DE4420210A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Feststoffen und hydrophoben Substanzen in Suspension mit Hilfe von Ultraschall-Flotation - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Feststoffen und hydrophoben Substanzen in Suspension mit Hilfe von Ultraschall-FlotationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung von Feststoffen und hydro
phoben Substanzen in Suspension mit Hilfe von Ultraschall-Flotation, bei dem
in der Suspension adhäsive bzw. adsorptive Bindungen zwischen Feststoffen
und hydrophoben Substanzen mit Hilfe von Ultraschall gelöst und die abzu
trennenden hydrophoben Substanzen anschließend mit Hilfe von aufsteigenden
Gasblasen im Flotationsverfahren ausgetragen werden. Ferner betrifft die
Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Technik der Flotation ist seit langem ein Verfahren zur Aufbereitung
mineralischer Rohstoffe, wie z. B. Erze, Kohlen, Steine und Erden, Industrie-
Minerale, und auch eingeführt in der Wasser- und Abwasserbehandlung. Es
wird die Tatsache ausgenutzt, daß manche feinverteilte, in Wasser suspendierte
Stoffe die Eigenschaft haben, sich an Gasblasen anzulagern, so daß sie dann an
die Suspensionsoberfläche aufsteigen und im Schaum ausgetragen werden
können. Es handelt sich also um ein Sortierverfahren, das unterschiedliche
Oberflächeneigenschaften von Feststoffen und hydrophoben Substanzen
ausnutzt. Diese Oberflächeneigenschaften lassen sich unter Umständen auch
mit Hilfe spezieller Chemikalien gezielt steuern.
Ultraschall wird seit Jahren unter anderem dazu eingesetzt, adhäsive bzw.
adsorptive Bindungen zu lösen. In diesem Zusammenhang sind mit der
Bezeichnung Ultraschall Frequenzen unterhalb 10000 Hz eingeschlossen.
Die DE-PS 7 44 674 schlägt ein Verfahren zur Schwimmaufbereitung von
Mineralien vor, bei dem eine Suspension mit Hilfe von Ultraschallwellen
behandelt wird. Erze, Kohlen und andere Mineralien sollen durch
Ultraschallwellen beeinflußt werden. Während mit Hilfe von Ultraschall die
auszutragenden Stoffe abgetrennt werden, soll das Flotationsverfahren dazu
dienen, die Stoffe an die Oberfläche der Suspension zu führen und dort als
Schaum zur Entnahme anzusammeln. Als Anwendungsgebiet wird lediglich
der Bereich des Austragens von Mineralien erwähnt. Die Ultraschall-
Behandlung und die Flotation finden in ein und demselben langgestreckten
Behälter (Schwimmzelle) statt, deren Baulänge ein Vielfaches der Bauhöhe
betragen soll.
In der Sonderabfallwirtschaft, in Recyclingprozessen und in der sogenannten
Altlastensanierung besteht ein bisher nur unbefriedigend gelöstes Problem in
der Aufbereitung von mit flüssigen und festen hydrophoben Substanzen (z. B.
Rohöl, Heizöl, Treibstoffe, Schmierstoffe, Teeröle und Teerpartikel,
Druckerschwärze, etc.) behafteten Feststoffen (z. B. Böden, Sande,
Schleifschlämme, Flußsedimente, Altpapier, Altkunststoff, etc.).
Zur Aufbereitung von in Wasser suspendierten, mit hydrophoben Substanzen
behafteten Feststoffen nutzt man seit einigen Jahren unter anderem auch die
Flotation. Zur effektiven Separation von hydrophoben Substanzen müßten aber
zunächst adhäsive- bzw. adsorptive Bindungen zwischen hydrophoben
Substanzen und Feststoffen gelöst werden, um die hydrophoben Substanzen
dann selektiv mittels Flotation abtrennen zu können. Die Abtrennung der
hydrophoben Substanzen von den Feststoffen durch mechanische Energie,
etwa mit Hilfe von Rührwerken, ist kaum möglich, da hier nur makroskopische
Scherkräfte wirken. Noch weniger ist eine Lösung möglich ohne Eintragung
von mechanischer Energie, wie bei der pneumatischen Flotation oder der
Elektroflotation. Bei nur geringer Abtrennung der hydrophoben Substanzen
von den Feststoffen ist die Flotation nicht ausreichend selektiv. Es erfolgt also
ein hoher Fehlaustrag.
Eine Abtrennung durch Ultraschall in Verbindung mit einer anschließenden
Flotations-Behandlung ist deswegen nicht ohne weiteres erfolgversprechend,
weil durch Ultraschalleinwirkung auch und gerade die für die Flotation
erforderliche Bindung der auszutragenden Stoffe an Gasblasen aufgehoben und
der zum Austrag des Flotats erforderliche Schaum zerstört wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu schaffen, die es gestatten, Ultraschall zur Abtrennung
auszutragender Bestandteile in Verbindung mit dem Flotationsverfahren
erfolgreich einzusetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der obigen Art
dadurch gelöst, daß die Ultraschall-Behandlung räumlich und/oder zeitlich
und/oder prozessual getrennt von der Flotationsbehandlung erfolgt.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß nach dem Abtrennen der auszu
tragenden Stoffe deren Verbindung mit aufsteigenden Gasblasen im Zuge der
Flotation durch Ultraschall-Einfluß nicht wieder aufgehoben wird und daß der
zum Austrag des Flotats notwendige Schaum nicht durch Ultraschall
einwirkung zerstört wird.
So kann die Ultraschall-Behandlung beispielsweise räumlich getrennt in einer
entfernten Position ein und desselben Flotationsbehälters vorgenommen
werden. Bei einem im Durchlauf arbeitenden Verfahren kann sich die
Ultraschall-Quelle im Zulauf der Suspension zu einem Flotationsbehälter
befinden. Bei einer anderen Lösung kann in einem Suspensionsbehälter, im
Zeittakt abwechselnd, eine Ultraschall-Behandlung und Flotationsbehandlung
erfolgen.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine entsprechende
Ausgestaltung vorgesehen, die es gestattet, die Ultraschall-Behandlung
räumlich und/oder zeitlich und/oder prozessual getrennt von der
Flotationsbehandlung vorzunehmen.
Die Erfindung ist anwendbar über das bei der herkömmlichen Flotation übliche
Kornsprektrum hinaus auch auf gröberes Material oberhalb 0,5 mm
Korndurchmesser, wenn am Boden der Flotationsvorrichtung eine ent
sprechende Räumvorrichtung vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme kann
eine sukzessive Verschlammung des Behälters verhindert werden.
Das Verfahren und die Vorrichtung eignen sich insbesondere zur Aufbereitung
der Inhalte von Sandfängen, Fett-, Öl- und Benzinabscheidern, Flußsedimenten
etc. Diese Gemische von Wasser, Ölen, Benzin und Fett mit mineralischen
Feststoffen (Sand, Schluff, Ton) fallen in den unterschiedlichsten prozentualen
Zusammensetzungen in großen Mengen an.
Weiterhin kann die Erfindung eingesetzt werden zur Sanierung von
sogenannten Altlasten in Form von kontaminierten Böden und in der
Recyclingtechnik, z. B. zur Aufbereitung von Altpapier ("Deinking"),
Altkunststoffen, etc. Daneben ist eine Kombination der Erfindung mit den
Techniken zum mikrobiologischen Schadstoffabbau möglich.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, bei
der zugleich das Verfahren sowie die eingesetzte Vor
richtung mit einem der Flotation vorgeschalteten
Behälter (Konditionierbehälter) erkennbar wird;
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform mit Ultraschall-
Behandlung im Zulauf;
Fig. 3 ist eine entsprechende Darstellung einer weiteren Aus
führungsform mit Ultraschall-Behandlung im Zulauf;
Fig. 4 veranschaulicht eine Ausführungsform, mit Eintragung
der Ultraschall-Energie im unteren Bereich eines
Behälters;
Fig. 5 veranschaulicht eine Ausführungsform, die einige Ab
wandlungen gegenüber derjenigen der Fig. 4 enthält;
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit
Schlaufenströmung im Behälter;
Fig. 7 zeigt eine ähnliche Ausführungsform der Erfindung mit
einigen abgewandelten Einzelheiten.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform mit einem separaten Konditionierbehälter
10, der am Boden über eine Leitung 12 mit dem Boden eines Flotations
behälters 14 verbunden ist. Wie mit der Punktierung innerhalb des
Konditionierbehälters 10 angedeutet, wird die entsprechend dem Pfeil 16 in
den Konditionierbehälter 10 eingeleitete Suspension entsprechend einem Pfeil
8 mit Ultraschall beaufschlagt und anschließend über die Leitung 12 in den
Flotationsbehälter 14 überführt. Im Bodenbereich des Flotationsbehälters 14
wird entsprechend einem Pfeil 18 die Zufuhr von Gas-, insbesondere
Luftblasen vorgenommen.
Die Zufuhr von Gas- bzw. Luftblasen wird in Fig. 1 bis 7 schematisch
dargestellt (Bezugsziffern 18 bzw. 38) und bezieht sich auf alle
Flotationsprinzipien (Rührwerksflotation, pneumatische Flotation,
Entspannungsflotation, Elektroflotation, etc.).
Im oberen Bereich des Flotationsbehälters 14 erfolgt der Austrag von Bergen
entsprechend einem Pfeil 20 und der Austrag des Flotats entsprechend einem
Pfeil 22. Bei dieser Ausführungsform sind somit die Vorgänge der Ultraschall-
Behandlung und der Flotation auf zwei von der Suspension nacheinander
durchströmte Behälter aufgeteilt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2, in der für Elemente, die bereits in Fig. 1
vorhanden sind, die gleichen Bezugsziffern verwendet werden, umfaßt
wiederum einen Flotationsbehälter 14. An der Unterseite des Flotations
behälters 14 tritt eine Leitung 24 ein, die der Zufuhr einer Suspension
entsprechend einem Pfeil 26 dient. In die zufließende Suspension wird
entsprechend einem Pfeil 28 innerhalb der Leitung 24 Ultraschall-Energie
eingetragen. Dadurch erfolgt wiederum die Auftrennung der Bestandteile der
Suspension, die anschließend im Bereich des Pfeiles 18 durch Luftblasen-
Eintrag und anschließender Flotation in der bereits geschilderten Weise
separiert werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist unmittelbar angrenzend an den
Flotationsbehälter 14 eine mit diesem verbundene Einlaufkammer 30 vor
gesehen, in die eine Suspension entsprechend einem Pfeil 32 von oben
eingeleitet wird. Im unteren Bereich besteht eine offene Verbindung 34
zwischen der Einlaufkammer und dem Flotationsbehälter 14. In der Einlauf
kammer wird die Suspension entsprechend einem Pfeil 36 und der in der
Einlaufkammer gezeigten punktierten Fläche mit Ultraschall-Energie
beaufschlagt. Die Pfeile 38 veranschaulichen eine Reihe von Luftdüsen zum
Einieiten von Luftblasen am Boden des Flotationsbehälters 14.
Am Boden der Einlaufkammer 30 und des Flotationsbehälters 14 befindet sich
im übrigen ein Kettenräumer 40, der es gestattet, sedimentierte Grobstoffe am
Boden des Behälters in einen Sumpf 42 zu überführen, von dem aus die Grob
stoffe entsprechend einem Pfeil 44 ausgetragen werden können. Die Separation
von Flotat und Bergen erfolgt auch hier in der geschilderten Weise,
entsprechend den Pfeilen 20 und 22.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit einem Flotationsbehälter 14, der im
wesentlichen dem Flotationsbehälter gemäß Fig. 1 und 2 entspricht und in
dessen oberen Bereich Berge und Flotat entsprechend den Pfeilen 20 und 22
ausgetragen werden. Der Pfeil 18 verkörpert wiederum den Luftblaseneintritt
zum Zwecke der Begasung. Unterhalb des Pfeiles 18, also unterhalb des Luft
blaseneintrags, befindet sich im Flotationsbehälter 14 in der Darstellung der
Fig. 4 eine punktierte Fläche, die eine Ultraschall-Behandlung entsprechend
einem Pfeil 46 verkörpert. Hier wird also die Suspension, die über eine in dem
Boden des Flotationsbehälters 14 eintretende Leitung 48 entsprechend dem
Pfeil 50 zugeführt wird, einer Behandlung mit Ultraschall ausgesetzt.
Anschließend gelangt die Ultraschall-behandelte Suspension um Zuge des
weiteren Aufsteigens im Flotationsbehälter 14 in den Flotationsbereich.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, die nur geringfügig gegenüber derjenigen
der Fig. 4 abgewandelt ist. Gemäß Fig. 5 erfolgt lediglich der Eintrag von
Ultraschall-Energie gemäß einem Pfeil 46 nicht unterhalb, sondern oberhalb
des Eintrags von Luftblasen gemäß dem Pfeil 18. Bei kontinuierlicher Zufuhr
von Luftblasen und Ultraschall-Energie könnte hier die Gefahr bestehen, daß
die Verbindung zwischen Luftblasen und hydrophoben Substanzen, die im
Bereich des Pfeiles 18 zustande gekommen ist, im Bereich des Ultraschall-
Eintrags beim Pfeil 16 wieder gelöst wird. Es ist jedoch beispielsweise eine im
Zeittakt abwechselnde Zufuhr von Luftblasen und Ultraschall-Energie
vorstellbar.
Die Separation von Flotat und Bergen erfolgt auch hier in der geschilderten
Weise, entsprechend den Pfeilen 20 und 22.
Fig. 6 und 7 zeigen einander ähnliche Ausführungsformen, bei denen das
sogenannte Airlift-Schlaufen-Prinzip eingesetzt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist wiederum ein vorzugsweise
zylindrischer Flotationsbehälter 14 mit geschlossenem Boden und offener
Oberseite vorgesehen, in dessen Boden eine Leitung 52 eintritt, die gemäß dem
Pfeil 54 eine Suspension zuführt. Im Inneren des zylindrischen Flotations
behälters 14 ist ein ebenfalls zylindrischer, an den Enden offener,
konzentrischer Einsatz 56 aufgehängt. In dem durch die Wand des Flotations
behälters 14 und diesen Einsatz 56 gebildeten Ringraum, der in Fig. 6 durch
Punktierung markiert ist, wird wiederum Ultraschall-Energie entsprechend
einem Doppelpfeil 58 eingetragen. Die Zufuhr von Luftblasen erfolgt im
unteren Bereich des Flotationsbehälters 14 von dessen Boden aus. Durch das
Aufsteigen der Luftblasen im Inneren des Einsatzes 56 wird erreicht, daß sich
in dem zwischen diesem Einsatz und der Wand des Flotationsbehälters 14
gebildeten Ringraum eine abwärtsgerichtete Strömung ergibt. Nachdem die
Suspension in diesem Ringraum mit Ultraschall beaufschlagt wurde, gelangt
sie also in den Bereich aufsteigender Luftblasen, in dem sie der flotativen
Separation ihrer Bestandteile ausgesetzt wird.
Die Separation von Flotat und Bergen erfolgt auch hier in der geschilderten
Weise, entsprechend den Pfeilen 20 und 22.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 erfolgt die Zufuhr der Ultraschall-
Energie gemäß dem Pfeil 60 im Inneren des Einsatzes 56, während Luftblasen
gemäß dem Doppelpfeil 62 im äußeren Ringraum zwischen dem Einsatz 56
und dem Flotationsbehälter 14 zugeführt werden. Dementsprechend teilt sich
auch die Leitung 52 in zwei Zweigleitungen 52a und 52b, die in den Boden des
Flotationsbehälters 14 in zwei diametral gegenüberliegenden Positionen
eintreten.
Die Separation von Flotat und Bergen erfolgt auch hier in der geschilderten
Weise, entsprechend den Pfeilen 20 und 22.
Claims (11)
1. Verfahren zur Trennung von Feststoffen und hydrophoben Substanzen in
Suspension mit Hilfe von Ultraschall-Flotation, bei dem in der Suspension
adhäsive bzw. adsorptive Bindungen zwischen Feststoffen und hydrophoben
Substanzen mit Hilfe von Ultraschall gelöst und die abzutrennenden
hydrophoben Substanzen anschließend mit Hilfe von aufsteigenden Gasblasen
im Flotationsverfahren ausgetragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ultraschall-Behandlung räumlich und/oder zeitlich und/oder prozessual
getrennt von der Flotationsbehandlung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschall-
Behandlung in einem anderen Bereich eines Suspensionsbehälters erfolgt als
die Flotationsbehandlung.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschall-
Behandlung in einem durchlaufenden Verfahren stromaufwärts der
Flotationsbehandlung erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschall-
Behandlung im Zeittakt abwechselnd mit der Flotationsbehandlung erfolgt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 oder 3,
mit einem Flotationsbehälter (14), einem Luftblasen-Eintrag (18, 38) in den
Flotationsbehälter und einer auf die Suspension einwirkenden Ultraschall-
Quelle (8, 28, 36, 46, 58, 60), dadurch gekennzeichnet, daß dem
Flotationsbehälter (14) ein Konditionierbehälter (10) vorgeschaltet ist, der mit
dem Bodenbereich des Flotationsbehälters (14) über eine Leitung (12)
verbunden ist, und an bzw. in dem eine Ultraschall-Quelle (8) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 oder 3,
mit einem Flotationsbehälter (14), einem Luftblasen-Eintrag (18, 38) in den
Flotationsbehälter und einer auf die Suspension einwirkenden Ultraschall-
Quelle (8, 28, 36, 46, 58, 60), dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (24)
zum Einleiten einer Suspension in den Bodenbereich des Flotationsbehälters
(14) eintritt und daß im Bereich der Leitung (24) eine Ultraschall-Quelle (28)
vorgesehen ist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 oder 3,
mit einem Flotationsbehälter (14), einem Luftblasen-Eintrag (18, 38) in den
Flotationsbehälter und einer auf die Suspension einwirkenden Ultraschall-
Quelle (8, 28, 36, 46, 58, 60), dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar
angrenzend an den Flotationsbehälter (14) eine Einlaufkammer (30)
ausgebildet ist, die im unteren Bereich mit Hilfe einer Verbindung (34) mit
dem Flotationsbehälter (14) in Verbindung steht und an bzw. in der eine
Ultraschall-Quelle (36) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 oder 2,
mit einem Flotationsbehälter (14), einem Luftblasen-Eintrag (18, 38) in den
Flotationsbehälter und einer auf die Suspension einwirkenden Ultraschall-
Quelle (8, 28, 36, 46, 58, 60), dadurch gekennzeichnet, daß zum Einleiten einer
Suspension im Bodenbereich des Flotationsbehälters (14) eine Leitung (48)
eintritt und daß angrenzend an den Boden unterhalb der Position (18) des
Luftblaseneintrags eine Eintrageinrichtung (46) für Ultraschall-Energie am
bzw. im Behälter vorgesehen ist.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 oder 2,
mit einem Flotationsbehälter (14), einem Luftblasen-Eintrag (18, 38) in den
Flotationsbehälter und einer auf die Suspension einwirkenden Ultraschall-
Quelle (8, 28, 36, 46, 58, 60), dadurch gekennzeichnet, daß zum Einleiten einer
Suspension im Bodenbereich des Flotationsbehälters (14) eine Leitung (48)
eintritt und daß angrenzend an den Boden des Flotationsbehälters (14) ein
Luftblasen-Eintrag (18) und oberhalb dessen eine Zufuhr von Ultraschall-
Energie (46) erfolgt.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 oder 2,
mit einem Flotationsbehälter (14), einem Luftblasen-Eintrag (18, 38) in den
Flotationsbehälter und einer auf die Suspension einwirkenden Ultraschall-
Quelle (8, 28, 36, 46, 58, 60), dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des
Flotationsbehälters (14) ein zylindrischer, konzentrisch zum Behälter liegender
Einsatz (56) vorgesehen ist, der mit den Wänden des Flotationsbehälters (14)
einen Ringraum bildet, und daß der Ringraum der Einwirkung von Ultraschall-
Energie (58) ausgesetzt ist, während vom Mittelpunkt des Flotationsbehälters
(14) Luftblasen zugeführt werden.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 oder 2,
mit einem Flotationsbehälter (14), einem Luftblasen-Eintrag (18, 38) in den
Flotationsbehälter und einer auf die Suspension einwirkenden Ultraschall-
Quelle (8, 28, 36, 46, 58, 60), dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des
Flotationsbehälters (14) ein zylindrischer, konzentrisch zum Behälter liegender
Einsatz (56) vorgesehen ist, der mit den Wänden des Flotationsbehälters (14)
einen Ringraum bildet, und daß das Innere des Einsatzes (56) der Einwirkung
von Ultraschall-Energie (60) ausgesetzt ist, während unterhalb des Ringraumes
Luftblasen zugeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4420210A DE4420210A1 (de) | 1994-06-09 | 1994-06-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Feststoffen und hydrophoben Substanzen in Suspension mit Hilfe von Ultraschall-Flotation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4420210A DE4420210A1 (de) | 1994-06-09 | 1994-06-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Feststoffen und hydrophoben Substanzen in Suspension mit Hilfe von Ultraschall-Flotation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4420210A1 true DE4420210A1 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=6520203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4420210A Withdrawn DE4420210A1 (de) | 1994-06-09 | 1994-06-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Feststoffen und hydrophoben Substanzen in Suspension mit Hilfe von Ultraschall-Flotation |
Country Status (1)
Country | Link |
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