DE60302907T2 - Mensch-maschine-schnittstelle zur steuerung des autopiloten eines schwerer-als-luft-flugzeugs, das mit einem atn-übertragungsnetzwerk-endgerät ausgestattet ist - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die gesteuerten Luftfahrzeuge schwerer als Luft mit Autopilot und mit digitalem ATN-Übertragungsterminal.
  • Ein gesteuertes Luftfahrzeug schwerer als Luft hat verschiedene Ausrüstungen an Bord, die dazu bestimmt sind, seine Steuerung zu erlauben und zu erleichtern, darunter Flugausrüstungen, die auf die beweglichen Ebenen: Steuerflächen, Klappen, Rotoren, usw., und auf die Motoren des Luftfahrzeugs unter der Steuerung durch den Piloten einwirken, Sensoren für Flugparameter und Kommunikationsausrüstungen, die es der Besatzung des Luftfahrzeugs schwerer als Luft ermöglichen, mit den anderen in seiner Nähe fliegenden Luftfahrzeugen und mit Flugverkehrskontrollbehörden zu kommunizieren, die eine Navigationshilfe gewährleisten.
  • Die Flugausrüstungen sind in Abhängigkeit von ihren Positionen in der Betätigungskette der beweglichen Ebenen und der Motoren des Luftfahrzeugs in drei Stufen aufgeteilt. Die erste Stufe besteht aus den Flugsteuerungen, die direkt auf die Stellantriebe der beweglichen Ebenen und der Motoren einwirken. Sie ermöglichen die manuelle Steuerung. Die zweite Stufe besteht aus dem Autopiloten und/oder der Flugleitanlage, die auf die Flugsteuerungen einwirken, der Autopilot direkt, und die Flugleitanlage über den Piloten, und die es dem Piloten ermöglichen, das Luftfahrzeug auf eine Größe einzustellen, die mit der Flugbahn des Luftfahrzeugs verbunden ist: Trimmlage, Kurs, Steigung, Route, Höhe, Geschwindigkeit, Abweichungen bezüglich von Routen, usw. Die dritte Stufe besteht aus dem Flugrechner, der auf den Autopiloten und/oder die Flugleitanlage einwirkt und der es dem Piloten ermöglicht, einen Flugplan aufzuzeichnen und eine automatische Verfolgung des gewählten Flugplans durchführen zu lassen.
  • Der Pilot verfügt über Steuerhebel und/oder Pedale, um auf die Flugsteuerungen einzuwirken, und über zwei Mensch-Maschine-Schnittstellen, um auf den Autopiloten und/oder die Flugleitanlage und den Flugrechner einzuwirken, von denen die eine mit MCP (Akronym des englischen Begriffs "Module Control Panel") oder FCU (Akronym des englischen Begriffs "Flight Control Unit") und die andere mit MCDU (Akronym des englischen Begriffs "Multi Purpose Control Unit") bezeichnet wird. Die MCP/FCU-Schnittstelle gibt der Benutzerfreundlichkeit den Vorrang. Sie ist nur für die Steuerung des Autopiloten und/oder der Flugleitanlage entweder durch den Piloten oder durch den Flugrechner reserviert. Bandförmig an der Basis der Windschutzscheibe des Cockpits angeordnet, erlaubt sie nur die Auswahl und die Parametrierungen der Hauptbetriebsmodi des Autopiloten und/oder der Flugleitanlage: Beibehaltung der Trimmlage, des Kurses, der Steigung, der Höhe, der Geschwindigkeit, der Route oder der Abweichung bezüglich einer Route. Die MCDU-Schnittstelle gibt der Feineinstellung der Steuerung den Vorrang. Sie ist zwischen dem Autopiloten und/oder der Flugleitanlage, dem Flugrechner und allgemeiner allen Bordausrüstungen aufgeteilt, die Parametrierungen benötigen, Ausrüstungen, die sie im Detail zu steuern und zu regeln ermöglicht. Sie liegt in Form eines Taschenrechners mit Tasten und Bildschirm vor, der zu Beispiel auf der Hauptarmlehne eines Cockpits mit zwei nebeneinander befindlichen Steuerplätzen angeordnet ist.
  • Die Flugparameter-Sonden sind Sonden für aerodynamische Parameter: Gesamtdruck, statischer Druck, Einfallwinkel, Lufttemperatur, usw., Höhensensoren, wie zum Beispiel ein Druckhöhenmesser oder ein Funkhöhenmesser, und Fluglagen- oder Positionssensoren, wie zum Beispiel ein Trägheitsnavigationsleitsystem oder ein Satellitennavigationsempfänger. Es gibt mehr oder weniger viele, je nach dem Ausrüstungsgrad des Luftfahrzeugs, und sie ermöglichen es dem Piloten und den Flugausrüstungen, das Luftfahrzeug bezüglich seiner Umgebung zu lokalisieren.
  • Die an Bord befindlichen Kommunikationsausrüstungen, um es dem Luftfahrzeug zu erlauben, Informationen mit dem Boden oder anderen Luftfahrzeugen auszutauschen, gehen über ein Flugfernmeldenetz, für das sie ein an Bord befindliches Terminal bilden. Es besteht nun die Tendenz, die Flugfernmeldenetze, die ursprünglich eher auf den Sprechfunk ausgerichtet waren, für eine bessere Zuverlässigkeit zu digitalisieren, da die digitalen Informationsaustauschvorgänge zuverlässiger sind als die Sprechfunk-Phraseologie-Austauschvorgänge, da sie nicht vom Tonfall eines Sprechers und dem Hörverständnis eines Zuhörers abhängen. Daher hat die Internationale Zivilluftfahrtorganisation ein erstes digitales Flugfernmeldenetz, das unter der Bezeichnung ACARS (Akronym des englischen Begriffs "Arinc Communication Adressing and Reporting System") bekannt ist, und dann ein zweites definiert und standardisiert, das unter der Bezeichnung ATN (Akronym des englischen Begriffs "Aeronautical Telecommunication Network") bekannt und vorgesehen ist, um verschiedene Kategorien von spezifischen Aufgaben oder Anwendungen zu erfüllen, von denen eine, CPDLC (Akronym des englischen Begriffs "Controller-Pilot Data-Link Communication"), den Austausch zwischen dem Piloten und den Luftfahrtkontrollbehörden bezüglich der Streckenänderungsbefehle ("clearance" im Englischen) betrifft. Das in den 70-er Jahren in Betrieb genommene erste Flugfernmeldenetz AGARS wird heute massiv verwendet und hat bald seine Sättigung erreicht. Das zweite Flugfernmeldenetz ATN mit größerer Kapazität und besserer Zuverlässigkeit ist vorgesehen, um schließlich das Netz ACARS zu ersetzen.
  • Die an Bord eines Luftfahrzeugs befindlichen Kommunikationsausrüstungen sind für die Besatzung für den Austausch von digitalisierten Informationen mittels einer spezifischen Mensch-Maschine-Schnittstelle, wie zum Beispiel die DCDU (Akronym des englischen Begriffs "Display Control Data Unit") genannte Schnittstelle, und ggf. über die MCDU-Schnittstelle zugänglich.
  • Bis heute haben die an Bord befindlichen Kommunikationsausrüstungen nichts mit den Flugausrüstungen gemeinsam, mit möglicher Ausnahme der für ihre Regelungen und Parametrierungen verwendeten MCDU-Schnittstelle. Dies war völlig berechtigt, solange sie nur Sprechfunk übertrugen. Heute ist dies weniger der Fall, da sie nun auch digitale Informationen übertragen. Wenn diese digitalen Informationen von einer Luftaufsichtsbehörde kommen und einer Forderung nach sofortiger oder mittelfristiger Streckenänderung ("clearance") entsprechen, werden sie dem Piloten entweder auf dem Bildschirm der DCDU-Schnittstelle oder auf dem Bildschirm der MCDU-Schnittstelle geliefert. Der Pilot, der davon Notiz nimmt, muss sie, wenn er sie akzeptiert, auf die Schnittstelle MCP/FCU kopieren, damit sie vom Autopilot und/oder- der Flugleitanlage berücksichtigt werden. Dieses Kopieren ist ein Vorgang, der eine Quelle der Verzögerung bei der Ausführung einer Streckenänderung ist. Es ist außerdem eine mögliche Fehlerquelle, und dies umso mehr, als es häufig in einem kritischen Moment des Flugs auftritt, insbesondere beim Anflug auf einen Landeplatz, während dem die Aufmerksamkeit des Piloten bereits von vielen anderen Aufgaben beansprucht wird.
  • Die Druckschrift US 6313759 beschreibt zum Beispiel ein Luftfahrzeug schwerer als Luft gemäß dem Stand der Technik.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Aufgabe des Piloten zu erleichtern, indem dieses Kopieren einer von einer Luftfahrtkontrollbehörde formulierten Forderung der Streckenänderung für den Autopiloten und/oder die Flugleitanlage automatisiert wird, wobei dem Piloten die Wahl gelassen wird, ob er diese Forderung akzeptiert oder nicht.
  • Sie betrifft ein gesteuertes Luftfahrzeug schwerer als Luft, das mit einem digitalen Übertragungsterminal, das von einer Luftverkehrskontrollbehörde kommende Streckenänderungsbefehle an Bord überträgt und die Zustimmung oder die Weigerung des Piloten des Luftfahrzeugs zur Luftverkehrskontrollbehörde zurücksendet, und mit einem Autopiloten und/oder einer Flugleitanlage mit Betriebsmodi der Nachführung von Fluglagen-, Kurs-, Grundgeschwindigkeits-, Vertikalgeschwindigkeits- und Flughöhen-Anweisungen und mit einer Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Steuerung des Autopiloten und/oder der Flugleitanlage ausgestattet ist, die es ermöglicht, einen Betriebsmodus des Autopiloten und/oder der Flugleitanlage unter den möglichen Modi auszuwählen und den gewählten Modus zu parametrieren. Sie hat eine Mensch-Maschine-Schnittstelle des oben erwähnten Typs zum Gegenstand, die mit einem Anschluss, der mit dem digitalen Übertragungsterminal verbunden ist und an dem sie vom digitalen Übertragungsterminal die von einer Luftverkehrskontrollbehörde kommenden Streckenänderungsbefehle empfängt, mit Anzeigemitteln, die die über das digitale Übertragungsterminal empfangenen Streckenänderungsbefehle anders als die gerade von dem Autopiloten und/oder der Flugleitanlage durchgeführten Anweisungen anzeigt, und mit Validierungsmitteln ausgestattet ist, die dem Autopiloten und/oder der Flugleitanlage den Betriebsmodus und die Anweisungen aufzwingen, die einem von einer Luftverkehrskontrollbehörde kommenden Streckenänderungsbefehl entsprechen, der vom digitalen Übertragungsterminal empfangen wurde und Gegenstand einer Zustimmung durch den Piloten war.
  • Vorteilhafterweise zeigen die Anzeigemittel der Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Steuerung des Autopiloten und/oder der Flugleitanlage eine Anweisung eines gerade vom Autopiloten und/oder von der Flugleitanlage durchgeführten Betriebsmodus und eine einem von einer Luftverkehrskontrollbehörde kommenden und auf eine Zustimmung oder eine Weigerung des Piloten wartenden Streckenänderungsbefehl entsprechende Anweisung abwechselnd auf verschiedene Weise an.
  • Vorteilhafterweise ist die Mensch-Maschine-Schnittstelle mit Mitteln zur Erfassung von Inkompatibilitäten, die zwischen einerseits dem Betriebsmodus, den sie dem Autopiloten und/oder der Luftleitanlage aufzwingt, und andererseits einem von einer Luftverkehrskontrollbehörde kommenden und an ihren Anschluss angelegten Streckenänderungsbefehl bestehen, und mit Alarmeinrichtungen versehen, die von den Mitteln zur Erfassung der Inkompatibilitäten ausgelöst werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer als Beispiel dienenden Ausführungsform hervor. Diese Beschreibung bezieht sich auf die Zeichnung, in der zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, das die übliche vollkommen unabhängige Anordnung der Steuereinrichtungen und der Übertragungseinrichtungen an Bord eines Luftfahrzeugs schwerer als Luft zeigt,
  • 2 das Blockschaltbild der 1 vervollständigt um eine erfindungsgemäße Verbindung, die die Übertragungseinrichtungen mit den Steuereinrichtungen in Verbindung bringt, um es ihnen zu ermöglichen, "Clearances" unter der Überwachung durch den Piloten zu kopieren,
  • 3 den Bildschirm eines Anzeigegeräts, das den CPDLC-Anwendungen eines ATN-Übertragungsnetzes gewidmet ist, und
  • 4 und 5 die Anzeigeänderung einer MCP/FCU-Schnittstelle zur Steuerung des Autopiloten und/oder der Flugleitanlage vor und nach der Zustimmung zu einer "Clearance" durch den Piloten.
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Anordnung von Ausrüstungen, die man derzeit an Bord eines Luftfahrzeugs finden kann, um seine Steuerung zu ermöglichen und zu vereinfachen. Man sieht eine erste Gruppe 1 von Ausrüstungen, Flugausrüstungen genannt, da sie direkt oder indirekt auf die Positionierungen der Steuerflächen, der Klappen usw. und auf die Regelungen der Motoren des Luftfahrzeugs einwirken, eine zweite Gruppe 2 von Fernmeldeeinrichtungen und eine dritte Gruppe 3 von Mensch-Maschine-Schnittstellen, die es dem Piloten ermöglichen, die ihm zur Verfügung stehenden Ausrüstungen zu steuern und zu parametrieren.
  • Ein Luftfahrzeug schwerer als Luft wird über ausrichtbare Flächen: Steuerflächen, Klappen, Rotorblätter usw., und durch die Betriebsart seines oder seiner Antriebsmotors(-motoren) gesteuert. Zu diesem Zweck weist es eine erste Stufe von Flugausrüstungen auf, die eine manuelle Steuerung erlauben. Diese erste Stufe von Flugausrüstungen besteht aus Stellantrieben 10, 11 seiner ausrichtbarer Flächen und seiner Antriebsmotoren, die Positions- und Regelungsanweisungen empfangen, die von "Flugsteuerungen" genannten Ausrüstungen 12 ausgearbeitet werden, die die Positionen der Steuerhebel, Pedale und Steuerknüppel kopieren, die zur manuellen Steuerung des Luftfahrzeugs dienen. Diese erste Stufe von Flugausrüstungen wird oft durch einen Autopiloten 13 und/oder eine Flugleitanlage 14, die eine zweite Stufe von Ausrüstungen bilden, und durch einen Flugrechner 15 ergänzt, der eine dritte Stufe Ausrüstungen bildet.
  • Der Autopilot 13 und/oder die Flugleitanlage 14 erleichtern die Aufgabe des Piloten sehr, indem sie die Nachführung von Anweisungen der Trimmlage, des Kurses, der Neigung, der Route, der Höhe, der Grundgeschwindigkeit, der Vertikalgeschwindigkeit, der Abweichung bezüglich von Routen automatisieren, der Autopilot 13 durch direkte Einwirkung auf die Flugsteuerungen 12, und die Flugleitanlage 14, indem sie dem Piloten über PFD-Anzeigebildschirme 16 (Akronym des englischen Begriffs "Primary Flight Display") die an den Flugsteuerungen 12 durchzuführenden Aktionen vorschlägt. Sie bilden in der Praxis eine einzige Ausrüstung, da sie die gleichen Aufgaben erfüllen, wobei der einzige Unterschied die Anwesenheit oder Abwesenheit des Piloten in der Betätigungskette der Flugsteuereinrichtungen 12 ist. Sie sind für den Piloten über zwei Mensch-Maschine-Schnittstellen zugänglich, eine MCP/FCU-Schnittstelle 30 und eine MCDU-Schnittstelle 31. Die MCP/FCU-Schnittstelle 30 gibt der Benutzerfreundlichkeit den Vorrang. Sie ist im allgemeinen bandförmig an der Basis der Windschutzscheibe des Cockpits des Luftfahrzeugs schwerer als Luft angeordnet und ermöglicht nur die Auswahl eines Betriebsmodus des Autopiloten 13 und der Flugleitanlage 14 unter ihren verschiedenen möglichen Betriebsmodi: Beibehaltung der Trimmlage, des Kurses, der Neigung, der Route, der Höhe, der Grundgeschwindigkeit, der Abweichungen bezüglich Routen und die Parametrierung des ausgewählten Modus. Die MCDU-Schnittstelle 31 gibt der Feineinstellung Steuerung den Vorrang. Sie hat die Form eines Taschenrechners mit Bildschirm und Tastatur, der auf der zentralen Armlehne eines Cockpits mit zwei nebeneinander angeordneten Steuerplätzen angeordnet ist. Sie ermöglicht eine Steuerung und eine sorgfältig ausgearbeitete Parametrierung des Autopiloten 13 und der Flugleitanlage 14.
  • Der Flugrechner 15 automatisiert die Aufgaben des Aufzeichnens und Verfolgens des Flugplans des Luftfahrzeugs. Er wirkt. auf die Steuerung des Luftfahrzeug in Höhe des Autopiloten 13 und/oder der Flugleitanlage 14 ein, denen er über die MCP/FCU-Mensch-Maschine-Schnittstelle 30 Anweisungen liefert. Er ist für den Piloten über die MCDU-Schnittstelle 30 und über einen ND-Anzeigebildschirm 17 (Akronym des englischen Begriffs "Navigation Display") zugänglich.
  • Die Gruppe von Flugausrüstungen 1 enthält auch Sensoren 18, die Flugsensoren genannt werden, da sie es dem Piloten und den Flugausrüstungen 18, dem Autopiloten 13 und/oder der Flugleitanlage 14, dem Flugrechner 15 ermöglichen, das Luftfahrzeug schwerer als Luft bezüglich seiner Umgebung zu lokalisieren. Die Flugsensoren sind Sensoren für aerodynamische Parameter: Gesamtdruck, statischer Druck, Einfallwinkel, Lufttemperatur usw., Höhensensoren wie ein Druckhöhenmesser oder ein Funkhöhenmesser, und Fluglagen- oder Positionssensoren, wie zum Beispiel ein Trägheitsnavigationsleitsystem oder ein Satellitennavigationsempfänger. Es gibt mehr oder weniger viele, je nach dem Ausrüstungsgrad des Luftfahrzeugs schwerer als Luft.
  • Die Gruppe von Fernmeldeeinrichtungen 2 besteht aus einem für den Piloten zugänglichen ATN-Terminal zum Austausch von digitalisierten Informationen mittels einer DCU-Schnittstelle 32 oder der MCDU-Schnittstelle 31, je nach den Luftfahrzeugen schwerer als Luft.
  • Das ATN-Netz ist ein digitales Übertragungsnetz, das insbesondere den Informationsaustauschvorgängen zwischen den Luftfahrzeugen schwerer als Luft und dem Boden für Aktivitäten gewidmet ist, die sowohl die ATC genannte Luftkontrolle (Akronym des englischen Begriffs "Air Traffic Control") als auch die AOC genannten Informationsaustauschvorgänge (Akronym des englischen Begriffs "Aeronautical Operational Communication") mit den die Luftfahrzeuge befrachtenden Luftfahrtgesellschaften betreffen. Zu den ATC-Aktivitäten des ATN-Netzes gehören verschiedene Kategorien von Aufgaben oder spezifischen Anwendungen, darunter die Kategorie der CPDLC-Anwendungen bezüglich der Übertragung und der Verarbeitung der "Clearances" oder Streckenänderungsbefehle, die von den Flugverkehrskontrollbehörden ausgegeben werden.
  • Wie 3 zeigt, werden diese vom ATN-Terminal 2 empfangenen "Clearances" dem Piloten mit ihrer Empfangszeit auf dem Bildschirm seiner DCDU-Mensch-Maschine-Schnittstelle 32 oder MCDU-Mensch-Maschine-Schnittstelle 31 angezeigt. Der Pilot, der ebenfalls Sprechfunk-Bestätigungen dieser "Clearances" empfangen kann, hat mehrere mögliche vereinbarte Antworten, die über Tasten zugänglich sind, die an der Basis des berührungsempfindlichen Bildschirms der DCDU-Mensch-Maschine-Schnittstelle 32 oder MCDU-Mensch-Maschine-Schnittstelle 31 aufscheinen: Bestätigung, Akzeptierung, Weigerung, Wartestellung usw. Wenn er seine Zustimmung gegeben hat, indem er auf die Akzeptierungstaste drückt, und diese Zustimmung durch Drücken auf die Sendetaste bestätigt hat, muss er noch die geforderte Streckenänderung in den Autopiloten 13 und/oder die Flugleitanlage 14 eingeben, was für ihn ein Kopieren des (oder der) neuen Streckenparameters in die MCP/MCU-Mensch-Maschine-Schnittstelle 30 des Autopiloten 13 und/oder der Flugleitanlage 14 und ggf. eine Änderung des Betriebsmodus des Autopiloten 13 und/oder der Flugleitanlage 14 bedeutet.
  • Die in den 3 und 4 dargestellte Situation ist diejenige eines Streckenänderungsbefehls, der eine Verfolgung eines neuen Kurses 270 bedeutet, während die MCP/FCU-Schnittstelle 30 zeigt, dass der Autopilot 13 und/oder die Flugleitanlage 14 nur für die Aufrechterhaltung der Höhe auf 40.000 Fuß programmiert war(en). Nachdem der Pilot den von der Luftverkehrskontrollbehörde geforderten neuen Kurs akzeptiert hat, muss er diesen neuen Kurs in die MCP/FCU-Schnittstelle 30 kopieren und einen neuen Betriebsmodus des Autopiloten 13 und/oder der Flugleitanlage 14 aktivieren, der sowohl die Aufrechterhaltung der Flughöhe auf 40.000 Fuß als auch die Aufnahme und Beibehaltung des neuen Kurses auf 270 gewährleistet, was sich schließlich durch die neue Anzeige der MCP/FCU-Schnittstelle 30 ausdrückt, die in 5 gezeigt ist.
  • Es wird vorgeschlagen, die Aufgabe des Piloten bei der Verarbeitung eines von der Luftverkehrskontrolle kommenden Streckenänderungsbefehls zu vereinfachen. Hierzu wird, wie in 3 gezeigt, eine Informationsübertragungsverbindung 4 hinzugefügt, die die vom ATN-Terminal 2 empfangenen Streckenänderungsbefehle zur MCP/FCU-Mensch-Maschine-Schnittstelle 30 des Autopiloten 13 und/oder der Flugleitanlage 14 übertragen, und man stattet die MCP/FCU-Mensch-Maschine-Schnittstelle 30 des Autopiloten 13 und/oder der Flugleitanlage 14 mit einer Funktion des automatischen Kopierens der von der Informationsübertragungsverbindung 4 empfangenen Streckenänderungsbefehle und mit einer Funktion der Aktivierung des einem vom Piloten bestätigten Streckenänderungsbefehl entsprechenden Betriebsmodus des Autopiloten 13 und/oder der Flugleitanlage 14 nach einer Betätigung eines Bestätigungsknopfes durch den Piloten aus.
  • Das Hinzufügen der digitalen Übertragungsverbindung 4 bedingt das Vorhandensein eines mit dem ATN-Terminal 2 kompatiblen Anschlusses an der Mensch-Maschine-Schnittstelle MCP/FCU 30 des Autopiloten 13 und/oder der Flugleitanlage 14, der entweder als Hardware oder als Software hergestellt werden kann, wenn die Vorgänge des Informationsaustauschs zwischen an Bord befindlichen Ausrüstungen über eine Flugzeug-Busleitung verlaufen. Die neuen Funktionen des Kopierens und der Aktivierung der von einer Luftverkehrskontrollbehörde kommenden Streckenänderungsbefehle sind Softwareprogramme, wobei die MCP/FCU-Schnittstelle einen oder mehrere Mikroprozessoren verwendet.
  • Mit einer so veränderten MCP/FCU-Mensch-Maschine-Schnittstelle 30, d.h., die in der Lage ist, Anweisungen nicht nur vom Flugrechner 15, sondern auch vom ATN-Terminal 2 zu empfangen, verschwindet der Schritt der 4. Der Pilot sieht direkt auf dem Anzeigegerät dieser Schnittstelle die Anweisung(en) erscheinen, die einem von einer Luftverkehrskontrollbehörde kommenden Streckenänderungsbefehl entsprechen, und dies mit einem anderen Aussehen als eine Anweisung, die gerade vom Autopiloten 13 und/oder der Flugleitanlage 14 ausgeführt wird, zum Beispiel gemäß einem blinkenden Anzeigemodus, während die gerade in Ausführung befindlichen Anweisungen kontinuierlich oder auch mit anderen Anzeigefarben angezeigt werden. Dann muss nur noch auf einen Bestätigungsknopf gedrückt werden, damit der von einer Luftverkehrskontrollbehörde kommende Streckenänderungsbefehl vom Autopiloten 13 und/oder der Flugleitanlage 14 berücksichtigt wird.
  • Zusätzlich zu diesen neuen Funktionen kann die MCP/FCU-Mensch-Maschine-Schnittstelle auch mit einer Funktion der Überwachung der korrekten Ausführung der von einer Luftverkehrskontrollbehörde kommenden Streckenänderungsbefehle versehen sein, die Video- und/oder Audioalarme erzeugt, um dem Piloten eine Inkompatibilität zwischen der Führung des Luftfahrzeugs und den von der Luftverkehrskontrollbehörde empfangenen Befehlen anzuzeigen.

Claims (4)

  1. Mensch-Maschine-Schnittstelle (30) für ein gesteuertes Luftfahrzeug schwerer als Luft, das mit einem digitalen Übertragungsterminal (2), das von einer Luftverkehrskontrollbehörde kommende Streckenänderungsbefehle an Bord überträgt und die Zustimmung oder die Weigerung des Piloten des Luftfahrzeugs zur Luftverkehrskontrollbehörde zurücksendet, und mit einem Autopiloten (13) und/oder einer Flugleitanlage, (14) mit Betriebsmodi der Nachführung von Fluglagen-, Kurs-, Grundgeschwindigkeits-, Vertikalgeschwindigkeits- und Flughöhen-Anweisungen ausgestattet ist, wobei die Mensch-Maschine-Schnittstelle (30) es ermöglicht, unter den möglichen Modi einen Betriebsmodus des Autopiloten (13) und/oder der Flugleitanlage (14) auszuwählen und den gewählten Modus zu parametrieren, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Anschluss, der mit dem digitalen Übertragungsterminal (2) verbunden ist und an dem sie vom digitalen Übertragungsterminal (2) die von der Luftverkehrskontrollbehörde kommenden Streckenänderungsbefehle empfängt, mit Anzeigemitteln, die die über das digitale Übertragungsterminal (2) empfangenen Streckenänderungsbefehle anders als die gerade von dem Autopiloten (13) und/oder der Flugleitanlage (14) durchgeführten Anweisungen anzeigt, und mit Validierungsmitteln ausgestattet ist, die dem Autopiloten (13) und/oder der Flugleitanlage (14) den Betriebsmodus und die Anweisungen aufzwingen, die einem von einer Luftverkehrskontrollbehörde kommenden Streckenänderungsbefehl entsprechen, der vom digitalen Übertragungsterminal (2) empfangen wurde und Gegenstand einer Zustimmung durch den Piloten war.
  2. Schnittstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Anzeigemittel eine Anweisung eines gerade vom Autopiloten (13) und/oder von der Flugleitanlage (14) durchgeführten Betriebsmodus und eine einem von einer Luftverkehrskontrollbehörde kommenden und auf eine Zustimmung oder eine Weigerung des Piloten wartenden Streckenänderungsbefehl entsprechende Anweisung abwechselnd auf verschiedene Weise anzeigen.
  3. Schnittstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Anzeigemittel eine Anweisung eines gerade vom Autopiloten (13) und/oder von der Flugleitanlage (14) durchgeführten Betriebsmodus und eine einem von einer Luftverkehrskontrollbehörde kommenden und auf eine Zustimmung oder Weigerung des Piloten wartenden Streckenänderungsbefehl entsprechende Anweisung in verschiedenen Farben anzeigen.
  4. Schnittstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Mittel zur Erfassung von Inkompatibilitäten, die zwischen einerseits dem Betriebsmodus, den sie dem Autopiloten (13) und/oder der Luftleitanlage (14) aufzwingt, und andererseits einem von einer Luftverkehrskontrollbehörde kommenden und an ihren Anschluss angelegten Streckenänderungsbefehl bestehen, und Alarmeinrichtungen aufweist, die von den Mitteln zur Erfassung der Inkompatibilitäten ausgelöst werden.
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