Eingabe von Signalen mindestens
eines Sensors erreicht werden, der an einem ebenfalls
nicht dargestellten Stelltrieb oder direkt am Bild
schirm 1 angeordnet ist.
Ergibt der Vergleich eine Differenz zwischen Soll und
Ist, kann je nach Abstand oder Neigung der Rückenleh
ne des Sitzmöbels 2 der Bildschirm 1 mit Hilfe des
Stelltriebes in Richtung der eingezeichneten Pfeile
A, H, N verschoben bzw. verschwenkt werden.
Eine etwas vereinfachte Variante ergibt sich aus der
Darstellung nach Fig. 3. Hierbei ist ein Flachbild
schirm 1 auf einem Träger 2, an dem ein Empfänger E
angebracht ist, abgestützt und kann mit dem Stell
trieb vertikal und durch Verschwenken um die Horizon
tale an die Sitzposition angepaßt werden.
Neben der dargestellten Möglichkeit der Befestigung
des Sensors S an der Rückenlehne des Sitzmöbels 2
kann er auch direkt an der Person, beispielsweise mit
einer Klettverbindung, an einer vorgegebenen Stelle
am Körper angebracht werden. Ist eine solche Verstel
lung nicht erwünscht, kann die Einrichtung mit Hilfe
eines Schalters ausgeschaltet werden.
Vor Arbeitsbeginn kann eine Grundeinstellung je nach
anthropometrischen Verhältnissen der Person durch
Eingabe in die Auswerte- und Steuereinheit oder durch
Abruf gespeicherter Daten durchgeführt werden.
Claims (18)
1. Regeleinrichtung der sitzpositionsabhängigen
Lage eines Bildschirmes, einer Tastatur, eines
Mousepads und anderen Arbeitsmitteln,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein motorischer Stelltrieb über eine Auswer
te- und Steuereinheit die Stellung des Bild
schirmes (1), der Tastatur und/oder des Mouse
pads in Abhängigkeit von mindestens einem Signal
eines die Sitzposition repräsentierenden Sensors
(S) einstellt,
wobei der Sensor (S) ein Inklinometer, ein die
Lagekoordinaten der Augen erfassender Sensor
und/oder mindestens ein am Sitzmöbel angeordne
ter oder am Benutzer befestigter Abstandssensor
ist.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stelltrieb den Bildschirm
(1), die Tastatur und/oder das Mousepad in Rich
tung mindestens einer Achse in horizontaler
Richtung (A) und/oder in vertikaler Richtung (H)
verschiebt.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stelltrieb den Bild
schirm (1) um mindestens eine horizontale Achse
(N) verschwenkt.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stelltrieb den Bild
schirm (1) um eine vertikale Achse verschwenkt.
5. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sensor (S) an der Rücken
lehne eines Sitzmöbels (2) oder am Nutzer ange
ordnet ist.
6. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sensorsignale von einem
Sender auf einen mit der Auswerte- und Steuer
einheit gekoppelten Empfänger übertragbar sind.
7. Regeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sender ein Infrarotsender
ist.
8. Regeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sender ein Ultraschallsen
der ist.
9. Regeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sender elektromagnetische
Wellen abstrahlt.
10. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerte- und Steuerein
heit in einer elektronischen Datenverarbeitungs
anlage integriert ist, die mit dem Bildschirm
(1), der Tastatur und/oder dem Mousepad verbun
den ist.
11. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Auswerte- und Steuer
einheit eine Memoryschaltung zur Aufnahme von
Grundeinstelldaten von Nutzern aufgenommen ist.
12. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß am Fuß des Sitzmöbels ein
Abrollgerät (Mouse) als Sensor für die Posi
tionsüberwachung angeordnet ist.
13. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Sensor zur
Überwachung der Bildschirmeinstellung am Bild
schirm oder am Stelltrieb angeordnet ist.
14. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß am Stelltrieb eine Notab
schaltung vorgesehen ist.
15. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß am Stelltrieb eine Rutsch
kupplung vorgesehen ist.
16. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Tisch zur ein
schwenkenden Aufnahme zumindest eines Teiles des
Bildschirmes (1) eine Aussparung aufweist.
17. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Verzögerungsschaltung an
der Auswerte- und Steuereinheit oder dem motori
schen Stelltrieb vorhanden ist.
18. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Ausschalter vorhanden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944424146 DE4424146C1 (de) | 1994-07-08 | 1994-07-08 | Regeleinrichtung der sitzpositionsabhängigen Lage eines Bildschirmes, einer Tastatur und/oder eines Mousepads |
PCT/DE1995/000920 WO1996002026A1 (de) | 1994-07-08 | 1995-07-07 | Regeleinrichtung der sitzpositionsabhängigen lage eines bildschirmes, einer tastatur und/oder eines mousepads |
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DE19944424146 DE4424146C1 (de) | 1994-07-08 | 1994-07-08 | Regeleinrichtung der sitzpositionsabhängigen Lage eines Bildschirmes, einer Tastatur und/oder eines Mousepads |
Publications (1)
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DE4424146C1 true DE4424146C1 (de) | 1995-11-23 |
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ID=6522683
Family Applications (1)
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DE19944424146 Expired - Fee Related DE4424146C1 (de) | 1994-07-08 | 1994-07-08 | Regeleinrichtung der sitzpositionsabhängigen Lage eines Bildschirmes, einer Tastatur und/oder eines Mousepads |
Country Status (2)
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