DE4414349A1 - Thermoelektrischer Mikrovakuumsensor - Google Patents
Thermoelektrischer MikrovakuumsensorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen thermoelektrischen
Mikrovakuumsensor der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
beschriebenen Art. Ein solcher Sensor ist aus der Veröf
fentlichung von A.W. Herwaarden et al "Small-size vacuum
sensors based on silicon thermopiles" in Sensors &
Actuators A, 25-27, 1991, S. 565-569 bekannt.
Bekannt sind ferner auf thermoelektrischer Basis arbeitende
Mikrosensoren mit Heizelement, wie z. B. Flußsensoren, Va
kuumsensoren und Absolutradiometer. Ihnen ist gemeinsam,
daß auf einem Si-Grundkörper durch anisotropes Ätzen im
zentralen Teil eine thermisch gut isolierende, dünne Mem
bran (meist SiO₂ und/oder Si₃N₄) ausgebildet wird. Auf
diese Membran werden in Dünnschichttechnologie thermoelek
trische Materialien abgeschieden und strukturiert.
Beim Vakuumsensor nach einem Beitrag von A.W. Herwaarden et
al "Small-size vacuum sensors based on silicon thermopiles"
in Sensors & Actuators A, 25-27, 1991, S. 565-569,
wird eine freitragende Membran aus kristallinem Silizium
aufgespannt, in der die thermoelektrischen Materialien und
Heizschichten durch Implantation des Siliziums bzw. Dünn
schichtabscheidung erzeugt werden.
Ausgenutzt wird das Grundprinzip der Strahlungsthermosäule
(Thermopile), bei dem die in Dünnschichttechnik hergestell
ten Leitbahnen (Thermoschenkel) der beiden unterschied
lichen thermoelektrischen Materialien so in Reihe geschal
tet sind, daß abwechselnd Kontakte im zentralen Teil der
Membran (sogenannte "heiße" Kontakte) und auf dem Silizium-
Grundkörper (sogenannte "kalte" Kontakte) entstehen. Durch
Einleitung eines Wärmestromes an den "heißen" Kontakten
entsteht eine Temperaturerhöhung dieser "heißen" Kontakte
gegenüber den "kalten" Kontakten auf dem als Wärmesenke
wirkenden Si-Grundkörper. Beim klassischen Thermopile ent
steht der Wärmeeintrag durch eine die Infrarotstrahlung
absorbierende Schicht auf den "heißen" Kontakten. Die
Reihenschaltung der Thermoschenkel gibt eine der absorbier
ten Infrarotstrahlung proportionale Gleichspannung als
Meßsignal ab.
Bei anderen thermoelektrischen Mikrosensoren erfolgt der
Wärmeeintrag durch eine elektrische Widerstands-Heiz
schicht, die in der Nähe der "heißen" Kontakte angeordnet
ist. Beim Flußsensor wird die durch die Widerstandsheizung
erzeugte Temperaturdifferenz mit zunehmender Strömungs
geschwindigkeit des am Sensor vorbeiströmenden Mediums
durch erzwungene Konvektion verringert. Entsprechend der
Temperaturdifferenz verringert sich die Thermospannung an
der thermoelektrischen Reihenschaltung und stellt somit ein
Maß für die Strömungsgeschwindigkeit dar.
Beim Vakuumsensor ist die Temperaturdifferenz zwischen den
"heißen" und "kalten" Kontakten von der Wärmeleitung des
den Sensorchip umgebenden Gases zur Wärmesenke abhängig.
Mit verringertem Gasdruck nimmt diese Wärmeleitung des
Gases ab und die entstehende Signalspannung zu.
Beim Absolutradiometer ist die meist mäanderförmige elek
trische Widerstandsheizschicht in ihrer flächenförmigen
Ausdehnung identisch mit der darüber oder darunter liegen
den Absorberschicht. Das durch Strahlungsabsorption erzeug
te thermoelektrische Signal des Thermopiles wird nach Aus
blenden der Strahlungsquelle in gleicher Höhe durch die
elektrische Heizleistung der Widerstandsschicht realisiert.
Die sehr genau meßbare elektrische Heizleistung ist dann
identisch mit der unbekannten, zu messenden Strahlungs
leistung.
Um einen wirtschaftlich herstellbaren Sensor mit hoher
Präzision zu erreichen ist u. a. erforderlich
- 1. ein geringer Temperaturkoeffizient der Empfindlichkeit
- 2. eine hohe Linearität der Empfindlichkeit
- 3. eine hohe Empfindlichkeit
- 4. eine hohe Langzeitstabilität der Sensoreigenschaften
- 5. eine weitgehende Kompatibilität der Chipprozesse zu Si-Standardtechnologien
Um die Forderungen 1 und 3 zu erreichen, ist es u. a. vor
teilhaft, daß bei der Widerstandsheizung möglichst der
gesamte Energieumsatz von der elektrischen Heizleistung in
Wärme in der Nähe der "heißen" Kontakte stattfindet und daß
die Zuleitung der Widerstandsheizung auf der thermisch
isolierenden Membran zum äußeren Kontakt mit guter elektri
scher und schlechter thermischer Leitfähigkeit erfolgt.
Außerdem muß der Temperaturkoeffizient des Widerstandes
beim Heizelement möglichst gering sein.
Um die Forderungen 4 und 5 zu erfüllen, sollten die Mate
rialien für die thermoelektrischen Schichten und das
Heizelement möglichst ausschließlich mit IC-Standardpro
zessen hergestellt werden. Bei anderen bekannt gewordenen
thermoelektrischen Sensoren mit Widerstandsschicht werden
für den thermoelektrischen Sensorteil z. B. Bi/Sb dotiert
und undotiert, CuNi/Cu aber auch Poly-Si/Au oder Poly-Si/Al
verwendet. Für das Widerstands- bzw. Heizelement werden
bevorzugt Metallschichten z. B. NiCr bzw. NiCr, O₂-dotiert
mit spezieller Temperung verwendet. Bei anderen Literatur
quellen ist das Material des Heizelements nicht näher aus
geführt. Meist ist es eine durchgehende Heizschicht, die
sich von der Umgebung der "heißen" Kontakte bis zum Si-
Grundkörper erstreckt.
Beim Heizelement wird mindestens ein beträchtlicher Teil
der Heizleistung nicht in unmittelbarer Nähe der "heißen"
Kontakte, sondern auf dem Wege von den "heißen" Kontakten
zur Wärmesenke verbraucht wird. Um diesen Anteil nicht noch
zu vergrößern, muß die Zuleitung der Metallschicht minde
stens denselben Querschnitt wie die Widerstandsschicht in
der Nähe der "heißen" Kontakte haben. Die durch diesen
Querschnitt abgeführte Heizleistung verringert die Empfind
lichkeit und verschlechtert die Eigenschaften des Sensors.
Bei einem bekannten Vakuumsensor führt die Verwendung von
thermoelektrisch effektiven Bi/Sb-Schichten dazu, daß wegen
der niedrigen Schmelztemperatur von Bismut und der Rekri
stallisationsprozesse in den Schichten ein Ausheizen des
Sensors bei Temperaturen oberhalb 100°C nicht möglich ist.
In der Vakuumtechnik übliche Ausheiztemperaturen von 300°C
können nicht realisiert werden.
Beim Vakuumsensor nach Herwaarden et al werden die Heiz
schicht und thermoelektrische Schichten vermutlich direkt
im kristallinem Silizium erzeugt, so daß die Ausheizbarkeit
erreicht wird. Aber auch diese Lösung hat ebenso wie der
bekannte Sensor den Nachteil von Vakuumsensoren mit frei
tragenden Membranen oder Balken als Substraten, daß der
detektierbare Druckbereich (zwischen 10-4 und 10. . .50 mbar)
insbesondere im oberen Druckbereich eingeschränkt ist. Zu
hohen Drücken hin wird die Wärmeableitung durch das umge
bende Gas (und damit der Sensor) druckunabhängig, sobald
die mittlere freie Weglänge des Gases kleiner als die Ge
häusedimension ist. Ein frei im Vakuum positionierter
Sensorchip bzw. ein auf einem Sockel befestigter Chip mit
typischer Chipdicke von etwa 500 µm verliert seine Druck
empfindlichkeit aus dem genannten Grunde bei etwa 1,20
mbar. Wärmeleitfähigkeitssensoren der beschriebenen Art
können deshalb nicht zu Druckmessungen im Grobvakuum zwi
schen 50. . .1013 mbar eingesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen wirtschaftlich her
stellbaren thermischen Mikro-Vakuumsensor nach dem Wärme
leitfähigkeitsprinzip mit hoher Meßgenauigkeit anzugeben,
der bis zu Temperaturen von 300°C ausheizbar ist und einen
erweiterten Empfindlichkeitsbereich bis hin zum atmosphä
rischen Luftdruck hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem thermoelek
trischen Mikrovakuumsensor nach Anspruch 1 gelöst. Unter
ansprüche sind auf Merkmale bevorzugter Ausführungsformen
gerichtet.
Die Ausheizbarkeit von Mikro-Vakuumsensoren wird erfin
dungsgemäß durch die verwendeten IC-kompatiblen Materialien
polykristallines Silizium und Aluminium bzw. Gold bewirkt,
die eine Temperaturbeständigkeit weit über 300°C haben.
Die Empfindlichkeitserweiterung wird bei Vakuumsensoren er
findungsgemäß dadurch erreicht, daß parallel zur Chip
membran in geringem Abstand von etwa 10 µm einseitig oder
beidseitig je eine nichtgeheizte Wandfläche von mindestens
Membrangröße als Wärmesenke angebracht wird, so daß zwi
schen Membran und Wandfläche(n) ein mit Gas gefüllter Spalt
der o.g. Breite entsteht. Erfindungsgemäß werden diese
Wandflächen durch anisotropes Ätzen von Silizium-Wafern der
gleichen Dicke wie bei der Chipfertigung hergestellt und
z. B. durch anodisches Bonden mit dem Chip und dem
Chipsockel verbunden.
In einer anderen Ausführungsform wird mindestens eine Wand
aus einem Metallwerkstoff durch Tiefziehen, Prägen, Gießen
oder ähnliche Verfahren geformt und anschließend auf das
Sensorchip montiert. In einer weiteren Ausführungsform wird
die unter der Membran befindliche Wand durch den Silizium
chip selbst gebildet, wobei der Zwischenraum zwischen
Membran und Siliziumträger durch Ätzen einer sogenannten
Opferschicht freigemacht wird.
Die wirtschaftliche Herstellbarkeit und hohe Meßgenauigkeit
werden erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß für die Thermo
elemente und das Heizelement die gleiche Materialpaarung
Poly-Si/Al verwendet wird, wobei beim Heizelement die
eigentliche Widerstandsstruktur in Poly-Si ausgeführt ist
und die Zuleitung zur Wärmesenke aus einer sehr dünnen und
schmalen Al-Schicht ausgeführt ist und das Poly-Si durch
verringerte Dotierung auf einen spezifischen Volumenwider
stand von ca. 40. . .60 µΩm gebracht wird.
Die Wirkung der Erfindung zur Empfindlichkeitserweiterung
beruht auf folgender Ursache:
Die Wärmeleitung von der geheizten Membran wird u. a. von dem druckabhängigen Wärmeleitwert bestimmt, der sich aus der Wärmeleitfähigkeit des Gases, der Membranfläche und ihrem Abstand zu benachbarten ungeheizten Flächen ergibt. Bei Abständen < 0,5 mm, wie sie für Sensorgehäuse typisch sind, wird dieser Wärmeleitwert schon bei Drücken von etwa 1. . . 10 mbar und darüber druckunabhängig. Bei der erfin dungsgemäßen Lösung mit Abständen von ca. 10 µm bleibt aber die Druckabhängigkeit des Wärmeleitwertes bis zu Drücken < 100 mbar erhalten.
Die Wärmeleitung von der geheizten Membran wird u. a. von dem druckabhängigen Wärmeleitwert bestimmt, der sich aus der Wärmeleitfähigkeit des Gases, der Membranfläche und ihrem Abstand zu benachbarten ungeheizten Flächen ergibt. Bei Abständen < 0,5 mm, wie sie für Sensorgehäuse typisch sind, wird dieser Wärmeleitwert schon bei Drücken von etwa 1. . . 10 mbar und darüber druckunabhängig. Bei der erfin dungsgemäßen Lösung mit Abständen von ca. 10 µm bleibt aber die Druckabhängigkeit des Wärmeleitwertes bis zu Drücken < 100 mbar erhalten.
Die Erweiterung des Druckbereichs zu niedrigen Drücken hin
(< 10-3 mbar) beruht darauf, daß der die Messung beein
trächtigende Wärmefluß durch Strahlung von der Membran zur
Wandfläche durch eine reflektierende Verspiegelung 23 der
Wandfläche (n) verringert wird.
Die beschriebene Lösung ermöglicht also Druckmessungen nach
dem Wärmeleitfähigkeitsprinzip bis hin zum atmosphärischen
Luftdruck. Anstelle der ansonsten im Grobvakuum üblichen
mechanischen Druckmeßgeräte, bei denen eine Wandlung der
mechanischen Druckwirkung in ein elektrisches Signal nötig
ist, liefert der beschriebene Sensor im Grobvakuumbereich
direkt ein elektrisches Signal.
Die hohe Genauigkeit der Erfindung beruht auf folgenden
Ursachen:
- - Die Verwendung von Poly-Si mit erhöhtem spezifischen Widerstand von 40. . .60 µΩm führt zu einem ausreichend hohen Widerstand der Heizschicht, während die Zuleitung durch die dünne und schmale Al-Leitbahn einen geringen thermischen Leitwert bei im Vergleich zum Poly-Si wesentlich größerem elektrischen Leitwert hat. Dadurch wird erreicht, daß nahezu die gesamte Heizleistung des Heizelementes in der Poly-Si-Leitbahn nahe der "heißen" Kontakte umgesetzt wird und die Wärmeleitung über die Al-Zuleitung vernachlässigbar klein gehalten werden kann.
- - n-leitendes Poly-Si hat bei einem spezifischen Wider stand von 40. . . 60 µΩm einen sehr geringen Temperaturko effizient des Widerstandes. Meßtechnisch wurden bis herab zu 10 ppm/K ermittelt. Dadurch wird ein sehr kleiner Temperaturkoeffizient des Heizwiderstandes erreicht, wodurch eine sehr geringe Temperaturabhän gigkeit der Empfindlichkeit und folglich eine hohe Meßgenauigkeit realisiert ist.
n-leitendes Poly-Si hat bei einem spezifischen Wider
stand von 40. . .60 µΩm eine um den Faktor 2. . .2,5 erhöhte
Thermokraft gegenüber gesättigt dotiertem Poly-Si mit
ca. 10 µΩm. Die Breite und Dicke der Poly-Si-Leitbahn im
thermoelektrischen Wandlerteil ist wesentlich größer als
die der Al-Leitbahn, so daß die Wärmeleitfähigkeit der
dünnen Al-Leitbahn vernachlässigbar wird. Durch beide
Maßnahmen wird eine hohe Empfindlichkeit des thermoelek
trischen Wandlers erreicht.
- - Die Verwendung von Poly-Si und Al sowohl für den thermo elektrischen Wandler als auch für das Heizelement erfor dert wenige Schichtabscheidungen und Strukturierungen für den kompletten Sensor. Außerdem sind beide Prozesse bezüglich Abscheidung und Strukturierung Standardpro zesse in der CMOS-Technologie. Das bedeutet wirtschaft liche Herstellung.
Die Verwendung von Poly-Si und Al sowohl für den thermo
elektrischen Wandler als auch für das Heizelement führt zu
einer hohen Temperaturbeständigkeit der Schichten. Die
Passivierung kann wie im CMOS-Standardprozeß z. B. mit Si₃N₄
durchgeführt werden. Eine sehr hohe Langzeitstabilität der
Sensoreigenschaften konnte nachgewiesen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 den Grundaufbau des erfindungsgemäßen Mikro-Va
kuumsensors;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Membran eines erfin
dungsgemäß ausgeführten Sensorchips;
Fig. 3 den Querschnitt eines erfindungsgemäß ausgebilde
ten Vakuum-Sensorchips in einer ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 4 den Querschnitt eines erfindungsgemäß ausgebilde
ten Vakuum-Sensorchips in einer zweiten Ausfüh
rungsform;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Membran eines erfindungs
gemäß ausgebildeten Vakuum-Sensorchips gemäß
einer dritten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Membran eines erfindungs
gemäß ausgebildeten Vakuum-Sensorchips gemäß
einer vierten Ausführungsform.
Der Grundaufbau eines erfindungsgemäßen Vakuumsensors ist
in Fig. 1 dargestellt. Auf einem Bauelementeträger 1 wird
ein durch anisotropes Ätzen geformtes Si-Chip 2 montiert.
Im zentralen Teil des Chips 3 befindet sich nur eine dünne
Membran 3, die üblicherweise aus Siliziumnitrid und/oder
Siliziumoxid besteht, ca. 1 µm dick und von geringer Wärme
leitfähigkeit ist.
Auf der Membran sind in Dünnschichttechnologie (z. B. LPCVD,
Sputtern) Leitbahnen von einigen hundert nm Dicke aus
Materialien unterschiedlicher Thermokraft (z. B. n- und p-
leitendes polykristallines Silizium oder polykristallines
Silizium und Aluminium) abgeschieden. Diese Leitbahnen
werden, wie bei thermoelektrischen Mikrosensoren üblich,
strukturiert und paarweise kontaktiert (siehe auch Fig. 2).
Dicht über der Membran 3 befindet sich eine als Wärmesenke
wirkende Brücke 4 im Abstand von etwa 10 µm. Zusätzlich
kann auch unter der Membran ein als Wärmesenke wirkender
Körper 5 angeordnet sein. Die Zwischenräume zwischen der
Membran 3 und den Wärme senken 4 und 5 müssen direkten
Zugang zum umgebenden Gas haben.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die Membran 3 mit einer
möglichen Anordnung der Leitbahnen. Hierin sind 6 die
Außenabmessung des Chips und 7 der Bereich der dünnen Mem
bran. Die Widerstandsschicht des Heizers aus polykristal
linem Silizium 8 wird zu den Bondflächen 15 und 16 geführt.
Die thermoelektrischen Leitbahnen bestehen aus polykri
stallinem Silizium (9, dicke Leitbahn) und Aluminium (10,
dünne Leitbahn) . Vorzugsweise werden die Leitbahnen aus
polykristallinem Silizium für die Widerstandsschicht des
Heizers und für die thermoelektrischen Leitbahnen im glei
chen Prozeß abgeschieden und dotiert, wobei ein spezifi
scher Widerstand von 40. . .60 µΩm gewählt wird.
Die thermoelektrischen Kontakte befinden sich jeweils auf
der Wärmesenke (11, sogenannte kalte Kontakte) bzw. auf der
dünnen Membran in der Nähe der Heizschicht (12, sogenannte
heiße Kontakte). Die Reihenschaltung der thermoelektrischen
Leitbahnen wird zu den Bondflächen 13 und 14 geführt.
Die Heizschicht besteht nur im zentralen Teil aus poly
kristallinem Silizium, während die Zuleitung von dieser
Heizschicht im Zentrum der Membran zu den Bondflächen 15
und 16 aus einer sehr dünnen und schmalen Aluminiumschicht
besteht. Dadurch wird nahezu die gesamte Heizleistung im
zentralen Teil der Membran bei den "heißen" Kontakten
umgesetzt, während die Aluminiumzuführung durch ihren sehr
geringen Querschnitt nur wenig Wärme zur Wärmesenke ab
leitet.
In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße erste Ausführungsform
des Vakuum-Sensorchips im Querschnitt dargestellt:
Das durch anisotropes Ätzen geformte Si-Chip 2 mit der Mem bran 3 wird auf einem weiteren Si-Chip 17 montiert, das ebenfalls durch anisotropes Ätzen geformt ist. Durch die an sich bekannte Nutzung einer zusätzlichen Ätzstoppschicht 18 (z. B. eine epitaktisch aufgewachsene, mit hoher Borkonzen tration dotierte Si-Schicht) wird ein Absatz geschaffen, so daß der Abstand zwischen Membran 3 und Wärmesenke 17 fest gelegt wird. Außerdem wird durch diesen Absatz eine Montage der beiden Chips 2 und 17 im Waferverband möglich. Diese Montage im Waferverband kann z. B. durch anodisches Bonden erfolgen.
Das durch anisotropes Ätzen geformte Si-Chip 2 mit der Mem bran 3 wird auf einem weiteren Si-Chip 17 montiert, das ebenfalls durch anisotropes Ätzen geformt ist. Durch die an sich bekannte Nutzung einer zusätzlichen Ätzstoppschicht 18 (z. B. eine epitaktisch aufgewachsene, mit hoher Borkonzen tration dotierte Si-Schicht) wird ein Absatz geschaffen, so daß der Abstand zwischen Membran 3 und Wärmesenke 17 fest gelegt wird. Außerdem wird durch diesen Absatz eine Montage der beiden Chips 2 und 17 im Waferverband möglich. Diese Montage im Waferverband kann z. B. durch anodisches Bonden erfolgen.
Dicht über der Membran 3 befindet sich wiederum eine als
Wärmesenke wirkende Brücke 4 im Abstand von etwa 10 µm.
Diese Brücke wird entweder durch einen strukturgeätzten Si-
Chip gebildet, der durch anodisches Bonden im Waferverband
montiert wird, oder in Einzelmontage werden metallische
Tiefzieh- bzw. Preß-, Präge-, oder Gußteile auf den Chip 2
aufgeklebt. Durch hier verdeckt dargestellte Lüftungskanäle
19 wird für einen ungehinderten Gasaustausch zu den Zwi
schenräumen unter und über der Membran 3 gesorgt.
Die Anordnung im Bild 3 ist auch funktionsfähig, wenn nur
die Brücke 4 oder nur das Chip 17 als Wärmesenke ausgenutzt
wird.
Im Bild 4 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei der
die untere Wärmesenke im die Membran tragenden Chip 2 er
zeugt wird:
Ausgangspunkt ist das an sich bekannte Opferschichtver fahren, bei dem auf dem Chip 2 eine Opferschicht 20 (z. B. Siliziumdioxid) erzeugt wird, auf der die dünne Membran 3 abgeschieden ist. Die Membran wird an mehreren Stellen unterbrochen, so daß Kanäle 21 zur Opferschicht ausgebildet werden. Durch einen Ätzmittelangriff, der die Opferschicht selektiv gegen die Membran ätzt, entsteht unter der Membran ein Hohlraum, der durch die Kanäle 21 mit der umgebenden Atmosphäre verbunden ist. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen Membran und Wärmesenke (in diesem Fall das darun terliegende Si-Substrat 2) sehr gering (z. B. nur wenige cm dick) und reproduzierbar eingestellt werden.
Ausgangspunkt ist das an sich bekannte Opferschichtver fahren, bei dem auf dem Chip 2 eine Opferschicht 20 (z. B. Siliziumdioxid) erzeugt wird, auf der die dünne Membran 3 abgeschieden ist. Die Membran wird an mehreren Stellen unterbrochen, so daß Kanäle 21 zur Opferschicht ausgebildet werden. Durch einen Ätzmittelangriff, der die Opferschicht selektiv gegen die Membran ätzt, entsteht unter der Membran ein Hohlraum, der durch die Kanäle 21 mit der umgebenden Atmosphäre verbunden ist. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen Membran und Wärmesenke (in diesem Fall das darun terliegende Si-Substrat 2) sehr gering (z. B. nur wenige cm dick) und reproduzierbar eingestellt werden.
In Fig. 5 ist eine dritte Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Vakuum-Sensorchips in Draufsicht dargestellt. Auf
der Membran befindet sich lediglich die in Fig. 2 bereits
beschriebene Heizschicht 8, während auf das Thermopile
verzichtet ist. Die Heizschicht besteht entweder vollstän
dig aus einer dünnen Aluminiumschicht oder einer anderen
Metallschicht (z. B. Platin, wie von Ping Kuo Wang und Jin-
Shown Shie "Micro-Pirani vacuum gauge" in Rev. Sci. In
strum. 65 (2), February 1994, 492 beschrieben) oder in
ihrem zentralen Teil aus dotiertem polykristallinem Sili
zium, wobei durch Dotierung des polykristallinen Silizium
ein Temperaturkoeffizient des elektrischen Widerstandes von
mehr als 2·10-3 K-1 eingestellt ist. Die Zuleitungen der
polykristallinen Siliziumschicht zu äußeren Bondflächen 15
und 16 sind wiederum aus dünnen Aluminium-Schichten gebil
det, wodurch nahezu die gesamte Heizleistung im zentralen
Teil der Membran umgesetzt wird, während die Aluminium-
Zuführung durch ihren sehr geringen Querschnitt nur wenig
Wärme zur Wärmesenke ableitet. Die vom Gasdruck abhängige
Erwärmung der Heizschicht führt infolge des Temperaturko
effizienten ihres elektrischen Widerstandes zu einem
gasdruckabhängigen Heizschicht-Widerstand. Dieser wird in
einer Wheatstoneschen Brückenschaltung in ein gasdruck
abhängiges Spannungssignal gewandelt. Der Verzicht auf das
Thermopile hat eine Verbesserung der Druck-Empfindlichkeit
im Bereich kleiner Drücke unterhalb 10-3 mbar zur Folge. In
der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bietet die geschlossene
Membran den technologischen Vorteil der Membranpräparation
durch anisotropes Siliziumätzen von der Waferrückseite aus,
so daß z. B. durch Einsatz einer Ätzdose eine Einwirkung des
anisotropen Ätzmittels auf die Waferfrontseite und dort
vorhandene Strukturen verhindert wird.
In Fig. 6 ist eine erfindungsgemäße vierte Ausführungsform
des Vakuum-Sensorchips in Draufsicht dargestellt. Hier ist
die Membran an einem oder mehreren Stegen vorzugsweise des
Membranmaterials oder eines Materials mit geringerer Wär
meleitfähigkeit und vorzugsweise der Membrandicke oder ge
ringerer Dicke aufgehängt. In der Fig. 6a ist die Aufhän
gung an einem Steg dargestellt, in Fig. 6b eine Aufhängung
an zwei Stegen, von Ping Kuo Wang und Jon-Shown Shie
"Micro-Pirani vacuum gauge" in Rev. Sci. Instrum. 65 (2),
February 1994, 492 wird eine Aufhängung an vier Stegen
beschrieben. Auf der Membran befindet sich wie in Fig. 5
lediglich die Heizschicht, deren gasdruckabhängiger Wider
stand das Meßsignal liefert. Die Aufhängung der Membran an
einem oder zwei Stegen hat gegenüber der von Ping Kuo Wang
und Jin-Shown Shie "Micro-Pirani vacuum gauge" in Rev. Sci.
Instrum. 65 (2), February 1994, 492 beschriebenen Ausfüh
rung eine weitere Verbesserung der Druck-Empfindlichkeit
bei Drücken unterhalb 10-3 mbar zur Folge. Für Sensor
strukturen gemäß Fig. 6a und 6b ist die gesamte Steglänge
durch 1, die Stegbreite durch b (mit b « c) und die Mem
branfläche durch (c²-1c) gegeben. Maximale Druck-Empfind
lichkeit ist durch eine optimale Dimensionierung gemäß der
Bedingung 1 = c/2 realisiert.
Für Sensorstrukturen gemäß Fig. 6c ist die Steglänge durch
√2·1, die Stegbreite durch √2·b (mit b « c) und die Mem
branfläche durch (c -21)² gegeben. Maximale Druckempfind
lichkeit ist durch eine optimale Dimensionierung gemäß der
Bedingung 1 = c/6 realisiert.
Claims (13)
1. Thermoelektrischer Mikrovakuumsensor mit:
- - einer dünnen Membran (3), die auf einem Halbleiter einkristall frei aufgespannt ist;
- - thermoelektrischen Sensorschichten und
- - thermoelektrischen Heizschichten (8), die auf der Membran angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zu einer oder beiden Oberflächen der Membran
(3) ein bzw. zwei Körper (4; 5; 17) mit ebener Wand in
einem Abstand von etwa 10 µm zur Membran angeordnet ist
bzw. sind, der bzw. die als Wärmesenke gegenüber der
Membran (3) wirkt bzw. wirken, und daß zwischen der
Membran und den Wandflächen Gas aus der Umgebung des
Sensors frei zirkulieren kann.
2. Thermoelektrischer Mikrovakuumsensor nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, daß die thermoelektrischen
Sensorschichten und die Heizschichten (8) aus poly
kristallinem Silizium (9) und Aluminium (10) oder Gold
bestehen.
3. Thermoelektrischer Mikrovakuumsensor nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, daß die thermoelektrischen
Sensorschichten und die Heizschicht (8) im gleichen
Prozeß hergestellt werden.
4. Thermoelektrischer Mikrovakuumsensor nach Anspruch 3,
gekennzeichnet dadurch, daß die Schicht aus poly
kristallinem Silizium für das Heizelement (8) und die
thermoelektrische Sensorschicht einen spezifischen
Widerstand von etwa 40. . .60 µΩm aufweist.
5. Thermoelektrischer Mikrovakuumsensor nach Anspruch 3,
gekennzeichnet dadurch, daß die Zuleitung von der
eigentlichen Widerstandsheizschicht (8) aus polykri
stallinem Silizium (9) zur äußeren Bondfläche (15, 16)
einen etwa um den Faktor 10. . .50 geringeren Querschnitt
aufweist als die Widerstandsheizschicht (8) und daß
diese Zuleitung vom zentralen Teil der Chipmembran bis
über den Rand (7) der Membran (3) in diesem geringen
Querschnitt geführt wird.
6. Thermoelektrischer Mikrovakuumsensor nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, daß die Wandflächen durch
anisotropes Ätzen von Silizium-Wafern der gleichen
Dicke wie bei der Chipfertigung hergestellt und z. B.
durch anodisches Bonden mit dem Wafer des Sensorchips
verbunden werden.
7. Thermoelektrischer Mikrovakuumsensor nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, daß mindestens eine der Wand
flächen (4; 5; 17) aus einem Metallwerkstoff durch
Tiefziehen, Prägen, Gießen oder ähnliche Verfahren
geformt und anschließend auf das Sensorchip montiert
wird.
8. Thermoelektrischer Mikrovakuumsensor nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, daß eine der Wandflächen (4; 5;
17) im Sensorchip selbst gebildet wird, wobei der
Zwischenraum zwischen Chipmembran und Wandfläche durch
eine Opferschicht (20) gebildet wird, die selektiv
gegen die Membran durch Ätzen entfernt wird, wobei der
Zwischenraum durch Lüftungskanäle (21) in der Membran
(3) mit der äußeren Atmosphäre verbunden ist.
9. Thermoelektrischer Mikrovakuumsensor nach Anspruch 1
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandfläche (n) auf der der Membran gegenüberlie
genden Seite mit einer die Strahlung stark reflektie
renden Schicht 23 versehen wird.
10. Thermoelektrischer Mikrovakuumsensor nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus aufge
dampftem oder gesputtertem Aluminium, Silber oder
Gold besteht.
11. Thermoelektrischer Mikrovakuumsensor nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Membranfläche le
diglich eine Heizschicht aus Aluminium oder eine Heiz
schicht aus polykristallinem Silizium mit einem durch
Dotierung eingestellten Temperaturkoeffizienten des
elektrischen Widerstandes von mehr als 2·10-3 K-1 an
geordnet ist, die mit Aluminium-Zuleitungen zu äußeren
Bondflächen (15 und 16) kontaktiert ist.
12. Thermoelektrischer Mikrovakuumsensor nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membranfläche an einem oder mehreren Stegen vorzugs
weise des Membranmaterials oder eines Materials gerin
gerer Wärmeleitfähigkeit und vorzugsweise der Membran
dicke oder geringerer Dicke aufgehängt ist, wobei für
Sensorstrukturen mit einer Stegverbindung des Heizers
(8) zu den Bondflächen (15, 16) von einer oder zwei
gegenüberliegenden Seitenmitten entlang einer Mittel
linie des Sensors aus als optimale Dimensionierung die
Bedingung 1 = c/2 realisiert ist, wobei C die Seiten
länge des Membranbereichs und 1 im wesentlichen die
Differenzlänge zwischen C und der Heizerseitenlänge in
Richtung von C ist und bei Sensorstrukturen, bei denen
die Stegverbindung des Heizers mit den Bondflächen ent
lang einer Diagonalen des Sensors erfolgt, als optimale
Dimensionierung die Bedingung 1 = c/6 realisiert ist.
Priority Applications (5)
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