DE4414358A1 - Frequenzstabilisierte Laserdiode - Google Patents
Frequenzstabilisierte LaserdiodeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Laserdiode
mit einer stabilisierten Emissionsfrequenz, die zum Beispiel
in einem Ramanmikroskop oder einem metrologischen Laserinter
ferometer verwendet wird.
Es ist bekannt, eine Laserdiode, deren Frequenz bei einem
absoluten bekannten Wert gehalten wird, zu schaffen, indem
die Diodenfrequenz auf eine spezielle Übergangslinie von
Rubidium eingerastet wird. Typischerweise wird die Übergangs
linie eine der 2d-Absorptionslinien sein. Licht aus der
Diode wird verwendet, um einen dieser Übergänge zu erregen,
und ein Photodetektor wird verwendet, um das Absorptions
niveau des Lichtes durch die Rubidiumatome nachzuweisen. Das
Absorptionsniveau deutet auf die Frequenz des Laserlichtes
hin, wobei mehr Licht näher bei der Spitze der Absorptions
linie absorbiert wird. Ein Stromservo, der auf die Ausgabe
des Photodetektors anspricht, erhält den Laser bei einer
Frequenz, welche für eine gegebene Linie der maximalen
Intensität der Absorption entspricht (nachdem die Aus
gangsgröße des Photodetektors normalisiert wurde, um die
Fluktuationen der Ausgangsintensität der Diode zu berücksich
tigen). Die Frequenz des Lasers wird zusätzlich um einen Be
trag nicht größer als näherungsweise einem Zehntel des erfor
derlichen Stabilitätsniveaus moduliert, um eine entsprechen
de Modulation der Ausgangsgröße des Photodetektors zu erhal
ten. Diese Modulation der Laserausgangsfrequenz ermöglicht
die Erzeugung eines Fehlersignals für das Servo, indem die
Werte subtrahiert werden, die erhalten werden, indem
aufeinanderfolgende Halbzyklen der Wellenform von dem
Wellendetektor integriert werden. Die Größe des resultie
renden Fehlersignals deutet auf die Größe der Frequenzvaria
tion von der gewünschten Peak-Frequenz und das Vorzeichen
gibt die Richtung an.
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich
auf eine Technik, die Frequenz des Laserlichtes aus der Dio
de innerhalb der Bandbreite einer Übergangslinie einer gege
benen Substanz, welche eine Vielzahl derartiger Linien in
relativ enger Nähe aufweist, anfänglich zu lokalisieren. In
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird die
Temperatur der Diode geändert, bis erste Übergänge
lokalisiert worden sind, worauf die Temperatur der Diode
stabil gehalten wird, und der Strom, der durch die Diode
tritt, geändert wird, bis die Frequenz des Laserlichtes aus
der Diode die gewünschte Korrespondenz mit der Bandbreite
eines benachbarten Übergangs aufweist. Auf diese Weise kann
die Diode jedesmal auf die gleiche absolute Frequenz stabili
siert werden, wenn sie angeschaltet wird, so daß die Möglich
keit der Stabilisierung der Diode auf der Frequenz von ver
schiedenen Übergängen (welche benachbart zueinander liegen)
zu verschiedenen Gelegenheiten vermieden wird.
Ein weiterer unabhängiger Aspekt der vorliegenden Erfindung
bezieht sich auf die Erzeugung einer Modulation in dem Aus
gang des Photodetektors, um einen Hinweis auf die Richtung
zu schaffen, in welche die Frequenz des Laserlichtes gedrif
tet ist. Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung
schafft eine frequenzstabilisierende Vorrichtung für eine
Laserdiode, welche ein Bündel d. h. einen Strahl von Laser
licht emittiert: eine Absorptionszelle, die in dem Weg des
Laserbündels vorgesehen ist, die eine Substanz enthält, die
Übergangslinien besitzt, deren Frequenz in dem Bereich der
Laserlichtfrequenz liegt; einen Photodetektor, der bündelab
wärts der Absorptionszelle zum Erzeugen eines elektrischen
Signals entsprechend der Intensität des Lichtes, das darauf
fällt, angeordnet ist; einem Mittel zum Erzeugen eines
Magnetfeldes in dem Bereich der Absorptionszelle, um das
Aufspalten der Linien zu verursachen; einem Mittel zum
zyklischen Modulieren der Ausgangsgröße des Photodetektors;
einer Steuerung zur Steuerung des Ansteuerungsstroms der
Diode in Abhängigkeit von der Ausgangsgröße des Photo
detektors, um dadurch die Frequenz des Laserlichtes bei
einem konstanten Wert zu halten, einschließlich einem Mittel
zum Integrieren aufeinanderfolgender Halbzyklen des
Photodetektorausgangs und Subtrahieren der Werte der
Integrationen, um ein Fehlersignal zu erzeugen; worin das
zyklische Modulieren der Photodetektorausgangsgröße durch
eine Modulation der Stärke des Magnetfeldes geschaffen wird.
Die Substanz in der Absorptionszelle wird abhängig von der
gewünschten Frequenz, auf welche der Laser einzurasten ist,
ausgewählt. Beispiele sind Rubidium, Wasser und Stickoxide.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt/zeigen:
Fig. 1 eine schematische Veranschaulichung einer
Anordnung zum Erzeugen eines stabilisierten
Laserbündels aus einer Laserdiode; und
Fig. 2A-F Signaldiagramme für die Vorrichtung von Fig. 1.
Jetzt bezugnehmend auf Fig. 1 wird eine Laserdiode 10 mit
einem konstanten Versorgungsstrom I₀ versorgt und emittiert
als eine Folge ein Laserbündel 12. Das Bündel 12 fällt auf
einen Strahlteiler 14, welcher einen Bruchteil des Bündels
auf eine Referenzphotodiode 16 umlenkt. Der Rest des Strahls
tritt durch eine Viertelwellenplatte 18 und in eine Rubidium
zelle 20. Die Frequenz des emittierten Lichtes aus der Laser
diode 10 hängt von der Temperatur der Diode und dem Versor
gungsstrom an die Diode ab. Es ist gefunden worden, sehr
schwierig zu sein, eine vorbestimmte stabilisierte
Emissionsfrequenz aus der Diode zu garantieren, indem nur
versucht wird, die Temperatur und den Versorgungsstrom bei
einem konstanten Niveau zu halten und darüber hinaus kann
die Emissionsfrequenz jedesmal, wenn die Diode aktiviert
wird, für die gegebenen Werte der Temperatur und des Stroms
variieren. Es hat sich daher als notwendig erwiesen, die
Frequenz des emittierten Lichtes aus der Diode auf einen
externen Referenzwert einzurasten, welcher in diesem Fall
die Frequenz der Photonen in einem 2d-Übergang von Rubidium
ist. Dies wird ausgeführt, indem die 2d-Übergänge in den
Rubidiumatomen, die in der Zelle 20 vorgesehen sind, erregt
werden, und dann die entsprechende Verringerung der Inten
sität des Laserbündels, das durch die Zelle transmittiert
wird, und zwar aufgrund der Absorption der Photonen in dem
Bündel zu beobachten. Die zwei Isotope des Rubidiums haben
beide einen 2d-Übergang, der in zwei Feinstrukturlinien
entsprechend den Elektronenspins von +1/2 und -1/2 auf ge
spalten ist, was vier grundlegende Übergangslinien ergibt.
Die Temperatur der Laserdiode wird zum Beispiel durch einen
thermoelektrischen Kühler gesteuert. Während der anfängli
chen Operation wird die Temperatur der Diode 10 so einge
stellt, daß von der Frequenz der Emission des Lichtes aus
der Laserdiode 10 bekannt ist, daß sie entweder deutlich
unterhalb oder deutlich überhalb jener der vier 2d-Übergangs
linien von natürlichem Rubidium liegt. Der thermoelektrische
Kühler wird dann eingestellt, um die Frequenz des Lichtes,
das aus der Diode 10 emittiert wird, zu ändern, bis einer
der vier vorgenannten Übergänge in der Rubidiumzelle 20
erregt wird, an welchem Punkt es eine scharfe Verringerung
der Intensität des übertragenen Bündels 32 geben wird,
welche auf den Photodetektor 34 auftrifft. Der thermo-elek
trische Kühler wird dann dazu eingestellt, die Temperatur
bei einem konstanten Niveau aufrechtzuerhalten und der Ver
sorgungsstrom I₀ wird eingestellt, bis eine benachbarte
Übergangslinie in der Zelle 20 erregt wird (diese Übergänge
werden jeder nachgewiesen, indem ein Spitzen- d. h. Peak
detektor verwendet wird). Vorzugsweise wird die Änderung
des Ansteuerungsstromes zwischen der Laserfrequenz, die
Koinzidenz mit den ersten und zweiten Übergangsspitzen
herbeiführt, überwacht, und zwar vermittels eines
Qualitätskontrollverfahrens, um sicherzustellen, daß zu
jeder Zeit die gleiche Spitze erreicht wird.
Weil die Frequenzbandbreite des Lichtes aus der Diode 10
signifikant schmaler als die Frequenzbandbreite des Lichtes
in irgendeiner der 2d-Übergangslinien ist, wird jede Ver
schiebung der Frequenz der Emission des Lichtes aus der
Diode 10 innerhalb der Bandbreite der Übergangslinie eine
entsprechende Änderung der Intensität des übertragenen Bün
dels 32 zur Folge haben und daher eine resultierende
Änderung des Ausgangsstroms der Diode 34. So zeigt ein
konstanter Ausgangsstrom aus der Diode 34 eine stabilisierte
Frequenz des Lichtes, das aus der Laserdiode 10 emittiert
wird, an. Jedoch werden, aufgrund kleinskaliger Temperatur-
und Versorgungsstrom-I₀-Fluktuationen die Frequenz des
Lichtes aus dem Laser und so der Ausgangsstrom aus der Diode
34 variieren und diese Variation kann verwendet werden, um
den Versorgungsstrom zum Laser 10 zu korrigieren, um die
Frequenz bei einem stabilisierten Wert zu halten. In der
Praxis ist es wünschenswert, die Frequenz des Lichtes aus
dem Laser 10 bei einem Mittelpunkt innerhalb der Bandbreite
von einem der 2d-Übergänge zu erhalten. Jedoch schafft dies
ein Problem dadurch, daß eine Variation der Intensität des
übertragenen Bündels 32, die aus einer Verschiebung der
Frequenz des Lichtes aus der Diode 10 resultiert, im
wesentlichen die gleiche sein wird, ob sich die Frequenz der
Diode 10 von ihrem nominellen Referenzwert erhöht oder
erniedrigt hat. Es ist daher notwendig, eine Wechselstrom
modulation in das System einzuführen, um Information über
die Richtung der Frequenzdrift des Lichtes aus dem Laser 10
zu schaffen.
Zu diesem Zweck liefert ein Signalgenerator 36 einen Wechsel
strom mit einem Sägezahnprofil zu einer Zeeman-Spule 38. Der
Signalgenerator 36 und die Zeeman-Spule 38 erzeugen ein
oszillierendes Magnetfeld, welches periodisch jede der
2d-Linien in Übereinstimmung mit der Richtung der
individuellen Elektronenspins aufspaltet, wobei jede der
Linien einem gegebenen Sinn des zirkular polarisierten
Lichtes entspricht. Wegen der Polarisation des Lichtes
(aufgrund der Viertelwellenplatte 18) wird das Bündel aus
dem Laser 10 nur eines der Paare der Zeemann-Linien erregen.
So wird für einen einlaufenden Strahl aus dem Laser 10,
dessen Frequenz präzise am Mittelpunkt der Bandbreite von
einem der 2d-Übergangslinien liegt, die Intensität des
übertragenen Strahls 32 im wesentlichen sinusförmig
variieren, wenn die Frequenz der einzelnen Zeemann-Linie,
welche durch die einfallenden Photonen aus dem Laser 10
erregbar ist, zu einem gleichen Maß beidseits jeder Seite
der Frequenz des Einfallslaserbündels oszilliert.
Dies ist in Fig. 2 gezeigt. Fig. 2A veranschaulicht das Sig
nal durch die Zeeman-Spule 38, die eine zyklische Zeeman-Auf
spaltung der 2d-Übergangslinie 40, die in Fig. 2B veranschau
licht ist, zur Folge hat. Wie oben erwähnt, werden, weil das
hereinkommende Licht aus dem Laserbündel 10 polarisiert wor
den ist, nur die Übergänge, die einem der Elektronenspins
entsprechen, dazu gebracht, sich in der Zeemann-Aufspaltung
zu manifestieren und dieser Übergang ist durch die Spitze,
d. h. Peak 40A in jeder der Wellenformen in Fig. 2B veran
schaulicht. Der andere aufgespaltene Zeeman-Übergang absor
biert das einfallende Laserlicht nicht, und zwar aufgrund
seiner Polarisation, aber er wird durch die Spitze 40B
zwecks Vollständigkeit und Klarheit veranschaulicht. Fig. 2B
zeigt auch eine Spitze 42, welche die Frequenz des Laser
lichtes 10, das verwendet wird, um die Übergänge zu erregen,
darstellt, und es kann aus der Beziehung zwischen der
Emissionslinie 42 und den Übergangsspitzen 40A, B gesehen
werden, daß sich die Frequenz des Lichtes aus dem Laser 10
beim Mittenbereich der Frequenzbandbreite des 2d-Überganges
befindet und daher in der Mitte der zwei Zeemann-Linien
liegt. Die resultierende Intensität des übertragenen Bündels
32 bei dem Photodetektor 34, wird so der Signalwellenform
entsprechen, die in Fig. 2C gezeigt ist, welche im wesent
lichen sinusförmig und in jedem Fall eine reguläre Wellen
form über die Zeitperiode eines einzelnen Zyklus des
modulierenden Stroms aus dem Generator 36 ist. Wenn jedoch
wie in Fig. 2D veranschaulicht, die Frequenz des
Laserlichtes zu der einen Seite des Mittelpunktes der
Bandbreite einer Übergangslinie driftet, dann wird die
Intensität des übertragenen Bündels 32 ein Ausgangssignal
aus der Photodiode 34 wie in Fig. 2E veranschaulicht
bewirken.
Es ist daher möglich, eine konstante Emissionsfrequenz aus
dem Laser 10 aufrechtzuerhalten, indem aus dem modulierenden
Signal, das durch den Signalgenerator 36 erzeugt wird, eine
Rechteckwelle 50, gezeigt in Fig. 2F, von einstellbarer
Phase erzeugt wird, und der Ausgangsstrom aus der Photodiode
34 in 2 Zeitspannen getrennt wird, die jede Halbzyklen der
Rechteckwelle entsprechen. Diese werden dann integriert.
Wenn der Integrationswert dieser zwei Perioden nicht gleich
ist, dann liegt die Emissionsfrequenz aus dem Laser 10 nicht
bei der Mitte eines 2d-Überganges. Darüber hinaus ist es mög
lich, zu bestimmen, in welche Richtung die Frequenz gedrif
tet ist, abhängig davon, ob der erste Integrationswert den
zweiten Integrationswert überschreitet oder umgekehrt. Eine
Weise, dies zu erreichen, ist vermittels einer Technik, die
als Lock-In- d. h. Einrast-Nachweis bekannt ist. Ein Beispiel
der für diese Technik erforderlichen Beschaltung wird nun
beschrieben werden.
Wieder bezugnehmend auf Fig. 1, werden die Ausgangswerte aus
der Referenzphotodiode 14 und der Photodiode 34 bei einem
normalisierenden Schaltkreis 50 verknüpft, welcher ein Sig
nal erzeugt, dessen Wert dem Verhältnis der Gleichstromni
veaus der zwei Signale entspricht. Dies kalibriert auf effek
tive Weise jede Änderung des Stromes heraus, welche an der
Photodiode 34 als eine Folge einer Verschiebung der Intensi
tät des Bündels aus dem Laser 10 auftreten kann. Die normali
sierte Ausgangsgröße des Schaltkreises 50 wird dann zu einem
schaltenden Schaltkreis 52 gesandt. Der schaltende Schalt
kreis 52 empfängt auch eine Rechteckwelleneingangsgröße, die
durch einen digitalen Dividierschaltkreis 54 erzeugt wird:
der dividierende Schaltkreis 54 erzeugt die Rechteckwelle
aus dem Signal, das verwendet wird, um die Zeemann-Spulen 38
anzusteuern, und zwar vorgesehen durch den Signalgenerator
36. Die Phase der Rechtwelle ist relativ zu dem Eingangs
signal aus dem Signalgenerator 36 variabel, um eine optimale
Einstellung zu ermöglichen. Die Eingangsrechteckwelle bei
Schaltkreis 52 wird verwendet, um das Ausgangssignal aus dem
normalisierenden Schaltkreis 50 in Halbzyklen zu teilen.
Diese werden an einen integrierenden Schaltkreis 58 gesandt,
welcher auf effektive Weise jeden Halbzyklus integriert und
einen Fehlerwert IE erzeugt, der von der Differenz zwischen
den Werten der zwei Halbzyklen abhängt. Dieses Fehlersignal
wird dann mit dem Versorgungsstrom I₀ verknüpft, um die
Ausgangsfrequenz des Lasers 10 dazu zu veranlassen, zu ihrem
vorbestimmten Referenzwert zurückzukehren.
Claims (3)
1. Verfahren zum Erhalten einer konstanten Absolutfrequenz
emittierten Lichtes aus einer Laserdiode auf das
Anschalten der Diode hin, indem ein Ansteuerungsstrom
dort hindurch geführt wird, wobei das Verfahren die
Schritte umfaßt, daß sequentiell: vor dem Anschalten die
Temperatur der Diode auf ein Niveau eingestellt wird,
welches sicherstellt, daß die Frequenz des emittierten
Laserlichtes entweder oberhalb oder unterhalb der Fre
quenz einer Gruppe von Übergangslinien einer Substanz
liegen wird; die Temperatur der Diode eingestellt wird,
bis die Frequenz des emittierten Laserlichtes innerhalb
der Bandbreite einer ersten Übergangslinie der Gruppe
liegt; die Temperatur der Diode bei einem konstanten Ni
veau gehalten wird; und der Ansteuerungsstrom der Diode
eingestellt wird, bis die Frequenz des emittierten Laser
lichtes aus der Diode eine vorbestimmte Entsprechung zu
der Bandbreite eines benachbarten Übergangs aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter den Schritt auf
weist, daß die Änderung des Ansteuerungsstromes des
Laser, die auftritt, wenn die Frequenz des emittierten
Laserlichtes von innerhalb der Bandbreite der ersten
Übergangslinie zu innerhalb der Bandbreite der benach
barten Übergangslinie geändert wird, überwacht wird, und
die Änderung des Ansteuerungsstromes mit einem
vorbestimmten Wert verglichen wird.
3. Frequenzstabilisierungsvorrichtung für eine Laserdiode,
welche ein Bündel von Laserlicht emittiert mit: einer
Absorptionszelle, die in dem Weg des Laserbündels vorge
sehen ist, die eine Substanz enthält, die Übergangsli
nien besitzt, deren Frequenzen in dem Bereich der Laser
lichtfrequenz liegen; einem Photodetektor, der strahlab
wärts der Absorptionszelle zum Erzeugen eines elektri
schen Signals entsprechend der Intensität des Lichtes,
das darauffällt, angeordnet ist; einem Mittel zum Erzeu
gen eines Magnetfeldes in dem Bereich der Absorptions
zelle, um die Spaltung der Linien zu veranlassen; einem
Mittel zum zyklischen Modulieren der Ausgangsgröße des
Photodetektors; einer Regelung zum Regeln des Ansteue
rungsstroms der Diode in Abhängigkeit von der Ausgangs
größe des Photodetektors, um dadurch die Frequenz des
Laserlichtes bei einem konstanten Wert aufrecht zu erhal
ten, die ein Mittel zum Integrieren aufeinanderfolgender
Halbzyklen der Photodetektorausgangsgröße und zum
Subtrahieren der Absolutwerte der Integrationen zum
Erzeugen eines Fehlersignals umfaßt; worin das zyklische
Modulieren der Photodetektorausgangsgröße durch die
Modulation der Stärke des Magnetfeldes
vorgesehen wird.
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