DE4421578C2 - Extensions- und Schlingentischschiene - Google Patents

Extensions- und Schlingentischschiene

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DE4421578C2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
    • A61H1/0218Drawing-out devices

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Description

Es ist eine Schiene oder Welle, die an der Decke mon­ tiert ist und die Kyphosierung der Lendenwirbelsäule ermöglicht.
Die Perl′sche Extension der LWS ist eine med. Anwendungsform. Der Patient mußte aber zum Aufzugs­ punkt gezogen oder gerückt werden. Sei schwerer Is­ chialgie verursachte dies aber zusätzliche Schmerzen. Die Beine schliefen dabei ein und die Wadenvenen wur­ den sehr gedrückt.
Seit 20 Jahren arbeite ich mit meiner Extensions­ schiene. Die Vorzüge bei einer Behandlung mit Perl′schen Gerät waren: Der Aufhängepunkt wandert Kopfwärts und eine Lateralflexion war aber zusätzlich möglich. Bei Bandscheibenvorfällen (dorso-lateral) hatte man gute Behandlungsergebnisse und manche Operation konnte dadurch verhindern werden. Der Druck auf die Waden blieb aber gleich. Mit Hilfe einer Distanzstange (Fig. 2/15) konnte man einen Schlin­ gentischsatz (Beckenschlinge, Bein- und Fußschlingen) für LWS-Extension einhängen. Die Waden hatten dadurch keinen Druck mehr, Lateralflexion war aber ebenso möglich. Bei einer Lateralflexion wanderte der Aufhängepunkt zwischen LWK1 und BWK12, je nach erfolgten Ausschlag. Bei einer Abhängung auf Reichweite wird die Schiene an ein Rechteckrohr (Fig. 2) geschraubt und mit Bremsklötzen kann man die Laufrolle, bei Bedarf, arretieren. Auch eine Welle mit Schiebebock und Arretierung (Fig. 1/7) brachten die Vorteile eines Schlingentisches und somit wurden die Nachteile einer Perl′schen Extension ebenso behoben. Extensionen mit Traktionen sind außerdem möglich, auch mit dem Wandern des Aufhängepunktes.
Wird der Schiebebock arretiert, so kann der Dekompressionsstab nach Olaf Krell verwendet werden. Eine höhenverstellbare Liege ist aber dann zur optimalen Behandlung notwendig, oder man stellt die gewünschte Behandlungshöhe der Schlingen über die Seilzüge ein.
Wird die Extensionsschiene nachträglich an einem Schlingentisch mit Wellengitter montiert (Fig. 2/10), so hat man die Möglichkeit einer Gehhilfe mit Fallschirmjägerhose.
Mit der Montage der Extensionsschiene über einen vor­ handenen Gehbarren (Fig. 2) ist dies ebenfalls mög­ lich.
In Kliniken oder großen Behandlungsräumen kann man an der Decke die Schiene als Laufschiene mit Bögen mon­ tieren, U- oder Rechteckform, damit kann man die Wegstrecke erhöhen und den ganzen Raum als Wegstrecke nutzen (Montagelaufschiene wie in Werkshallen).
Bezugszeichenliste
Fig. 1
1 Laufschiene
2 Räder
3 Schraube
4 Laufbock
5 Aufnahmeöse
6 Deckenbefestigung
7 Welle geschliffen
8 Schraube mit Arretierungshebel
9 Abstandshalter mit Befestigungsteller
10 Schiebeschlitten mit Kugellager
11 Aufnahmeöse
12 Befestigungsschraube
13 Vierkantrohr
14 Schiebeschlitten mit Einsteckvorrichtung für den Dekompressionsstab nach Olaf Krell
15 Flacheisen
16 Kugellager
17 Schraube
18 Einsteckvorrichtung
19 Arm beweglich
Fig. 2
1 Flacheisen 40 × 8 mm
2 Bohrlöcher für Befestigung
3 Verstrebung
4 Halterohr 35 mm zur Aufnahme des Rechteckrohrs 40 mm
5 Schiene am Rechteckrohr montiert
6 Deckenbefestigung
7 Rechteckrohr 40 mm
8 Laufbock
9 Abstandshalter
10 Schlingentischschiene
11 Feststeller mit Klemmfeder
12 Befestigungsschraube bei eingeschweißter Mutter
13 Vierkantrohr
14 Schrauböse
15 Distanzstange
16 Wellengitterrahmen (Rechteckrohr 30 mm oder 40 mm)
17 Wellengitter 50 × 50 mm 5 mm.

Claims (12)

1. Extensions- und Schlingentischschiene als Schiene oder Welle in einer horizontalen Ebene oberhalb dem zu behandelden Patienten, dadurch gekennzeichnet,
daß eine U-Aluminiumlaufschiene mit einer Öffnung nach unten an der Decke, oder all Abhängung an einem 40 mm Rechteckrohr befestigt ist und in dieser ein Laufbock zur Aufnahme von Schlingen oder Geräten angebracht ist, und
daß eine geschliffene Welle an die Abhängung geschraubt wird und ein Schiebeschlitten arretierbar ist.
2. Schlingentischschiene nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Laufbock eine Auf­ nahmeöse (5) eingeschraubt ist, an der ein Flaschen­ zug oder eine Distanzstange eingehängt werden kann.
3. Schlingentischschiene nach Schutzanspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Flaschenzug ein Perl′sches Gerät eingehängt ist, oder an der unteren Schrauböse der Distanzstange ein Wirbelring eingehängt ist zur Aufnahme der Becken-, Bein- und Fußschlingen.
4. Schlingentischschiene nach Schutzanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahmeöse (5) eine Fallschirmjägerhose mit dem Flaschenzug als Gehhilfe eingehängt ist.
5. Schlingentischschiene nach Schutzanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abhangung (9) anstatt der Welle (7) ein Rechteckrohr verwendet wird, wo unten die Schiene befestigt ist.
6. Schlingentischschiene nach Schutzanspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Extensionsschiene, nachträglich mit Querflanschen, an einem Schlingentisch mit Wellengitter montiert ist.
7. Schlingentischschiene nach Schutzanspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Gehbarren unter die Schlingentischschiene schiebt, oder die Montage über den vorhandenen Gehbarren macht.
8. Schlingentischschiene nach Schutzanspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene, wie eine Mon­ tageschiene in Werkshallen, an der Decke montiert ist, wobei mit Bögen die Wegstrecke als U-Form oder Rundkurs gestaltet werden kann.
9. Schlingentischschiene nach Schutzanspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abhängung (9) mit der Welle (7) der Schiebeschlitten (10) arretierbar ist.
10. Schlingentischschiene nach Schutzanspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Welle mit der Auf­ nahmeöse (11) die Beckentraktionsschlinge, Bein- und Fußschlinge oder der Wirbelring mit der Kopf-, Arm- und Handschlinge eingehängt ist.
11. Schlingentischschiene nach Schutzanspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Welle bei der Ver­ wendung des Schiebeschlitten (14) der Dekompressions­ stab nach Olaf Krell in die Einsteckvorrichtung (18) eingeschoben ist und mit dem Arretierungshebel (8) gebremst ist.
12. Schlingentischschiene nach Schutzanspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Welle in den Auf­ nahmeösen (5) am beweglichen Arm (19) die Schlingen für Becken, Bein und Fuß genau über den Aufhängepunkt ein­ gehängt sind.
DE4421578A 1993-12-14 1994-06-21 Extensions- und Schlingentischschiene Expired - Lifetime DE4421578C2 (de)

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DE4421578A1 DE4421578A1 (de) 1995-03-09
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DE29809527U1 (de) 1998-05-27 1998-08-13 Bagner, Kai, 46539 Dinslaken Schlingentisch bzw. Schlingenrahmen zur Wirbelsäulenbeaufschlagung
EP2311424A1 (de) 2009-10-14 2011-04-20 Powersling GmbH & Co. KG Schlingentisch zur Durchführung von Physiotherapien und Rehabilitationen sowie Funktionselement für einen solchen Schlingentisch

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