DE4417994A1 - Rohrdrehgelenk für hohe Temperaturen - Google Patents
Rohrdrehgelenk für hohe TemperaturenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/08—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
- F16L27/0804—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another
- F16L27/0808—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohrdrehgelenk für hohe
Temperaturen zur gegeneinander verdrehbaren Verbindung eines
ersten Rohrendes und eines zweiten Rohrendes mit einer
Dichtungseinrichtung, die zwischen den beiden Rohrenden ange
ordnet ist, und einem Gleitlager, das zwischen der Innen
fläche des ersten Rohrendes und der Außenfläche des zweiten
Rohrendes angeordnet ist.
An derartige Rohrdrehgelenke werden besondere Anforderungen
gestellt, da derartige Drehgelenke wechselnden Temperaturen
unterworfen werden, zum Beispiel beim Einsatz an Mehretagen-
Heißpressen. Die Betriebstemperaturen können in der Regel
zwischen 180 Grad C und 220 Grad C liegen. In Stillstands
phasen kühlt die gesamte Anlage und damit auch das Rohrdreh
gelenk jedoch bis auf Raumtemperatur ab. Auch in diesem Ruhe
zustand muß das Rohrdrehgelenk nach absolut dicht sein.
Hieraus ergeben sich hohe Anforderungen an die einzelnen
Elemente der zwischen den beiden Rohrenden vorgesehenen
Dichtungseinrichtungen. Da darüber hinaus eine Relativbe
wegung zwischen den beiden Rohrenden stattfindet, sind ent
weder für derartige Dichtungselemente ausschließlich sehr
kostenintensive hochwertige Werkstoffe erforderlich, oder
derartige Dichtungselemente müssen vergleichsweise häufig
ausgewechselt werden, um sicherzustellen, daß unerwünschte
Medienaustritte aus den Rohrleitungen nicht auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
Rohrdrehgelenk für hohe Temperaturen derart weiterzubilden,
daß bei einfacher konstruktiv-mechanischer Ausgestaltung
die Dichtungseinrichtung und andere zur Ausgestaltung des
Rohrdrehgelenks erforderliche Elemente weniger aufwendig ge
staltet werden müssen, wobei zugleich ein verringerter
Wartungsaufwand erzielt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Dichtungseinrichtung einen inneren Dichtungsring und einen
äußeren Dichtungsring aufweist, die in Radialrichtung zu
einander versetzt und mit Abstand zueinander in einem Radial
spalt angeordnet sind, der zwischen einer radialen Stirn
fläche des ersten Rohrendes und einer dieser gegenüber
liegenden radialen Stirnfläche des zweiten Rohrendes ausge
bildet ist. Erfindungsgemäß ist die Dichtungseinrichtung
quasi zweigeteilt. Ein erster, innerer Dichtungsring ist
praktisch derjenigen Temperatur ausgesetzt, die innerhalb
der durch das Rohrdrehgelenk verbundenen Rohrleitungen
herrscht. Dementsprechend ist dieser Dichtungsring vorteil
haft als Feder, insbesondere als Edelstahlfeder ausgebildet,
die von einem Mantel aus einem Werkstoff mit einem niedrigen
Reibbeiwert, insbesondere aus Polytetrafluorethylen (PTFE),
umgeben ist. Zum einen ist dieser Dichtungsring mechanisch
und werkstoffmäßig somit so ausgestaltet, daß er den inner
halb der Rohrleitung herrschenden Temperaturen widersteht.
Aufgrund der Ausgestaltung mit einem Mantel aus dem genannten
Werkstoff ergibt sich bei Bewegungen der Rohrleitungen zuein
ander ein vergleichsweise geringer bzw. nahezu kein Abrieb.
Des weiteren ist die Beanspruchung des derart gestalteten
inneren Dichtungsrings bei Drehbewegungen der durch das Rohr
drehgelenk miteinander verbundenen Rohrenden vergleichsweise
gering.
Aufgrund der radial äußeren Anordnung des zweiten, äußeren
Dichtungsrings wird dieser mit erheblich geringeren
Temperaturen beaufschlagt wie der erste, innere Dichtungs
ring. Demgemäß kann er vorteilhaft aus einem Elastomer - zum
Beispiel Kautschuk, Ethylenpropylendien (EPDM) ausge
bildet werden, wobei - aus Gründen der Verringerung des
Reibungswiderstands - auch dieser Dichtungsring einen Mantel
aus einem Werkstoff mit einem niedrigeren Reibbeiwert, ins
besondere PTFE, aufweist. Die Ausgestaltung dieses zweiten,
äußeren Dichtungsrings kann so gewählt werden, daß auch im
auf Raumtemperatur abgekühlten Zustand des Rohrdrehgelenks
aufgrund seiner elastomeren Ausgestaltung eine absolut dichte
Abdichtung des Rohrdrehgelenks gewährleistet ist.
Sofern im Radialspalt zwischen dem inneren Dichtungsring
und dem äußeren Dichtungsring ein mit dem ersten Rohrende
oder dem zweiten Rohrende fest verbundener, vorzugsweise
einstückiger Stützring vorgesehen ist, kann zuverlässig ver
hindert werden, das aufgrund der auf den inneren Dichtungs
ring ausgewirkten Zentrifugalkräfte eine Spaltextrusion auf
tritt.
Wenn gegen den Außenumfang des äußeren Dichtungsring das freie
Ende eines Schenkels eines im Querschnitt U-förmigen Ab
schnitts des Gleitlagers anliegt, wobei der im Querschnitt
U-förmige Abschnitt des Gleitlagers ein Radialflansch des
zweiten Rohrendes rittlings übergreift, ist es möglich, das
Gleitlager sowohl als Axial- als auch als Radiallager zu
nutzen.
Eine axiale Fixierung der beiden Rohrenden aneinander bei
gleichzeitiger relativer Verdrehbarkeit der beiden Rohrenden
ist in konstruktiv einfacher Weise erreichbar, wenn am Außen
abschnitt der Stirnseite des ersten Rohrendes mittels Ver
schraubung ein Anschlußstück befestigt ist, dessen dem Radial
flansch des zweiten Rohrendes gegenüberliegende Außenfläche
gegen die Außenfläche des anderen Schenkels des den Radial
flansch des zweiten Rohrendes rittlings übergreifenden, im
Querschnitt U-förmigen Abschnitts des Gleitlagers anliegt.
Eine je Flächeneinheit geringere Belastung des Gleitlagers
wird erreicht, wenn die Innenumfangsfläche des Anschluß
stücks gegen die Außenfläche eines mit dem radial inneren
Ende des anderen Schenkels des U-förmigen Abschnitts des
Gleitlagers verbundenen Axialabschnitts des Gleitlagers an
liegt.
Ein Ausgleich des bei Betrieb des Rohrdrehgelenks zwangs
läufig auftretenden Abriebs am Gleitlager ist in konstruktiv
einfacher Weise erreichbar, wenn auf der Außenmantelfläche
des zweiten Rohrendes ein Vorspannungsring angeordnet ist, der
das Anschlußstück in Richtung auf den Radialflansch des
zweiten Rohrendes vorspannt.
Sofern in der Innenumfangsfläche des zweiten Rohrendes in dem
vom Gleitlager überdeckten Bereich eine Hohlkammer ausge
bildet ist, wird die Wärmeübertragung aus dem Inneren des
Rohrdrehgelenks in Richtung auf das Gleitlager soweit unter
drückt, daß das Gleitlager quasi als Kaltlager ausgebildet
werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in deren
einziger Figur das erfindungsgemäße Rohrdrehgelenk teilweise
im Schnitt dargestellt ist.
Ein in der einzigen Figur dargestelltes Rohrdrehgelenk für
hohe Temperaturen dient dazu, ein erstes Rohrende 1 mit einem
zweiten Rohrende 2 so zu verbinden, daß Drehbewegungen der
beiden Rohrenden 1, 2 zueinander möglich sind, wohingegen
eine axiale Fixierung der beiden Rohrenden 1, 2 zueinander
gewährleistet sein soll.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das zweite
Rohrende 2 in das erste Rohrende 1 eingesetzt.
Das zweite Rohrende 2 weist einen Radialflansch 3 auf, dessen
Außendurchmesser geringfügig kleiner ist als der Innendurch
messer des Endabschnitts des ersten Rohrendes 1. Zur axialen
Fixierung des ersten Rohrendes 1 und des zweiten Rohrendes
2 ist das erste Rohrende 1 mittels einer Verschraubung 4 mit
einem Anschlußstück 5 verbunden. Das Anschlußstück 5 hat einen
Innendurchmesser, der geringfügig größer ist als der Außen
durchmesser des zweiten Rohrendes 2 abgesehen von dessen
Radialflansch 3. Der Radialflansch 3 des zweiten Rohrendes
ist somit zwischen der ihm zugewandten Außenfläche 6 des
Anschlußstücks 5 und einem inneren Abschnitt der Stirnfläche
7 des ersten Rohrendes 1 aufgenommen.
Zwischen der Stirnfläche 7 des ersten Rohrendes 1 und der
dieser gegenüberliegenden Stirnfläche 8 des zweiten Rohr
endes 2 ist ein Radialspalt 9 ausgebildet, in dem eine
Dichtungseinrichtung in Form eines inneren Dichtungsrings 10
und eines äußeren Dichtungsrings 11 angeordnet ist.
Der innere Dichtungsring 10 ist als Edelstahlfeder ausge
staltet und von einem Mantel aus Polytetrafluorethylen (PTFE)
umgeben. Der genannte Werkstoff hat einen besonders niedrigen
Reibbeiwert, so daß sich bei der Relativverdrehung des ersten
Rohrendes 1 in Bezug auf das zweite Rohrende 2 am inneren
Dichtungsring 10 nur geringe Beanspruchungen ergeben.
Der in Bezug auf den inneren Dichtungsring 10 im Radialspalt
9 radial auswärts versetzt angeordnete äußere Dichtungsring 11
ist aus Ethylenpropylendien (EPDM) ausgebildet, wobei es sich
um ein Elastomer handelt, und von einem Mantel aus Polytetra
fluorethylen umgeben. Aufgrund des den elastomeren Werkstoff
umgebenden Mantels aus PTFE, welches - wie oben erwähnt -
einen besonders niedrigen Reibbeiwert hat, wird auch der
äußere Dichtungsring 11 bei einer Relativdrehung des ersten
Rohrendes 1 in Bezug auf das zweite Rohrende 2 allenfalls
geringen Beanspruchungen unterzogen. Die Ausgestaltung des
äußeren Dichtungsrings 11 aus dem elastomeren EPDM hat zur
Folge, daß auch im Stillstand des Drehgelenks, bei dem Raum
temperatur herrscht, eine sichere Abdichtung des Innenraums
der beiden Rohrenden 1, 2 im Bezug auf die Umgebung ge
währleistet ist.
Des weiteren ist im Radialspalt 9 ein Stützring 12 ausge
staltet, der - im dargestellten Ausführungsbeispiel - ein
stückig mit dem ersten Rohrende 1 ausgebildet ist. Der
Stützring 12 ist in Radialrichtung des Rohrdrehgelenks
zwischen dem inneren Dichtungsring 10 und dem äußeren
Dichtungsring 11 angeordnet. Dieser Stützring 12 verhindert,
daß der innere Dichtungsring 10 aufgrund von bei den Dreh
bewegungen des ersten Rohrendes 1 bzw. des zweiten Rohrendes 2
auftretenden Zentrifugalkräften radial auswärts wandert.
Aufgrund der radial auswärts versetzten Anordnung des zweiten
bzw. äußeren Dichtungsrings 11 kann dieser aus einem Werk
stoff ausgestaltet werden, der bei den bei Stillstand auf
tretenden Temperaturen eine zuverlässige Abdichtung des
Inneren des Rohrdrehgelenks gegen die Umgebung sichert.
An den Außenumfang des äußeren Dichtungsrings 11 schließt
sich ein Gleitlager 13 an. Das Gleitlager 13 hat einen im
Querschnitt U-förmigen Abschnitt 14, der den Radialflansch 3
des zweiten Rohrendes 2 rittlings übergreift. An den im
Querschnitt U-förmigen Abschnitt 14 des Gleitlagers 13
schließt sich ein Axialabschnitt 15 des Gleitlagers 13 an,
wobei dieser Axialabschnitt 15 gegen den Außenumfang des
zweiten Rohrendes 2 anliegt.
Das Gleitlager 13 liegt mit dem freien Ende des einen
Schenkels 16 seines im Querschnitt U-förmigen Abschnitts 14
gegen den Außenumfang des äußeren Dichtungsrings 11 an. Der
im Querschnitt U-förmige Abschnitt 14 des Gleitlagers 13 liegt
mit seiner Innenfläche gegen den Radialflansch 3 des zweiten
Rohrendes 2 an, wobei seine Außenfläche gegen die Innenfläche
des ersten Rohrendes 1 anliegt. Die Außenfläche des anderen
Schenkels des im Querschnitt U-förmigen Abschnitts 14 des
Gleitlagers 13 liegt gegen eine radialen Innenfläche des
Anschlußstücks 5 an. Die Außenfläche des Axialabschnitts 15
des Gleitlagers 13 liegt gegen die Innenumfangsfläche 18 des
Anschlußstücks 5 an.
Durch das Zusammenwirken des Radialflansches 3 des zweiten
Rohrendes, des ersten Rohrendes 1 und des Anschlußstücks 5
ergibt sich eine feste Fixierung des Gleitlagers 13 zwischen
den sich zueinander bewegenden Flächen des ersten Rohrendes
1 bzw. des Anschlußstücks 5, welches fest mit dem ersten
Rohrende 1 verbunden ist, und des zweiten Rohrendes 2. Das
Gleitlager 13 kann aufgrund seiner körperlichen Ausgestaltung,
die an den Radialflansch 3 des zweiten Rohrendes 2 angepaßt
ist, sowohl als Axial- als auch als Radiallager dienen.
Zum Ausgleich des beim Betrieb des Rohrdrehgelenks zwangs
läufig auftretenden Abriebs und Verschleißes des Gleitlagers
13 ist ein Vorspannungsring 19 vorgesehen, der auf der Außen
umfangsfläche des zweiten Rohrendes 2 axial fixiert ange
ordnet ist und das Anschlußstück 5 und damit das erste Rohr
ende 1 in Richtung auf den Radialflansch 3 des zweiten Rohr
endes 2 vorspannt. Hierdurch ergibt sich stets eine feste
Anlage zwischen der Außenseite des Gleitlagers 13 und dem
ersten Rohrende 1 bzw. dem Anschlußstück 5.
Auf der Innenumfangsfläche des zweiten Rohrendes 2 ist eine
Hohlkammer 20 ausgebildet, welche die Wärmeübertragung aus
dem Inneren der durch das Rohrdrehgelenk verbundenen Rohr
leitungen in den Radialflansch 3 des zweiten Rohrendes und
damit zum Gleitlager 13 reduziert. Demgemäß kann das Gleit
lager 13 praktisch als Kaltlager ausgebildet werden.
Claims (9)
1. Rohrdrehgelenk für hohe Temperaturen zur gegeneinander
verdrehbaren Verbindung eines ersten Rohrendes (1) und eines
zweiten Rohrendes (2), mit einer Dichtungseinrichtung (10, 11),
die zwischen den beiden Rohrenden (1, 2) angeordnet ist, und
einem Gleitlager (13), das zwischen der Innenfläche des ersten
Rohrendes (1) und der Außenfläche des zweiten Rohrendes (2)
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet daß die Dichtungsein
richtung (10, 11) einen inneren Dichtungsring (10) und einen
äußeren Dichtungsring (11) aufweist, die in Radialrichtung
zueinander versetzt und mit Abstand zueinander in einem
Radialspalt (9) angeordnet sind, der zwischen einer radialen
Stirnfläche (7) des ersten Rohrendes (1) und einer dieser
gegenüberliegenden radialen Stirnfläche (8) des zweiten Rohr
endes (2) ausgebildet ist.
2. Rohrdrehgelenk nach Anspruch 1, bei dem der innere
Dichtungsring (10) als Feder, insbesondere als Edelstahlfeder,
ausgebildet ist, die von einem Mantel aus einem Werkstoff
mit einem niedrigen Reibbeiwert, insbesondere aus Polytetra
fluorethylen (PTFE), umgeben ist.
3. Rohrdrehgelenk nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der äußere
Dichtungsring (11) aus einem Elastomer, zum Beispiel
Kautschuk, Ethylenpropylendien (EPDM) od. dgl. ausgebildet ist,
und von einem Mantel aus einem Werkstoff mit einem
niedrigen Reibbeiwert, insbesondere aus Polytetetrafluor
ethylen (PTFE) umgeben ist.
4. Rohrdrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
im Radialspalt (9) zwischen dem inneren Dichtungsring (10)
und dem äußeren Dichtungsring (11) ein mit dem ersten Rohrende
(1) oder dem zweiten Rohrende (2) fest verbundener, vorzugs
weise einstückiger Stützring (12) vorgesehen ist.
5. Rohrdrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
gegen den Außenumfang des äußeren Dichtungsrings (11) das
freie Ende eines Schenkels (16) eines im Querschnitt
U-förmigen Abschnitts (14) des Gleitlagers (13) anliegt, wobei
der im Querschnitt U-förmige Abschnitt (14) des Gleitlagers
(13) einen Radialflansch (3) des zweiten Rohrendes (2) ritt
lings übergreift.
6. Rohrdrehgelenk nach Anspruch 5, bei dem am Außenabschnitt
der Stirnseite des ersten Rohrendes (1) mittels Verschraubung
(4) ein Anschlußstück (5) befestigt ist, dessen dem Radial
flansch (3) des zweiten Rohrendes (2) gegenüberliegende
Außenfläche (6) gegen die Außenfläche des anderen Schenkels
(17) des den Radialflansch (3) des zweiten Rohrendes (2) ritt
lings übergreifenden im Querschnitt U-förmigen Abschnitts (14)
des Gleitlagers (13) anliegt.
7. Rohrdrehgelenk nach Anspruch 6, bei dem die Innenumfangs
fläche (18) des Anschlußstücks (5) gegen die Außenfläche eines
mit dem radial inneren Ende des anderen Schenkels (17) des
U-förmigen Abschnitts (14) des Gleitlagers (13) verbundenen
Axialabschnitts (15) des Gleitlagers (13) anliegt.
8. Rohrdrehgelenk nach Anspruch 6 oder 7, bei dem auf der
Außenmantelfläche des zweiten Rohrendes (2) ein Vorspannungs
ring (19) angeordnet ist, der das Anschlußstück (5) in
Richtung auf den Radialflansch (3) des zweiten Rohrendes (2)
vorspannt.
9. Rohrdrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem
in der Innenumfangsfläche des zweiten Rohrendes (2) in dem
vom Gleitlager (13) überdeckten Bereich eine Hohlkammer (20)
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417994 DE4417994A1 (de) | 1994-05-21 | 1994-05-21 | Rohrdrehgelenk für hohe Temperaturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417994 DE4417994A1 (de) | 1994-05-21 | 1994-05-21 | Rohrdrehgelenk für hohe Temperaturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4417994A1 true DE4417994A1 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=6518779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944417994 Withdrawn DE4417994A1 (de) | 1994-05-21 | 1994-05-21 | Rohrdrehgelenk für hohe Temperaturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4417994A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2325536A1 (de) * | 2009-11-20 | 2011-05-25 | Huhnseal AB | Axialdichtung für einen hohen Temperaturbereich, System und Verfahren |
EP2525125A1 (de) | 2011-05-19 | 2012-11-21 | Huhnseal AB | Hochtemperatur-Axialdichtung und Verfahren |
CN106838513A (zh) * | 2017-03-11 | 2017-06-13 | 江苏长隆石化装备有限公司 | 一种高压旋转接头及带有该接头的高压万向装卸系统 |
-
1994
- 1994-05-21 DE DE19944417994 patent/DE4417994A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2325536A1 (de) * | 2009-11-20 | 2011-05-25 | Huhnseal AB | Axialdichtung für einen hohen Temperaturbereich, System und Verfahren |
WO2011061333A1 (en) | 2009-11-20 | 2011-05-26 | Huhnseal Ab | High temperature axial seal, system and method |
EP2525125A1 (de) | 2011-05-19 | 2012-11-21 | Huhnseal AB | Hochtemperatur-Axialdichtung und Verfahren |
CN106838513A (zh) * | 2017-03-11 | 2017-06-13 | 江苏长隆石化装备有限公司 | 一种高压旋转接头及带有该接头的高压万向装卸系统 |
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Legal Events
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