DE4417414A1 - Bildverarbeitungsverfahren zur medizintechnischen Unterstützung stereotaktischer Operationen - Google Patents
Bildverarbeitungsverfahren zur medizintechnischen Unterstützung stereotaktischer OperationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsverfahren zur
medizintechnischen Unterstützung stereotaktischer
Operationen. Bei solchen Operationen wird einem Patienten
eine Nadel durch ein kleines Loch in der Schädeldecke in den
Kopf geschoben, um am Zielpunkt z. B. eine Gewebeprobe zu ent
nehmen (Biopsie) oder einen Bluterguß zu punktieren. Voraus
setzung eines solchen Eingriffs ist eine sorgfältige Planung
der Nadeltrajektorie, um durch die Nadelführung verursachte
Schäden am Gewebe zu minimieren. Eine wesentliche Aufgabe bei
der Planung der Trajektorie ist es, Schnittpunkte der Trajek
torie mit Blutgefäßen zu vermeiden, um Blutungen mit nachfol
genden schweren Komplikationen zu vermeiden.
Es ist ein Verfahren zur Planung der Nadeltrajektorie be
kannt, bei dem dreidimensionale Bilder der Blutgefäße verwen
det werden, wobei die Bilddaten mit Hilfe der Magnetresonanz-
Angiographie (MRA), einer speziellen Variante der Magnetreso
nanz-Tomographie, gewonnen werden. Bedingt durch die physika
lischen Eigenschaften der bildgebenden Methode, können mit
der MRA aber nur Blutgefäße abgebildet und erfaßt werden, die
einen Durchmesser von mehr als ca. 1 mm besitzen. Außerdem
sind MRA-Aufnahmen mit einem hohen technischen, zeitlichen
und finanziellen Aufwand verbunden.
Zur sicheren Vermeidung von Verletzungen von Blutgefäßen ist
es erstrebenswert, die Einhaltung eines vorgebbaren Minimal
abstandes zwischen der Nadeltrajektorie und irgendwelchen
Blutgefäßen gewährleisten zu können. Dazu ist die Messung von
solchen Abständen erforderlich. Aus dreidimensionalen Bildda
ten der Magnetresonanz-Angiographie (MRA) läßt sich dieser
Abstand prinzipiell direkt berechnen. Diese Berechnung ist
allerdings aus den oben genannten Gründen auf Blutgefäße von
zumindest ca. 1 mm Durchmesser beschränkt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Bildverarbeitungsverfahren zur medizintechnischen
Unterstützung stereotaktischer Operationen anzugeben, mit
dessen Hilfe die Verletzung von Blutgefäßen sicher vermieden
werden kann, weil die Einhaltung eines vorgegebenen
Minimalabstandes von allen Blutgefäßen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Bildverarbeitungsverfahren zur medizintechnischen
Unterstützung stereotaktischer Operationen mit Merkmalen nach
Anspruch 1 gelöst.
Bei diesem Verfahren werden mindestens zwei nicht koplanare
Projektionsbilder des Operationsgebietes verwendet, und es
werden Linien in diese Projektionsbilder eingeblendet, die
auf einer um eine Nadeltrajektorie zentrierten, zylindrischen
Fläche mit vorgebbarem radialen Abstand zu dieser Nadeltra
jektorie liegen. Projektionsbilder können im allgemeinen mit
erheblich geringerem Aufwand als tomographische Bilder er
stellt, digitalisiert und verarbeitet werden. Der Bildakqui
sitionsvorgang ist technisch weniger aufwendig; die Datenmen
gen sind bei zweidimensionalen Bildern erheblich geringer als
bei dreidimensionalen Bilddaten. Die erreichbare Auflösung
und damit die minimale Größe darstellbarer Strukturen ist bei
Projektionsbildern im allgemeinen besser als bei tomographi
sch erzeugten, räumlichen Bilddaten.
Da die verwendeten Projektionsrichtungen praktisch beliebig
gewählt werden können, solange diese nicht (im wesentlichen)
parallel sind (koplanare Bildebenen), muß die Nadeltrajekto
rie zum Zeitpunkt der Aufnahme der Projektionsbilder nicht
bekannt sein. Vorzugsweise kommen Projektionsbilder mit
(näherungsweise) orthogonalen Projektionsrichtungen zum
Einsatz.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Obwohl die eigentliche Entscheidung, ob ein tatsächlicher
Schnittpunkt einer Nadeltrajektorie mit einem Blutgefäß vor
liegt oder nicht und ob ein ausreichender Abstand zwischen
der Nadeltrajektorie und einem Blutgefäß eingehalten wird
oder nicht, letztlich anhand der Projektionsbilder vom Arzt
getroffenen werden muß, sieht eine vorteilhafte Ausführungs
form der Erfindung eine Bildverarbeitung der Projektionsbil
der vor, bei der koinzidente Schnittpunkte oder Bereiche, in
denen Mindestabstände unterschritten werden (könnten), in den
Projektionsbildern ermittelt und z. B. im Bild so angezeigt
werden, daß der behandelnde Arzt bei seiner Entscheidung
wirksam unterstützt wird.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem
Kreise in vorgegebenem Abstand zur Nadeltrajektorie verwendet
werden.
Fig. 2 zeigt in schematischer Weise ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem
Geraden (G) in vorgegebenem Abstand zur Nadeltrajektorie
verwendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele und mit Hilfe der Figuren näher beschrieben.
Es wird eine Methode zur Unterstützung stereotaktischer
Operationen vorgeschlagen, die die Wahl einer Nadeltrajekto
rie ohne Schnittpunkte mit Blutgefäßen ermöglicht, wobei auch
die Abstände zwischen der Nadeltrajektorie und ihr nahekom
menden Blutgefäßen ermittelt werden. Dazu wird die simulierte
Trajektorie abschnittsweise in zwei orthogonale DSA-Bilder
DSA1, DSA2 des Volumens, das die Trajektorie durchläuft,
projiziert, wobei die Projektionsgeometrie der beiden DSA-
Bilder DSA1, DSA2 verwendet wird. Treffen die Projektionen
eines Abschnitts gleichzeitig in beiden DSA-Bildern ein
Blutgefäß, dann handelt es sich um einen möglichen Schnitt
punkt zwischen der Trajektorie und einem Blutgefäß. Die dabei
auch auftretenden scheinbaren Schnittpunkte können durch
einen Vergleich der Dicken der beiden getroffenen Blutgefäße
in den DSA-Bildern DSA1, DSA2 teilweise eliminiert werden.
Wichtig für den Arzt ist dabei, daß mit der vorgeschlagenen
Methode jeder tatsächliche Schnittpunkt zwischen Blutgefäßen
und Trajektorie gefunden wird.
Bei stereotaktischen neurochirurgischen Operationen wird
einem Patienten eine Nadel durch ein kleines Loch in der
Schädeldecke in den Kopf geschoben, um am Zielpunkt z. B.
eine Gewebeprobe zu entnehmen (Biopsie) oder einen Bluterguß
zu punktieren. Voraussetzung eines solchen Eingriffs ist eine
sorgfältige Planung der Nadeltrajektorie, um Schäden am
Gewebe entlang der Trajektorie zu minimieren. Eine wesentli
che Aufgabe bei der Planung ist es, Schnittpunkte der Trajek
torie mit Blutgefäßen zu vermeiden, um Blutungen mit nachfol
genden schweren Komplikationen zu vermeiden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermittelt Schnittpunkte einer
simulierten Trajektorie mit Blutgefäßen unter Verwendung
zweier orthogonaler, jedenfalls im wesentlichen nicht
koplanarer Projektionen dieser Blutgefäße. Hierbei muß die
gesamte Abbildungsgeometrie bekannt sein, um die geometri
schen Beziehungen zwischen der simulierten Trajektorie und
den projizierten Blutgefäßen herstellen zu können. Diese
Voraussetzung ist z. B. bei der Stereotaxie erfüllt, da hier
ein fester Rahmen mit dem Schädel des Patienten verbunden
wird, auf den sich dann alle Koordinaten beziehen.
Die wesentlichen Elemente der erfindungsgemäßen Methode sind
in Fig. 1 dargestellt. Zunächst werden zwei orthogonale DSA-
Projektionen DSA1, DSA2 des selben Volumens gemacht. Zu jeder
Projektion gehört eine bestimmte Position der Röntgenquelle
XRS1, XRS2 im Raum, die bezüglich des stereotaktischen Rah
mens gemessen wird. Diese Position kann, ebenso wie die Lage
der Bildebene, nachträglich aus den Projektionen durch die
Identifizierung von Marken, die am stereotaktischen Rahmen
angebracht sind, berechnet werden. In diesem Volumen - be
schrieben durch das stereotaktische Koordinatensystem - wird
zur Festlegung der Trajektorie ein Zielpunkt und ein Durch
stoßpunkt gewählt. Die Trajektorie wird dann als schmaler
Zylinder mit dem Durchmesser der späteren Nadel simuliert.
Dieser Zylinder wird in Abschnitte zerlegt, deren Länge etwa
gleich dem Durchmesser der Nadel ist.
Jeder Zylinderabschnitt wird nun mit den Röntgenquellen XRS1
bzw. XRS2 in die beiden DSA-Bilder projiziert. Das ist mög
lich, da die Lage aller beteiligten Elemente - Röntgenquelle,
Trajektorie und Bildebene - im selben Koordinatensystem
bekannt ist. Wenn höchstens eine der Projektionen des Zylin
derabschnitts auf ein Blutgefäß in einem DSA-Bild fällt, dann
kann an der Stelle des Zylinderabschnitts bei der Erzeugung
der DSA-Bilder kein Blutgefäß gewesen sein, denn sonst wäre
dieses Blutgefäß in beide DSA-Bilder projiziert worden.
Fallen beide Projektionen des Zylinderabschnitts auf ein
Blutgefäß in den DSA-Projektionen, dann war bei der DSA-
Aufnahme möglicherweise an der Stelle des Zylinderabschnitts
ein Blutgefäß. Scheinbare Schnittpunkte können dadurch ent
stehen, daß irgendwo in beiden Strahlengängen jeweils ein
Blutgefäß liegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren liefert also ein notwendiges
aber nicht hinreichendes Kriterium dafür, daß die geplante
Trajektorie ein Blutgefäß trifft. Sie liefert daher im allge
meinen zu viele Schnittpunkte, wobei in dieser Menge aber -
zumindest prinzipiell - jeder tatsächliche Schnittpunkt
enthalten ist.
Um die Zahl scheinbarer Schnittpunkte zu reduzieren, können
zusätzlich die Durchmesser der beiden Blutgefäße auf die ein
projizierter Zylinderabschnitt fällt, verglichen werden. Denn
mit Hilfe der Projektionsgeometrie läßt sich aus den Durch
messern der projizierten Blutgefäße die ursprüngliche Gefäß
dicke am Raumpunkt des Zylinderabschnitts berechnen. Nur wenn
beide ursprünglichen Gefäßdicken gleich sind, kann es sich um
daßelbe Gefäß und daher um ein Schnittpunkt zwischen der
Trajektorie und einem Blutgefäß handeln.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich interaktiv oder
automatisch realisieren. Im interaktiven Modus werden die
Zylinderabschnitte nacheinander in die beiden DSA-Bilder
projiziert und der Benutzer überprüft jeweils, ob die Projek
tion des Zylinderabschnitts in beiden DSA-Bildern ein Blutge
fäß trifft. Diese Überprüfung kann automatisiert werden, wenn
die DSA-Bilder vorher segmentiert wurden, d. h. das Informa
tion darüber vorliegt′ ob an einem bestimmten Bildpunkt ein
Gefäß vorhanden ist. Eine solche Segmentierung ist auch
Voraussetzung für den beschriebenen Vergleich der Gefäß
dicken, um scheinbare Schnittpunkte automatisch zu eliminie
ren.
Die Forderung der Orthogonalität der beiden Projektionsbilde
benen ist lediglich als praktischer Hinweis zu verstehen.
Genauer lautet die Forderung, daß die Projektionen jede zu
untersuchende Trajektorie enthalten müssen. Um ein möglichst
großes Volumen möglicher Trajektorien zu überdecken, sind
deshalb zwei orthogonale bzw. im wesentlichen orthogonale
Projektionen sinnvoll. Selbstverständlich können auch mehr
als zwei Projektionen herangezogen werden; dies erhöht sogar
die Zuverlässigkeit der Methode.
Ist eine Nadeltrajektorie gefunden, die keine Schnittpunkte
mit Blutgefäßen hat, sind für den behandelnden Arzt die
Antworten auf zwei Fragen besonders wichtig:
- a) Befinden sich in einer bestimmten, vom Arzt vorgebbaren Entfernung von der Nadeltrajektorie keine Blutgefäße?
- b) In welcher Entfernung von der Nadeltrajektorie liegt mit Sicherheit kein Blutgefäß?
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und einiger DSA-
Bilder mit möglichst unterschiedlichen Projektionsrichtungen
kann der Arzt bei der Suche nach den Antworten auf diese
Fragen wirksam technisch unterstützt werden. Hierzu wird um
die Trajektorie ein Zylinder mit dem Radius r gelegt. Dieser
Zylinder wird in Scheiben zerlegt (siehe Fig. 1); der Ab
stand der Scheiben richtig sich nach der gewünschten Genauig
keit. Der Rand jeder dieser Scheiben wird in alle zur Verfü
gung stehenden DSA-Bilder projiziert, die dort als Ellipsen,
im Grenzfall als Kreise oder Geraden (falls die Projektions
strahlen in der Ellipsenebene liegen) erscheinen. Dann werden
in einem der Bilder die Schnittpunkte der Ellipsen mit Blut
gefäßen identifiziert. Jedem dieser Schnittpunkte entspricht
genau ein Punkt im Raum auf der Zylinderoberfläche (im Spezi
alfall der Geraden entspricht der Schnittpunkt zwei Raumpunk
ten), der dann in alle anderen Bilder projiziert wird. Tref
fen die Projektionen in allen Bildern auf ein Blutgefäß, dann
handelt es sich möglicherweise um einen Schnittpunkt des
Zylinders mit einem Blutgefäß. Findet man für keine der
Zylinderscheiben einen Schnittpunkt mit einem Blutgefäß, dann
liegt in der Entfernung r von der Nadeltrajektorie mit Si
cherheit kein Blutgefäß.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Verfahrens wird die Beantwortung der genannten Fragen
durch den Arzt mit Hilfe der Technik folgendermaßen unter
stützt: Die Oberfläche des Zylinders um die Nadeltrajektorie
wird - wie es in Fig. 2 schematisch dargestellt ist - in
Nadelrichtung in Geraden (G) zerlegt; der Abstand der Geraden
(G) untereinander richtet sich wieder nach der gewünschten
Genauigkeit. Dann werden diese Geraden (G) in alle DSA-Bilder
projiziert, und es wird wie im Falle der Ellipsen überprüft,
ob irgendeine der Geraden (G) ein Blutgefäß schneidet. Findet
man für keine der Geraden (G) einen Schnittpunkt mit einem
Blutgefäß, dann liegt in der Entfernung r von der Nadeltra
jektorie mit Sicherheit kein Blutgefäß.
Hat man auf diese Weise festgestellt, daß die Oberfläche des
Zylinders von keinem Blutgefäß geschnitten wird, dann kann
auch innerhalb dieses Zylinders keine Blutgefäß liegen. Dies
ist nicht möglich, da ein Blutgefäß nicht innerhalb des
Zylinders beginnen und enden kann, sondern immer mit dem
gesamten Gefäßbaum verbunden ist. Vergrößert man den Radius r
des Zylinders solange, bis man auf ein Blutgefäß stößt, dann
hat man mit diesem Wert für r den Abstand des nächstgelegenen
Blutgefäßes gefunden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in verschiedenen Graden
der Automatisierung zum Einsatz kommen. In einem Fall kann
sich die Technik auf die Projektion der genannten Linien
(z. B. Nadeltrajektorie, Ellipsen, Geraden (G), etc.) in die
DSA-Bilder beschränken und so die Auswertung der Bilder, d. h.
die Feststellung von Schnittpunkten und Messung von Abständen
dem Arzt unter Einsatz seines natürlichen visuellen Systems
überlassen. Im anderen Fall können dem Fachmann bekannte
Bildverarbeitungsverfahren (z. B. Segmentierung der DSA-Bil
der, etc.) zum Einsatz kommen, um die Schnittpunkte und
Abstände automatisch zu bestimmen. Im Extremfall kann eine
optimale Nadeltrajektorie weitgehend automatisch bestimmt und
dem Arzt lediglich als Ergebnis, gegebenenfalls zusammen mit
den Abstandswerten zu benachbarten Blutgefäßen, ausgegeben
werden. Ferner sind fallweise verschiedene Formen der opti
schen Anzeige von Linien, Blutgefäßen, Schnittpunkten und /
oder Abständen wünschenswert. Alle diese Maßnahmen kann der
Fachmann zur weiteren Ausgestaltung dieser Erfindung ergrei
fen.
Claims (4)
1. Bildverarbeitungsverfahren zur medizintechnischen
Unterstützung stereotaktischer Operationen, bei dem
mindestens zwei nicht koplanare Projektionsbilder des
Operationsgebietes verwendet werden, und bei dem Linien in
diese Projektionsbilder eingeblendet werden, die auf einer um
eine Nadeltrajektorie zentrierten, zylindrischen Fläche mit
vorgebbarem radialen Abstand zu dieser Nadeltrajektorie
liegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem elliptische, im Grenz
fall kreisförmige Linien in diese Projektionsbilder einge
blendet werden, die auf einer um eine Nadeltrajektorie zen
trierten, zylindrischen Fläche mit vorgebbarem radialen
Abstand zu dieser Nadeltrajektorie liegen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem gerade Linien in diese
Projektionsbilder eingeblendet werden, die auf einer um eine
Nadeltrajektorie zentrierten, zylindrischen Fläche mit vor
gebbarem radialen Abstand zu dieser Nadeltrajektorie liegen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
koinzidente Schnittpunkte oder Bereiche, in denen Mindestab
stände unterschritten werden könnten, in den Projektionsbil
dern ermittelt und in wenigstens einem Bild so angezeigt wer
den, daß der behandelnde Arzt bei seiner Entscheidung wirksam
unterstützt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4417414A DE4417414A1 (de) | 1993-06-15 | 1994-05-18 | Bildverarbeitungsverfahren zur medizintechnischen Unterstützung stereotaktischer Operationen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4319736 | 1993-06-15 | ||
DE4417414A DE4417414A1 (de) | 1993-06-15 | 1994-05-18 | Bildverarbeitungsverfahren zur medizintechnischen Unterstützung stereotaktischer Operationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4417414A1 true DE4417414A1 (de) | 1994-12-22 |
Family
ID=6490349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4417414A Withdrawn DE4417414A1 (de) | 1993-06-15 | 1994-05-18 | Bildverarbeitungsverfahren zur medizintechnischen Unterstützung stereotaktischer Operationen |
Country Status (1)
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