DE4420085A1 - Falzverbindung zwischen Blechen von Kraftfahrzeugtüren oder -hauben - Google Patents
Falzverbindung zwischen Blechen von Kraftfahrzeugtüren oder -haubenInfo
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- B62D27/00—Connections between superstructure or understructure sub-units
- B62D27/02—Connections between superstructure or understructure sub-units rigid
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Description
Die Erfindung betrifft eine Falzverbindung zwischen einem Innen-
und einem Außenblech am Rand von Kraftfahrzeugtüren oder -hauben
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Schweißverbindung zwischen Innen- und Außenblech wird wäh
rend der Rohbauphase der Karosserie hergestellt. Die Verbindung
erfolgt bisher durch rückseitige, auf die beiden rückwärtigen
Material lagen beschränkte Schweißungen wie beispielsweise durch
Laserschweißungen Lichtbogen- oder Widerstandsschweißungen.
Trotz dieser Beschränkung sind an der dritten, außenseitig - al
so auf Sichtseite - liegenden Materiallage des Außenbleches ge
wisse Eindrückungen, Materialverzüge und Verfärbungen nicht ganz
vermeidbar gewesen, die beim späteren Lackieren ohne weiteres
optisch auffällig wurden. Zumeist werden deswegen diese Schweiß
stellen manuell in aufwendiger Weise verputzt. Dabei ist gerade
das widerstandselektrische Punktschweißen, das kostengünstig und
weit verbreitet ist, hinsichtlich der Druckstellen besonders
problematisch, weshalb andere Schweißverfahren vorgeschlagen
werden, mit denen jedoch das Problem des Durchschlagens der
Schweißung auf die Bauteilsichtseite nicht völlig zu beseitigen
ist.
Eine gattungsgemäße Falzverbindung ist aus der DE-AS 12 01 125
bekannt. Um bei der zur Befestigung erfolgenden Punktschweißung
zwischen dem über den Rand eines Innenbleches gefalzten Außen
blech und dem überfalzten Innenblech zu erreichen, daß auf der
Sichtseite des Außenbleches unschöne Schweißmarkierungen und
Eindrückungen durch die harte, auf den umgefalzten Rand des Au
ßenbleches gepreßten Schweißelektrode vermieden werden, die auf
wendige Nacharbeiten erforderlich machen, ist zwischen dem
nicht-gefalzten Blechabschnitt des Außenbleches und dem über
falzten Innenblech im überfalzungsbereich eine hochwarmfeste,
thermisch und elektrisch isolierende Schicht vorgesehen. Diese
ist als aushärtbarer druckfester Wärmedämmanstrich ausgebildet,
der auf einer der einander zugekehrten Seiten der Bleche aufge
tragen ist. Dazu müssen in der aufgetragenen Dämmschicht optima
le Druckverteilungseigenschaften einerseits und thermische Iso
lationsfähigkeit andererseits sowie hohe Formbeständigkeit und
Biegesteifigkeit vereinigt werden, was in der Praxis nur durch
einen für das Schweißergebnis unzureichenden Kompromiß zu errei
chen ist, wodurch eine für optische Zwecke unerwünschte Beein
flussung der Sichtseite des Außenbleches nicht vermieden werden
kann. Somit kann nur bis zu einem gewissen Grad die Schweißhitze
von dem sichtseitigen Außenblechabschnitt abgehalten werden, wo
bei gleichzeitig der punktuelle Anpreßdruck der Schweißelektrode
aufgrund der noch in erheblichem Maße vorhandenen Biegeelastizi
tät des Anstriches nahezu ungemindert an diesen Abschnitt über
tragen wird, so daß auch bei der Schweißung der bekannten Falz
verbindung Eindrückungen am Außenblech sichtseitig auftreten.
Desweiteren ist die Aufbringung eines derartigen pastösen An
striches aufwendig, da exakt definierte Schichtstärken erzeugt
werden müssen, die durch einen einfachen Pinselanstrich nicht
erreichbar sind, weshalb daher beispielsweise Extrudieranlagen
verwendet werden müssen. Außerdem ist ein teueres und aufwendi
ges Vorreinigen des Auftragsortes erforderlich, so daß die not
wendige Haftung der Schicht am Blech gewährleistet ist. In einem
letzten Schritt der Schichtausbildung muß die Schicht in Härte
öfen ausgehärtet werden, wodurch das gesamte Schweißverfahren
sehr zeitraubend und aufwendig wird und mit hohen Investitions
kosten verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Falzverbindung dahingehend weiterzubilden, daß bei einer Punkt
verschweißung des Innenbleches mit dem Außenblech im Falzbereich
unter Gewährleistung einer festen Schweißverbindung die Sicht
seite des Außenbleches optisch nicht beeinträchtigt wird, ohne
daß dazu ein kostenintensiver und hoher prozeßtechnischer Auf
wand betrieben werden müßte und daß keine Notwendigkeit einer
manuellen Nacharbeit besteht.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1
angegebenen kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Dank der Erfindung wird der Anpreßdruck der Schweißelektrode am
umgefalzten Außenblech zweistufig großflächig verteilt, so daß
keine punktuelle Beanspruchung des sichtseitigen Außenbleches
mehr auftritt. Dazu wirkt zusätzlich der zwischen dem wärmeiso
lierenden Körper und dem sichtseitigen Außenblechabschnitt lie
gende Isolationskörper aufgrund seiner elastischen breitflächi
gen Nachgiebigkeit, die quasi ein Einfedern des harten wärmeiso
lierenden Körpers in sich ermöglicht, druckauffangend. Deswei
teren wird das sichtseitige Außenblech durch die Dicke des
wärmeisolierenden Körpers völlig von der Schweißhitze abge
schirmt. Insgesamt werden somit, da das Einlegen des wärmeiso
lierenden Körpers und des Kunststoffstreifens - also von kosten
günstig zu erwerbender Massenware - eine einfach auszuführende
Maßnahme darstellt, in einfacher Weise schweißungsbedingte,
sichtseitige Eindrückungen des Außenbleches vermieden, so daß
dieses optisch anspruchsgerecht erhalten bleibt. Eine zeitrau
bende, manuelle und somit kostspielige Nacharbeit der Sichtseite
des Außenbleches ist dabei nicht mehr erforderlich. Die Isolati
onskörper sind in einfacher Weise magazinierbar, so daß die er
findungsgemäße Falzverbindung eine Automatisierung des Prozesses
ohne großen Aufwand gestattet.
Weiterhin wirkt sich die erfindungsgemäße Falzverbindung in
einer Steigerung der Steifigkeit, insbesondere der Beulsteifig
keit der Tür bzw. Haube und in einer Durchschallgeräuschdämmung
der Tür bzw. Haube aus. Zudem ergibt sich bei der Falzung eine
weichere Kantenverrundung, wodurch einerseits die Verletzungs
gefahr an der Tür bzw. Haube reduziert und andererseits bei ei
ner späteren Lackaufbringung eine bessere Haftung des Lackes ge
währleistet wird. Schließlich können bei einer Reparatur der Tür
bzw. Haube nach Aufbiegen des Außenbleches im Randbereich die
beiden wärmeisolierenden Zwischenlagen in einfacher Weise ent
nommen und für eine etwaige neuerliche Schweißung an anderer
Stelle eingesetzt oder lediglich ausgetauscht werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand
eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
nachfolgend näher erläutert; dabei zeigt die Figur in einer
Schnittdarstellung die erfindungsgemäße Falzverbindung beim
Punktverschweißen eines Außenbleches mit einem Innenblech.
In der Rohbauphase werden am Rand der Türen und Hauben von
Kraftfahrzeugen Falzverbindungen 1 zwischen einem Innen- und
einem Außenblech 2, 3 geschaffen. Zur Falzverbindung 1 ist das
Innenblech 2 entlang seines Randes mit einem Randflansch 4 ver
sehen, der in Verbindung mit dem Außenblech 3 parallel zu dessen
Oberflächenverlauf angeordnet ist und mit dem das Innenblech 2
der Innenseite 5 des Außenbleches 3 entlang eines streifenförmi
gen Bereiches 6 zugekehrt ist. Das Außenblech 3 erstreckt sich
dabei über die Außenkante 7 des Randflansches 4 des Innenbleches
2 und ist um diese zu 180° bis auf die Rückseite 8 des Innenble
ches 2 zurückgefalzt.
Im Bereich des zurückgefalzten Überstandes 9 ist das Außenblech
3 mit dem Randflansch 4 des Innenbleches 2 unter Bildung einer
Schweißlinse 10 punktverschweißt. Zwischen der Innenseite 5 des
an den zurückgefalzten Überstand 9 sich anschließenden Abschnit
tes des Außenbleches 3 und der der Schweißlinse 10 abgekehrten,
der Innenseite 5 gegenüberliegenden Seite 11 des Randflansches 4
ist eine wärmedämmende Isolation 12 angeordnet, die am Rand
flansch 4 einerseits und an der Innenseite 5 des Außenbleches 3
andererseits anliegt.
Die Isolation 12 beinhaltet zwei gesonderte, aneinanderliegende
Isolationskörper 13, 14, die durch kreisrunde Plättchen gebildet
sind, wobei die Plättchen konzentrisch zueinander angeordnet
sind und den Ort der Schweißlinse 10 gänzlich überdecken. Der
Durchmesser der Plättchen nimmt dabei von der Schweißlinse 10
aus zum an den zurückgefalzten überstand 9 anschließenden Außen
blechabschnitt hin stetig zu, so daß der punktuelle Druck einer
bei der Verschweißung der Bleche 2, 3 auf den zurückgefalzten
überstand 9 drückenden Schweißelektrode 15 großflächig verteilt
wird und somit druckbedingte Schweißmarken auf der Außenseite
16, d. h. der Sichtseite des Außenbleches 3 vermieden werden.
Die Hauptwärmedämmung wird durch den Isolationskörper 13 er
zielt, der dem Randflansch 4 am nächsten liegt. Der Isolations
körper 13 ist biegesteif ausgebildet ist und besteht aus einer
Keramik, die unter Sauerstoffabschluß und hohem Druck bis etwa
1400°C für eine im Millisekundenbereich liegende Zeitspanne
wärme- und formbeständig ist und der einen höheren spezifischen,
elektrischen Widerstand und eine geringere Wärmeleitfähigkeit
als die zu verschweißenden Bleche 2, 3 besitzt. Alternativ dazu
ist auch die Verwendung von glasfaserverstärktem Kohlenstoff
denkbar. Die Dicke des Keramikplättchens 13 entspricht etwa der
Blechstärke der zu verschweißenden Bleche 2, 3. Die Dicke des Ke
ramikplättchens und die spezifische Wärmeleitfähigkeit der Kera
mik ist jedoch so aufeinander abgestimmt, daß der Temperaturab
fall innerhalb des Plättchens bei der Schweißung derart groß
ist, daß keine physikalischen Materialänderungen des Außenble
ches 3 auf Sichtseite 16 temperaturbedingt bewirkt werden.
Der Isolationskörper 14, der der Innenseite 5 des sich an den
zurückgefalzten überstand 9 anschließenden Abschnittes des
Außenbleches 3 am nächsten liegt, weist neben wärmedämmenden Ei
genschaften im wesentlichen elastische Eigenschaften nach Art
einer Einfederung auf. Bei der Schweißung kann das harte Kera
mikplättchen 13 dem auf ihn wirkenden Schweißelektrodendruck
ausweichen, indem es in den Isolationskörper 14, der vorzugswei
se aus Kunststoff oder Gummi besteht und dünner als der Isolati
onskörper 13 ist, relativ weich einfedert. Dadurch wird zusätz
lich auch der Druck auf den sichtseitigen Abschnitt des Außen
bleches 3 reduziert, wodurch die Anordnung des Kunststoffplätt
chens 14 eine weitere Maßnahme darstellt, druck- und thermischbe
dingte Schweißmarken dort zu vermeiden.
Das Kunststoffplättchen 14 ist beidseitig selbstklebend ausge
bildet, um die Isolation 12 exakt und verrutschfest zu positio
nieren. Die gesamte verschweißte Falzverbindung ist nachträglich
mit PVC beschichtet, die etwaige Korrosion verhindert. Die Iso
lationskörper 13, 14 können auch als Streifen ausgebildet sind,
die sich zumindest soweit erstrecken, daß sie den Abstand zwi
schen zwei benachbarten Schweißpunkten überbrücken können. Da
durch wird zum einen infolge der damit verbindenen Verminderung
der Verfahrensschritte der Verfahrensablauf vereinfacht, was
insbesondere in Hinsicht auf das Verfahren des Doppelpunkt
schweißens verfahrenseffizient ist.
Weiterhin ist noch denkbar, den Randflansch 4 auf der dem zu
rückgefalzten überstand 9 zugekehrten Rückseite 8 mit einem war
zenförmigen Buckel zu versehen. Aufgrund der bei der mit der
Schweißelektrode 15 erfolgenden Buckelschweißung verminderten
Schweißfläche, kann der Schweißstrom und gleichzeitig die Wärme
entfaltung und der von der Elektrode 15 ausgeübte Druck weiter
drastisch verhindert werden. Dadurch wird auch die Verwendung
weniger warmfester und wärmedämmender Isolationskörper 13, 14 er
möglicht, wodurch aufgrund der geringeren Materialansprüche die
Kosten für die verschweißte Falzverbindung gesenkt werden kön
nen.
Claims (6)
1. Falzverbindung zwischen einem Innen- und einem Außenblech am
Rand von Kraftfahrzeugtüren oder -hauben, bei welcher das Innen
blech entlang seines Randes mit einem parallel zum Oberflächen
verlauf des Außenbleches liegenden Randflansch versehen ist, mit
dem diesem der Innenseite des Außenbleches entlang eines strei
fenförmigen Bereiches zugekehrt ist, wobei das über die Kante
des Randflansches des Innenbleches überstehende Außenblech um
die Außenkante des Randflansches zu 180° bis auf dessen Rücksei
te zurückgefalzt ist und mit dem Randflansch des Innenbleches
entlang des zurückgefalzten Überstandes durch widerstandselek
trische Punktschweißungen verschweißt ist, und wobei zwischen
der Innenseite des an den zurückgefalzten überstand sich an
schließenden Abschnittes des Außenbleches und dem Randflansch
des Innenbleches eine wärmedämmende Isolation angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolation (12) durch gesonderte, aneinanderliegende Iso
lationskörper (13, 14) gebildet ist, wobei der Werkstoff des dem
Randflansch (4) nächstliegenden Isolationskörpers (13) aus Glas,
Keramik, glasfaserverstärktem Kohlenstoff oder einem vergleich
baren Hartstoff besteht, und wobei der der Innenseite (5) des
sich an den zurückgefalzten überstand (9) anschließenden Ab
schnittes des Außenbleches (3) nächstliegende Isolationskörper
(14) aus einem Kunststoff oder einem Gummi oder einem vergleich
baren Weichstoff besteht.
2. Falzverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolationskörper (14) beidseitig selbstklebend ausgebil
det ist.
3. Falzverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolationskörper (13, 14) als Plättchen ausgebildet sind,
die konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei der Durchmes
ser der Plättchen von der Schweißstelle aus zum an den zurückge
falzten Überstand (9) anschließenden Außenblechabschnitt hin zu
nimmt.
4. Falzverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke des dem Randflansch (4) nächstliegenden Isolati
onskörpers (13) mindestens etwa der Blechstärke der zu ver
schweißenden Bleche (2, 3) entspricht.
5. Falzverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolationskörper (13, 14) als den Abstand zwischen zwei
benachbarten Schweißpunkten überbrückende Streifen ausgebildet
sind.
6. Falzverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Randflansch (4) des Innenbleches (2) auf seiner Rücksei
te (8) mit einer warzenförmigen Erhebung versehen ist, über die
das Innenblech (2) mit dem Außenblech (3) mittels Buckelschwei
ßen verschweißbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420085 DE4420085A1 (de) | 1994-06-09 | 1994-06-09 | Falzverbindung zwischen Blechen von Kraftfahrzeugtüren oder -hauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420085 DE4420085A1 (de) | 1994-06-09 | 1994-06-09 | Falzverbindung zwischen Blechen von Kraftfahrzeugtüren oder -hauben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4420085A1 true DE4420085A1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=6520124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944420085 Withdrawn DE4420085A1 (de) | 1994-06-09 | 1994-06-09 | Falzverbindung zwischen Blechen von Kraftfahrzeugtüren oder -hauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4420085A1 (de) |
Cited By (3)
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-
1994
- 1994-06-09 DE DE19944420085 patent/DE4420085A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
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8130 | Withdrawal |