DE4420059C2 - Start- und Landeführungssystem für Drehflügler und andere Senkrechtstarter - Google Patents
Start- und Landeführungssystem für Drehflügler und andere SenkrechtstarterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie dessen technische Realisierung, um
mehrmotorigen Drehflüglern und anderen senkrechtstartenden Luftfahrzeugen im
Fall eines Triebwerksausfalls individuell einen bezüglich Sicherheit optimalen Start-
und Landepfad zu ermöglichen, und zwar situationsabhängig, mit der genauen,
dreidimensionalen Bestimmung und Anzeige der jeweiligen Start- und Landepfade
als Kombination von Flughöhe und Fahrt, der notwendigen Entscheidungspunkte
und unter Berücksichtigung aller flugtechnischen, meteorologischen und
landeplatzbezogenen Daten und Randbedingungen.
Für den Fall eines Triebwerksausfalls bei zwei- oder mehrmotorigen Hubschraubern
werden kontinuierlich situationsspezifisch optimale Flugpfaddaten als Aus
gangspunkte für die dann zu realisierenden Notverfahren bereitgestellt. Der Pilot
kann dabei über eine integrierte Anzeige geführt werden, oder ein Autopilot höherer
Ordnung führt die Start- und Landevorgänge automatisch durch.
Zweimotorige Hubschrauber der Zulassungskategorie A operieren häufig in
Gebieten ohne direkte Notlandemöglichkeiten (über Städten, über See). Deshalb
wird von ihnen verlangt, dass sie bei Ausfall eines Triebwerkes den Flug sicher zu
einem Notlandefeld fortsetzen können. Beim Reiseflug wird dies - abhängig von der
Beladung - durch Zurückgehen auf die Geschwindigkeit mit dem geringsten
Leistungsbedarf möglich sein. Kritisch ist die Start- und Landephase, da es bei
Ausfall eines Triebwerkes, je nach den Gegebenheiten des Einzelfalles, zu einem
nicht ausgleichbaren Leistungsdefizit kommen kann. Die Möglichkeit, bei
zweimotorigen Hubschraubern beide Triebwerke so leistungsstark auszuführen,
dass ein Triebwerk beim Ausfall des anderen dessen Leistung auch in der Start- und
Landephase voll übernehmen kann, ist unwirtschaftlich. Denn dann müsste im
ungestörten Normalbetrieb ein zu großes Triebwerk-Gewicht mitgeführt werden;
außerdem würden überdimensionale Triebwerke nicht im bezüglich
Kraftstoffverbrauch günstigen Nennleistungsbereich laufen.
Die Zulassungsbehörden fordern für Verkehrshubschrauber der Kategorie A, dass
bei Ausfall eines Triebwerkes
- - der Start sicher durchgeführt werden kann oder
- - eine sichere Einmotorenlandung ausgeführt werden kann oder
- - eine sichere Rückkehr zum Startpunkt (Bohrinsel etc.) möglich ist
Diese Forderungen können durch drastische Reduzierung der Zuladung praktisch
immer erfüllt werden, was jedoch äußert unwirtschaftlich wäre. Deshalb wird ein
kritischer Entscheidungspunkt (Auch bezeichnet als "Critical Decision Point",
Abkürzung: "CDP") jeweils für den Start und für die Landung definiert, der u. a.
Fluggeschwindigkeit und Höhe über Grund sowie die Gegebenheiten des
Landeplatzes berücksichtigt. Vor Erreichen des kritischen Entscheidungspunktes
wird der Start bei Ausfall eines Treibwerkes abgebrochen, nach Erreichen des
kritischen Entscheidungspunktes wird der Start fortgesetzt werden. Diese Prozedur
ermöglicht akzeptable Nutzlasten, stellt jedoch erhöhte Anforderungen an den Start-
und Landeplatz bzw. an die Verfahren für Start- und Landevorgänge.
Die Lage des kritischen Entscheidungspunktes in Bezug auf den Startplatz
(Landeplatz) hängt nicht nur von den technischen Daten des Hubschraubers, seiner
Startmasse, Hindernisfreiheit in Startrichtung und den Umweltbedingungen wie
Dichtehöhe und Wind ab. Da bei Ausfall eines Triebwerkes vor dem kritischen
Entscheidungspunkt noch auf dem möglicherweise engen Startplatz gelandet
werden muss, muss durch Vermindern der Startmasse die Lage des kritischen
Entscheidungspunktes so beeinflusst werden, dass der jeweilige Startplatz für eine
Einmotorenlandung noch ausreicht. Die genaue, individuelle Berechnung des
kritischen Entscheidungspunktes und des idealen Flugpfades zum kritischen
Entscheidungspunkt, sowie die entsprechende Führung des Piloten auf dem
jeweiligen Flugpfad und die Anzeige, dass der kritischen Entscheidungspunkt
erreicht ist, ermöglicht:
- - das Erreichen des maximal möglichen Sicherheitsstatus bei Hubschraubern der Zulassungskategorie A, da immer optimale Ausgangsbedingungen für eine Einmotorenlandung herrschen
- - die Maximierung der Startmasse für den individuellen Startplatz bei gegebenen Umweltbedingungen
- - bei einmotorigen Hubschraubern die Vermeidung der gefährlichen Bereiche des Höhen-Geschwindigkeitsdiagrammes
- - bei sonstigen senkrechtstartenden Luftfahrzeugen die Vermeidung des Bereiches der Rezirkulation
Der derzeitige Stand der Technik ist gekennzeichnet durch die jeweilige Schätzung
des kritischen Entscheidungspunktes sowie durch Tabellen z. B. bezüglich der
Landedistanzen (z. B. Journal of the American Helicopter Society, July 1990,
Volume 35 - Number 3).
Praktiziert werden auch Rückwärtsstarts, die bei Triebwerksausfall die Rückkehr
zum Startpunkt erlauben, ggf. unter Ausnutzung der zeitlich äußerst begrenzten
Nothöchstleistung des verbleibenden Triebwerkes.
Darüber hinaus sind zahlreiche Verfahren bekannt, die ein Luftfahrzeug anhand
eines Leitstrahles zur Landung führen (Siehe auch US 48 01 110, Spalte 4, Zeile 41
und Zeile 63).
Neuere Verfahren ermöglichen eine Landeführung durch fortlaufende
Positionsbestimmung so, dass das Luftfahrzeug auch einem Gleitpfad mit
wechselnder Richtung und wechselndem Gleitwinkel unabhängig von einem festen
Leitstrahl folgen kann. Hierbei können auch Positionswerte oder Feinkorrekturen von
Positionswerten von einer Bodenstation an das Landesystem im Luftfahrzeug
gesendet werden. Die exakte Führung bei einem Startvorgang nach Höhenprofil
und Geschwindigkeitsverlauf ist bei neueren Systemen prinzipiell möglich, jedoch
bisher unüblich.
Bekannt sind zahlreiche Rechenverfahren zum Verhalten mehrmotoriger
Hubschrauber bei Leistungsverlust, z. B.: Journal of Aircraft, Vol 30, No 2, March-
April 1993, Yoshinori Okuno, Keiji Kawachi, Optimal Take off of a Helicopter for
Category A V/STOL operations.
Bekannt sind Algorithmen zur Berechnung des kritischen Entscheidungspunktes bei
definiertem Zustand, die sich auch für Optimierungen eignen. Diese Berechnungen
wurden bzw. werden für Zulassungsverfahren eingesetzt und in Flugversuchen
verifiziert. Programme und Daten werden in Fachtagungen und Publikationen
veröffentlicht.
Wegen der Ungenauigkeit der Eingabedaten und wegen der kurzen
Entscheidungszeiten bei Triebwerks-Ausfall, ist es für den Piloten äußerst schwierig,
wenn nicht unmöglich, unter den Gegebenheiten im konkreten Einzelfall die jeweilige
Kombination aus Höhe und Fahrt bis zu jenem Punkt (kritischer
Entscheidungspunkt) einzuhalten, ab dem die Fortsetzung des Starts nach
Triebwerks-Ausfall sicher möglich ist.
Eine Führung des Piloten auf einem - unter Berücksichtigung aller wirksamen,
wesentlichen Parameter - optimalen Flugpfad zum jeweiligen kritischen Start- oder
Landeentscheidungspunkt ist bisher nicht bekannt.
Ziel des erfindungsgemäßen Verfahrens und der technischen Realisierung ist es
daher,
- - unter Berücksichtigung der jeweiligen aktuellen Daten für den Hubschrauber und die Umwelt, die kritischen Entscheidungspunkte für Start und Landung sowie die optimalen Start- und Landepfade zu berechnen (für alle Start- und Landearten)
- - die Besatzung auf dem optimalen Startpfad zum jeweiligen kritischen Entscheidungspunkt zu führen und diesen anzuzeigen bzw. sie zum kritischen Entscheidungspunkt, der für die individuelle Landung berechnet ist, zu führen, den kritischen Entscheidungspunkt anzuzeigen und die Besatzung dann auf dem optimalen Landepfad zur Landung zu führen.
- - bei gegebenen Umwelt- und Start-/Landeplatzbedingungen die maximale ausnutzbare Nutzlast/Abflugmasse zu bestimmen, bei der bis zum Erreichen des kritischen Entscheidungspunktes noch eine Einmotorenlandung auf dem Startplatz durchgeführt werden kann.
Außerdem soll der Besatzung eine Warnung gegeben werden, sobald sie sich
gefährlichen Bereichen des Höhen-Geschwindigkeitsdiagrammes nähert.
Bei einmotorigen Hubschraubern kann eine Warnung erfolgen, wenn gefährliche
Bereiche des Höhen-Geschwindigkeitsdiagrammes berührt werden, bei sonstigen
senkrechtstartenden Luftfahrzeugen kann eine Warnung erfolgen, wenn z. B. der
Bereich der Rezirkulation erreicht wird.
Das erfindungsgemäße System kann zur Flugvorbereitung dienen, indem die Werte
für einen optimalen Start/Landung berechnet werden können und als Grundlage für
die Flugvorbereitung Verwendung finden können.
Das erfindungsgemäße Start- und Landeführungssystem wird gemäß Fig. 1
beschrieben:
Es besteht aus einem Teil im Hubschrauber, sowie einem Teil 2 am jeweiligen Star-
oder Landeplatz. Kernstücke der Anlage sind die zentrale Recheneinheit 3, in der die
Daten für alle Flug- und Umweltzustände gespeichert sind oder aktuell errechnet
werden, sowie ein System zur genauen 3-dimensionalen Positionsbestimmung 10,
13 des Hubschraubers relativ zum Landeplatz. Ferner sind ein
Niedriggeschwindigkeitsmesser 7, eine integrierte Anzeige 9 der Daten für den
Piloten sowie ggf. eine Ankopplung zum Autopiloten 6 vorhanden. Hub
schrauberdateneingaben erfolgen automatisch über das Eingabegerät 14, manuelle
Dateneingaben sind über das Dateneingabegerät 8 möglich. Die Daten
(geographische Koordinaten, Höhe über NN und Geländedaten der Umgebung) der
in Frage kommenden Landeplätze sind über des Dateneingabegerät 4 für
Landeplatzdaten eingebbar, soweit nicht gemäß Luftfahrtpublikationen gespeichert.
Die zentrale Recheneinheit 3 enthält die Software zur Verarbeitung der
eingegebenen Daten und der anfallenden Echtzeitdaten, die Algorithmen für die
Interpolation aus den vorausberechneten Hubschrauberdaten ("table look up") 15
sowie zur Steuerung der integrierten Anzeige 9 für den Piloten.
Bodenseitig erfordert das erfindungsgemäße Verfahren ein
Windfeldbestimmungsgerät 11 sowie das Referenzgerät zur Positionsbestimmung
10 und die Übertragungsstrecke 12 für die Übermittlung der Daten.
Die Berechnung des jeweils gültigen Entscheidungspunktes und der Flugfaktoren bis
zum Entscheidungspunkt (optimaler Pfad) werden anhand der festen Hub
schraubertypdaten und der fallspezifischen, individuellen Eingaben vor dem Start
vorgenommen. Die eingesetzte Software ist Stand der Technik, ebenso die erfor
derlichen Qualitätssicherungs- und Verifizierungsmaßnahmen für die Software.
Maximiert wird entweder die für den gegebenen Einzelfall maximale Startmasse
oder, bei vorgegebener Startmasse, die Sicherheitsreserve (weitere
Aufgabenstellungen: siehe oben)
Unter Verwendung der vorbeschriebenen Elemente läuft das erfindungsgemäße
Verfahren wie folgt ab, wobei die in der Praxis besonders wichtige Variante zur
Maximierung der Sicherheitsreserve bei vorgegebener Abflugmasse beschrieben
wird (Die Variante zur Maximierung der Startmasse verläuft analog).
Die vom System benötigten Daten werden teilweise automatisch zur Verfügung
gestellt (auch abhängig von der Ausstattung des Start- und Landeplatzes) oder von
der Besatzung manuell eingegeben. Diese Eingabe erfolgt über ein Abfragemenü,
das neben der Vollständigkeit der Daten auch die üblichen Plausibilitätsprüfungen
der Daten sowie die Einhaltung der flugbetrieblichen Grenzen überprüft und bei
Diskrepanzen entsprechende Fehlermeldungen auswirft.
Nachdem durch die Besatzung alle relevanten Daten eingegeben wurden, führt das
System die erfindungsgemäßen Berechnungen durch, mit Hilfe der manuell ein
gegebenen und der automatisch zur Verfügung stehenden Daten.
Dabei wird auch überprüft, ob bei der gegebenen Startmasse, den Bedingungen des
Startplatzes und der sonstigen Umwelt bei Einleitung einer Einmotorenlandung der
Hubschrauber innerhalb der vorgesehenen Fläche sicher zum Stillstand gebracht
werden kann. Ergibt sich hier ein negatives Ergebnis, können nach Möglichkeit
Abhilfemaßnahmen errechnet werden (Verringerung der Startmasse, Wechsel des
Startverfahrens). Weiterhin wird überprüft, ob beim gegebenen Landeplatzumfeld die
Fortsetzung des Starts nach Triebwerksausfall möglich ist. Das System kann auch
zur Flugvorbereitung verwendet werden.
Danach erfolgt Rollen oder Schwebeflug zum Startpunkt und die Initialisierung des
Systems am Startpunkt durch einen Knopf z. B. an den Steuerorganen (Mitteilung an
das System, dass von hier aus gestartet wird. Initialisierung könnte auch über
Fahrwerksschalter oder anderweitig erfolgen).
Die Einleitung des Startvorganges erfolgt durch Fahrtaufnahme und Höhengewinn.
Die Fortsetzung des Starts erfolgt unter Führung durch die Anzeige, die
kontinuierlich die einzunehmende Höhe und Geschwindigkeit vorgibt. Dies kann
erfolgen durch eine Anzeige der Ablagen von den Sollwerten oder durch
Kommandosignale an den Piloten. Das System berücksichtigt dabei auch
Änderungen der automatisch eingehenden Daten über eine besondere Filterung, die
ein Springen der Anzeigen verhindert und eine Führung des Piloten durch
vernünftige und erfliegbare Kommandos sicherstellt. Folgt der Pilot der Anzeige,
befindet er sich jeweils in der günstigsten Ausgangslage für eine Einmotorenlandung
auf dem Startplatz. Solange der kritische Entscheidungspunkt noch nicht erreicht ist,
wird der Pilot bei Triebwerksausfall eine Einmotorenlandung auf dem Startplatz
durchführen.
Das System zeigt dem Piloten das Erreichen des kritischen Entscheidungspunktes
an. Ab diesem Zeitpunkt kann der Pilot unter den von den Zulassungsbehörden
definierten Bedingungen den Start auch mit einem Triebwerk fortsetzen.
Bei der Landung führt das System den Piloten an den kritischen
Landeentscheidungspunkt heran. Davor kann die Landung bei Triebwerksausfall
abgebrochen und durchgestartet werden. Ab Erreichen des kritischen
Landeentscheidungspunktes muss eine Einmotorenlandung auf dem Landeplatz
durchgeführt werden. Das System führt den Piloten auf dem optimalen Landepfad
bis zur Landung.
Das Verfahren entspricht bis zur Einleitung des Startvorganges dem manuellen
Verfahren. Ab diesem Zeitpunkt übernimmt der Autopilot die Steuerung des Hub
schraubers nach den Informationen des Systems, die den allgemeinen
Navigationsinformationen überlagert werden. Hierbei gilt es zu erwähnen, dass die
navigatorischen Komponenten des Starts- und Landeführungssystems auch für die
allgemeine Navigation verwendet werden können.
1
Komponenten im Luftfahrzeug
2
Komponenten am Boden
3
Zentrale Recheneinheit
4
Dateneingabegerät für Landeplatzdaten
5
Vorausberechnete Hubschrauberdaten und Algorithmen zur Interpolation ("Table
look up" Hubschrauber)
6
Autopilot
7
Niedriggeschwindigkeitsmesser
8
Dateneingabegerät
9
Anzeigegerät
10
Referenzgerät zur Positionsbestimmung
11
Windfeldbestimmungsgerät
12
Übertragungsstrecke für Daten
13
Bord-Satellitennavigationsgerät
14
automatische Dateneingabe
15
Präzisionshöhenmesser (nicht dargestellt)
16
Flugpfadoptimierungssoftware (nicht dargestellt)
Claims (2)
1. Verfahren zur Start und Landeführung von zwei- und mehrmotorigen Drehflüglern
und anderen senkrecht startenden und landenden Luftfahrzeugen wobei individuell
und situationsabhängig für den jeweiligen Einzelfall der optimale Start- und/oder
Landepfad (jeweils als Kombination der variablen Flughöhe und des variablen
Betrages/Richtung des Geschwindigkeitvektors) sowie entsprechende
Entscheidungspunkte unter Berücksichtigung aller flug- und
luftfahrzeugtechnischen, meteorologischen und start-/landebezogenen Daten sowie
Randbedingungen und Vorschriften ermittelt werden und dem Piloten in geeigneter
Weise zur Anzeige gebracht werden, und alle relevanten Daten in einer bordseitigen
zentralen Recheneinheit erfasst, verarbeitet und ausgegeben werden, dadurch
gekennzeichnet, dass
- a) exakte Daten über Windfeld und
- b) weitere meteorologische Daten zusätzlich zu den
- c) Daten der Positionsbestimmung
- d) von bodenseitigen Geräten über eine Funkstrecke vom Boden zum Luftfahrzeug an die zentrale Recheneinheit übermittelt werden.
2. Verfahren zur Start- und Landeführung von zwei- und mehrmotorigen Drehflüglern
und anderen senkrecht startenden und landenden Luftfahrzeugen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Recheneinheit bordseits durch:
- a) ein Gerät zur genauen dreidimensionalen Positionsbestimmung des Luftfahrzeuges relativ zum Landeplatz sowie der Geschwindigkeit über Grund (13), insbesondere differentielle Satelliten-Navigation
- b) Niedriggeschwindigkeitsmesser (7) relativ zur umgebenden Luft
- c) Automatische Eingabe von Luftfahrzeugdaten über ein geeignetes Schnittstellengerät (14)
- d) Manuelles Dateneingabegerät (8) unterstützt wird.
Priority Applications (1)
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DE4420059A DE4420059C2 (de) | 1994-06-08 | 1994-06-08 | Start- und Landeführungssystem für Drehflügler und andere Senkrechtstarter |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted | ||
8331 | Complete revocation |