DE4423848C2 - Analysengerät zur Bestimmung des biochemischen Sauerstoffbedarfs von Materie - Google Patents
Analysengerät zur Bestimmung des biochemischen Sauerstoffbedarfs von MaterieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Analysengerät zur Bestimmung des
biochemischen Sauerstoffbedarfs von Ma
terie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Analysengeräte werden vor allem bei der Abwasseranaly
se eingesetzt, um den Sauerstoffverbrauch der im Wasser enthal
tenen organischen Zellen zu bestimmen. Diese Messung wird auch
BSB-Messung genannt (Biologischer Sauerstoff-Bedarf). Bislang
bestehen derartige Analysengeräte aus einem Behälter, auf den
gasdicht ein Deckel aufgeschraubt wird. Von dem Deckel führt ei
ne Druckleitung zu einem Quecksilbermanometer, das laufend den
Druck anzeigt. Dieses Gerät wird in der Regel in Klimaschränken
angeordnet, um eine gleichbleibende Bezugstemperatur zu schaf
fen, so daß die Errechnung des Sauerstoffbedarfs aus den vom
Quecksilbermanometer angezeigten Druckwerten vereinfacht wird.
In der Regel besteht ein Analysengerät aus mehreren Behältern,
die auf Magnetrührplattformen angeordnet sind, so daß mehrere
Proben gleichzeitig analysiert werden können. Die Verwendung von
Quecksilbermanometern wird jedoch wegen der Gefährlichkeit des
Umgangs mit diesem sehr giftigen Metall zunehmend abgelehnt. Zu
dem sind die Druckwerte von den Manometern, insbesondere wenn
das Gerät etwas weiter unten in einem Klimaschrank angeordnet
ist, sehr schwierig abzulesen.
Die DE 75 05 016.7 U1 zeigt ein gattungsgemäßes Gerät zur Mes
sung des biochemischen Sauerstoffbedarfs, bei welchem in dem
Deckel des Gerätes ein Drucksensor angeordnet ist, der mit dem
Behälter-Innenraum in Druckverbindung steht. Der Deckel ist in
Art einer Überwurfmutter auf den Behälter mit der zu analysie
renden Probe aufschraubbar. Bei diesem Gerät ist es von Nach
teil, daß die Meßwerterfassung nach wie vor sehr arbeitsaufwen
dig ist, da die Meßzyklen in der Regel über einen sehr langen
Zeitraum, manchmal bis zu 28 Tagen, verlaufen, und in bestimmten
Abständen der aktuelle Druck abgelesen werden muß, was personell
mit Schichtbetrieb und Wochendienst verbunden ist.
Eine weitere Einrichtung dieser Art ist in der EP-O 208 949 A2 be
schrieben. Dort ist in einem Behälterverschluß ein elektrischer
Drucksensor angeordnet. In dem Deckel ist zusätzlich eine Belüf
tungseinrichtung angeordnet. Langzeitmessungen müssen bei diesem
Gerät nichtsdestotrotz manuell im Schichtbetrieb durchgeführt
werden.
Die DE 92 11 939 U1 zeigt ein Meß- und Diagnosegerät für Ver
brennungskraftmaschinen, also in einem technisch völlig entfern
ten Gebiet. Es ist aus dieser Druckschrift ersichtlich, daß man
mit Hilfe von rechnergestützten Systemen auch Langzeitmessungen
vornehmen kann. Diese Druckschrift gibt dem Fachmann jedoch kei
ne konkrete Hilfe zur Schaffung eines anwenderfreundlichen Gerä
tes, das auch Langzeitmessungen mit geringem Personalaufwand er
möglicht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Analysengerät zu schaf
fen, das umweltfreundlich, leicht ablesbar und leicht zu handha
ben ist und Langzeitmessungen mit geringem Personalaufwand er
möglicht. Zugleich soll das Gerät unempfindlich gegen Verschmut
zung sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Analysengerät der oben genannten
Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird eine elektrische Druckmessung, d. h. eine
Druckmessung durch einen elektrischen oder elektronischen Sensor
vorgenommen, der zusammen mit der gesamten Meßelektronik ein
schließlich der Meßwertanzeige in dem Deckel des Meßbehälters
integriert ist. In dem Deckel sind somit folgende Komponenten
integriert: Ein elektrischer Drucksensor, der mit dem Behälter
innenraum in Druckverbindung steht, eine Meßelektronik, der das
Ausgangssignal des Drucksensors zugeführt wird, um einen dem
Gasverbrauch proportionalen Wert zu errechnen, eine Tastatur zur
Bedienung der Meßelektronik, ein Display zur Anzeige gemessener,
errechneter oder gespeicherter Werte und eine Stromversorgung
für die Komponenten, vorzugsweise eine Batterie. Diese Komponen
ten werden in dem Deckel derart angeordnet, daß sie durch die
Außenkontur des Deckels gegen Verunreinigung und Eindringen von
Flüssigkeit geschützt sind. Die Anzeige erfolgt z. B. mittels ei
nes LCD oder LED-Displays. Der Drucksensor kann entweder zum Be
hälterinnenraum offen in dem Deckel angeordnet oder durch eine
gasdurchlässige, jedoch wasserabweisende Membran, z. B. PTFE-Mem
bran, gegenüber dem Behälterinnenraum abgetrennt sein. Auf diese
Weise wird eine Verschmutzung des Drucksensors z. B. bei einem
Umkippen des Behälters oder starker Schaumbildung vermieden.
Die Vorteile der Erfindung liegen auf der Hand. Es wird ein sehr
kompaktes Analysengerät erhalten, das kostengünstig herzustellen
ist und mit einem Minimum an apparativem Aufwand eine Bestimmung
des Gasverbrauchs von Materie, insbesondere des biologischen
Sauerstoffbedarfs (BSB-Wert), ermöglicht. Es sind keine Queck
silbermanometer mehr vonnöten, so daß das Gerät giftfrei arbei
tet.
Die Komponenten des Geräts sind in einer kugelförmigen oder el
lipsoiden Verdickung des Deckels angeordnet, wobei die Verdic
kung die Außenkontur des als Flasche ausgebildeten Behälters
nicht überragen sollte. Auf diese Weise können die Flaschen wei
terhin so dicht wie möglich nebeneinander angeordnet werden, oh
ne daß sich die auf die Flaschen aufgesetzten Analysengeräte ge
genseitig stören.
Vorzugsweise kann das Analysengerät eine Füllstandsonde aufwei
sen, die eine automatische Messung des Einfüllvolumens ermög
licht. Die Füllstandsonde kann elektrisch, optisch oder mittels
Ultraschall arbeiten. Da das Behältervolumen fest vorgegeben
ist, läßt sich der Gasverbrauch direkt errechnen und auf dem
Display anzeigen. Eine manuelle Umrechnung ist in diesem Fall
nicht mehr notwendig.
Das Gerät kann weiterhin einen Temperatursensor aufweisen, um
den Einfluß der Temperatur bzw. Temperaturänderungen auf den
Meßwert zu kompensieren.
Das Gerät weist einen Speicher auf, in dem entweder ein fest
eingegebener oder der zuletzt ausgegebene Meßwert gespeichert
wird, so daß bei einer neuen Messung der neue Messwert zu dem
Referenzwert oder dem zuletzt abgerufenen Meßwert in Bezug ge
setzt werden kann.
Wenn in dem Analysengerät eine interne Uhr (Clock) vorgesehen
ist, kann die zeitliche Veränderung der Werte durch die Meßelek
tronik selbsttätig berücksichtigt werden.
Die Speicher der Meßelektronik können somit zur Speicherung von
Parametern, wie Behältervolumen, Einfüllvolumen, Temperatur,
Druck und Zeit als auch zur Speicherung gemessener oder vorgege
bener Werte ausgebildet sein.
Wenn das Gerät über eine insbesondere kontaktlose Schnittstelle
verfügt, können die gemessenen und/oder gespeicherten Werte in
einen größeren Rechner zur Meßwertaufbereitung und -darstellung
überspielt werden.
Der Deckel zur Aufnahme des Geräts besteht, wie bereits ange
sprochen, aus einer Verdickung am oberen Ende. Die Verdickung
kann die Form einer in vertikaler Achse zusammengedrückten Kugel
haben. Der Deckel besteht dann vorzugsweise aus zwei Kugelhalb
schalen, die in einer horizontalen Ebene miteinander verschraubt
werden. Im Bereich der einander zugewandten Stirnseiten der
Halbschalen ist der Raum für eine Batterie oder einen Akku vor
gesehen. Die Nahtstelle der beiden Halbschalen kann durch eine
O-Ringdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt
sein.
Das LCD- bzw. LED-Display ist vorzugsweise derart in dem Deckel
angeordnet, daß das Display selbst oder eine durchsichtige Blen
de des Displays flächig mit der Außenkontur des Deckels ab
schließen. Die Verschmutzungsanfälligkeit wird hierdurch sehr
stark reduziert. Die Tastatur zur Bedienung der Meßelektronik
sollte in Form von Tastern vorgesehen werden, die vorzugsweise
wie bei einer Folientastatur hermetisch abgeschlossen sind. So
mit kann weder im Bereich des Displays noch im Bereich der Ta
statur Flüssigkeit in das Gerät eindringen. Das Gerät ist daher
sogar abwaschbar und für den Einsatz in der Abwasseranalyse her
vorragend geeignet.
Da der Behälter meist Flaschenform hat, ist es vorteilhaft, wenn
der Deckel, der auf die Flasche aufschraubbar ist, ebenfalls
kreisrund ist, so daß er für ein Auf- und Abschrauben auf
die Flasche ergonomisch günstig gestaltet ist.
In einer für unterschiedliche Messungen einsetzbaren Ausfüh
rungsform der Erfindung kann in dem Deckel ein elektromagnetisch
betätigbares Ventil angeordnet sein, das durch die Meßelektronik
meßwert- oder zeitabhängig betätigt werden kann, um den Behäl
terinnenraum mit der Außenatmosphäre oder einem an dem Deckel
vorgesehenen Außenanschluß zu verbinden. Auf diese Weise läßt
sich ein gesteuerter Druckausgleich des Behälterinnenraums mit
Umgebungsluft oder einer Referenzatmosphäre durchführen.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schema
tischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Analysengeräts be
stehend aus Flasche und aufschraubbaren Meßkopf und
Fig. 2A bis 2C Seitenansichten einer alternativen Ausführungsform
eines Meßkopfes zur Verwendung mit der Flasche aus
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Analysengerät 10 bestehend aus einer Flasche 12
und einem auf die Flasche 12 aufschraubbaren Meßkopf 14. Der
Meßkopf 14 besteht aus einem auf die Flasche 12 aufschraubbaren
Schraubteil 16, an dessen Oberseite eine Verdickung 18 ausgebil
det ist, die die Form eine in vertialer Richtung gestauchten
Kugel aufweist. In dieser Verdickung 18 sind die elektrischen
bzw. die elektronischen Komponenten des Analysengeräts inte
griert. Die Verdickung 18 besteht aus zwei Halbschalen 20, 22,
die an einer Nahtstelle 24 miteinander verschraubbar sind. Im
Bereich der oberen Halbschale 20 ist ein Display 26 und zwei Be
dienungstaster 28, 30 vorgesehen. Das Display 26 schließt mit
seiner Außenkontur glatt mit der Außenkontur der oberen Halb
schale 20 ab. Die Bedienungstaster 28, 30 können leicht über die
Außenfläche der oberen Halbschale 20 herausragen, sind jedoch
flüssigkeitsdicht abgedichtet, so daß eine Verschmutzung des Ge
rätes durch den Randbereich der Taster 28, 30 ausgeschlossen
ist. Das Display 26 ist leicht nach oben geneigt, was die Ables
barkeit der auf dem Display dargestellten Meßwerte erleichtert.
Im Ausführungsbeispiel wird ein zweistelliges Display verwendet.
Die beiden Bedienungstaster können einzeln oder in Kombination
zum Starten und Stoppen einer Messung, zum Rücksetzen des Geräts
oder zur Anzeige eines Meßwertes verwendet werden. Ebenso lassen
sich die Taster 28, 30 zur Speicherung bestimmter Werte benut
zen. Wenn das Gerät für eine Benutzung in dunklen Räumen vorge
sehen ist, sollte das Display als LED-Anzeige ausgebildet sein.
In dem Gerät ist eine Zeitschaltautomatik (nicht dargestellt)
vorgesehen, die die Meßelektronik in einen Ruhezustand zurück
schaltet, nachdem der Meßwert auf dem Display für eine vorgege
bene Zeit, z. B. zwischen 10 sec und 1 Minute, angezeigt worden
ist. In diesem Ruhezustand werden z. B. nur die Speicher und ge
gebenenfalls auch Meßerfassungskreise der Meßelektronik mit
Strom versorgt, so daß der Meßkopf mit einer Batterie mehrere
Jahre betrieben werden kann. Im Bereich der einander zugewandten
Stirnseiten der Halbschalen 20, 22 ist ein Fach für die Batterie
oder einen Aku angeordnet, so daß für einen Batteriewechsel le
diglich die Halbschalen aufgeschraubt, die Batterie ausgetauscht
und die Schalen wieder zugeschraubt werden müssen. Unter Berück
sichtigung des geringen Stromverbrauchs, der ein Auswechseln der
Batterie lediglich alle paar Jahre erforderlich macht, ist die
ses Gerät sehr angenehm und einfach in der Handhabung.
Fig. 2A bis 2C zeigen verschiedene Ansichten eines Meßkopfes 32,
der weitgehend identisch zum Meßkopf 14 aus Fig. 1 ausgebildet
ist. Identische oder funktionsgleiche Teile sind hierbei mit
identischen Bezugszeichen versehen. Der Meßkopf 32 unterscheidet
sich vom Meßkopf 14 dadurch, daß auf der oberen Halbschale 20
ein planer Bereich 34 vorgesehen ist, auf dem die Taster 28, 30
und das Display 26 angeordnet sind. Dieser plane Bereich 34 ist
in einem Winkel von ungefähr 30° zur Horizontalen nach oben ge
neigt. Der Meßkopf 32 hat den Vorteil, daß der dichte Abschluß
des Displays zur Außenkontur des Meßkopfes einfacher realisier
bar ist, weil das Display eine plane Außenkontur aufweisen kann.
Obwohl im Übergangsbereich von dem planen Bereich 34 zur Außen
kontur der oberen Halbschale 20 Ecken ausgebildet sind, ist die
se Ausführungsform des Meßkopfes aufgrund des billigeren Dis
plays oder der billigeren Displayblende, durch die das Display
nach außen hin geschützt wird, günstiger herstellbar. Der Deckel
14, 32 ist vorzugsweise aus möglichst chemikalienbeständigem
Kunststoff gefertigt. Er hat sehr geringe kompakte Abmessungen,
die ein dichtes Aufstellen der Flaschen nebeneinander gestatten,
da der Außenumfang der Meßköpfe 14, 32 nicht über den Außenum
fang der zugehörigen Flaschen 12 hinausragt. Das Analysengerät
ist daher sehr platzsparend und kostengünstig sowohl in der Her
stellung als auch in der Bedienung und Wartung.
Claims (13)
1. Analysengerät zur Bestimmung des biochemischen Sauer
stoffbedarfs von Materie,
umfassend einen Behälter (12) zur Aufnahme der zu
analysierenden Probe und einen Deckel (14, 32) zum gasdichten
Abschluß des Behälters (12), in welchem ein Drucksensor
angeordnet ist, der mit dem Behälterinnenraum in
Druckverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (14, 32) eine kugelförmige oder ellipsoide
Verdickung (18) aufweist, in der folgende Komponenten
integriert sind:
- 1. ein elektrischer Drucksensor,
- 2. eine Meßelektronik, der das Ausgangssignal des Drucksensors zugeführt wird, um einen dem Gasverbrauch (BSB) proportionalen Wert zu errechnen,
- 3. ein Speicher zur Speicherung von Referenzwerten, Parametern oder Meßwerten,
- 4. ein Uhren- oder Zeitmeßbaustein für die Meßelektronik,
- 5. eine Tastatur (28, 30) zur Bedienung der Meßelektronik,
- 6. ein Display (26) zur Anzeige gemessener, errechneter oder ge speicherter Werte und/oder eine Schnittstelle zum Datenaustausch, und
- 7. eine Stromversorgung für die Komponenten.
2. Analysengerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Deckel (14, 32) eine Füllstandsonde angeordnet ist,
die in Richtung auf den Behälterinnenraum gerichtet ist, und
daß das ermittelte Füllstandsignal der Meßelektronik zur Errech
nung eines Meßwertes zugeführt wird.
3. Analysengerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Deckel (14, 32) ein elektrischer Temperatursensor an
geordnet ist, dessen Ausgangssignal der Meßelektronik zugeführt
wird.
4. Analysengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßelektronik einen Speicher zur Speicherung eines Meß
wertverlaufs aufweist.
5. Analysengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zeitautomatik vorgesehen ist, die nach einer durchge
führten Messung den errechneten Meßwert für eine vorgegebene
Zeit auf dem Display anzeigt und danach die Meßelektronik in ei
ne Ruhestellung schaltet.
6. Analysengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (12) als Flasche und der Deckel (14, 32) als
aufschraubbarer (16) Flaschenverschluß ausgebildet sind.
7. Analysengerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (14, 32) bezüglich der Flaschenachse rotationssy
metrisch ausgebildet ist und den Außenumfang der Flasche (12)
nicht überragt.
8. Analysengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickung (18) aus zwei dicht miteinander verbindba
ren Halbschalen (20, 22) besteht, und daß im Bereich der einander
zugewandten Stirnflächen der Halbschalen (20, 22) eine Aufnahme
für eine Batterie oder einen Akku angeordnet ist.
9. Analysengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Display (26) als zwei- oder dreistelliges LCD- oder LED-
Display ausgebildet ist.
10. Analysengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Display (26) mit der Außenkontur des Deckels (14, 32) ab
schließt.
11. Analysengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Display (26) im Bereich der Deckeloberseite angeordnet
ist und schräg nach oben weist.
12. Analysengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (14, 32) über ein von der Meßelektronik elektroma
gnetisch betätigbares Ventil verfügt, um den Behälterinnenraum
mit der Umgebung oder einem Außenanschluß zu verbinden.
13. Analysengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drucksensor gegenüber dem Behälterinnenraum durch eine
gasdurchlässige wasserabweisende Membran abgetrennt ist.
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